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Business Dienstag, 06.08.2024
Eine Schwedin auf großer Reise
Foto: fcn.de
Seit rund einem Monat ist Klara Svensson Senelius Teil der Clubfrauen. Für die 19-Jährige ist es ein großer Schritt raus aus dem bekannten Umfeld und rein in ein Abenteuer.
Bestes Wetter herrscht in diesen Tagen im Trainingslager der Clubfrauen im „Home Ground“ von Partner adidas. Die Bedingungen könnten besser kaum sein, um sich als Mannschaft einzuschwören auf die neue Saison und als Team zusammenzuwachsen. Vor allem die acht externen Neuzugänge müssen integriert werden, darunter mit der erst 17-jährigen Anny Kerim-Lindland und der 19-jährigen Klara Svensson Senelius zwei Spielerinnen aus Skandinavien, die zum ersten Mal den Schritt ins Ausland wagen.
Auf dem Platz tritt die in Möhndal geboren und aufgewachsene Svensson Senelius durchaus forsch und offensiv auf, versteckt sich trotz ihres jungen Alters nicht. An ihr neues Umfeld hat sie sich schnell gewöhnt. „Ich liebe es hier in Nürnberg. Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen und es mir sehr leicht gemacht, mich direkt wohl zu fühlen. Und die Stadt gefällt mir auch sehr gut, da konnte ich schon einiges entdecken.“
Der erste Kontakt zwischen der Schwedin und dem Club liegt gar nicht lange zurück. Nach den Gesprächen im Mai hat sich Svensson Senelius in kurzer Zeit dazu entschlossen, diesen Schritt zu gehen, auch wenn sie zunächst mit Zweifeln zu kämpfen hatte. „Der Wechsel nach Nürnberg hat für mich bedeutet, dass ich mein gewohntes Umfeld verlassen musste und das erste Mal ganz auf mich allein gestellt war. Das war keine leichte Entscheidung, zumal ich die Sprache noch nicht beherrsche. Aber letztlich wollte ich diese Chance unbedingt nutzen und hatte ein gutes Gefühl bei der Entscheidung“, so die Verteidigerin, für die der Club kein Unbekannter war. „Ich selber bin Fan von Göteborg und kannte den FCN daher schon, denn beide Vereine verbindet ja eine Fanfreundschaft. Umso schöner ist es, dass ich nun für den Club spielen darf.“
Über den Club zur Nationalmannschaft
In ihrer Heimat gilt Svensson Senelius als hoffnungsvolles Talent, hat bei Jitex BK in der vergangenen Saison in zwölf Spielen als Abwehrspielerin vier Tore erzielt und sich mit ihren Leistungen auch für die U19-Nationalmannschaft Schwedens empfohlen. Die 19-Jährige strebt nun den nächsten Schritt an, möchte in nächster Zeit für die U23 ihres Landes auflaufen. „Mein Ziel ist es, mich hier weiterzuentwickeln und mich so auch weiter für die Nationalmannschaft zu empfehlen. Dafür ist es wichtig, dass ich meine Leistung abrufe und eine gute Saison mit dem Club spiele. Das geht nur mit harter Arbeit“, weiß Svensson Senelius um die Anforderungen, die auf sie zukommen. Deshalb versucht sie schon jetzt Verantwortung auf dem Platz zu übernehmen und trotz der Sprachbarriere viel zu kommunizieren. „Ich bin keine Spielerin, die über den ganzen Platz schreit, aber ich rede viel mit meinen unmittelbaren Mitspielerinnen. Das hilft mir auch bei meinem eigenen Spiel, um konzentriert zu bleiben.“
Angekommen in der neuen Heimat
Nach nur vier Wochen in Nürnberg fühlt sich Svensson Senelius bereits heimisch und ist sowohl menschlich wie auch sportlich angekommen bei ihrem neuen Verein, mit dem sie ein klares Ziel verfolgt. „Der gesamte Verein ist bestrebt, das Maximum herauszuholen und sich stetig weiterzuentwickeln, das gefällt mir. Diesen Weg möchte ich mitgehen und dabei helfen, dass wir als Team unsere Ziele auch erreichen.“ Dafür wird im Trainingslager und in den kommenden rund zwei Wochen weiter intensiv gearbeitet, um die Abläufe im Team zu verfestigen und den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zu fördern. Dann beginnt für die Schwedin und den Rest des Teams das Abenteuer zweite Liga.
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Business Donnerstag, 08.08.2024
Als Team gewachsen
Fotos: fcn.de
Ein ereignisreiches Trainingslager geht für die Clubfrauen zu Ende. Und damit auch eine kurzweilige wie wichtige Phase, um als Mannschaft zueinander zu finden.
Fünf Einheiten auf dem Platz, dazu Krafttraining und jede Menge gemeinsame Zeit liegen hinter dem FCN. Vier Tage durfte sich das Team von Thomas Oostendorp im „Home Ground“ von Partner adidas auf die neue Saison vorbereiten. Und das bei besten Bedingungen auf und abseits des Rasens. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Trainingslager. Mit dem „Home Ground“ hatten wir die bestmöglichen Rahmenbedingungen dafür, das ist wirklich sensationell“, fasst Oostendorp die zurückliegenden Tage zusammen.
Abgesehen von den Langzeitverletzten Lara Felix und Merita Gashi, die beide weiter individuell an ihrem Comeback gearbeitet haben, war der Trainingsplatz gut gefüllt. Bei zum Teil hochsommerlichen Temperaturen kamen die Spielerinnen bei zahlreichen Passübungen und Spielformen ordentlich ins Schwitzen. Der Fokus lag dabei vor allem auf dem Herausspielen von Torchancen, in der vergangenen Saison noch eine größere Schwachstelle im Team. Und weil alle mitgezogen haben, ist der Trainer mit den Einheiten zufrieden. „Die Mannschaft hat hart gearbeitet und die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, sehr gut umgesetzt. Wir konnten weitere Schritte gehen und können diese Grundlage für die letzten Wochen der Vorbereitung nutzen, um uns bestmöglich vorzubereiten.“
Teamgeist und Zielsetzung
Neben den sportlichen Aspekten, die so eine kompakte Woche mit sich bringt, ging es aber auch darum, als Mannschaft zu einer Einheit zu werden. Durch die besondere Charakteristik mit den Gemeinschaftsräumen im Zentrum der Anlage und den daran angrenzenden Wohneinheiten verbrachte das Team abseits des Rasens viel Zeit zusammen. Gemeinsam mit Sportpsychologin Lea Siebenhaar hat die Mannschaft Ziele für die neue Spielzeit erarbeitet und sich auch mental bestmöglich vorbereitet. „Wir sind als Einheit zusammengewachsen. Die gemeinsame Zeit hat uns dabei geholfen, uns auf die neue Saison zu fokussieren und den Teamgeist zu stärken. Egal ob auf dem Platz oder bei den gemeinsamen Aktivitäten abseits des Rasens, hatten wir eine wirklich tolle Zeit. Dafür können wir uns bei adidas nur bedanken“, so Oostendorp.
Die besondere Atmosphäre im „Home Ground“ hat sich auch auf die Mannschaft übertragen. Mit einer positiven Grundstimmung geht es nun in den Endspurt der Vorbereitung. Schon am Samstag, den 10. August, steht für die Clubfrauen das vorletzte Testspiel auf dem Programm, dann ist um 14 Uhr Bundesligist Carl Zeiss Jena zu Gast. Der Schwung und das Gemeinschaftsgefühl aus dem Trainingslager sollen mitgenommen und über das Spiel hinaus als Grundstein für eine erfolgreiche Zweitligasaison dienen. Denn klar ist auch, im Kampf um die ersten drei Plätze in der Liga wird der Teamgeist eine entscheidende Rolle spielen. Und der wurde in den vergangenen Tagen nochmal gestärkt.
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Business Vorbericht Freitag, 09.08.2024
Vorbericht Clubfrauen: Den Schwung mitnehmen
Foto: fcn.de
Zwei Wochen vor dem Saisonstart empfangen die Clubfrauen den Bundesligaaufsteiger Carl Zeiss Jena zum vorletzten Testspiel. Anpfiff am Valznerweiher ist um 14 Uhr.
- Einspielen für den Ligastart
Nach den intensiven Einheiten im Trainingslager im "Home Ground" von Partner adidas beginnt für die Clubfrauen nun die heiße Phase der Vorbereitung. Zwei Testspiele bestreitet der FCN in dieser Zeit noch. Dabei soll sich die Mannschaft weiter einspielen und die Abläufe verinnerlichen. Aus diesem Grund wird Trainer Thomas Oostendorp die Spielzeit nicht mehr gleich verteilen. "Wir werden einigen Spielerinnen, die aktuell die Nase vorne haben, mehr Spielzeit geben, damit sie sich einspielen können. Das bedeutet aber nicht, dass die Entscheidung bereits getroffen ist, wer zum Ligastart auch zur ersten Elf gehören wird."
Nach zwei Jahren Abstinenz ist Carl Zeiss Jena in die Bundesliga zurück gekehrt. Die Mannschaft von Trainer Florian Kästner sicherte sich in einem umkämpften Aufstiegsrennen erst am letzten Spieltag dank eines 2:0-Heimerfolgs gegen die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim den zweiten Platz und feierte damit die Rückkehr ins deutsche Oberhaus. Mit 58 Treffern stellte Jena die beste Offensive der Liga. Luca Birkholz war dabei mit 13 Toren die treffsicherste Spielerin der Thüringerinnen.
- Viertes Aufeinandertreffen
Bislang trafen die Clubfrauen dreimal auf Carl Zeiss Jena. In der Saison 2022/23 duellierten sich beide Vereine in der zweiten Bundesliga. Dabei konnte sich der FCN jeweils knapp durchsetzen, feierte in Thüringen einen 3:2-Auswärtssieg und durfte am 21. Spieltag vier Minuten vor dem Ende den goldenen Treffer von Nele Bauereisen bejubeln. In der vergangenen Saison setzte sich Jena in der zweiten Pokalrunde mit 1:0 durch und sorgte so für ein missglücktes Debüt für Thomas Oostendorp als Trainer des Club. "Wir wollen uns für das Pokalaus in der vergangenen Saison revanchieren. Es wird ein anspruchsvolles Spiel gegen einen guten Gegner. Wir werden in allen Bereichen gefordert werden und wollen die Dinge, die wir im Trainingslager erarbeitet haben, auf dem Platz umsetzen. Vor allem defensiv müssen wir uns noch steigern und die nächsten Schritte gehen. Es wird ein unterhaltsames Spiel für die Zuschauer werden."
Der vorletzte Test für die Clubfrauen beginnt um 14 Uhr am heimischen Valznerweiher. Der Eintritt zum Duell gegen Carl Zeiss Jena ist für alle Fans kostenlos. Aufgrund des Heimspiels der Clubmänner gegen Schalke 04 empfehlen wir eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer nicht vor Ort ist, bekommt über die Social Media-Kanäle der Clubfrauen alle wichtigen Infos und exklusive Einblicke hinter die Kulissen.
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Business Spielbericht Samstag, 10.08.2024
Remis gegen Bundesligisten: FCN und Jena trennen sich 2:2
Foto: gmze.photography
Im vorletzten Testspiel der Vorbereitung erkämpfte sich der FCN vor rund 100 Zuschauern gegen den Bundesligaaufsteiger Carl Zeiss Jena bei sommerlichen Temperaturen ein 2:2.
FCN: Etzold - Steck, Svensson Senelius (83. Lein), Fröhlich (46. Thöle) – Guttenberger © – Mai, Brunmair (61. Mailbeck), Brengel, Meroni (61. Scholz) - Lein (61. Kerim-Lindland), Desic (61. Bauereisen)
Wie schon im Testspiel gegen GC Zürich ließ Trainer Thomas Oostendorp seine Mannschaft erneut im 3-5-2 auflaufen und vertraute in weiten Teilen auf dieselbe Startelf wie gegen die Schweizerinnen. Einzig Mai, Brunmair und Desic rückten neu in die Mannschaft.
12. Minute: Die erste Chance im Spiel hat der Club und was für eine. Nach einer Flanke von der linken Seite köpft Mai den Ball allerdings nur an die Latte. Fast die Führung für den FCN.
21. Minute: TOR für die Clubfrauen. Desic wird im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelt die Stürmerin überlegt ins rechte Eck.
51. Minute: Ausgleich für Jena. Die Gäste kombinieren sich nach einem Einwurf über die rechte Seite, ehe der Ball von der Grundlinie flach in die Minute gebracht wird. Dort taucht Reuter frei vor Etzold auf und bugsiert die Kugel über die Linie.
56. Minute: Der Club kontert durch die Mitte. Zunächst versucht es Lein aus rund 14 Metern. Ihr Schuss wird abgeblockt und landet bei Desic, deren Abschluss wird im letzten Moment geklärt.
57. Minute: Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Zunächst scheitern die Gäste mit einem Schuss an der Latte und im Gegenzug kann Brengel den Ball nicht im Tor unterbringen.
82. Minute: Die Gäste gehen in Führung. Julevic schnappt sich nach einem Foulspiel den Ball und befördert die Kugel aus rund 22 Metern sehenswerts über die Mauer ins Tor. Keine Abwehrchance für Etzold.
87. Minute: Ausgleich für den FCN. Auch der Club kann Freistöße. Brengel spielt den Ball flach in den Strafraum, wo Bauereisen den Fuß hinhält und zum 2:2 trifft.
Beide Mannschaften neutralisierten sich im ersten Durchgang weitestgehend und legten den Fokus vor allem auf eine kompakte Defensive. Die erste große Chance bot sich Mai dann nach rund 12 Minuten, doch ihr Kopfball landete nur an der Latte. Zehn Minuten später durften die Clubfrauen dann aber jubeln, als Desic nach einem Foulspiel im Strafraum per Elfmeter zur Führung traf.
Im zweiten Durchgang agierten beide Teams dann deutlich offensiver und suchten immer wieder den Weg nach vorne. Die Gäste waren dabei etwas zielstrebiger und glichen nach etwas mehr als 50 Minuten aus. Reuter tauchte frei im Zentrum auf und überwand Etzold im Clubtor. In der Folge erspielte sich auch der FCN weitere Möglichkeiten, doch sowohl Lein als auch Desic und Brengel hatten kein Glück im Abschluss. Besser machte es dann Julevic kurz vor dem Schluss, als sie einen Freistoß aus rund 22 Metern perfekt über die Mauer ins Tor beförderte. Der Club ließ sich davon jedoch nicht beirren und schlug unmittelbar vor dem Abpfiff nochmal zurück. Brengel spielte einen Freistoß flach in den Strafraum, wo Bauereisen zur Stelle war und den Ausgleich markierte.
Thomas Oostendorp: "Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Spiel. Jena hat sehr physisch gespielt und kompakt gestanden, dass war für uns eine Herausforderung. Wir haben es aber geschafft, das Spiel offen zu gestalten und dagegen zu halten. Die beiden Gegentore sind nach ruhenden Bällen entstanden, da müssen wir besser verteidigen. Das gilt es für die nächsten Spiele zu optimieren. Nichtsdestotrotz konnten wir die nächsten Schritte gehen und gegen einen starken Gegner wieder vieles von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen haben."
Medina Desic: "Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf wider. Es ging hin und her und beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. Wir haben viele Dinge schon ganz gut gemacht, aber natürlich gibt es auch noch Punkte, in denen wir uns verbessern müssen. Jena war ein unangenehmer Gegner und hat es uns immer wieder schwer gemacht. Deshalb können wir mit der Leistung und dem Ergebnis sehr zufrieden sein."
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Business Vorbericht Freitag, 16.08.2024
Vorbericht Clubfrauen: Härtetest als Generalprobe
Foto: Sportfoto Zink
Für die Clubfrauen steht das letzte Testspiel der Vorbereitung auf dem Programm. Der FCN trifft dabei um 15 Uhr auf den Bundesligisten Eintracht Frankfurt.
- Generalprobe beim Topteam
Zum Abschluss der Vorbereitung messen sich Senelius, Meroni und Co. mit dem Champions League-Teilnehmer aus Frankfurt. Gegen die Eintracht musste sich der FCN in der letzten Saison in beiden Spielen in der Bundesliga geschlagen geben. Vor heimischer Kulisse verlor der Club mit 0:2 und unterlag auch in der Main-Metropole - trotz des zwischenzeitlichen Führungstreffers nach nicht einmal einer Minute - mit 1:4. Das Duell gegen Frankfurt wird für die Mannschaft von Thomas Oostendorp zum echten Härtetest. "Wir werden insbesondere in der Defensive gefordert werden, darauf wird unser Fokus liegen. Aber natürlich wollen wir auch mit Ball aktiv sein gegen einen extrem starken Gegner und unsere Chancen suchen", so der Trainer.
- Ungeschlagene Frankfurterinnen
Bislang fünf Testspiele hat das Team von Niko Arnautis bestritten und wusste dabei durchaus zu überzeugen. Während es zum Auftakt ein 1:1 gegen den Bundesligakonkurrenten Bayer Leverkusen gab, feierten die Hessinnen in den darauffolgenden Partien vier Siege - unter anderem gegen den dänischen Meister FC Nordsjællan. Das Duell gegen den FCN ist für die SGE der vorletzte Test vor dem Saisonauftakt gegen Carl Zeiss Jena. Oostendorp freut sich auf das Kräftemessen mit der Eintracht. "Frankfurt hat eine unfassbare Qualität im Spiel mit dem Ball und ist individuell stark besetzt. Sie werden uns alles abverlangen und an unsere Grenzen bringen. Das wird ein guter Test, um uns auf die Liga vorzubereiten."
Im Sommer schloss sich Lea Paulick nach acht Jahren beim FCN der Frankfurter Eintracht an. Nun kommt es nach nicht einmal drei Monaten zum schnellen Wiedersehen mit der ehemaligen Torhüterin. Für Paulick lief die Vorbereitung in Frankfurt positiv. In allen bisherigen fünf Testspielen kam die 24-Jährige mindestens eine Halbzeit zum Einsatz, beim letzten Duell gegen den Ligakonkurrenten aus Freiburg durfte sie gar über die volle Spielzeit ran und hielt dabei den knappen 1:0-Sieg fest. Nun spielt Paulick erstmals gegen den FCN, mit dem sie beim Aufstieg 2023 ihren bislang größten Erfolg feiern konnte.
Zur Generalprobe reisen die Clubfrauen in die Main-Metropole und treffen dort auf den Bundesligisten und Champions League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt. Anpfiff der Partie ist um 15 Uhr. Das Spiel findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, Zuschauer sind vor Ort nicht zugelassen. Über die Social Media-Kanäle der Clubfrauen halten wir euch dennoch auf dem Laufenden und geben euch exklusive Einblicke rund um das Spiel.
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Business Mittwoch, 14.08.2024
Dauerbrennerin verlängert: Mai bleibt beim Club
Fotos: fcn.de
Seit mittlerweile sieben Jahren schnürt Franziska Mai die Fußballschuhe für den FCN und wird dies auch in den nächsten Jahren weiter tun.
Die gebürtige Erfurterin war 2017 vom FF USV Jena nach Franken gewechselt und bestritt seitdem 143 Spiele für die Clubfrauen. Dabei gelangen ihr 17 Treffer und zehn Vorlagen. Die offensive Außenbahnspielerin etablierte sich schnell zur Stammspielerin und feierte in ihrer Zeit beim FCN zunächst den Aufstieg in die 2. Bundesliga und zur Saison 2023/24 nach über 20 Jahren die Rückkehr ins Oberhaus. Die 24-Jährige erzielte gleich am ersten Spieltag den ersten Treffer für die Clubfrauen in der höchsten deutschen Spielklasse seit der Saison 1999/00 und kam fortan in allen 22 Bundesligaspielen zum Einsatz.
Trotz des Abstieges verlängert Mai nun ihren Vertrag und bleibt dem FCN damit langfristig erhalten. „Es ist auch nach all den Jahren immer noch eine große Ehre für mich, das Trikot des Club tragen zu dürfen. Ich freue mich riesig über das in mich gesetzte Vertrauen und werde auch weiterhin alles dafür tun, damit wir als Team unsere Ziele erreichen und den Verein nicht nur in Nürnberg würdig vertreten“, so Mai.
Die Lehramtsstudentin soll auch in den nächsten Jahren Verantwortung übernehmen und dabei helfen, den Club mittelfristig in der Bundesliga zu etablieren. „Franzi ist ein fester Bestandteil dieser Mannschaft seit nunmehr über sieben Jahren. Sie hat sich bereits in der Regionalliga für den gemeinsamen Weg mit uns entschieden. Sie überzeugt auf dem Platz mit Leistung und ist auch abseits des Rasens mit ihrer menschlichen Art eine absolute Bereicherung für das Team“, fasst Osman Cankaya, sportlicher Leiter der Clubfrauen, die Beweggründe für die Vertragsverlängerung zusammen. „In den Gesprächen war sehr schnell zu spüren, dass Franzi weiter für den 1. FC Nürnberg spielen möchte. Wir freuen uns sehr, dass sie unsere Philosophie lebt und auch in Zukunft weiter ein Teil von uns bleibt.“
In der neuen Saison wird Mai als Teil des Mannschaftsrates eine wichtige Rolle auf und abseits des Platzes spielen und dem jungen Team mit ihrer Erfahrung dabei helfen, die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
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Business Spielbericht Samstag, 17.08.2024
0:3 in Frankfurt: Clubfrauen verlieren bei der Generalprobe
Foto: fcn.de
Zum Abschluss der Vorbereitung gastierte der FCN bei Eintracht Frankfurt. Nach einer torlosen ersten Hälfte mussten sich die Clubfrauen letztlich klar mit 0:3 geschlagen geben.
FCN: Etzold - Steck, Thöle (46. Svensson Senelius), Fröhlich – Guttenberger © – Mai, Brunmair (46. Mailbeck), Brengel (59. Scholz), Meroni (46. Salfelder) - Lein (59. Kerim-Lindland), Bauereisen (46. Desic)
Für die Generalprobe gegen Eintracht Frankfurt veränderte Trainer Thomas Oostendorp seine Mannschaft auf zwei Positionen. Für Svensson Senelius und Desic rückten Thöle und Bauereisen in die erste Elf.
20. Minute: Die Eintracht kombiniert sich über die rechte Seite an den Strafraum. In der Mitte kommt Chiba nach einer Flanke an den Ball und probiert es akrobatisch per Hacke, doch Etzold ist zur Stelle und pariert.
32. Minute: Der Club kontert über Bauereisen, die im Zentrum die mitgelaufene Lein bedient. Ihr Abschluss ist allerdings kein Problem für Johannes im Tor der Frankfurter Eintracht.
45. Minute: Gute Möglichkeit für Chiba, die nach einem Freistoß von der linken Seite frei aus kürzester Distanz den Ball über das Tor köpft. Glück für den FCN.
49. Minute: Die erste Chance in Halbzeit zwei gehört den Clubfrauen. Svensson Senelius kommt nach einem Freistoß von Brengel zum Kopfball, scheitert jedoch an der guten Parade der eingewechselten Paulick.
63. Minute: Tor für Frankfurt. Nach einer Flanke von der rechten Seite taucht Freigang alleine vor Etzold auf. Den ersten Schuss setzt die Nationalspielerin an den Pfosten, den Abpraller kann sie dann ohne Probleme über die Linie drücken.
71. Minute: Die Eintracht legt nach. Der Club bekommt den Ball nicht entscheidend geklärt, sodass letztlich Chiba nach einer erneuten Flanke die Kugel mit dem Hinterkopf ins Tor befördert.
81. Minute: Dritter Treffer für die SGE. Wieder kommt Frankfurt über die rechte Seite und kann den Ball in den Strafraum bringen. Dort taucht Prasnikar im Rückraum auf und schließt unhaltbar für Etzold zum 3:0 für die Eintracht ab.
Der Club startete mutig in die Generalprobe und ließ den Bundesligisten aus Frankfurt zunächst wenig Raum. Durch hohes Anlaufen und aggressive Zweikämpfe entwickelte sich eine umkämpfte Anfangsphase mit wenig Torabschlüssen. Nach rund 20 Minuten prüfte Chiba Club-Torhüterin Etzold per Hacke, doch der Sommerneuzugang reagierte glänzend. Auf der anderen Seite hatte Lein nach etwas mehr als einer halben Stunde die erste zwingende Chance für den FCN, doch ihr Abschluss war zu unplatziert. Kurz vor der Pause hatte erneut Chiba die wohl beste Möglichkeit, setzte einen Kopfball aus kürzester Entfernung jedoch über das Tor.
Im zweiten Durchgang tauschten beide Mannschaften dann munter durch. Das tat dem Spiel jedoch keinen erkennbaren Abbruch, beide Mannschaften agierten weiterhin mutig. Die Frankfurterinnen erarbeiteten sichmit zunehmender Spieldauer Feldvorteile und gingen nach etwas mehr als einer Stunde in Führung. Freigang tauchte alleine vor Etzold auf und beförderte den Ball im zweiten Versuch ins Tor. Und acht Minuten später legte die SGE nach. Chiba war nach einer Flanke im Zentrum zur Stelle und erzielte mit dem Hinterkopf den zweiten Treffer. Kurz vor dem Ende erhöhte dann Prasnikar mit einem satten Schuss auf 3:0 für die Hessinnen und sorgte zugleich für den Endstand.
Thomas Oostendorp: "Die erste Hälfte war ganz ordentlich von uns, da konnten wir auch im Spiel mit dem Ball dagegenhalten und haben defensiv kaum etwas zugelassen. In der zweiten Halbzeit hat Frankfurt dann deutlich mehr Druck gemacht und sich die Abschlüsse erarbeitet. Unter dem Strich hatten sie drei gute Möglichkeiten und haben diese eiskalt genutzt. Das zeigt ihre enorme Qualität, die sie haben. Dennoch können wir zufrieden sein mit dem Spiel. Jetzt freuen wir uns auf den Start gegen Ingolstadt."
Clara Fröhlich: "Frankfurt gehört zu den drei besten Teams in der Bundesliga. In den ersten 45 Minuten haben wir gut dagegen gehalten und standen sehr kompakt. Nach dem Seitenwechsel hatten wir dann einige Schwierigkeiten, trotzdem können wir zufrieden sein. Die Vorbereitung war intensiv, wir haben gut gearbeitet und sind als Team zusammengewachsen. Wir sind bereit für den Ligastart und freuen uns, dass es endlich losgeht."
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Business Dienstag, 20.08.2024
Auslosung im Pokal: Clubfrauen treffen auf den SC Freiburg
Foto: Sportfoto Zink
Nach den ersten beiden Spieltagen in der zweiten Liga steht für den FCN die zweite Pokalrunde an. Nach der Auslosung steht nun fest, dass die Clubfrauen auf Freiburg treffen.
In der vergangenen Saison war für den Club bereits in der zweiten DFB-Pokalrunde Endstation. Nach einer bitteren 0:1-Niederlage bei Carl Zeiss Jena musste der FCN früh die Segel streichen. In dieser Saison soll es deutlich besser laufen. Als eine von 14 gesetzten Teams durften sich die Clubfrauen in der ersten Runde über ein Freilos freuen und greifen nun in den Wettbewerb ein. Im Rahmen der Erstrunden-Partie zwischen dem FSV Güterloh 2009 und dem 1. FC Union Berlin wurden bei "Sky" die weiteren Begegnung ausgelost. Losfee Verena Schweers bescherte dem FCN dabei ein Heimspiel gegen den SC Freiburg.
Thomas Oostendorp zum Los: „Wir freuen uns auf das Duell gegen den SC Freiburg. In der letzten Saison konnten wir in beiden Spielen dagegenhalten und uns im Hinspiel den ersten Bundesligasieg erkämpfen. Es wird auch dieses Mal darauf ankommen, dass wir an unsere Leistungsgrenze gehen, um dem Favoriten ein Bein stellen zu können. Sie sind eine etablierte Bundesligamannschaft, die uns alles abverlangen wird.“
Die ersten beiden Pokalrunden werden - wie bereits in der Vergangenheit - nach regionalen Gesichtspunkten ausgelost. Dabei werden die Mannschaften in zwei Gruppen eingeteilt (Nord und Süd), um die Anfahrt für kleinere Vereine zu erleichtern. Ausgetragen wird die zweite Pokalrunde zwischen dem 7. und 11. September und damit nach dem zweiten Spieltag in der zweiten Liga.
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Business Vorbericht Freitag, 23.08.2024
Vorbericht Clubfrauen: Vorfreude auf die neue Saison
Foto: fcn.de
Die neue Spielzeit steht vor der Tür. Die Clubfrauen reisen am Sonntag zum Auftakt nach Ingolstadt. Anstoß der Partie ist um 14 Uhr.
- Alte Bekannte & neue Herausforderungen
Nach sieben intensiven Wochen Vorbereitung steht für die Clubfrauen nun der Saisonauftakt an. Beim FC Ingolstadt geht es für das Team von Thomas Oostendorp um die ersten Zähler im Kampf um einen der ersten drei Plätze. "Die Vorbereitung war lang und intensiv, deshalb ist die Freude darüber, dass es jetzt wieder losgeht, bei allen zu spüren", so der Trainer.
In der neuen Saison wird der FCN auch auf einige neue Vereine treffen. Während es das Duell mit den Schanzerinnen in der zweiten Liga bereits viermal gab - wobei sich der Club dreimal durchsetzen konnte - werden die Partien gegen den Hamburger SV, VfL Bochum, SV Weinberg, Borussia Mönchengladbach und Union Berlin erstmalig in dieser Liga ausgetragen. "Die Liga hat in den letzten Jahren an Qualität gewonnen. Viele Mannschaften sind vor allem physisch stark und legen den Fokus auf eine gute Defensive. Aber letztlich hat jedes Team individuelle Schwerpunkte, was es sehr interessant für uns macht", fasst Oostendorp die zweite Liga zusammen.
- Personell (fast) vollständig
Trainer Oostendorp kann zum Auftakt nahezu auf den kompletten Kader zurückgreifen. Abgesehen von den Langzeitverletzten Lara Felix und Merita Gashi, die beide weiterhin im Aufbautraining sind, konnten alle Spielerinnen im Training voll mitziehen. Entsprechend hat das Trainerteam die Qual der Wahl, wer am Sonntag in Ingolstadt auf dem Platz stehen wird. "Alle Spielerinnen haben hart gearbeitet und sich präsentieren können. Wir werden nach dem Abschlusstraining den Kader festlegen. Wichtig wird sein, dass wir gut in die Saison starten, um mit einem positiven Gefühl in die Heimspielwochen zu gehen", so Oostendorp.
Die Schanzerinnen gehören seit ihrem Aufstieg 2019 zu den Dauergästen in der zweiten Bundesliga. Nach zwei durchaus respektablen Jahren im deutschen Unterhaus ging der Blick in den letzten drei Spielzeiten für den FCI allerdings oft eher nach unten, wobei der Klassenerhalt letztlich jedes Mal aus eigener Kraft gelang. In dieser Saison will das Team von Trainer Miren Catovic erneut den Ligaverbleib schaffen, dafür wurde der Kader im Sommer auf zahlreichen Positionen umgebaut. Gleich sieben neue Spielerinnen kamen neu dazu, im Gegenzug verließen zehn den Verein. "Ingolstadt ist eine Mannschaft, die sehr körperlich agiert und defensiv sicher steht. Sie werden hochmotiviert sein und uns die Punkte wegnehmen wollen, darauf müssen wir vorbereitet sein", weiß Oostendorp um die Stärken des FCI. Am vergangenen Wochenende mussten die Schanzerinnen allerdings einen bitteren Rückschlag hinnehmen. In der ersten Pokalrunde setzte es beim Regionalligisten Kickers Offenbach eine 2:3-Niederlage und damit das Aus im DFB-Pokal.
Insgesamt vier Spielerinnen mit FCN-Vergangenheit tragen aktuell das Trikot des FC Ingolstadt. Während Nadja Burkard, Kerstin Bogenschütz und Emma Kusch in diesem Sommer neu zum FCI stießen, geht Leonie Hein bereits in ihre zweite Saison bei den Schanzerinnen. Alle vier Spielerinnen feierten in der Saison 2022/23 gemeinsam im Trikot des FCN mit dem Aufstieg in die Bundesliga ihren bislang größten Erfolg. Nun treffen sie erstmals wieder auf ihren ehemaligen Verein. Sowohl Bogenschütz als auch Burkard waren beim Pokal-Aus in Offenbach erfolgreich und erzielten jeweils ihr erstes Pflichtspieltor für den FCI. Mit Alina Mailbeck, Luisa Guttenberger und Amelie Thöle haben auch drei Spielerinnen des FCN eine Vergangenheit mit dem Auftaktgegner. Alle drei trugen schon das Trikot des FCI und dürften sich ebenfalls auf das Duell freuen.
Zum Auftakt in die Saison 2024/25 reisen die Clubfrauen am Sonntag ins rund 100 km entfernte Ingolstadt und treffen dort auf die Schanzerinnen. Die Partie auf der Betriebssportanlage in Ingolstadt-Mitte (Friedhofstr. 10, 85049 Ingolstadt) wird um 14 Uhr angepfiffen. Tickets gibt es vor Ort an der Tageskasse. Wie gewohnt bekommt ihr über die Social Media-Kanäle der Clubfrauen alle wichtigen Infos rund um das Spiel und exklusive Einblicke hinter die Kulissen.
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Business Spielbericht Sonntag, 25.08.2024
Auftakt nach Maß: Clubfrauen gewinnen verdient in Ingolstadt
Foto: fcn.de
Im ersten Zweitligaspiel der neuen Saison setzte sich der Club vor 246 Zuschauern verdient mit 3:1 beim FC Ingolstadt durch und feierte damit einen gelungenen Start in die neue Spielzeit.
FCN: Etzold - Steck, Thöle, Fröhlich – Guttenberger © – Mai (64. Salfelder), Brunmair (64. Günster), Brengel (90. Mailbeck), Meroni (64. Scholz) - Desic (64. Bauereisen), Lein
Im Vergleich zum letzten Testspiel vertraute Trainer Thomas Oostendorp nahezu derselben Startelf, einzig Desic ersetzte Bauereisen im Angriff. Zudem musste der FCN kurzfristig den Ausfall von Krammer verkraften, die sich im Training verletzte. Für die Torhüterin nahm Ehrhardt auf der Bank Platz. Im Laufe der zweiten Halbzeit feierte Neuzugang Günster ihr Debüt für den FCN.
13. Minute: Der erste zwingende Abschluss des FCN landet am Außennetz. Meroni steckt einen Ball für die durchgestartete Brengel durch, doch ihr Schuss lässt das Tornetz nur von außen zappeln.
23. Minute: Nächster Abschluss für die Clubfrauen. Wieder bedient Meroni im Strafraum Brengel, die erneut den Ball ans Außennetz befördert. Es fehlt noch an Genauigkeit im Abschluss.
25. Minute: Der FCN erarbeitet sich die nächste Chance und wieder hat Meroni ihre Füße im Spiel. Die Schweizerin legt den Ball perfekt für Lein auf, die alleine vor Daum auftaucht. Die Torhüterin des FCI ist jedoch zur Stelle und wehrt den Schuss zur Ecke ab.
45. Minute: Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hat Lein die große Möglichkeit, den Club in Führung zu bringen, doch die Stürmerin setzt den Ball knapp neben das Tor.
60. Minute: TOOOR für den FCN. Nach einer Stunde zappelt der Ball im Netz. Desic wird im Strafraum perfekt frei gespielt und schiebt den Ball platziert ins linke untere Eck zur Führung für den Club.
77. Minute: Der zweite Treffer für den Club. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld marschiert Bauereisen in den Strafraum und schließt aus halbrechter Position einfach mal ab. Ihr Schuss landet im kurzen Eck und lässt Daum keine Chance.
82. Minute: Ingolstadt verkürzt auf 1:2. Nach einem Ballverlust probiert es Penzkofer aus der Distanz. Ihr Schuss wird noch abgefälscht und landet unhaltbar für Etzold im Tor.
86. Minute: Die Clubfrauen schlagen zurück! Nach einer Ecke von Fröhlich landet der Ball bei der eingewechselten Günster, die bei ihrem Debüt mit einem satten Schuss aus rund 17 Metern zum 3:1 trifft.
Die Clubfrauen begannen die neue Zweitligasaison druckvoll und erarbeiteten sich deutliche Spielvorteile. Viele Angriffe liefen über Meroni, die auf der linken Seite mit ihren Dribblings für Gefahr sorgte. Zweimal fand sie Brengel in aussichtsreicher Position, die den Ball jedoch ans Außennetz setzte. In der Folge war auch FCI-Torhüterin Daum immer wieder Spielverderberin, sodass es torlos in die Halbzeit ging.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es etwas, bis der Club wieder gefährlich vor das Tor der Ingolstädterinnen kam. Nach einer Stunde durften die mitgereisten Fans dann aber jubeln, als Desic im Strafraum frei gespielt wurde und den Ball platziert ins Tor beförderte. Knapp 15 Minuten vor dem Ende erhöhte Bauereisen nach einem Ballgewinn im Mittelfeld und einem beherzten Solo in den Strafraum auf 2:0. Die Schanzerinnen gaben sich jedoch nicht geschlagen und verkürzten kurz vor dem Ende durch einen abgefälschten Schuss von Penzkofer auf 1:2. Doch der FCN stellte den Zwei-Tore-Vorsprung schnell wieder her. Die eingewechselte Günster traf nach einem Eckball mit einem satten Distanzschuss zum verdienten 3:1-Endstand und bescherte den Clubfrauen damit einen perfekten Auftakt.
Thomas Oostendorp: "Es war ein hartes und umkämpftes Spiel. Wir hätten in der ersten Hälfte bereits den einen oder anderen Treffer erzielen können. Das ist uns dann im zweiten Durchgang gelungen. Nach dem 2:0 haben wir allerdings zu früh Tempo rausgenommen und uns so das Gegentor gefangen. Es ist aber positiv zu sehen, dass wir danach nochmal aktiver geworden sind und das Spiel mit dem dritten Treffer entscheiden konnten. Dennoch gibt es noch Punkte, an denen wir arbeiten müssen. Unter dem Strich sind wir zufrieden und fahren mit drei wichtigen Zählern nach Hause."
Lara Meroni: "Ich bin froh, dass wir im ersten Spiel gleich die drei Punkte mitnehmen konnten. Wir waren über das gesamte Spiel die bessere Mannschaft, mussten aber geduldig sein, bis das erste Tor gefallen ist. Vor allem an unserer Chancenverwertung müssen wir noch arbeiten, um da konsequenter zu werden. Es ist wichtig, dass wir mit dem Sieg in die Saison gestartet sind und können uns jetzt auf Union fokussieren."
Meret Günster: "Wir hätten in der ersten Hälfte unsere Chancen besser nutzen können, um das Spiel früher zu entscheiden. Trotzdem können wir auf die Leistung aufbauen und nehmen die drei Punkte mit nach Hause. Für mich persönlich ist es ein unglaubliches Gefühl endlich wieder auf dem Platz zu stehen und dann auch noch gleich ein Tor zu erzielen."
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Business Hintergründe Montag, 26.08.2024
Von Serientäterinnen & zahlreichen Premieren
Foto: fcn.de
Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison feierten die Clubfrauen einen letztlich verdienten wie ungefährdeten 3:1-Auswärtserfolg. Neben den drei Punkten gab es noch einiges mehr zu feiern.
Durch den 3:1-Sieg beim FC Ingolstadt gewann der Club sein drittes Auftaktspiel in Folge in der eingleisigen zweiten Liga. In der Premierensaison 2021/22 feierten die Clubfrauen einen 3:0-Auswärtsieg bei der Zweitvertretung des FC Bayern, ein Jahr später folgte ein deutliches 5:0 auf heimischem Platz gegen den VfL Wolfsburg II. Der Sieg in Ingolstadt war zugleich auch der vierte Erfolg im fünften Aufeinandertreffen der beiden Vereine in der zweiten Liga. Die bisherigen drei Auswärtsspiele konnte der FCN allesamt für sich entscheiden.
- Gelungene Pflichtspieldebüts
Vier Neuzugänge schickte Trainer Thomas Oostendorp im MTV-Stadion in Ingolstadt zu Beginn der Partie ins Rennen. Während Torhüterin Hannah Etzold im Dauerregen nur selten geprüft wurde und beim abgefälschten Schuss von Nina Penzkofer ohne Abwehrchance war, sorgten insbesondere im ersten Durchgang die beiden Offensivspielerinnen Jonna Brengel und Lara Meroni immer wieder für Torgefahr. Gleich zweimal fand Meroni im Strafraum die aufgerückte Brengel, die bei ihren Abschlüssen jedoch knapp scheiterte und damit ihren Premierentreffer im Clubtrikot verpasste. Dieser gelang dafür der eingewechselten Meret Günster. Die 21-Jährige war im Sommer vom MSV Duisburg ins Frankenland gewechselt und hatte in der Vorbereitung aufgrund einer zurückliegenden Verletzung zunächst nur eingeschränkt trainieren können. In der 64. Minute durfte die zentrale Mittelfeldspielerin dann aber zum ersten Mal überhaupt für den FCN auflaufen und krönte ihr Debüt vier Minuten vor dem Ende gleich noch mit einem Tor. Daran beteiligt war auch Clara Fröhlich, die wie Etzold, Brengel und Meroni in der Startelf stand und den 3:1-Siegtreffer von Günster per Ecke vorbereitete. „Für mich persönlich ist es ein unglaubliches Gefühl endlich wieder auf dem Platz zu stehen und dann auch noch gleich ein Tor zu erzielen“, beschrieb Günster nach Abpfiff ihre Gefühlslage.
Es dauerte eine Stunde, ehe die Clubfrauen ihre spielerische Überlegenheit in Zählbares ummünzen konnten. Medina Desic brachte den FCN nach einem feinen Spielzug in Führung und sorgte mit ihrem fünften Tor im Clubtrikot für Jubel bei den zahlreichen mitgereisten Fans. Vier Minuten später brachte Trainer Oostendorp dann gleich vier frische Spielerinnen in die Partie und bewies dabei mit den Einwechslungen von Nele Bauereisen und der bereits erwähnten Günster ein goldenes Händchen. Das 2:0 durch Bauereisen knapp 15 Minuten vor dem Ende war eine Art Vorentscheidung, auch wenn es kurz darauf durch den Anschlusstreffer des FCI noch einmal eng wurde. Doch sämtliche Ansätze von Nervosität auf Seiten des FCN und Hoffnung bei den Schanzerinnen machte Günster mit ihrem Premierentor zunichte. „Wir haben im gesamten Kader eine große Qualität und können jederzeit wechseln, ohne dass der Spielfluss darunter leidet. Das freut mich extrem, denn so halten wir das eigene Niveau hoch. Die Saison ist lang und wir werden jede einzelne Spielerin brauchen, um unser Ziel zu erreichen“, zeigte sich Oostendorp nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung.
Nach dem Auftaktspiel folgen für die Clubfrauen nun gleich drei Heimspiele in Folge. Zunächst gastiert mit Union Berlin einer der Aufsteiger und Favoriten am Valznerweiher. Die Eisernen stellten in ihrem ersten Zweitligaspiel gegen den Hamburger SV einen neuen Zuschauerrekord in der zweiten Liga auf. Das 2:2 im Stadion an der Alten Försterei sahen 5508 Zuschauer, so viele wie noch nie in der eingleisigen zweiten Liga. Gegen die Berlinerinnen möchte der FCN eine neue Premiere feiern, denn zwei Siege zum Start einer Spielzeit gab es in dieser Liga bislang noch nicht.
Anschließend geht es mit dem Zweitrundenspiel im DFB-Pokal weiter. Am Samstag, den 7. September empfängt der FCN um 14 Uhr den Bundesligisten SC Freiburg. Auch dieses Spiel findet auf dem Max-Morlock-Platz statt. Gegen die Breisgauerinnen hat der Club gute Erinnerungen, schließlich feierte die Oostendorp-Elf in der vergangenen Saison ihren ersten Bundesligasieg seit mehr als 24 Jahren gegen den Sport-Club und blieb auch im Rückspiel ohne Niederlage. Abgeschlossen werden die Heimspielwochen dann mit dem Duell gegen die SG 99 Andernach, die am 15. September zu Gast am Valznerweiher sind. Tickets für alle drei Heimspiele gibt es hier.
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Business Vorbericht Freitag, 06.09.2024
Vorbericht Clubfrauen: Dem Favoriten Paroli bieten
Foto. Sportfoto Zink
Pokalfight am Valznerweiher. In der zweiten Runde des DFB-Pokals empfangen die Clubfrauen den Bundesligisten SC Freiburg und wollen den Favoriten ärgern. Los geht es am Samstag um 14 Uhr.
- Pokalfight statt Ligaalltag
Nach dem Punktgewinn gegen Union Berlin geht es für die Clubfrauen nun im DFB-Pokal um den Einzug ins Achtelfinale. Im zweiten von drei Heimspielen nacheinander will die Mannschaft von Trainer Thomas Oostendorp dem Bundesligisten einen klassischen Pokalfight liefern. "Es wird darauf ankommen, dass wir in der Offensive konsequenter unsere Chancen suchen und auch nutzen. Wir müssen besser mit dem Ball agieren, denn sie stehen hinten sehr stabil und werden uns wenig Raum geben", gibt Oostendorp die Richtung vor. Verzichten muss der Club dabei auf die Verletzten Lara Felix, Merita Gashi sowie Marina Scholz, die nach ihrer Blessur aus dem Duell gegen Berlin am Wochenende nicht zur Verfügung steht. Außerdem fehlt Clara Fröhlich aufgrund einer Muskelverletzung.
Drei Duelle gab es bislang zwischen dem FCN und dem SC Freiburg, zwei in der Bundesliga und eines im DFB-Pokal. Die Bilanz ist dabei ausgeglichen. In der Saison 2002/03 unterlag der Club den Breisgauerinnen im Pokal-Achtelfinale deutlich mit 0:3 und schied damit aus dem Wettbewerb aus. In der vergangenen Spielzeit holten die Clubfrauen allerdings vier Zähler gegen den SCF und blieben dabei ohne Gegentor. In Freiburg feierte die Oostendorp-Elf dank der Treffer von Burkard und Haim den vielumjubelten ersten Bundesliga-Auswärtssieg seit mehr als 24 Jahren. Im heimischen Max-Morlock-Stadion erkämpfte sich der FCN dann ein torloses Unentschieden und blieb somit auch im zweiten Duell ungeschlagen. Diese Mini-Serie wollen die Clubfrauen im Pokal fortsetzen. "Freiburg agiert in dieser Saison etwas anders als noch in der vergangenen Spielzeit. Sie spielen viele Bälle auf ihre Zielspielerin Shekiera Martinez, die in der Offensive extrem gefährlich ist. Wir werden an unser Limit gehen müssen, um eine Möglichekit zu haben, die nächste Runde zu erreichen", so Oostendorp.
Seit der Saison 2011/12 spielt der SC Freiburg durchgehend in der Bundesliga und schaffte in dieser Zeit stets souverän den Klassenerhalt. 2019 und 2023 stand der SC zudem im DFB-Pokalfinale, unterlag aber jeweils dem Rekordpokalsieger aus Wolfsburg. In der abgelaufenen Spielzeit belegten die Breisgauerinnen den 9. Platz, ihre schlechteste Platzierung in den vergangenen 13 Jahren. In diesem Sommer gab es einen größeren Umbruch in Freiburg. Zehn Spielerinnen haben den Verein verlassen, sieben neue Gesichter haben sich der Mannschaft von Theresa Merk angeschlossen. Auf die 34-jährige Trainerin muss der SC aktuell jedoch verzichten, Merk befindet sich im Mutterschutz und wird von Co-Trainer Nico Schneck vertreten. Zudem fällt Kapitänin Hasret Kayikci mit einem Kreuzbandriss länger aus.
Es ist Pokalzeit am Valznerweiher. In der zweiten Runde empfangen die Clubfrauen um 14 Uhr den Bundesligisten SC Freiburg im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale. Tickets gibt es wie gewohnt an der Tageskasse im Ticketshop am Valznerweiher (ab 13 Uhr geöffnet) oder vorab online . Der Einlass am Gelände erfolgt ab einer Stunde vor Anpfiff. Bitte beachtet, dass Dauerkarten für den DFB-Pokal keine Gültigkeit besitzen. Wir empfehlen allen Fans eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze am Gelände begrenzt sind. Wer nicht vor Ort sein kann, wird über die Social Media-Kanäle der Clubfrauen und fcn.de auf dem Laufenden gehalten und bekommt exklusive Einblicke hinter die Kulissen.
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Business Spielbericht Samstag, 07.09.2024
Bitteres Pokal-Aus: Clubfrauen unterliegen Freiburg knapp
Foto: fcn.de
Vor 385 Zuschauern lieferten die Clubfrauen dem Favoriten aus Freiburg nach anfänglichen Schwierigkeiten einen intensiven Pokalfight, mussten sich am Ende aber knapp mit 1:2 geschlagen geben.
FCN: Etzold - Svensson Senelius, Thöle, Steck – Guttenberger © – Mai (63. Meroni), Brunmair (78. Günster), Brengel (90.+3 Mailbeck), Salfelder (78. Bauereisen) - Desic, Lein (63. Kerim-Lindland)
Im Vergleich zum Ligaspiel gegen Union Berlin nahm Thomas Oostendorp zwei Veränderungen in der Startelf vor. Svensson Senelius verteidigte für die verletzte Fröhlich und auf der offensiven Außenbahn ersetzte Salfelder Meroni, die zunächst auf der Bank Platz nahm.
6. Minute: Die frühe Führung für die Gäste. Vobian bleibt mit einem Freistoß aus rund 22 Metern in der Mauer hängen, doch der Sport-Club setzt nach und bringt den zweiten Ball in den Strafraum, wo Steuerwald aus kurzer Distanz unbedrängt ins Tor köpfen kann.
20. Minute: Der zweite Freiburger Treffer. Die Gäste kombinieren sich über die rechte Seite an den Strafraum, wo am langen Pfosten Stegemann lauert und die Flanke ins Tor köpfen kann.
25. Minute: Wieder kommen die Breisgauerinnen über die rechte Seite. Gudorf findet mit einer Flanke Campbell in der Mitte, die per Kopf aber an Etzold scheitert.
34. Minute: Die erste gefährliche Chance für den FCN. Desic steckt für Lein durch, die sich gegen ihre Gegenspielerin behaupten kann und im Strafraum zum Abschluss kommt. Ihr Schuss wird allerdings im letzten Moment noch entscheidend abgefälscht.
38. Minute: Der Club wird stärker und kommt zur nächsten Möglichkeit. Brengel bekommt im Fallen allerdings nicht genug Kraft hinter den Ball, um Borggräfe im Tor der Gäste vor Probleme zu stellen.
43. Minute: TOOOOR für den FCN. Lein bringt den Ball von der rechten Seite in den Rücken der Abwehr, wo Guttenberger zum Abschluss kommt. Ihr Schuss wird noch entscheidend abgefälscht und schlägt unhaltbar im linken Eck ein.
50. Minute: Steck bekommt den Ball rund 20 Meter vor dem Tor und probiert es einfach mal aus der Distanz. Doch der Schuss geht knapp drüber.
77. Minute: Desic tankt sich durch das Mittelfeld und probiert es dann einfach mal aus über 30 Metern. Ihr Ball ist etwas zu hoch und landet auf dem Tor.
Die Gäste aus Freiburg waren zu Beginn des Spiels das bessere Team und gingen nach etwas mehr als fünf Minuten durch einen Kopfball von Steuerwald in Führung. In der Folge blieben die Breisgauerinnen das aktivere Team und erarbeiteten sich weitere Vorteile. Nach 20 Minuten markierte Stegemann per Kopf den zweiten Treffer des SCF. In der Schlussphase des ersten Durchgangs wurde dann der FCN stärker und kam zu ersten Abschlüssen, doch sowohl Lein als auch Brengel fehlte die Präzision. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es dann Kapitänin Guttenberger, die mit einem abgefälschten Schuss auf 1:2 verkürzte.
In den zweiten Durchgang starteten die Clubfrauen mit Schwung und kamen durch Steck gleich zu einer guten Chance. Freiburg war um Kontrolle bemüht und ließ in der Folge defensiv wenig zu, während der Club sich in jeden Zweikampf warf und mit allen Kräften gegen das drohende Aus stemmten. Desic probierte es rund eine Viertelstunde vor dem Ende nochmal aus der zweiten Reihe, doch auch sie hatte kein Glück im Abschluss. So blieb es am Ende bei der knappen 1:2-Niederlage und dem Aus in der zweiten Pokalrunde.
Thomas Oostendorp: "Es war ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Vorteilen für eine der beiden Mannschaften. Wir waren bei den beiden Gegentoren defensiv nicht konsequent genug und haben es Freiburg dadurch sehr leicht gemacht. Nach den beiden Treffern sind wir offensiv aktiver geworden und haben uns den Anschlusstreffer erarbeitet. In der zweiten Hälfte haben wir es dann nicht mehr so oft geschafft, in die gefährlichen Räume zu kommen, um den Ausgleich zu erzielen. Dennoch haben wir es im Vergleich zur letzten Woche schon deutlich besser gemacht. Darauf können wir aufbauen, auch wenn das Ausscheiden heute bitter ist."
Medina Desic: "Aktuell überwiegt die Enttäuschung über das Aus. Ich glaube, wir haben das Spiel in den ersten 20 Minuten verloren, wo wir zweimal unachtsam waren und uns so die Gegentore gefangen haben. Wir haben die Flanken zu einfach zugelassen und waren im Zentrum nicht eng genug bei den Gegenspielerinnen. Aus solchen Möglichkeiten macht eine Mannschaft wie Freiburg dann konsequent die Tore. Mit ein bisschen Abstand werden wir unseren Kampf und die Leistung positiv bewerten und auch Stolz darauf sein können, aber aktuell schmerzt es noch. Wir können dennoch positives aus diesem Spiel mitnehmen und wollen schon am Sonntag wieder punkten."
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Business Mittwoch, 11.09.2024
Führlein fällt nach OP aus
Foto: fcn.de
Die 19-jährige Mittelfeldspielerin hat sich nach einer Verletzung am Sprunggelenk einer Operation unterzogen und fällt vorerst aus.
Die gebürtige Nürnbergerin war 2021 zum FCN gewechselt und kam gleich in ihrer ersten Spielzeit auf elf Einsätze in der zweiten Liga. Auch in der Folgesaison war Führlein immer wieder Teil der Profimannschaft und feierte im Sommer 2023 den Aufstieg in die Bundesliga. Nun musste sich die 19-Jährige, die seit dieser Spielzeit fester Bestandteil des Kaders der Profis ist, einer Operation unterziehen. Eine Verletzung aus der Aufstiegssaison ist wieder aufgetreten und wurde nun bei einem operativen Eingriff behandelt. Führlein beginnt ab sofort mit dem Aufbautraining, wird dem FCN aber einige Zeit nicht zur Verfügung stehen.
Gute Besserung, Annie! Komm schnell zurück.
Quelle
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