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1.FC Union Berlin Frauen kompakt > Saison 24/25

#21
[Bild: Union-schlaegt-Guetersloh-mit-6-4-69b4ee...6ba970.png]

Pokal-Erfolg im Elfmeterschießen:
Union schlägt Gütersloh mit 6:4
Di, 20. August 2024

Die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin zieht nach einem Krimi über die Maximaldistanz mit 6:4 nach Elfmeterschießen gegen den FSV Gütersloh 2009 in die zweite DFB-Pokalrunde ein. Den Rückstand durch Marie Schröder (44.) drehen Athanasia Moraitou (54.) und Eleni Markou (84.) in der zweiten Halbzeit, ehe Lilly Stojan kurz vor dem Abpfiff für den FSV ausgleicht (90.). Nach der torlosen Verlängerung wird Torhüterin Cara Bösl im Union-Tor mit zwei gehaltenen Elfmetern zur Matchwinnerin.

FSV Gütersloh 2009: Rolle – Stojan, Schuster, Schmidt (87. Kilic) – Kappmeier (116. Rädeker), Bultmann (87. Wisniewski), Tellenbröker, Baum – Leubner (82. Preuß), Aradini, Schröder (94. Tappe)

1. FC Union Berlin: Bösl – Niesler (83. Markou), Becker, Steinert – Sakar (74. Weiß), Janez (74. K. Orschmann), Moraitou, Metzker – Halverkamps (83. Reissner), Abu Sabbah (64. Heiseler), D. Orschmann

Personal: Cheftrainerin Ailien Poese musste für die Partie auf Maria Christina Lange verzichten.

Zuschauer: 730

Tore: 1:0 Schröder (44.), 1:1 Moraitou (54.); 1:2 Markou (84.), 2:2 Stojan (90.)

Intensive erste Halbzeit – Gütersloh trifft kurz vor der Pause

Bei nahezu perfekten äußeren Bedingungen starteten beide Teams mit viel Engagement in die erste DFB-Pokalrunde und suchten sofort den Weg Richtung gegnerisches Tor. Einen ersten Abschluss aus zwölf Metern durch Marie Schröder konnte Unions Schlussfrau Cara Bösl in der 5. Minute aber problemlos aufnehmen. Um ein Haar hätte Sarah Abu Sabbah ihrer Gegnerin nach zwölf Minuten gezeigt, wie man es besser macht, ihren Abschluss nach einem starken Dribbling im Strafraum blockte Celina Baum allerdings für die bereits geschlagene Torhüterin. Beide Mannschaften gingen auch in der Folge mit viel Intensität und Einsatz in die Zweikämpfe, die Gastgeberinnen waren dabei meist ein wenig aufmerksamer und kamen so auch in Minute 24 zu ihrer nächsten Möglichkeit. Einen zu kurz geratenen Rückpass von Marie Becker erlief FSV-Angreiferin Schröder, aber auch ihren Abschluss parierte Cara Bösl im Nachfassen.

Während die Unionerinnen sich nach 35 Minuten noch bei ihrer Schlussfrau für den 0:0-Zwischenstand bedanken konnten, war die eigene Offensive stets um den ersten Treffer des Tages bemüht: Anders als in der vergangenen Spielzeit oder den Testspielen in der Vorbereitung schaffte es die Poese-Elf jedoch nicht, ihr kongeniales Sturmduo Abu Sabbah/Orschmann wirkungsvoll in Szene zu setzen. Viel zu oft landeten Pässe schon im Mittelfeld beim Gegner oder Distanzschüsse gingen über das Tor. Die erste Prüfung für FSV-Torhüterin Sarah Rolle sahen die Zuschauer kurz vor dem Halbzeitpfiff als Antonia Halverkamps die Schlussfrau aus halbrechten 13 Metern zu einer Flugeinlage zwang (42.). Im direkten Gegenzug war es dann Marie Schröder, die einen Befreiungsschlag in der Unioner Spielhälfte erlief und den Ball aus spitzem Winkel vorbei an Bösl im Tor versenkte (44.). Wenige Augenblicke später folgte der Halbzeitpfiff beim Stand von 0:1 aus Union-Sicht.

Standards bringen die Wende - Später FSV-Ausgleich

Den Rückstand vor Augen begannen die Unionerinnen den zweiten Durchgang druckvoll und mit mehr Zug zum Tor: Einen Janez-Schuss aus 20 Metern konnte Rolle im Gütersloher Tor nach allerdings ohne Schwierigkeiten aufnehmen (47.). Ein weiterer Distanzschuss, diesmal verpackt als direkter Freistoß brachte den Eisernen Ladies in Minute 54 dann den Ausgleich. Athanasia Moraitou zirkelte den Ball perfekt und unhaltbar aus 19 Metern über die gegnerische Mauer. Das Tor veränderte in der Folge nicht nur das Ergebnis auf der Anzeigetafel, sondern auch das Auftreten der Eisernen: zielstrebiger und selbstbewusster gingen sie fortan in die direkten Duelle und auch der Zug nach vorne fuhr direkter und mit weniger Umwegen.

Es dauerte zwar weitere 24 Minuten bis zum nächsten Aufreger, aber auch dieser gehörte der Poese-Elf. Einen freien Ball legte die eingewechselte Lisa Heiseler nach rechts auf Dina Orschmann ab, welche sich im Strafraum robust gegen drei Gegenspielerinnen durchsetzte, mit ihrem Abschluss aber nur den rechten Pfosten traf. In Minute 84 zeigte der griechische Teil der Union-Mannschaft dann seine Stärken und sorgte für die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung: Wieder stand Moraitou zum Freistoß bereit, ihre Hereingabe köpfte die wenige Sekunden zuvor eingewechselte Eleni Markou unhaltbar ins lange Eck. Ebenso unhaltbar geriet wenige Augenblick vor dem Ablauf der regulären der Spielzeit auch der Ausgleich für den FSV. Erst landete ein Schuster-Freistoß aus 35 Metern am Lattenkreuz, den Abpraller köpfte die aufmerksame Lilly Stojan dann reaktionsschnell ins Netz (90.). Trotz der sechsminütigen Nachspielzeit änderte sich nichts mehr am Ergebnis und so ging es im ersten Pflichtspiel der Saison in die Verlängerung.

Union überlegen - Keine weiteren Tore

Trotz sichtbar schwindender Kräfte suchten beide Teams auch zu Beginn der 30 zusätzlichen Minuten den Weg nach vorn und hielten sich nicht lange im Mittelfeld auf. Unions erste Ausrufezeichen blieben dabei aber nur Versuche: Ein 23-Meter-Schuss von Naika Reissner flog über das FSV-Tor (98.), eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite durch Anna Weiß landete in den Armen von Sarah Rolle (101.).

Die Eisernen Ladies, im zweiten Durchgang der Verlängerung auf die nun unaufhörlich laufende Stadionuhr spielend, zeigten ihre größeren Fitness-Reserven und drängten den Gegner tief in dessen Hälfte. Das eigene Pressing wurde intensiver und auch die Torabschlüsse wurden gefährlicher. Lisa Heiselers Heber aus 30 Metern landete nur knapp neben dem Tor des FSV (108.). Die Gastgeberinnen kamen in der Verlängerung einzig über die schnelle Lucy Wisniewski zu Torannäherungen, ihre Flanken von der linken Seite gerieten jedoch meist zu ungenau und stellten die Union-Defensive vor keine größeren Probleme. Auch die letzten Minuten der Verlängerung brachten dann jedoch keine Tore und so folgte das Elfmeterschießen:

2:2 – Stojan verschießt

2:3 – Heiseler trifft

3:3 – Schuster trifft

3:4 – Dina Orschmann trifft

4:4 – Preuß trifft

4:5 – Markou trifft

4:5 – Tappe verschießt

4:6 – Katja Orschmann trifft

Unions Schlussfrau Cara Bösl geriet in ihrem ersten Pflichtspiel für die Eisernen Ladies mit zwei gehaltenen Elfmetern zur entscheidenden Akteurin.

Stimmen nach dem Spiel

“Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, im Laufe der zweiten Halbzeit sind wir aber immer besser geworden. Unsere Torchancen hätten wir besser nutzen können, aber dafür war Verlass auf unsere Griechen. Am Ende sind wir im Elfmeterschießen cool geblieben”, lautete die Zusammenfassung von Katja Orschmann.

Auch Torhüterin Cara Bösl freut sich über das Weiterkommen: “Das war tatsächlich mein erstes Elfmeterschießen, darauf war ich nicht so wirklich vorbereitet. Am Ende bin ich glücklich, dass es so ausgegangen ist und ich der Mannschaft helfen konnte. Insgesamt war es ein typischer Pokalfight, in den wir alles reingelegt haben.”

“Ich bin erschöpft, aber auch sehr glücklich. Wir haben einen Rückstand aufgeholt und eine gute zweite Halbzeit hingelegt. Durch die Verlängerung mussten wir uns durchbeißen, aber auch das haben wir gemacht und uns am Ende mit super Schützen belohnt”, so das Fazit einer erschöpften Cheftrainerin Ailien Poese.

Ausblick auf die kommenden Tage

Nach der Rückreise nach Berlin am heutigen Abend steht für die Mannschaft am Mittwoch eine Trainingseinheit auf dem Programm. Am Donnerstag folgt ein freier Tag bevor am Freitag bereits das Abschlusstraining für die nächste Partie absolviert wird. Am Sonnabend, dem 24.08.2024, empfangen die Eisernen Ladies im Rahmen des Auftaktspiels der 2. Frauen-Bundesliga den Hamburger SV im Stadion An der Alten Försterei. Tickets für die Partie um 13 Uhr sind nach wie vor online im freien Verkauf erhältlich.

Quelle 


2. Runde des DFB-Pokals:
Unionerinnen mit Heimspiel gegen Leipzig
Di, 20. August 2024

Der Gegner für die 2. DFB-Pokalrunde 2024/25 der Profi-Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin steht fest. Die Eisernen Ladies treffen auf den Bundesligisten RasenBallsport Leipzig.

In der Ziehung der 2. Runde im Anschluss an das Spiel der Unionerinnen in Gütersloh fungierte Ex-Nationalspielerin und Sky-Expertin Verena Schweers als Losfee. Der zweite Durchgang des DFB-Pokals findet vom 7. bis 11. September statt, die zeitgenauen Ansetzungen stehen noch aus.

Union-Geschäftsführerin Frauen-Profifußball, Jennifer Zietz, kommentiert das Duell gegen RasenBallsport Leipzig wie folgt: "Wir sind sehr froh, dass wir ein Heimspiel zugelost bekommen haben. Im Stadion An der Alten Försterei haben wir bereits in der vergangenen Saison gesehen, dass wir sehr gute Leistungen zeigen können. Wir werden alles daran setzen, um die 2. Runde gegen Leipzig so spannend wie möglich zu machen. Uns ist bewusst, dass ein Bundesligist mit diesen Qualitäten Favorit ist."

Alle weiteren Informationen zur Partie folgen in den nächsten Wochen.

Quelle 


Saisonauftakt an der Alten Försterei:
Unionerinnen empfangen den HSV
Do, 22. August 2024

Am kommenden Sonnabend, dem 24.08.2024, bestreitet die Frauen-Profimannschaft des 1. FC Union Berlin ihr erstes Heimspiel der neuen Saison. Im Stadion An der Alten Försterei treffen die Unionerinnen um 13 Uhr auf den Hamburger SV. Das Spiel markiert den Saisonauftakt zur 2. Frauen-Bundesliga.

Die Ausgangslage

Die Frauen von der Elbe starteten mit einem 2:0-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals der Frauen gegen den 1. FC Magdeburg und stehen nun in der zweiten Runde vor einer Herausforderung gegen den MSV Duisburg.

Auch die Eisernen Ladies haben die erste Pokal-Aufgabe erfolgreich gelöst: In einem packenden Duell setzten sie sich mit 6:4 im Elfmeterschießen gegen das Zweitliga-Urgestein FSV Gütersloh 2009 durch. Jetzt wartet in der nächsten Runde der Bundesligist aus Leipzig.

Gegnercheck

Im ersten Jahr in der 2. Bundesliga standen die Hamburgerinnen nach Ablauf der Spielzeit auf dem vierten Platz. Mit 15 Siegen, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen verpassten sie den Durchmarsch in die Bundesliga nur knapp, wobei sie mit 58 Treffern die torgefährlichste Offensive der Liga stellten.

Besonders hervorgetan hat sich Stürmerin Larissa Mühlhaus, die mit 20 Treffern Torschützenkönigin wurde und im Sommer zum Bundesligisten Werder Bremen wechselte. Beim Testspiel der diesjährigen Sommervorbereitung gegen die Unionerinnen erzielte sie gleich drei Treffer.

Die Hanseatinnen starteten auch ohne ihre Torgarantin erfolgreich mit zwei Siegen in die Sommervorbereitung: Auf einen 6:1-Erfolg gegen den SV Holstein Kiel folgte ein 3:0 gegen den dänischen Erstligisten Kolding IF. Allerdings verloren sie später gegen die Bundesligisten aus Jena (0:1) und Bremen (1:3).

Bilanz

Die Mannschaften standen sich bisher in vier Duellen gegenüber: Im August 2019 setzte sich der HSV im DFB-Pokal der Frauen mit 2:0 durch.

2013 waren die Unionerinnen in einem Test gegen die Hamburgerinnen mit einem 1:0 siegreich. 2023 gab es ein torloses Remis in einer Testbegegnung. Dieses Jahr im Februar konnten die Eisernen Ladies in einem Testspiel mit 3:1 gegen den Zweitligisten gewinnen.

Personal

Am Sonnabend muss Cheftrainerin Ailien Poese auf Maria Cristina Lange verzichten.

Stimme vor dem Spiel

„Die Woche war aufgrund des Pokalspiels natürlich etwas kurz und uns wird ein anderer Fußball erwarten als in der letzten Saison. Es wird eine andere Härte und ein anderes Spiel sein, als wir es aus der Regionalliga kennen. Der HSV ist ein Top-Team.  Aber wir sind gut vorbereitet, wollen die Körperlichkeit annehmen und auch dagegenhalten, um uns die Bälle zu erarbeiten und dann natürlich auch Chancen zu kreieren“, betonte Cheftrainerin Ailien Poese vor dem Start gegen den HSV.

Serviceinfos

Das Stadion An der Alten Försterei öffnet um 11:30 Uhr seine Tore. Karten für das Spiel sind im freien Verkauf in allen Union-Zeughäusern sowie online erhältlich. Zudem wird es am Spieltag eine Tageskasse geben.

Das Spiel gegen die Hamburgerinnen wird live auf AFTV+ übertragen. Zudem wird es für die Partie einen Live-Ticker auf fussball.de geben.

Quelle 
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#22
2. Runde im DFB-Pokal terminiert:
Unionerinnen am Sonntag gefordert
Mo, 26. August 2024

Der Deutsche Fußball-Bund hat am heutigen Montag die zweite Runde im DFB-Pokal der Frauen zeitgenau terminiert.

Nachdem sich die Unionerinnen in der ersten Runde mit 6:4 nach Elfmeterschießen beim Zweitliga-Kontrahenten FSV Gütersloh durchgesetzt hatten, empfangen sie am Sonntag, dem 08.09.2024 den Bundesligisten RasenBallsport Leipzig. Der Anpfiff im Stadion An der Alten Försterei erfolgt um 16 Uhr.

Union-Mitglieder können sich bereits ab Dienstag, den 27.08.2024 um 10 Uhr online ihre Tickets für die Pokalpartie sichern. Der freie Verkauf ist ab 29.08.2024 geplant.

Es gelten die Tageskarten-Preise der aktuellen Saison.

So läuft der Verkauf:

    ab Di | 27.08.2024 | 10 Uhr bis Do | 29.08.2024 um 9 Uhr
    Berechtigt: Union-Mitglieder
    Limitierung: 10 Karten pro Mitglied
    ab Do | 29.08.2024 | 10 Uhr
    Berechtigt: freier Verkauf

Limitierung: 10 Karten pro Person

Bitte beachten: Dauerkarten gelten ausschließlich für Ligaheimspiele. Spiele im DFB-Pokal sind nicht enthalten.

Quelle 
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#23
Härtetest beim Ex-Bundesligisten:
Unionerinnen gastieren bei den Clubfrauen
Do, 29. August 2024

Am Sonntag, dem 01.09.2024, gastiert die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin beim 1. FC Nürnberg. Die Partie im Rahmen der 2. Frauen-Bundesliga wird um 13 Uhr im Sportpark Valznerweiher angepfiffen.

Die Ausgangslage

Sowohl die Frauen des 1. FCN als auch die Unionerinnen haben ein Ligaspiel bestritten, gingen dabei aber unterschiedlich in die neue Spielzeit. Der Club startete erfolgreich mit einem 3:1-Auswärtsieg bei den Frauen des FC Ingolstadt 04 und steht zusammen mit dem punktgleichen FSV Gütersloh 2009 auf dem ersten Tabellenrang.

Auch die Eisernen Ladies konnten durch ein 2:2 Remis gegen die HSV-Frauen im Stadion An der Alten Försterei punkten. Vor 5.508 Zuschauern – einem neuen Zuschauerrekord in der 2. Frauen-Bundesliga – bog die Elf von Cheftrainerin Ailien Poese noch vor der Halbzeit einen frühen Rückstand in eine Führung um, ehe der HSV nach dem Seitenwechsel den Endstand herstellte.

Der Gegnercheck

Nachdem der 1. FC Nürnberg in der Saison 2022/23 Meister der 2. Frauen-Bundesliga wurde, schnupperte der Club in der letzten Saison Bundesligaluft. Nach einer einzigen Spielzeit war der Ausflug jedoch bereits wieder beendet und der Abstieg mit 15 Zählern nach 22 Partien besiegelt. Neben dem Aufstieg in die höchste Spielklasse Deutschlands zählen auch die DFB-Pokal-Achtelfinalteilnahmen 2019/20 und 2022/23 zu den größten Erfolgen der Frauen-Abteilung beim Club.

Das Team aus Nürnberg absolvierte während einer intensiven Sommervorbereitung ein Trainingslager im „Home Ground“ von Partner adidas und testete außerdem gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt (0:3), den Bundesliga-Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena (2:2) und den Schweizer Erstligisten Grasshopper Club Zürich (1:0).

Ein weiterer Meilenstein der Vereinsgeschichte war der Zusammenschluss der Frauen- und Mädchenfußballabteilung mit der Männerabteilung des Fußballvereins im November 2022.

Bilanz

Beide Mannschaften standen sich bisher erst in einem Duell gegenüber: Im Juli 2023 unterlagen die Eisernen Ladies den Frauen des 1. FC Nürnberg knapp mit 2:3 in einem Testspiel.

Personal

Unions Cheftrainerin Ailien Poese muss weiterhin auf Maria Cristina Lange verzichten.

Stimme vor dem Spiel

“Nürnberg ist eine spiel- und zweikampfstarke Mannschaft, die mit guter Dynamik und vielen Tempowechseln agiert. Für uns heißt es in dem Spiel den Kampf anzunehmen, die eigenen Möglichkeiten zu kreieren und vor allem zu nutzen. Wir stellen uns auf ein intensives und hartes Spiel ein und wollen das Maximale mitnehmen”, so der Ausblick von Cheftrainerin Ailien Poese.

Serviceinfos

Die Partie wird am Sonntag um 13 Uhr im Sportpark Valznerweiher (Valznerweiherstraße 200, 90480 Nürnberg) angepfiffen. Tickets gibt es nach wie vor online im Ticketshop des FCN und an der Tageskasse vor Ort.

Das Spiel wird live auf AFTV+ übertragen, zudem wird es für die Partie einen Live-Ticker auf fussball.de geben.

Quelle 
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#24
[Bild: Unionerinnen-mit-0-0-in-Nuernberg-703c9e...63c774.png]

Auswärtspunkt trotz Unterzahl:
Unionerinnen mit 0:0 in Nürnberg
So, 01. September 2024

Die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin spielt auch im zweiten Ligaspiel der remis. Beim 0:0 gegen den 1. FC Nürnberg halten die Eisernen Ladies trotz 45 Minuten Unterzahl stand und verteidigen mit viel Leidenschaft.

1. FC Nürnberg: Etzold – Mai (46. Günster), Steck, Thöle, Fröhlich, Meroni (53. Scholz, 69. Bauereisen) – Brunmair (46. Salfelder), Brengel, Guttenberger – Desic (53. Kerim-Lindland), Lein

1. FC Union Berlin: Wagner – Sakar (80. Weiß), Markou, Becker, Steinert, Metzker – Heiseler (87. Janez), K. Orschmann, Moraitou – Halverkamps (71. Trojahn), D. Orschmann (71. Abu Sabbah)

Personal: Cheftrainerin Ailien Poese musste für die Partie auf Maria Christina Lange verzichten. Im Vergleich zum Ligastart gegen den Hamburger SV gab es zudem vier Änderungen in der Startelf: Für Cara Bösl, Charleen Niesler, Korina Janez und Sarah Abu Sabbah rückten Melanie Wagner, Marie Becker, Judith Steinert und Antonia Halverkamps in die erste Elf.

Zuschauer: 615

Union dem Tor näher – Platzverweis für Eleni Markou

Trotz der erneut hochsommerlichen Temperaturen im Nürnberger Sportpark Valznerweiher gingen beide Mannschaften von Beginn an mit viel Engagement in die Partie und auch jeden Zweikampf. Das Resultat daraus war eine Anfangsphase, in der das Spielgerät die Strafräume meist nur aus der Ferne sah und sich meist in und um den Mittelkreis aufhielt. Bis zur ersten offiziellen Trinkpause in Minute 25 bleiben beide Torhüterinnen nahezu arbeitslos und keines der Teams konnte eine ernstzunehmende Torchance verbuchen.

Wenige Sekunden nach Wiederaufnahme der Partie zeigte Antonia Halverkamps die Eisernen Pressingstärken, eroberte sich den Ball 30 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse und versuchte in Anlehnung an die beiden Unioner Tore aus dem Spiel gegen den HSV den sofortigen Distanzschuss. Das Raunen der Anwesenden verstummte aber schnell, da das Spielgerät das Tor um einige Meter verfehlte.

In Spielminute 40 verbuchten die Eisernen Ladies auch den nächsten Aufreger für sich: Katja Orschmann setzte einen Freistoß von der rechten Seitenlinie aus 40 Metern Entfernung an das Lattenkreuz, den Abpraller wusste die FCN-Defensive dann aber schnell zu klären.

Trotz der Überlegenheit in Sachen Chancen musste die Poese-Elf kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit einen Dämpfer hinnehmen: Bereits verwarnt arbeitete Eleni Markou nach Ansicht der Schiedsrichterin in einem Zweikampf mit zu viel Armeinsatz und sah die Gelb-Rote Karte (45.). Drei Minuten später hielt Judith Steinert das 0:0 am Leben, als sie einen Versuch von Nastassja Lein kurz vor der eigenen Torlinie klärte. Dies war zugleich auch die letzte Aktion in einem am Ende doch aufregenden ersten Durchgang.

Keine Treffer – Union verteidigt leidenschaftlich

Den nummerischen Vorteil im Rücken gingen die Gastgeberinnen die zweite Halbzeit direkt offensiver an: Eine Flanke von Clara Fröhlich verpasste die herangestürmte Medina Desic im Fünfmeterraum nur knapp (52.). Eine fast baugleiche Situation sahen die Zuschauer sechs Minuten später auf der anderen Seite, als Pia Metzker am zweiten Pfosten zwar noch an eine Halverkamps-Flanke kam, den Ball aber nicht vollständig kontrolliert aufs Tor bringen konnte.

Auch 20 Minuten vor dem Ende war die Partie ausgeglichen, beide Seiten suchten und fanden weitere Torannäherungen meist nach Kontern, scheiterten aber an den kompakten Defensivreihen. Um die Abwehr zu umgehen, versuchte es die eingewechselte Meret Günster auf Seiten des FCN nach 76 Minuten mit einem kraftvollen Schuss aus 22 Metern, auch ihr Versuch flog jedoch über das Tor von Melanie Wagner. Das Gleiche, allerdings auch mit dem gleichen Resultat, versuchte Katja Orschmann nach 86 Minuten: Ihr Schuss aus zentralen 23 Metern landete im Fangnetz.

Die Frauen des FCN versuchten in den letzten Minuten und insbesondere in der Nachspielzeit offensiv nochmal alles, kamen aber auch mit vielen hohen Bällen nicht zum Erfolg gegen die Unioner Abwehr. An Ende hielt das Eiserne Bollwerk stand und sammelte trotz einer Halbzeit in Unterzahl einen weiteren Punkt in der 2. Frauen-Bundesliga.

Stimmen nach dem Spiel

“Es war auf beiden Seiten ein sehr hektisches Spiel. Trotzdem hatten wir unsere Chancen und haben das umgesetzt, was wir im Training geübt haben. Die Gelb-Rote Karte war ärgerlich und unnötig, aber ich denke, wir haben es trotzdem gut gemacht und unser Herz auf dem Feld gelassen”, so Athanasia Moraitou nach dem Abpfiff.

“Ich denke besonders nach dem Spielverlauf und mit dem Platzverweis können wir zufrieden sein. Besonders am Ende war es ein Kampf, aber wir haben uns nicht einschüchtern lassen. Insgesamt war es bis hierhin ein solider Saisonstart und jetzt freuen wir uns auf die nächste Partie”, lautete die Analyse von Judith Steinert.

„Als wir zu elft waren, haben wir kaum etwas zugelassen. Auch in den 60 Minuten inklusive Nachspielzeit, die wir in Unterzahl waren, haben wir extrem gut und leidenschaftlich verteidigt. Ich bin sehr stolz auf diese Leistung. Jede Spielerin hat sich reingehauen und den eisernen Willen gezeigt”, resümierte Cheftrainerin Ailien Poese.

Ausblick auf die kommenden Tage

Nach der Partie beim FCN bestreiten die Eiserne Ladies am Montag eine Trainingseinheit, bevor am Dienstag ein freier Tag folgt. Ab Mittwoch wird der Fokus in weiteren Einheiten dann auf das nächste Spiel gelegt. Am Sonntag, dem 08.09.2024, empfängt die Profimannschaft der Frauen RasenBallsport Leipzig im Rahmen der 2. Runde des DFB-Pokals. Der Anpfiff im heimischen Stadion An der Alten Försterei erfolgt um 16 Uhr.

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#25
[Bild: Eiserne-Ladies-in-der-2-Runde-des-DFB-Po...97cb51.png]

Pokalfight gegen Leipzig:
Eiserne Ladies in der 2. Runde des DFB-Pokals gefordert
Fr, 06. September 2024

Am Sonntag, dem 08.09.2024, empfängt die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin den Bundesligisten RasenBallsport Leipzig in der 2. Runde des DFB-Pokals. Die Begegnung im Stadion An der Alten Försterei wird um 16 Uhr angepfiffen.

Die Ausgangslage

Die Leipzigerinnen mussten als Bundesligist nicht in der ersten Pokalrunde antreten und bestritten am vergangenen Sonntagabend ihr erstes Pflichtspiel in der Liga. Im heimischen Trainingszentrum am Cottaweg besiegten sie den 1. FC Köln mit 2:1. Die beiden Tore für die Gastgeberinnen erzielten Vanessa Fudalla und Julia Landenberger jeweils per Kopf. Am Mittwoch testete der Bundesligist dann gegen die vietnamesische Nationalmannschaft. Das Heimspiel gewann RasenBallsport mit 2:0.

Im Gegensatz zu den Gästen haben die Unionerinnen bereits drei Pflichtspiele absolviert. In der ersten Pokalrunde setzten sie sich in einem Pokalkrimi in Gütersloh im Elfmeterschießen durch. In der Liga folgten zwei Unentschieden gegen den Hamburger SV und den 1. FC Nürnberg.

Der Gegnercheck

RasenBallsport Leipzig gründete zur Saison 2016/17 eine Frauenfußballabteilung und konnte 2023 mit der Meisterschaft in der 2. Bundesliga erstmals in die Bundesliga aufsteigen. In der gleichen Saison gelang mit dem Erreichen des Halbfinales das bisher beste Pokalergebnis.

In ihrer ersten Bundesliga-Saison hatte Leipzig zu Beginn noch große Probleme sich an die neue Spielklasse zu gewöhnen. Nach der Hinrunde belegten sie mit nur einem Sieg aus elf Spielen den vorletzten Tabellenplatz. In der Rückrunde passten sie sich dann aber an das Niveau der Bundesliga an und konnten sich im Winter mit Mimmi Larsson noch einmal prominent verstärken. Die Schwedin war an sechs Toren direkt beteiligt und sorgte mit dafür, dass Leipzig die viertbeste Rückrundenmannschaft war und am Ende als Tabellenachter die Klasse hielt.

Trotz der starken zweiten Halbserie hat RasenBallsport den Vertrag mit Cheftrainer Saban Uzun nicht verlängert. Der 37-Jährige stand seit 2022 an der Seitenlinie und hatte die Mannschaft in die Bundesliga geführt. Der neue Übungsleiter heißt Jonas Stephan und war zuvor im Nachwuchs von Eintracht Braunschweig tätig. Für den 32-jährigen Fußballlehrer ist es die erste Station im Fußball der Frauen.

Im Kader von Leipzig hat sich in diesem Sommer wenig verändert. Drei Abgängen, darunter die zu Union gewechselte Korina Janez, stehen fünf Neuzugänge gegenüber. Mit Lina von Schrader, Marleen Schimmer und Giovanna Hoffmann kamen drei Spielerinnen aus der Bundesliga.

Der direkte Vergleich

In der Regionalliga Nordost standen sich die beiden Mannschaften zwischen 2017 und 2020 bereits sechs Mal gegenüber. Dabei gewann der FCU dreimal und Leipzig zweimal. Eine Partie endete Remis. Beim letzten Aufeinandertreffen standen mit Latoya Bach, Celine Frank und Lisa Heiseler auch drei aktuelle Unionerinnen auf dem Platz. Für Leipzig spielte damals noch Anja Mittag, die jetzt Co-Trainerin ist.

Personal

Unions Cheftrainerin Ailien Poese muss am Sonntag auf Maria Cristina Lange und Katja Orschmann verzichten.

Das Wiedersehen

Mit Fatma Sakar, Korina Janez und Maria Cristina Lange stehen drei ehemalige Leipzigerinnen beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag. Sakar und Janez stiegen 2023 gemeinsam in die Bundesliga auf.

Stimmen vor dem Spiel

"Wir sind gut gerüstet, aber natürlich ist Leipzig eine Mannschaft aus der Bundesliga, die gut in die Saison gestartet ist. Wir werden alles reinschmeißen, wollen unsere Chancen nutzen und die Herausforderung überall auf dem Platz annehmen", blickt Cheftrainerin Ailien Poese auf das Pokalspiel.

Serviceinfos

Das Stadion An der Alten Försterei öffnet um 14:30 Uhr seine Tore. Am Sonntag werden die Kassenbereiche 1,2 und 4 geöffnet sein. Karten für das Spiel sind im freien Verkauf in allen Union-Zeughäusern sowie online erhältlich. Zudem wird es am Spieltag eine Tageskasse geben.

Das Spiel wird als Top-Spiel der 2. Pokalrunde live auf Sky übertragen. Zudem informiert Union auch im vereinseigenen Live-Ticker über die Partie.

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#26
[Bild: Eiserne-Ladies-schlagen-Leipzig-mit-1-0-...97355c.png]

Nächste Pokalrunde gebucht:
Eiserne Ladies schlagen Leipzig mit 1:0
So, 08. September  2024

Die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin setzt sich in der zweiten DFB-Pokalrunde mit 1:0 gegen RasenBallsport Leipzig durch. Dina Orschmann gelingt in der 40. Minute der einzige Treffer des Tages. Bis zum Spielende verteidigen die Eisernen Ladies leidenschaftlich ihr eigenes Tor und verhindern den Ausgleich. Damit stehen die Unionerinnen erstmals im Achtelfinale.

1. FC Union Berlin: Wagner – Sakar, Markou, Becker, Steinert, Metzker – Moraitou (57. Frank), Janez, Heiseler – Halverkamps (64. Abu Sabbah), D. Orschmann (86. Trojahn)

RasenBallsport Leipzig: Herzog – Krug (69. Schmid), Magerl, Pollak (46. Räcke), Müller – Andrade (89. Dittrich), Starke, Joly, Croatto (77. Z. Werner) – Schimmer (69. Hoffmann), Fudalla

Personal: Cheftrainerin Ailien Poese musste auf Maria Cristina Lange und Katja Orschmann verzichten. Für Letztgenannte rotierte Korina Janez in die Startelf.

Zuschauer: 4.186
Tor: 1:0 D. Orschmann (40.)

Union mit hohem Anlaufen – Orschmann steht goldrichtig

Die Eisernen Ladies starteten in der Alten Försterei dominant und drückten dem Spiel früh ihren Stempel auf. Bereits nach drei Minuten verpasste Pia Metzker nach einer Flanke nur knapp den Ball am zweiten Pfosten. Aber auch die Leipzigerinnen ließen nicht lange auf sich warten: In der sechsten Minute tauchte Lydia Andrade frei vor Torhüterin Melanie Wagner auf, doch Unions Schlussfrau blieb ruhig und parierte den Schuss souverän. Das hohe Tempo der Anfangsphase forderte bald seinen Tribut und so verlagerte sich das Spiel zunehmend ins Mittelfeld. Nach gut einer Viertelstunde eroberte Kapitänin Lisa Heiseler den Ball vor dem gegnerischen Strafraum, konnte jedoch Mitspielerin Antonia Halverkamps nicht entscheidend in Szene setzen.

In dieser Phase erhöhten die Eisernen Ladies erneut den Druck und erarbeiteten sich einen Einwurf auf der rechten Seite. Nach einem Zuspiel von Dina Orschmann setzte sich Fatma Sakar gekonnt gegen ihre Gegenspielerin durch und flankte auf den zweiten Pfosten. Dort nahm die aufgerückte Metzker den Ball direkt aus der Luft, doch Torhüterin Elvira Herzog parierte sicher (21.). Ab der Mitte der ersten Halbzeit übernahmen die Sächsinnen etwas mehr die Spielkontrolle, konnten sich jedoch keine klaren Torchancen erarbeiten. Acht Minuten vor der Pause zeigten die Unionerinnen erneut ihre Offensivqualitäten: Dina Orschmann pflückte einen langen Ball von Torhüterin Wagner herunter und bediente Metzker auf der linken Außenbahn. Metzker versuchte erneut Orschmann anzuspielen, doch der Ball versprang unglücklich (37.).

Drei Minuten später bekamen die Eisernen Ladies einen Freistoß im Halbfeld zugesprochen. Athanasia Moraitou fand ihre griechische Nationalmannschaftskollegin Eleni Markou im Fünfmeterraum, die den Ball zunächst an den Pfosten köpfte. Im richtigen Moment reagierte Dina Orschmann und schob den Ball zum 1:0 über die Linie (40.). In der Nachspielzeit verbuchten die Leipzigerinnen noch eine Doppelchance, doch Wagner zeigte erneut starke Reflexe und parierte beide Schüsse (45.+2). Kurz darauf ertönte der Halbzeitpfiff.

Souveräne Defensivleistung sichert den Sieg

Nachdem alle Spielerinnen an diesem Sonntagnachmittag wieder auf dem Platz standen, waren es zunächst die Gäste, die das Tempo vorgaben und mehrfach auf den Abwehrblock der Unionerinnen zuliefen. Die Defensive blieb jedoch standhaft und arbeitete strukturiert gegen die Angriffe der Leipzigerinnen (51.). Die erste Chance der zweiten Halbzeit gehörte dann den Gastgeberinnen: Dina Orschmann spielte einen gefühlvollen Pass in den Lauf von Antonia Halverkamps, die beim Abschluss jedoch entscheidend gestört wurde, sodass ihr Schuss zu zentral auf die Torhüterin kam (54.).

Elf Minuten später erzwangen die Eisernen Ladies durch aggressives Pressing einen Fehlpass der Gästetorhüterin. Markou versuchte, die eingewechselte Sarah Abu Sabbah in eine aussichtsreiche Position zu bringen, doch ihr Zuspiel geriet etwas zu lang (65.). Nur wenige Sekunden später versuchte Orschmann, den Ball vom Sechzehnereck in die lange Ecke zu schlenzen, doch ihr Schuss ging knapp am Gehäuse vorbei (67.).

In der Schlussphase setzten die Leipzigerinnen zunehmend auf Distanzschüsse, um zum Ausgleich zu kommen. Flügelspielerin Lydia Andrade zog aus rund 20 Metern ab, doch der Ball ging deutlich am Unioner Tor vorbei (78.). Acht Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit hatten die Eisernen Ladies eine Standardsituation aus ähnlicher Position wie beim 1:0: Kapitänin Heiseler schlug den Ball erneut auf den langen Pfosten, wo Markou das Kopfballduell gewann, den Ball jedoch nur auf das Tornetz setzte (82.). Drei Minuten später erlief die unermüdliche Orschmann einen zu kurz geratenen Rückpass der Leipzigerinnen. Sie versuchte, den Ball an Torhüterin Herzog vorbeizulegen, doch diese bekam gerade noch die Fingerspitzen an den Ball, der dadurch ins A

us sprang (85.). In den letzten Minuten der Partie gelang es den Gästen nicht mehr, der konzentrierten Defensivleistung der Unionerinnen etwas entgegenzusetzen, sodass es beim 1:0-Sieg für die Eisernen Ladies blieb.

Stimmen nach dem Spiel

“Wir haben heute eine super Mannschaftsleistung gezeigt und genau das umgesetzt, was wir uns im Training unter der Woche vorgenommen haben. Wir haben unserem Gegner heute keine Luft zum Atmen gelassen, sind immer wieder ins Pressing gegangen und haben uns diesen Sieg verdient. Ich bin einfach sehr stolz auf diese Mannschaft", fasste Athanasia Moraitou das Spiel zusammen.

Unions Torhüterin Melanie Wagner zeigte sich ebenfalls zufrieden nach der Partie: “Wir haben bis zur letzten Minute gekämpft, haben die hektischen Spielphase zusammen gelöst und auch sonst nur wenige Chancen zugelassen. Der Treffer nach dem Standard war natürlich sehr wichtig für uns und ich freue mich, dass wir eine Runde weiter sind.”

Cheftrainerin Ailien Poese über das Spiel ihrer Mannschaft: „Wir wussten, dass die Fans und das Stadion uns tragen werden. Unser Plan war es auch Leipzig hoch anzulaufen und zu pressen, das hat wunderbar funktioniert. Generell ist alles, was wir uns vorgenommen haben, heute aufgegangen. Ich war überzeugt, dass die Mannschaft unseren Plan umsetzen kann und eine Führung dann mit ihrer Erfahrung zu verteidigen weiß. Heute wird noch gefeiert und dann steht die Vorbereitung auf das Spiel gegen Weinberg an.“

Ausblick

Die Köpenickerinnen haben am Montag und Dienstag frei. Ab Mittwoch wird der Fokus in weiteren Einheiten dann auf das nächste Spiel gelegt. Am Sonntag, dem 15.09.2024, empfängt die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin den SV 67 Weinberg im Rahmen des 3. Spieltags der 2. Frauen-Bundesliga. Der Anpfiff im heimischen Stadion An der Alten Försterei erfolgt um 14 Uhr. Tickets sind online im Zeughaus verfügbar.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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