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Große Torflaute bei der SGS
Essens Trainer Högner: "Es kann plötzlich alles ganz schnell gehen"
16.01.25 - 15:15
Die SGS Essen erlebt nach der Überraschungssaison 2023/24 schwierige Monate. Trainer Markus Högner spricht im kicker-Interview über die Gründe - und darüber, was ihm für die Rückrunde Hoffnung macht.
![[Bild: e3abfbfd-d0be-4d73-a0e6-86aa7694f908.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_77%2Cw_3211%2Ch_1806/w_1000%2Cq_auto/v1/2025/01/15/e3abfbfd-d0be-4d73-a0e6-86aa7694f908.jpeg)
Markus Högner setzt in der Vorbereitung zurzeit viel auf Torschusstraining. IMAGO/Fotografie73
Herr Högner, die vergangene Saison hat die SGS als Vierter abgeschlossen, in den letzten Jahren ging es kontinuierlich bergauf. Wie erklären sie sich den Absturz in dieser Saison?
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SGS gewinnt letzten Test in Gütersloh mit 2:0
25.01.2025 20:15
Eine Woche vor dem ersten Bundesligaspiel im Jahr 2025 hat die SGS Essen ihr letztes Testspiel der Vorbereitung erfolgreich bestritten. Mit 2:0 gewannen die Essenerinnen beim Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 und boten dabei besonders in der Anfangsphase eine starke Leistung.
Von der ersten Minute an agierten die Lila-Weißen extrem druckvoll, gingen weit in der gegnerischen Hälfte ins Pressing und kamen so immer wieder in aussichtsreichen Positionen zu Ballgewinnen. Das erste Ausrufezeichen der Partie setzte Laura Pucks, die nach einer Ecke nach nur drei Minuten per Kopf den Außenpfosten traf.
Nur eine Minute später ging die SGS in Führung. Eine Flanke von der rechten Seite durch Beke Sterner gelangte über Umwege auf den rechten Fuß von Ramona Maier, die sich nicht lange bitten ließ und zur Führung traf. Auch danach blieb der Bundesligist am Drücker und ließ die Gastgeberinnen kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Annalena Rieke traf aus 17 Meter mit einem satten Schuss dir Querlatte, ein Kopfball von Jacqueline Meißner wurde gerade noch von der Linie gekratzt.
Besonders über die rechte Seite kam die SGS immer wieder zu Torgelegenheiten. Die sehr auffällige Sterner flankte immer wieder gefährlich vor den Gütersloher Kasten, doch weder Rieke noch Lilli Purtscheller konnten die sich daraus ergebenden Chancen zum 2:0 verwerten. Nach einer knappen halben Stunde nahmen die Essenerinnen erstmals etwas den Fuß vom Gas, kamen aber dennoch zu weiteren Torchancen. Lena Ostermeiers Distanzschuss verfehlte das Ziel nur knapp und dem Schlenzer von Kassandra Potsi von der Strafraumkante fehlte ein wenig der Druck, um richtig gefährlich zu werden.
So ging es mit einem hochverdienten, aber aus Essener Sicht viel zu knappen 1:0 in die Pause, aus der die SGS dann aber wieder mit Volldampf zurückkehrte. Nach nur wenigen Sekunden flankte Sterner erneut präzise auf den Kopf von Purtscheller, die den Ball nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbeinickte. Und wiederum nur kurze Zeit später traf Ostermeier aus halblinker Position nur das Außennetz.
Nach einer knappen Stunde wechselte Trainer Markus Högner alle zehn Feldspielerinnen aus. Nur Sophia Winkler blieb auf dem Feld, die sich wenig später das erste Mal auszeichnen konnte, als sie das eins gegen eins Duell mit Merle Hokamp mit einem starken Reflex für sich entschied.
In der 70. Minute konnte Jette ter Horst auf 2:0 erhöhen. Maike Berentzen hatte aus der Drehung die Torhüterin geprüft, die konnte den Ball nicht festhalten und die Essener Nummer sechs war zur Stelle und schob die Kugel über die Linie.
Insgesamt hatte die SGS aber auch nach den vielen Wechseln die Spielkontrolle, erspielte sich aber nicht mehr die Vielzahl an Torchancen wie noch in den ersten 45 Minuten. Die besten Möglichkeiten hatten Julie Terlinden, deren Versuch knapp am Tor vorbeirauschte und Maike Berentzen, die es per Distanzschuss probierte, der aber zu zentral geriet. So blieb es letztlich beim 2:0 für die SGS, das bei besserer Chancenverwertung auch deutlich höher hätte ausfallen können.
So sah es auch SGS-Trainer Markus Högner: „Vor allem die ersten 20 Minuten haben mir richtig gut gefallen. Wir sind gegen einen gut organisierten Gegner sehr gut ins Spiel gekommen und haben immer, wenn wir ins Tempo gekommen sind, Torchancen generiert. Was dann trotz alledem gefehlt hat, war die konsequente Torchancenverwertung. Auch die zweite Halbzeit hat mir insgesamt gut gefallen von den Mädels, die dann reingekommen sind. Wir haben uns weiterhin Möglichkeiten erspielt und hätten sicher noch das eine oder andere Tor mehr schießen können. Das Wichtigste ist der Sieg, dass wir zu null gespielt haben und dass sich niemand verletzt hat. Von daher können wir einen Haken hinter dieses Spiel machen und ob wir daraus Selbstbewusstsein ziehen können, werden wir dann nächste Woche gegen Köln sehen.“
Weiter geht es für die SGS also am kommenden Samstag um zwölf Uhr, wenn die Högner-Elf zum 13. Spieltag der Bundesliga den 1.FC Köln im Stadion an der Hafenstraße empfängt
SGS Essen:
Sophia Winkler - Lilli Purtscheller (60. Julie Terlinden), Vanessa Fürst (60. Paula Flach), Ramona Maier (60. Jette ter Horst), Natasha Kowalski (60. Maike Berentzen), Laura Pucks (60. Leonie Köpp), Jacqueline Meißner (60. Anja Pfluger), Annalena Rieke (60. Julia Debitzki), Lena Ostermeier (60. Paulina Platner), Beke Sterner (60. Lany Mia Bäcker), Kassandra Potsi
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Last update: 25.01.2025 20:29
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Duell gegen den Tabellennachbarn aus der Domstadt - SGS empfängt den 1. FC Köln
30.01.2025 13:30
Die Rückrunde in der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht vor der Tür und auf die SGS Essen wartet direkt nach der Winterpause eine Partie mit einer gewissen Brisanz.
Der 1. FC Köln ist zu Gast an der Essener Hafenstraße, der in der Tabelle nur einen Platz hinter den Essenerinnen steht. Drei Punkte trennen die Lila-Weißen und die Gäste aus der Domstadt, gegen die die SGS in der vergangenen Saison gleich dreimal erfolgreich war und im Hinspiel der laufenden Serie zumindest per spätem Ausgleich noch zu einer Punkteteilung kam.
SGS-Trainer Markus Högner erinnert sich noch gut an die Partie vom zweiten Spieltag als der FC zweimal in Führung gehen konnte, die SGS aber kurz vor dem Ende der Partie durch einen Elfmeter von Natasha Kowalski noch zum 2:2 ausgleichen konnte. „Köln hat damals gegen uns ein wirklich gutes Spiel gemacht. Sie waren sehr variabel und haben gut mit Tempo nach vorne gespielt. Ich war froh, dass wir zum Ende hin den einen Punkt noch sichern konnten.“
Nun ist die Ausgangslage eine andere. Die Kölnerinnen haben seit der Winterpause eine neue Trainerin und auch personell hat der FC noch einmal nachgelegt. „Insgesamt ist die Hinrunde für Köln glaube ich ziemlich unglücklich verlaufen. Wenn man sich den Kader anguckt, dann glaube ich schon, dass sie eigentlich einen anderen Anspruch haben als jetzt unten drin zu stehen“, meint Högner. „Deswegen wird es mit Sicherheit ein sehr schwieriges Spiel für uns. Ich hoffe einfach, dass wir gut aus der Winterpause kommen. Die Verbreitung hat mir gut gefallen und jetzt hoffe ich, dass die Mädels das auch im Spiel umsetzen können.“
Die jüngste Bilanz gegen den 1. FC Köln macht dabei durchaus Hoffnung. Die letzten sechs Begegnungen haben die Essenerinnen nicht verloren. Diese Serie darf dem Essener Cheftrainer zufolge gerne weitergehen, um mit einem Erfolgserlebnis in die restliche Spielzeit zu gehen. „Siege sind natürlich immer wichtig, damit wir uns eine gewisse Sicherheit für die weiteren Spiele holen. Dann können wir mit Selbstvertrauen und Rückenwind ganz anders durch die Rückrunde gehen als das noch in der Hinrunde der Fall war.“
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Boden gefroren – SGS-Partie gegen Köln wurde abgesagt
01.02.2025 17:00
Es war alles angerichtet: Beide Mannschaften waren im Stadion, die Sonne schien und alle freuten sich auf den Rückrunden Auftakt der SGS Essen gegen den 1.FC Köln. Doch das Spiel sollte nicht stattfinden. Grund dafür war der Rasen im Stadion an der Hafenstraße, der den winterlichen Temperaturen zum Opfer gefallen war und über Nacht zugefroren war.
Bis kurz vor Anpfiff versuchten alle Beteiligten noch das Spiel zeitlich nach hinten zu e und irgendwie stattfinden zu lassen, eine knappe Stunde vor Anpfiff wurde dann aber die Entscheidung getroffen, dass das Spiel nicht stattfinden konnte.
„Wir hätten natürlich gerne gespielt“, meinte SGS-Trainer Markus Högner. „Wir hatten eine gute Trainingswoche und ein ordentliches letztes Testspiel am vergangenen Wochenende, aber am Ende wurde die Entscheidung so getroffen und dann können wir es nicht ändern und müssen wir das akzeptieren.“
„Wir haben bis zuletzt versucht, das Spiel stattfinden zu lassen“, betonte SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler. „Dass das am Ende nicht geklappt hat, ist sehr enttäuschend. Besonders leid tut es uns für alle Fans, die sich bereits im Stadion befanden.“
Ein Nachholtermin für die Partie steht noch nicht fest. Tickets, die bereits erworben wurden, behalten auch am Nachholspieltag ihre Gültigkeit oder können ansonsten zurückerstattet werden. Genauerer Informationen dazu folgen Anfang der kommenden Woche.
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Last update: 01.02.2025 17:18
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Rückrundenauftakt, Klappe zwei – SGS ist zu Gast beim Topteam aus Leverkusen
07.02.2025 11:15
Nachdem der eigentliche Rückrundenauftakt gegen den 1.FC Köln am vergangenen Samstag aufgrund des gefrorenen Rasens im Stadion an der Hafenstraße nicht stattfinden konnte, steigt die SGS nun endlich wieder ins Bundesligageschehen ein.
Definitiv eine Woche zu spät, wenn es nach SGS-Angreiferin Ramona Maier geht. „Natürlich ist das bitter, wenn das erste Spiel nach der harten Vorbereitung witterungsbedingt abgesagt werden muss“, meint die 29-Jährige. „Auf der anderen Seite sind das Umstände, die man nicht beeinflussen kann. Da bringt es dann auch nichts, sich lange damit zu beschäftigen. Jetzt hatten wir eine Woche länger Zeit, um uns auf den Auftakt vorzubereiten und die Vorfreude ist dadurch sicherlich nicht weniger geworden.“
Nun geht der Blick also nach vorne auf den kommenden Samstag, wenn die Lila-Weißen für ihr erstes Pflichtspiel im Jahr 2025 zum Tabellenvierten nach Leverkusen reisen. Die Werkself spielt bis jetzt eine herausragende Saison und ist mit nur drei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Eintracht Frankfurt auch noch in Schlagdistanz zur absoluten Tabellenspitze.
Diese drei Punkte Abstand auf den Tabellenführer resultieren lediglich aus der Niederlage am vergangenen Spieltag bei der Eintracht, als die Leverkusenerinnen zweimal einen Rückstand wettmachen konnten, am Ende aber knapp mit 2:3 verloren.
Eine harte Nuss, die die Essenerinnen zu knacken haben. „Leverkusen spielt bislang eine sehr gute Saison“, bestätigt auch Maier. „Sie sind sehr spielintelligent und haben ihre Stärken in der Offensive.“
Dass die SGS gegen die Werkself bestehen kann, hat sie in der vergangenen Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Beide Ligapartien endeten torlos und im DFB-Pokal Viertelfinale setzten sich die Schönebeckerinnen in der BayArena mit 2:1 durch. Die Mannschaft weiß also, wie es geht, auch wenn das Hinspiel der laufenden Saison mit 0:2 an der Hafenstraße verloren ging.
„Wichtig wird sein, hinten sehr wenig zuzulassen, mutig aufzutreten und mit unserer Malocherinnen-Mentalität in eigene Offensivaktionen zu kommen“, betont Maier. „Wenn uns das gelingt, dann haben wir auch in Leverkusen die Chance, etwas mit nach Hause zu nehmen.“
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Last update: 07.02.2025 11:19
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Wichtiger Punktgewinn – SGS erkämpft Remis in Leverkusen
08.02.2025 17:45
Eine Woche nach der abgesagten Partie gegen den 1.FC Köln, die eigentlich den Jahresauftakt in der Bundesliga darstellen sollte, traf die SGS Essen zum nun wirklich ersten Pflichtspiel des Jahres 2025 auf Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself, die im Gegensatz zu den Lila-Weißen bereits zwei Ligapartien in den vergangenen Wochen absolviert hatte, ging aufgrund der deutlich besseren Tabellensituation als klarer Favorit in die Partie. Am Ende konnten die Essenerinnen aber einen Zähler aus dem Ulrich-Haberland-Stadion entführen und mit nach Essen nehmen.
Die SGS kam zu Beginn der Partie gut aus den Startlöchern, war bissig in den Zweikämpfen und versuchte nach Ballgewinn schnell umzuschalten. Insgesamt entwickelte sich eine sehr intensive, wenn auch chancenarme Partie. Die Essenerinnen kamen zwar immer wieder in Umschaltsituationen, konnten diese aber zunächst nicht nutzen.
So kamen die Gastgeberinnen nach knapp 20 Minuten zur ersten guten Gelegenheit der Partie, doch Sophia Winkler eilte aus ihrem Tor heraus und konnte den Schuss parieren. Den besten Abschluss der ersten Hälfte für die SGS hatte Vanessa Fürst in der 24. Spielminute, doch ihr Schuss aus 18 Metern geriet zentral und landete in den Händen von Bayer-Keeperin Friederike Repohl.
Auch in die zweiten 45 Minuten kam die SGS gut rein, verteidigte leidenschaftlich und ging in der 53. Minute in Führung. Nach einer Ecke prallte der zweite Ball erneut nach außen zu Natasha Kowalski, die butterweich auf den Kopf von Beke Sterner flankte, die mit ihrem Kopfball aus kurzer Distanz gegen die Laufrichtung der Torhüterin in die Maschen traf.
Eine gute Viertelstunde konnte sich die Mannschaft von Trainer Markus Högner über die Führung freuen, dann schlug Bayer zurück. Ebenfalls nach einer Ecke war es die eingewechselte Delice Boboy, die per Sonntagsschuss unter die Latte zum Ausgleich traf.
In der Folge bleib die Partie intensiv und geprägt von vielen Zweikämpfen, große Tormöglichkeiten sprangen aber auf beiden Seiten nicht mehr heraus, weshalb es am Ende beim verdienten Unentschieden blieb.
„Den einen Punkt nehmen wir sehr gerne mit“, meinte Högner nach dem Abpfiff. „Wir sind gut in die Partie gekommen und haben auch in der zweiten Hälfte weitgehend stabil gespielt. Wir können sicherlich die eine oder andere Aktion besser ausspielen, aber insgesamt ist es ein gerechtes Ergebnis.“
Gerade mit Blick auf die anstrengende kommende Woche mit zwei Heimspielen gegen Köln am Dienstag und am Samstag gegen Jena tut der Punktgewinn sehr gut. „Wir sind dadurch weiterhin drei Punkte vor Köln“, betonte der SGS-Trainer. „Die Erleichterung ist groß und so können wir mit einem guten Gefühl in die englische Woche gehen. Ganz besonders möchte ich mich bei unseren mitgereisten Fans bedanken! Sie unterstützen uns immer hervorragend und auch hier war es praktisch wie ein Heimspiel für uns.“
Weiter geht es für die SGS also bereits am kommenden Dienstag um 18:30, wenn der 1. FC Köln zum Nachholspieltag im Stadion an der Hafenstraße zu Gast ist.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Lilli Purtscheller (90 +2. Julie Terlinden), Vanessa Fürst, Ramona Maier (80. Jette ter Horst), Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (70. Kassandra Potsi, 80. Maike Berentzen)), Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Annalena Rieke, Lena Ostermeier, Beke Sterner
Spielzusammenschnitt auf YouTube
Spielplan der ERSTEN
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Duell in der Nations League – Sophia Winkler und Lilli Purtscheller für Nationalteams nominiert
12.02.2025 16:00
Nach dem Bundesligaspiel gegen Jena steht für die SGS Essen erst einmal wieder eine Länderspielpause an. Nach der anstrengenden englischen Woche wird die Pause guttun, um wieder neue Kraft zu tanken, bevor es im März mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt weitergeht.
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„Wir müssen konsequenter sein“ – SGS empfängt zum Abschluss der englischen Woche Carl Zeiss Jena
14.02.2025 16:45
So richtig wusste niemand auf Seiten der SGS Essen, warum das Spiel am vergangenen Dienstag gegen den 1. FC Köln nicht gewonnen werden konnte. Reihenweise gute Einschussmöglichkeiten ließen die Essenerinnen in der Nachholpartie des 13. Spieltags ungenutzt und mussten sich am Ende mit einem 0:0 zufriedengeben.
„Wir haben uns viele Torchancen richtig gut herausgespielt“, meint auch Mittelfeldspielerin Vanessa Fürst. „Wir hätten dann in den entscheidenden Momenten noch präziser und zielstrebiger spielen müssen. Da hat uns leider die letzte Konsequenz gefehlt.“
So ist die SGS also mit zwei Remis ins Pflichtspieljahr 2025 gestartet und erwartet nun zum Abschluss der englischen Woche den FC Carl Zeiss Jena an der Hafenstraße. Das klare Ziel für die Mannschaft: Sich mit dem ersten Heimsieg der Saison in die Länderspielpause verabschieden.
„Gegen Jena müssen wir wieder konsequenter sein und unsere Chancen nutzen“, betont Fürst. „Wir müssen daran arbeiten, dass unsere Abschlüsse entschlossener und präziser werden und gleichzeitig in der Offensive flexibel bleiben, um die Abwehr dauerhaft zu beschäftigen und unter Druck zu setzen. Wenn wir das umsetzen, dann bin ich mir sicher, dass wir wieder Tore schießen werden.“
Auch wenn die Gäste aus Thüringen erst drei eigene Tore erzielen konnten und mit drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, warnt die 23-Jährige davor, den Aufsteiger auf die leichte Schulter zu nehmen. „Jena ist eine sehr kämpferische Mannschaft, die von Anfang bis zum Ende alles gibt und sich in jeden Ball reinschmeißt. Da müssen wir uns drauf einstellen und außerdem extrem wachsam bei ihrem Umschaltspiel sein.“
Besonders die aktuell kurze Erholungszeit zwischen den Spielen stellt Fürst zufolge eine zusätzliche Herausforderung dar. „Englische Wochen sind körperlich immer sehr anstrengend. Die Belastung ist hoch und die Regenerationszeit kurz. Da merkt man auch, wie wichtig jede einzelne Spielerin im Kader ist, da man im laufe eines Spiels rotieren muss, um die Frische in der Mannschaft zu erhalten. Wir müssen jetzt noch einmal alles raushauen und können dann hoffentlich mit einem guten Gefühl in die Pause gehen und die Akkus wieder neu aufladen.“
Beim Hinspiel in Jena konnte die SGS am 4. Spieltag nach Toren von Paulina Platner und Natasha Kowalski ihren ersten Sieg der Saison feiern. Fürst und ihre Teamkolleginnen werden nichts dagegen haben, wenn nun gegen Jena auch der erste Heimsieg der Saison gelingt.
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Last update: 14.02.2025 16:51
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„Wir müssen konsequenter sein“ – SGS empfängt zum Abschluss der englischen Woche Carl Zeiss Jena
14.02.2025 16:45
So richtig wusste niemand auf Seiten der SGS Essen, warum das Spiel am vergangenen Dienstag gegen den 1. FC Köln nicht gewonnen werden konnte. Reihenweise gute Einschussmöglichkeiten ließen die Essenerinnen in der Nachholpartie des 13. Spieltags ungenutzt und mussten sich am Ende mit einem 0:0 zufriedengeben.
„Wir haben uns viele Torchancen richtig gut herausgespielt“, meint auch Mittelfeldspielerin Vanessa Fürst. „Wir hätten dann in den entscheidenden Momenten noch präziser und zielstrebiger spielen müssen. Da hat uns leider die letzte Konsequenz gefehlt.“
So ist die SGS also mit zwei Remis ins Pflichtspieljahr 2025 gestartet und erwartet nun zum Abschluss der englischen Woche den FC Carl Zeiss Jena an der Hafenstraße. Das klare Ziel für die Mannschaft: Sich mit dem ersten Heimsieg der Saison in die Länderspielpause verabschieden.
„Gegen Jena müssen wir wieder konsequenter sein und unsere Chancen nutzen“, betont Fürst. „Wir müssen daran arbeiten, dass unsere Abschlüsse entschlossener und präziser werden und gleichzeitig in der Offensive flexibel bleiben, um die Abwehr dauerhaft zu beschäftigen und unter Druck zu setzen. Wenn wir das umsetzen, dann bin ich mir sicher, dass wir wieder Tore schießen werden.“
Auch wenn die Gäste aus Thüringen erst drei eigene Tore erzielen konnten und mit drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, warnt die 23-Jährige davor, den Aufsteiger auf die leichte Schulter zu nehmen. „Jena ist eine sehr kämpferische Mannschaft, die von Anfang bis zum Ende alles gibt und sich in jeden Ball reinschmeißt. Da müssen wir uns drauf einstellen und außerdem extrem wachsam bei ihrem Umschaltspiel sein.“
Besonders die aktuell kurze Erholungszeit zwischen den Spielen stellt Fürst zufolge eine zusätzliche Herausforderung dar. „Englische Wochen sind körperlich immer sehr anstrengend. Die Belastung ist hoch und die Regenerationszeit kurz. Da merkt man auch, wie wichtig jede einzelne Spielerin im Kader ist, da man im laufe eines Spiels rotieren muss, um die Frische in der Mannschaft zu erhalten. Wir müssen jetzt noch einmal alles raushauen und können dann hoffentlich mit einem guten Gefühl in die Pause gehen und die Akkus wieder neu aufladen.“
Beim Hinspiel in Jena konnte die SGS am 4. Spieltag nach Toren von Paulina Platner und Natasha Kowalski ihren ersten Sieg der Saison feiern. Fürst und ihre Teamkolleginnen werden nichts dagegen haben, wenn nun gegen Jena auch der erste Heimsieg der Saison gelingt.
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Sophia Winkler verlässt die SGS nach der laufenden Saison
17.02.2025 13:00
Torhüterin Sophia Winkler wird die SGS Essen nach der laufenden Saison verlassen und zu Eintracht Frankfurt wechseln.
Im Sommer 2017 kam Sophia in die U17 der SGS und ist seit Sommer 2021 Teil des Bundesliga-Teams. Mit ihren teils spektakulären Paraden und ihrer Lufthoheit hat sie den Lila-Weißen in den letzten Jahren so manchen Sieg festgehalten.
In dieser Saison hat sie den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft und ihr erstes Länderspiel absolviert.
Seit ihrem Debüt im Jahr 2021 hat Sophia bis jetzt insgesamt 79 Pflichtspiele für die SGS Essen bestritten, in denen sie ihren Kasten 30 Mal sauber halten konnte. Alleine in der letzten Spielzeit kassierte die SGS mit Sophia im Tor in 11 Pflichtspielen keinen Gegentreffer. Eine beeindruckende Bilanz. Nun wird sie sich zur Saison 2025/2026 dem aktuellen Tabellenzweiten und diesjährigen Champions League Teilnehmer Eintracht Frankfurt anschließen.
„Da sie Nationalspielerin ist, ist es völlig klar, dass Sophia eine Option bei den großen Vereinen ist“, meint SGS-Cheftrainer Markus Högner. „Sie ist für mich besonders bei hohen Bällen vielleicht die beste Torhüterin in Deutschland, sie performt seit mehreren Jahren absolut konstant und hat sich unglaublich entwickelt. Trotzdem ist sie immer noch sehr jung und hat immer noch weiteres Potenzial, sich zu verbessern. Sophia bekommt nun voraussichtlich die Chance, Champions League zu spielen, von daher tut uns der Wechsel natürlich weh, aber wir müssen ihn nachvollziehen. Jetzt werden wir aber die verbleibenden Spiele noch genießen, dass sie bei uns ist.“
Sieben Spiele wird die SGS in der laufenden Saison noch mit Sophia Winkler zwischen den Pfosten absolvieren und dabei bestenfalls möglichst viele Punkte und möglichst wenig Gegentore sammeln.
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Last update: 17.02.2025 11:47
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SGS testet gegen Bayer Leverkusen
19.02.2025 10:00
Die SGS Essen und Bayer 04 Leverkusen haben ein Testspiel für die aktuelle Länderspielpause vereinbart. Am Donnerstag, den 27.02. werden beide Mannschaften um 13 Uhr im Leistungszentrum Kurtekotten in Leverkusen eine Testpartie austragen.
Der Eintritt für Zuschauer ist frei.
Erst vor wenigen Wochen trafen die beiden Teams in der Bundesliga aufeinander und trennten sich im Ulrich-Haberland-Stadion mit 1:1. Das Hinspiel im Stadion an der Hafenstraße hatte die Werkself mit 2:0 für sich entschieden.
Die nächste Ligapartie der SGS steht erst am 07.03. bei Eintracht Frankfurt an.
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Last update: 19.02.2025 08:59
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