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FCC Frauen im Paradies > Saison 24/25

#1
Wink 
Knappe Heimniederlage gegen Wölfinnen
14.09.2024

Die FCC-Frauen unterliegen dem hochfavorisierten VfL Wolfsburg im ersten Saisonheimspiel mit 0:1 (0:0) und konnten dabei das Spiel mit einer couragierten Leistung lang offen halten.

FCC-Trainer Florian Kästner erwartete vor dem Spiel eine Wolfsburger Mannschaft, die nach einem - gemessen an ihren Ansprüchen - eher durchwachsenen Saisonstart „mit Wut im Bauch“ die Reise nach Jena antreten würde. Ob mit Wut oder nicht - in jedem Falle nahmen die favorisierten Wölfinnen zu Beginn der Partie das Heft in die Hand und drängten früh auf die Führung. Die ersten Minuten glichen einer Dauerbelagerung der Jenaer Hälfte, doch bis auf einen Kopfball nach einer Ecke, der deutlich über den Kasten ging, konnte der VfL trotz klarer Feldüberlegenheit keine nennenswerten Offensivakzente setzen. Es dauerte zehn Minuten, bis der FCC, der in einem 4-1-4-1 agierte, zum ersten Umschaltmoment über Luca Birkholz kam, die aber noch vor einem möglichen Abschluss vom Ball getrennt wurde. Es dauerte eine gute Viertelstunde, bis der FCC den ersten Respekt ablegte und sich nun etwas mehr zutraute. Doch die nächste Möglichkeit hatte Wolfsburgs Lineth Beerensteyn auf dem Fuß, die mit einem guten Ball hinter die Kette geschickt wurde und es per Heber versuchte - doch deutlich über den Jenaer Kasten. Zwar blieb es dabei, dass die Wolfsburgerinnen klar das Spielgeschehen dominierten, doch klare Tormöglichkeiten vermochten sie sich dennoch nicht zu erspielen, so dass es auch nach einer halben Stunde Spielzeit vor knapp 1.400 Zuschauern in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld noch torlos stand. Wenn die Wölfinnen Torgefahr ausstrahlten, dann vor allem nach Eckbällen. Aber Zählbares sollte dabei bis zur Pause nicht herausspringen, so dass der FCC bis zum Pausenpfiff das torlose Remis dank toller kämpferischer Leistung und einer starken Parade von Jasmin Janning nach einem Schuss von Svenja Huth (43.) festhalten konnte.

Beide Teams kamen personell unverändert aus den Kabinen. Die ersten Minuten des zweiten Spielabschnitts ähnelten denen der ersten Halbzeit. Der VfL war druckvoll, während der FCC mit Leidenschaft den eigenen Kasten verteidigte. Wolfsburgs Lineth Beerensteyn war es, die die erste nennenswerte Möglichkeit auf dem Fuß hatte, doch deren Flachschuss von der Strafraumgrenze zu zentral und damit zur sicheren Beute der aufmerksamen Jasmin Janning geriet (50.). Beerensteyn war es auch, die in der 56. Spielminute die Führung der Wölfinnen auf dem Kopf hatte - doch ihr Versuch aus Nahdistanz nach guter Flanke von der linken Seite ging knapp über den Querbalken des Jenaer Kastens. Kurz darauf schloss auf der anderen Seite Melina Reuter einen Umschaltmoment mit einem Schussversuch aus halblinker Position ab, der jedoch in den Fängen von Merle Frohms im VfL-Kasten landete. In der 65. Spielminute rettete der Pfosten für die bereits geschlagene Jasmin Janning im Jenaer Kasten nach einem Kopfball von Janina Minge. Die gerade eingewechselte Lynn Wilms brachte dann einen Eckball von der rechten Seite nah vors Jenaer Tor, wo Alexandra Popp einlief und den Ball aus Nahdistanz ins kurze Eck spitzelte. Jena brach aber nicht aueinander, sondern blieb in der vom Trainer geforderten Kompaktheit und kam durch einen Abschluss von Merza Julevic (80.) kurz darauf zu einer eigenen Möglichkeit. Fünf Minuten vor Spielschluss hätte Beerensteyn den Deckel drauf machen können. Doch statt selbst aus bester Position abzuschließen, legte sie den Ball auf die ebenfalls gut stehende Hagel, die aus etwa zwölf Metern Torentfernung den Querbalken traf (85.).

In der Folgezeit vermochte es weder der VfL, das Ergebnis deutlicher zu gestalten, noch gelang dem FCC, der in den Schlussminuten nochmals alles versuchte, mit einem Nadelstich der Ausgleich, so dass es letztlich beim knappen 0:1 aus Jenaer Sicht blieb - eine Ergebnis, das unserem FCC für die weiteren Aufgaben gegen Mannschaften anderen Kalibers als dem der Wolfsburgerinnen zusätzliches Selbstvertrauen geben sollte.

Die Stimmen nach dem Spiel .

Spielstatistik

Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Juckel, Heuschkel, Ihlenburg, Sträßer - Julevic © - Reuter (84. Lehmann), Woldmann (61. Gentile), Gaißer (84. Margraf), Bonus - Birkholz (71. Mesch)

VfL: Frohms - Minge, Lattwein (66. Hagel), Beerensteyn, Huth ©, Popp, Rabano Blanco (66. Wilms), Endemann, Brand (38. Papp / 79. Blomqvist), Hegering, Linder

Tore:
0:1 Popp (67.)
Zuschauer:
1.364

[Bild: csm_20240914124516_458A0334_876fee419b.jpg]

Quelle 

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#2
Heimniederlage gegen Essen

30.09.2024 
Mit 0:2 (0:0) verlieren die FCC-Frauen ihr Heimspiel gegen die SGS Essen und damit ein Spiel, in dem für eine engagierte Jenaer Mannschaft deutlich mehr drin war.

Unter dem Flutlicht der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld kam es zum Aufeinandertreffen der Tabellennachbarn FC Carl Zeiss Jena und der SGS Essen. Beide Teams konnten aus den ersten drei Partien der noch jungen Saison jeweils einen Punkt auf die Habenseite packen.Und beiden Teams war anzumerken, dass sie dieses Montagabendspiel unbedingt nutzen wollten, um den ersten Saisonsieg einzufahren. Gegen den letztjährigen Tabellenvierten aus dem Ruhrgebiet ließ FCC-Trainer Florian Kästner Nelly Juckel auf der linken Bahn nach vorn auf die offensive Position rücken, während Gwen Mummert dahinter auf der Linksverteidgerposition agierte. Die Zuschauer in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld sahen einen intensiven Beginn zweier Mannschaften, die sich einiges vorgenommen hatten. Die Essenerinnen kamen ein ums andere Mal druckvoll in Strafraumnähe, während die beste Chance der Anfangsphase der FCC hatte, als Jenas Sturmspitze Luca Birkholz auf und davon lief und dann den Ball an der letzten Verteidigerin vorbeilegen wollte - doch diese roch den Braten und klärte im letzten Moment (6.). Doch insgesamt gehörten die ersten 20 Minuetn etwas mehr den Essenerinnen, die früh attackierten und - wenn auch noch ohne Präzision - Abschlüsse suchten. Jena indes schaltete dafür blitzschnell um. So auch in der 22. Minute, als die SGS das Jenaer Tor unter Druck setzte und nur noch Jenas Außenpfosten rettete, und sich unmittelbar darauf der FCC über Nelly Juckel zu befreien wusste. Diese fand Josephine Bonsu, die nach schöner Einzelaktion aus etwa 18 Metern abschloss. Sie war es auch, die es fünf Minuten später aus der Distanz mit einem sehenswerten Flachschuss probierte, den Essens Keeperin Winkler nur mit Mühe klären konnte. Und auch beim Schuss von Fiona Gaißer, die es ebenfalls aus der Distanz probierte (32.), war Essens Torhüterin auf dem Posten. Der FCC war nun deutlich gefährlicher mit seinen Offensivaktionen in einer insgesamt ausgeglichenen ersten Halbzeit, nach der es torlos in die Pause ging.

Aus dieser kamen beide Mannschaften personell unverändert. Die erste Möglichkeit bot sich unsererm FCC durch Josephine Bonsu, die nach einem Umschaltmoment wieder aus der Distanz ihr Glück versuchte, aber an Essens Schlussfrau Winkler scheiterte (47.).Kurz darauf kam die SGS aus dem Gewühl im Jenaer Fünfmeterraum zum Abschluss, der jedoch knapp am Jenaer Kasten vorbeirauschte (49.). In der 51. Spielminute nutzte Essens Flach beinahe ein Missverständnis in Jenas Hintermannschaft, als ein Schnittstellenball nicht geklärt wurde und sie so zum Abschluss kam. Doch Jasmin Janning im Jenaer Kasten entschärfte die Situation. In der 56. Spielminute erhielten die Essenerinnen nach einem Handspiel von Fiona Gaißer einen Freistoß aus zentraler Position, den Jasmin Janning zunächst halten konnte, diesen aber prallen lassen musste und dann beim Nachschuss aus Nahdistanz von Essens Platner machtlos war. Jenas Trainer reagierte und brachte mit Noemi Gentile und Melina Reuter zwei frische Kräfte in die Partie. Jena versuchte, den Rückstand zu egalisieren, blieb engagiert, kam jedoch zu selten zum Abschluss. Mit Beginn der Schlussviertelstunde erhöhte der FCC die Schlagzahl. Nach einem Traumpass von Gentile hinter die Kette kam Josephine Bonsu zum Abschluss, scheiterte aber an der starken Reaktion der Essener Torhüterin (80.). Jena drückte und Essen verteidigte die Führung, ohne dabei für Entlastung sorgen zu können. Jena war dran am Ausgleich. Als dann in der 84. Minute doch einmal von Essen gekontert werden konnte, überraschte die Unparteiische Katrin Rafalski nach einem vermeintlichen Körperkontakt im Jenaer Strafraum mit dem Elfmeterpfiff. Die Chance zum entscheidenden 2:0 ließ sich Natasha Kowalski vom Punkt nicht nehmen (84.). So verlor unser FCC mit 0:2 ein Spiel, in dem für eine engagierte Jenaer Mannschaft in einer insgesamt ausgeglichenen Partie deutlich mehr drin war.

Die "Stimmen nach dem Spiel" 

Spielstatistik

Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Juckel (58. Gentile) , Heuschkel, Ihlenburg, Sträßer - Julevic (81. Mesch) - Mummert (73. Gora), Woldmann (58. Reuter), Gaißer, Bonsu - Birkholz 
SGS: Winkler - Flach, Purtscheller (75. Potsi), Fürst, Maier, Kowalski (90. Pfluger), Elmazi (90. Enderle), Pucks, Rieke, Sterner ©, Platner (62. Debitzki)
Tore:
0:1 Platner (56.)
0:2 Kowaslki (84./FE)
Zuschauer:
500
Gelbe Karten:
Winkler (81./Zeitspiel)

[Bild: csm_FCCfrauen-Essen_b72cb2b895.jpg]

Quelle 

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#3
Nach Jenaer Aufholjagd: Punkteteilung im Paradies
19.10.2024

Der FC Carl Zeiss Jena und der 1. FC Köln trennen sich nach 90 intensiven Minuten mit einem 2:2-Unentschieden. Dabei führten die Rheinländerinnen zur Pause bereits mit 2:0. Doch der FCC schlug zurück und hatte sogar noch den Sieg auf dem Fuß.
Es war das erwartet spannende Spiel im Paradies, in dem FCC-Trainer Florian Kästner auf die erkrankte Anja Heuschkel verzichten musste. Für sie rückte Gwen Mummert in die Startelf, die ihre Sache in der Jenaer Defensiventrale gut machen sollte. Die Kölnerinnen, die vor dem Spiel wie die Jenaer Mannschaft lediglich einen Punkt auf der Habenseite hatten, begannen mutig und kamen auch nach sieben Minuten zur ersten notierenswerten Torchance. Zwar blieben echte Chancen Mangelware, aber die Rheinländerinnen hatten zunächst mehr vom Spiel und wurden vor allen Dingen bei Standards gefährlich. Nach einer knappen halben Stunde fasste sich Köln Achsinska aus gut 25 Metern ein Herz, zog mit Rechts trocken ab und gab Jenas Keeperin das Nachsehen (28.). Die Führung war vor dem Hintergund der zu Gunsten der Kölnerinnen gelegenen Spielanteile durchaus verdient. Doch Jena reagierte sofort und kam unmittelbar nach dem Anstoß durch Fiona Gaißer zur Chance zum direkten Ausgleich (29.). Doch sie verzog knapp. Wenige Minuten später war es Mariella El Sherif im Jenaer Tor, die den FCC mit toller Fußabwehr den knappen Rückstand hielt. Kurz darauf stand sie wieder im Mittelpunkt, als sie einen Kopfball aus Nahdistanz entschärfte. Es schien so, als würde Köln mit den Möglichkeiten schludern, als kurz vor dem Pausenpfiff doch noch Janina Hechler nach einer Ecke und zwei unglücklichen Klärungsversuchen der Jenaer Hintermannschaft den Ball vor die Füße geflippert bekam und trocken zum 2:0 für ihren FCC abschloss (45.). Damit ging es mit einer klaren und verdienten Führung der Rheinländerinnen in die Pause.

Der FCC wollte den schnellen Anschlusstreffer - und er sollte gelingen. Nachdem Luca Birkholz Kölns Schlussfrau ausgespielt hatte, wurde sie bis zur Grundlinie abgedrängt, hatte aber die Übersicht, den Ball nochmals scharf zu machen und ins Zentrum zu bringen, wo Fiona Gaißer lauerte und den Ball aus der Drehung im unbehüteten Kasten der Kölnerinnen unterbrachte (49.). Der FCC war nun da, während die Kölnerinnen Wirkung zeigten. Der FCC war am Drücker, und Köln blieb dennoch gefährlich. Die knapp 900 Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen ein intensives, emotionales und spannendes Spiel geboten, in dem den FCC-Frauen der verdiente Ausgleich gelang, als Luca Birkholz mit toller Einzelaktion von der Strafraumkante perfekt und unhaltbar ins lange Eck abzog und für den mittlerweile verdienten Ausglich sorgte (65.) Der FCC wollte nun mehr und hatte in der 81. Spielminute tatsächlich sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, als die zwischenzeitlich ins Spiel gekommene Hannah Lehmann den Ball von links mustergültig vors Tor brachte, wo Luca Birkholz aus Nahdistanz den Ball denkbar knapp am langen Pfosten vorbeischob. So blieb es am Ende beim unter dem Strich  leistungsgerechten 2:2-Unentschieden in einem Spiel, in dem zur Halbzeitpause wohl nur wenige auf den FCC gesetzt hätten, der aber am Ende sogar noch hätte gewinnen können und in jedem Falle verdient einen wichtigen Punkt festhielt.

Stimmen nach dem Spiel 

Spielstatistik

Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Mariella El Sherif - Felicia Sträßer, Toma Ihlenburg, Gwenn Mummert, Nelly Juckel (46. Noemi Gentile)- Merza Julevic ©, Fiona Gaißer, Noemi Gentile, Josi Bonsu, Melina Reuter (82. Hannah Lehmann) - Luca Birkholz (90. Hannah Mesch)
FC: Paula Hoppe - Laura Vogt, Adriana Achcinska, Alena Bienz (75. Martyna Wiankowska), Taylor Ziemer, Dora Zeller, Sylwia Matysik (75. Carlotta Imping), Anna Gerhardt ©, Laura Donhauser (82. Julia Schiffarth), Laura Feiersinger, Janina Hechler (75. Celina Degen)
Tore:
0:1 (28. Achcinska)
0:2 (45. Hechler)
1:2 (49. Gaißer)
2:2  (65. Birkholz)
Zuschauer:
891
 
[Bild: csm_20241019153022_458A0221_bdc4510fcb.jpg]

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#4
Knappe Heimniederlage gegen Werder
10.11.2024

Mit 0:1 (0:1) müssen sich die FCC-Frauen effektiven Bremerinnen geschlagen geben und stehen trotz durchaus vorhandener Möglichkeiten letztlich mit leeren Händen da.

FCC-Trainer Flroian Kästner musste gegenüber dem Spiel in Babelsberg die Viererkette umbauen und brachte für die angeschlagene Felicia Sträßer auf der Rechtsverteidigerposition Nelly Juckel, während Lisa Gora auf der linken Seite verteidigte.

Die 850 Zuschauer in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld sahen bei Temperaturen nahe der null Grad ein Spiel, das weitgehend auf Augenhöhe ablief, aber nur wenig mit Offensivaktionen erwärmen konnte - hüben wie drüben. Und dennoch zappelte nach 19 Minuten das Netz des von Jasmin Janning gehüteten Jenaer Tores. Ein Freistoß von der linken Seite fand Lara Schmidt, die Jenas Schlussfrau keine Chance ließ und eiskalt zur 1:0-Führung der Bremerinnen einschoss. Es dauerte eine halbe Stunde, bis der FCC in einem Spiel auf Augenhöhe, selbst zur ersten nennenswerten Torchance kam. Doch der Abschluss von Anna Margraf aus guter Position landete im Außennetz (31.). Ein Aufsetzer nach einem Distanzschuss stellte Werders Keeperin Peng nochmals vor Probleme (39.), und beim anschließenden von Merza Julevic flach hereingebrachten Eckball, den Toma Ihlenburg direkt abnahm und knapp über das Tor setzte, blitzte auch Jenaer Torgefahr auf - doch das Erfolgserlebnis fehlte. So blieb es bei der knappen Führung der Gäste von der Weser, die im ersten Durchgang nur zwei mal auf das Tor schossen, dabei aber effektiver waren als die Hausherrinen.

Im zweiten Spielabschnitt blieb es eine Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe, wobei der FCC insgesamt mehr offensive Akzente zu setzen vermochte. Die wohl beste Chance zum durchaus verdienten Jenaer Ausgleich hatte Josephine Bonsu auf dem Fuß, als sie einen verunglückten Rückpass der Bremerinnen erlief und allein auf SVW-Keepering Peng zulief. Doch statt abzuschließen, nahm ihr die Bremer Schlussfrau den Ball vom Fuß (61.), wobei sich Bonsu zu allem Überfluss auch noch wehtat und ausgewechselt werden musste. Jena wollte den Ausgleich und investierte mehr in die Partie und kam durch Fiona Gaißer (69.), deren Schuss am langen Pfosten vorbei flog, und einen Freistoß von Kapitänen Merza Julevic (73.) durchaus zu Möglichkeiten. Doch letztlich brachten effektive Hansestädterinnen den knappen Vorsprung über die Ziellinie.
FCC-Trainer Florian Kästner: "So unmittelbar nach dem Spiel bin ich natürlich enntäuscht, zumal es ein Spiel auf Augenhöhe war. Wir hatten im ersten Spielabschnitt durchaus Möglichkeiten und waren das eine oder andere Mal in den gefährlichen Zonen. Oder denken wir an die Chance von Josi. Aber leider ist uns das Tor nicht gelungen, so dass es am Ende ein Standard war, der den Unterschied machte. Das ist natürlich bitter. Aber ich kann der Mannschaft, die alles reinwirft, keinen Vorwurf machen."

Spielstatistik

Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Gora (85. Heuschkel), Mummert, Ihlenburg, Juckel - Julevic © - Birkholz, Woldmann (64. Gentile), Gaißer, Bonsu (64. Lehmann) - Margraf (78. Metzner)
SVW: Peng - Ulbrich ©, Mühlhaus (71. Pápai), Arfaoui (46. Wichmann/90. Dahl), Weidauer, Mahmoud (83. Sternad), Walkling (71. Wirtz), Siems, Dieckmann, Nemeth, Schmidt
Tore:
0:1 Schmidt (19.)
Zuschauer:
850
 
[Bild: csm_20241110194924_458A0360_210b18a8f9.jpg]

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#5
FCC unterliegt dem Herbstmeister aus Frankfurt
13.12.2024

Mit 0:3 (0:0) müssen sich die FCC-Frauen in ihrem letzten Spiel dieses Kalenderjahres den Favoritinnen aus der Bankenmetropole geschlagen geben.

Nach der letztwöchigen Zwangspause durch die wegen einer Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallene Heimpartie gegen die TSG Hoffenheim (Nachholtermin am 26.01.2025, 14 Uhr) stand am Freitagabend mit dem letzten Spiel des Jahres gleichzeitig der Rückrundenauftakt auf dem Plan. Dabei bekam es unser FC Carl Zeiss Jena mit keinem Geringeren als dem Herbstmeister Eintracht Frankfurt zu tun.

Bei winterkalten Bedingungen schickte FCC-Trainer Florian Kästner im Vergleich zum Pokalaus beim Hamburger SV eine auf drei Positionen veränderte Startelf auf den lädierten Rasen der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld. So begannen Mariella El Sherif, Felicia Sträßer und Luca Birkholz - sie heute mit ihrem 100. Einsatz im FCC-Trikot - während Jasmin Janning, Anja Heuschkel und Anna Margraf zunächst auf der Bank Platz nahmen.

Der FCC kam gut in die Partie und setzte gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen. Die erste und zudem auch noch richtig gute Möglichkeit hatte der FCC, als Melina Reuter aus sehr guter Position zum Schuss kam, aber mit ihrem Abschluss SGE-Keeperin Johannes vor keine größeren Probleme stellte (2.). Es dauerte etwa fünf Minuten, bis sich auch die SGE offensiv zeigte, als Anyomi eine gute Hereingabe von der rechten Seite am zweiten Pfosten einlaufend nur knapp verpasse (6.). Jena verteidigte sehr aufmerksam und ließ den Hessinnen nur wenig offensive Entfaltungsmöglichkeiten. So entsponn sich eine Partie, in der der Tabellenführer vom Main zwar deutlich mehr Spielanteile hatte, sich aber letztlich gegen eine defensiv hervorragend im Kollektiv verteidigende Jenaer Mannschaft nicht durchsetzen konnte. Zwar intensivierte die Eintracht zum Ende der ersten Halbzeit nochmals ihre Bemühungen, blieb aber ohne Durchschlagskraft. So ging es nach den ersten 45 Minuten, in denen der FCC durch Melina Reuter die beste Möglichkeit hatte und auch immer wieder für Entlastung sorgen konnte, torlos in die Halbzeitpause.
Die SGE hatte sich für den zweiten Spielabschnitt sichtbar viel vorgenommen und hätte in der 50. Spielminute durchaus in Führung gehen können. Doch letztlich agierten die Hessinen, die sich bis zur Grundlinie des Strafraums durchtanken konnten, viel zu umständlich und verpassten den Abschluss und damit eine gute Möglichkeit zur Führung gegen eine wiederholt aufmerksame Jenaer Hintermannschaft. Es änderte sich nichts am Bild der ersten Halbzeit. Frankfurt ließ den Ball gut laufen, doch sobald es ins letzte Drittel ging, war Jena zur Stelle. Mehr als ein Freistoß von Prasnikar, der sichere Beute für FCC-Keeperin El Sherif wurde, sollte dem Tabellenführer bis zur 60. Spielminute nicht gelingen. Doch acht Minuten später zappelte das Jenaer Netz. Ein langer Ball wurde von Frankfurts Freigang hervorragend im Strafraum verarbeitet. Zunächst konnte die Frankfurterin vom Ball getrennt werden, doch letztlich eröffnete sich dann doch noch für die ins Spiel gekommene Wamser der Schuss aufs leere Tor, die sich dies nicht nehmen ließ. Bitter, ließ doch der FCC bis auf diese eine Szene bis zur 68. Minute im Grunde nichts zu. Florian Kästner reagierte und brachte mit Anna Margraf für Nelly Juckel eine zweite Offensivkraft. Jena musst sich schütteln, versuchte aber, offensive Akzente zu setzen, was wiederum den Frankfurterinnen Räume ermöglichte. Doch diese blieben zunächst ungenutzt. Stattdessen brauchte es einen Fehler in Jenas Hintermannschaft, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Chiba stiebitzte Jenas Gwen Mummert den Ball und steuerte allein aufs FCC-Tor zu, in das sie problemos zum 2:0 für die SGE an Schlussfrau El Sherif vorbei einschob (86.). Kurz darauf erhöhte Frankfurts Freigang auf 3:0 für die Eintracht, als sie einen langen Ball vor der aus dem Kasten stürmenden El Sherif erreichte und diesen über Jenas Torhüterin ins Tor lupfte (89.). Kurz vor Schluss hatte Anna Margraf noch die Chance auf den verdienten Jenaer Ehrentreffer. Doch ihr Schuss aus spitzem Winkel zischte knapp am zweiten Pfosten vorbei. So blieb es beim 3:0 für die Hessinnen in einem Spiel, in dem sich der FCC lange Zeit sehr couragiert und mutig gegen die Favoritinnen gewehrt und letztlich das eine oder andere Tor zu hoch das Nachsehen hat.

Spielstatistik

Mannschaftsaufstellungen:
FCC: El Sherif - Sträßer, Mummert, Ihlenburg, Juckel (79. Margraf), Julevic ©, Woldmann (64. Gentile), Gaißer, Bonsu, Birkholz, Reuter (85. Reske)
SGE: Johannes - Kleinherne, Senß, Prasnikar (73. Chiba), Gräwe, Freigang, Lührßen, Wolter, Anyomi (40. Wamser), Doorsoun-Khajeh, Pawollek ©
Tore:
0:1 Wamser (68.).
0:2 Chiba (86.)
Zuschauer:
861
Karten:
Juckel (58. GK)
Kleinhern (78. GK)

 
 
[Bild: csm_FCCSGE_05_118b213457.jpg]

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#6
Frauen-Bundesliga - Nachholspiel
Treffer-Kopie: Cazalla führt die TSG in Jena zum Sieg
[Bild: 53606_20200724169.png]  [Bild: 3209_20160810540.png]  
26.01.25 - 15:55

Noch immer ist der FC Carl Zeiss Jena ohne Saisonsieg - dabei bleibt es auch. Im Nachholspiel gegen die TSG Hoffenheim gab es nichts zu holen.

kicker Spielbericht 


Keine Punkte zum Jahresbeginn
26.01.2025

Die FCC Frauen verlieren gegen Hoffenheim mit 0:3 (0:2)
Die Rückkehrerin stand direkt im Mittelpunkt - und auf dem Feld. Leonie Kreil, erst am 21. Januar beim FC Carl Zeiss Jena vorgestellt, rutschte direkt in die Startelf des Nachholspiels vom 11. Spieltag.

Florian Kästner brachte den Neuzugang von Beginn an auf der rechten Außenbahn. Sie ersetzte dort Luca Birkholz. Ansonsten vertraute unser Trainer dem selben Personal, welches am 13. Dezember das letzte Spiel des Jahres im heimischen Paradies bestritt.

Die Gäste aus dem Kraichgau kamen besser ins Spiel, hatten durch Janssen die erste Möglichkeit, die Mariella El Sherif im Tor unseres FCC jedoch noch vereiteln konnte. Zwei Minuten später allerdings schlug der Ball nach Eckball der TSG im Toreck ein. Marta Cazalla köpfte die TSG in Führung. Doch kurze Zeit später hätte die Zeiss-Elf ausgleichen können. Doch der Schussversuch von Fiona Gaißer wurd jedoch im letzten Moment abgewehrt, die folgende Ecke brachte nichts ein.

So waren es die Hoffenheimerinnen, die kurz vor der Pause wieder eine Ecke treten durften. Und auch diese wurde gefährlich. Erneut traf Cazalla - diesmal mit dem Fuß - ins linke Toreck.

So ging es mit einem 0:2-Rückstand in die Kabinen.

Wechsel in der Halbzeit blieben aus. Erst in der 61. Minute brachte Kästner Anna Margraf für Nicole Woldmann in die Partie. Das System wurde dadurch etwas offensiver, agierte unser FCC jetzt mit einer Doppelspitze. Doch die Gäste verteidigten gut, ließen unsere Spielerinnen nicht gefährlich vors Tor gelangen.

Die TSG konnte in der Folge noch zwei gute Offensivaktionen starten. Beide wurden jedoch stark von unserer Torfrau Mariella im 1-gegen-1 geklärt.

In der dreiminütigen Nachspielzeit folgte dann ein letzter Konter, den die eingewechselte Kössler zum 3:0 für die TSG Hoffeheim veredeln konnte. Unter den Augen von 875 Zuschauern pfiff Schiedsrichterin Naemi Breier die Partie kurze Zeit später ab.
Somit bleibt der FCC mit 3 Punkten auf dem elften Platz in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
 
In der nächsten Woche steht am Montag, dem 3. Februar  das Duell mit den Pokalsiegerinnen vom VfL Wolfsburg an.
Der Anstoß im AOK-Stadion erfolgt 18 Uhr.

FCC: El Sherif - Sträßer (86. Metzner), Ihlenburg, Mummert, Juckel - Julevic, Gaißer, Woldmann (61. Margraf) -  Kreil (86. Reske), Bonsu (78. Gora), Reuter
TSG: Dick - Hahn, Cazalla, Doorn, Kaut - Memeti, Harsch (83. Dongus), Feldkamp (71. Diehm), Delacauw (71. Steiner) - Janssens (55. Kössler), Hickelsberger
Tore: 0:1 Cazalla (16.), 0:2 Cazalla (42.), 0:3 Kössler (93.)
Zuschauer: 875
[Bild: csm_FCCTSG_03_6cad6ee171.jpg]

Quelle FCC Jena 

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