VfL Bochum Frauen kompakt > Saison 24/25

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Aufstieg! VfL-Frauen schaffen Sprung in die 2. Bundesliga!
Es ist vollbracht! Die Frauenmannschaft des VfL Bochum 1848 spielt in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga! Nach einem 4:2-Sieg im Aufstiegs-Hinspiel gewann die Mannschaft von Cheftrainerin Kyra Malinowski auch das Rückspiel mit 2:1. Erneut erzielte Nina Lange einen Doppelpack, der Aufstieg war perfekt!

16.06.2024Frauen



Gerade einmal 50 Sekunden waren gespielt, da mussten unsere VfL-Frauen erstmal durchatmen. Jana Loeber zog aus über 30 Metern ab – die Kugel landete am Pfosten. Glück für den VfL. In der Folge entwickelte sich eine sehr temporeiche Partie, beide Teams wollten früh in Führung gehen und die Weichen auf Sieg stellen. Dörthe Hoppius sorgte mehrmals für Unruhe im gegnerischen Strafraum, kam zu aussichtsreichen Möglichkeiten. Doch immer wieder war ein Mainzer Bein oder die Torhüterin dazwischen (5., 8., 21.). Auch bei Franziska Wenzels Kopfball hatten die Bochumer Fans bereits den Torschrei auf den Lippen (21.).

Mara Wilhelm bekam es auf ihrer Verteidigerseite mehrmals mit Cecilia Way zu tun. Die Mainzerin war nicht leicht zu greifen, doch unsere Nummer 7 ließ sie kaum gewähren. Nur in der 40. Minute wurde es einmal gefährlich, als Way in den Sechszehner vordrang und das Außennetz traf. Wer das Hinspiel verfolgt hat, wird sich noch gut an die unfassbare Schusstechnik von Amelie Fölsing erinnern. Unsere Mittelfeldspielerin schoss selbstbewusst erneut aus der Distanz, diesmal rauschte die Kugel knapp über den Kasten der Gäste (45.). Es ging mit 0:0 in die Halbzeit.

Das Spiel gestaltete sich insgesamt relativ zerfahren. Beide Teams taten sich schwer, Kontrolle über die Partie zu bekommen. So passierte in der zweiten Halbzeit zunächst nicht allzu viel. Doch klar war: Der VfL darf keineswegs nachlassen, da die Gäste aufs Ganze gehen mussten. Schließlich galt es für Mainz, einen Zwei-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen. Unsere VfL-Frauen blieben konzentriert, ließen kaum etwas zu.

Wenn die Blau-Weißen offensiv Präsenz zeigten, führte der Weg zumeist über Hoppius. Die Torschützenkönigin, die mit 31 Treffen maßgeblichen Anteil an der Meisterschaft in der Regionalliga West hatte, behauptete sich stark und zog mit links ab. Da fehlte wahrlich nicht viel, nur wenige Zentimeter rollte die Kugel am Tor vorbei (66.). Mit zunehmender Spielzeit entstanden noch mehr Räume für den VfL. Alina Angerer, die auch bereits im Hinspiel traf, schoss aus 16 Metern – knapp vorbei (74.).

12 Minuten auf der Uhr, nach wie vor kein Treffer, das änderte sich zügig. Angerer setzte sich auf der rechten Seite durch und schlug eine punktgenaue Flanke auf den langen Pfosten. Erneut war Hinspiel-Doppelpackerin Nina Lange zur Stelle und verwandelte zum 1:0 (78.)! Technisch sehr anspruchsvoll, starker Treffer. Doch keine zwei Minuten später antworteten die Gäste, mehr oder weniger aus dem Nichts. Ein Freistoß aus dem Halbfeld kam in den Sechszehner, Nadine Anstatt köpfte, keine Chance für VfL-Keeperin Svea Resing – 1:1 (80.).

Kurz nach dem Ausgleich hatte Lange die Riesenchance zur Führung – ihr Kopfball ging aber knapp vorbei (81.). Doch die VfL-Stürmerin war nicht aufzuhalten, wollte unbedingt wieder die Führung herstellen. Das funktionierte – und wie! 25 Meter vor dem Kasten bekam sie die Kugel, sah dass die Mainzer Torhüterin etwas weit vor ihrem Tor stand und haute das Ding überragend in die Maschen – 2:1 (85.)! Das 3:1 hätte noch fallen können, auch als die eingewechselte Alessandra Vogel frei vorm Kasten stand (90.+1) Aber egal, das Spiel war aus und die VfL-Frauen hatten es geschafft! Aufstieeeeeeeg in die 2. Bundesliga!! 2:1-Sieg, der Wahnsinn!!!

VfL Bochum 1848: Resing – Angrick, Wilhelm, Maiwald, Hoppius, Wenzel, Fölsing (59. Ann-Sophie Vogel), Marques (59. Moczarski), Kerkhof (86. Alessandra Vogel), Lange (90.+2 Beyer), Angerer (90.+2 Karwatzki)

Tore: 1:0 Lange (78.), 1:1 Anstatt (80.), 2:1 Lange (85.)

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Stimmen: "Alles erstmal realisieren - Hochachtung vor der Mannschaft"

Beide Aufstiegs-Spiele souverän gewonnen, in der gesamten Saison keine einzige Niederlage kassiert. Die erste Frauenmannschaft des VfL Bochum 1848 hat ihr großes Ziel, den Aufstieg in die 2. Bundesliga, erreicht. Die Stimmen zum Spiel:
16.06.2024Frauen



Cheftrainerin Kyra Malinowski über…

…das heutige Rückspiel: Die Mädels haben sich natürlich etwas Druck gemacht. Wir wollten es hier auf heimischem Rasen unbedingt zu Ende bringen und den Aufstieg perfekt machen. Wir hätten den Sack heute schon etwas früher zumachen können, aber da wohl etwas Nervosität vorhanden. Ich bin jetzt einfach nur erleichtert, dass wir es geschafft haben.

…den Blick auf die 2. Bundesliga: Es wird Auswärtsfahrten mit Übernachtung geben, das ist neu für uns. Grundsätzlich kommt da ein anderer Umfang auf uns zu. Wir haben einfach nur Bock auf die Liga und haben uns das auch mehr als verdient, in der nächsten Saison dort zu spielen.

…die Mannschaftsleistung über die gesamte Saison hinweg: Es war eine sehr kräftezehrende Saison. Wir haben und das – glaube ich – mehr als verdient, dass wir jetzt so ausgelassen feiern können. Im Endeffekt hat uns es über das ganze Jahr ausgezeichnet, dass wir sehr fokussiert gearbeitet haben. Wir haben von Spiel zu Spiel, von Woche zu Woche geschaut, was drin ist. Wir wollten den Fokus auf den letzten Metern nicht verlieren. Das haben wir auch geschafft und sind auch heute verdient als Sieger vom Platz gegangen.

Annike Krahn (Sportliche Leiterin): Wir sind sehr froh, dass wir in die 2. Bundesliga aufgestiegen sind. Wir sind sehr glücklich. Das Ziel wird erst einmal sein, sich in der 2. Bundesliga zu etablieren. Auf Dauer wollen wir natürlich in die Bundesliga, da möchte ich aber noch keine Prognose abgeben. Wir wollen den Großteil der Mannschaft zusammenhalten – da bin ich sehr, sehr positiv gestimmt. An der ein oder anderen Stelle werden wir uns natürlich auch verstärken. Natürlich wollen wir, dass es ein langfristiges Projekt wird.
 
Nina Lange über…
…die Bedeutung der Konstanz über die gesamte Saison: So konstant zu sein über eine ganze Saison, ist etwas Besonderes. Hochachtung vor der Mannschaft, dass wir das geschafft haben. Nicht nur im Spiel und die ganzen Spiele über konstant zu sein, sondern auch die Trainingsleistung war Wahnsinn. Das liegt an uns selbst, aber speziell auch an unserem Trainerteam, dass wir diese Leistung die ganze Zeit über bringen konnten. Nur so wird man besser.

…ihre Gefühlslage: Mich freut es so, so sehr für alle, die schon länger hier sind und das Ziel Aufstieg bereits jahrelang verfolgen. Klar, konnte ich auch dazu beitragen, bin aber so glücklich für alle anderen. Mara, Janine und Amelie kämpfen beispielsweise seit Jahren dafür, dass es endlich einen Schritt nach oben geht. Das haben wir jetzt geschafft, darüber freue ich mich so sehr.
…ihren erneuten Doppelpack: Wie schön die Tore waren, weiß ich gar nicht. Das werde ich mir alles nochmal anschauen. Für mich war einfach wichtig: Hauptsache rein. Ich schmeiße mich in jeden Ball und hoffe, dass ich Tore schieße. Das werde ich auch weiterhin so machen.

Alina Angerer über…
…den Aufstieg in die 2. Bundesliga: Wir müssen das alles erstmal realisieren. Es war schon ein anstrengendes Spiel und anstrengend, noch einmal alles rauszuhauen. Aber mit dem Sieg und den Fans im Rücken haben wir nochmal alles gegeben. Am Ende haben wir es sehr, sehr verdient und auch das zweite Spiel noch gewonnen. Jetzt wird gefeiert!

…den Modus, dass Regionalliga-Meister nicht direkt aufsteigen: Mir tut es für Mainz auch leid. Sie hätten es auch verdient gehabt, aufzusteigen. Wenn man die Liga gewinnt, hat man es auch verdient. Umso stolzer können wir aber auch sein, es nochmal in den Aufstiegsspielen gezeigt haben, dass wir es verdient haben. Jetzt gibt es hoffentlich kein Halten mehr!

…über ihre Vorfreude auf die kommende Saison: Wir freuen uns einfach drauf. Es ist mega cool. Das war das Ziel von uns allen von Anfang an. In der 2. Bundesliga sind viele starke Mannschaften dabei. Ich sehe uns da aber keinesfalls chancenlos. Einige von uns kennen die 2. Bundesliga schon, für manche wird es neu. Wir haben aber so einen guten Teamgeist und so einen guten Teamspirit, dass das auf jeden Fall gut werden kann.

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DFB-Pokal der Frauen: Auslosung am Donnerstag

Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga geht die neue Saison für die Frauenmannschaft des VfL Bochum 1848 in den nächsten Wochen los. Das Team von Trainerin Kyra Malinowski ist in dieser Saison auch im DFB-Pokal der Frauen dabei. Die 1. Runde des Pokalwettbewerbs 2024/25 wird am Donnerstag, den 27. Juni, ab 12 Uhr ausgelost.

26.06.2024Frauen



Insgesamt 50 Mannschaften befinden sich im Teilnehmerfeld für den DFB-Pokal der Frauen. In der ersten Runde werden allerdings nur 18 Partien ausgetragen, da alle Teams der Bundesliga sowie die zwei bestplatzierten Zweitligisten ein Freilos erhalten und erst ab der 2. Runde eingreifen. In den ersten beiden Pokalrunden wird in regional ausgelosten Gruppen (Nord und Süd) gespielt.

Die Auslosung der 1. Pokalrunde findet am Donnerstagmittag um 12 Uhr in Frankfurt am Main statt. Losfee ist Ulrike Ballweg, Sportliche Leiterin Talentförderung Frauen & Mädchen und ehemalige Assistenztrainerin der Frauen-Nationalmannschaft. Die Ziehung wird live auf dem offiziellen YouTube-Kanal des DFB übertragen.

Der VfL Bochum 1848 spielt zunächst in der Gruppe Nord und könnte auf folgende Gegner treffen:

Hamburger SV (2. FBL)
1. FC Union Berlin (2. FBL)
FSV Gütersloh (2. FBL)
SV Meppen (2. FBL)
FC Viktoria Berlin (RL Nordost)
Hertha BSC (RL Nordost)
1. FC Magdeburg (RL Nordost)
BSG Stahl Brandenburg (Landesliga)
VfR Warbeyen (RL West)
DJK Wacker Mecklenbeck (RL West)
Arminia Bielefeld (RL West)
ESV Rot-Weiss Göttingen (RL Nordost)
FC St. Pauli (RL Nord)
SV Henstedt-Ulzburg (RL Nord)
ATS Buntentor (RL Nord)
Kieler MTV (RL Nord)
F.C. Hansa Rostock (Verbandsliga)

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Sommerfahrplan: VfL-Frauen starten am 18. Juli

Das Abenteuer 2. Bundesliga für die Frauen des VfL Bochum 1848 beginnt! Am Donnerstag, 18. Juli, bittet Cheftrainerin Kyra Malinowski ihre Mannschaft zum Trainingsauftakt auf den Platz.
04.07.2024 Frauen




Bereits am Sonntag, 21. Juli, steht das erste Testspiel an. Der TSV Jahn Calden wird zu Gast in Bochum sein. In der Regionalliga Süd belegten die Hessen am Ende der abgelaufenen Spielzeit einen starken dritten Platz. Weitere Gegner der Vorbereitung sind Hansa Rostock (27. Juli, 15:30 Uhr) und der SSV Rhade (28. Juli). Beide Testspiele finden in Bochum statt, ebenso das Highlight der Vorbereitung: Am Samstag (3. August, 12 Uhr) trifft der VfL auswärts auf den Bundesligisten SGS Essen zum Nachbarschafts-Derby. Anschließend geht es ins Trainingslager nach Radevormwald (7. bis 11. August), das mit einem Test gegen den ehemaligen Regionalliga-Konkurrenten VfR Warbeyen endet. Es wird die Generalprobe sein für das erste Pflichtspiel der Saison. Im DFB-Pokal wartet mit Hansa Rostock ein Gegner, gegen den drei Wochen zuvor noch getestet wurde. Das Spiel im hohen Norden wird zwischen dem 17. und 19. August stattfinden. Auch der Saisonauftakt in der 2. Bundesliga in der darauffolgenden Woche ist noch nicht zeitgenau terminiert. Gegen wen die Reise für die VfL-Frauen am 24. oder 25. August in der neuen Liga startet, wird zeitnah bekanntgegeben.

VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski ist nach der Pause bereit für die neuen anstehenden Herausforderungen: "Wir freuen uns sehr, dass es jetzt bald wieder losgeht. Die Pause war notwendig, aber mittlerweile sind die Akkus wieder aufgeladen und wir sind voller Vorfreude und Energie uns auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten."

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Aus der Bundesliga anne Castroper – VfL-Frauen verpflichten Sarah Freutel

Mit Sarah Freutel bekommen die Frauen des VfL Bochum 1848 reichlich Erfahrung für die Außenbahn. Die 31-Jährige wechselt vom MSV Duisburg an die Castroper Straße.

12.07.2024Frauen



„Ich habe die Mannschaft, ihre Entwicklung und das, was sie kreiert haben, über die letzte Saison beobachtet. Das hat großen Spaß gemacht“, geht Freutel die neue Aufgabe voller Tatendrang an. „Ich freue mich, diese Dinge in der kommenden Saison ergänzen zu können und mit dem Team auf dem Platz zu stehen.“

Als erfahrene Spielerin soll sie beim frischgebackenen Zweitligisten von Beginn an Verantwortung übernehmen, sowohl auf als auch neben dem Platz, und vor allem den jüngeren Mitspielerinnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Für den MSV absolvierte die gebürtige Essenerin 40 Spiele (vier Tore) in der 1. Bundesliga. Zuvor war Freutel langjährige Spielerin der SGS Essen (179 Spiele, 23 Tore).

„Wir freuen uns, dass wir mit Sarah eine langjährige Bundesligaspielerin für uns gewinnen konnten“, sagt Annike Krahn, Sportliche Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des VfL Bochum 1848. „Mit ihrer Erfahrung und sportlichen Qualität wird sie unser Team nochmal verstärken.“

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„Torhüterin von Topformat“ – Leonie Doege wechselt zu VfL-Frauen

Die Frauen des VfL Bochum 1848 verstärken sich im Tor mit Leonie Doege. Ausgebildet wurde die 25-Jährige in der Jugend von Bayer Leverkusen. Von der U16 bis zur U19 stand sie für die deutsche Nationalmannschaft zwischen den Pfosten. Mit der U17 gewann Doege 2016 die Europameisterschaft. Im Finale parierte die Torhüterin zwei Elfmeter und hatte so maßgeblichen Anteil am deutschen Titelgewinn. 2017 feierte die gebürtige Düsseldorferin ihr Debüt in der 1. Liga, spielte anschließend ein Jahr in den USA, für den HSV Langenfeld und Borussia Bocholt.

17.07.2024Frauen




„Ich habe schon öfter gegen Bochum gespielt und konnte so die Entwicklung in den vergangenen Jahren sehen“, sagt Doege. „Man sieht, dass der VfL hinter der Frauenabteilung steht, und ich freue mich darauf, bei einem Verein zu spielen, der uns Spielerinnen dieses Vertrauen und Rückhalt bietet.“ Zuletzt hütete Doege das Tor vom FC Twente in der ersten niederländischen Liga und gewann in der vergangenen Saison die Meisterschaft. „Leonie ist eine Toptorhüterin, die bereits in jungen Jahren internationale Erfahrungen sammeln konnte und ihre Qualität unter beweisstellen.“, freut sich Annike Krahn, Sportliche Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung.

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Spielplan für 2. Bundesliga veröffentlicht – VfL-Frauen starten in München

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am heutigen Freitag den Rahmenspielplan der 2. Frauen-Bundesliga für die kommende Saison 2024/25 veröffentlicht. Den Auftakt bestreitet der VfL Bochum 1848 auswärts beim FC Bayern München II (25. August 2024).
19.07.2024Frauen



Zum ersten Heimspiel gastiert die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt an der Castroper Straße (01. September 2024). Ein Highlight wird die Reise am 8. Dezember 2024 zum Mitaufsteiger 1. FC Union Berlin, der seine Heimspiele im Stadion An der Alten Försterei austrägt. Den Saisonabschluss bildet die Partie bei der SG 99 Andernach (18. Mai 2025).

„Als ich gesehen habe, dass der Spielplan raus ist, ist die Vorfreude nochmal gestiegen. Es wird eine kurze, intensive Vorbereitung und das erste Spiel ist zum Greifen nah“, sagt VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. Seit Donnerstag steht die Mannschaft wieder gemeinsam auf dem Platz. „Wir freuen uns alle sehr und fiebern dem ersten Spiel gegen Bayern München II entgegen.“

Es folgt nun die Abstimmung für die zeitgenauen Ansetzungen. Die Anstoßzeiten der 2. Frauen-Bundesliga sind sonntags um 11 und 14 Uhr. Der finale Spielplan wird voraussichtlich in der kommenden Woche durch den DFB bekannt gegeben. Aufgrund der anstehenden U20-Weltmeisterschaft der Frauen kann es im August und September noch zu Spielverlegungen kommen.

Ein Termin ist dagegen schon fix. Eine Woche vor Ligastart steht das erste Pflichtspiel der Saison an. In der ersten Runde des DFB-Pokals geht es zum FC Hansa Rostock. Das Spiel im hohen Norden bei den Regionalliga-Aufsteigerinnen findet am Sonntag, 18. August, um 11 Uhr statt.

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Vier Neue für die VfL-Frauen – Kader für 2. Bundesliga nimmt weiter Formen an
Die Vorbereitung auf die 2. Bundesliga läuft bei den Frauen des VfL Bochum 1848 auf Hochtouren. Am Donnerstag bat Cheftrainerin Kyra Malinowski ihre Spielerinnen erstmals auf den Trainingsplatz. Neben Sarah Freutel und Leonie Doege waren vier weitere neue Gesichter mit von der Partie.

23.07.2024Frauen






Aus dem Süden kommt Lilian Huber tief in den Westen. Die 22 Jahre alte Mittelfeldspielerin begann in der U17 beim FC Bayern München, spielte in der Bundesliga der Juniorinnen und lief anschließend für die Zweitvertretung in der 2. Bundesliga auf. Zuletzt war Huber in den USA bei den Kentucky Wildcats und den Memphis Tigers aktiv. „Ich freue mich riesig, Teil dieses Team zu sein“, sagt Huber. „Ich habe von Anfang an gespürt, dass diese Mannschaft immer viel Feuer und Energie bringt. Ich will dem Team auf und neben dem Platz mit meinen Erfahrungen weiterhelfen.“ Darauf setzt auch Annike Krahn: „Lilly bringt mit ihrer leidenschaftlichen Art und fußballerischen Qualität ein wenig die amerikanische Mentalität ins Team.“

Für Michelle Klostermann ist es dagegen eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Aufgewachsen in Castrop-Rauxel lief die heute 23-Jährige bereits in der U17 für den VfL Bochum 1848 auf. In der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest erzielte die ehemalige deutsche U-Nationalspielerin in 17 Spielen drei Tore. „Ich habe in der Zeit einiges erlebt und gelernt“, blickt Klostermann zurück. „Seitdem hat sich hier viel getan und man sieht, wie sehr der Verein hinter der Frauenabteilung steht. Daher freue ich mich sehr, wieder für den VfL spielen zu dürfen und dem Team so gut wie möglich weiterzuhelfen.“
In der Zwischenzeit ging es für Klostermann über den FSV Gütersloh zum VfL Wolfsburg, wo sie mit der zweiten Mannschaft in der 2. Bundesliga spielte. Nach zwei Stationen in Ungarn (FTC Ferencvaros Budapest und Astra HFC) trug die Mittelfeldspielerin zuletzt das Trikot des SC Sand und traf in der abgelaufenen Zweitliga-Saison in 15 Einsätzen zweimal. „Michelle kennt die Liga bereits und hat trotz ihres jungen Alters schon einige Erfahrungen auch im Ausland sammeln können“, sagt Annike Krahn, Sportliche Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des VfL Bochum 1848.

Auch Antonia Haase hat trotz ihrer erst 20 Jahre schon eine Menge im Fußball erlebt. Angefangen in der Jugend von Turbine Potsdam, wechselte die Abwehrspielerin 2022 zur zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Die 2. Liga ist für die ehemalige U-Nationalspielerin daher ebenfalls kein Neuland. Für die Niedersachsen absolvierte Haase insgesamt 40 Spiele. „Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Saison und auf alles, was sie für uns bereithält“, sagt Haase. „Nach den ersten Trainingseinheiten merkt man schon, wieviel Potenzial und Qualität in der Mannschaft steckt und es macht unheimlich viel Spaß, mit dem gesamten Team auf dem Platz zu stehen.“ Annike Krahn weiß: „Neben unseren offensiven Qualitäten wird es auch darauf ankommen, eine defensive Kompaktheit zu haben. Mit Antonia gewinnen wir eine Abwehrspielerin dazu, die genau unser Anforderungsprofil erfüllt.“

Mit Anna Latifa Uebing wechselt ein vielversprechendes Talent zum VfL. Die 17-Jährige kommt aus der U17 der SGS Essen nach Bochum. In der Bundesliga West stand die offensive Mittelfeldspielerin insgesamt 37-mal auf dem Platz und erzielte vier Tore. „Ich bin dankbar, Teil von so einem erfahrenen Team sein zu dürfen, freue mich auf die neue Herausforderung in der 2 Bundesliga und werde in dieser Zeit auf jeden Fall viel dazu lernen können“, sagt Uebing. Bei ihrer Entwicklung werde sie die volle Unterstützung des VfL bekommen. „Anna ist eine talentierte Spielerin mit viel Potenzial, die unsere Flexibilität und Qualität in der Offensive erhöht“, sagt Annike Krahn.

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Kyra Malinowski bleibt Cheftrainerin der VfL-Frauen – Anke Preuß und Malte Malinowski neu dabei
Der VfL Bochum 1848 setzt eine Erfolgsgeschichte fort und geht mit Kyra Malinowski als hauptamtliche Cheftrainerin der Frauenmannschaft in die Zukunft. Nach der Meisterschaft in der Regionalliga West und den anschließend siegreichen Aufstiegsspielen bereitet die 31-Jährige das Team aktuell auf die kommende Saison in der 2. Bundesliga vor.

26.07.2024Frauen




„Kyra ist Bochumerin und kennt sich sowohl in der Region als auch im Verein bestens aus“, freut sich Annike Krahn, Sportliche Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung beim VfL, über die Verlängerung. „Sie hat seit ihrem Amtsantritt gezeigt, dass sie die Mannschaft mit einer guten Mischung aus Lockerheit sowie Anspannung und Konzentration führt. Außerdem zeichnet sie der vertraute Umgang mit ihren Spielerinnen aus. Sie ist als Trainerin wissbegierig, hochmotiviert und ehrgeizig, was sie auch schon als Spielerin ausgezeichnet hat.“

Das Fußballspielen begann Malinowski in jungen Jahren bei Schwarz-Weiß Eppendorf. Von dort wechselte sie noch in der Jugend zur SG Wattenscheid 09, für die sie später 13 Spiele in der 2. Bundesliga absolvierte und auf sich aufmerksam machte. 2009 wechselte Malinowski zum Stadtnachbarn SGS Essen in die Bundesliga. Im selben Jahr gewann sie mit der deutschen U17-Nationalmannschaft den Europameistertitel und wurde mit acht Treffern Torschützenkönigin des Turniers. 2010 folgte die Auszeichnung durch den DFB mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze als Nachwuchsspielerin des Jahres.
Aufgrund drei erlittener Kreuzbandrisse innerhalb kurzer Zeit musste die damals 20-Jährige im Jahr 2013 ihre aktive Karriere bereits beenden. Die Leidenschaft und Hingabe zum Fußball aber waren ungebrochen. Malinowski wurde Jugendtrainerin bei der SGS Essen und übernahm 2020 mit erst 29 Jahren die Frauenmannschaft des VfL Bochum 1848. In ihrer Debütsaison landete Blau-Weiß auf dem zweiten Platz der Regionalliga West. Es folgte eine Saison 2023/24 ohne eine einzige Niederlage und einem Torverhältnis von 109:12, an deren Ende der Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht werden konnte.

„Wir haben einfach nur Bock auf die 2. Liga und es uns auch mehr als verdient, dort zu spielen“, sagt Kyra Malinowski. „Uns hat als Mannschaft im vergangenen Jahr ausgezeichnet, dass wir sehr fokussiert gearbeitet haben. Genau das wird auch weiterhin unser Ansatz sein, mit maximaler Begeisterung und Intensität. Wir haben begonnen, in Bochum im Frauenfußball etwas aufzubauen, und ich bin unheimlich stolz und dankbar, dass wir diese Reise fortsetzen werden.“

Auf dieser begleiten wird sie ab sofort ihr Bruder Malte Malinowski, der als Co-Trainer einsteigt. „Schon als wir klein waren, haben unsere Eltern Kyra und mich mit ins Ruhrstadion genommen“, erinnert sich der 32-Jährige. „Seitdem ist der VfL mein Verein und die Ostkurve mein Stammplatz. Gemeinsam mit meiner Schwester an der Linie zu stehen und diese tolle Mannschaft trainieren zu können, ist der Wahnsinn.“ Athletiktrainerin ist weiterhin Anne Cathrine Kufner. Komplettiert wird das Trainerteam durch Anke Preuß. Die gebürtige Ratingerin war zuletzt bei der SSVg Velbert in der Niederrheinliga aktiv und steigt als Torwarttrainerin ein.

„Fußball ist seit meiner Kindheit meine große Leidenschaft und ich freue mich enorm auf diese neue Herausforderung“, sagt Preuß. „Die Stimmung im Trainerteam ist ausgezeichnet und die Mannschaft hochmotiviert.“ In ihrer aktiven Karriere lief Preuß, die Einsätze sowohl für die U16-Juniorinnen als auch U20-Frauen der deutschen Nationalmannschaft hatte, in der 1. Bundesliga für den MSV Duisburg, die TSG Hoffenheim und anschließend den 1.FFC Frankfurt auf. Zu den Highlights gehören der Gewinn der Champions League und des DFB-Pokals mit Frankfurt in der Saison 2014/15. Anschließend ging es für die heute 31-Jährige ins europäische Ausland: Verona Calcio (Italien), AFC Sunderland und FC Liverpool (jeweils England) sowie Vittsjö GIK (Schweden) und UMF Selfoss (Island) hießen die Stationen. Über den SV Meppen und Velbert kommt Preuß nun ins Ruhrgebiet.

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„Spielintelligent und zweikampfstark“ – Lina Backhaus verstärkt VfL-Frauen

Der Start in der 2. Bundesliga rückt für die Frauen des VfL Bochum 1848 immer näher. Cheftrainerin Kyra Malinowski und ihr neuformiertes Trainerteam bereiten die Mannschaft intensiv auf die anstehende Saison vor. Auch im Kader gibt es weiter Bewegung. Mit Lina Backhaus hat der nächste Neuzugang an der Castroper Straße unterschrieben. Die 18-jährige Defensivspielerin kommt von der TSG Hoffenheim nach Bochum.

26.07.2024Frauen



„Lina hat in ihrem jungen Alter bereits einige Erfahrungen in der 2. Bundesliga sowie international gesammelt“, sagt Annike Krahn, Sportliche Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung, über die neueste Verpflichtung. „Sie ist eine spielintelligente, zweikampfstarke Spielerin und damit eine weitere Option für unsere Defensive. Mit ihrer Persönlichkeit wird sie sich gut ins Team einfügen.“

Backhaus wechselte 2022 in die U17 der TSG Hoffenheim (7 Spiele, zwei Tore) und spielte gleichzeitig mit erst 16 Jahren für die Zweitvertretung in der 2. Bundesliga (37 Spiele). In Deutschlands U-Nationalmannschaften war sie für die U16 (drei Spiele) und U17 (13 Spiele) aktiv, mit der Teilnahme an der U17-Europameisterschaft 2023 als Highlight. Backhaus hat zudem die japanische Staatsbürgerschaft. Ihr Vater stammt aus Deutschland, ihre Mutter ist Japanerin und arbeitet als Musikerin.

„Meine Mutter hat schon im Bochumer Orchester gespielt“, hatte Backhaus daher durchaus schon Berührungspunkte zum Ruhrgebiet. „Ich spüre auch durch die Geschichten, die sie mir erzählt hat, viel Verbindung zu der Stadt und zum Verein. Ich bin sehr dankbar, Teil dieser ambitionierten Mannschaft sein zu dürfen und werde mein Bestes für den VfL geben.“

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VfL-Frauen starten mit DMV auf dem Trikot in die 2. Bundesliga

Lange ist es nicht mehr hin, dann spielen die Frauen des VfL Bochum 1848 wieder in der 2. Bundesliga. Es ist alles angerichtet für den Saisonstart: Neue Spielerinnen sind an die Castroper Straße gekommen, das Trainerteam wurde verstärkt – und nun kann auch ein neuer Trikotsponsor präsentiert werden: DMV Diedrichs Markenvertrieb geht mit den VfL-Frauen in die kommenden zwei Spielzeiten.

07.08.2024Frauen



DMV ist ein Full-Service-Vermarkter für Health & Beauty Produkte, sowie für Sortimente aus dem Warenbereich der Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel. Das Unternehmen beschäftigt etwa 160 Mitarbeitende, die sämtliche Marketing- und Vertriebsaufgaben für nationale und internationale Marken übernehmen. Zu den Kunden in Deutschland, Österreich und in Polen gehören marktbedeutende Einzelhandelsunternehmen aus dem Bereich der Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser, Drogeriemärkte und des Onlinehandels.

„Wir haben in stets freundschaftlich geführten Gesprächen von Beginn an gemerkt, dass es zwischen DMV und dem VfL einfach passt“, sagt Tim Jost, Direktor Marketing & Vertrieb sowie Mitglied der Geschäftsleitung beim VfL. „DMV hat sich bewusst für den Weg unserer VfL-Frauen entschieden. Dass ein deutschlandweit aktives Unternehmen diese Reichweite für sich nutzen will, macht uns besonders stolz. Der Frauen-Fußball boomt. Neben dem sportlichen Aufstieg verzeichnen wir in Bochum jetzt auch Erfolge im wirtschaftlichen Bereich. Außerdem ergeben sich mit DMV an unserer Seite ganz neue Möglichkeiten in der Netzwerkerweiterung.“

„Wir sehen sehr viele Attribute beim VfL, die sehr gut auf unser Markenimage einzahlen, so steht der VfL für harte, ehrliche Arbeit und die Fähigkeit, auch mit geringen Mitteln den Großen Paroli bieten zu können“, sagt Lars Diedrichs, Geschäftsführender Gesellschafter der DMV Group. „Deshalb haben wir uns schon zum Jahreswechsel entschieden, Top Partner des VfL zu werden.“

Diedrichs führt fort: „Diese Partnerschaft durch die Rolle als Hauptsponsor der Frauenmannschaft auszuweiten, ist eine sehr reizvolle Möglichkeit für uns, weil sich unser Produktsortiment in erster Linie an die weibliche Verwenderschaft richtet. Außerdem ist es bereits seit einigen Jahren ein großes Anliegen von DMV, durch Anpassung der Voraussetzungen ein attraktiver Arbeitgeber für Frauen zu sein, die Beruf und Privatleben engagiert unter einen Hut bringen wollen. Uns im Umfeld eines Teams engagierter und erfolgreicher Athletinnen zu präsentieren, passt deshalb sehr gut in unsere 
Kommunikationsstrategie und schließt an eine Tradition des Sponsorings im Frauensport an, die bisher schon Handball, Biathlon und Triathlon umfasste.“

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Moritz Fiege wird Ärmelsponsor der VfL-Frauen

„VfL, mein Herz schlägt nur für dich – und für Fiege!“ Der VfL Bochum 1848 und Moritz Fiege – das gehört einfach zusammen. Zwei Traditionsstandorte aus Bochum, für Bochum. Auf keiner VfL-Feier darf Moritz Fiege fehlen. So auch nicht beim Aufstieg der VfL-Frauen. In der anstehenden Saison in der 2. Bundesliga wird die Familienbrauerei die langjährige Partnerschaft erweitern und auf den Trikotärmeln präsent sein.

11.08.2024Frauen



„Moritz Fiege hat als langjähriger Partner des VfL von vornerein die Bereitschaft erklärt, sich bei uns im Frauenbereich engagieren zu wollen“, sagt Tim Jost, Direktor Marketing & Vertrieb beim VfL. „Als Bochumer Traditionsunternehmen legt die Familienbrauerei großen Wert auf Gleichberechtigung und sieht sich als Marke für den ganzen VfL. Unser Ziel ist es, den Fußball der Frauen nachhaltig erfolgreich zu etablieren. Es freut uns sehr, dass wir mit Moritz Fiege gemeinsam daran arbeiten.“

VfL-Geschäftsführer Ilja Kaenzig: „Der Aufstieg in die 2. Bundesliga war ein Meilenstein auf dem Weg des Projekts Fußball der Frauen beim VfL, der noch lange nicht zu Ende ist - die nächsten Schritte sollen folgen. Und dazu brauchen wir starke Partner und Unterstützer wie Moritz Fiege an unserer Seite.“
„Für uns ist es nicht nur eine Frage des Sponsorings, sondern eine Herzensangelegenheit“, betont Carla Fiege, Geschäftsführerin bei Moritz Fiege. „Wir sind stolz den Frauenfußball zu unterstützen und möchten dazu beitragen, dass die Spielerinnen des VfL Bochum die Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Gleichberechtigung und Teamgeist in unserer Stadt.“

Ein Hinweis an alle VfL-Fans: Im Verkauf wird es die Trikots mit Moritz Fiege als Ärmelsponsor nicht geben.

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Rostock wartet: VfL-Frauen reisen im DFB-Pokal in den hohen Norden

Endlich geht es wieder los für die Frauen des VfL Bochum 1848! Die Vorbereitung auf die Saison 2024/25 neigt sich dem Ende zu, das Trainingslager in Radevormwald ist absolviert, die Generalprobe (3:1 gegen den VfR Warbeyen) geglückt – Zeit für das erste Pflichtspiel. Im DFB-Pokal wartet in der ersten Runde am Sonntag, 18. August, Hansa Rostock. Anpfiff ist im Hohen Norden um 11 Uhr.
15.08.2024Frauen



Die Gastgeberinnen haben eine Bilderbuch-Saison hinter sich. Im vergangenen Jahr erst neuformiert, gelang der Mannschaft von Cheftrainer Tino Spörk in der Verbandsliga das Double aus Landespokalsieg und Meisterschaft. Die Hansa-Frauen blieben in allen Pflichtspielen ungeschlagen und belohnten sich am Ende im entscheidenden Spiel gegen Magdeburg mit dem Aufstieg in die Regionalliga Nordost.

„Wir wollen unbedingt in die zweite Runde kommen“, sagte Trainer Spörk vor der Auslosung gegenüber den vereinseigenen Medien selbstbewusst. „Wenn wir das schaffen und dann in der zweiten Runde ein tolles Los gegen einen der „Großen“ bekommen würden, das wäre natürlich ein echtes Highlight für uns.“ Die Bundesligisten sind gesetzt und steigen erst nach der ersten Runde in den Wettbewerb ein.

Das Weiterkommen ist auch das klarformulierte Ziel der VfL-Frauen, die aufgrund der höheren Ligazugehörigkeit auf dem Papier als Favorit in das Duell gehen. Cheftrainerin Kyra Malinowski zeigt sich mit der Vorbereitung zufrieden und kann den Saisonstart kaum erwarten: "Wir freuen uns alle sehr auf das kommende Pokalspiel und damit unser erstes gemeinsames Pflichtspiel in dieser Saison. Endlich geht es wieder um was. Die Vorbereitung verlief bisher sehr gut und wir haben konzentriert und fokussiert gearbeitet. Jetzt gilt es, dies auch auf den Platz zu bringen."

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