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Frauenfußball global > Saison 24/25

#11
13.07.2024 - 20:15 Uhr | News | Quelle: Glasgow City FC
Glasgow City verpflichtet zwei internationale Talente 
 
[Bild: s_46735_179_2012_2.jpg]
©ilvesedustus.fi

Glasgow City verstärkt sein Team mit zwei vielversprechenden internationalen Talenten: Die 19-jährige finnische Jugendnationalspielerin Sofia Määttä (Foto) und die 20-jährige polnische Nationalspielerin Natalia Wróbel haben sich dem schottischen Club angeschlossen.

Nach einem sechsmonatigen Aufenthalt beim schwedischen Zweitligisten Umeå hat Sofia Määttä einen dauerhaften Vertrag bei Glasgow City unterzeichnet. Die finnische Jugendnationalspielerin, die ursprünglich zu Beginn des Jahres 2024 einen Vorvertrag unterschrieben hatte, hat nun einen Dreijahresvertrag abgeschlossen. Während ihrer Zeit in der Elitettan bestritt Sofia alle Spiele und erzielte drei Tore, was dazu beitrug, dass Umeå auf dem zweiten Tabellenplatz stand.

Neben ihrer Fußballkarriere ist Sofia Määttä auch ehemalige finnische Juniorenmeisterin im 100m-, 200m- und Weitsprung. Bei Glasgow City wird sie zusammen mit ihrer Landsfrau Wilma Forsblom auflaufen.

Bereits gestern wurde die Verpflichtung von Natalia Wróbel bekannt gegeben. Die polnische Nationalspielerin wechselt vom dänischen Verein Brøndby nach Glasgow und hat ebenfalls einen Dreijahresvertrag unterzeichnet. Die 20-jährige offensive Mittelfeldspielerin kam von ihrem Heimatverein UJ Krakow zu Brøndby und hat trotz ihres jungen Alters bereits 19 Länderspiele für Polen bestritten, nachdem sie 2021 gegen Kosovo debütierte.

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#12
20.07.2024 - 20:00 Uhr | News | Quelle: ABB FOMGET
Milica Mijatović setzt Karriere in der Türkei fort 
 
[Bild: 7247.jpg]

Die serbische Nationalspielerin Milica Mijatović setzt ihre Karriere in der Türkei fort. Der Verein ABB Fomget hat am Samstag die Verpflichtung von der 33-jährigen Offensivspielerin für die kommende Saison bekannt gegeben.

Mijatović begann ihre Karriere in ihrer Heimatstadt Lazarevac, bevor sie eine Saison in Sarajevo und eine weitere bei Roter Stern Belgrad verbrachte. Ihren ersten internationalen Einsatz hatte sie in der Saison 2015/16 bei Kazigurt, gefolgt von einer Rückkehr zu Roter Stern.

Seit 2017 ist Mijatović kontinuierlich im Ausland tätig und spielte für Vereine wie Albi, Hammarby, Arna-Bjørnar, Melbourne City, Apollon Limassol, Häcken, Roma und zuletzt für die Fiorentina.

Mijatović ist eine feste Größe in der serbischen Nationalmannschaft und hat bisher 94 Einsätze für das Nationalteam absolviert.

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#13
Afrika-Cup der Frauen findet wegen Termin-Clash mit Olympia 19 Monate später statt

Der Women's Africa Cup of Nations (Wafcon) sollte eigentlich diesen Sommer stattfinden - wegen des Terminkonflikts mit den Olympischen Spielen muss das Turnier nun aber mindestens 19 Monate später stattfinden.

Von Helene Altgelt  | 10:32 AM GMT+2

[Bild: 01j3hwx4gd84ps24jpy1.jpg]
In der Kritik: Der afrikanische Fußballverband CAF / FADEL SENNA/GettyImages

Der afrikanische Fußballverband CAF steht nach einer erneuten Verschiebung des Africa Cups der Frauen unter Kritik: Die Frauenfußball -Teams, die sich für die Women’s Africa Cup of Nations (Wafcon) qualifiziert haben, stehen vor einer ungewöhnlichen Wartezeit, nachdem das Turnier auf Juli 2025 verschoben wurde.

Ursprünglich sollte die Veranstaltung schon 2023 in Marokko stattfinden, bereits 2022 erhielt das Land den Zuschlag, um das Turnier auszurichten. Dann änderte sich der Plan und das Turnier wurde auf 2024 verschoben - obwohl da bereits absehbar war, dass im Sommer die Olympischen Spiele stattfinden würden. Mit Sambia und Nigeria spielen zwei afrikanische Teams bei Olympia, sodass das Turnier nun mindestens 19 Monate nach dem eigentlich angedachten Datum stattfinden wird.

Ein Vertreter des nigerianischen Fußballverbands äußerte  gegenüber dem Guardian Unverständnis: "Es ist eine lächerliche Situation. Wo hat es jemals ein anderthalbjähriges Intervall zwischen dem Ende der Qualifikationsserie und dem Hauptturnier gegeben?" Dies stelle die Teilnehmer vor große Herausforderungen, da sich die Teams schließlich schon für das Turnier vorbereitet hätten.

Ein weiterer Funktionär kritisierte den afrikanischen Verband CAF direkt: "CAF hat das Turnier im August 2022 an Marokko vergeben. Es gab mehr als genug Zeit, um das Ereignis richtig zu planen", sagte er gegenüber dem Guardian.

Bis auf die Olympia -Teilnehmer Nigeria und Sambia werden die Teilnehmer des Afrika-Cups damit bis mindestens nächsten Sommer keine Pflichtspiele bei Turnieren spielen können. Durch die lange Pause könnten die Teams ihren Rhythmus verlieren und sich schlechter weiterentwickeln.

Desiree Ellis, Südafrikas Trainerin, kritisierte die Probleme bei der Ansetzung: "Es ist enttäuschend", sagte sie gegenüber dem südafrikanischen Sender SABC Sport: "Wenn die Ansetzung früher geschehen könnte, wüssten wir schon im Vorhinein, auf welche Teams wir uns vorbereiten können."

Der afrikanische Frauenfußball hat in den letzten Jahre einige Fortschritte gemacht, die sambischen Spielerinnen Racheal Kundananji und Barbra Banda sind etwa die zwei teuersten Spielerinnen  der Welt. Gleichzeitig werden immer wieder, etwa während der WM 2023, Probleme mit den Verbänden wegen Organisation, Behandlung der Spielerinnen und "Equal Play" bekannt.

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#14
24.07.2024 - 14:45 Uhr | News | Quelle: dpa
»Schockiert«: Folgen nach Kanadas Drohneneinsatz bei Olympia 
 
[Bild: t_2196_457_2012_1.jpg]
©IMAGO

Bei zwei Trainings der neuseeländischen Fußballerinnen vor dem olympischen Turnier fliegt eine Drohne über den Platz. Es kommt zu einer Festnahme - und weiteren Konsequenzen.

Die kanadischen Fußballerinnen ziehen nach mehreren Spionagevorfällen mit einer Drohne bei den Olympischen Spielen von Paris Konsequenzen. Gleich zweimal sei eine Drohne beim Training Neuseelands, dem ersten Gegner im olympischen Turnier, eingesetzt worden, teilte das Kanadische Olympische Komitee mit. Cheftrainerin Bev Priestman (Foto) werde beim ersten Spiel am Donnerstag gegen Neuseeland freiwillig nicht an der Seitenlinie stehen. Zwei Mitglieder des Betreuerstabs, darunter Assistenztrainerin Jasmine Mander, werden Olympia verlassen.


Zuvor hatte sich Neuseeland offiziell beim Internationalen Olympischen Komitee über Kanada beschwert. Bei der Übungseinheit am Montag sei beobachtet und bei der Polizei gemeldet worden, wie eine Drohne über den Platz flog, teilte das Nationale Olympische Komitee Neuseelands mit.

Ein nicht akkreditiertes Mitglied des Betreuerstabs sei von den französischen Behörden festgenommen worden, teilte das Kanadische Olympische Komitee mit und zeigte sich „schockiert und enttäuscht“ über den Vorfall. „Im Namen unseren ganzen Teams, möchte ich mich zuerst bei den Spielerinnen und beim Stab des neuseeländischen Fußballverbands sowie den Spielerinnen von Team Kanada entschuldigen. Das repräsentiert nicht die Werte, für die unser Team steht“, sagte Priestman. „Ich bin letztlich verantwortlich für das Verhalten bei uns.“

Der Vorfall soll nach kanadischen Angaben weiter mit dem IOC, den Organisatoren und dem Weltverband FIFA besprochen.

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#15
27.07.2024 - 22:25 Uhr | News | Quelle: dpa
Drohneneklat: Heftiger Punktabzug für Kanadas Fußballerinnen 
 
[Bild: t_2196_457_2012_1.jpg]
©IMAGO

Kanadas Drohneneinsatz beim Training von Gegner Neuseeland zieht eine heftige Strafe nach sich. Den Fußballerinnen werden bei Olympia sechs Zähler abgezogen. Auch die Trainerin erwischt es hart.

Wegen der Spionagevorfälle mit einer Drohne sind Kanadas Fußballerinnen sechs Punkte im laufenden Olympia-Turnier abgezogen worden. Neben dem Punktabzug wurden Nationaltrainerin Bev Priestman, Assistentin Jasmine Mander und Videoanalyst Joseph Lombardi jeweils für ein Jahr von allen Fußball-Aktivitäten gesperrt.

Der kanadische Verband muss zudem eine Strafe von 200.000 Franken (rund 208.000 Euro) bezahlen. Der Weltverband FIFA verkündete die empfindliche Strafe nach einer Bewertung durch die eigene Berufungskommission. Gegen das Urteil kann vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas Beschwerde eingelegt werden.

Kurz nach Bekanntwerden des Urteils kündigte der kanadische Verband dann an, möglicherweise gegen den Punktabzug vorzugehen. Es würden die entsprechenden Optionen erörtert. Die Strafe sei „überzogen“ gegenüber den Spielerinnen, die kein unethisches Verhalten gezeigt hätten, sagte Kevin Blue, der Chef des Verbands.

Chancen auf Weiterkommen deutlich geschrumpft Sollte der Punktabzug bestehen bleiben, geht Kanada in der Vorrundengruppe A mit minus drei Zählern in die zwei weiteren Spiele. Die Goldmedaillengewinnerinnen von Tokio 2021 hätten dann nur noch geringe Chancen auf das Weiterkommen.

Vor der kanadischen Auftaktpartie bei den Sommerspielen gegen Neuseeland (2:1) hatte es einen Skandal gegeben, weil zweimal eine Drohne beim gegnerischen Training eingesetzt worden war. Das bestätigte Kanadas Olympisches Komitee. Priestman, Mander und Lombardi wurden suspendiert. Die Kanadier und auch Priestman persönlich baten um Entschuldigung.

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#16
01.08.2024 - 14:55 Uhr | News | Quelle: Feyenoord
Feyenoord verpflichtet Talia DellaPeruta 
 
[Bild: 7951.jpg]

Talia DellaPeruta wird in den kommenden Saisons für Feyenoord spielen. Die 22-Jährige wechselt vo Sampdoria Genua nach Rotterdam und hat einen Vertrag bis Juni 2026 unterschrieben. Bei Feyenoord wird sie mit der Rückennummer 27 auflaufen.

Die in Deutschland geborene, aber in den Vereinigten Staaten aufgewachsene DellaPeruta begann ihre Fußballkarriere beim Tophat Soccer Club, bevor sie zur renommierten University of North Carolina wechselte. Nach mehreren Saisons bei den North Carolina Tar Heels stand DellaPeruta im vergangenen Jahr bei Sampdoria unter Vertrag.

Während ihre Schwester Tori DellaPeruta Jugendnationalspielerin Italiens ist, lief sie in den Jugendnationalteams der Vereinigten Staaten auf. Im Mai wurde sie allerdings zum ersten Mal in die italienische A-Nationalmannschaft berufen und nahm an einem Trainingscamp der Azzurre teil.

Quelle 


01.08.2024 - 12:53 Uhr | News | Quelle: dpa
Tränenreicher Abgang: Fußball-Star Marta sieht Rot 
 
[Bild: s_1181_6081_2012_4.jpg]
©Orlando Pride

Ein Platzverweis gegen Spanien beendet wohl die Auswahl-Karriere von Brasiliens Starspielerin Marta.

Tränenreicher Abgang für Brasiliens Frauenfußball-Legende Marta: Nach einer Roten Karte bei der 0:2-Niederlage gegen Spanien im Gruppenfinale bei den Olympischen Spielen hat die Karriere der 38-Jährigen in der Nationalmannschaft mit großer Wahrscheinlichkeit ein trauriges Ende gefunden.

Zwar qualifizierte sich Brasilien als Gruppendritter für das Viertelfinale, doch Marta dürfte für mindestens zwei Spiele gesperrt werden und stünde ihrem Team damit frühestens im Endspiel wieder zur Verfügung. Die Stürmerin war nach ihrer Roten Karte völlig aufgelöst. Mit Tränen in den Augen verließ sie in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das Feld, nachdem sie wegen eines Kung-Fu-Tritts gegen die Spanierin Olga Cardona die Rote Karte gesehen hatte.

Die sechsmalige Weltfußballerin, die vor dem Turnier ihren Rückzug aus der Nationalmannschaft angekündigt hatte, ist zum sechsten Mal bei Olympia dabei. 2004 und 2008 hatte sie mit Brasilien jeweils Silber gewonnen. Sie ist Brasiliens Rekordtorschützin und galt über viele Jahre als einer der größten Stars des Frauenfußballs.

Quelle 


31.07.2024 - 14:15 Uhr | News | Quelle: dpa
Drohnen-Eklat: Kanadas Einspruch gegen Punktabzug erfolglos 
 
[Bild: 457.jpg]

Nach dem Drohnen-Einsatz beim Training von Gegner Neuseeland bleibt es beim Abzug von sechs Punkten für Kanadas Fußballerinnen. Das hat auch Einfluss auf Deutschlands Ausgangsposition.

Der Einspruch von Kanada gegen den Abzug von sechs Punkten im olympischen Frauenfußball-Turnier wegen der Spionagevorfälle mit einer Drohne ist vom Internationalen Sportgerichtshof abgewiesen worden. Das teilte der Cas mit, ohne zunächst Gründe dafür anzugeben. Damit weist Kanadas Team in Gruppe A trotz der zwei Siege weiter null Punkte auf.

Durch die Entscheidung ist auch klar, dass Deutschland bereits mit einem Unentschieden gegen Sambia am heutigen Mittwoch das Viertelfinale sicher erreichen würde.

Vor der kanadischen Auftaktpartie bei den Sommerspielen gegen Neuseeland (2:1) hatte es einen Skandal gegeben, weil zweimal eine Drohne beim gegnerischen Training eingesetzt worden war. Das hatte das Kanadas Nationales Olympisches Komitee schließlich auch eingeräumt.

Nationaltrainerin Bev Priestman, Assistentin Jasmine Mander und Videoanalyst Joseph Lombardi wurden jeweils für ein Jahr von allen Fußball-Aktivitäten vom Weltverband FIFA gesperrt. Gegen diese Sperren sind die Kanadier nicht mehr vorgegangen, wohl aber gegen den Punktabzug, der unverhältnismäßig gewesen sei.

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#17
01.08.2024 - 20:00 Uhr | News | Quelle: BBC
Tony Gustavsson verlässt Matildas nach Olympia-Aus 
 
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Der australische Nationaltrainer Tony Gustavsson hat seinen Posten "im beiderseitigen Einvernehmen" niedergelegt, nachdem seine Mannschaft bei den Olympischen Spielen in der Gruppenphase ausgeschieden ist.

Die Matildas belegten nach Niederlagen gegen die USA und Deutschland den dritten Platz in Gruppe B. Ihr einziger Sieg war ein chaotisches 6:5 gegen Sambia, die früh in der zweiten Halbzeit mit 5:2 geführt hatten.

Dies reichte jedoch nicht aus, um Australien weiterzubringen, da sie ein schlechteres Torverhältnis als die drittplatzierten Teams der anderen Gruppen, Kolumbien und Brasilien, aufwiesen, die beide ins Viertelfinale einzogen.

Gustavsson tritt damit zurück, weniger als ein Jahr nachdem er Australien zu ihrem besten Abschneiden bei einer Weltmeisterschaft geführt hatte. Australien belegte den vierten Platz bei der Weltmeisterschaft 2023, die sie gemeinsam mit Neuseeland ausrichteten.

Football Australia erklärte, dass man sich im beiderseitigen Einvernehmen darauf geeinigt habe, dass der 50-jährige Schwede Gustavsson nach Ablauf seines vierjährigen Vertrags aus dem Amt scheidet.

Quelle 
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#18
06.08.2024 - 19:30 Uhr | News | Quelle: Al Nassr FC
Kathellen Sousa wechselt zu Al Nassr 
 
[Bild: s_34193_441_2012_1.jpg]
©Wikimedia Commons

Kathellen Sousa wurde offiziell als Neuzugang von Al Nassr vorgestellt. Der Vertrag der brasilianischen Nationalspielerin läuft bis 2026. Die 28-Jährige spielte zuvor für Bordeaux und Inter Mailand, bevor sie in den letzten zwei Spielzeiten für Real Madrid aktiv war. Ihre internationale Karriere begann Kathellen am 26. Juli 2018, als sie ihr erstes Länderspiel für die brasilianische Nationalmannschaft bestritt. Seitdem hat sie 30 Länderspiele absolviert und dabei ein Tor erzielt.

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#19
Obrigado, Marta! Ein Rückblick auf die internationale Karriere von 'A Rainha'

Mit dem Ende der Olympischen Spiele endet auch die internationale Karriere von Marta. Wir werfen einen Blick zurück auf ihre ikonischsten Momente.

Von Carmen Stadelmann  | Aug 12, 2024

[Bild: 01j50nh6hrj3jf59yhkq.jpg]
Marta nach dem verlorenen Olympia-Finale gegen die USA. / Robert Cianflone/GettyImages

Nach der Niederlage Brasiliens gegen die USA im Olympia-Finale  waren alle Augen auf eine Akteurin gerichtet: Marta. Die 38-Jährige spielte am vergangenen Samstag ihre letzten Minuten im Trikot der brasilianischen Nationalmannschaft. Mit ihr verlässt eine der besten Fußballerinnen aller Zeiten die Weltbühne. Marta ist für viele ein Vorbild - sowohl auf als auch neben dem Platz. Wir werfen einen Blick zurück auf ihre internationale  Karriere und ihre ikonischsten Momente, die in die Geschichtsbücher eingegangen sind.

Zauberin auf dem Platz

Fragt man aktuelle Profispielerinnen nach ihren Inspirationen und Vorbildern, fällt oft derselbe Name: Marta. Die Brasilianerin begeistert längst Generationen. Im zarten Alter von 18 Jahren verließ sie Südamerika und wechselte zum schwedischen Verein Umeå IK. In Europa machte sich die junge Brasilianerin schnell einen Namen. Ihren internationalen Durchbruch schaffte Marta dann endgültig im Jahr 2007 bei der Weltmeisterschaft in China. Ihr spektakuläres Tor im Halbfinale gegen die USA ging in die Geschichtsbücher ein und steht symbolisch für die Qualitäten der Weltfußballerin: Körpertäuschungen, Tricks, Ballbeherrschung und präzise Torabschlüsse - die Liste ist lang. Marta kann Dinge am Ball, die die wenigsten schaffen. Zwar verlor die brasilianische Auswahl das Finale gegen Deutschland, Marta allerdings wurde Torschützenkönigin und zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Nicht umsonst wird sie also in Brasilien "A Rainha" genannt - die Königin.

Rekorde über Rekorde

Eine Sache zieht sich wie ein roter Faden durch die Karriere von Marta: Rekorde müssen nicht lange warten, bis sie von ihr gebrochen werden. Im Jahr 2008 erzielte die Brasilianerin für Umeå IK in nur 38 Sekunden das schnellste Tor in der Geschichte des Europapokals  - Rekord. In fünf Weltmeisterschaften erzielte sie 17 Tore - Rekord. Insgesamt sechs Mal wurde Marta zur Weltfußballerin des Jahres gewählt, fünf Mal davon in Folge und zuletzt im Jahr 2018 - Rekord. 175 Spiele absolvierte die Nummer 10 für Brasilien und konnte dabei 126 Treffer netzen - Landesrekord.
Im brasilianischen Trikot feierte Marta die Vize-Weltmeisterschaft 2007, Silber bei Olympia (2004, 2008 und 2024) und drei Mal die Südamerika-Meisterschaft (2003, 2010 und 2018). In den letzten Jahren verlor Brasilien leicht den Anschluss an die Weltspitze - doch der Respekt vor Marta blieb. Trotz all dieser Erfolge scheint die "Greatest of all Time" auf dem Boden geblieben zu sein, zeigt sich nahbar und setzt sich für wichtige Werte ein - so ist sie seit 2010 beispielsweise auch Botschafterin der UN.

Meinungsstarkes Vorbild

Martas Stimme hat Gewicht. Das wurde spätestens 2019 klar, als sich die Brasilianerin nach dem Achtelfinalaus bei der Weltmeisterschaft in einer emotionalen Rede an die jungen Mädchen in ihrer Heimat wand. "Stärke kommt nicht vom Sieg. Es sind Kampf und Anstrengung, die Ihre Kraft entwickeln. Wenn man Schwierigkeiten durchmacht und sich weigert, aufzugeben, wächst die wahre Stärke“, betonte Marta.

- Marta im Jahr 2019 schrieb:"Es wird Formiga nicht für immer geben! Es wird Marta nicht für immer geben! Es wird Cristiane nicht für immer geben! Das Überleben des Frauenfußballs hängt von euch ab! Also denkt darüber nach und schätzt es mehr. Du musst erst Tränen vergießen, damit du am Ende lachen kannst.
"

Marta stößt mit viel Kampfgeist Türen auf, die ihr damals verschlossen blieben. Sie möchte den jungen Mädchen in ihrer Heimat eine Perspektive im Fußball aufzeigen.

Bei der Weltmeisterschaft im letzten Jahr war es unsicher, ob Marta danach noch einmal auf der großen Bühne zu sehen sein wird. Entsprechend emotional reflektierte die Königin des Frauenfußballs über ihre Karriere und den Weg, den sie geebnet hat.

- Marta im August 2023 schrieb:"Wir haben jetzt Spielerinnen im Frauenfußball, zu denen wir aufschauen können. Das wäre nicht passiert, wenn wir vor der ersten Hürde, die uns begegnet ist, stehen geblieben wären. Ich bin sehr stolz. Wir bitten die nächste Generation dort weiterzumachen, wo wir aufgehört haben: Noch mehr Mädchen und Jungen zu inspirieren. Wir öffneten die Türen für Gleichberechtigung. "

Anfang dieses Jahres wurden Marta bei den FIFA The Best Awards noch eine weiter große Ehre zu teil - die 38-Jährige erhielt den FIFA Special Award. Mit Tränen in den Augen richtete sich Marta ans Publikum, um die Bühne abermals für eine wichtige Botschaft zu nutzen.

- Marta im Januar 2024 schrieb:"Wenn ich mir diese Auszeichnung anschaue, möchte ich, dass auch alle Frauen eine vielversprechende Zukunft sehen können, in der es nicht nur um Fußball oder Sport geht, sondern um jede Aktivität. Denn was wir jeden Tag anstreben, ist zu versuchen, die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen. Ohne Ausnahmen. Es ist das Streben nach Gleichberechtigung. Es ist das Streben nach Respekt."

Um die Legende des Frauenfußballs auch weiterhin in Ehren zu halten, wird die FIFA ab 2025 eine neue Auszeichnung einführen: Den Marta-Award für das schönste Tor im Fußball der Frauen.

Es scheint ungerecht, dass Marta in ihrer großartigen Karriere weder den Weltmeistertitel noch den Gewinn der Olympischen Spiele feiern durfte. Doch es braucht keine Titel, um die Größe der Brasilianerin zu definieren. Marta verlässt die internationale Bühne als wohl beste Fußballerin aller Zeiten. Und als Leaderin, die sich nicht davor scheut, auch mal unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Man kann sich nur vor der "Rainha" verneigen - Obrigado, Marta!

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#20
Fußballerinnen wechseln nach Saudi-Arabien - ein Widerspruch in sich oder nachvollziehbar?

Frauenfußball ist nicht nur in Europa und den USA auf dem Vormarsch, sondern auch in Saudi-Arabien. Vor wenigen Wochen wurde der Wechsel von Sara Björk Gunnarsdóttirin in die Wüste bekannt - das löste negative Diskussionen darüber aus, ob auch Spielerinnen immer mehr ihren männlichen Kollegen nach Saudi-Arabien folgen werden. Ist es moralisch vertretbar, in ein Land zu wechseln, in dem Frauen noch immer unterdrückt werden und nicht alle Menschenrechte gelten? Viele Fans haben dazu eine klare Meinung.

Von Theresa Alexander  | Aug 18, 2024

[Bild: 01j5gm6v4txkzz4pd29j.jpg]
Fußball wird in Saudi-Arabien immer beliebter. / ABDULLAH ALFALEH/GettyImages

"Der Beitritt zu einem saudischen Verein ist ein einzigartiger und aufregender Schritt in meiner Sportkarriere.“ Das sagte Fußballprofi Sara Björk Gunnarsdóttir über ihren Wechsel zum saudischen Verein Al-Qadsiah laut der Tageszeitung "Saudi Gazette“.

Weiter fügte die mehrfache isländische Fußballerin des Jahres in geradezu enthusiastischem Ton hinzu: "Die reiche Kultur und die große Leidenschaft für den Sport hier sind erstaunlich, und ich freue mich darauf, mit meinen Teamkollegen zusammenzuarbeiten und mein Bestes zu geben, um gemeinsame Erfolge zu erzielen. Diese neue Herausforderung bringt grenzenlose Möglichkeiten mit sich, und ich freue mich darauf, diese bemerkenswerte Reise zu beginnen."

Dass es bekannte männliche Fußballspieler nach Saudi-Arabien zieht, ist längst keine Überraschung mehr. Nach oft erfolgreichen Karrieren auf den größten Bühnen, die der Weltfußball zu bieten hat, folgt – zumeist kurz vor dem Karriereende - der lukrative Schritt nach Saudi-Arabien. Spieler werden mit unvorstellbaren Summen in die Wüste gelockt, und immer mehr von ihnen nehmen diese Angebote an. Viele Fußballfans in Europa sehen das kritisch und meinen, der Fußball und seine Tradition rückten in den Hintergrund, und es gehe nur noch um Geld.

Neu ist, dass nun in Saudi-Arabien nicht nur die Liga der Männer, sondern auch die der Frauen gestärkt werden soll - in einem Land, in dem Frauen noch immer weniger Rechte als Männer haben und in vielerlei Hinsicht unterdrückt werden. In Saudi-Arabien entscheidet oft noch ein männlicher Vormund, was eine Frau darf und was nicht. Aktivistinnen, die sich für Frauenrechte einsetzen, landen oft hinter Gittern und müssen mit Folter rechnen. Regimekritikerinnen und -kritiker leben gefährlich.

Frauenfußball wird in Saudi-Arabien beliebter, doch die Lage im Land ist für Frauen oft noch sehr schwierig

Bis 2018 war es Frauen in Saudi-Arabien untersagt als Zuschauerinnen ins Stadion zu gehen, die aktive Ausübung des Sports in der Öffentlichkeit war ihnen erst recht verboten. Doch die Situation hat sich inzwischen dramatisch verändert: Seit zwei Jahren gibt es eine Frauen-Nationalmannschaft, eine landesweite Frauenliga, Spiele werden live übertragen. Auch in Parks darf nun gespielt werden.

Diese Entwicklung ist zweifellos ein Schritt in die richtige Richtung. Aber bis zur Gleichberechtigung ist es noch ein weiter Weg. Lina Al-Hathloul, die seit Jahren im Exil lebt und sich für Frauenrechte einsetzt, sieht die neue Begeisterung für Frauenfußball in ihrem Land kritisch. Gegenüber dem ARD-Magazin "Weltspiegel“ sagte sie über ausländische Profis, die in Saudi-Arabien spielen: "Wenn sie ruhig bleiben, akzeptieren sie, die saudische Regierung zu repräsentieren. Und sie alle schauen weg, wenn es um die Unterdrückung in Saudi-Arabien geht. Keiner will wissen, was wirklich passiert.“ Andere Stimmen heben dagegen hervor, welche ermutigende Wirkung das Vorbild von Profi-Fußballerinnen auf junge Mädchen in Saudi-Arabien hat, ihren eigenen Weg zu gehen. Wie das Erlebnis, in einer Mannschaft zu spielen, Freundschaften entstehen lässt. Wie die gemeinsame körperliche Anstrengung Energien auch für andere Lebensbereiche freisetzt.

Fußballerinnen, die sich mit einem Angebot für einen Wechsel nach Saudi-Arabien konfrontiert sehen, müssen sich also zwischen gegensätzlichen Argumenten entscheiden: Signalisieren sie mit einem Wechsel ihr stillschweigendes Einverständnis mit einem Regime, das wichtige Menschrechte nicht achtet? Oder unterstützen sie umgekehrt einen Wandel, der die Situation der Frauen schon verbessert hat und in Zukunft noch viel stärker verbessern könnte?

Die Lage ist so kompliziert, dass man sich vor einfachen Antworten hüten sollte. Die Entwicklung im saudischen Fußball ist Teil der umfassenden Bemühungen der Staatsführung, dem Land ein modernes Image zu geben. Saudi-Arabien will die Weltmeisterschaft der Männer im Jahr 2030 ausrichten und kann sich dabei auf die Unterstützung von FIFA-Präsident Gianni Infantino verlassen. Auch als Gastgeber einer Frauen-WM hat sich das Land schon ins Spiel gebracht, auch das sicherlich zum Wohlgefallen von Infantino, der sich gern als Förderer des Frauenfußballs inszeniert. Man mag das als Opportunismus abtun, doch profitiert der Frauenfußball von den Initiativen des als korrupt und machtbesessen verschrienen Infantino tatsächlich.
Bei der Abwägung ist auch zu berücksichtigen, dass der Frauenfußbal l in Europa noch vor wenigen Jahrzehnten starken Restriktionen unterworfen war. Und auch heute ist man in Europa noch längst nicht so weit, dass Fußballerinnen der gleiche Respekt entgegengebracht würde wie ihren männlichen Kollegen. Noch immer werden Spielerinnen auch hierzulande sexualisiert, regelmäßig mit sexistischen Kommentaren konfrontiert, und ihre sportlichen Leistungen werden nicht als gleichwertig mit jenen der Männer angesehen.

Um die Motive der einzelnen Spielerinnen zu beurteilen, muss man auch aufs Geld schauen, das in Saudi-Arabien zu verdienen ist. Wie hoch die Summen sind, mit denen Saudi-Arabien Fußballerinnen ins Land zu locken versucht, ist nicht im Detail bekannt. Gerüchten zufolge soll es sich um bis zu eine Million Euro im Jahr handeln. Das ist weit mehr, als Spitzenclubs in Europa und in den USA zahlen, auch wenn hier wie dort die Gehälter gerade für die besten Spielerinnen in letzter Zeit deutlich gestiegen sind. In Saudi-Arabien wird damit jedenfalls erstmals im Frauenfußball eine finanzielle Dimension erreicht, die der einzelnen Spielerin den Aufbau von erheblichen Rücklagen für die Zeit nach der aktiven Karriere erlaubt. Das kann den Wechsel für die betreffenden Frauen im Einzelfall noch attraktiver machen als für die Männer, die zumeist ohnehin schon ausgesorgt haben.

Sara Björk Gunnarsdóttir ist eine große Nummer im Frauenfußball, sie spielte unter anderem für den VfL Wolfsburg , Olympique Lyon und zuletzt für Juventus Turin. Sie wird damit gerechnet haben, dass die Reaktionen in den sozialen Netzwerken auf ihren Wechsel sich nicht groß von jenen negativen Kommentaren unterscheiden würden, mit denen ihre männlichen Kollegen klarkommen mussten.

Wie viele Spielerinnen dem Beispiel Gunnarsdóttir folgen und nach Saudi-Arabien gehen werden - in ein Land, in dem sie nicht umfassend respektiert werden, in ein Land, in dem Frauen und Mädchen sich Männern und Jungen in vielerlei Hinsicht unterordnen müssen, in ein Land, in dem wichtige Menschenrechte  nicht gelten – bleibt abzuwarten. Auch unter den Männern haben viele Stars geradezu unmoralische Angebote abgelehnt und sich für einen Verbleib in den sportlich interessanteren Ligen in Europa entschieden.

Am Ende ist es eine individuelle Entscheidung: Jede Spielerin hat nur eine Fußballkarriere, und jede Spielerin muss für sich selbst entscheiden, wie diese Jahre aussehen sollen. Gunnarsdóttir hat ihre Entscheidung getroffen – sie ist zu respektieren, aber es ist auch das Recht der Anhänger des Sports, einen bitteren Nachgeschmack zu empfinden.

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