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HSV Frauen Heimspiele > Saison 24/25

#1
Big Grin 
[Bild: Guetersloh_Bild_News.jpg]

HSV-Frauen mit Kantersieg gegen Gütersloh

01.09.2024

Die Rothosen besiegten den FSV am heutigen Sonntag mit 6:0.

Bei der Heimpremiere auf der neuen Heimspielstätte am Fuße des Volksparkstadions erwischten die Rothosen wie schon gegen Union Berlin einen schwungvollen Start. Nach ersten Annäherungsversuchen unter anderem durch Christin Meyer war es in der siebten Spielminute Vildan Kardesler, die die Hamburgerinnen in Führung brachte.

Nur zehn Minuten später hatte Meyer die nächste gute Chance, wurde von ihrer Gegenspielerin aber in letzter Minute durch ein Foul am Abschluss gehindert – die Schiedsrichterin entschied auf Strafstoß. Sarah Rolle im Tor der Gütersloherinnen ahnte die Ecke und parierte den Schuss von Mia Büchele. Doch die Torhüterin der Gäste hatte die Linie zu früh verlassen, sodass der Elfmeter noch einmal wiederholt werden musste. Wieder trat Büchele an, doch diesmal verwandelte die 20-Jährige sicher.

Trotz der souveränen Führung drückten die HSVerinnen weiter auf das nächste Tor – und wurden belohnt. In der 28. Spielminute rutschte der Ball im Strafraum zu Dana Marquardt durch, die allein vor dem Tor nicht lange zögerte und den Ball an Rolle vorbei ins Netz schob. Doch auch mit dem 3:0 gab sich die Elf von Trainer Marwin Bolz nicht zufrieden. Nur zwei Minuten nach Marquardts Treffer gab es Eckstoß für die Hanseatinnen. Kapitänin Sarah Stöckmann trat an und verwandelte per direkt verwandeltem Eckstoß zum 4:0-Halbzeitstand.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die HSVerinnen die Partie im Griff und ließen kaum Torchancen der Gütersloherinnen zu. Ganz im Gegenteil, nach gut einer Stunde waren es erneut die Rothosen, die etwas zu jubeln hatten. Nach starker Vorarbeit von Büchele über die linke Seite zog Pauline Machtens aus 20 Metern ab und hämmerte den Ball ins rechte Eck. Den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Amelie Woelki mit dem 6:0 (89.).

„Wir haben gegen einen Gegner, der sich bereits in der Liga behauptet hat, einen souveränen Auftritt mit sehr viel Kontrolle gezeigt. Darauf wollen wir aufbauen“, zeigte sich HSV-Trainer Marwin Bolz zufrieden.

Hamburger SV: Schuldt – Stöckmann, Hirche, Dönges (57. Braun), Lahr (78. Kirschstein) – Kardesler (70. Woelki), Krüger, Büchele (78. Wrede), Machtens (70. Stoldt) – Marquardt, Meyer

FSV Gütersloh: Rolle – Schuster, Hokamp (46. Bultmann), Aradini, Leubner (46. Zitzer), Schröder (46. Baumgärtel), Tellenbröker, Stojan, Preuß, Schmidt, Kappmeier

Tore: 1:0 Kardesler (7.), 2:0 Büchele/Foulfelfmeter (17.), 3:0 Marquardt (28.), 4:0 Stöckmann (30.), 5:0 Machtens (68.), 6:0 Woelki (89.)

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#2
[Bild: Jobina_Sand_427.jpg]

HSV-Frauen unterliegen SC Sand

14.09.2024

Die Rothosen haben ihr Spiel gegen den SC Sand am Sonnabend knapp mit 2:3 verloren.

Die rund 300 Fans auf Platz 6 am Volksparkstadion bekamen von Beginn an eine intensive Partie zu sehen. Bereits nach knapp 10 Minuten mussten die Hamburgerinnen allerdings den ersten Rückschlag verkraften. Kapitänin Sarah Stöckmann konnte verletzungsbedingt nicht weitermachen. Für sie kam Sophie Profé in die Partie.

Doch die Rothosen ließen sich nicht beirren und gingen in der 14. Spielminute durch Pauline Machtens in Führung. Nach scharfer Hereingabe von Mia Büchele stand die 22-Jährige einschussbereit in der Strafraummitte und traf aus kurzer Distanz zum 1:0.

Das Spiel blieb auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte umkämpft und war geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten die Gäste beinahe noch die Chance zum Ausgleich, doch Jolina Zamorano im HSV-Tor parierte.

Nach dem Seitenwechsel kamen die HSVerinnen zunächst gut aus der Kabine. Bereits nach wenigen Minuten setzte sich die eingewechselte Svea Stoldt auf der rechten Strafraumseite durch, ihr Abschluss wurde jedoch durch Jule Baum im Sander Tor noch abgewehrt. Kurz darauf war es Vildan Kardesler, deren Abschluss knapp über das Tor segelte.

Doch auch die Gäste kamen immer besser in die Partie und trafen in der 59. Minute zum Ausgleich. Nur fünf Minuten später stimmte die Abstimmung in der Hamburger Abwehr erneut nicht und die Sanderinnen trafen zum 1:2. Und das Team von Trainer Alexander Fischinger setzte noch einmal nach: In der 77. Minute verwandelte Homann zum zwischenzeitlichen 1:3.

Die HSVerinnen gaben trotz allem nicht auf und wurden in der Schlussphase noch einmal gefährlich. Svea Stoldt gelang in der 80. Minute der Anschlusstreffer durch einen Foulelfmeter, nachdem Dana Marquardt regelwidrig zu Fall gebracht worden war. Doch trotz einiger guter Chancen in den letzten Spielminuten blieb es am Ende bei der knappen Niederlage.

„Wir haben bis zum Ende des Spiels weiter an uns geglaubt und sind auch in schwierigen Phasen immer wieder zurückgekommen“, so HSV-Trainer Bolz nach der Partie. „Jetzt sind wir motiviert für den nächsten Spieltag. Wir wollen ein anderes Gesicht zeigen und wieder Schritte nach vorne machen.“

Für die HSV-Frauen geht es am kommenden Sonntag, 22. September, gegen die zweite Auswahl des FC Bayern München. Anstoß im Sportpark Aschheim ist um 15 Uhr.

HSV-Frauen: Zamorano – Stöckmann (9. Profé), Dönges, Braun, Lahr – Büchele (72. Sierra), Machtens, Krüger (72. Wrede), Kardesler (63. Woelki) – Marquardt, Meyer (46. Stoldt)

SC Sand: Baum – Klotz, Landmann, Tsaroucha, Kreil, Matuschewski, Schaer, Takizawa, Homann, Griß, Gaugigl (57. Ebels)

Tore: 1:0 Machtens (14.), 1:1 (Homann (59.), 1:2 Matuschewski (69.), 1:3 Homann (77.), 2:3 Stoldt (80., FE)

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#3
[Bild: Bochum_Spiel_Bericht_427.jpg]

Späte Niederlage für HSV-Frauen

29.09.2024

Die Rothosen unterlagen am heutigen Sonntag auf heimischem Rasen am Volkspark dem VfL Bochum mit 0:1.

Schon in den ersten Spielminuten kam die Elf von Trainer Marwin Bolz zum ersten Mal entscheidend vor das gegnerische Tor. Den Abschluss von Dana Marquardt stellte Bochums Keeperin Närdemann aber noch nicht vor ernsthafte Probleme. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte entwickelte sich das Duell der beiden Traditionsclubs zu einer zweikampfintensiven, aber bisweilen chancenarmen Partie.

Die Hamburgerinnen hatten mehr Zug zum Tor, konnten sich aber gegen eine starke Bochumer Defensive nur wenige entscheidende Möglichkeiten herausspielen. Nach einer halben Stunde war es Jobina Lahr, die an der Strafraumkante zum Abschluss kam. Ihr Schuss flog jedoch knapp am Kasten vorbei. Und so ging es ohne Tore in die Kabine.

Die HSVerinnen kamen sehr druckvoll aus der Pause und hatten direkt nach Wideranpfiff einige Chancen auf die Führung. Zunächst war es Melina Krüger, die binnen weniger Minuten gleich doppelt zum Abschluss kam. Kurz darauf landete Marquardts Schuss auf dem Tor. Die größte Chance zu Beginn des zweiten Durchgangs ging auf das Konto von Mia Büchele, die nach starker Vorlage von Krüger in zentraler Position zum Abschluss kam.

Die Partie spielte sich nun verstärkt in der Hälfte der Bochumerinnen ab, doch die HSV-Frauen konnten sich nicht für den Aufwand belohnen. Nach scharfem Freistoß von Sophie Profé hatte erneut Marquardt das 1:0 auf dem Fuß, der Ball ging jedoch Zentimeter am Pfosten vorbei. Auch zehn Minuten später war es ein Hamburger Standard, der für Gefahr sorgte: Nach einem Eckball wurde zunächst der Schuss von Büchele und dann auch noch der Nachschuss von Jobina Lahr von Bochums Schlussfrau aus kurzer Distanz geblockt. Kurz vor Schluss dann die kalte Dusche: Nina Kerkhof traf in der Nachspielzeit für die Gäste zum 0:1-Endstand.

„Wir haben Griffigkeit gezeigt und Möglichkeiten gehabt – das müssen wir in den nächsten Spielen in etwas Zählbares umwandeln“, resümierte HSV-Trainer Marwin Bolz.

HSV-Frauen: Schuldt – Profé, Dönges, Braun, Lahr – Stoldt, Machtens (71. Wilson), Krüger (67. Baum), Büchele (71. Meyer), Kardesler (67. Woelki) – Marquardt

VfL Bochum: Närdemann – Haase, Huber (84. Karwatzki), Angrick, Wilhelm, Moszarski, Freutel, Marques (90. +2 Vogel), Kerkhof, Angerer, Wenzel

Tor: 0:1 Kerkhof (90.+4)

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#4
[Bild: Gladbach_427.jpg]

HSV-Frauen mit Heimsieg gegen Gladbach

13.10.2024

Die HSVerinnen haben ihr Heimspiel am heutigen Sonntag mit 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach gewonnen.

Bei wechselhaftem Herbstwetter am Volksparkstadion starteten die Rothosen druckvoll in die Partie. Bereits nach fünf Minuten gab es durch Kapitänin Pauline Machtens den ersten vielversprechenden Annäherungsversuch ans Gladbacher Tor, der Abschluss stellte Torhüterin Luise Palmen jedoch nicht vor Probleme. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieben die Hamburgerinnen das offensiv auffälligere Team, konnten den Ball aber noch nicht hinter die Linie bringen. Auf der anderen Seite war es dann Annaleen Böhler, die die Führung für die Gäste im letzten Moment verhindern konnte: Nach schnellem Konter der Gladbacherinnen blockte die Innenverteidigerin den gegnerischen Abschluss noch ins Seitenaus.

Nach einer guten halben Stunde war es dann HSV-Keeperin Inga Schuldt, die einen scharfen Freistoß der Fohlen stark parierte und so die Null festhielt. Nur wenige Minuten nach dieser Glanztat durften die Rothosen dann endlich jubeln: Dana Marquardt kam im Sechzehner an den Ball und legte auf Lisa Baum ab, die aus kurzer Distanz entschlossen zum 1:0 einnetzte. Kurz darauf ertönte der Halbzeitpfiff. In der zweiten Hälfte gelang es den Rothosen, den Schwung aus dem Ende des ersten Durchgangs mitzunehmen und weiter mutig nach vorne zu spielen. Und so fiel in der 58. Spielminute folgerichtig das 2:0 für die Gastgeberinnen: Nach starker Vorarbeit von Baum hatte Marquardt im Rückraum viel Platz und verwandelte von der Strafraumkante sicher ins rechte Eck.

In den Schlussminuten hatte das Team von Trainer Marwin Bolz sogar noch die Chance, die Führung auszubauen. Amelie Woelki und Christin Meyer scheiterten jedoch beide an der starken Gladbacher Schlussfrau. Und so blieb es am Ende beim souveränen 2:0-Heimsieg. „Wir haben heute über 90 Minuten die Überzeugung und Energie an den Tag gelegt, die uns zuletzt gefehlt hat. Dafür erstmal ein großes Lob ans Team. Das hatten wir uns vorgenommen und mit Bravour gemeistert“, so Bolz nach dem Spiel.

HSV-Frauen: Schuldt – J. Wrede (77. Profé), Braun (73. Dönges), Böhler, Lahr – Stoldt, Machtens, Baum, Krüger (73. Woelki) – Schulz (65. Büchele), Marquardt (77. Meyer)

Borussia Mönchengladbach: Palmen – Klensmann, Tichelkamp, Radke, van Leeuwe (59. Aslanaj), Drissen, Zielinski (71. Abdii), Brietzke, Scholten, van der Drift (71. Kessels), Arici

Tore: 1:0 Baum (41.), 2:0 Marquardt (58.)

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#5
SG 99 muss sich beim ambitionierten Hamburger SV mit 0:4 geschlagen geben
4. November 2024  1. Frauen , Allgemeines , Frauen & Juniorinnen 
 
Die SG 99 Andernach musste in der 2. Frauen-Bundesliga eine 0:4 (0:1)-Niederlage beim aufstiegsambitionierten Hamburger SV hinnehmen. Die stark dezimierte Mannschaft, bei der elf Spielerinnen aus diversen Gründen fehlten, kämpft aktuell vorrangig um den Klassenerhalt statt um die Spitzenplätze, die in der vergangenen Saison noch greifbar nahe waren. Zurzeit stehen die Bäckermädchen mit acht Pluszählern knapp über der gefährdeten Zone im unteren Tabellendrittel.

Bereits nach 20 Minuten gelang es den Hamburgerinnen, die erste Lücke in der ersatzgeschwächten Abwehr der SG 99 auszunutzen. Die erste Halbzeit endete mit einem Rückstand von 0:1, als Dana Marquardt nach einem Pass von Lisa Baum für den HSV traf (25.). Trotz einer engagierteren Leistung in der zweiten Halbzeit konnten die Andernacherinnen ihre wenigen Chancen nicht nutzen. Ein Konter führte in der 61. Minute zum 2:0 für die Gastgeber durch Melina Krüger, was die Aufgabe für das Team von SG-Teamchef André Steinbach nahezu unlösbar machte. Weitere Treffer des HSV durch Christin Meyer (78.) und Krüger (84.) folgten.

Die ohnehin erschwerte Situation wurde durch eine verspätete Heimfahrt zusätzlich belastet: Aufgrund einer Reparatur am Mannschaftsbus erreichte das Team erst gegen Mitternacht die Heimatstadt. Die SG 99 Andernach blickt dennoch entschlossen nach vorn. Das Team will sich auf das kommende Heimspiel gegen den FC Bayern München II (Sonntag, 10. November, 11 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Mendig) konzentrieren und trotz der zahlreichen Verletzungsausfälle die weiteren Spiele der Saison mit vollem Einsatz bestreiten.

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER 
Die Video-Highlights des Spiels gibt es HIER 

[Bild: R3_19609-1024x701.jpg]
Einer der seltenen gefährlichen Momente vorm HSV-Gehäuse: Torhüterin Inga Schuldt greift sich den Ball, der Andernacherin Anna-Lena Leipelt (vorn links im dunkelblauen Trikot) und auch Teamkollegin Leonie Wäschenbach (rechts daneben) bleibt nur das Nachsehen. Foto: Tobias Jenatschek

[Bild: pdf.png] [Bild: print.png] 

Quelle Spielbericht SG Andernach 
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