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16.05.2024 - 21:42
Ex-Profi Thomas Pfannkuch wird Trainer der SVM-Fußballerinnen
Das Foto zeigt v.l.: Maria Reisinger (Sportliche Leiterin Frauen), Thomas Pfannkuch (zukünftiger Cheftrainer) und Daniel Eiken (Geschäftsführer Frauen)
Thomas Pfannkuch wird in der nächsten Saison die Fußballerinnen des SV Meppen trainieren, die in der 2. Bundesliga den dritten Tabellenplatz belegen und auf den Aufstieg in die Bundesliga hoffen. Der Ex-Profi, der als Verbandssportlehrer etliche Talente des Vereins begleitet hat, legt besonderen Wert auf die gute Ausbildung und Entwicklung der Spielerinnen. „Er passt einfach. Thomas kennt das Umfeld und weiß, wie wir arbeiten“, erklärt die Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
Pfannkuch freut sich auf die Herausforderung beim SVM. „Hier ist ein gutes Umfeld, um gute Arbeit zu leisten. Alle, die ich hier kenne, sind bereit viel zu tun, um Erfolg zu haben. Auch mit geringeren Mitteln lässt sich viel entwickeln“, betont der 54-Jährige.
Für Pfannkuch ist die Ausbildung persönlich, aber auch beim SV Meppen ganz wichtig. „Das ist eine schöne Aufgabe.“ „Wir haben die Möglichkeit, junge Spielerinnen weiter zu entwickeln, ihnen mehr Spielzeit zu geben, sie einfach besser zu machen“, stimmen Reisinger und Pfannkuch überein. Der künftige Coach verweist er auf die „richtig gute Nachwuchsarbeit“ und Perspektiven im Emsland. Hier hätten sich etliche U-Nationalspielerinnen sowie mit Elisa Senß und Vivien Endemann auch zwei A-Nationalspielerinnen entwickelt.
Die Sportliche Leiterin kennt Pfannkuch schon lange. Sechs Jahre haben sie beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV) zusammengearbeitet bei der Ausbildung junger Talente. „Ich schätze ihn sehr.“ Pfannkuch sei schon vor der Verpflichtung von Carin Bakhuis, die im Sommer als Co-Trainerin von Tommy Stroot zum Top-Bundesigisten VfL Wolfsburg wechselt, im Gespräch gewesen. „Jetzt hat es geklappt.“
Der in Kassel geborene Pfannkuch, der von 1992 bis 1999 für Eintracht Braunschweig gespielt hat, dort später neben Trainer Benno Möhlmann als Teammanager und noch Nachwuchskoordinator tätig war, hat einige Erfahrungen mit Talenten vom SVM gesammelt. Torhüterin Laura Sieger und Defensivspielerin Nina Zimmer kennt er aus seiner Zeit als Assistenztrainer der U19-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes. Noch mehr Auswahl-Spielerinnen („sechs oder sieben“ allein aus dem aktuellen Kader) traf er beim NFV. Mit Lilly Bartke, Lene Blömer, Femke Maria Silies und Johanna Waschki (alle SVM) gewann die U16 mit Coach Pfannkuch im März den Länderpokal - der erste Sieg einer weiblichen NFV-Auswahl seit 23 Jahren. Der künftige SVM-Trainer weiß, dass auch im Regionalliga-kader „richtig gute Kickerinnen“ spielten.
Pfannkuch, der als Verbandssportlehrer acht Jahre im Mädchenbereich tätig war, hat mit SVM-Co-Trainerin Katharina Börger als Stützpunkttrainerin zusammengearbeitet. Teamwork im Staff, etwa mit Marcus Antczak, Roger Müller oder Lars Edel, ist für Reisinger ganz wichtig, um erfolgreich zu sein. Auch für Trainer sei Meppen ein Sprungbrett: Tommy Stroot coacht den Bundesligisten VfL Wolfsburg, Theo Dedes übernimmt den Liga-Rivalen Hoffenheim.
Reisinger schätzt am sozial engagierten Pfannkuch die menschliche Komponente auf und neben dem Platz. „Thomas kommt von draußen, kennt sich aus. Er hat das Haifischbecken im Männerfußball selbst erlebt. In Meppen soll niemand auf der Strecke bleiben.“ Der Ex-Profi hat für Borussia Mönchengladbach ein Spiel in der Bundesliga absolviert, in der ersten französischen Liga für Olympique Lyon gespielt und für Eintracht Braunschweig 218 Spiele bestritten.
Pfannkuch hat etliche Partien der Meppener Fußballerinnen verfolgt. Jetzt drückt er die Daumen, dass die Mannschaft den Sprung in die Bundesliga schafft.
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Nina Kossen verlängert Vertrag
Meppen - Der SV Meppen freut sich bekanntzugeben, dass die 24-jährige offensive Mittelfeldspielerin Nina Kossen auch in der kommenden Saison das Trikot des Vereins tragen wird. Kossen, die seit ihrer Jugend beim SV Meppen spielt, hat ihrem Stammverein jüngst die Zusage für eine weitere Spielzeit gegeben.
In der abgelaufenen Saison war Kossen mit 25 Einsätzen eine der beständigsten Spielerinnen der Mannschaft und trug mit sechs Treffern maßgeblich zum Erfolg des Teams bei. Besonders hervorzuheben ist ihr entscheidendes Tor beim wichtigen 1-0 Auswärtserfolg gegen Eintracht Frankfurt II, welches den Anstoß zu einer Serie von vier Siegen zum Saisonabschluss gegeben hat.
"Wir haben eine sehr gute Saison gespielt. Die Trauer um den verpassten Aufstieg wollen wir nun schnellstmöglich weichen lassen und auf eine noch erfolgreichere Saison 2024/25 hinarbeiten. Hierbei möchte ich erneut meinen Beitrag leisten", erklärt Nina Kossen motiviert.
Auch die Sportliche Leiterin des SV Meppen, Maria Reisinger, zeigt sich erfreut über die Vertragsverlängerung: "Nina ist nach gesundheitlichen Rückschlägen im Sommer 2023 wieder zum 2.FBL-Team gestoßen. Sie hat von vornherein Verantwortung übernommen und sich schnell zu einem etablierten Bestandteil der Mannschaft entwickelt. Wir freuen uns, dass sie dem Team erhalten bleibt und nun auch die nächsten Aufgaben mit uns angehen will."
Mit dieser wichtigen Personalentscheidung setzt der SV Meppen nach der Verlängerung mit Nina Rolfes nun auch ein klares Zeichen für die Zusammenarbeit mit regionalen Spielerinnen. Die Mannschaft und das Trainerteam freuen sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit Nina Kossen.
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SV Meppen verpflichtet Lena Göppel
[b]Die Fußballerinnen des SV Meppen sichern sich die Dienste von Lena Göppel. Die 22-jährige Liechtensteinerin wechselt von der SGS Essen ins Emsland. Trotz ihrer jungen Jahre verfügt sie mit Stationen in der Schweiz und den USA sowie inzwischen sieben Länderspielen für Liechtenstein bereits über ein großen Schatz an internationaler Erfahrung. Diesen wird sie künftig beim SVM einbringen, um mit den Emsländerinnen die kommenden sportliche Ziele zu verwirklichen.[/b]
Göppel hat in der Endphase der just abgelaufenen Saison bereits ein mehrtätiges Probetraining beim SVM absolviert und dabei einen überzeugenden Eindruck hinterlassen. „Lena hat direkt gezeigt, dass sie extreme Lust hat, mit Meppen ein neues Kapital aufzuschlagen. Ihre technische Finesse und Zweikampfstärke werden unser Spiel bereichern. Wir freuen uns, dass sie sich für Meppen entschieden hat und danken der SGS Essen für die schnelle Einigung“, so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
Auch Lena Göppel selbst äußert sich positiv über ihren Wechsel: "Die letzten sechs Monate in Essen waren für mich als Spielerin enorm wertvoll. Ich konnte viel Lebenserfahrung sammeln und möchte die Zeit keinesfalls missen. Ich freue mich nun aber sehr auf die neue Herausforderung in Meppen. Die Wertschätzung, die mir hier bereits entgegengebracht wurde, ist extrem motivierend. Ich werde mein Möglichstes dazu beitragen, die Saisonziele im nächsten Jahr zu erreichen. Ein großes Dankeschön an Meppen, die mir die Möglichkeit geben, mich hier fußballerisch zu empfehlen."
Die siebenmalige liechtensteinische Nationalspielerin spielt bevorzugt auf der Sechs oder in der Innenverteidigung. Vor ihrer Zeit bei der SGS Essen spielte Göppel in den USA an der University of Louisiana at Monroe, wo sie ihren Bachelor in Business Administration erfolgreich abschloss. Ihren fußballerischen Ursprung hat die 23-Jährige beim FC St. Gallen-Staad, für den sie über 60 Mal in Liga und Pokalwettbewerben mitwirkte.
Der SV Meppen freut sich auf die Zusammenarbeit mit Lena Göppel und wünscht ihr viel Erfolg in der kommenden Saison.
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Katharina Börger verlängert als Co-Trainerin bei den Fußballerinnen des SV Meppen
Der SV Meppen freut sich, die Vertragsverlängerung von Katharina Börger als Co-Trainerin der Frauenmannschaft bekanntgeben zu dürfen. Die 36-jährige Emsländerin geht in dieser Rolle ab Sommer in ihre fünfte Spielzeit und wird weiterhin maßgeblich zur Entwicklung des Teams beitragen.
Börger begann ihre Trainerinnen-Tätigkeit beim SV Meppen noch während ihrer Spielerinnen-Laufbahn als Co der U17-Juniorinnen unter den damaligen Cheftrainern Tommy Stroot und Jans Bos. Es folgte die hauptverantwortliche Übernahme der U20-Frauen, bevor sie 2020 erneut als Co-Trainerin zur ersten Frauenmannschaft stieß.
In den letzten vier Jahren arbeitete sie erfolgreich mit den Cheftrainern Theodoros Dedes, der zukünftig die Frauenmannschaft der TSG Hoffenheim trainieren wird, und Carin Bakhuis, die als Co-Trainerin zu den Frauen des VfL Wolfsburg wechselt, zusammen. Ab der kommenden Saison wird Börger ihre Expertise dann auch unter dem neuen SVM-Coach Thomas Pfannkuch einbringen.
Neben ihrer Tätigkeit beim SV Meppen wird Börger ab Sommer 2024 am Trainer-A-Lizenz-Lehrgang in Barsinghausen teilnehmen. Diese Lizenzstufe ist ab der nächsten Spielzeit für Co-Trainer in der Frauen-Bundesliga obligatorisch.
Die Gymnasiallehrerin äußerte sich sehr zufrieden über die Vertragsverlängerung. „Ich freue mich darauf, weitere zwei Jahre mit dieser motivierten und lernfähigen Mannschaft zu arbeiten. Leider sind wir in dieser Saison knapp am Aufstieg gescheitert, aber viele Spielerinnen haben dennoch eine enorm positive Entwicklung genommen. Diese Entwicklung weiter zu unterstützen und zu fördern ist mein Ziel und mein Ansporn. Im besten Fall steht dann in der kommenden Saison der Aufstieg als Ergebnis der Entwicklung."
Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger stößt ins gleiche Horn: „Käthe ist eine akribische Trainerin mit einem guten Auge und einem feinen Gespür für die Situationen auf und neben dem Platz. So eine Trainerin wünscht sich jedes Team. Ich bin stolz darauf, dass wir mit ihr weiterarbeiten können. Sie künftig überdies auch als A-Lizenz-Inhaberin in unseren Reihen zu wissen ist ein wichtiger Baustein für die sportliche Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs im Emsland.“
Der SV Meppen blickt gespannt auf die kommenden Jahre und ist überzeugt, dass Börger mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Teams leisten wird.
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Frank Faltin Teammanager bei den SVM-Frauen
„Wo könnte ich mich besser engagieren als beim SV Meppen? Das ist
mein Verein!“, erklärt Frank Faltin. Der Zweitliga-Aufstiegsheld ist ab sofort bei
den Fußballerinnen des SV Meppen als Teammanager tätig.
Wir profitieren von seinen Erfahrungen. Frank ist grundsolide und ehrgeizig. Er
passt einfach super zu uns“, freut sich die Sportliche Leiterin Maria Reisinger über
die prominente Verstärkung für den Frauenfußball. „Frank weiß genau, was wir
wollen.“
Faltin freut sich auf die neue Herausforderung bei seinem Heimatverein, mit dem er
1987 in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist. Der 60-Jährige, der von 1993 bis 1995
Kapitän der Mannschaft war, absolvierte 204 Zweitligaspiele. Mit insgesamt 341
Punktspielen für die Erste des SVM belegt er Platz acht der ewigen
Einsatzbestenliste. Der lange Abwehrspieler, der auch noch in der Meppener
Zweiten spielte, drei Jahre die A-Jugend trainierte und von 2002 bis Ende August
2003 Co-Trainer unter Andreas Helmer war, wurde 2012 von den Fans in die
Jahrhundertelf gewählt.
Faltin und Reisinger kennen sich schon einige Jahre, tauschen sich natürlich über
Fußball aus. Da der gebürtige Meppener beruflich nicht mehr so viel auswärts
unterwegs ist, steht er für den Einsatz in der 2. Bundesliga bereit. Als Teammanager
kümmert er sich „um das Wohl der Mannschaft”. Er ist zuständig auch für Planung
und Koordination von Auswärtsfahrten, Trainingslager, die Ausstattung zur Saison,
aber auch für die Integration neuer Spielerinnen, die er etwa bei der Wohnungssuche
oder bei der Suche nach einem Arbeits- oder Ausbildungsplatz unterstützt. Auf
Faltin, der schon seit 53 Jahren Mitglied des SV Meppen ist, wartet ein
umfangreiches Aufgabenfeld. „Das passt zu mir”, sagt der gut strukturierte
Emsländer, der mit Teammanagerin Jessica Bos zusammenarbeitet. „Da sind wir
super aufgestellt“, weiß Reisinger.
Das Interesse von Faltin am Frauenfußball ist nicht neu. Als Stützpunkttrainer in
Wietmarschen (1999 bis 2002) hatte er erstmals Kontakt zum Mädchenfußball. Ihm
fiel der Ehrgeiz, der Wille zu lernen und die Begeisterungsfähigkeit der jungen
Spielerinnen besonders auf. „Es hat Spaß gemacht.“
Faltin verfolgte den Aufstieg der Fußballerinnen von Victoria Gersten, bekam Infos
aus erster Hand von einem ehemaligen Studienkollegen. „Es war beeindruckend,
dass die Mannschaft so hochklassig gespielt hat.“ 2011 schloss sie sich dem SV
Meppen an. Faltin hat etliche Spiele gesehen, besitzt seit der vergangenen Saison
eine Jahreskarte und hat natürlich im letzten Saisonspiel mitgezittert um den
Aufstieg in die Bundesliga, den die Emsländerinnen am Ende ganz knapp
verpassten. „Das war schon bitter“, erklärt der Meppener, zumal der SVM seine
Hausaufgaben erledigte und zur Halbzeitpause sogar Spitzenreiter war.
Faltin, der schon Kontakt zum neuen Trainer Thomas Pfannkuch hatte und auch
beim Training Eindrücke gesammelt hat, zeigt sich beeindruckt vom Einsatz, von der
Energie und vom Herzblut der SVM-Fußballerinnen. „Sie sind spielerisch und
technisch gut drauf, sehr ehrgeizig und motiviert. Sie spielen einen sehr guten
Fußball.“ Zudem schätzt der neue Teammanager die Jugendarbeit des Vereins.
„Hier können sich Talente entwickeln und bekommen auch eine Chance.“ Das
erinnert ihn an seine eigenen fußballerischen Anfänge.
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Weiterer Neuzugang für SVM-Frauen
Sarah Preuß kommt von Eintracht Frankfurt II
Nächster Neuzugang für den SV Meppen. Von der Bundesligareserve von Eintracht Frankfurt wechselt Sarah Preuß zur kommenden Spielzeit zum SVM. Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger bescheinigt der talentierten Stürmerin ein großes Potenzial: „Ihre Geschwindigkeit und Zweikampfstärke werden uns helfen, unsere sportlichen Ziele zu erreichen.“
Sarah Preuß war zuletzt fünf Jahre lang bei Eintracht Frankfurt tätig, wo sie zunächst in den Juniorinnen-Teams der Hessinnen spielte und bereits im zweiten B-Juniorinnen-Jahr ins U20-Team in die 2. Frauen-Bundesliga hochgezogen wurde. Mit 22 Treffer in 28 U17-Spielen hatte sie sich für die Bundesligareserve der Eintracht empfohlen. In der Folge kamen 13 Spiele in Deutschlands zweithöchster Frauenspielklasse hinzu. Eine Verletzung verhinderte weitere Spielanteile in der inzwischen abgelaufenen Saison.
Die 18-Jährige freut über den Tapetenwechsel. „Ich freue mich auf die neue Saison mit einer neuen Herausforderung in Meppen. Ich glaube die räumliche und sportliche Veränderung wird mir als Spielerin, aber auch als Mensch gut tun, um mich weiterzuentwickeln. Ich bin überzeugt davon, dass wir nächste Saison neu angreifen werden und ich kann es kaum erwarten, meinen Teil dazu beizutragen!“
Auch die Sportliche Leiterin des SV Meppen, Maria Reisinger, zeigt sich sehr erfreut über den Transfer: „Mit Sarah Preuß gewinnen wir eine äußerst talentierte und engagierte Spielerin, die mit Schnelligkeit, Zweikampfstärke und klaren Aktionen in vorderer Reihe bestechen kann. Sarah steht noch am Anfang ihrer Karriere, der wir gleichfalls weitere Impulse verleihen wollen, um die individuellen und gemeinsamen Ziele zu verwirklichen.“
Der SV Meppen heißt Sarah Preuß herzlich willkommen und blickt mit großer Vorfreude auf die gemeinsamen Herausforderungen und Erfolge der kommenden Saison.
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Ayleen Seyen verlängert Vertrag beim SV Meppen
[b]Der SV Meppen freut über die Vertragsverlängerung von Ayleen Seyen. Die ehemalige NFV-Auswahlspielerin trägt somit auch in der kommenden Saison das Trikot des SVM. Seyen hat sich in der abgelaufenen Saison als verlässlicher Bestandteil der Mannschaft etabliert und in 20 Spielen mitgewirkt.[/b]
Ayleen Seyen, die bereits in jungen Jahren beim NLZ Emsland ihre fußballerische Ausbildung genoss, geht damit im Sommer - unterbrochen von einem kurzzeitigen Engagement beim SV TiMoNo - in ihre neunte Saison beim SV Meppen. Ihr kontinuierlicher Einsatz und ihre Entwicklung seit den Juniorinnen spiegeln damit ausdrücklich ihre Leidenschaft und ihr Engagement für den Verein wider.
„Ich freue mich, meinen Vertrag in Meppen um zwei Jahre verlängert zu haben, da ich mich hier seit Jahren sehr wohl fühle. Die Rückkehr nach Meppen im vergangenen Sommer war genau der richtige Schritt für mich. Ich habe mich in der vergangenen Saison enorm weiterentwickelt und freue mich darauf, meinen Teil zu einer weiteren tollen Saison beizutragen“, so die 23-Jährige.
"Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir auch künftig auf Ayleen setzen können. Der SVM legt großen Wert auf die Förderung junger Talente und die Entwicklung seiner Spieler und Spielerinnen. Ayleen ist ein sehr positives Beispiel dieses Prozesses“, so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
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Nina Zimmer auch künftig im Trikot des SV Meppen
Nina Zimmer wird auch in der neuen Saison des blauweiße Trikot des SV Meppen tragen. Die 20-Jährige Defensivspielerin einigte sich mit dem SVM auf einen weiteren Verbleib und geht damit in ihre zweite Saison für den emsländischen Traditionsverein.
Nina Zimmer begann ihre fußballerische Ausbildung beim FSV Gütersloh und setzte ihre Karriere beim 1.FC Köln II fort, bevor sie im letzten Jahr zum SV Meppen stieß. Trotz einer verletzungsbedingten Unterbrechung absolvierte sie in der vergangenen Saison 18 Ligaspiele für den SV Meppen. Im abschließenden Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg II gelang ihr beim 5-1 Erfolg mit dem wichtigen Führungstreffer kurz vor der Halbzeit ihr erstes Tor in der zweithöchsten deutschen Frauenspielklasse.
„Ein Moment, in dem Nina gezeigt hat, welche Impulse sie auch in der Vorwärtsbewegung setzen kann“, so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger, die der ansonsten in der Viererkette agierenden Defensivakteurin eine beeindruckende Entwicklung auf ihrer Position bescheinigt. „Nina ist mit 19 Jahren nach Meppen in eine neue Umgebung gewechselt und in ein Team, welches nach dem Bundesligaabstieg vielfach neu formiert wurde. In diesem Gebilde hat sie trotz verletzungsbedingter Unterbrechung schnell ihre Rolle und Position gefunden und war maßgeblich daran beteiligt, unserer Abwehr die nötige Stabilität zu verleihen.“
Auch Zimmer zeigt sich glücklich über das Zustandekommen der neuen Vereinbarung: „Ich glaube, dass wir nächste Saison wieder eine sehr starke Truppe zusammen-bekommen, die analog zur vergangenen Spielzeit um den Aufstieg mitspielen kann. Ich habe mich im letzten Jahr hier gut eingelebt und fühle mich sehr wohl in der familiären Umgebung des SVM und bin überzeugt davon, dass wir zusammen die angestrebten sportlichen Ziele erreichen können. Dazu möchte ich natürlich meinen Beitrag leisten.
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- Sarah Grulke
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Selma Licina verlängert Vertrag beim SV Meppen
[b]Erneute Vertragsverlängerung beim SV Meppen: Selma Licina wird auch in der kommenden Spielzeit für den SVM auflaufen. Mit der 23-jährigen bleibt den Emsländerinnen eine weitere Konstante der vergangenen Spielzeit erhalten.[/b]
Der SV Meppen freut sich, die Vertragsverlängerung mit Selma Licina bekanntgeben zu dürfen. Die 23-jährige zentrale Mittelfeldspielerin stieß im vergangenen Sommer vom SV Werder Bremen zu den Meppenerinnen und hat sich seitdem als feste Größe im Team etabliert. In ihrer ersten Saison für den SVM absolvierte sie 23 Spiele und trug maßgeblich zur Stabilität und Kreativität der Mannschaft bei. Trotz einer erfolgreichen Spielzeit verpasste das Team nur knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Beide Parteien blicken jedoch optimistisch in die Zukunft und setzen auf Kontinuität und Vertrauen.
„Wir haben eine gute Saison gespielt. Der SVM hat mir im letzten Sommer das Vertrauen geschenkt und ich habe hier eine Entwicklung nehmen dürfen, die ich sehr gerne hier in Meppen fortsetzen möchte, um mich in jeder Hinsicht weiter zu qualifizieren und den nächsten Karriereschritt machen zu können“, erklärt Selma Licina ihre Entscheidung zur Vertragsverlängerung.
Maria Reisinger, die Sportliche Leiterin des SV Meppen, betont die Bedeutung dieser Vertragsverlängerung: „Das Gesicht der Mannschaft wird sich zur neuen Saison sicher noch einmal verändern. Mit Selma bleibt uns dabei aber auch eine Konstante erhalten, die neben ihren fußballerischen Qualitäten auch Führungsqualitäten auf und neben dem Platz mitbringt. Unsere gemeinsamen Gespräche waren sehr intensiv, für die neue Saison haben wir uns gemeinsam viel vorgenommen.“
Der SV Meppen ist zuversichtlich, mit Selma Licina an Bord weiterhin erfolgreich zu sein und die angestrebten Ziele in der neuen Saison zu erreichen.
Queelle
SV Meppen verstärkt sich mit Lea Mauly
- Der SV Meppen begrüßt mit Lea Mauly eine erfahrene und erfolgreiche Mittelfeldspielerin in seinen Reihen. Die 25-Jährige wechselt von Austria Wien zum SVM. Samt ihrer vorherigen Stationen bei RB Leipzig und dem Magdeburger FFC greift sie auf eine breite Palette an wertvoller (inter-)nationaler Erfahrung zurück.
In der vergangenen Saison absolvierte Mauly für die Wienerinnen 17 von 18 Bundesligaspielen sowie 4 Spiele im ÖFB-Pokal und schloss die Meisterschaftssaison mit ihrer Mannschaft auf dem fünften Platz ab. Ihren fußballerischer Werdegang begann sie hingegen bereits 2012 in der Sportschule Magdeburg und agierte für den dort beheimateten FFC. Mit zwei erfolgreichen Qualifikationsspielen für die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga schloss sie zum Ende der Saison 2017/2018 ihre Zeit in Magdeburg ab und setzte ihre Karriere bei RB Leipzig fort. Dort konnte sie zwei Aufstiege sowie die Meisterschaft in der 2. Frauen-Bundesliga 2023 feiern und prägte die Erfolge des Vereins damit maßgeblich mit.
Nach einer wertvollen Auslandserfahrung in Österreich kehrt die gebürtige Wilhelmshavenerin nun nach Norddeutschland zurück. "Für mich bedeutet der Wechsel nach Meppen auch eine Rückkehr in meine Heimat. Ich habe nach meinem Wechsel nach Magdeburg nie den Kontakt dorthin verloren und kann dies nun hervorragend mit einem Engagement beim SV Meppen kombinieren. Die Art und Weise, wie der Verein mit seiner Frauenabteilung arbeitet, steht für echte Leidenschaft. Diese Leidenschaft teile ich, weshalb mir der Wechsel dorthin sehr leicht fällt," äußert sich Mauly voller Vorfreude.
Auch Maria Reisinger, Sportliche Leiterin des SV Meppen, zeigt sich sehr erfreut über den Transfer: "Wir freuen uns sehr, Lea Mauly in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ich kenne Lea schon über viele Jahre, habe sie bereits als Auswahltrainerin des NFV betreut. Der Kontakt ist nie abgebrochen und nun scheint für beide Seiten der passende Zeitpunkt für eine Zusammenarbeit gekommen. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Können wird sie eine wichtige Verstärkung für unsere Mannschaft sein. Lea ist eine sehr ehrgeizige Spielerin, gepaart mit hoher Laufbereitschaft, einer guten Übersicht und starkem Zweikampfverhalten. Ihre Rückkehr nach Norddeutschland und ihre Verbundenheit mit der Region passen perfekt zu unserer Philosophie."
Der SV Meppen ist überzeugt, dass Lea Mauly mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft eine wertvolle Bereicherung für das Team darstellen wird und freut sich auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft in der 2. Frauen-Bundesliga.
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Jenske Steenwijk auch künftig im blau-weißen Dress des SV Meppen
Jenske Steenwijk wird auch in der kommenden Saison 2024/2025 für den SV Meppen auflaufen. Der Verein und die 19-jährige niederländische Defensivspielerin einigten sich auf eine weitere Zusammenarbeit. Zusammen mit dem SVM will Steenwijk der kommenden Spielzeit das „I-Tüpfelchen“ aufsetzen.
Jenske Steenwijk, seit 2018 beim SV Meppen, hat sich in den letzten Jahren als zuverlässige Abwehrspielerin etabliert. Sie kann sowohl in der Innen- als auch in der Außenverteidigung eingesetzt werden und hat trotz ihres jungen Alters bereits 44 Spiele in der Liga und im DFB-Pokal absolviert, darunter 14 Spiele in der Frauen-Bundesliga in der Saison 2022/2023. In der abgelaufenen Saison trug sie maßgeblich zum starken Defensivergebnis des SVM bei, der mit nur 14 Gegentreffern den besten Wert der Spielzeit 2023/2024 erreichte.
Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger äußerte sich sehr zufrieden über die Vertragsverlängerung: „Jenske ist schon in der Jugend beim SVM aktiv gewesen. Umso schöner, dass sie uns mit ihrem Siegeswillen, ihrer Zweikampfstärke und Spielübersicht auch künftig zur Verfügung steht und bei uns weiter reifen kann.“
Auch Jenske Steenwijk zeigt sich glücklich über ihren Verbleib beim SV Meppen: „Ich fühle mich einfach sehr wohl beim SV Meppen. Ich mag und schätze das Umfeld und meine Mitspielerinnen sehr und glaube, dass wir bei aller Veränderung und auch mit unserem neuen Trainer Thomas Pfannkuch eine erfolgreiche neue Saison werden spielen können.“
Der SV Meppen freut sich, mit Jenske Steenwijk eine talentierte und engagierte Spielerin in den eigenen Reihen halten zu können und blickt optimistisch auf die bevorstehenden Herausforderungen der neuen Saison.
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Uli Mentrup
Pfannkuch nach dem Trainingsauftakt: Alle haben richtig Bock
Die Neuen beim SV Meppen (v.l.): Maren Haberäcker, Merete Drees, Joline Knevel, Carla Steenken, Thomas Pfannkuch, Lara Hohm, Lea Mauly und Lena Göppel. Es fehlt: Sarah Preuß.
Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen sind in die Saison 2024/25 gestartet. Der neue Trainer Thomas Pfannkuch begrüßte19 Spielerinnen. Nach der ersten Einheit in der Vorbereitung registrierte er zufrieden: „Alle haben richtig Bock.“
„Ich freue mich riesig auf die neue Saison und auf euch“, stellte der Ex-Profi sich vor. Es gehe jetzt darum, sich so schnell wie möglich als Mannschaft zu finden, eine Einheit zu werden und „zusammen am selben Ziel zu arbeiten“. Zudem gelte es, für die Spielerinnen die richtige Position und Aufgabe zu finden. „Wir werden sehen, was am Ende dabei herauskommt.“ Es sei aber auch wichtig, Spaß zu haben. „Was man macht, muss Freude machen. Nur dann kann man 100 Prozent geben.“
Die Sportliche Leiterin Maria Reisinger bekannte: „Natürlich wollen wir den größtmöglichen Erfolg. Aber das Motto lautet: alles kann, nichts muss.“ Sie verwies auf den größeren Umbruch im Kader nach dem knapp verpassten Bundesligaaufstieg. Aber sie glaube, der SV Meppen sei trotzdem gut aufgestellt. Außerdem könnten noch Verstärkungen zum Kader stoßen.
Unter den 19 Fußballerinnen waren neben einer Probespielerin sieben Neuzugänge: Maren Haberäcker, die gerade erst vom Zweitliga-Rivalen SV Weinberg gekommen ist. Beim Fast-Absteiger war die 27-jährige Mittelfeldspielerin Kapitänin. Sie begann in Weinberg mit dem Fußballspielen, wechselte zum 1. FC Nürnberg, für dessen U17-Juniorinnen sie in der Bundesliga auflief. 2014 kehrte sie zu ihrem Stammverein in Mittelfranken zurück. Für Weinberg absolvierte sie 196 Pflichtspiele, in denen sie 44 Tore schoss.
Mittelfeldspielerin Lea Mauly (25) kommt vom österreichischen Erstligisten Austria Wien, die defensive Mittelfeldspielerin Lena Göppel (22), die für Liechtenstein schon international im Einsatz war, vom Bundesligisten SGS Essen. Abwehrspielerin Lara Hohm (26) schaffte den Sprung von der eigenen U20. Wie auch Torhüterin Carla Steenken (18) sowie die Mittelfeldspielerinnen Merete Drees (17) und Joline Knevel (18), die alle beim SVM ausgebildet wurden.
Sarah Preuß (18), die vom Liga-Rivalen Eintracht Fankfurt II kommt, fehlte beim Trainingsauftakt. Sie geht in Hessen zur Schule, die Ferien haben noch nicht begonnen. Auch Nina Rolfes und Thea Farwick waren nicht dabei. Torhüterin Farwick ist für den DFB im Einsatz. Sie wurde am Samstag beim 4:0 der deutschen U19-Juniorinnen-Nationalmannschaft gegen Serbien eingewechselt.
Die Vorbereitung bis zum ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal beim ESV RW Göttingen am dritten August-Wochenende - Punktspielstart ist eine Woche später - wird von einer Pause vom 19. bis zum 27. Juli unterbrochen. Das erste Testspiel findet schon am Samstag um 13 Uhr in Rijssen in der niederländischen Provinz Overijssel statt. Gegner ist Top-Club PSV Eindhoven. Es folgen Partien gegen Wacker Mecklenburg (Samstag, 13. Juli, 12.30 Uhr, in Varenrode) und SC Heerenveen (Donnerstag, 18. Juli, 18 Uhr in Hemsen).
Vom 1. bis 4. August bezieht die Mannschaft von Thomas Pfannkuch wie im Vorjahr ein Trainingslager in Spelle. Dort steht zum Abschluss am Sonntag um 11 Uhr ein Test gegen VfR SW Warbeyen auf dem Programm. Am Sonntag, 11. August, um 11 Uhr findet als letzte Vorbereitungsspiel gegen Arminia Bielefeld in Varenrode statt.
Quelle
Uli Mentrup
Kapitänin Sarah Schulte verabschiedet sich nach 13 Jahren
Bewegende Momente nach dem Trainingsauftakt der Zweitliga-Frauen des SV Meppen: Die Kapitänin und Rekordspielerin Sarah Schulte hat sich verabschiedet. Die 29-Jährige, die bei den Blau-Weißen Fußballgeschichte geschrieben hat, beendet nach 13 Jahren ihre Laufbahn. Das teilte sie ihren ehemaligen Mitspielerinnen persönlich mit.
„Es war sehr wehmütig“, beschrieb Schulte den reichlich emotionalen Moment. Ihr war es wichtig, die Spielerinnen selbst zu informieren. So habe sie auch persönlich einen Abschluss gefunden.
Der Abschied fällt Schulte nicht leicht. Schließlich drehte sich in ihrem Leben bislang vieles um den Fußball beim SVM. Sieben Jahre war sie Kapitänin. „Ich habe gern Verantwortung übernommen“, sagt die Fußballerin, die bei GW Dersum ausgebildet wurde und nach einer Saison bei BW Papenburg 2011 zum SV Meppen gekommen ist. Sie ist zu einer Führungsspielerin gereift. Aber jetzt spürt sie, dass die Belastung zu groß werden könnte.
„Die Entscheidung war schwer“, sagt „Schulle“. „Ich denke schon ziemlich lange darüber nach. „Es ist keine Entscheidung gegen den Fußball oder den SV Meppen. Es ist eine Entscheidung, die ich für mich als Person getroffen habe.“ Dabei seien viele Faktoren zusammengekommen. Die Sportwissenschaftlerin, die an der Uni Oldenburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist, schreibt gerade ihre Doktorarbeit. Dazu kommen die Trainingseinheiten mit den Anfahrtszeiten und die Spiele. „Ich mache das gerne. Aber es wird anstrengender und intensiver.“ Sie spüre, dass die Anforderungen immer größer werden.
Auch der Zeitfaktor spiele eine wichtige Rolle, erläutert Schulte. Zudem: „Wenn ich etwas mache, dann zu 100 Prozent, nicht nur zu 80 oder 90.“ Sie habe auch in der vergangenen Saison ihre Leistung gebracht, habe aber das Gefühl, sie verliere ein paar Prozent. „Das macht mich nicht zufriedener.“
Deswegen beendet die Leistungsträgerin ihre aktive Laufbahn. Nach 13 Jahren, in denen sie beim SVM auf höchstem Niveau in der Bundesliga (zwei Jahre) und in der 2. Bundesliga aktiv war. Mit 297 Pflichtpartien für Meppen ist sie Rekordspielerin des Vereins. Jahrelang war sie ein wichtiges Aushängeschild. „Es war eine schöne Zeit. Die wird mir immer positiv in Erinnerung bleiben. Es hat viel Spaß gemacht.“ Sie habe viele Spielerinnen, Trainerinnen und Trainer kennengelernt, die positive Entwicklung in der Mannschaft, aber auch beim Frauenfußball im Verein und in der Region erlebt. „Ich bin stolz, dass ich dabeisein durfte.“
Schulte hat auch ihr sportliches Ziel erreicht: „Ich wollte mit Meppen Meister werden und in die Bundesliga aufsteigen.“ Das ist gelungen. Zudem ein zweiter Aufstieg ins Fußball-Oberhaus. „Auch wenn wir zweimal abgestiegen sind, haben wir eine gute Rolle gespielt.“ Zu ihren persönlichen Highlights zählen neben den Bundesliga-Aufstiegen auch 18 Einsätze in den Nachwuchsnationalmannschaften von der U15 bis zur U19. Mit der U17 belegte sie bei der Weltmeisterschaft in Aserbaidschan 2012 den vierten Platz. Zuvor feierte die emsländische Nachwuchssportlerin des Jahres 2011 mit dem Team den Gewinn des EM-Titels.
So richtig, bekennt Schulte, habe sie noch nicht realisiert, dass sie ihre Karriere beendet habe. Sie kündigt an, dass sie künftig „von außen“ auf die Entwicklung der Mannschaft schauen werde. Das Herzblut bleibe. Sie kann sich vorstellen, auf anderem Niveau „irgendwann wieder anzufangen. Ich interessiere mich auch für andere Sportarten. Jetzt brauche ich Abstand.“
Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger bedauert die Entscheidung von Schulte, die fußballerisch und menschlich fehlen werde. Sie kennt die Spielerin schon als junges Mädchen von Auswahlteams. „Sarah war so viele Jahre so zuverlässig als Spielerin.“ Sie sei ausgesprochen ehrgeizig in allen Bereichen. Es sei nicht leicht, sie zu ersetzen. „Wir hätten uns gewünscht, ihre Zeit beim SVM wäre noch weitergegangen.“ Aber sie respektiere die Entscheidung der verdienten Fußballerin und langjährigen Leistungsträgerin, die Geschichte mitgeschrieben habe. Reisinger hofft, dass sie Schulte vielleicht wieder für eine Position beim SV Meppen gewinnen kann.
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Uli Mentrup
Laura Sieger hofft in Österreich auf internationale Einsätze
Laura Sieger verlässt den SV Meppen nach vier Jahren. Die Torhüterin wechselt zum Serienmeister und aktuellen Pokalsieger SKN St. Pölten nach Österreich.
Die 24-Jährige sucht neue Herausforderungen: Bei St. Pölten hat sie die Chance, auch internationale Erfahrungen sammeln. In der vergangenen Saison erreichte der Verein aus der knapp 58.000 Einwohner zählenden Landeshauptstadt von Niederösterreich in der Champions League die Gruppenphase. Im nationalen Wettbewerb sammelte er den neunten Titel in Folge. Sportliche Direktorin ist Tanja Schulte, die von 2020 bis 2018 dem BV Cloppenburg trainiert hat.
„Ich freue mich auf ein anderes Land und neue Bedingungen“, sagt die Spielerin, die sich im Kampf um die Position zwischen den Pfosten durchsetzen will. Am 8. Juli ist Trainingsauftakt. Im Alpenvorland, rund 60 Kilometer von Wien entfernt, muss Sieger zudem „auch nicht komplett nebenbei arbeiten.“ Das schafft weitere Perspektiven: „Vielleicht mache ich meinen Master.“
Der Abschied aus Meppen fällt Sieger „schwerer als gedacht“. Sie habe „hier Freunde gefunden, viele Menschen kennengelernt“. Und sie hat „ein Stück Geschichte mitgeschrieben beim SV Meppen“. Immerhin gehörte sie in den beiden Bundesliga-Jahren der Vereinsgeschichte zum Kader der Blau-Weißen. Im deutschen Frauenfußball-Oberhaus hat sie 38 Spiele für den SVM bestritten. In der vergangenen Saison stand die Torhüterin in allen 26 Punktspielen zwischen den Pfosten. Insgesamt hat sie in vier Jahren 73 Pflichtpartien absolviert, zählte zu den Leistungsträgerinnen.
„Laura war ein Teil des SV Meppen, mit dem sie sich zu hundert Prozent identifiziert hat“, erklärt die Sportliche Leiterin Maria Reisinger. „Es war eine tolle Zeit. Sie ist ein toller Mensch mit einem tollen Charakter“, lobt sie die Torfrau. „Die Tür bei uns steht ihr immer offen. Ich kann mir vorstellen, ihr wieder zu begegnen, egal, in welcher Funktion.“ Dass Sieger eine neue Herausforderung suche, sei legitim. „Es ist konsequent, wenn man die Cance nutzt.“ Beim SVM finde nach dem nur wegen eines Punktes verpassten Aufstiegs in die Bundesliga ein kleiner Umbruch statt. „Wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf, vielleicht für eine Emsländerin“, sagt Reisinger.
Sieger, die für die DFB-Auswahlen von der U15 bis zur U19 insgesamt 18 Länderspiele bestritten hat, ist 2020 vom Bundesligisten Bayer Leverkusen zum SV Meppen gekommen. Die Torhüterin, die aus Nöthen (Bad Münstereifel) stammt, hat für den 1. FC Köln in der B-Juniorinnen-Bundesliga und in der 2. Frauen-Bundesliga gespielt. 2018 wechselte sie zum Erstligaaufsteiger Leverkusen, für den sie in ihrer Premierensaison vier Punktspiele und eine Pokalpartie absolvierte.
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Uli Mentrup
Maren Haberäcker bringt viel Erfahrung und Willensstärke mit
In den vergangenen zehn Jahren hat Maren Haberäcker erfolgreich für den SV 67 Weinberg gespielt. Die Kapitänin des Vereins aus Mittelfranken hat eine neue Herausforderung gesucht und gefunden: Dafür ist sie von Bayern ins Emsland gewechselt, zu den Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen.
„Servus“ grüßt die erfahrene Fußballerin rund 550 Kilometer nördlich ihrer Heimat jetzt im Emsland. Montag ging es nach der Ankunft in Meppen beinahe direkt weiter auf das Trainingsgelände. Ihre ersten Eindrücke: „Ich bin überrascht, wie angenehm ich empfangen wurde. Eine sehr gute Atmosphäre.“ Die Stadt bezeichnet sie als „super schön“. Die Hänsch-Arena sei eins der schönsten Stadien der Liga.
Viermal hat Haberäcker gegen den SVM gespielt: Beim einzigen Sieg für Weinberg schoss sie das entscheidende 2:1. Zudem stehen ein Unentschieden und zwei Niederlagen zu Buche. Ein Wiedersehen mit dem SV Weinberg, für den sie in 196 Pflichtspielen 44 Tore erzielt hat, gibt es in der neuen Saison.
Den Gedanken an eine sportliche Veränderung hatte Haberäcker schon einige Zeit. Ein Facebook-Kontakt zu Meppens Sportlicher Leiterin Maria Reisinger sei „ein schöner Zufall“ gewesen. Danach wurde der Wechsel perfekt gemacht. „Maren war der absolute Leitwolf in Weinberg. Auf und neben dem Platz“, sagt die Emsländerin. „Wir freuen uns sehr, dass Maren gekommen ist“, erklärt Trainer Thomas Pfannkuch. Sie habe ihre Qualität über Jahre auch in der 2. Liga nachgewiesen. Die Teamplayerin eröffne dem SVM Möglichkeiten offensiv sehr variabel zu spielen. Haberäcker habe ein top Einstellung, arbeite viel auf dem Platz.
Die 27-Jährige, die auf der Sechser-Position ausgebildet wurde, ist im Mittelfeld immer weiter nach vorn gerückt. Zuletzt als als Spielgestalterin und Vorbereiterin, aber auch im Sturm. Neben der Erfahrung zeichnet sie die Willensstärke aus. In der vergangenen Saison stand sie in allen Zweitliga- und Pokalspielen von Weinberg von der ersten bis zur letzten Minute aus dem Platz.
„Ich will in Meppen den nächsten Schritt machen“, sagt Haberäcker. Sie möchte sie sich in einem besseren Umfeld noch mehr auf den Fußball fokussieren. „Wir wollen alles rausholen.“ Da sich die Zahl der Mannschaften, die in die Bundesliga aufsteigen, auf drei erhöhe, sei die Aufstiegschance rechnerisch größer als sonst. „Aber ich habe Respekt vor der 2. Liga. Sie wird diese Saison so stark sein wie noch nie.“ Trotz der Veränderungen im Kader geht sie davon aus, dass der SVM eine gute Rolle spielen kann.
Fußball spielt Haberäcker, zu deren Hobbys auch Motorradfahren und Reisen zählen, schon seit mehr als 20 Jahren. In Böllingsdorf habe es keine andere Wahl gegeben als den Bolzplatz, grinst sie. Immer dabei war ihre Zwillingsschwester Leonie. „Wir haben später immer in derselben Mannschaft gespielt.“ Zumindest bis diesen Sommer. Der Weg führte sie in der Jugend weiter zum 1. FC Nürnberg. Mit den U17-Juniorinnen spielten sie zwei Jahre in der Bundesliga. Dann ging es zurück nach Weinberg, dessen Fußballerinnen gerade in die 2. Bundesliga Süd aufgestiegen waren.
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Uli Mentrup
Torhüterin Thea Farwick fährt zur U19-EM nach Litauen
Nächster Schritt für Thea Farwick vom SV Meppen: Die Torfrau wurde für die Endrunde der Europameisterschaft der U19-Frauen nominiert, die vom 14. bis 27. Juli in Litauen stattfindet. Trainer Michael Urbansky hat insgesamt 20 Spielerinnen benannt.
Damit bleibt für Farwick, die in der C-Jugend von Concordia Emsbüren zum SVM wechselte, kaum Zeit zum Ausruhen. Denn sie ist erst am Mittwoch von einem Länderspieleinsatz zurückgekehrt: Das deutsche Team setzte sich am vergangenen Samstag (29.6.) auf dem DFB Campus in Frankfurt 4:0 gegen EM-Teilnehmer Serbien durch. Die Emsländerin wurde nach einer Stunde für die ein Jahr ältere Anne Moll (Bayer Leverkusen) eingewechselt.
Farwick, die sich 2022 vertraglich für drei Jahre an Meppen gebunden hat, absolvierte in Frankfurt bereits ihr 17. Länderspiel - das zweite in der U19, zuvor neun für die U17 und sechs für die U16. Ihr Debüt gab sie am 9. November 2021 beim 2:1-Sieg in Haderslev gegen Dänemark.
Bereits am Montag (8.7.) beginnt die Vorbereitung auf die EM beim Lehrgang in Westerburg (Westerwaldkreis/Rheinland-Pfalz). Von dort geht es direkt weiter nach Litauen. In Gruppe B trifft die deutsche U19 auf die Niederlande (15.7., 17 Uhr), Irland (18.7., 13 Uhr) und Titelverteidiger Spanien (21.7., 13 Uhr), der sich vor einem Jahr im Finale nach Elfmeterschießen gegen die DFB-Vertretung durchsetzte. Die Gruppenspiele finden in Jonava.
Die beiden besten Teams beider Gruppen bestreiten am 24. Juli das Halbfinale. In Gruppe A spielen England, Frankreich, Litauen und Serbien. Das Endspiel findet am 27. Juli statt. Alle EM-Partien werden nach Angaben des DFB von Streaminganbieter DAZN live und kostenfrei angeboten.
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SV Meppen mega stolz: Zwei Ex-Spielerinnen für Olympia nominiert
Diese Nachricht hat den SV Meppen und dessen Anänger begeistert. Zwei ehemalige Fußballerinnen wurden für die Olympischen Spiele diesen Monat in Paris nominiert: Elisa Senß und Vivien Endemann gehören zum 18-köpfigen Kader von Nationaltrainer Horst Hrubesch. „Ich freue mich riesig“, sagt Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
„Der SV Meppen ist mega stolz“, erklärt Reisinger. Die jetzt zu Eintracht Frankfurt gewechselte Senß und Endemann vom deutschen Pokalsieger VfL Wolfsburg sind die beiden einzigen Ex-Spielerinnen des SVM, die bislang für die deutsche A-Nationalmannschaft aufgelaufen sind. Jetzt erleben sie durch die Olympia-Nominierung ein weiteres Highlight.
„Beide haben in Meppen ihre ersten professionellen Schritte gemacht. Das vergisst man nicht“, betont Reisinger, die direkt nach Bekanntgabe der Nominierung einen kurzen Kontakt zu den den Spielerinnen hatte. Überrascht wurde die Sportliche Leiterin nicht. „Ich habe es geahnt. Beide haben eine mega Saison gespielt.“
Reisinger hatte bei der Mitgliederversammlung 2023 vorausgesagt, dass Endemann nach Senß die nächste Nationalspielerin werden würde. „Da haben mich noch viele belächelt.“ Doch sie hat Recht behalten.
Endemann ist 2019 über den TV Dinklage, Werder Bremen und Atlas Delmenhorst zum SV Meppen gekommen. Trainer Theo Dedes wollte sie unbedingt verpflichten. „Eigentlich ist er ihr Entdecker“, sagt Reisinger. Die 22-jährige Stürmerin hat für den SVM 40 Pflichtspiele bestritten hat, davon 22 in der Bundesliga. Der weitere Weg führte sie über SGS Essen zum VfL Wolfsburg, der vom ehemaligen Meppener Tommy Stroot trainiert wird.
„Vivien war sehr fokussiert“, sagt Reisinger, sie habe gute Voraussetzungen und vieles schnell und sehr gut umgesetzt. Mittlerweile hat sie vier Länderspiele im Frauenteam absolviert. Das erste am 28. Februar dieses Jahres beim 2:0-Sieg in den Niederlanden. Für die deutsche U19 ist die in Lohne geborene Endemann dreimal aufgelaufen.
Die in Oldenburg geborene Senß hat nach ihrem Debüt beim 3:0 gegen Dänemark (1.12.2023) noch vier weitere Länderspiele bestritten. Die 26-jährige Mittelfeldspielerin kam über den Ahlhorner SV und den VfL Wittekind Wildeshausen 2012 zum SVM. Zwei Jahre spielte sie in der B-Junioren-Bundesliga (35 Einsätze/11 Tore), fünf in der 2. Bundesliga (96/30). Über SGS Essen und Bayer Leverkusen ist sie zu Eintracht Franfurt gekommen. „Sie hat sich stark entwickelt und sich alles erarbeitet“, sagt Reisinger.
Senß und Endemann, erklärt die Sportliche Leiterin, seien nicht abgehoben. „Sie wissen, wo sie herkommen.“ Der SVM könne stolz darauf sein, zu ihrer Ausbildung beigetragen zu haben. Aber beide hätten selbst den unbedingten Willen gezeigt, sich weiter zu entwickeln. „Sie haben uns gut getan, und wir haben ihnen gut getan“, ist die Emsländerin überzeugt, dass beide Spielerinnen den SV Meppen „im Herzen tragen“.
Das Team von Horst Hrubesch startet am 21. Juli nach Marseille. Dort finden die ersten beiden Vorrundenspiele gegen Australien (25.7., 19 Uhr) und Olympia-Rekordsieger USA (28.7., 21 Uhr) statt. Der Vergleich mit Sambia wird in Saint-Étienne ausgetragen (31. Juli, 19 Uhr). Das Viertelfinale mit den jeweils zwei besten Teams der drei Vierergruppen und den zwei erfolgreichsten Dritten findet am 3. August statt, die Halbfinals drei Tage später. Zum Endspiel geht es am 10. August in den Parc des Princes in Paris.
Doch vor Olmpia finden noch die EM-Qualifikationsspiele in Reykjavik gegen Island (12.7.) und in Hannover gegen Österreich (16.7.) statt. Auch dafür sind Senß und Endemann nominiert.
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Stürmerin Akane Miyoshi bleibt dem SV Meppen treu
Akane Miyoshi bleibt auch in der neuen Saison bei den Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen. „Sie hat ein gutes Zweikampfverhalten, ist pfeilschnell und auch vor dem Tor gefährlich“, sagt die Sportliche Leiterin Maria Reisinger nach der Weiterverpflichtung der 20-jährigen Angreiferin, die aus Japan stammt.
Akane Miyoshi ist in der vergangenen Saison zum Ende der Transferperiode zum SV Meppen gekommen. „Sie hat ein wenig Eingewöhnungszeit gebraucht“, erklärt Reisinger. „Aber sie ist immer stärker geworden. Ich freue mich, dass sie sich entschieden hat, bei uns zu bleiben. Sie will hier den nächsten Schritt machen.“ Die Fußballerin kann im Sturm alle Positionen spielen - auf Außen, aber auch im Zentrum.
In der vergangenen Saison hat Akane Miyoshi 17 Pflichtspiele für das Zweitliga-Team des SVM bestritten. Sie kam am dritten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach zum ersten Einsatz für die Emsländerinnen. Beim 2:1-Erfolg beim Spitzenreiter SC Sand bereitete die Fußballerin den Siegtreffer von Selma Licina vor.
Die in der Stadt Ito auf der japanischen Halbinsel Izu - rund 120 Kilometer südwestlich von Tokio - geborene Spielerin kam 2023 von England ins Emsland. Sie war für die London Bees aktiv. Davor spielte sich auch für Actonians LFC (London) sowie Shizuoaka SSU Bonita in ihrer Heimat.
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Trio rückt hoch: Pfannkuch setzt auf junge SVM-Talente
Das Foto zeigt (v.l.): Merete Drees, Joline Knevel, Maria Reisinger und Carla Steenken.
Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen setzen weiter auf den eigenen Nachwuchs: Carla Steenken, Merete Drees und Joline Knevel, die den kompletten Jugendbereich des Vereins durchlaufen haben, sind jetzt zum Kader von Trainer Thomas Pfannkuch gestoßen. „Wir sind guter Dinge, dass sie den Sprung schaffen. Sie haben alle ein mega Potenzial und schon Erfahrung in der U20 gesammelt“, betont die Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
Steenken hat gerade erst auf sich aufmerksam gemacht: Die 18-Jährige wurde von Trainern und Kapitäninnen der Regionalliga Nord zur Torhüterin der Saison 2023/24 gewählt und vom Norddeutschen Fußballverband ausgezeichnet. Mit den B-Juniorinnen der Blau-Weißen hat sie in der Bundesliga gespielt. Seit zwei Jahren gehört Steenken zum Kader der U20. Für die Talentschmiede hat sie 31 Spiele bestritten.
Merete Drees hat ein Länderspiel für den Deutschen Fußball-Bund absolviert. Die 17-Jährige, die von Adler Messingen zum SVM wechselte, kam im Mai 2022 beim 3:1 der U15-Nationalmannschaft in Ungarn zum Einsatz. In der B-Juniorinnen-Bundesliga hat die Defensivspielerin weitere Erfahrung gesammelt. Sie spielt einen guten Part in Innenverteidigung.
Mittelfeldspielerin Joline Knevel war ebenfalls in der B-Juniorinnen-Bundesliga für den SVM aktiv. Vergangene Saison hat sie für die U20 in 21 Spielen zwei Tore geschossen. Sie erzielte auch den ersten Treffer beim Trainingsauftakt der Zweitliga-Fußballerinnen. Ihre Stärken sind die gute Übersicht und das Zweikampfverhalten.
Die drei jungen Talente „haben ihre Qualität nachgewiesen, auch in der U20. Jetzt geht es eine Liga höher“, sagt Pfannkuch. Sie seien hoch motiviert, hätten es in den Trainingseinheiten gut gemacht und sich schon Respekt verschafft. „Sie können der Mannschaft große Qualität in der Breite geben.“ Allerdings bekommen die jungen Spielerinnen „die Zeit, die sie brauchen. Wir wollen sie nicht verheizen“, erklärt Reisinger.
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Erfahrene Kapitänin der U20 bekommt Chance in der 2. Bundesliga
„Ich freue mich sehr“, sagt Lara Hohm. Die 26-jährige vielseitige Fußballerin bekommt beim SV Meppen die Chance, in der 2. Bundesliga zu spielen. Empfohlen hat sie sich als Kapitänin und Leistungsträgerin der U20.
Hohm spielt seit einem Jahr im Regionalligateam des SVM. „Lara hat großes Potenzial. Sie hatte andere Anfragen aus der 2. Liga, hat sich aber für uns entschieden“, erklärt die Sportliche Leiterin Maria Reisinger. Trainer Thomas Pfannkuch verweist auf die Qualität der dritthöchsten Liga, in der Hohm Stammspielerin war.
Zweitliga-Luft hat die Fußballerin schon vor zehn Jahren geschnuppert. Über Borussia Emsdetten und Heike Rheine wechselte sie zum FSV Gütersloh. Ohne einen Platz im Internat in Kaiserau wäre das nicht möglich gewesen. Mit den Bundesliga-B-Juniorinnen wurde sie 2013 nach einer 1:3-Niederlage gegen Bayern München deutsche Vizemeisterin. Für die Frauen des FSV kam sie zu drei Einsätzen in der 2. Bundesliga Nord. Ihre Premiere gab sie im Dezember 2014 ausgerechnet beim SV Meppen - und verlor 0:3.
Hohm wechselte zu Arminia Bielefeld in die Regionalliga, dann zur SG Lütgendortmund. Doch der Aufwand sei groß gewesen. Sie hatte eine Ausbildung als Krankenschwester begonnen. Hohm schloss sich 2017 Germania Hauenhorst an, spielte in der Regional- und Westfalenliga. Trainer war auch Ralf Spanier, der seit zwei Jahren für die Talentförderung beim SVM zuständig ist. „Ich wollte etwas Neues machen“, wechselte Hohm nach einem Probetraining in die emsländische Kreisstadt.
In der U20 sei sie der „alte Hase“ gewesen, schmunzelt Hohm. Sie habe viel Vertrauen bekommen. Die Aufgabe als Kapitänin „hat mich weitergebracht“. Bei 21 Einsätzen erzielte Hohm fünf Tore, die meisten aus der zweiten Reihe. In der Regionalliga spielte sie meist zentral im Mittelfeld, aber auch die Abwehr liegt ihr. „Ich spiele da, wo der Trainer mich aufstellt.“ Der nächste Schritt in die eingleisige 2. Liga reizt. „Es freut mich sehr, dass ich die Chance in Meppen bekomme. Ich fühle mich hier wohl.“
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