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News zur SGS Essen > Saison 24/25

#31
Schritt nach vorne aber keine Punkte in Bremen
02.11.2024 16:00

[Bild: SGS-Essen_24-25_Terlinden_MLN05042_HP-82e23805.jpg]
Die SGS wollte nach der Niederlage gegen den VfL Wolfsburg beim Auswärtsspiel in Bremen wieder in die Erfolgsspur zurückkommen. Doch daraus wurde nichts, denn trotz einer ansprechenden Leistung verloren die Essenerinnen in der Hansestadt mit 0:1 (0:0).

Von Beginn an entwickelte sich das von allen erwartete Kampfspiel. Die SGS, bei der Julie Terlinden ihr Startelfdebüt feierte, versuchte den Gegner früh unter Druck zu setzen und Ballgewinne zu generieren. Das gelang auch immer wieder, doch aus den daraus entstandenen guten Positionen konnten die Lila-Weißen zu wenig Profit schlagen. Wie in der 16. Spielminute, als Lilli Purtscheller die Kugel am gegnerischen Strafraum eroberte, in der Mitte Ramona Maier bediente, die den Ball aber nicht richtig erwischte.

Nach einer halben Stunde hatte die SGS dann Glück, als die Gastgeberinnen ein erstes Mal richtig durchbrachen, den Abschluss dann aber knapp am Tor vorbei setzten. So ging es mit einem insgesamt gerechten 0:0 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Essenerinnen ihre beste Phase des Spiels und kamen zu einer ganzen Reihe von Distanzschüssen, die aber alle nicht platziert genug und damit kein Problem für Bremens Schlussfrau Livia Peng waren.
In der 69. Minute rutschte dann ein Ball in die Tiefe durch zu Tuana Mahmoud, die aus 16 Metern abschloss und zum 1:0 für Werder traf. Die SGS warf in der Folge alles nach vorne, kam aber wie zuvor schon kaum zu zwingenden Abschlüssen. Kurz vor dem Ende der Partie dribbelte sich Natasha Kowalski durch die halbe Bremer Hintermannschaft, doch auch ihr Pass ins Zentrum fand keinen Abnehmer, sodass letztlich eine unglückliche 0:1-Niederlage feststand.

„Ich bin schon sehr enttäuscht“, gab SGS-Trainer Markus Högner nach dem Schlusspfiff zu. „Bremen hat unseren ersten Fehler im Spiel sofort eiskalt bestraft, aber ich finde, wir haben über die gesamte Spielzeit eine gute Leistung gezeigt. Wir hatten 15:5 Torschüsse und müssen kurz vor dem Gegentor auch noch einen klaren Elfmeter bekommen. Aktuell ist es aber leider so, dass wir uns nicht belohnen und in Führung gehen. Da müssen wir zusammen rauskommen, ich bin aber trotzdem zufrieden mit unserem Spiel, speziell mit Julie Terlinden, die bei ihrem ersten Startelfeinsatz ein richtig gutes Spiel gemacht hat.“

Weiter geht es für die SGS dann am Montag, den 11. November im heimischen Stadion an der Hafenstraße gegen RB Leipzig. „Wir brauchen einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis“, meinte Högner. „Aber solche Situationen gehören manchmal dazu. Wir müssen weitermachen und das Positive aus dem Spiel gegen Bremen mitnehmen und davon habe ich einiges gesehen.“

SGS Essen:
Sophia Winkler - Julie Terlinden (85. Julia Debitzki), Lilli Purtscheller, Vanessa Fürst, Ramona Maier (85. Leonie Köpp), Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (85. Annika Enderle), Jacqueline Meißner (66. Jette ter Horst), Beke Sterner, Paulina Platner (75. Anja Pfluger)

Spielzusammenschnitt auf YouTube 

Spielplan der ERSTEN 
 
© SGS-Bericht

Last update: 02.11.2024 16:19

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#32
50 Mal Bundesliga in lila-weiß - Ramona Maier feiert in Bremen Jubiläum
06.11.2024 10:45

[Bild: SGS-Essen_23-24_Maier_136_HP-c9b86d9e.jpg]
Ramona Maier hat sich bei der SGS in kurzer Zeit in die Herzen der Fans gespielt. Als unermüdliche Dauerläuferin und Torgarantin der letzten Jahre ist „Ramos“ aus der Startelf kaum wegzudenken und begeistert Woche für Woche mit ihrem unbändigen Einsatz für die Lila-Weißen.

Am vergangenen Wochenende feierte die Angreiferin dann ein kleines Jubiläum, denn der Einsatz in Bremen, bei dem die SGS unglücklich mit 0:1 unterlag, war ihr 50. in der Bundesliga. Alle davon hat sie für die SGS absolviert. „Ich hatte das vorher nicht im Kopf und auch nicht auf so etwas hin gefiebert oder so, sondern habe dann nach dem Spiel davon gelesen“, verrät Maier. „Das ist schon Wahnsinn, wie schnell die Zeit verfliegt. Aber es spricht auf jeden Fall dafür, wie wohl ich mich hier fühle.“

Im Sommer 2022 wechselte die 29-Jährige, die in der Jugend des FC Bayern München ausgebildet wurde, als Torschützenkönigen der zweiten Liga aus Ingolstadt ins Ruhrgebiet und konnte seit dem 14 Tore und sechs Vorlagen in der höchsten deutschen Spielklasse beisteuern.

Besonders in Erinnerung geblieben ist der gebürtigen Erdingerin dabei vor allem ihr Debüt für die SGS Essen am ersten Spieltag der Saison 2022/2023 in Wolfsburg und ihr erstes Tor am sechsten Spieltag der gleichen Saison, als sie gegen Turbine Potsdam zur 1:0-Führung traf. „Aber auch der 3:0-Auswärtssieg in Hoffenheim und das Pokalspiel in der BayArena gegen Leverkusen waren etwas Besonderes.“ Ihr Fallrückzieher-Tor zum 1:0 gegen die Werkself stand seiner Zeit auch zur Wahl für das Tor des Monats der Sportschau.

Luft nach oben sieht Maier dagegen in der laufenden Spielzeit. „Mit der aktuellen Situation sind wir alle nicht ganz zufrieden, wir hatten uns vorgenommen, besser in die Saison zu starten. Nichtsdestotrotz müssen wir jetzt einfach weiter nach vorne schauen, und werden alles versuchen, den Bock jetzt im Heimspiel gegen Leipzig umzustoßen und den ersten Heimsieg zu holen.“

© SGS-Bericht
Last update: 06.11.2024 10:49

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#33
Zeit für den ersten Sieg gegen RB – SGS empfängt den Tabellenfünften aus Leipzig
07.11.2024 12:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Kowalski_MGE2928_HP-9182f554.jpg]
Auch vor dem neunten Spieltag der laufenden Saison steht für die SGS Essen noch kein Sieg im eigenen Stadion zu Buche. Die Gegner hatten es mit Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg und Frankfurt natürlich in sich, doch nun peilt die Mannschaft von Trainer Markus Högner gegen RB Leipzig endgültig den ersten Heimsieg an.

Dass dieses Vorhaben nicht einfach umzusetzen sein wird, liegt beim Blick auf die Tabelle auf der Hand. RB steht auf Platz fünf und hat am vergangenen Wochenende die TSG Hoffenheim mit 3:1 besiegen können.
„Leipzig spielt eine sehr gute Saison“, weiß auch der SGS-Coach. „Sie spielen mit Ball sehr mutig nach vorne und hatten am Anfang der Saison auch das Matchglück auf ihrer Seite. Sie waren am Ende der letzten Saison schon gut drauf und konnten den Schwung mitnehmen. Vor allem im Sturm sind sie in diesem Jahr exzellent aufgestellt.“

Die Rede ist dabei vor allem von Giovanna Hoffmann und Vanessa Fudalla, die bislang in jedem der drei Aufeinandertreffen beider Klubs doppelt traf. „Die beiden sind kaum auszuschalten und strahlen enorme Torgefahr aus“, warnt Högner vor den RB-Angreiferinnen, der aber gerade mit Blick auf das letzte Aufeinandertreffen, das an der Hafenstraße turbulent mit 4:4 endete, optimistisch gestimmt ist. „Die Erinnerung ist positiv. Es war ein total wildes Spiel, in dem wir hinten lagen, aber dann in der zweiten Halbzeit sehr dominant aufgetreten sind und das Spiel fast noch gewonnen haben.“

Ähnliches und vor allem den ersten Sieg gegen RB wünscht sich Högner auch für die anstehende Begegnung. „Es ist wichtig für die Mädels, mal wieder ein Erfolgserlebnis zu haben. Wir arbeiten hart im Training, um am Ende jubeln zu können, wieder in die Spur zu kommen und mit einem guten Gefühl in die nächsten Wochen zu gehen. Aber das wird gegen Leipzig extrem schwierig.“

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Last update: 07.11.2024 12:05

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