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Eintracht Frankfurt Frauen News > Saison 24/25

#41
26.09.2024
Frauen-Bundesliga
Wölfinnen zu Gast

Topspiel am Brentanobad: Am Sonntagabend kommt es zum Duell mit dem VfL Wolfsburg.

Zweiter gegen Dritter zeigt die aktuelle Tabelle, zum Ende der vergangenen Saison gab es die gleiche Konstellation genau anders herum. Damals hatte der VfL Wolfsburg als Vize-Meister die Nase vorne, aktuell liegt die Eintracht nach drei Spieltagen aufgrund der besseren Tordifferenz und mit ebenfalls sieben Punkten auf dem zweiten Platz und will diesen auch am kommenden Wochenende verteidigen.

Am Sonntag, 29. September, ist der VfL Wolfsburg zu Gast im Stadion am Brentanobad. Anpfiff ist um 17 Uhr. Während die Sitzplätze bereits ausverkauft sind, können noch Stehplatztickets online und in der mainaqila-App gekauft werden. Das ZDF überträgt die Partie im Free-TV, DAZN und Magenta Sport streamen wie gewohnt.

Aktuelle Form

In Feierstimmung ist der VfL Wolfsburg bereits seit Mittwochabend. Durch einen 5:0-Sieg nach 7:0-Erfolg in der Vorwoche gegen Florenz ist der VfL souverän in die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League eingezogen, nachdem man im Vorjahr in genau jener Runde, den Play-offs, an Paris FC gescheitert war. Auch am Wochenende zuvor wurde es deutlich: 5:1 besiegte man den 1. FC Köln nach anfänglichem Rückstand. Einzig beim knappen 1:0-Sieg über Jena am zweiten Spieltag und dem 3:3 gegen Werder Bremen zum Ligaauftakt tat sich das Team von Tommy Stroot, der – sein Abgang zum Saisonende war ursprünglich bereits verkündet worden – seinen Vertrag verlängert hat.

Das Thema Chancenverwertung verfolgte das Team von Niko Arnautis bereits in der Vorsaison, beim Auswärtsspiel in Potsdam am vergangenen Sonntag musste man sich darüber keine Gedanken mehr machen. Aus zehn Schüssen aufs Tor wurden sechs Tore, Laura Freigang gab allein acht Torschüsse ab und traf dreifach. Stina Johannes hielt zudem zum zweiten Mal in drei Ligaspielen die Null. Mit sieben Punkten belegt die Eintracht Rang zwei, punktgleich mit Wolfsburg und Leverkusen.

Statistik

Zum 51. Mal treffen Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg in der Bundesliga aufeinander, nur das Duell Frankfurt gegen Turbine Potsdam wurde häufiger ausgetragen (53 Mal). 21 Siege, sechs Unentschieden und 23 Niederlagen gab es aus SGE-Sicht. Frankfurt gewann 19 der ersten 25 Duelle mit den Wolfsburgerinnen, war in den 25 Partien seither aber nur noch zwei Mal siegreich – zuletzt beim 4:0-Heimsieg im Mai 2023.

Topwerte bei den Wölfinnen: Der VfL erzielte bereits vier Tore nach Ecken, ist das Team mit den meisten Flanken aus dem Spiel heraus (70) und mit dem meisten Ballbesitz (knapp 70 Prozent).

Mit nur zwei Gegentoren stellt Eintracht Frankfurt hingegen die beste Defensive dieser Saison in der Frauen-Bundesliga. Man ließ die wenigsten Expected Goals Against (1.2) und gegnerischen Abschlüsse (15) zu. Mit dem VfL Wolfsburg wartet nun allerdings das Team, das die meisten eigenen Schüsse abgab (76) – vor der SGE auf Platz 2 (54).

Personal

Mit Janina Minge und Sarai Linder hat der VfL Wolfsburg im Sommer zwei deutsche Nationalspielerinnen von der Bundesligakonkurrenz zu sich locken können. Als weiterer namhafter Neuzugang schloss sich die niederländische Nationalspielerin Lineth Beerensteyn (zuvor Juventus Turin, früher Bayern München) dem Team aus der Autostadt an. Mit Dominique Janssen (Manchester United), Ewa Pajor (FC Barcelona) und Lena Oberdorf (Bayern München) musste man allerdings auch drei seiner Stammspielerinnen ziehen lassen. Genug Erfahrung bleibt aber: Beim Ligaspiel gegen Köln beispielsweise standen neun (teilweise ehemalige) deutsche Nationalspielerinnen in der Startelf. Freude gab es aus grün-weißer Sicht am Mittwoch beim Spiel gegen Florenz: Tabea Sellner gab fünf Monate nach der Geburt ihres Kindes ihr Comeback.

Ein kurzer Blick auf den Verletztenstand bei der SGE: Kapitänin Tanja Pawollek wird, nachdem sie am vergangenen Wochenende ihr Comeback in Liga zwei gab, an den kommenden Spieltagen voraussichtlich vorerst weiter Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln. Mit Ilayda und Dilara Acikgöz fehlen zudem die beiden Langzeitverletzten. Lara Prasnikar konnte nach ihrer Zahn-Operation in dieser Woche wieder mittrainieren.
„Offensiv stark, defensiv organisiert“

Nicole Anyomi sagt vor der Partie: „Wir haben es gegen Potsdam geschafft, aus unseren Chancen viele Tore zu erzielen. Das war sehr wichtig und wird umso wichtiger gegen Wolfsburg sein. Gegen den VfL werden wir wahrscheinlich nicht so viele Chancen bekommen, diese müssen wir dann konsequent nutzen. Wolfsburg ist ein Topteam, sie sind offensiv sehr stark aufgestellt, defensiv sehr organisiert. Wir müssen zusehen, dass wir kompakt stehen, wenig Räume lassen und geduldig in unserem Spiel bleiben. Wenn wir unsere Stärken zeigen, können wir punkten. Das ist auch unser klares Ziel. Wir freuen uns zudem auf eine tolle Kulisse am Brentanobad. Das kann nochmal den zusätzlichen Push geben, wirklich alles auf dem Platz zu lassen.“

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01.10.2024
DFB-Pokal Frauen
Freitagsabends bei Union

Das Achtelfinale im DFB-Pokal wurde zeitgenau festgesetzt: Die Eintracht Frauen gastieren am Freitag, 22. November, im Stadion „An der Alten Försterei“.

Flutlichtspiel im Achtelfinale: Für die Adlerträgerinnen geht es am Freitag, 22. November, um 18.30 Uhr zu Union Berlin. Die Terminierung des DFB-Pokalspiels wurde am heutigen Dienstag durch den Deutschen Fußball-Bund veröffentlicht. Angepfiffen wird die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und den ambitionierten Zweitligisten um Ex-Frankfurterin Cara Bösl im Stadion „An der Alten Försterei“ in Berlin. Informationen zum Ticketverkauf folgen zeitnah.

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#42
[Bild: 15-09-2024-b04_f_-sge_f_-km-484-d29b.jpg]

01.10.2024
Frauen
Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit

Elf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“.

Die zwölf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.

Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.

Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
„Hin zu einer attraktiven und wettbewerbsfähigen Liga“

Katharina Kiel, Technische Direktorin Eintracht Frankfurt Frauen: „Die Frauen-Bundesliga steht sowohl national als auch international vor großen Herausforderungen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Klubs durch den stark wachsenden Markt des Frauenfußballs mit einem immer größer werdenden Ausgabendruck umgehen müssen. Dies führt bei vielen Klubs zu einer immer größeren Abhängigkeit vom Männerfußball und stellt die reinen Frauenvereine vor eine noch größere Herausforderung. Aus unserer Sicht ist es für das Zielbild einer wirtschaftlich autarken Bundesliga absolut notwendig, weitere eigene Schritte gemeinsam mit den Bundesligaklubs in der Ligaentwicklung zu gehen, ohne die Heterogenität der Klubs zu vernachlässigen. Die Gründung der Taskforce ist dafür ein sehr wichtiger Schritt hin zu einer attraktiven und wettbewerbsfähigen Liga und gleichzeitig Ausdruck der Einheit unter den Klubs. Unser Dank gilt an der Stelle auch dem DFB, der uns bei diesem Projekt aktiv unterstützt.“

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04.10.2024
Frauen-Bundesliga
Euphorie nach Essen mitnehmen

Am fünften Spieltag geht es für die Eintracht Frauen zur SGS Essen, die ebenfalls zuletzt dreifach punkten konnte.

Elfeinhalb Jahre hatten die Frankfurterinnen auf einen Ligasieg im Stadion am Brentanobad über den VfL Wolfsburg warten müssen, nach dem 4:0-Sieg im Deutsche Bank Park im Mai 2023 waren es ebenfalls drei Niederlagen am Stück gegen den VfL. Am vergangenen Sonntag konnten die Adlerträgerinnen diese Statistik unterbrechen: Mit einem deutlichen, aber verdienten 3:0 behielt die SGE die drei Punkte in Frankfurt.

Als aktueller Tabellenzweiter gilt es nun, die Euphorie nach Essen mitzunehmen. Dort geht es für das Team von Niko Arnautis am Sonntag, 6. Oktober, um 14 Uhr im Stadion an der Hafenstraße um die nächsten drei Punkte. DAZN und Magenta Sport übertragen live.

Der Gegner

Die SGS Essen kann als das Überraschungsteam der Saison 2023/24 bezeichnet werden. Mit 35 Punkten belegte das Team von Markus Högner zum Saisonende Tabellenplatz vier. Zwei Mal hatte man dafür beispielsweise die TSG Hoffenheim besiegt, punktete zweifach gegen Leverkusen und konnte auch gegen die Eintracht am ersten Spieltag gewinnen. Der aktuelle Saisonstart verläuft etwas holpriger: Auf ein 1:2 gegen Hoffenheim folgten ein 2:2 gegen Köln und eine 0:2-Niederlage gegen Leverkusen. Am vergangenen Spieltag konnten die Essenerinnen dann erstmals jubeln: Beim 2:0 über Jena gab es den ersten Saisonsieg.

Personal

Auf sich aufmerksam machte bei jenem 2:0-Sieg eine ehemalige Frankfurterin: Paulina Platner, 64 Zweitliga-Spiele zwischen 2021 und 2024 für Frankfurt, gab nicht nur nach der Rückkehr von der U20-Weltmeisterschaft ihr Bundesligadebüt, sondern reihte sich auch in die Torschützinnenliste ein. Tor Nummer zwei erzielte Natasha Kowalski, die in der Vorsaison mit sieben Treffern hervorstach. Personell geht Essen damit seinen erfolgreichen Weg weiter: junge Talente groß machen. Im Sommer musste man diesmal mit Katharina Piljic nur eine Spielerin an einen Bundesliga-Konkurrenten abgeben. Verstärkt hat man sich unter anderem mit Paula Flach und Vanessa Fürst vom MSV Duisburg und Leonie Köpp vom Zweitligisten Mönchengladbach.

Zum Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein kommt es auf Eintracht-Seiten gleich vierfach: Sara Doorsoun (2013-2018), Stina Johannes (2018-2022), Elisa Senß (2019-2022) und Nicole Anyomi (2014-2021) sammelten allesamt bereits Einsatzminuten beim Klub aus dem Ruhrpott.

„Gewarnt“: Vor einem Jahr unterlag die SGE in Essen.

Schlechte Erinnerungen hat man in Frankfurt an die vergangene Auswärtsfahrt nach Essen: Zum Saisonstart vor gut einem Jahr gab es damals bei den Bundesligadebüts von Jella Veit und Nadine Riesen eine 0:2-Niederlage. Im Rückspiel konnte es die SGE aber schon besser machen: Sara Doorsoun traf gegen ihren Ex-Klub zum 1:0-Sieg. Die Bilanz von 40 Bundesliga-Duellen spricht für die Frankfurterinnen: 28 Siege stehen fünf Unentschieden und sieben Niederlagen gegenüber. Sieben der acht letzten Aufeinandertreffen gewann die Eintracht.

Statistik

Saisonübergreifend ist die SGE seit acht Bundesligaspielen ungeschlagen und holte dabei 22 von 24 möglichen Punkten. Mit erst zwei Gegentoren stellt die Eintracht zudem die beste Defensive der Frauen-Bundesliga in dieser Saison, SGE-Torfrau Stina Johannes hat die beste Abwehrquote unter allen Torhüterinnen (83 Prozent). Stürmerin Nicole Anyomi ist mit sieben Scorerpunkten die Topscorerin der Frauen-Bundesliga (vier Tore, drei Vorlagen) und war in all ihren vier Bundesligaeinsätzen an mindestens einem Tor beteiligt.

Die SGS Essen – das nach Jena mit 23 Jahren und 266 Tagen zweitjüngste Team der Liga – hingegen konnte vier seiner bislang fünf Tore nach Standardsituationen erzielen. Mit Paula Flach hat man zudem die aktuell zweitbeste Zweikämpferin der Liga in den eigenen Reihen. Der 21-jährige Neuzugang gewann 75,9 Prozent seiner Duelle.

„Macht Spaß, das Team wachsen zu sehen“

„Die Automatismen greifen, der Rhythmus kommt rein. Wir haben gegen Wolfsburg im Kollektiv ein richtig gutes Spiel gezeigt, waren defensiv über 90 Minuten stabil und offensiv mutig“, sagt Cheftrainer Niko Arnautis. „Es macht einfach Spaß, die Mannschaft so wachsen und jede Woche stärker werden zu sehen. Mit Essen kommt eine unangenehm zu bespielende Mannschaft auf uns zu, die vor allem offensiv viel Qualität hat. In der vergangenen Saison standen sie zudem sehr stabil. Wir haben es in der Vorsaison in Essen nicht gut gemacht und sind entsprechend gewarnt. Wir müssen genauso intensiv Fußball spielen wie zuletzt, es wird kein Selbstläufer. Wenn wir aber unsere Leistung bestätigen, sind wir zuversichtlich, dass wir das Spiel gewinnen werden.“

Quelle 


06.10.2024
Frauen-Bundesliga
Spiel an der Hafenstraße gedreht

Die SGE tut sich in Essen lange schwer, gewinnte am Ende aber verdient noch 3:1 (0:1) gegen die SGS.

Die Eintracht dreht bei der SGS Essen einen Rückstand und gewinnt durch zwei späte Tore noch 3:1 (0:1).

SGE-Trainer Niko Arnautis veränderte seine Startelf auf keiner Position, ließ die Elf wie beim 3:0-Sieg über Wolfsburg auflaufen. Erstmals bei einem Pflichtspiel auf der Bank saß U20-Spielerin Tomke Schneider. Die Frankfurterinnen taten sich in der Anfangsphase schwer, Lücken im kompakten SGS-Mittelfeld zu finden. Der erste Vorstoß über Géraldine Reuteler nach knappen acht Minuten landete noch im Toraus (9.), der von Laura Freigang war da gefährlicher: Die Nationalstürmerin traf allerdings SGS-Keeperin Sophia Winkler (12.). Die Gäste aus Hessen wurden stärker, hatten mehr Spielkontrolle.

Die Essenerinnen blieben aber unbequem und hatten gefährliche Vorstöße, Kapitänin Sara Doorsoun hielt Ramona Maier vom Torschuss ab (16.), klärte zur Ecke. Die Führung erzielte aber die SGS Essen: Natasha Kowalski traf aus elf Metern (18.), Schiedsrichterin Angelika Söder hatte kurz zuvor einen Kontakt im Strafraum als Foul gewertet und auf den Punkt gezeigt. Angestachelt durch den Rückstand zeigten sich die Adlerträgerinnen giftig in den Zweikämpfen, Barbara Dunst und Elisa Senß probierten es aus der Distanz (23. und 27.).

Nach einer halben Stunde wurde Essen offensiver, die Ex-Frankfurterin Paulina Platner köpfte nach einer Ecke den Ball an die Latte (34.). Die Partie gestaltete sich nun offener: Reuteler traf beim Konter nur Winklers Fuß (35.), kurz darauf hatte die Schweizerin die nächste gute Möglichkeit aus spitzem Winkel (37.), es blieb aber beim 0:1 zur Pause.

Zu wenige klare Chancen

Den ersten Schuss nach dem Seitenwechsel gab Sophia Kleinherne ab (48.), der Ball ging aber recht deutlich übers Tor. Die Frankfurterinnen nahmen nun wieder das Heft in die Hand, Elisa Senß verlängerte einen Freistoß nur knapp neben den Kasten (53.) und Dunsts Schuss konnte Winkler abfangen (57.). Es war aber zu wenig, um den Ausgleich zu erzwingen, gleichzeitig war die SGE-Defensive immer wieder gefordert, Schüsse abzublocken oder gefährliche Situationen zu klären.

Doch Frankfurt drückte weiter und es wurde knapper für Essen: Erst verpasste Anyomi (58.), kurz darauf Senß aus spitzem Winkel (59.). Nach einer knappen Stunde war es so weit, der verdiente Ausgleich fiel: Laura Freigang fiel ein abgeblockter Schuss vor die Füße, die Stürmerin musste nur noch einschieben (61.). Fast wäre dies Pia Wolter gelungen, doch der nach einer Freistoßfinte bei ihr gelandete Ball landete in den Händen von Winkler im SGS-Kasten (67.). Auch Essen spielte auf Sieg, nach einem Eckstoß musste Pia Wolter auf der Linie klären (74.). Die Verteidigerin probierte es auf der Offensivseite mit einem Fallrückzieher ans Außennetz (76.), Doorsoun verzog kurz darauf aus der zweiten Reihe (78.) und auch Dunst zielte zu zentral (83.). Erst eine punktgenaue Flanke der zur Pause eingewechselten Nina Lührßen auf Reutelers Kopf am hinteren Pfosten brachte die verdiente Führung (84.). Freigang erzielte nach schöner Kombination über Reuteler und Carlotta Wamser noch das 3:1 (87.). Wamser hätte sogar noch einen weiteren Treffer hinzufügen können (90.+1).

Quelle 


06.10.2024
Frauen-Bundesliga
„Wir haben an uns geglaubt“

Nach dem 3:1-Sieg in Essen sprechen Niko Arnautis, Géraldine Reuteler und Barbara Dunst.

Cheftrainer Niko Arnautis: Es war heute das erwartet schwere Spiel, gerade in der ersten Halbzeit war die SGS sehr kompakt und hat leidenschaftlich verteidigt. Wir hatten zwar durch Laura Freigang die erste Chance auf die Führung, bekommen dann aber prompt per Elfmeter das Gegentor, so wird es noch schwerer. In der einen oder anderen Umschaltsituation waren wir dann nicht so gut, wie wir hätten sein müssen. Rund um die Strafräume waren wir nicht so konsequent, konnten uns nicht immer durchsetzen. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir mit noch mehr Intensität und Konsequenz die Partie drehen werden. Das ist uns gelungen, wir haben das 1:1 gemacht und Essen hatte es dann enorm schwer. Wir haben heute einige gute Impulse durch Einwechslungen setzen können und hatten wieder ein starkes Kollektiv zu bieten, sodass das 2:1 und 3:1 noch gefallen ist. Hinten raus war der Sieg auch hochverdient.

Géraldine Reuteler, Torschützin zum 2:1: In der ersten Halbzeit war es ein bisschen zu wenig von uns. Wir haben Essen in den Dingen stark gemacht, die sie gut können, haben zu viel zugelassen. In der Pause haben wir genau das angesprochen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann finde ich gut umgesetzt, Essens Stärken zu unterbinden und unsere Stärken auf den Platz zu bringen. Am Ende sind es verdiente drei Punkte. Wir haben bis zum Ende daran geglaubt. Es ist nicht einfach, ein Spiel auswärts noch zu drehen. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir das so gepackt haben.

Barbara Dunst: Wir wussten aus der Vorsaison, dass Essen ein sehr unangenehmer Gegner ist. Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwergetan, die richtigen Räume zu finden und das Passtempo hochzuhalten. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Vor allem aber haben wir an uns geglaubt und wollten die Partie unbedingt drehen, um den Sieg gegen Wolfsburg zu bestätigen. Die Liga wird immer ausgeglichener, da heißt es gegen jedes Team, voll durchziehen und Mentalität beweisen. Wir müssen daran festhalten, dass wir eine Mannschaft sind, die Rückstände drehen kann.

SGS-Trainer Markus Högner: Glückwunsch, der Sieg von Frankfurt war verdient. Die Eintracht hat nochmal einen Schritt nach vorne gemacht im Vergleich zur vergangenen Saison, ist heute cool geblieben. Ich kann meinem Team aber keinen Vorwurf machen, wir hatten das Zentrum dicht gemacht und vor der Pause nicht viel zugelassen. Und wenn der Ball aufs Tor kam, war Sophia Winkler zur Stelle, die ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Der Schlüssel war am Ende, dass wir die Entlastungsangriffe und einige Ballbesitzphasen nach dem Ausgleich nicht mehr hatten.

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#43
[Bild: barbara_dunst_mit_vater_andrea_und_franz...t-f33e.jpg]
Bild 1: Auszeichnung für Barbara Dunst

07.10.2024
Frauen
Auszeichnung für Barbara Dunst

Frankfurts österreichische Nationalspielerin Barbara Dunst erhält den Bruno als beste österreichische Legionärin.

Barbara Dunst hat bei der 28. Bruno Gala 2024 die Auszeichnung „Beste Legionärin“ erhalten. Die 27-Jährige bekam die Trophäe am Montagabend in der live im österreichischen TV übertragenen Veranstaltung in der Globe Wien überreicht. Die Auszeichnung war in diesem Jahr erstmals für Fußballerinnen vergeben worden. Barbara Dunst setzte sich gegen Marie-Therese Hörbiger (FC Liverpool) und Sarah Zadrazil (FC Bayern München) durch. Bereits Ende 2023 hatte die Offensivspielerin die Auszeichnung „Fußballerin des Jahres“ 2023 erhalten. In der Spielzeit 2023/24 traf Dunst wettbewerbsübergreifend neun Mal und legte neun Tore in 36 Vereinsspielen auf. Auch in der laufenden Saison hat die österreichische Nationalspielerin bereits drei Treffer in der Google Pixel Frauen-Bundesliga vorgelegt.

Alljährlich findet im Herbst die Verleihung des Brunos, im Gedenken an den viel zu früh verstorbenen ehemaligen Eintracht-Spieler Bruno Pezzey statt. Seit 1997 wählen die Bundesligaspieler:innen in verschiedenen Kategorien die Preisträger:innen. Der Bruno wurde seit 2019 einer Statue Pezzeys nachempfunden. Zu den Preisträgern zählten bereits Adi Hütter und Martin Hinteregger (2019). Ex-Chefcoach Oliver Glasner sowie die damaligen Co-Trainer Michael Angerschmid und Ronald Brunmayr wurden 2022 mit einem Sonderpreis für den Gewinn der Europa League 2022 geehrt.

Barbara Dunst sagt: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung! Es ist für mich eine enorm große Ehre, den Bruno als beste Legionärin für meine Leistungen bei der Eintracht zu erhalten – viele Österreicherinnen haben bei ihren Vereinen im Ausland starke Leistungen gebracht. Ein großes Danke auch an alle meine Wegbegleiter, ohne die das nicht möglich gewesen wäre.“

Eintracht-Coach Niko Arnautis sagt ergänzend: „Barbara ist in den vergangenen Jahren als Spielerin und Persönlichkeit sehr gereift, sie hat sich die Auszeichnung – wie schon den Titel als Österreichs Fußballerin des Jahres – sehr verdient, da sie in der vergangenen Saison gerade auch durch die Spiele auf internationaler Bühne noch einmal einen riesengroßen Sprung gemacht hat. Baba bringt alles mit, spielerisch und mental, hat die nötige Kreativität und ist für unsere Mannschaft als abschlussstarke Unterschiedsspielerin enorm wichtig: Sie hat als Straßenfußballerin die Straße mit Struktur auf den Platz bekommen.“

Quelle 


[Bild: 20240811_eintracht_frankfurt_frauen_sc_f...1-7615.jpg]

11.10.2024
Frauen-Bundesliga

Lieblingsgegner mit alter Stärke

Zum Auftakt der doppelten Heimspielwoche empfangen die Eintracht Frauen am Montagabend den Tabellenfünften SC Freiburg.

Gegen kein Team schoss Frankfurt so viele Tore in der Bundesliga, der SC legt aktuell allerdings auch den besten Saisonstart seit 2017/18 hin – am Montagabend, 14. Oktober, trifft die Eintracht im Rahmen des sechsten Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga zuhause auf den SC Freiburg. Während das Team von Niko Arnautis die Chance hat, seinen zweiten Tabellenplatz zu verteidigen, wollen die Freiburgerinnen ihren guten Saisonstart weiter ausbauen. Anpfiff ist um 18 Uhr im Stadion am Brentanobad. Sport1, DAZN und Magenta Sport übertragen live.

Der Gegner

Nachdem die vergangene Saison für die Breisgauerinnen nicht so erfolgreich wie geplant verlief – am Ende belegte man Tabellenplatz neun –, ist das Team von Nico Schneck, der interimsweise Theresa Merk während ihrer Babypause an der Seitenlinie vertritt, stark in die neue Spielzeit gestartet. Nach fünf Spieltagen belegt der Sportclub Tabellenplatz fünf, besiegte neben Köln und Potsdam auch die TSG Hoffenheim, nur gegen Jena (1:1) und Leverkusen (2:3) mussten die Freiburgerinnen Punkte abgeben. Auch im DFB-Pokal ist der SC nach einem 2:1-Sieg über Bundesligaabsteiger Nürnberg in die nächste Runde eingezogen. Zehn Punkte nach fünf Partien bedeuten für den SC Freiburg die drittbeste Bundesliga-Saison der eigenen Historie, mehr Zähler waren es nur 2016/17 und 2017/18.

Und das, obwohl man mit Janina Minge eine der wichtigsten Spielerinnen im Team an den VfL Wolfsburg abgeben musste. Verstärkung kam dafür unter anderem aus Deutschland mit Mittelfeldspielerin Miray Cin vom MSV Duisburg, Noreen Günneweig vom SV Meppen und Tessa Blumenberg von der Zweitvertretung des VfL Wolfsburg, aber auch aus der österreichischen Liga mit Nicole Ojukwu und der Schweizer Liga vom FC Zürich mit der schweizer Nationalspielerin Julia Stierli. In der Offensive stürmt darüber hinaus seit dem Sommer eine langjährige Frankfurterin: Shekiera Martinez. 

Personal

Die Hessin kam bislang in allen fünf Bundesligaspielen des aktuellen Tabellenfünften zum Einsatz, davon drei Mal in der Startelf und zahlte das Vertrauen mit zwei Toren und einer Vorlage zurück. Mit 14 Torschüssen führt sie sogar die teaminterne Liste an – keine schloss öfter ab. Eine traf allerdings schon ein Mal häufiger: Cora Zicai. Und das, obwohl die deutsche U20-Nationalspielerin aufgrund ihrer Teilnahme bei der WM in Kolumbien auf erst 128 Spielminuten kommt. Mit Laura Stierli haben die Breisgauerinnen zudem die aktuell beste Zweikämpferin der Liga in den eigenen Reihen (knapp 80 Prozent gewonnene Zweikämpfe).

Topwerte auf Seiten der SGE konnten im Sturm bislang zwei ganz besonders vorweisen: Laura Freigang führt aktuell die Torjägerinnenliste der Frauen-Bundesliga an, Nicole Anyomi steht an der Spitze der Top-Scorerinnen.

Statistik

46 Duelle gab es zwischen Frankfurt und Freiburg bereits in der Bundesliga, die Bilanz aus SGE-Sicht: 29 Siege, sieben Unentschieden, zehn Niederlagen. Dabei schoss Frankfurt in der Bundesliga gegen Freiburg mehr Tore (137) als gegen jedes andere Team – in den letzten vier Duellen jeweils exakt vier. Zudem sammelte die SGE nur gegen Duisburg (110) mehr Punkte als gegen den SCF (94) – davon in den jüngsten sieben Partien gegen Freiburg 18 der 21 möglichen Zähler. Zuletzt gab es im Mai 2024 beim letzten Heimspiel einen 4:2-Sieg für das Team von Niko Arnautis.

Betrachtet man die Performance beider Teams in der aktuellen Saison, zeigen sich durchaus unterschiedliche Stärken: Die SGE ist das Team, das sich die meisten Großchancen herausspielt (24) und die meisten Flanken aus dem Spiel schlägt (96), 13 Tore in der zweiten Halbzeit sind ebenfalls Höchstwert. Als einziges Team kassierte die Eintracht außerdem noch kein Gegentor in der zweiten Halbzeit. Freiburg hingegen erzielte drei Tore in der Anfangsviertelstunde (Ligahöchstwert), traf schon fünffach nach Standards und ist das Team, das die meisten Zweikämpfe pro Spiel führt (101).

„Freue mich sehr auf das Wiedersehen“

„Heimspiele sind immer etwas Besonderes, ich liebe es, bei uns im Stadion zu spielen. Die Fans sind immer ein ausschlaggebender Punkt, dass es unheimlich viel Spaß macht“, sagt Barbara Dunst, die am Montag mit dem Bruno als „Beste Legionärin der Saison“ ausgezeichnet wurde. „Freiburg ist sehr gut in die Saison gestartet. Auch in der Vorbereitung haben wir im Testspiel gegen sie gemerkt, dass sie viel Qualität mitbringen, mit Sheki [Shekiera Martinez, Anm.d.Red.] haben sie viel Torgefahr in der Spitze. Da freue ich mich sehr auf das Wiedersehen. Auch ein paar Ösis sind dabei, das ist für mich immer besonders. Natürlich hoffe ich trotzdem, dass wir gewinnen. Es wird ein spannendes Spiel, für uns wird es wichtig sein, bis zum Ende voll durchzuziehen und bei uns und unserer Spielphilosophie zu bleiben.“

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14.10.2024
Frauen-Bundesliga
„Eine schöne Momentaufnahme“

Niko Arnautis, Laura Freigang, Nina Lührßen und Remina Chiba sprechen nach dem 6:0-Heimsieg über den SC Freiburg.

Cheftrainer Niko Arnautis: Ich glaube einfach, dass wir sowohl mit als auch gegen den Ball eine große Entwicklung machen. Dass wir diese Nuancen, die wir immer wieder ansprechen, in diesem Jahr besser machen. Wir erarbeiten uns gegen unterschiedliche Gegner sehr gute Lösungsansätze. Dazu kommt auch, dass wir unsere Chancen in der Konsequenz auch entsprechend nutzen. Das Torverhältnis spricht auch für sich. Die Art und Weise, wie wir aktuell auftreten, macht einfach Spaß. Jetzt gilt es, morgen direkt nach vorne zu blicken. Die Momentaufnahme mit Platz eins ist schön, aber wir machen weiter. Es ist ganz wichtig, dass du jedes Spiel wieder mit diesem Fokus, dieser Motivation und dieser Gier auftrittst. Das macht uns gerade aus.

Laura Freigang, erzielte ihr 100. und 101. Pflichtspieltor für Frankfurt: Dass wir nun an der Tabellenspitze stehen, ist ein Zeugnis der letzten Wochen, in denen wir einfach gut Fußball gespielt haben und verdient Spiele gewonnen habe. Es ist noch zu früh, um sich überschwänglich zu freuen, trotzdem dürfen wir das in diesem Moment genießen. Ich habe aktuell einfach Spaß am Fußball. Dass ich vor meinem 100. Pflichtspieltor für Frankfurt stand, wusste ich gar nicht. Das muss ich jetzt erstmal Revue passieren lassen, das ist schon eine große Zahl. Man hat heute wieder gesehen, wie variabel wir spielen. Egal, wer auf dem Platz steht. Wir sind kreativ, haben viele Laufwege drin, viel Rotation, kreieren viele Chancen.

Nina Lührßen: Der Heimsieg fühlt sich extrem gut an, auch in der Höhe ist er verdient. Wir haben es sehr gut gemacht und uns viele Chancen herausgespielt. Auch dass wir wieder zu Null gespielt haben, ist stark. Darauf können wir aufbauen und wollen genau so weitermachen. Natürlich wurde es leichter, als Freiburg in Unterzahl war. Wir haben uns aber auch einfach gute Chancen herausgespielt und waren effizient vor dem Tor. Es ist erst der sechste Spieltag, wir haben noch eine Menge Spieltage vor uns. Es ist eine schöne Momentaufnahme, jetzt auf dem ersten Platz zu stehen, aber das sagt noch gar nichts über die Saison aus.

Hattrick-Schützin Remina Chiba: Ich freue mich über die drei Tore, innerhalb so einer kurzen Zeit habe ich noch nie einen Dreierpack erzielt. Das freut mich natürlich sehr. Ich möchte gerne immer mehr Spielzeit sammeln und diese mit Toren zurückzahlen.

SCF-Trainer Nico Schneck: Natürlich wollten wir nicht mit so einem Ergebnis nach Hause fahren, am Ende gehört es aber auch zu einem Lernprozess dazu. Wir sind eine junge Mannschaft, haben nicht immer die besten Entscheidungen im Spiel getroffen. Wir hätten sicherlich mit einem potenziellen Elfmeterpfiff nochmal Aufwind in der Schlussphase bekommen, stattdessen ist beim Gegner jeder Schuss ein Treffer. Wir haben heute deutlich unsere Grenzen aufgezeigt bekommen, das müssen wir uns eingestehen und trotzdem den Blick nach vorne richten.

Quelle 


[Bild: 20240730_frauen_media_day_kleinherne_mo-9306-c3fe.jpg]

15.10.2024
Frauen
Lisanne Gräwe für DFB-Kader nominiert

Lisanne Gräwe steht erstmals im Kader der deutschen A-Nationalmannschaft. Auch Sophie Kleinherne wird von Christian Wück nominiert. Aehling, Lührßen und Wamser reisen zur neuen U23.

Bei der Eintracht hat sie sich als Stammspielerin fest etabliert, nun wurde die 21-Jährige erstmals für den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft nominiert: Lisanne Gräwe. Die Mittelfeldspielerin, die insgesamt 37 U-Nationalspiele von der U15 bis U20 absolvierte, ist damit eine von insgesamt acht Eintracht-Spielerinnen, die von Bundestrainer Christian Wück nominiert wurden. Denn auch Sophia Kleinherne – die zuletzt mehrfach nur auf Abruf bereitstand – ist wieder mit dabei. Dazu kommen Stina Johannes, Sara Doorsoun, Pia Wolter, Nicole Anyomi, Laura Freigang und Elisa Senß, die bei den beiden Länderspielen gegen England (25. Oktober, 20.30 Uhr) und Australien (28. Oktober, 18.10 Uhr) dabei sind. 

Erstmals wird auch die neu gegründete U23 zusammenkommen, bei der die SGE dreifach vertreten ist: Anna Aehling, Nina Lührßen und Carlotta Wamser repräsentieren bei zwei Länderspielen gegen Frankreich (24. Oktober, 16.30 Uhr) und Italien (28. Oktober, 14.30 Uhr) den ältesten deutschen Nachwuchs. 
Pawollek zurück im polnischen Kader

Nach ihrem Comeback in der zweiten Mannschaft der Eintracht wurde Tanja Pawollek für die anstehende Länderspielpause wieder für die polnische A-Nationalmannschaft und deren EM-Qualifikationsspiele gegen Rumänien (25. und 29. Oktober) nominiert. Barbara Dunst für Österreich und Lara Prasnikar für Slowenien treffen am Freitag, 25. Oktober, 18 Uhr, und Dienstag, 29. Oktober, 18 Uhr, im Rahmen der EM-Qualifikation aufeinander. Géraldine Reuteler und Nadine Riesen, die mit der Schweiz als Gastgeber bereits ihr EM-Ticket haben, treffen auf Australien (25. Oktober, 20 Uhr) und Frankreich (29. Oktober, 21 Uhr).

Remina Chiba wurde erneut ins japanische Team berufen und wird dort gegen Südkorea testen (26. Oktober). Pernille Sanvig wird zur dänischen U23 reisen.
Sechsfach in der deutschen U17 und U19

Auch aus dem Zweitliga-Team sind wieder zahlreiche Jung-Adler unterwegs. Emma Memminger, Rosa Rückert und Tessa Zimmermann wurden in den Kader der deutschen U19 berufen. Keira Bednorz, Helene Schäfer, Melissa Schmidt-Sommer stehen darüber hinaus auf Abruf bereit. Teil des Lehrgangs sind Testspiele gegen Norwegen (25. Oktober, 16 Uhr) und die Niederlande (29. Oktober, 13 Uhr). Abwehrspielerin Mina Matijevic reist zunächst zur serbischen U19-Nationalmannschaft, wir anschließend aber für das EM-Play-off-Spiel am 29. Oktober zum A-Nationalteam Serbiens reisen.

Mit Ela Naz Demirbas, Luise Maier und Pia Munzert sind zudem drei Spielerinnen zu einem Lehrgang der deutschen U17-Juniorinnen in Freiburg eingeladen (21. Bis 24. Oktober).

Alle Nominierungen in der Übersicht:
Deutschland

    Nicole Anyomi
    Sara Doorsoun
    Laura Freigang
    Lisanne Gräwe
    Stina Johannes
    Sophia Kleinherne
    Elisa Senß
    Pia Wolter

Deutschland U23

    Anna Aehling
    Nina Lührßen
    Carlotta Wamser

Deutschland U19

    Emma Memminger
    Rosa Rückert
    Tessa Zimmermann
    Abruf: Keira Bednorz, Helene Schäfer, Melissa Schmidt-Sommer

Deutschland U17

    Ela Naz Demirbas
    Luise Maier
    Pia Munzert

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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