Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FRAUEN
24.07.2024
Talent Napsugár Sinka kommt zur TSG
Die ungarische Juniorinnen-Nationalspielerin Napsugár Sinka wechselt zur TSG Hoffenheim. Das 17-jährige Mittelfeldtalent kommt vom Puskás Akadémia FC in den Kraichgau und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.
„Es ist sehr erfreulich, dass sich mit Napsugár ein großes, ungarisches Offensiv-Talent für uns entschieden hat. Wir sehen in ihr eine vielversprechende Zukunftsperspektive. Neben ihrem ausgeprägten Offensivdrang verfügt sie über eine sehr gute technische Ausbildung, ein starkes Passspiel sowie ein herausragendes Raumgefühl“, sagt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter bei den TSG-Frauen, und ergänzt: „Über die Juniorinnen-Nationalmannschaften Ungarns konnte Napsugár bereits internationale Erfahrung sammeln. Aktuell gilt es jedoch ihr die nötige Zeit zu geben, um sich an das Niveau in der Bundesliga zu gewöhnen.“
Trotz ihres jungen Alters kann Napsugár Sinka neben ihren Einsätzen in den verschiedensten Juniorinnen-Nationalteams bereits auf Partien in der höchsten ungarischen Liga zurückblicken. Die 17-Jährige, die im Bundesliga-Team der TSG die Rückennummer 8 erhalten wird, freut sich sehr auf die neue Herausforderung: „Die Bundesliga ist eine großartige Liga. Als ich vom Interesse der TSG gehört habe, habe ich mich sehr gefreut. Ich möchte in Hoffenheim die nächsten Schritte gehen und mich zu einer Bundesliga-Spielerin entwickeln wie es bereits andere Talente getan haben.“
Quelle
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FRAUEN
26.07.2024
Bayerischer Testspielgegner
Die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison rollt an. Am Sonntag, 28. Juli, steht für die TSG Hoffenheim das zweite Testspiel auf dem Programm. Zu Gast ab 14 Uhr in St. Leon-Rot – der TSV Theuern.
Nachdem zum Ende des ersten Trainingsblocks das Team von Theodoros Dedes bereits gegen den SV Hegnach aus der Regionalliga testete, tritt die TSG zum Schluss der ersten Trainingswoche seit dem Re-Start erneut gegen einen unterklassigen Gegner an. Der TSV Theuern tritt dieses Jahr genau wie letzte Saison in der Bayernliga an. In der abgelaufenen Spielzeit belegte der TSV mit 29 Punkten den sechsten Platz.
Auch für Theuern ist die Partie am Sonntag das zweite Testspiel der Vorbereitung. Zuletzt absolvierte das Team von Trainer Simon Eisinger ein Match beim 1. FFC Hof (0:1). Bevor es jedoch für den TSV wieder um Punkte geht, dauert es genau wie bei der TSG noch etwas. Nicht nur die Google Pixel Frauen-Bundesliga sondern auch die Bayernliga startet erst Ende August wieder in den Liga-Betrieb. Zum Auftakt reist Theuern zum SV Kirchberg (31. August).
„Für uns endet eine sehr intensive Woche. Die Mannschaft kommt aus der Pause und muss erstmal wieder in den Rhythmus kommen. Zudem waren die Inhalte sowohl im kognitiven als auch im athletischen Bereich in den letzten Tagen sehr belastend. Für das Testspiel erwarte ich, dass wir aufgrund des Klassenunterschieds den Ball viel am Fuß haben werden und kreativ sein müssen. Außerdem wird es darum gehen, viele Meter zu sammeln“, sagt Theodoros Dedes mit Blick auf das Match am Sonntag.
Alle TSG-Fans, die Dongus, Feldkamp und Co. live sehen wollen, sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Und wer das Testspiel-Highlight der Vorbereitung – das Duell mit dem FC Barcelona – miterleben möchte, findet hier alle Informationen.
Quelle
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
28.07.2024
Sieben Tore im Testspiel gegen Theuern
Im ersten Testspiel des zweiten Trainingsblocks der Sommervorbereitung feierte die TSG einen Kantersieg gegen den TSV Theuern. Die Treffer gegen den Bayernligisten erzielten Jill Janssens (5.), Melissa Kössler (14., 15., 25.), Mara Alber (19., 22.) und Julia Hickelsberger (62.).
Schon den SV Hegnach hatte die TSG Hoffenheim Ende Juni deutlich geschlagen (10:0), nun feierte das Team von Theodoros Dedes auch gegen den TSV Theuern einen Kantersieg. „Es war auf jeden Fall ein schwieriger Test, wenn man bedenkt, dass wir eine sehr intensive Trainingswoche hinter uns hatten“, sagt der Hoffenheimer Cheftrainer nach dem 7:0-Erfolg. „Das hat man phasenweise auch an der Präzision gemerkt.“ Gegen den Viertligisten startete die TSG schwungvoll, Jill Janssens traf in der fünften Minute nach einem Solo von Lisann Kaut zur Führung. Binnen elf Minuten schraubten die Hoffenheimerinnen das Ergebnis anschließend in die Höhe. Erst drückte Melissa Kössler den Ball nach einer Kaut-Flanke über die Linie (14.), eine Minute später köpfte die Angreiferin nach einer Hereingabe von Dominika Grabowska, die genau wie Michelle Weiß und Sophie Lindner ihr TSG-Debüt feierte, das 3:0 (15.). In der 19. Minute erzielte Mara Alber aus elf Metern den vierten TSG-Treffer, dann schob Alber eine Flanke von Janssens zum 5:0 über die Linie (22.). Wiederum nur drei Minuten später traf Kössler nach einem Ball von Franziska Harsch (25.). Auch in der Folge erarbeitete sich die TSG zahlreiche Chancen, bis zur Halbzeit fielen aber keine Tore mehr.
Auch im zweiten Durchgang schaffte es der TSV Theuern nur selten über die Mittellinie, bei den Abschlüssen der Hoffenheimerinnen fehlte aber die letzte Genauigkeit. Zudem scheiterte die TSG ein ums andere Mal an der gegnerischen Torhüterin Franziska Spies. So blieb ein Treffer von Julia Hickelsberger, die nach einem Querpass von Kössler nur noch einschieben musste, die einzige Ausbeute des zweiten Durchgangs (62.). „Wir konnten die ein oder andere Sache üben, die wir uns jetzt auch nochmal auf Video anschauen und analysieren können“, resümiert Dedes. „Das wollen wir in die nächsten Wochen mitnehmen, in denen auch nochmal Testspielgegner anderer Kaliber auf uns warten.“
Das nächste Match für die TSG findet am nächsten Sonntag, 4. August, statt. Um 13.00 Uhr ist der FC Nordsjælland in St. Leon-Rot zu Gast.
Statistik zum Spiel
TSG Hoffenheim: Tufekovic (46. Lindner) – Kaut, Janssens (46. Hickelsberger), Alber, Doorn (46. Dongus), Cazalla (46 Feldkamp), Grabowska (46. Steiner), Harsch (46. Corley), Kössler, Weiß, Diehm
TSV Theuern: Schmidt (46. Spies) – Geitner, Walter, Götz, Kreißl (85. Preitschaft), Wagner, Stich, Lehner, Luschner (62. Graf), Karpf, Lacher (62. Hirn, 80. Käßner)
Tore: 1:0 Janssens (5.), 2:0 Kössler (14.), 3:0 Kössler (15.), 4:0 Alber (19.), 5:0 Alber (22.), 6:0 Kössler (25.), 7:0 Hickelsberger (62.)
Quelle
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
29.07.2024
Heimspielauftakt gegen Freiburg am Montagabend
Das Frauen-Bundesligateam der TSG Hoffenheim tritt zu Saisonbeginn zweimal am Montagabend an. Sowohl das Heimspiel am 2. Spieltag gegen den SC Freiburg (16. September) als auch das darauffolgende Auswärtsspiel beim FC Bayern München (23. September) findet jeweils zu Wochenbeginn statt. Das ergab die zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 1 bis 4 durch den Deutschen Fußball Bund (DFB) am Montag.
Die Anstoßzeit der Montagabendspiele ändert sich mit Beginn der Saison 2024/25. Bis zur Winterpause werden die Partien bereits um 18.00 Uhr angestoßen. Zuvor war um 19.30 Uhr Spielbeginn.
Bevor die TSG zweimal unter Flutlicht antritt, steht jedoch erstmal das Auftaktmatch bei der SGS Essen an. Am Sonntag, 1. September, geht es für Dongus, Memeti & Co. im Stadion an der Hafenstraße um Punkte. Anstoß der Partie ist um 14.00 Uhr. Das Auswärtsspiel am 4. Spieltag bei Bayer 04 Leverkusen findet am Freitag, 27. September, um 18.30 Uhr statt.
Der Vorverkauf für das Heimspiel gegen den Sport-Club beginnt am Mittwoch, 31. Juli, um 14.00 Uhr für alle TSG-Fans. Wer nicht nur gegen Freiburg dabei sein will, sondern auch die übrigen Heimpartien im Dietmar-Hopp-Stadion miterleben möchte, kann sich weiterhin seine Dauerkarte sichern.
Die Spieltage 1 – 4 in der Übersicht
1. Spieltag, Sonntag, 01. September 2024, 14.00 Uhr: SGS Essen – TSG Hoffenheim
2. Spieltag, Montag, 16. September 2024, 18.00 Uhr: TSG Hoffenheim – SC Freiburg
3. Spieltag, Montag, 23. September 2024, 18.00 Uhr: FC Bayern München – TSG Hoffenheim
4. Spieltag, Freitag, 27. September 2024, 18.30 Uhr: Bayer 04 Leverkusen – TSG Hoffenheim
Quelle
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FRAUEN
02.08.2024
Kräftemessen mit dem dänischen Meister
Für die TSG Hoffenheim geht die Testspielphase in der Sommer-Vorbereitung weiter. Am Sonntag, 04. August, trifft die TSG auf den FC Nordsjælland. Das Duell mit dem dänischen Meister findet in St. Leon-Rot statt (Anstoß: 13.30 Uhr). Der Eintritt ist frei.
Zum allerersten Mal trifft die TSG auf den FC Nordsjælland. Weder in Testspielen noch in Pflichtspielen gab es diese Begegnung bisher. Für das Team von Theodoros Dedes wird diese Premiere direkt zum intensiven Match. Auf Feldkamp, Corley & Co. warten keine gewöhnlichen 90 Minuten. Die Partie wird in drei Dritteln mit jeweils 40 Minuten ausgetragen.
„Da es für uns das erste Duell mit ihnen ist, sind wir sehr auf den dänischen Meister gespannt. Nach den ersten Testspielen war uns wichtig einen qualitativ hochwertigen Gegner zu finden, da wir nach der Arbeit an den Grundlagen nun in die Detailarbeit unseres Spiels einsteigen wollen. Um allen Spielerinnen genügend Spielzeit zu geben, haben wir uns auch bewusst dazu entschieden dreimal 40 Minuten zu absolvieren. Außerdem wird uns die Partie mit Sicherheit Aufschluss darüber geben, wo wir aktuell stehen“, sagt Theodoros Dedes.
Für den FC Nordsjælland, der im letzten Jahr neben seiner ersten Meisterschaft auch den Pokalsieg feiern konnte, wird das Duell mit der TSG nicht der einzige Test gegen einen deutschen Gegner sein. Bereits am Donnerstag spielte das Team aus Farum, einem Vorort von Kopenhagen, bei Eintracht Frankfurt. Diese Partie endete mit einem 1:4 aus dänischer Sicht.
Die Begegnung findet auf dem Trainingsgelände der TSG in St. Leon-Rot statt. Die neue Anstoßzeit ist um 13.30 Uhr. Alle TSG-Fans sind herzlich eingeladen beim internationalen Test mit dabei zu sein.
Quelle
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FRAUEN
04.08.2024
Jamilla Rankin wechselt zur TSG
Das Frauen-Bundesligateam der TSG Hoffenheim hat nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Abwehrspielerin Jamilla Rankin von Melbourne Victory wechselt in den Kraichgau. Die 21-jährige Australierin erhält bei der TSG einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
„Nach dem kurzfristigen Wechsel von Sarai Linder zum VfL Wolfsburg war uns klar, dass wir auf der Außenverteidigerinnen-Positionen reagieren müssen. Wir haben uns dafür die nötige Zeit genommen, um keine schnelle, sondern eine optimale Lösung zu finden. Hierbei sind wir bei Jamilla herausgekommen, die eine junge und entwicklungsfähige Spielerin ist. Mit ihrem starken linken Fuß, ihrer enormen Physis sowie mit ihrer Aktivität mit und ohne Ball hat sie uns überzeugt. Daher sind wir sehr froh, dass sie zu uns stößt“, sagt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter bei der TSG, und ergänzt: „Auch auf Verbandsebene wusste Jamilla bereits zu überzeugen, weshalb sie auch zum Dunstkreis der A-Nationalmannschaft gehört.“
Rankin absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit insgesamt 23 Pflichtspiele für Melbourne Victory. Zuvor war sie drei Jahre beim Liga-Konkurrenten Brisbane Roar, wo sie auf 45 Einsätze und zwei Tore kam. Für die A-Nationalmannschaft Australiens debütierte Rankin im Jahr 2022 im Freundschaftsspiel gegen Spanien. Vorher durchlief sie die Juniorinnen-Nationalteams der ‚Matildas‘.
Mit dem Wechsel in die Bundesliga geht für Jamilla Rankin, die bei der TSG die Rückennummer 5 erhält, ein Traum in Erfüllung: „Ich freue mich sehr zur TSG Hoffenheim wechseln zu können. Die TSG zählt zu einem der besten Klubs in einer der besten Ligen der Welt. Ich kann es kaum erwarten meinen Teil zum Erfolg beizutragen und mit dem Team auf dem Platz zu stehen.“
Quelle
FRAUEN
04.08.2024
Deutlicher Sieg gegen Nordsjælland
Drittes Testspiel, dritter Sieg: Gegen den dänischen Meister FC Nordsjælland setzte sich die TSG Hoffenheim in 3 mal 40 Minuten mit 5:0 (0:0, 2:0) durch. Ereleta Memeti (50.) traf im zweiten Drittel zur Führung, Fabienne Dongus (63.) erhöhte. Im letzten Drittel kam die TSG zu vielen Chancen und Marta Cazalla (96.), Julia Hickelsberger (99.) und Lisann Kaut (120.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.
Nach den zwei deutlichen Siegen in den Testspielen gegen unterklassige Gegner zeigte sich die TSG am Sonntag auch gegen den dänischen Meister in Torlaune. Fünf Treffer erzielten die Hoffenheimerinnen in der in drei 40-minütige Drittel aufteilten Partie. Die Anfangsminuten gehörten jedoch den Gästen, die in den ersten Minuten mehrfach Torhüterin Laura Dick prüften. Anschließend kam auch die TSG zu ersten Abschlüssen (6., 13.) und es entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in der bis zur ersten Pause keine Tore fielen.
Mit viel Schwung startete die TSG ins zweite Drittel und erarbeitete sich so auch deutliche Vorteile. In der 50. Minute belohnte sich das Team von Theodoros Dedes durch Ereleta Memeti mit der Führung. Zehn Minuten später wechselte der Hoffenheimer Coach auf nahezu allen Positionen, nur Vanessa Diehm und die zum zweiten Drittel gekommene Martina Tufekovic blieben auf dem Feld. Die Hoffenheimerinnen agierten weiter engagiert und Fabienne Dongus erhöhte nach Vorarbeit von Jill Janssens und Julia Hickelsberger durch einen Schuss aus 17 Metern auf 2:0 (63.). Nur zwei Minuten später hatte Marie Steiner die Chance zum dritten Treffer, scheiterte aber an der Torhüterin des Gästeteams. Melissa Kössler stand bei ihrem Tor im Abseits (72.), aus spitzem Winkel schob die Angreiferin den Ball neben den Kasten (76.). Der FC Nordsjælland verzeichnete auf der Gegenseite einen Lattenschuss (77.).
Auch im letzten Drittel kam die TSG nochmal zu einigen Chancen. Einen Schuss von Steiner lenkte die gegnerische Torhüterin neben das Tor, die darauffolgende Ecke klärte der dänische Meister auf der Linie (91.). Fünf Minuten später köpfte Marta Cazalla einen Freistoß von Jana Feldkamp in die Maschen (96.). Julia Hickelsberger erhöhte nach einem Pass in die Tiefe auf 4:0 (99.). Nachdem Melissa Kössler freistehend an der Schlussfrau scheiterte, traf Lisann Kaut in der letzten Minute nach einem Steckpass von Jana Feldkamp zum Endstand (120.).
„Es war auf jeden Fall ein sehr guter Test gegen einen guten Gegner, der uns durchaus vor Probleme gestellt hat. Entsprechend sind wir nicht mit allem zufrieden, aber wir haben mit der Zeit gute Lösungen gefunden und auch das Ergebnis passt. Dennoch hat der Test gezeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben und wir nächste Woche einige Aufgaben haben, damit es gegen den FC Barcelona noch besser aussieht. Zudem wollen wir über die gesamte Spieldauer konstanter auftreten“, sagt Theodoros Dedes zum Testspiel.
Statistik zum Spiel
TSG Hoffenheim: Dick (41. Tufekovic, 81. Lindner) - Rankin (61. Kaut), Memeti (61. Hickelsberger), Corley (61. Grabowska), Alber (61. Steiner), Doorn (61. Cazalla), Harsch (61. Dongus), Delacauw (61. Feldkamp), Weiß (61. Janssens), Cerci (61. Kössler), Diehm (81. Sinka)
Tore: 1:0 Memeti (50.), 2:0 Dongus (63.), 3:0 Cazalla (96.), 4:0 Hickelsberger (99.), 5:0 Kaut (120.)
Quelle
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FRAUEN
07.08.2024
#TSGFCB: Rekorde, Rekorde, Rekorde
Nicht nur die Männer des FC Barcelona, sondern auch die Frauen-Mannschaft der Katalanen sind vor allem eins: ein Weltklasse-Team. Was Barca Femení ausmacht, erfahrt ihr im Gegnercheck vor dem Testspiel-Highlight in der PreZero Arena:
Wusstet ihr schon, dass…
…der FC Barcelona schon mal die perfekte Saison gespielt hat.
In der Spielzeit 2021/22 schafften die Katalaninnen einen Durchmarsch. Alle 30 Spiele der Liga-Saison konnten gewonnen werden – mit einem Torverhältnis von 159:11. Auch in der letzten Saison war ‚Barca‘ nah dran. Ein Remis gegen den UD Levante (1:1) verhinderte die perfekte Wiederholung.
…das Frauenteam des FC Barcelona Rekordhalter in allen spanischen Wettbewerben ist.
Neun spanische Meisterschaften (2012, 2013, 2014, 2015, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024), zehn Pokalsiege (1994, 2011, 2013, 2014, 2017, 2018, 2020, 2021, 2022, 2024) sowie vier Erfolge im spanischen Super-Cup (2020, 2022, 2023, 2024) machen Barcelona zum unangefochtenen Spitzenreiter.
…drei der letzten vier Champions-League-Titel nach Katalonien gingen.
2021, 2023, 2024: Drei Mal gewann der FC Barcelona die UEFA Women’s Champions League. Den ersten Titel holte sich ‚Barca‘ durch einen 4:0-Sieg über den FC Chelsea, 2023 schlug man den VfL Wolfsburg (3:2) und in der letzten Saison reichte ein 2:0-Sieg gegen Olympique Lyon. Lyon war es auch, die Barcelona im Finale 2022 besiegte (1:3).
…mehrere Weltfußballerinnen im Kader vom FC Barcelona stehen.
Aitana Bonmati wurde 2023 mit dem ‚Ballon d’Or féminin‘ ausgezeichnet. Die beiden Jahre zuvor erhielt ihre Mitspielerin Alexia Putellas diese Auszeichnung. Leider werden die TSG-Fans diese beiden Ausnahmespielerinnen in der PreZero Arena nicht sehen können. Sowohl die beiden als auch fünf weitere spanische Nationalspielerinnen sind noch bei Olympia gefordert.
…der FC Barcelona einen neuen Trainer seit dieser Saison hat.
Nach erfolgreichen Jahren verließ Jonatan Giraldez die Katalanen am Ende der abgelaufenen Spielzeit. Seine Nachfolge hat sein bisheriger Co-Trainer Pere Romeu angetreten. Der 31-jährige Spanier ist seit 2021 bei ‚Barca‘ und gewann als Assistenztrainer mehrere Titel.
…viele ehemalige Bundesliga-Spielerinnen im Barcelona-Kader stehen.
Ingrid Engen, Carolina Graham Hansen, Fridolina Rolfö, Ewa Pajor. Alle diese Barca-Spielerinnen haben eine Bundesliga-Vergangenheit. Während alle Genannten für den VfL Wolfsburg aufliefen, war Rolfö auch für den FC Bayern München aktiv.
Quelle
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FRAUEN
09.08.2024
Highlight-Spiel der Vorbereitung
Nur noch knapp drei Wochen Vorbereitung liegen vor dem Frauen-Bundesligateam der TSG Hoffenheim. Nach den Testspielen gegen Hegnach, Theuern und Nordsjælland kommt es am Samstag, 10. August, zum Duell mit dem FC Barcelona. Die Partie gegen die Champions-League-Siegerinnen findet ab 11.30 Uhr im Rahmen der TSG-Saisoneröffnung in der PreZero Arena statt.
Ein echtes Testspiel-Highlight erwartet die TSG Hoffenheim mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Der FC Barcelona, Rekord-Meister und Pokalsieger Spaniens sowie dreifacher UEFA Women’s Champions League-Sieger, reist in den Kraichgau. Für Trainer Theodoros Dedes ist das Kräftemessen mit den Katalaninnen ein perfekter Härtetest in Richtung Saisonstart: „Für uns ist es wichtig, dass wir auf Gegner treffen, die uns an unsere Grenzen bringen. In solchen Spielen sehen wir, woran wir noch arbeiten müssen. Andersrum ist es auch eine tolle Möglichkeit zu zeigen, welche Qualität unsere Mannschaft besitzt. Daher können wir sowohl etwas lernen als auch mit guten Aktionen Selbstvertrauen tanken. Für uns wird die Partie auf jeden Fall ein Highlight.“
Obwohl ‚Barca‘ auf die spanischen Nationalspielerinnen, die noch bei den Olympischen Spielen in Paris weilen, verzichten muss, reist trotzdem eine Weltauswahl in den Kraichgau. Neben ehemaligen Bundesliga-Spielerinnen wie Ewa Pajor, Fridolina Rolfö oder Ingrid Engen werden auch Englands Nationalspielerin Keira Walsh und Barca-Legende Marta Torrejón dabei sein.
Dennoch hat sich der Kader der Katalaninnen seit dem letzten Duell während der Champions-League-Saison 2021/22 verändert, was jedoch kein Abbruch der Vorfreude bei Jana Feldkamp und Co. bedeutet. „Beide Partien waren damals großartige Spiele, in denen man gesehen hat, welch fantastischen Spielerinnen Barcelona hat. Für uns ist die Begegnung eine tolle Möglichkeit zu sehen, wo wir stehen. Gerade die Defensiv-Themen, die wir in den letzten Wochen angesprochen haben, werden wichtig sein. Zudem ist es einfach toll gegen die beste Mannschaft der Welt antreten zu dürfen“, so Feldkamp.
Wer beim Duell gegen den FC Barcelona dabei sein will, kann sich über den Online-Shop der TSG sein Ticket für die Saisoneröffnung in der PreZero Arena sichern. Das Saisoneröffnungsticket gilt für beide Partien am Samstag. Wer nicht live vor Ort dabei sein kann, kann die Partie sowohl bei DAZN als auch im Livestream auf der offiziellen YouTube-Site der TSG Hoffenheim verfolgen.
Quelle
FRAUEN
10.08.2024
TSG verliert gegen starken FC Barcelona
Zum Auftakt der Saisoneröffnung in der PreZero Arena mussten sich die TSG-Frauen dem FC Barcelona mit 1:5 (1:2) geschlagen geben. Die Hoffenheimerinnen gingen gegen den Champions-League-Sieger zunächst durch Melissa Kössler in Führung (38.), noch vor der Pause drehte ‚Barca‘ durch Ewa Pajor und Claudia Pina die Partie (42., 45.). Im zweiten Durchgang erhöhten Ingrid Engen (59.), Keira Walsh (72.) und Bruna Vilamala (75.).
Nach zwei Aufeinandertreffen in der Champions-League-Saison 2021/22 traf die TSG im Rahmen der Saisoneröffnung zum insgesamt dritten Mal auf den FC Barcelona. Der spanische Serienmeister dominierte in der PreZero Arena schon in der Anfangsphase die Partie, bereits in der ersten Viertelstunde segelten die ersten Abschlüsse aufs Tor der TSG. Ein Volleyschuss von Claudia Pina verfehlte sein Ziel (7.), Caroline Graham Hansen scheiterte mit ihrem Kopfball an Martina Tufekovic (11.). Die Hoffenheimerinnen kamen nur selten zu längeren Ballbesitzphasen. Nach 20 Minuten fand das Team von Cheftrainer Theodoros Dedes etwas besser in die Partie und in der 38. Minute belohnte sich die TSG sogar mit der Führung. Nach einem Pass in die Tiefe legte Selina Cerci am Strafraum nochmal ab für Melissa Kössler, die sich den Ball auf den linken Fuß legte und mit einem satten Schuss ins lange Eck traf. Nur wenige Minuten später schlug aber Barcelona zu. Erst nutzten die Gäste einen Fehler im Spielaufbau durch die Ex-Wolfsburgerin Ewa Pajor zum Ausgleich (42.), dann traf Claudia Pina zum 2:1 für die Katalaninnen (45.). Auf der Gegenseite scheiterte Selina Cerci nach einer Ecke nur knapp (45.).
Nach der Pause blieb Barcelona trotz eines komplett durchgetauschten Teams spielbestimmend, die TSG versuchte aber mutig dagegenzuhalten. Eine Kombination nach einer Ecke nutzten die Gäste zum 3:1 durch Ingrid Engen (59.). Die Hoffenheimerinnen hatten nach einer schönen Kombination Pech, dass der Abschluss von Mara Alber zu zentral aufs Tor kam (68.). Besser machte es der FC Barcelona, der das Ergebnis per Doppelschlag durch Keira Walsh (72.) und Bruna Vilamala (75.) auf 5:1 schraubte. In der Schlussminute vergaben die Spanierinnen sogar noch einen Elfmeter, Laura Dick parierte den Schuss von Fridolina Rolfö.
„Ich bin sehr zufrieden, denn wir hatten heute die Chance, in der PreZero Arena gegen die wohl beste Mannschaft der Welt zu spielen“, so Theodoros Dedes zum Spiel. „Es war für alle ein super Erlebnis. Das hat man auch an unserer Spielweise gesehen, denn wir wollten mitspielen und nicht nur verteidigen. So kamen wir auch zu Chancen und haben ein Tor geschossen. Auch nach den Rückschlägen haben wir immer weitergearbeitet. Diese Mentalität wollen wir mitnehmen. Bei solchen Gegnern wird jeder Fehler bestraft und wir konnten erkennen, woran wir noch arbeiten müssen. Unser Ziel war es, auch Erfolgserlebnisse zu feiern und nach dem Spiel lächelnd und total kaputt auf dem Platz zu stehen. Das haben wir geschafft.“
Statistik zum Spiel
TSG Hoffenheim: Tufekovic (46. Dick) – Kaut (62. Rankin), Memeti (71. Delacauw), Janssens (71. Weiß), Doorn, Cazalla, Grabowska (46. Corley), Kössler (62. Alber), Cerci (46. Hickelsberger), Feldkamp (71. Diehm), Dongus (62. Harsch)
FC Barcelona: Font (61. Monuz) – Pujols (46. Camara), Leon (46. Nazareth), Fernandez (46. Baradad, 72. Segura), Pina (46. Rolfö), Torrejon (46. Szymczak), Pajor (46. Vilamala), Hansen (46. Schertenleib), Serrajordi (46. Walsh), Bezis (46. Engen), Cano (46. Brugts)
Tore: 1:0 Kössler (38.), 1:1 Pajor (42.), 1:2 Pina (45.), 1:3 Engen (59.), 1:4 Walsh (72.), 1:5 Vilamala (75.)
Quelle mit Video und Fotos
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FRAUEN
13.08.2024
Mit 27 Spielerinnen ins Trainingslager
Fünf Tage weilen die TSG-Frauen im Trainingslager in Tauberbischofsheim. Alle 26 Spielerinnen des Bundesliga-Kaders traten die Reise in den Main-Tauber-Kreis an, zudem darf sich auch U20-Spielerin Nadine Bitzer im Team von Theodoros Dedes beweisen.
Bereits am Vormittag absolvierte die TSG auf dem Sportgelände des TSV Tauberbischofsheim die erste Einheit des Trainingslagers. Die Rückreise werden die Hoffenheimerinnen am Sonntag antreten, am Trainingszentrum in St. Leon-Rot wird das Team Theodoros Dedes zum Abschluss ein Testspiel gegen Ligakonkurrent SC Freiburg bestreiten.
Der Kader in der Übersicht:
Martina Tufekovic, Laura Dick, Sophie Lindner, Lisann Kaut, Jamilla Rankin, Lisa Doorn, Marta Cazalla, Sara Ritter, Michelle Weiß, Erëleta Memeti, Napsugár Sinka, Gia Corley, Mara Alber, Isabella Hartig, Dominika Grabwoska, Franziska Harsch, Julia Hickelsberger, Chiara Hahn, Féli Delacauw, Jana Feldkamp, Vanessa Diehm, Fabienne Dongus, Jill Janssens, Marie Steiner, Melissa Kössler, Selina Cerci, Nadine Bitzer
Quelle
FRAUEN
13.08.2024
TSG-Trio für U20-WM nominiert
Vanessa Diehm, Sara Ritter & Marie Steiner stehen im finalen Kader der deutschen U20-Frauen-Nationalmannschaft für die WM in Kolumbien. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag bekannt.
Die U20-WM in Kolumbien findet vom 31.08. bis 22.09.2024 statt. Die DFB-Elf trifft in ihrer Vorrunden-Gruppe D auf Venezuela (01.09.2024), Nigeria (05.09.2024) und Südkorea (07.09.2024). Alle Duelle werden im El Techo Stadion in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá ausgetragen, FIFA+ überträgt alle Partien live.
U20-Nationaltrainerin Kathrin Peter über das Aufgebot: "In diesem Kader steckt sehr viel Potenzial." Den Kader zeichnen "viele individuelle Qualitäten und starke Mentalität" aus, aber auch als Team seien die U20-Frauen "zusammengewachsen und bereit, gemeinsam Großes zu leisten".
Quelle
FRAUEN
14.08.2024
Grabowska: „Das wird sich auszahlen“
Mittelfeldspielerin Dominika Grabowska ist einer der Neuzugänge im Hoffenheimer Bundesliga-Team. Im Trainingslager spricht die polnische Nationalspielerin über ihre ersten Wochen bei der TSG, die ersten Einheiten in Tauberbischofsheim und ihre Ziele für die anstehende Saison.
Domi, die ersten Einheiten im Trainingslager sind geschafft. Wie fühlst du dich?
„Die ersten Einheiten waren hart, aber in einem Trainingslager ist es normal, dass die Intensität hoch ist. Das wird sich aber am Ende auszahlen. Ich fühle mich bisher gut, leider ist es wirklich warm, das Wetter ist nicht so meins. Die Stimmung im Team ist gut und das wollen wir auch auf dem Platz zeigen.“
Wie findest du die Bedingungen in Tauberbischofsheim?
„Ich mag es sehr, dass wir mit dem Fahrrad zum Trainingsplatz fahren können. Dabei verbringt man Zeit miteinander und es ist immer lustig. Ich bin sehr zufrieden.“
Wie hast du dich in den ersten Wochen bei der TSG Hoffenheim eingefunden?
„An Anfang war es schon schwer für mich: neue Leute, eine neue Sprache, ein neues Land. Mir hat es sehr geholfen, dass ich schnell in der Mannschaft Anschluss gefunden habe. Alle sind sehr hilfsbereit und jeder versucht, mir zu helfen. Das hat schon mit der Wohnungssuche angefangen, alles war bereit als ich ankam. Es fragt auch jeder nach, wie es mir geht und im Verein ist alles sehr familiär.“
Welche Eindrücke konntest du sportlich bisher sammeln?
„Gerade die Organisation und die Infrastruktur bei der TSG sind top. Auch das sportliche Niveau ist gut. Es sind sehr viele neue Spielerinnen im Team, deshalb werden wir noch Zeit brauchen, um uns zu finden. Auch vom neuen Trainerteam kommt sehr viel Input, sodass sich alles noch einspielen muss.“
Was hast du die für deine ersten Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga vorgenommen?
„Ich will mich erstmal hier einfinden. Ich glaube, dass es vor allem wichtig ist, dass ich mich wohlfühle und glücklich bin, dann wird es auch auf dem Platz laufen. Zudem möchte ich gesund bleiben. Mein Ziel ist es, der Mannschaft zu helfen, sodass wir bestmöglich abschneiden.“
Quelle
FRAUEN
17.08.2024
Baden-Derby zum Abschluss intensiver Tage
Nach fünf intensiven Tagen im Trainingslager in Tauberbischofsheim reist die TSG Hoffenheim am Sonntag zurück nach St. Leon-Rot. Nach der Heimkehr steht für das Team von Theodoros Dedes zum Abschluss der Woche noch ein Testspiel an. Zu Gast: der SC Freiburg.
Für den Sport-Club aus dem Breisgau ist das Duell mit der TSG das zweite Testspiel gegen einen Bundesligisten in Folge. Vergangenes Wochenende trat der SCF bei Eintracht Frankfurt an. Die Partie bei den Adlerträgerinnen endete mit 0:1.
Die Verantwortung für das Geschehen auf dem Platz bei Freiburg trägt seit dem Sommer Nico Schneck. Er vertritt Cheftrainerin Theresa Merk, die vor kurzem Mutter geworden ist, bis auf Weiteres. Schneck ist im Frauenfußball kein Unbekannter. Zuletzt war er beim DFB als Co-Trainer der U16-Juniorinnen-Nationalmannschaft tätig. Davor war er Cheftrainer beim MSV Duisburg in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Das Trainerteam um Nico Schneck ergänzen die ebenfalls neuen Co-Trainer Sebastian Grunert und Sandrino Braun-Schumacher.
Nicht nur im Trainerteam gab es einige Veränderungen. Auch der Kader der Breisgauerinnen hat sich verändert. Abgänge wie Giovanna Hoffmann (RB Leipzig), Janina Minge (VfL Wolfsburg) oder Judith Steinert (Union Berlin) wurden durch Neuzugänge wie Shekiera Martinez (Leihe von West Ham United) oder Julia Stierli (FC Zürich) kompensiert.
Nach dem zuletzt enttäuschenden neunten Platz in der abgelaufenen Saison will der SC Freiburg wieder oben angreifen. Dementsprechend kommt der Testspielgegner für die TSG und Theodoros Dedes in dieser Phase der Vorbereitung genau richtig: „Wir haben das Trainingslager dazu genutzt, um unsere Inhalte weiter zu vertiefen. Dabei sind wir sowohl auf offensive als auch defensive Themen eingegangen. Im Duell mit einem Liga-Konkurrenten wollen wir nun sehen, ob die Trainingsinhalte auch in der Praxis umgesetzt werden. Zudem war für uns in den letzten Tagen wichtig die Bindung innerhalb des Teams weiter zu stärken", sagt Theodoros Dedes und ergänzt: „Ich hoffe, dass wir beides auf den Platz zeigen können. Und wenn nicht, wissen wir auch woran wir arbeiten müssen."
Neben dem Testspiel, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen wird, wird es in wenigen Wochen erneut zu dem Duell zwischen der TSG und dem Sport-Club kommen. Am 2. Spieltag ist Freiburg im Dietmar-Hopp-Stadion zu Gast. Für das Montagabendspiel am 16. September 2024 um 18.00 Uhr können sich bereits jetzt alle TSG-Fans im Online-Shop Tickets sichern.
Quelle
Beiträge: 109.610
Themen: 5.896
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FRAUEN
18.08.2024
TSG schlägt Freiburg im Test mit 3:0
Einen erfolgreichen Abschluss des Trainingslagers feierte die TSG Hoffenheim beim Testspiel gegen den SC Freiburg. Im heimischen St. Leon-Rot siegte die TSG mit 3:0 gegen den Sport-Club. Marta Cazalla (37.), Melissa Kössler (53.) und Selina Cerci (90.+2) trafen. Der Spielbericht:
Nach intensiven Tagen in Tauberbischofsheim empfing das Team von Trainer Theodoros Dedes den Liga-Konkurrenten aus dem Breisgau im Förderzentrum. Mit Spielbeginn versuchten die Gastgeberinnen Druck auf die Freiburger Defensive aufzubauen. Dies führte zu Fehlern im Spielaufbau der Gäste. Die größte Chance der Anfangsphase bot sich Gia Corley, die nach einem hohen Ballgewinn zum Lupfer ansetzte, doch das Tor knapp verpasste (8.). Im Anschluss verlagerte sich das Spiel zwischen die beiden Strafräume.
Nach 37 Minuten brachte eine Standardsituation die TSG in Front. Lisann Kaut spielte eine Ecke auf den kurzen Pfosten, wo Marta Cazalla mal wieder ihre Kopfballstärke bewies und zum 1:0 vollendete. Mit dem Pausenpfiff folgte fast der zweite Streich von der spanischen Defensivspielerin. Ihr erneuter Kopfball nach einer Ecke landete jedoch nur an dem Pfosten (45.+2).
Auch nach dem Wechsel bestimmte die TSG über weite Strecken das Geschehen. Und baute die Führung aus. Die eingewechselte Dominika Grabowska wurde von SCF-Torhüterin Rafaela Borggräfe im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Melissa Kössler sicher (53.). Im Anschluss musste Borggräfe verletzt vom Platz. Bereits im ersten Durchgang musste auch Freiburgs Kapitänin Hasret Kayikci verletzungsbedingt vom Feld, nachdem sie ohne Gegnereinwirkung zu Boden ging.
Im weiteren Verlauf der Begegnung wechselten beide Teams mehrfach, Chancen gab es jedoch nur vereinzelt. In der Nachspielzeit der Partie sorgte ein erneuter Eckball zum 3:0-Endstand. Gia Corley fand die eingewechselte Selina Cerci, die am langen Pfosten vollendete (90.+2).
„Ich bin sehr zufrieden, gerade weil viele Dinge, die wir zuletzt geübt haben, umgesetzt worden. Zudem hat die Mannschaft eine gute Intensität auf den Platz gebracht. Trotzdem gibt es noch Punkte, wo wir nachjustieren müssen. Im Großen und Ganzen bin ich aber mit der Leistung und dem Ergebnis einverstanden“, sagt Trainer Theodoros Dedes.
Am kommenden Wochenende folgt der abschließende Test für die TSG Hoffenheim in der Vorbereitung auf die Saison 2024/25 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Am Samstag, 24.08.2024, spielt die TSG unter Ausschluss der Öffentlichkeit bei Eintracht Frankfurt.
Die Statistik
TSG Hoffenheim: Dick (46. Tufekovic) – Kaut, Rankin, Janssens (76. Weiß), Corley, Alber (61. Cerci), Cazalla (85. Ritter), Hickelsberger (46. Grabowska), Kössler, Feldkamp (76. Diehm), Dongus (61. Harsch)
SC Freiburg: Borggräfe (60. Nuding) – Stierli, Karich, Vobian, Martinez (65. Blumenberg), Campbell, Kayikci (40. Egli, 80. Zicai), Stegemann (75. Szenk), Schasching (65. Schneider), Steuerwald (Günnewig), Gudorf (75. Axtmann)
Tore: 1:0 Cazalla (37.), 2:0 Kössler (53., FE), 3:0 Cerci (90.+2)
Schiedsrichterin: Franziska Vögele
Quelle
FRAUEN
19.08.2024
Dedes: „Auf einem guten Weg“
Intensive Trainingseinheiten, viele gemeinsame Momente und ein erfolgreiches Testspiel zum Abschluss. Das Trainingslager der TSG Hoffenheim in Tauberbischofsheim ist vorbei. Für Cheftrainer Theodoros Dedes war es eine erfolgreiche Zeit an der Tauber.
Insgesamt sechs Tage verbrachte die TSG in Tauberbischofsheim. Die Zeit im fränkischen Nordosten Baden-Württembergs war geprägt von viel Arbeit auf und neben dem Platz. „Für uns waren sowohl die Trainingseinheiten als auch die Zeit neben dem Rasen sehr wichtig“, sagt Theodoros Dedes. „Wir konnten uns in den ersten Vorbereitungswochen bereits kennenlernen, doch ein Trainingslager schafft die Möglichkeit noch tiefere Bindungen einzugehen und sich auf anderer Ebene miteinander vertraut zu machen.“
So waren die letzten Tage auch durch Sitzungen und gemeinsame Aktivitäten geprägt. „Ich denke wir hatten in Tauberbischofsheim genug Möglichkeiten, um unsere Verbindung zu stärken. Dank dieser Basis wird es uns einfacher fallen, fußballerische Inhalte zu verstehen und umzusetzen, da wir die Zeit auf dem Trainingsplatz mit einem anderen Gefühl nutzen können“, beschreibt der TSG-Cheftrainer, der das Trainingslager als „sehr wichtig und zielführend“ bewertet.
Dass die TSG auf einem guten Weg ist, zeigt unteranderem auch das Testspiel gegen den SC Freiburg. Dabei will Dedes den 3:0-Erfolg über den Liga-Konkurrenten nicht zu hoch hängen: „Wir dürfen das Freiburg-Spiel nicht überbewerten. Es ist schön, dass wir 3:0 gewonnen haben, aber davon können wir uns in der Saison nichts kaufen. Erfreulich war, dass unsere Standards funktioniert haben. In diesem Thema steckt viel Arbeit des gesamten Trainerteams. Ich finde es sehr wichtig, dass zu erkennen ist, welche Dinge wir im Training behandeln. Wenn es dann im Spiel auch umgesetzt wird und zum Erfolg führt, ist das eine gute Sache, da Erfolgsmomente für die Entwicklung sehr wichtig sind.“
Mit Beginn der Trainingswoche am Mittwoch wird nun die Endphase der Vorbereitung auf die Saison 2024/25 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga eingeläutet. Am Sonntag, 01.09.2024, um 14.00 Uhr ist die TSG bei der SGS Essen zu Gast. Und trotz der bisher durchweg positiven Ergebnisse kann noch nicht genau gesagt werden, wo die TSG im Liga-Vergleich steht. „Einen genauen Stand abzugeben ist nicht möglich. Aus meiner Sicht stehen wir am Beginn unseres Lernprozesses. Das Team ist sehr lernfreudig und in vielen Bereichen gut vorbereitet. Aber es ist auch klar, dass nicht auf Anhieb alles funktionieren wird. Daher kann ich nicht sagen, ob wir bereits bereit sind. Doch ich weiß, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagt Dedes.
Quelle
|