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24.06.2024 - 12:55
2:0-Erfolg in Henstedt-Ulzburg:
Eiserne Ladies steigen in die 2. Bundesliga auf
So, 16. Juni 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin kehrt nach sieben Jahren in die 2. Bundesliga zurück. Eine Woche nach dem 8:0-Erfolg im Aufstiegshinspiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg setzen sich die Köpenickerinnen im Rückspiel mit 2:0 durch. Im Beckersbergstadion erzielt Dina Orschmann im ersten Durchgang beide Treffer für die Eisernen Ladies (19./37.).
1. FC Union Berlin: Wagner – K. Orschmann (65. Schindler), Niesler, Frank – Sakar (65. Reissner), Blaschka, Moraitou (65. Scheel), Heiseler (65. Görsdorf), Metzker (75. Bach) – Abu Sabbah, D. Orschmann
SV Henstedt-Ulzburg: Jungblut – Behneke (88. Kossy), Fuß, Pawelec, Michel – Nagorny, Hegeler, Kern (72. Hagedorn) – Steinhart (72. Johansen), Homp (81. Advani), Hille (88. Ragouena)
Personal: Cheftrainerin Ailien Poese ließ die Startformation nach dem Aufstiegshinspiel unverändert.
Tore: 0:1 D. Orschmann (19.), 0:2 Orschmann (37.)
Zuschauer: 700
Orschmann bringt Union mit Doppelpack in Führung
Auf nassem Untergrund im Beckersbergstadion in Henstedt-Ulzburg hatte Lisa Heiseler nach acht Minuten die erste Chance des Spiels, allerdings wurde der Schuss der Kapitänin von einer Verteidigerin geblockt. Im Nachgang dieser Szene kam Sarah Abu Sabbah aus 16 Metern zum Abschluss, doch die Torjägerin schlenzte das Leder gefühlvoll an die Latte. In der zwölfte Minute hatte Heiseler die nächste Gelegenheit, schoss das Spielgerät nach einer Ecke jedoch knapp über die Latte.
Die Unionerinnen waren überlegen und drückten den Gegner tief in den eigenen Strafraum, wenngleich der SV Henstedt-Ulzburg defensiv deutlich stabiler als im Hinspiel wirkte. In der 19. Minute gelang es jedoch Dina Orschmann, das Abwehrbollwerk zu überwinden: Nach einem Doppelpass am Strafraum schoss die Angreiferin den Ball im Fallen ins lange Eck.
Im Anschluss plätscherte die Partie bei leichtem Nieselregen im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin. Union kontrollierte Ball und Gegner, während sich die Gastgeberinnen in jeden Zweikampf schmissen. Schließlich konnte Dina Orschmann mit ihrem zweiten Treffer kurz vor der Pause das Ergebnis erhöhen: Eine Flanke von Fatma Sakar gelang über Umwege zu D. Orschmann, die das Spielgerät aus der Drehung mit dem ersten Kontakt im langen Eck unterbrachte (37.).
Keine Tore in der 2. Halbzeit – Union spielt wieder zweitklassig
Unmittelbar nach der Pause stand erneut Dina Orschmann im Fokus, als sie den Ball aus zehn Metern knapp am Tor vorbeischlenzte (47.). Auf der Gegenseite meldete Vera Homp den SV Henstedt-Ulzburg mit einem Schuss aus 20 Metern an, doch Melanie Wagner im Kasten der Unionerinnen packte sicher zu (49.). In der 54. Minute kombinierte sich Union über Lisa Heiseler, Anouk Blaschka und schließlich erneut D. Orschmann sehenswert in den gegnerischen Strafraum, doch der Schuss von Letzterer landete in den Armen von Laura Jungblut.
In den verbleibenden Minuten der zweiten Halbzeit sahen die 700 Zuschauer ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang: Union hatte deutliche Ballbesitzvorteile, während Henstedt-Ulzburg aufopferungsvoll dagegenhielt. Die größte Chance hatte Dina Orschmann nach 73 Minuten, die frei vor Jungblut auftauchte, doch eine Glanzparade der Keeperin verhinderte den dritten Treffer der Mittelstürmerin. Auf der Gegenseite zeigte auch Melanie Wagner in der 78. Minute ihre Klasse und hielt einen Kopfball nach einem Standard sicher fest.
Die zweite Halbzeit sollte somit am Ende torlos bleiben. Mit dem Abpfiff war schließlich der vierte Aufstieg der Eisernen Ladies in die 2. Bundesliga nach 2007, 2014 und 2016 offiziell. Gleichzeitig beenden die Unionerinnen die Saison 2023/24 ohne Niederlage und konnten wettbewerbsübergreifend alle 28 Pflichtspiele gewinnen.
Stimmen zum Spiel
„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich habe gerade gar keine Worte. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft und auch auf die Fans. Es hat sich heute wieder wie ein Heimspiel angefühlt. Wir freuen uns jetzt auf die 2. Bundesliga“, freute sich Kapitänin Lisa Heiseler.
„Unbeschreiblich. Wir sind happy. Wir sind in die 2. Bundesliga aufgestiegen, ungeschlagen, geilste Mannschaft, geilsten Fans! Dass es so überragend läuft, hat keiner erwartet und daher bin ich einfach unfassbar stolz auf die Mannschaft“, zeigte sich Sarah Abu Sabbah überglücklich.
„Absolut geil! Wir sind souverän aufgestiegen, es war vielleicht nicht unser bestes Spiel, aber das ist heute egal – wir sind aufgestiegen! Es war die perfekte Saison und jetzt haben wir uns die Party verdient“, blickte Cheftrainerin Ailien Poese auf den Abend voraus.
Ausblick
Die Mannschaft begibt sich nun auf die Rückfahrt zum Stadion An der Alten Försterei. Dort werden bereits ab 20 Uhr auf dem Parkplatz vor der Haupttribüne bei freiem Eintritt Grillgut und Getränke angeboten, um den Aufstieg der Unionerinnen zu feiern. Die Mannschaft wird gegen 21:15 Uhr aus Henstedt-Ulzburg zurückerwartet. Die Veranstaltung endet um 23 Uhr.
Quelle
Profifußball der Frauen:
Jennifer Zietz wird Geschäftsführerin - alle Spiele An der Alten Försterei
Mo, 24. Juni 2024
Der 1. FC Union Berlin synchronisiert die Führungsstrukturen der Profiteams der Frauen und Männer. Das Profiteam der Frauen und das Profiteam der Männer gehören künftig zum Geschäftsbereich Profifußball. Innerhalb dieses Geschäftsbereiches verantwortet Jennifer Zietz ab 01.07.2024 den Profifußball der Frauen als Geschäftsführerin, als Cheftrainerin fungiert weiterhin Ailien Poese. Für den Profifußball der Männer zeichnen ab Juli Horst Heldt als Geschäftsführer und Bo Svensson als Cheftrainer verantwortlich.
Mit der neuen Saison wird der Profifußball der Frauen noch stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit des Vereins rücken. So wurde als Spielstätte für die Heimspiele in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal das Stadion An der Alten Försterei gemeldet.
„Nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre, in denen wir zunächst die Strukturen um das Team und dann auch die Mannschaft selbst professionalisiert haben, möchten wir den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen. Der 1. FC Union Berlin verfügt über zwei Profimannschaften, die die sportliche Leistungsspitze des Vereins bilden und danach streben, in der höchsten Spielklasse anzutreten. Dafür ist es notwendig, unter den besten Bedingungen zu trainieren und zu spielen. Beide Mannschaften werden daher im Stadion An der Alten Försterei ihr sportliches Zuhause haben und von der Kraft unseres Clubs profitieren“, so Union-Präsident Dirk Zingler. „Es ist nur folgerichtig, dass beide Teams künftig in der gleichen Struktur geführt werden. Jennifer Zietz hat in der Zeit ihrer Tätigkeit für Union ihren wertvollen Erfahrungsschatz im Spitzenfußball eingebracht und sehr viel bewegt. Wir freuen uns sehr darauf, auch die nächsten Schritte gemeinsam zu gehen.“
„Die Art und Weise, wie der Profifußball der Frauen bei Union gefördert wird, beeindruckt mich sehr und ich bin stolz, diesen Weg inhaltlich mit prägen zu dürfen. Welches sportliche Potenzial in unserer Mannschaft steckt und welche Begeisterung sie auslösen kann, durften wir in der abgelaufenen Saison insbesondere bei den zwei Spielen an der Alten Försterei erleben, zu denen insgesamt mehr als 30.000 Menschen kamen. Dieses Stadion nun auch unsere sportliche Heimat nennen zu dürfen, ist ein weiterer ganz wichtiger Schritt dahin, dass der Profifußball der Frauen zum sportlichen Selbstverständnis des 1. FC Union Berlin gehört“, so Jennifer Zietz.
Die Sommervorbereitung der Profimannschaft der Frauen beginnt am 08.07.2024 mit Leistungstests. Das erste Pflichtspiel steht mit der Erstrundenpartie im DFB-Pokal am Wochenende 17./18. August auf dem Programm. Eine Woche später startet die Saison der 2. Fußball-Bundesliga.
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Professionalisierung geht weiter: Frauen von Union Berlin künftig im Stadion 'An der Alten Försterei'
Ein weiteres Zeichen für die Professionalisierung und Gleichstellung des Frauenfußballs bei Union Berlin: Die Damen werden in Zukunft alle Spiele im Stadion 'An der Alten Försterei' austragen. Zusätzlich wird Jennifer Zietz Geschäftsführerin der Frauen.
Von Carmen Stadelmann | 8:05 AM GMT+2
"Eisern nur gemeinsam": Das Aufstiegsmotte der Frauen von Union Berlin. / Markus Hibbeler/GettyImages
Vor gut einer Woche machten die Frauen von Union Berlin den Aufstieg in die 2. Frauen- Bundesliga klar, jetzt folgt die nächste gute Nachricht aus der Hauptstadt: Die Frauen der Eisernen werden all ihre Partien zukünftig im Stadion 'An der Alten Försterei' austragen - der Heimspielstätte der Männer. Der Klub geht damit einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung und Gleichstellung des Frauenfußballs. Dafür stellt der Verein auch gleich eine weitere wichtige Personalie ein.
"Von der Kraft unseres Clubs profitieren"
Bereits vor der vergangenen Spielzeit schlug man bei den Eisernen einen einzigartigen Weg ein: Als einziges Team der Regionalliga wurde die Damenabteilung komplett professionalisiert. Die Spielerinnen arbeiten und verdienen ihr Geld durch Fußball, können sich folglich auch uneingeschränkt drauf fokussieren. Ein Novum, das sich angesichts des Aufstiegs auch mehr als ausgezahlt hat.
Das Stadion An der Alten Försterei wird in Zukunft auch die Heimspielstätte der Frauen sein. / Maja Hitij/GettyImages
Der Verein möchte den "eingeschlagenen Weg nun konsequent weitergehen", wie Union-Präsident Dirk Zingler in einer Pressemitteilung zitiert wird. Die Herren- sowie Damenmannschaft bilde die "sportliche Leistungsspitze" des Vereins und strebe danach in der höchsten Spielklasse zu spielen. "Dafür ist es notwendig, unter den besten Bedingungen zu trainieren und zu spielen", erklärt Zingler. Aufgrund dessen wurde nun entschieden, dass auch die Frauen ihre Bundesliga- und DFB-Pokal Spiele im Stadion 'An der Alten Försterei' austragen werden, um somit "von der Kraft unseres Clubs zu profitieren".
In der abgelaufenen Spielzeit durften die Damen bereits zwei Mal im Stadion An der Alten Försterei gastieren. Zu beiden Spielen kamen insgesamt über 30.000 Zuschauende und bekräftigen somit das Engagement der Führungsriege.
Neue Personalie, mehr Professionalität
Auch personell treiben die Eisernen die Professionalisierung des Frauenfußballs voran und synchronisieren die Führungsstruktur der Frauen mit der der Männer. Die beiden Profiteams werden zukünftig gemeinsam zum Geschäftsbereich Fußball gehören. Konkret bedeutet das, dass die Unionerinnen ab dem 1. Juli 2024 eine Geschäftsführerin für den Frauenfußball haben: Jennifer Zietz.
"Die Art und Weise, wie der Profifußball der Frauen bei Union gefördert wird, beeindruckt mich sehr und ich bin stolz, diesen Weg inhaltlich mit prägen zu dürfen", erklärt Jennifer Zietz. Die 40-Jährige habe in der abgelaufenen Spielzeit bereits erlebt, "welches sportliche Potential" in dem Team von Union Berlin steckt und "welche Begeisterung es auslösen kann". Auch die neu erkorene Heimspielstätte sieht Zietz als durchweg positive Neuerung: "Dieses Stadion nun auch unsere sportliche Heimat nennen zu dürfen, ist ein weiterer ganz wichtiger Schritt dahin, dass der Profifußball der Frauen zum sportlichen Selbstverständnis des 1. FC Union Berlin gehört".
Jennifer Zietz bekleidete im Sommer 2023 das Amt der sportlichen Leiterin der Union-Frauen. Im Frauenfußball ist die 40-Jährige durch ihre Zeit bei Turbine Potsdam bekannt. Das Trikot der Turbinen trug Jennifer Zietz 16 Jahre lang und kam in Brandenburg auf 276 Pflichtspiele. Sechsmalige Deutsche Meisterin, dreimalige DFB-Pokalsiegerin, UEFA Womens Cup Siegerin 2005 und Champions-League Gewinnerin 2010: Die Erfolgsliste von Jennifer Zietz ist lang. Auch bei den Eisernen will die ehemalige Mittelfeldspielerin den Frauenfußball weiterhin auf Erfolgskurs halten.
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Saisonrückblick
Erfolgsjahr für die U23-Frauen mit Aufstieg und Pokalsieg
Mi, 26. Juni 2024
Die Saison der U23-Frauen begann mit einem umfassenden Umbruch. Anja Matthes, die zuvor die U17-Mannschaft trainierte, übernahm das Team vom langjährigen Trainer Oliver Hartrampf. Zudem hängten zahlreiche etablierte Spielerinnen ihre Fußballschuhe an den Nagel, darunter auch Kapitänin Tiziana Udich, die fortan jedoch Matthes als Co-Trainerin zur Seite stand. Das Hauptziel der Saison war klar: Die Spielerinnen sollten bestmöglich weiterentwickelt und die Meisterschaft in der viertklassigen Berlin-Liga verteidigt werden, um die Möglichkeit des Aufstiegs zu wahren. Bereits in den beiden vorherigen Spielzeiten hatte sich die U23 zum Meister gekrönt, konnte jedoch jeweils nicht in die Regionalliga Nordost aufsteigen, da das Team nicht in derselben Spielklasse wie die Frauenmannschaft antreten darf. Im dritten Anlauf sollte es nun gelingen, wenngleich mit den Absteigern Blau Weiss Hohen Neuendorf und dem SFC Stern hochklassige Konkurrenz aus der Regionalliga Nordost neu dazustieß.
Mit einem Trainingslager im norddeutschen Malente und einer Reihe von Testspielen wurden ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison geschaffen. Bereits in der Hinrunde unterstrich die U23 ihre Rolle als Titelverteidiger und musste nur gegen die wohl größten Konkurrenten, Stern 1900 und Borussia Pankow, Punkte liegen lassen. In beiden Duellen trennte man sich 1:1. Alle weiteren Partien wurden gewonnen und auch spielerisch entwickelte sich das Team enorm weiter.
Dies sollte sich eindrucksvoll in der Rückrunde zeigen, welche nach einer kurzen, aber intensiven Wintervorbereitung im Januar begann. Die Mannschaft übertraf ihre bereits beeindruckende Hinrunde und konnte alle Partien der zweiten Saisonhälfte gewinnen. Mit 80 Punkten aus 28 Spielen und einer überragenden Tordifferenz von 171:12 sicherten sich die Köpenickerinnen somit zum dritten Mal in Folge die hochverdiente Meisterschaft. Auch im Pokalwettbewerb demonstrierten die U23-Frauen erneut ihre Klasse und fuhren mit einem überzeugenden 4:1-Finalsieg gegen Türkiyemspor II den 6. Pokalsieg in Folge ein.
Dank des Meistertitels der Frauenmannschaft in der Regionalliga Nordost erhielt die U23 nun endlich die Chance, an den Aufstiegsspielen teilzunehmen. Dort trafen die Unionerinnen auf den FSV Babelsberg 74 – und es sollte zu zwei intensiven Partien zwischen den beiden Teams kommen. Im Hinspiel im Trainingszentrum Oberspree trennten sich die Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden, womit die Ausgangslage für das Rückspiel völlig offen war. In Potsdam gingen zunächst die Gastgeberinnen nach einer Viertelstunde in Führung, doch kurz nach der Pause gelang den Köpenickerinnen der Ausgleich. In der 83. Minute erzielte Sandra Weihmann schließlich den umjubelten 2:1-Siegtreffer und machte somit den historischen Aufstieg der U23 in die Regionalliga Nordost perfekt. Gemeinsam mit den Profifrauen wurde schließlich am Abend auf dem Balkon im Stadion An der Alten Försterei der Doppelaufstieg gefeiert.
"Diese Saison war ganz besonders für uns alle. Wir haben viel Herzblut und Leidenschaft investiert und zudem unsere spielerische Weiterentwicklung massiv vorangetrieben. Der absolute Wille und die typischen Union-Tugenden bildeten die Grundlage, um unsere Ziele zu erreichen", fasst Anja Matthes die Saison zusammen.
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DFB-Pokal der Frauen:
Unionerinnen treffen auf Gütersloh
Do, 27. Juni 2024
Die Profimannschaft der Frauen des 1. FC Union Berlin bestreitet ihr erstes Pflichtspiel der Saison 2024/25 beim Ligakonkurrenten FSV Gütersloh. Dies ergab die heutige Auslosung der ersten Runde des DFB-Pokals.
Gegnercheck
Der FSV beendete die Spielzeit 2023/24 im gesicherten Mittelfeld, belegte am Ende den siebten von 14 Plätzen und geht damit in seine zwölfte Saison in der 2. Bundesliga. Die letzte DFB-Pokal-Reise endete für den Club aus Nordrhein-Westfalen nach einem 0:7 gegen RasenBallsport Leipzig bereits in der 2. Runde.
Alle zwölf Teams der Frauen-Bundesliga aus der vergangenen Spielzeit 2023/2024 sowie die zwei bestplatzierten Mannschaften der 2. Frauen-Bundesliga aus der Vorsaison erhielten ein Freilos und greifen erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb ein.
Während der Auslosung fungierte Ulrike Ballweg, aktuelle Sportliche Leiterin Talentförderung Frauen & Mädchen beim DFB und ehemalige Assistenztrainerin der Frauen-Nationalmannschaft, als Losfee.
Der erste Durchgang des Frauen-DFB-Pokals findet am 17., 18. sowie am 20.08.2024 statt, die zeitgenauen Ansetzungen stehen noch aus.
Quelle
Abschied nach 18 Jahren:
Elisa Schindler verlässt Union
Fr, 28. Juni 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin verliert mit Elisa Schindler eines ihrer bekanntesten Gesichter, die 25-Jährige verlässt den Verein, für den sie fast ihr ganzes Leben aktiv war und widmet sich einer neuen Aufgabe.
Der Weg einer Ur-Unionerin
Die gebürtige Berlinerin kam 2006 zum Verein und blieb ihm die nächsten 18 Jahre treu. Nachdem die Abwehrspielerin alle Jugendmannschaften durchlief, zählte Schindler ab der Saison 2015/16 zum Kader der Frauenmannschaft und gab im Mai 2016 schließlich ihr Pflichtspieldebüt. Direkt in ihrer Premierensaison gelang dem Verein der Aufstieg in die 2. Bundesliga und der Gewinn des Berlin-Pokals. In der folgenden Spielzeit absolvierte Schindler auch vier Zweitliga-Einsätze sowie das DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:6) vor 1500 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei. Darüber hinaus konnte die Innenverteidigerin mit den Titelgewinnen 2019 und 2024 zwei weitere Male den Berlin-Pokal gewinnen.
Insgesamt absolvierte Elisa Schindler, die innerhalb der Mannschaft zu den Führungspersönlichkeiten zählt, 66 Spiele für den 1. FC Union Berlin im Erwachsenenbereich. In dieser Saison kam die 25-Jährige verletzungsbedingt erst in der Rückrunde zum Einsatz und war in fünf Partien für die Köpenickerinnen aktiv. Ihr letztes Spiel absolvierte sie im Rückspiel der erfolgreichen Aufstiegsduelle gegen den SV Henstedt-Ulzburg.
Stimmen zum Abschied
„Mir fällt es schwer die richtigen Worte zu finden und vor allem etwas zu sagen, das den 18 Jahren ansatzweise gerecht werden kann. Union ist mein zu Hause. Ich bin hier nicht nur groß geworden, sondern bekam all die Unterstützung, um zur Profifußballerin zu werden. Dafür bin ich dem Verein und allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben unendlich dankbar”, so die Worte von Elisa Schindler.
“Elisa ist seit einer sehr langen Zeit hier im Verein, von daher fällt der Abschied natürlich nicht leicht. In ehrlichen Gesprächen haben wir ihr mitgeteilt, dass die Chancen auf Einsätze in der kommenden Zweitliga-Saison nicht größer werden. Dies hat sie zur Kenntnis genommen und sich daher entschieden, etwas Neues auszuprobieren. Am Ende sind wir alle traurig, dass Elisa geht, sie wird hier aber immer eine offene Tür vorfinden. Union bleibt immer ihr Verein”, äußert sich Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Union Berlin zur Trennung.
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Neuanfang:
Lisa Görsdorfs Zeit bei Union geht zu Ende
Sa, 29. Juni 2024
Mit Lisa Görsdorf verabschiedet sich die dienstälteste Spielerin des Teams vom 1. FC Union Berlin und hinterlässt nicht nur im Mittelfeld eine große Lücke.
Stammkraft und Kämpferin
Die Reise bei Union begann für Görsdorf im Sommer 2009, als sie mit 13 Jahren aus der Jugendmannschaft des Adlershofer BC 08 in die Nachwuchsabteilung des 1. FC Union Berlin wechselte. Bereits im April 2013, kurz nach ihrem 17. Geburtstag, feierte sie ihr Debüt für die Frauenmannschaft. Ab der Saison 2013/14 war Görsdorf schließlich dauerhafter Bestandteil der Frauenmannschaft und wurde direkt in ihrer ersten Spielzeit zu Berlins Amateurspielerin des Jahres 2014 gewählt.
In den vergangenen elf Jahren erlebte Görsdorf sowohl Höhen als auch Tiefen im Verein. Zu den Höhepunkten zählen vor allem die Aufstiege in die 2. Bundesliga in den Jahren 2014 und 2016, wenngleich in den jeweils darauffolgenden Jahren die direkten Wiederabstiege folgten. Des Weiteren feierte Görsdorf in dieser Saison zum vierten Mal den Titelgewinn im Berlin-Pokal. Im Juni feierte sie gegen den SV Henstedt-Ulzburg den dritten Aufstieg im Union-Dress und war dabei während des 8:0-Hinspiel-Erfolgs auch als Torschützin erfolgreich.
Ihren größten Kampf bestritt Görsdorf jedoch abseits des Spielfelds. Im Februar 2015 wurde bei der damals 18-Jährigen ein bösartiger Tumor im Lymphsystem entdeckt, nach einer mehrmonatigen Therapie konnte die Defensivspielerin den Krebs besiegen. Zwei Jahre später, im April 2017, kehrte die Krankheit jedoch zurück. Erneut bewies Görsdorf ihr Kämpferherz, besiegte den Krebs ein weiteres Mal und ließ sich auch danach nicht von Verletzungen unterkriegen.
Insgesamt bestritt Lisa Görsdorf 123 Ligaspiele für den 1. FC Union Berlin im Erwachsenenbereich. In der abgelaufenen Spielzeit war die 28-Jährige neben Sarah Abu Sabbah zudem die einzige Akteurin, die in allen 28 Pflichtspielen auf dem Platz stand.
Stimmen zum Abschied
„Union war seit 2009 mein Verein, zusammen haben wir in dieser Zeit viele Höhen und Tiefen erlebt. Von Auf- und Abstiegen bis zu Pokalsiegen war alles dabei und daran werde ich mich immer voller Stolz zurückerinnern. Ich habe hier tolle Leute kennengelernt und konnte mir den Traum vom Profifußball erfüllen. Jetzt wünsche ich dem Team nur das Beste für die nächste Saison“, lauten die Worte von Lisa Görsdorf.
“Die Entwicklung unserer Frauen-Abteilung hat im vergangenen Jahr rasant an Fahrt aufgenommen und leider bedeutet das auch meistens, dass nicht alle Spielerinnen dieser Entwicklung standhalten können. Daher war es wahrlich keine einfache Entscheidung, aber in unseren gemeinsamen Gesprächen haben wir Lisa mitgeteilt, dass sie im Team der Profis keine Spielzeit bekommen wird. Sie ist schon so lange im Verein und hat sich immer mit Union identifiziert. Für sie steht die Tür bei Union aber ebenfalls immer offen”, so Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Union Berlin zum Abschied.
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Premiere im Nationaltrikot der Türkei:
Fatma Sakar international unterwegs
Sa, 29. Juni 2024
Die Profifrauenmannschaft des 1. FC Union Berlin muss zum Start der Vorbereitung auf Abwehrspielerin Fatma Sakar verzichten. Die 25-Jährige wurde für die kommenden Partien der türkischen Fußballnationalmannschaft der Frauen nominiert.
Erstmals international
Für die gebürtige Karlsruherin ist es die erste Berufung in die türkische Auswahl. Zuvor war sie im Nachwuchsbereich bereits für den DFB aktiv und absolvierte von der U15 bis zur U19 insgesamt 25 Einsätze.
Das Team von Cheftrainerin Necla Güngör absolviert vom 01. bis 17. Juli ein Trainingscamp und wird innerhalb dieser Zeit auch zwei Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft absolvieren.
- Türkei – Schweiz
Freitag | 12.07.2024 | Kocaeli
- Ungarn – Türkei
Dienstag | 16.07.2024 | Budapest
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Aus dem Breisgau:
Union verpflichtet Judith Steinert
Mo, 01. Juli 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin begrüßt mit Abwehrspielerin Judith Steinert ihren nächsten Sommerneuzugang. Die 28-Jährige stand zuletzt beim Sport-Club aus Freiburg unter Vertrag.
150-Spiele-Bundesligaerfahrung
Die gebürtige Mosbacherin erhielt ihre fußballerische Ausbildung beim ASV Hagsfeld und wechselte mit 15 Jahren zur U17 der TSG 1899 Hoffenheim. In ihrer ersten Spielzeit bei der TSG feierte sie direkt die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen, debütierte bereits im Dezember 2013 beim 2:2 gegen den FC Bayern München in der Bundesliga und rückte eine Saison später in die zweite Mannschaft der Hoffenheimer auf. Dort erreichte die Abwehrspielerin im Sommer 2014 den erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Dezember 2021 wurde Steinert für ihr hundertstes Bundesliga-Spiel geehrt.
In der Saison 2020/21 qualifizierte sich Steinert zusammen mit der TSG Hoffenheim erstmals für die UEFA Women’s Champions League. In der Gruppenphase traf die TSG Hoffenheim auf den FC Barcelona, Arsenal Women FC und HB Køge. Trotz ihrer Bemühungen schied die Mannschaft vor dem Erreichen des Viertelfinales aus. Steinert bestritt alle sechs Partien der Gruppe C sowie alle vier Qualifikationsspiele. Zudem absolvierte sie im September und Oktober 2013 für die U19-Nationalmannschaft drei Länderspiele gegen die Auswahlteams von England und Schweden.
Als Steinert im Sommer 2022 von der TSG zum SC Freiburg wechselte, erreichte sie in der ersten Saison mit ihrem neuen Team das DFB-Pokalfinale, wo sie gegen den VfL Wolfsburg unterlagen. Für die Breisgauer absolvierte Judith Steinert insgesamt 48 Pflichtspiele und steht nun bei 150 Einsätzen in der Bundesliga.
Drei Fakten über Judith Steinert
- Steinert wurde in ihrer Profikarriere noch nie des Feldes verwiesen und sammelte nur elf gelbe Karten in über 200 Begegnungen
- Mit ihren Einsätzen in der höchsten Spielklasse ist Steinert die erfahrenste Spielerin der Eisernen Ladies
- Zudem ist sie die zweitälteste Spielerin im Kader des 1. FC Union Berlin
Stimmen zum Transfer
„Ich freue mich sehr, zu Union zu wechseln. Die Bedingungen und Ziele des Vereins haben mich direkt überzeugt. Ich möchte mit meiner Erfahrung und Qualität helfen, die erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. Außerdem gefällt mir die Art und Weise, wie hier Fußball gespielt wird, mit der ich mich sehr identifizieren kann“, so Judith Steinert zu ihrem Wechsel nach Berlin-Köpenick.
Jennifer Zietz, Geschäftsführerin Profifußball Frauen des 1. FC Union Berlin, erklärte: „Mit Judith gewinnen wir eine sehr erfahrene Spielerin, die ihre Fähigkeiten bereits über Jahre in der Bundesliga unter Beweis gestellt hat und unseren Kader mit ihrer Qualität verstärken wird. Wir freuen uns sehr, dass wir Judith für uns gewinnen konnten und sind zuversichtlich, dass sie gut in unser Mannschaftsgefüge passen wird“.
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Verstärkung zwischen den Pfosten:
Torhüterin Cara Bösl wird eisern
Di, 02. Juli 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin kann sich in der neuen Saison 2024/25 auf die Dienste der Schlussfrau Cara Bösl freuen. Die 27-Jährige war zuletzt für Eintracht Frankfurt aktiv.
Früh das Talent fürs Tor erkannt
Cara Bösl zeigte bereits als Kind bei den Bambini des SV Alemannia Königstädten ihr Talent, zunächst als Feldspielerin, dann als Torhüterin. Ihre Fähigkeiten brachten sie über die Regionalauswahl Darmstadt und die Hessenauswahl, mit der sie U15-Länderpokalsiegerin wurde, ins Blickfeld des DFB und schließlich zum 1. FFC Frankfurt. Zwölf Jahre lang hütete sie in dem Verein, der heute als Eintracht Frankfurt bekannt ist, das Tor. Innerhalb von drei Jahren schaffte sie bei den Hessen den Aufstieg vom U17-Team über die Zweitauswahl bis in die Bundesliga-Mannschaft. In der Bundesliga kam die 1,73 m große Torhüterin auf insgesamt 13 Einsätze.
Neben zwei Einsätzen im DFB-Pokal und fast 50 Zweitliga-Partien sammelte Bösl auch internationale Erfahrungen. In der Spielzeit 2022/23 hielt sie in der Qualifikation zur UEFA Women’s Champions League die Null, schied allerdings in der nächsten Runde gegen Ajax Amsterdam aus. Dieses Jahr spielte die Rüsselsheimerin in der Hauptrunde der Königsklasse eine Halbzeit gegen den späteren Champions-League-Sieger FC Barcelona.
Cara Bösl schloss neben ihrer sportlichen Karriere zudem erfolgreich ein Studium in Sport- und Erziehungswissenschaften ab, aktuell belegt sie einen Master-Studiengang.
Drei Fakten über Cara Bösl
Bösl betreibt eine Hobby-Pflanzenzucht mit seltenen Zimmerpflanzen
Beim Debüt in der Frauen-Bundesliga blieb sie ohne Gegentor
Verwechslungsgefahr: Bösl hat eine Zwillingsschwester
Stimmen zum Transfer
„Nach über einem Jahrzehnt in Frankfurt möchte ich all das, was ich dort lernen durfte, mit zu Union nehmen und den Verein bestmöglich mit meinen Fähigkeiten unterstützen. Mich haben die Bedingungen vor Ort absolut überzeugt und ich glaube fest daran, dass wir den erfolgreichen Weg weitergehen werden. Ich freue mich sehr auf die Zeit in Berlin und bin bereit für diese neue Herausforderung“, zeigte sich Cara Bösl nach der Vertragsunterschrift glücklich.
„Mit Cara bekommen wir eine Torhüterin, die bereits Erfahrung auf höchstem Niveau in der Bundesliga und Champions League gesammelt hat. In unseren Gesprächen hat sie vermittelt, dass sie von den Möglichkeiten bei uns begeistert ist und unser Team weiterbringen möchte. In der 2. Liga werden wir defensiv anders gefordert, wir sind davon überzeugt, dass sie ihre Erfahrungen einbringen kann und uns helfen wird“, so Jennifer Zietz, Geschäftsführerin Profifußball Frauen des 1. FC Union Berlin, über den Transfer.
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Slowenische Nationalspielerin:
Union verpflichtet Korina Janez
Mi, 03. Juli 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin verstärkt sich mit der 20-jährigen Mittelfeldspielerin Korina Janez. Die Slowenin sammelte bereits Erfahrungen in den ersten zwei Spielklassen Deutschlands und wechselt jetzt nach Berlin-Köpenick.
Vom Nachwuchsstar zur Bundesliga-Spielerin
Korina Janez wurde 2004 in Ljubljana geboren und durchlief dort die Jugend des ZNK Krim. Mit der U17-Mannschaft des Vereins gewann sie sowohl 2020 als auch 2021 die Landesmeisterschaft und wurde in der Saison 2020/21 zudem auch Torschützenkönigin der Nachwuchsliga. Mit 16 Jahren debütierte die Offensivspielerin bereits für die Frauenmannschaft des Vereins und konnte in acht Spielen fünf Treffer erzielen. Wenige Monate später, im Dezember 2020, folgte ihr Debüt für die slowenische Nationalmannschaft. Zur Saison 2021/22 wechselte Janez zum Ligakonkurrenten ZNK Radomlje. Nach einem Jahr, in dem sie 15 Treffer in 20 Spielen erzielte, verpflichtete der Zweitligist RasenBallsport Leipzig die Slowenin im Sommer 2022.
In Leipzig pendelte Janez in der Saison 2022/23 zwischen Startelf und Bank und absolvierte insgesamt 20 Pflichtspiele, in denen sie fünf Treffer sowie drei Torvorlagen verbuchte. Am Ende der Spielzeit feierte Janez mit ihrer Mannschaft den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga. In der abgelaufenen Saison gab Janez am 2. Spieltag beim 3:2-Sieg gegen die SGS Essen ihr Bundesliga-Debüt. Es folgten im Verlauf der Saison zehn weitere Einsätze im Fußball-Oberhaus, insgesamt absolvierte Janez 32 Partien für Leipzig.
Drei Fakten über Korina Janez
Janez begann als Sechsjährige mit dem Judo und nahm für ihre Schule an mehreren nationalen Wettkämpfen teil. 2013 und 2014 wurde sie Landesmeisterin in ihrer Altersklasse; zuletzt war sie Trägerin des blauen Gürtels.
Sie absolvierte bislang 13 Länderspiele für die slowenische Nationalmannschaft.
In Leipzig spielte Janez bereits mit Fatma Sakar zusammen und feierte mit ihr den Aufstieg in die Bundesliga.
Stimmen zum Transfer
„Union ist ein unglaublicher Verein mit einer interessanten Vision. Besonders freue ich mich auf die Fans und die Stimmung im Stadion An der Alten Försterei und hoffe, dass wir dort zusammen so viele Erfolge wie möglich feiern können. Ich bin sehr glücklich und stolz, ab sofort das Union-Trikot tragen zu dürfen und werde alles geben“, so Korina Janez.
„Korina ist trotz ihres jungen Alters bereits slowenische Nationalspielerin und hat schon in beiden Bundesligen Erfahrung gesammelt. Sie war bereits Meisterin in der 2. Bundesliga und weiß, wie man in dieser Liga erfolgreich Fußball spielt. Wir sind überzeugt, dass sie noch viel Potenzial hat und unser Mittelfeld bereichern kann“, kommentiert Jennifer Zietz, Geschäftsführerin Profifußball Frauen des 1. FC Union Berlin, den Transfer.
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09.07.2024 - 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2024 - 20:59 von KLAUS.)
Mit eisernem Willen bis nach ganz oben - Die Zukunftspläne von Union Berlin
In der neuen Saison versucht der 1. FC Union Berlin erneut sein Glück in der 2. Frauen-Bundesliga. Der Verein, der die Professionalisierung seiner Frauen-Mannschaft stetig vorantreibt, hat sich große Ziele für die Zukunft gesetzt.
Von Adriana Wehrens | Jul 9, 2024, 9:57 AM GMT+2
Gegen den SV Henstedt-Ulzburg schoss sich Union Berlin zum Aufstieg in die zweite Frauen-Bundesliga / Markus Hibbeler/GettyImages
Mit überzeugenden Leistungen in der vergangenen Saison hat sich der 1. FC Union Berlin den insgesamt vierten Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga erkämpft. Doch statt wie beim letzten Mal direkt in der nächsten Spielzeit wieder abzusteigen, ist die Messlatte nun höher gelegt. Ein Jahr nach der Entscheidung für eine Professionalisierung der Frauenabteilung soll es für den Berliner Verein weiter hoch hinaus gehen.
- Geschichte: Vom Fahrstuhl-Klub zu professionellen Strukturen
- Vierter Anlauf: So soll der Klassenerhalt klappen
- Wohin geht's in der Zukunft?
Geschichte: Vom Fahrstuhl-Klub zu professionellen Strukturen
Nachdem die Eisernen bereits von 1969 bis 1971 als einer der ersten Vereine in der DDR eine Frauenfußballabteilung besaßen, die anschließend aufgrund der Ausgliederung des Frauenfußballs aus dem Volkssport-Bereich des DDR-Fußballverbands eingestellt werden musste, folgte der zweite Anlauf ab dem Jahr 1990. Seitdem lief die erste Mannschaft vorwiegend in der Regionalliga Ost bzw. später Nordost auf.
In der Vergangenheit gelang insgesamt drei Mal der Aufstieg zur Zweitklassigkeit. Zum ersten Mal gelang das Kunststück in der Saison 2006/07, drei Jahre nachdem die 2. Frauen-Bundesliga eingeführt worden war. Damals kam die Entscheidung am letzten Spieltag, als Union den Sieg im direkten Duell gegen den Magdeburger FFC holen konnte. Nach dem Abstieg zwei Jahre später gelangen in den Folgejahren zwei weitere Anläufe in Liga zwei, doch beide Male hielten sich die Köpenicker nur für eine Saison im Rennen.
Schon in der vergangenen Saison spielte die Frauenmannschaft erstmals Duelle im Stadion an der Alten Försterei aus / Maja Hitij/GettyImages
Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Vereins ereignete sich im Sommer 2023, als der Verein die Professonalisierung seiner Frauen-Mannschaft bekannt gab. Dies beinhaltet unter anderem Gehaltszahlungen, sodass die Beteiligten sich ihren Lebensunterhalt durch den Fußball leisten können, und die Vergrößerung des Trainerteams sowie der medizinischen Abteilung.
Weiter sorgte auch die Entscheidung, einige Highlight-Spiele im Stadion an der Alten Försterei zu spielen, für Aufmerksamkeit und vor allem mehr Sichtbarkeit für die Mannschaft. So ging es unter anderem für das Derby gegen Hertha BSC im April in die 22.000 Zuschauer fassende Spielstätte. Beim Spiel um den Aufstieg verfolgten zuletzt sogar 18.045 Zuschauer:innen die Partie vor Ort. Für die kommende Spielzeit wurde bereits angekündigt, dass alle Spiele im großen Stadion stattfinden sollen .
Hinzu kommt, dass die Führungsstrukturen der Männer- und Frauenabteilungen ab dem 1. Juli 2024 synchronisiert wurden und zukünftig gemeinsam zum Geschäftsbereich Fußball gehören. Dies beinhaltete auch die Ernennung von Jennifer Zietz zur Geschäftsführerin der Union-Frauen. Die 40-jährige Ex-Profispielerin von Turbine Potsdam sprach bei ihrem Amtsantritt von dem großen Potenzial, das sie im Verein sehe. "Dieses Stadion nun auch unsere sportliche Heimat nennen zu dürfen, ist ein weiterer ganz wichtiger Schritt dahin, dass der Profifußball der Frauen zum sportlichen Selbstverständnis des 1. FC Union Berlin gehört", so Zietz.
Sarah Abbu Sabbah wurde in der letzten Saison mit 42 Treffern Torschützenkönigin in der Regionalliga Nordost / Markus Hibbeler/GettyImages
Vierter Anlauf: So soll der Klassenerhalt klappen
In der vergangenen Saison belegte Union Berlin nach dem letzten Spieltag den ersten Platz der Regionalliga Nordost mit 66 Punkten - mit neun Punkten Vorsprung auf Rivale FC Viktoria Berlin. Zugleich verzeichnete das Team eine Tordifferenz von unglaublichen 140 (!) Treffern. Am meisten dazu beisteuern konnte Knipserin Sarah Abbu Sabbah, die ganze 42 Tore erzielte. Somit stand die Meisterschaft bereits zwei Spieltage vor dem Saisonende fest.
Durch diese Leistungen ging es für die Mannschaft von Cheftrainerin Ailien Poese in die Qualifikationsrunde zum Aufstieg in die zweite Liga. Hier bekam es Union mit dem SV Henstedt-Ulzburg aus der Regionalliga Nord zutun. Bereits im Hinspiel gab es die Vorentscheidung mit einem klaren 8:0-Kantersieg, bei dem Sarah Abu Sabbah einen Dreierpack schnürte. Das Rückspiel, das mit 2:0 endete, war dann nur noch Formsache - die Träume vom Aufstieg sind zur Wirklichkeit geworden.
Die Union-Spielerinnen feiern den erfolgreichen Aufstieg in die 2. Bundesliga / Markus Hibbeler/GettyImages
Das übergeordnete Ziel für die nächste Saison ist klar, der Klassenerhalt soll gelingen. Denn erst wenn sich das Team erfolgreich in der zweiten Riege des Frauenfußballs integriert hat, können noch höher gesteckte Pläne in Angriff genommen werden. Gelingen soll das mit einer Mischung aus Alt und Neu, also Leistungsträgerinnen, die bereits bei Union unter Vertrag stehen, plus Neuzugänge, die durch die jüngsten Leistungen und Entwicklungen nach Berlin gelockt werden können.
Wohin geht's in der Zukunft?
Bereits jetzt fest, dass Union alle Zweitliga-Heimspiele in der kommenden Saison im Stadion An der Alten Försterei austragen wird. Das sendet ein deutliches Signal, dass der Verein hinter den positiven Entwicklung seines Frauenteams steht und auch mehr Zuschauer:innen einlädt, um das Team zu unterstützen beziehungsweise überhaupt erst Gefallen an ihm zu finden.
Zusätzlich hat es vor Saisonbeginn nach der Bekanntgabe von insgesamt fünf Abgängen bereits eine erste Transfer-Offensive gegeben, angefangen mit dem Coup um Antonia Halverkamps . Die 23-jährige Mittelfeldspielerin wechselt von Erstliga-Absteiger MSV Duisburg in die Hauptstadt. Mit insgesamt 92 Einsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse bringt Halverkamps viel Erfahrung in die Aufsteigermannschaft und soll Fähigkeiten wie ihre Beidfüßigkeit, Schusskraft und Bissigkeit in das Spiel der Köpenicker einbringen.
Cara Bösl wird in der kommenden Saison das Tor der Köpenicker hüten / Sebastian Widmann/GettyImages
Hinzu kommt noch mehr Bundesliga-Erfahrung mit Abwehrspielerin Judith Steinert vom SC Freiburg, Torhüterin Cara Bösl, die aus Frankfurt kommt, und Fatma Sakar, die Union bereit zu Beginn des Jahres 2024 von RB Leipzig verpflichtet hat. Die 25-jährige türkische Nationalspielerin hatte sich gleich erfolgreich eingefügt und steuerte in der Rückrunde bei neun Einsätzen zwei Tore hinzu. Unterdessen sollen Steinert und Bösl zu Hauptakteurinnen in der Defensive der Köpenicker werden.
Die zweite Liga soll allerdings nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum ganz großen Ziel werden. Der Verein geht mit der klaren Einstellung voraus, in den Folgejahren den Sprung zur Erstklassigkeit zu schaffen. Erleichtert werden könnte dieser Schritt unter anderem auch durch die erst kürzlich bekannt gemachte Aufstockung der Frauen-Bundesliga , die sich ebenso auf die unteren Spielklassen auswirken wird. "Wir sind gerade ungeschlagen in die 2. Liga aufgestiegen. Die 1. Liga ist unser Ziel. Und dem sind wir durch die Aufstockung noch etwas näher gerückt", kommt die klare Ansage von Geschäftsführerin Zietz.
Bevor die neue Spielzeit der 2. Frauen-Bundesliga am 24. August beginnt, hat Union Berlin noch etwas Zeit, um sich auf das neue Abenteuer einzustimmen. In der Vorbereitung stehen unter anderem Duelle gegen die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg sowie gegen die beiden Erstligisten Werder Bremen und SGS Essen an. Kurze Zeit später wird sich zeigen, ob es den Eisernen gelingen wird, sich in Liga zwei durchzusetzen und im Anschluss vielleicht sogar nach noch höheren Zielen greifen zu wollen.
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Auf Länderspielreise:
Drei weitere Unionerinnen international im Einsatz
Di, 09. Juli 2024
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin muss zu Beginn der Sommervorbereitung neben Fatma Sakar auf drei Spielerinnen verzichten, die mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften im Einsatz sind.
Die Nominierten
Athanasia Moraitou wird mit der griechischen Nationalmannschaft zwei Qualifikationsspiele für die Europameisterschaft 2025 bestreiten. Mit zehn Punkten nach vier Spielen liegen die Griechinnen auf Platz 2 der Liga C, Gruppe 3. In den kommenden Tagen empfängt die „Ethniki“ zunächst Andorra, ehe vier Tage später das Gruppenfinale gegen Montenegro ansteht. Nur der Gruppenerste qualifiziert sich für die Playoffs um die Teilnahme an der Europameisterschaft. Die drei besten Gruppenzweiten der Liga C nehmen ebenfalls an den Playoffs teil.
- Griechenland – Andorra
Freitag | 12.07.2024 | Heraklion
- Montenegro – Griechenland
Dienstag | 16.07.2024 | Podgorica
Ebenfalls in der EM-Qualifikation im Einsatz sein wird Neuzugang Korina Janez. Die 20-Jährige bestreitet mit Slowenien zwei Spiele gegen die Republik Moldau und Nordmazedonien. In der Liga C, Gruppe 2 befinden sich die „Zmajceki“ mit einer perfekten Bilanz auf dem ersten Platz und können sich mit einem Sieg den Gruppensieg sichern.
- Republik Moldau – Slowenien
Freitag | 12.07.2024 | Chisinau
- Slowenien – Nordmazedonien
Dienstag | 16.07.2024 | Kidricevo
Für die U20-Nationalmannschaft von Österreich wurde erneut Naika Reissner nominiert. Die Österreicherinnen bereiten sich auf die U20-Weltmeisterschaft vor, welche im September in Kolumbien stattfinden wird.
- Österreich – Marokko
Dienstag | 16.07.2024 | Lindabrunn
Bereits seit einer Woche ist Fatma Sakar auf Länderspielreise und bereitet sich mit der türkischen Nationalmannschaft auf die EM-Qualifikationsspiele gegen die Schweiz und Ungarn vor.
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Trainingsauftakt:
Eiserne Ladies starten in die neue Saison
Mi, 10. Juli 2024
Am heutigen Mittwoch startete die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin mit dem ersten Mannschaftstraining in die Zweitligaspielzeit 2024/25.
Kurze Sommerpause
Nur 24 Tage nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga standen die Eisernen Ladies heute zum Trainingsauftakt auf dem Platz. Zuvor hatten sie in den vergangenen beiden Tagen wie üblich eine Reihe von sportlichen und medizinischen Untersuchungen in der Charité absolviert.
Bei heißen Temperaturen brachte Athletiktrainer Marcus Liebig die Spielerinnen beim Aufwärmen und einigen Athletikübungen ordentlich ins Schwitzen. Dabei absolvierten mit Antonia Halverkamps, Judith Steinert und Cara Bösl auch drei Neuzugänge ihre erste Trainingseinheit im Union-Dress. Nach einigen Spielformen rundete ein Abschlussspiel mit anschließendem Elfmeterschießen das erste Training ab.
Noch nicht im Mannschaftstraining waren die vier Nationalspielerinnen Athanasia Moraitou, Korina Janez, Fatma Sakar und Naika Reissner. Zudem fehlte Maria Cristina Lange im Training, die sich nach ihrer Knieverletzung in der Reha befindet.
Ausblick
Das erste Vorbereitungsspiel der neuen Saison bestreitet die Mannschaft von Cheftrainerin Ailien Poese am Sonntag, dem 21.07.2024 gegen die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg. Anpfiff auf der Fritz-Lesch-Sportanlage ist um 14 Uhr, der Eintritt ist frei.
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Stadtduell in der Vorbereitung:
Unionerinnen testen gegen Türkiyemspor Berlin
Mi, 17. Juli 2024
Die Zweitligamannschaft des 1. FC Union Berlin empfängt am Mittwoch, dem 31.07.2024 um 19 Uhr im Rahmen der Sommervorbereitung den Regionalligisten Türkiyemspor Berlin.
Feste Größe in der Regionalliga
Türkiyemspor ist 2020 in die Regionalliga Nordost aufgestiegen und gehört dort zu den erfolgreichsten Mannschaften der letzten Jahre. In den ersten beiden Spielzeiten belegten die Kreuzbergerinnen den zweiten und dritten Tabellenplatz der Regionalliga Nordost.
In der abgelaufenen Saison erreichten sie mit 30 Punkten den siebten Platz. In der Meisterschaft und im Polytan-Pokal standen sich beide Mannschaften zuletzt dreimal gegenüber. Mit 11:2, 3:0 und 5:0 setzten sich die Unionerinnen in allen Spielen souverän durch.
Serviceinfos
Das Vorbereitungsspiel gegen Türkiyemspor wird am Mittwoch, dem 31.07.2024 um 19 Uhr auf dem Fritz-Lesch-Sportplatz angepfiffen. Der Eintritt ist frei.
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Erstes Testspiel der Sommervorbereitung:
Eiserne Ladies empfangen VfL Wolfsburg II
Do, 18. Juli 2024
Am kommenden Sonntag, dem 21.07.2024, bestreitet die Profi-Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin ihr erstes Testspiel der neuen Saison 2024/25 gegen den VfL Wolfsburg II. Die Partie wird um 14 Uhr auf dem Fritz-Lesch-Sportplatz in der Dörpfeldstraße angepfiffen.
Gegnercheck
Die U20-Mannschaft des Rekordmeisters aus Wolfsburg ist in der vergangenen Saison nach elf Jahren aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Mit 16 Punkten aus 26 Spielen landeten die Niedersachsen vier Zähler hinter dem SV 67 Weinberg, welcher aufgrund des Lizenzrückzugs des MSV Duisburg die Klasse halten konnte. Von 2016 bis 2020 hatte der VfL Wolfsburg II noch viermal in Folge den 2. Platz in der 2. Bundesliga erreicht.
Die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Kraus, der seit 2022 die Geschicke am Elsterweg leitet, ist bereits am 01.07. wieder ins Training eingestiegen. Am vergangenen Wochenende bestritten die Grün-Weißen gegen den Bundesliga-Aufsteiger 1. FFC Turbine Potsdam ihr erstes Testspiel der Sommervorbereitung und setzten sich mit 2:1 durch.
Das Wiedersehen
Union-Torhüterin Melanie Wagner besitzt eine Wolfsburger Vergangenheit. Von 2018 bis 2022 stand die 21-Jährige beim VfL Wolfsburg II unter Vertrag und hütete in 13 Zweitliga-Spielen das Tor für die U20-Mannschaft. Auch Maria Christina Lange absolvierte von 2017 bis 2019 insgesamt 17 Einsätze (7 Tore) für die Zweitvertretung der Wolfsburgerinnen. Sie wird allerdings am Sonntag nicht zum Einsatz kommen.
Bilanz
Vor rund zehn Monaten, im September 2023, standen sich beide Mannschaften schon einmal in einem Testspiel gegenüber. In einem ausgeglichenen Duell ohne viele Höhepunkte setzte sich Wolfsburg damals aufgrund eines unglücklichen Eigentores von Lisa Heiseler mit 1:0 durch.
Im Ligabetrieb trafen die Mannschaften in den Spielzeiten 2014/15 und 2016/17 in der 2. Bundesliga Nord insgesamt viermal aufeinander. Dreimal setzte sich Wolfsburg II durch; die erste Begegnung endete unentschieden.
Personal
Am Sonntag muss Cheftrainerin Ailien Poese auf Maria Cristina Lange verzichten, die nach ihrer Knieverletzung ihr Rehaprogramm absolviert. Für Anna Weiß kommt das Spiel am Sonntag noch zu früh.
Stimme vor dem Spiel
„Wir freuen uns auf unseren ersten Testspielgegner in der neuen Saison. Nach intensiven anderthalb Trainingswochen mit neuen und bekannten Inhalten wollen wir sowohl in der Offensive als auch Defensive in diesem Spiel unsere Akzente setzen und in die Umsetzung spezifischer Inhalte auf Wettkampfniveau gehen. Mit Wolfsburgs U20 erwartet uns eine sehr junge, aber immer hungrige Mannschaft, der wir mit neuer Energie und Entschlossenheit entgegentreten werden“, freut sich Ailien Poese auf die erste Begegnung der neuen Saison.
Serviceinfos
Das Spiel gegen den VfL Wolfsburg II wird am Sonntag um 14 Uhr auf dem Fritz-Lesch-Sportplatz in der Dörpfeldstraße angepfiffen. Der Eintritt ist frei.
Quelle
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