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05.06.2024
Frauen
Stina Johannes gibt Länderspieldebüt
Mit vier SGE-Spielerinnen in der Startelf holt sich Deutschland das EM-Ticket. Chiba und Veit treffen, Prasnikar netzt sogar zweifach.
Die letzten Länderspiele der Saison sind absolviert, auch für die Nationalspielerinnen heißt es also ab dem heutigen Mittwoch endlich: Urlaub angesagt! Besonders zufrieden in die freien Tage dürfte das DFB-Team gehen. Mit einem 3:1-Sieg über Polen trotz erneutem Rückstand zur Pause hat sich das Team von Horst Hrubesch frühzeitig die Teilnahme an der Europameisterschaft 2025 gesichert.
Neben Laura Freigang und Sara Doorsoun standen auch Pia Wolter und Stina Johannes in der ersten Elf. Für Wolter war es der erste Startelfeinsatz für die DFB-Frauen, Johannes durfte ihr allererstes Länderspiel in der deutschen Mannschaft feiern. Beim Gegentor war die 24-Jährige chancenlos.
Chiba wirbt für ihre Olympia-Nominierung
Bereits am Montagnachmittag feierten die Japanerinnen im Freundschaftsspiel gegen Neuseeland einen 4:1-Sieg. Während Remina Chiba im Hinspiel nur in der Schlussviertelstunde Einsatzminuten sammeln durfte, kam die SGE-Stürmerin diesmal bereits zur zweiten Halbzeit aufs Feld und krönte ihren Einsatz mit dem schönen Treffer zum 4:1-Endstand.
Nach ihrem Tor im Hinspiel konnte sich Lara Prasnikar für Slowenien im Rückspiel gegen Lettland ebenfalls in die Torschützinnenliste eintragen – diesmal sogar zweifach. Am Ende stand ein deutliches 4:0, durch das die Sloweninnen auch im vierten Qualifikationsspiel ohne Punktverlust bleiben.
Als dritte Eintracht-Torschützin präsentierte sich Abwehrspielerin Jella Veit im Trikot der deutschen U20-Nationalmannschaft. Anders als SGE-Vereinskolleginnen Dilara Acikgöz, Sophie Nachtigall, Paulina Platner und Tomke Schneider stand Veit zwar nicht in der Startelf gegen die U23 von Schweden, durfte im Abschluss des Freundschaftsturniers in Schweden aber in den zweiten 45 Minuten ran. In der vierten Minute der Nachspielzeit traf Veit zum 2:2-Ausgleich, sodass die Entscheidung im Elfmeterschießen fiel, das 1:2 aus deutscher Sicht endete.
Niederlagen für Österreich und die Schweiz
Enttäuschung gab es währenddessen sowohl bei den Schweizerinnen als auch den Österreicherinnen. Das Team von Pia Sundhage mit Géraldine Reuteler in der Startelf hatte kurz vor Schluss per Elfmeter zwar noch die Chance zum Ausgleich, nutzte diese aber nicht und kassierte so eine 0:1-Niederlage gegen Ungarn. Nadine Riesen kam nicht zum Einsatz.
Nach dem 1:1 im Hinspiel gab es für das ÖFB-Team im Rückspiel gegen Island ebenfalls keine Punkte. „Es ist mega enttäuschend heute, wie schon das 1:1 zuhause. Sehr bitter. Die Ausgangslage ist jetzt nicht die Einfachste“, zeigte sich Barbara Dunst, die genauso wie Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger von Beginn an startete, frustriert. Die Österreicherinnen haben im Kampf um das EM-Ticket Tabellenplatz zwei hinter Deutschland vorerst verloren und müssen auf eine Steigerung in den letzten beiden Qualifikationsspielen Mitte Juli hoffen.
Einen 4:0-Sieg gab es für Serbien und Zweitliga-Spielerin Mina Matijevic, die allerdings erneut nicht mitwirkte. Valentina Limani stand bei der 0:2-Niederlage gegen Kroatien bis zur 76. Minute für den Kosovo auf dem Platz.
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6 Spielerinnen, die Eintracht Frankfurt im Sommer verpflichten könnte
Nächste Saison winkt für die Eintracht wieder die Champions-League. Personell glänzten die Adlerträgerinnen bisher hauptsächlich durch Vertragsverlängerungen. Wen könnte Frankfurt im Sommer holen, um wieder ganz vorne anzugreifen?
Von Carmen Stadelmann | Jun 8, 2024
Sara Holmgaard könnte Frankfurt in der Defensive verstärken. / Eurasia Sport Images/GettyImages
Eintracht Frankfurt ist ein attraktiver Standort für ambitionierte Spielerinnen. Die meisten Leistungsträgerinnen wie Nicole Anyomi oder Sophia Kleinherne entschieden sich, ihren Vertrag bei den Adlerträgerinnen zu verlängern. Mit Elisa Senß oder Nina Lührßen verkündet der Verein bereits zwei vielversprechende Transfers. Dennoch kann sich der Kader der SGE auf manchen Positionen weiter verstärken , um nächste Saison wieder vorne angreifen zu können.
Welche Spielerinnen könnte die Eintracht diesen Sommer noch an den Main holen? Hier sind sechs Spielerinnen, die eine sinnvolle Investition für die Adlerträgerinnen sein könnten - von bekannten Gesichtern bis hin zu international aufstrebenden Spielerinnen.
- Eileen Campbell (SC Freiburg)
- Cora Zicai (SC Freiburg)
- Sara Holmgaard (FC Everton)
- Bibiane Schulze Solano (Athletic Bilbao)
- Michaela Specht (TSG Hoffenheim)
- Esme Morgan (Manchester City)
Eileen Campbell (SC Freiburg)
Eileen Campbell (links) am Ball für die österreichische Nationalmannschaft. / WOJTEK RADWANSKI/GettyImages
Mit 42 geschossenen Toren befindet sich die Offensive der Eintracht im soliden Mittelfeld, Luft nach oben bleibt aber auf jeden Fall. Eine Spielerin, die ihre Torgefahr diese Saison des Öfteren unter Beweis stellt, ist Eileen Campbell. Zwar wechselte die 23-Jährige erst diesen Winter vom österreichischen Erstligisten SCR Altach/FFC Vorderland nach Freiburg, etablierte sich dort aber in kurzer Zeit zu einer absoluten Leistungsträgerin. Auf den Zettel vieler Beobachter dürfte die Stürmerin mittlerweile in jedem Fall stehen.
Die Österreicherin verfügt über einen Torriecher, den sie auch bei der Nationalmannschaft unter Beweis stellt und worunter auch die deutschen Frauen bereits leiden mussten: In den bisherigen vier Spielen der Nations-League erzielte Campbell vier Tore, wovon zwei gegen Deutschland fielen. Die Österreicherin ist eine technisch starke Spielerin, die für die Adlerträgerinnen für mehr Torgefahr sorgen könnte und die bisher eher mangelhafte Chancenverwertung der Eintracht aufbessern würde.
Cora Zicai (SC Freiburg)
Cora Zicai läuft aktuell für die U20-Juniorinnen des DFB auf. / Frederic Scheidemann/GettyImages
Eine weitere Offensivspielerin aus dem Breisgau? Cora Zicai wäre für die Adlerträgerinnen definitiv eine Investition in die Zukunft. Die erst 19-Jährige gilt als großes Talent im Angriff, kann sowohl als Sturmspitze als auch auf den Flügeln variabel eingesetzt werden. Die junge Offensivallrounderin konnte sich zwar in Freiburg noch nicht in der Startelf etablieren, kam aber in fast jeder Partie zum Einsatz. Zicai erzielte in der Bundesliga-Saison drei Tore und spielt seit vier Jahren regelmäßig im Oberhaus für den SC Freiburg.
In der U20-Nationalmannschaft des DFB , dem Schmelztiegel deutscher Talente, hat sich Cora Zicai als feste Größe etabliert. Ihre dynamischen Dribblings stellen eine konstante Torgefahr dar, während auch ihre defensiven Qualitäten nicht zu vernachlässigen sind.
Bereits im Februar wurde bekannt , dass der Vertrag von Cora Zicai eine Ausstiegsklausel beinhaltet, die einen Wechsel im Sommer möglich machen würde. Die Eintracht aus Frankfurt soll damals schon Interesse bekundet haben. Für die Adlerträgerinnen würde sprechen, dass Zicai mit Dilara und Ilayda Açıkgöz und Sophie Nachtigall bereits Spielerinnen aus der U20-Nationalmannschaft kennt. Mit Cora Zicai hätte die Eintracht in jedem Fall für die Zukunft vorgesorgt.
Sara Holmgaard (FC Everton)
Könnte Sara Holmgaard in die Bundesliga zurückkehren? / Jess Hornby/GettyImages
In der Verteidigung ist die Eintracht aktuell noch dünn besetzt. Sara Holmgaard könnte diese Lücke schließen. Die Dänin spielte von 2021 bis 2022 für Turbine Potsdam, kennt die Bundesliga also gut. Aktuell steht die 25-Jährige beim englischen Erstligisten Everton unter Vertrag. Holmgaard bekleidet in der Defensive die Position der linken Außenverteidigerin sowie Innenverteidigerin.
Die Abwehrspielerin zeichnet aber auch ein gewisser Offensivdrang aus. Über links brach sie öfters nach vorne aus, konnte dadurch sogar zwei Tore und drei Vorlagen beisteuern. Die Dänin könnte die Abwehrreihe der Eintracht stabilisieren und Sophia Kleinherne oder Sara Doorsoun gelegentlich entlasten. Mit Everton fand sich Holmgaard am Ende der Saison auf dem 8. Tabellenplatz der WSL wieder.
Sara Holmgaard gehört zum Repertoire der dänischen Nationalmannschaft, wechselt dort zwischen Startelf und Auswechselbank. Der Vertrag der Verteidigerin läuft diesen Sommer aus. Frankfurt könnte sie ablösefrei an den Main holen und sich mit der 25-Jährigen "kostenfrei" eine neue Verstärkung in der Defensive sichern.
Bibiane Schulze Solano (Athletic Bilbao)
Bibiane Schulze Solano durfte unter Hrubesch ihr Länderspiel-Debut geben. / Severin Aichbauer/GettyImages
Viele Beobachter der deutschen Frauen-Nationalmannschaft dürften ihren Namen mittlerweile auf dem Schirm haben: Bibiane Schulze Solano. Die Innenverteidigerin von Athletic Bilbao gilt als eine der Neuentdeckungen unter Horst Hrubesch. "Sie bringt alles mit", schwärmte der Bundestrainer im Februar von der 25-Jährigen. Besonders ihre Linksfüßigkeit mache Schulze Solano zu einer langfristigen Konkurrenz von gestandenen Innenverteidigerinnen wie Kathrin Hendrich oder Marina Hegering.
In der spanischen Primera División belegte Schulze Solano mit Athletic Bilbao den sechsten Platz. In Frankfurt könnte die Innenverteidigerin Champions-League Luft schnuppern, muss sich allerdings gegen eine starke Sophia Kleinherne oder Sara Doorsoun durchsetzen, um in die Startelf zu rücken.
Die deutsche Nationalspielerin würde mit einem Wechsel zurück in ihre alte Wirkungsstätte kehren: Bibiane Schulze Solano durchlief seit ihrem 12. Lebensjahr alle Juniorinnen-Teams des 1. FFC Frankfurt und spielte von 2016 bis 2019 für den FFC, kam aber nur auf sieben Einsätze in der Bundesliga. Allerdings hat Schulze Solano bei Bilbao noch einen Vertrag bis 2025, Eintracht müsste folglich Geld in die Hand nehmen, um die Abwehrspielerin in die Mainmetropole zu locken.
Michaela Specht (TSG Hoffenheim)
Michaela Specht wird die TSG im Sommer verlassen. / Vera Loitzsch/GettyImages
Michaela Specht wird die TSG Hoffenheim diesen Sommer verlassen. Es ist ungewiss, wohin es die 27-jährige Innenverteidigerin verschlagen wird. "Mir wurde immer klarer, dass ich im Sommer einen neuen Weg einschlagen möchte", äußerte sich Specht über ihre Zukunft. Führt sie dieser Weg nach Frankfurt?
Ihre Qualitäten könnte die Eintracht in jedem Fall gebrauchen. Als erfahrene Bundesligaverteidigerin kann Specht die Defensive der Adlerträgerinnen durchaus verstärken. Besonders ihre Ballsicherheit und Passgenauigkeit zeichnen die 27-Jährige aus. Es bleibt spannend, wohin es Michaela Specht ziehen wird. Ihr neuer Verein kann sich in jedem Fall auf eine routinierte Innenverteidigerin freuen.
Esme Morgan (Manchester City)
Esme Morgan wird die Blues diesen Sommer wohl verlassen. / Naomi Baker/GettyImages
Mit Esme Morgan ist diesen Sommer eine weitere Abwehrspielerin auf Vereinssuche, die sich in England mit nur 23 Jahren einen Namen machen konnte. Ihre Vielseitigkeit, Gelassenheit sowie Positions- und Taktikintelligenz machten Morgan zu einem wichtigen Teil der Defensivaufstellung von Manchester City. Auch neben dem Platz soll die 23-jährige Abwehrspielerin eine beliebte Führungsspielerin gewesen sein.
Esme Morgan war Teil des Kaders der englischen Frauennationalmannschaft, der letztes Jahr das Finale der WM in Australien erreichen konnte. Bei den Lionesses kommt die junge Verteidigerin bisher auf acht Spiele, konkurriert allerdings auch mit Starspielerinnen wie Lucy Bronze um eine Position.
Allerdings hätte die Eintracht im Rennen um Esme Morgan starke Konkurrenz. Laut der BBC steht die englische Nationalspielerin vor einem Wechsel in die aufstrebende amerikanische NWSL .
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06.06.2024
Frauen
Die Saison 2023/24 in Zahlen
Fairstes Team, die meisten Punkte nach Rückstand und zwei Dauerläuferinnen - die Saison 2023/24 in Zahlen zusammengefasst.
Serien und Fakten
13 Punkte konnte die SGE in dieser Saison nach Rückständen noch holen. Das ist alleiniger Ligabestwert.
Die längste Ungeschlagen-Serie der Saison in der Liga hielt 10 Spiele: Vom 3. bis zum 12. Spieltag gab acht Siege und zwei Unentschieden.
8 Mal blieb die SGE in der Liga ohne Gegentor, genauso oft wie Leverkusen. Nur Essen, Wolfsburg und Bayern behielten öfter die Weiße Weste.
Gegen 1 Team konnte man in dieser Saison nicht punkten: Der VfL Wolfsburg ist das einzige Team, gegen das man Hin- und Rückspiel verlor. Gegen alle anderen Teams punktete man mindestens ein Mal.
7 Tore nach Eckbällen der Eintracht sind Platz zwei nach dem FCB. Kurios: Alle sieben Eckballtore erzielte die SGE in der Rückrunde.
Mit 24 Gelben Karten und keinem Platzverweis ist die Eintracht das fairste Team der Liga.
Mit 38% hatte die Eintracht zwar die schlechteste Großchancenverwertung der gesamten Liga, erspielte sich aber auch die drittmeisten Großchancen und erzielte die viertmeisten Tore.
Am Ende stehen 9 Punkte Vorsprung auf Rang vier, obwohl das Team von Niko Arnautis an insgesamt 13 Spieltagen nicht auf Rang drei stand. In der Vorsaison betrug der Vorsprung sechs Punkte.
Zum 3. Mal in Folge hat die Eintracht zum Saisonende damit Platz drei erreicht und sich für die Champions League qualifiziert.
Persönliche Statistiken
26 verschiedene Spielerinnen setzte Arnautis über die Saison hinweg ein, das bedeutet: Alle Spielerinnen im Kader, mit Ausnahme von Hannah Johann, die im Zweitliga-Team im Tor stand – konnten Einsatzminuten sammeln.
2 Spielerinnen kamen in allen 36 Saisonspielen wettbewerbsübergreifend zum Einsatz: Lisanne Gräwe und Barbara Dunst.
Mit 3.160 gespielten Minuten stand keine Adlerträgerin in dieser Saison länger auf dem Platz als Barbara Dunst.
5 Spielerinnen debütierten in dieser Saison in der Bundesliga: Jella Veit, Nadine Riesen, Sophie Nachtigall, Remina Chiba und Pernille Sanvig.
11 Bundesliga-Saisontore für Nicole Anyomi – das ist der geteilte zweite Platz mit Lea Schüller (davor Ewa Pajor mit 18 Toren) – sind persönlicher Ligarekord für die 24-Jährige.
Keine Spielerin war so passgenau wie Sophia Kleinherne: 90 Prozent ihrer Pässe fanden ihr Ziel.
Zuschauerzahlen
Zuschauerrekord im Stadion am Brentanobad: Erstmals als Eintracht Frankfurt war die Sportstätte mit 5.700 Fans ausverkauft. Gegner war der FC Bayern.
Bei einem weiteren Rekord war Eintracht Frankfurt ein Teil: 19.000 Besucherinnen und Besucher sahen das Duell gegen den FC Bayern München in der Allianzarena. Noch nie sahen ein Frauen-Bundesligaspiel in München mehr Menschen.
84.447 Fans waren wettbewerbsübergreifend bei den Heimspielen der Eintracht in dieser Saison im Stadion.
379.653 Fans sahen die insgesamt 132 Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga in dieser Saison. Das sind 2.876 Zuschauer im Schnitt pro Spiel – neue Bestmarke!
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24.06.2024
International
Zwei Adlerträgerinnen bei den U19-Nationalteams
Wallrabenstein und Matijevic wurden für die U19-Lehrgänge ihrer Nationalteams nominiert und treffen im Test zwischen Deutschland und Serbien aufeinander. Drei weitere Adlerträgerinnen stehen auf Abruf bereit.
Zweitligaspielerin Emily Wallrabenstein wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für den U19-Lehrgang vom 24. Juni bis zum 3. Juli 2024 am DFB-Campus in Frankfurt eingeladen. Lina Altenburg, Lisa Berger und Cecile Carneiro stehen Nationaltrainer Michael Urbansky auf Abruf zur Verfügung.
Zwei Testspiele stehen während der zehntägigen Lehrgangszeit auf der Agenda: Am Samstag, 29. Juni, um 14 Uhr empfängt Deutschland auf dem Campus die serbische Auswahl um Adlerträgerin Mina Matijevic. Am Dienstag, 2. Juli, steht der zweite Test gegen die U15-Regionalauswahl Frankfurt an, die Anstoßzeit ist noch offen.
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25.06.2024
Frauen
Ein Jahr hinterm Radio-Mikrofon
Seit der Saison 2023/24 sendet das Eintracht Frauen Radio live von jedem Heimspiel der Adlerträgerinnen und ist weit mehr als nur ein Angebot für Menschen mit Sehbehinderung.
Mitverfolgen, mitfiebern und mitfühlen. Und das von überall. Gestartet als Sehbehindertenreportage spricht das Eintracht Frauen Radio mittlerweile nicht nur nichtsehende, sondern auch sehende Fans an. „Während des Spiels steht das Spielgeschehen im Fokus. Also: In welchem System spielt die Mannschaft, welche Taktik verfolgt sie, wer ist wann am Ball? Im Vordergrund steht der Informationsfluss“, erklärt Fanbeauftragte Nadine Krämer.
Immer zu zweit am Mikrofon
Fünf Reporter umfasst das Team. An Spieltagen sind zwei von ihnen im Einsatz. Anderthalb Stunden vor Anpfiff treffen sie am Stadion ein, um alles vorzubereiten. Die Technik wird aufgebaut, Aufstellungen durchgesprochen und Interviews werden gesammelt. Eine Viertelstunde vor Anpfiff startet dann der Stream und die beiden Reporter vor Ort begrüßen die Zuhörerinnen und Zuhörer. Bis zum Einlaufen der Mannschaften gibt es nun zum Beispiel ein Interview mit einer Spielerin oder Trainer Niko Arnautis zu hören, die Reporter hinter Mikrofon haben aber auch einiges an Hintergrundwissen vorbereitet.
Das erfordert natürlich eine ausführliche Vorarbeit. „Die eigene Mannschaft kennen wir natürlich sehr gut, bei den anderen Teams ist manchmal etwas mehr Vorbereitung notwendig.“ In einer WhatsApp Gruppe updaten sie sich deshalb auch außerhalb von Spieltagen mit Background-Wissen und fiebern, auch wenn sie nicht vor Ort sind, mit der Mannschaft mit. Heiner Hoffmann, einer der Reporter, sagt: „Wir wollen während des Spiels Fakten einbauen, ein stückweit Fußballkompetenz einbringen. Hintergrundwissen spielt bei uns eine wichtige Rolle. Und doch sollen die Emotionen nicht zu kurz kommen.“
Stichwort Emotionen: Malte Baumann, Behindertenfanbeauftragter der Eintracht, lobt die Reporter „Von Fußball Ahnung haben sie alle, sie sind auch alle Eintracht Fans“. Das bestätigt auch Heiner Hoffmann: „Sehbehinderte können das Radio auch im Stadion nutzen. Da wir alle Eintracht-Fans sind, ist es dann für die nichtsehenden Auswärtsfans vielleicht manchmal nicht so schön. Wir fiebern ja auch mit unserer Mannschaft mit und freuen uns, wenn ein Tor fällt. Aber allgemein soll das Radio schon für alle im Stadion da sein.“
Zitat:Hintergrundwissen spielt bei uns eine wichtige Rolle. Und doch sollen die Emotionen nicht zu kurz kommen.
Heiner Hoffmann
Alle fünf Sehbehindertenreporter waren bei der Einführung des Frauen-Radios dabei und haben Schulungen absolviert, die meisten haben auch schon vorher Erfahrung am Radiomikrofon gesammelt. Heiner Hoffmann erzählt, dass alle Reporter auch bei der Sehbehindertenreportage der Männer aktiv sind. Ihr Ziel bei den Frauen sei es, ein Fanradio mit Inklusionsaspekt zu schaffen. Also eine „hybride Reportage, die sowohl ein Fanradio, als auch ein Angebot für Menschen mit Seheinschränkung“ bietet.
Sondergäste und Auswärtsfahrten
In der vergangenen Spielzeit gab es das Eintracht Frauen Radio bereits ein Mal auswärts in Hoffenheim. In der kommenden Saison werden nun neben allen Heim-, erstmals auch alle Auswärtsspiele als Radio Reportage angeboten. Außerdem werden bei Highlight-Spielen auch wieder Sondergäste erwartet. In der vergangenen Saison waren beispielsweise mit Anna Aehling und İlayda Acikgöz zwei verletzte Spielerinnen zu Gast. Aber auch ohne Gäste ist der Hörer hautnah am Spielgeschehen - und auch darüber hinaus - live dabei. „Keine Sorge, wenn wir sehen, dass die Leute interessiert sind und noch im Stream bleiben, wie zum Beispiel als wir uns für die internationalen Plätze qualifiziert haben, dann bleiben wir auch noch dran und informieren nach Abpfiff über das Geschehen auf dem Platz und den Tribünen“, versichert Heiner. Auf die Nachfrage, wie man das Frauen-Radio in einem Satz zusammenfassen kann, sagt Malte Baumann abschließend: „Eine einfache und gute Möglichkeit, an einem Frauenspiel teilzunehmen. Egal, wo man ist“.
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25.06.2024
Frauen-Bundesliga
Frauen-Bundesliga mit 14 Teams „ein wichtiger Meilenstein“
Der DFB hat eine Aufstockung um zwei Klubs ab 2025/26 beschlossen. Die Technische Direktorin Katharina Kiel begrüßt im Namen der Eintracht den Schritt.
Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitgeteilt hat, werden in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ab der Saison 2025/26 14 statt bisher zwölf Teams vertreten sein. Der DFB-Vorstand folgt mit seinem Beschluss der Empfehlung der DFB-Ausschüsse Frauen-Bundesligen (AFBL) und Frauen- und Mädchenfußball (AFM). Zu der Mehrheit der Klubs, die sich für eine Aufstockung ausgesprochen hatten, zählt auch Eintracht Frankfurt.
Zitat:Insgesamt der nächste logische Schritt im Wachstumsprozess des Frauenfußballs.
Katharina Kiel, Technische Direktorin Eintracht Frankfurt Frauen
Katharina Kiel, Technische Direktorin der Eintracht Frauen, erklärt: „Die Aufstockung der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist für uns ein wichtiger Meilenstein für die Sichtbarkeit des Frauenfußballs in Deutschland. Wir sind davon überzeugt, dass dies kurz- und mittelfristig auf Strahlkraft und Qualität der Liga einzahlen und davon in der Folge auch der Wettbewerb profitieren wird. Weitere Klubs erhalten die Möglichkeit, sich im professionellen Frauenfußball zu positionieren und in diesen zu investieren, was die Bundesliga zwangsläufig weiter aufwerten wird. Für uns ist die Aufstockung zu diesem Zeitpunkt der richtige Zwischenschritt hin zu einer 16er-Liga und insgesamt der nächste logische Schritt im Wachstumsprozess des Frauenfußballs, den wir als Klub weiterhin aktiv vorantreiben wollen.“
Angepasste Auf- und Abstiegsregelungen
Entsprechend geht es in der kommenden Spielzeit 2024/25 auch darum, das Teilnehmerfeld für 2025/26 zu ermitteln. Demnach wird es in der Saison 2024/25 einen statt wie bisher zwei Absteiger aus der geben. Aus der Zweiten Frauen-Bundesliga werden die drei bestplatzierten Teams direkt aufsteigen. Steigen weniger als drei der ersten vier platzierten Vereine auf, steigt kein Verein aus der Bundesliga ab. Dieser Fall tritt dann ein, wenn sportlich aufstiegsberechtigte Vereine nicht in die Frauen-Bundesliga aufsteigen können oder wollen.
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28.06.2024
Frauen
Im Juli zurück auf dem Rasen
In der ersten Juliwoche startet das Bundesligateam in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25. Erster Testspielgegner ist Bayer 04 Leverkusen.
Die Eintracht Frauen starten in der ersten Juliwoche in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25, die mit der Google Pixel Frauen-Bundesliga, dem DFB-Pokal und der UEFA Women’s Champions League drei Wettbewerbe bereit hält.
Bis auf Lara Prasnikar und Remina Chiba, die bei ihren Nationalverbänden trainieren, erwartet Cheftrainer Niko Arnautis den kompletten Kader auf dem Rasen. Mit dabei sind auch die Neuzugänge Nina Lührßen, Lea Paulick und Elisa Senß sowie Lina Altenburg, die aus der eigenen U20 ins Profiteam aufgerückt ist.
Teil der ersten Vorbereitungswoche ist zudem ein Testspiel gegen den Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Das Kräftemessen ist für Samstag, 6. Juli, um 12.30 Uhr am Leverkusener Leistungszentrum Kurtekotten angesetzt. Weitere Termine der Sommervorbereitung ab Ende Juli folgen demnächst.
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01.07.2024
Frauen
Trainerstab bleibt bestehen
Unverändert geht das Trainerteam der Eintracht Frauen in die Saison 2024/25.
Das Trainerteam um Cheftrainer Niko Arnautis, der als dienstältester Trainer der Liga seit 2017 die Frankfurterinnen coacht, bleibt auch in der kommenden Saison unverändert. Kai Rennich (seit 2010 beim 1. FFC Frankfurt/ der SGE) und Christos Arnautis (seit 2020 im Verein) bleiben als Co-Trainer erhalten. Fabian Meier geht in seine fünfte Saison als Vollzeit-Athletiktrainer, Torsten Schröder ergänzt das Trainerteam weiterhin als Co-Trainer mit Schwerpunkt Athletik in Teilzeit.
Das Torhüterinnen-Trio um Stina Johannes, Lea Paulick und Lina Altenburg wird in der Saison 2024/25 weiterhin von Dennis Tiano trainiert. Christos Rellas unterstützt das Team als Analyst.
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02.07.2024
International
UWCL-Miniturnier: Die Lostöpfe stehen fest!
Am Freitag in Nyon werden die Miniturnier-Gruppen der UEFA Women's Champions League ausgelost. Eine Bandbreite an Teams erwartet die Eintracht. Teilnehmer und Modus im Überblick.
Eintracht Frankfurt, international! Die Eintracht Frauen haben sich zum dritten Mal für die UEFA Women's Champions League qualifiziert, zum dritten Mal als Dritter der heimischen Liga. Somit starten die Adlerträgerinnen mit der ersten Runde, einem Miniturnier. Nach dem bitteren Aus gegen Ajax Amsterdam (2022) und dem spannenden Weiterkommen im Elfmeterschießen gegen Juventus Turin (2023) möchte die SGE erneut die erste Runde überstehen, zumindest Turin kann kein Gegner werden. Ausgelost wird am kommenden Freitag, 5. Juli, um 13 Uhr in Nyon.
Ziel ist es erneut, die vom 8. Oktober bis 19. Dezember laufende Gruppenphase mit 16 Mannschaften zu erreichen. Hierfür gilt es erst einmal, zwei Runden zu überstehen: Zuerst das ausgeloste und im K.-o.-System ausgetragene UWCL-Miniturnier einer Vierergruppe als Erster zu beschließen und anschließend die Runde zwei als Play-offs mit einem Hin- und Rückspiel für sich zu entscheiden. Die Ziehung der 59 in Runde eins einsteigenden Teams am Freitag läuft im Livestream auf uefa.com.
Ablauf der Auslosung
Im Ligenweg werden die Teams in zwei Töpfe aufgeteilt: gesetzt und nicht gesetzt. Die acht gesetzten Teams im Topf eins werden in der Reihenfolge ihrer Nummerierung in die Positionen der Heimmannschaften der Halbfinals der Gruppen gezogen. Die acht nicht gesetzten Teams in Topf zwei werden in der Reihenfolge ihrer Nummerierung in die Positionen der Auswärtsmannschaften der Halbfinals der Gruppen gezogen.
Eine Sonderregelung gibt es: Beim Ligenweg dürfen der jeweilge Vizemeister aus Belarus und der Ukraine nicht in einer Gruppe landen. Wenn das durch das Losverfahren passiert, wird das gezogene Team in derselben Position der ersten verfügbaren Gruppe in numerischer Reihenfolge platziert. Sollten unzulässige Konflikte möglich sein, wenn die letzten Gruppen gezogen werden, werden die Teams gezogen und den Gruppen zugewiesen.
Titelverteidiger und Meister FC Barcelona (Spanien), Olympique Lyonnais (Frankreich), Bundesligakonkurrent FC Bayern München sowie der Chelsea FC (England) steigen direkt in die Gruppenphase ein, Teams wie der deutsche Vizemeister VfL Wolfsburg oder Juventus Turin in Runde zwei.
Ligenweg für die Eintracht
Bei der nun anstehenden Auslosung der ersten Runde gibt es die Unterscheidung zwischen dem aus acht Vierer- beziehungsweise drei Dreiergruppen bestehenden Meister- und dem in vier Vierergruppen gebildeten Ligenweg. Als Tabellendritter der Google Pixel Frauen-Bundesliga bestreitet die Eintracht gemeinsam mit den drittplatzierten Teams der mit Deutschland sechs höchstplatzierten Verbände aus Frankreich, Spanien, England, Italien, und Schweden sowie den Vizemeistern der nächsten zehn Verbände (Tschechische Republik, Dänemark, Portugal, Niederlande, Norwegen, Schottland, Österreich, Ukraine, Island und Belarus) den Ligenweg. Die russischen Vertreter sind aufgrund des Ukraine-Konflikts von der UEFA weiterhin ausgeschlossen.
Die Halbfinals finden am Mittwoch, 4. September, zwischen den acht gesetzten und acht ungesetzten Teams (siehe unten) statt. Die jeweiligen Sieger spielen das Weiterkommen in einem Finale drei Tage später am Samstag, 7. September, aus. Auch ein Spiel um Platz drei wird zwischen den beiden Verlierern der Halbfinals ausgetragen. Die teilnehmenden Klubs werden wie in den vergangenen Jahren zu 80 Prozent nach einem Klub- sowie zu 20 Prozent nach eine Verbands-Koeffizienten gerankt, der aus den Resultaten der vergangenen UWCL-Spielzeiten errechnet wird.
Wiedersehen mit Jóhannsdóttir?
Eintracht Frankfurt befindet sich, auch dank der letztjährigen Teilnahme in der UWCL-Gruppenphase, mit einem Koeffizienten von 24,799 unter den acht gesetzten Teams und trifft im ersten Spiel auf eine der ungesetzten Mannschaften. Das sind Breiðablik (ISL), AC Florenz (ITA) mit den Ex-Frankfurterinnen Veró Boquete und Alexandra Jóhannsdóttir, Trondheim (NOR), Sporting Lissabon (POR), Linköpings (SWE), Glasgow Rangers (SCO), First Vienna (AUT) oder Kolos (UKR) sein.
Arsenal, Amsterdam und Paris potentielle Gegner
Ein Wiedersehen mit dem letztjährigen Play-off-Gegner Sparta Praha wäre bereits in einem potenziellen Miniturnier-Finale möglich. Der tschechische Vizemeister muss aufgrund des Länderrankings in Runde eins starten, ist aber gesetzt. Ebenfalls gesetzt und somit potentielle Gegner für die zweite Partie (Finale oder Spiel um Platz drei) sind: Arsenal (ENG), Atlético Madrid (ESP), Paris FC (FRA), Ajax Amsterdam (NED), Brøndby IF (DEN) oder FK Minsk (BLR). Die Festlegung des Austragungsorts – bei einem der jeweils vier Teams einer Gruppe – erfolgt im Anschluss an die Auslosung.
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03.07.2024
International
Doorsoun, Freigang und Senß fahren zu Olympia
Der deutsche Kader für die Olympischen Sommerspiele in Paris wurde bekannt gegeben: Drei Adlerträgerinnen sind dabei, zwei weitere reisen als Reserve mit.
In drei Wochen starten die Olympischen Sommerspiele in Paris. Für das deutsche Team startet das Event am Donnerstag, 25. Juli, um 19 Uhr in Marseille mit dem Auftaktspiel gegen Australien. Mit dabei sein werden dann mit Sara Doorsoun, Laura Freigang und Eintracht-Neuzugang Elisa Senß drei Adlerträgerinnen.
Alle drei wurden von Bundestrainer Horst Hrubesch in den 18-köpfigen Olympia-Kader berufen, der in den weiteren beiden Gruppenspielen auf die USA (28. Juli, 21 Uhr) und Sambia (31. Juli, 19 Uhr) treffen wird. Als Reservespielerinnen wurden zudem Stina Johannes und Nicole Anyomi nominiert. Beide werden für den Zeitraum bis zur Beendigung der Gruppenphase mit dem Team in Paris trainieren. Remina Chiba wurde bereits vor zwei Wochen als Reservespielerin in den japanischen Olympia-Kader berufen.
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Eintracht bejubelt "Meilenstein"
Freigang verlängert in Frankfurt: "Die Gründe kennen alle"
04.07.24 - 11:33
Eintracht Frankfurt ist es gelungen, Nationalspielerin Laura Freigang bis 2027 an sich zu binden. Die 26-Jährige erklärt, warum sie "noch ein bisschen" bleibt.
Unterschrieb bis 2027 bei Eintracht Frankfurt: Laura Freigang. IMAGO/Beautiful Sports
Schon im April hatte es Medienberichte gegeben, wonach Nationalspielerin Laura Freigang ihren noch bis 2025 gültigen Vertrag bei Eintracht Frankfurt bis Sommer 2027 verlängern werde. Rund drei Monate später vermeldete die SGE schließlich Vollzug. "Gute Dinge brauchen manchmal ihre Zeit", erklärte die Technische Direktorin Katharina Kiel am Donnerstag: "Umso schöner ist es, dass wir die sehr guten und vertrauensvollen Verhandlungen nun finalisieren konnten."
Freigang war zur Saison 2018/19 von der Pennsylvania State University nach Frankfurt gewechselt und hatte - damals noch für den 1. FFC Frankfurt - ihre erste Bundesliga-Saison erlebt. Inzwischen kommt sie auf 124 Bundesliga-Spiele für 1. FFC und Eintracht und satte 74 Tore. Auch in der Champions League (zehn Einsätze, vier Treffer) und in der Nationalmannschaft (27 Länderspiele, zwölf Treffer) stimmt ihre Quote.
Dass sich Freigang für einen Verbleib entschied, werten die Verantwortlichen um Kiel als "Meilenstein" für den Klub. "Wir freuen uns, mit ihr eine absolute Topspielerin bei Eintracht Frankfurt halten zu können und mit Laura hier die nächsten Schritte zu gehen. Das zeigt, auf welchem Weg wir uns befinden." Die vergangene Saison hatte die SGE zum dritten Mal hintereinander als Tabellendritter abgeschlossen, allerdings zehn Zähler weniger geholt als im Jahr zuvor. Freigang hatte neun Treffer beigesteuert.
"Es ist offensichtlich, wie sehr ich die Stadt und den Verein liebe"
"Die Gründe für meine Vertragsverlängerung kennen eigentlich alle", sagt die Vize-Europameisterin von 2022 und Olympia-Fahrerin 2024. "Es ist offensichtlich, wie sehr ich die Stadt und den Verein liebe. Wir haben noch ganz viel vor hier in Frankfurt und ich möchte unbedingt dabei sein und die Zeit mitprägen. Frankfurt ist einfach zu meiner Stadt geworden, deshalb bleibe ich noch ein bisschen." Sie habe das Gefühl, dass Frankfurt "der richtige Ort" für sie sei, "um noch weitere Schritte zu gehen. Ich möchte weiter oben angreifen, wieder international spielen und mit der Eintracht einen Titel gewinnen."
Freigangs Wirken geht dabei über den Rasen hinaus. "Laura ist unheimlich mannschaftsdienlich, laufstark, torgefährlich und schwer greifbar für jeden Gegner. Sie belebt unser Offensivspiel als Bindeglied zwischen Mittelfeld und Angriff sehr stark. Aber nicht nur auf dem Platz ist sie eine enorm wichtige Spielerin für uns. Sie ist als Vize-Kapitänin auch für mich ein Sprachrohr, übernimmt als Führungspersönlichkeit sehr viel Verantwortung auf und abseits des Platzes, und ist eine Identifikationsfigur, die mit ihrem Spiel und Auftreten Eintracht Frankfurt verkörpert", schwärmt Cheftrainer und Sportlicher Leiter Niko Arnautis.
jpe
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Danach wartet Minsk oder Breidablik
Champions-League-Qualifikation: Eintracht zuerst gegen Sporting Lissabon
Eintracht Frankfurt will wie im Vorjahr die Gruppenphase der Women's Champions League erreichen. Drei Hürden sind dafür zu nehmen, die Namen der ersten und zweiten sind nun bekannt.
Klappt es für Eintracht Frankfurt wieder mit dem Ticket für die Gruppenphase? IMAGO/Jan Huebner
Die Frauen von Eintracht Frankfurt treffen in der 1. Runde der Qualifikation zur Champions League am 4. und 7. September im Rahmen eines Mini-Turniers zunächst auf Sporting Lissabon und anschließend auf den FK Minsk aus Belarus oder Breidablik Kopavogur aus Island. Das ergab die Auslosung der UEFA am Freitagmittag. Der Ort der Austragung ist noch offen.
Weil die Hessinnen wie in den Vorjahren Platz 3 in der Bundesliga belegten, müssen sie drei Qualifikationshürden nehmen. Die ersten beiden eben beim Mini-Turnier, wo sie im Falle eines Sieges im ersten Spiel auf den Sieger des anderen treffen und im Falle einer Niederlage auf den anderen Verlierer in einem weitgehend bedeutungslosen Trostmatch.
Wolfsburg steigt erst für die Play-offs ein
Die abschließende Hürde folgt in den Play-offs. Deren Paarungen werden nach den Mini-Turnieren gesondert ausgelost. Im Vorjahr hatte Frankfurt erstmals den kompletten Weg gemeistert - über den 1. FC Slovacko ( 1:0 ), Juventus Turin ( 5:4 i. E. ) und Sparta Prag ( 5:0 , 3:0 ). In der Gruppenphase aus 16 Teams war die SGE dann aber am späteren Titelträger FC Barcelona und an Benfica Lissabon gescheitert, vor dem FC Rosengard stand letztlich der dritte Platz .
In der Qualifikation wird zwischen dem Meisterweg und dem Ligenweg unterschieden. Als Bundesliga-Dritter beschreitet die Eintracht letzteren, ebenso wie die Dritten aus Frankreich, Spanien, England, Italien und Schweden sowie die Vizemeister aus Portugal, den Niederlanden, Österreich und weiteren Nationen.
Titelverteidiger Barcelona hat ebenso einen Platz in der Gruppenphase sicher wie die Meister aus Frankreich (Olympique Lyon), Deutschland (FC Bayern) und England (FC Chelsea). Der deutsche Vizemeister VfL Wolfsburg greift direkt in den Play-offs ein, in denen er im Vorjahr allerdings überraschend dem Paris FC unterlag und somit die Königsklassen-Saison verpasste.
pab
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06.07.2024
Frauen
Remis zum Testspielstart
Eintracht Frankfurt spielt zum Abschluss der ersten Trainingswoche der Sommervorbereitung 1:1 (1:0) bei Bayer 04 Leverkusen. Für die SGE trifft eine ehemalige Leverkusenerin bei ihrem Frankfurt-Debüt.
Die erste Woche der Saisonvorbereitung bei den Eintracht Frauen ist vorbei, das erste Testspiel absolviert:
Frankfurts Cheftrainer Niko Arnautis ließ seine Mannschaft mit Elisa Senß im defensiven Mittelfeld starten, die 26-Jährige war im Sommer von Gegner Bayer 04 Leverkusen an den Main gewechselt. Die Werkself war es, die in den Anfangsminuten forsch in die Offensive ging, die erste Großchance aber bekamen die Hessinnen, Barbara Dunsts Ball konnte noch vor der Linie abgefangen werden (5.), Torfrau Friederike Repohl konnte noch einmal parieren (10.), bevor aber Senß die Führung für die SGE erzielte: Gerade einmal elf Minuten stand sie in ihrem Debüt für die Eintracht auf dem Tor, da fand ihr Schuss aus rund 16 Metern auch schon seinen Weg ins Netz (11.).
Eintracht stärker
Die Frankfurterinnen waren im Spiel und hatten die Spielkontrolle: Dunst verpasste eine Hereingabe in den Strafraum nur knapp (14.); ein Wermutstropfen: Nina Lührßen musste zur Vorsichtsmaßnahme Dilara Acikgöz ersetzen, die sich zuvor verletzt hatte (20.). Das Spielgeschehen fand fast vollends in der Leverkusener Hälfte statt, auch wenn den Frankfurterinnen nach einer Trainingswoche noch nicht alles gelingen konnte. Laura Freigang, die die Kapitänsbinde trug, verpasste das 2:0, nachdem sie Repohl umdribbelt hatte (35.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit entschärfte Repohl einen letzten Ball, bevor es in die Pause ging.
Bei Wiederanpfiff kam im Tor Lea Paulick zu ihrem SGE-Debüt, insgesamt gab es sechs Änderungen auf dem Feld. Die österreichische Stürmerin Dunst war es, bei der nicht viel fehlte, um kurz nach der Pause die Führung im Bayer-Leistungszentrum Kurtekotten zu erhöhen (54.). Doch auch die auf zehn Positionen zur Pause erneuerten Bayer-Frauen kamen nun wieder besser in die Partie, Neuzugang Katharina Piljic zog aus der zweiten Reihe ab, ihr Schuss ging aber neben das Tor (62.). Die Begegnung lief jetzt ausgeglichen, ohne dass eines der Teams sich klare Torchancen erarbeiten konnte, weil auch Paulick gut reagierte (77.) und beide Mannschaften teils zu kompliziert agierten. Aber: Nur knappe zehn Minuten vor Schluss blieb Estrella Merino Gonzalez kalt und erzielte den Ausgleich (79.).
„Es war ein sehr intensiver, guter Test für uns“, resümierte Cheftrainer Niko Arnautis nach Abpfiff. „Nachdem wir kurz ins Spiel finden mussten, war es überwiegend eine gute Partie von uns und als erster Härtetest sehr lauf- und zweikampfintensiv. Unsere drei Neuzugänge haben heute ein tolles Debüt gegeben, gekrönt natürlich von dem Traumtor von Elisa Senß. Wir haben insgesamt gute Ansätzen gezeigt, die wir nach den Länderspielen weiter angehen werden. Dann starten wir richtig in die sechswöchige Vorbereitung. Bei Dilara werden weitere Untersuchungen folgen, wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist.“
Eintracht Frankfurt: Johannes (46. Paulick) – Riesen (46. Wolter), Doorsoun (46. Veit), Kleinherne, D. Acikgöz (20. Lührßen) – Gräwe, Senß (46. Sanvig), Wamser (46. Nachtigall), Freigang (70. Wamser), Dunst (70. Riesen) – Anyomi (46. Reuteler).
Bayer 04 Leverkusen: Repohl – Cavic (46. Hansen), Bragstad (46. Turányi), Vidal (46. Ostermeier), Levels (46. Mickenhagen/77. Marin) – Jorde (46. Piljic/88. Hainke), Zdebel (46. Daedelow), Vilhjálmsdóttir (46. Bartz), Bender (46. Kögel) – Boboy (46. Merino Gonzalez), Kehrer (46. Kramer).
Tore:
0:1 Senß (11.)
1:1 Merino Gonzalez (79.)
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08.07.2024
Frauen
Dilara Acikgöz erleidet Kreuzbandriss
Im Testspiel gegen Leverkusen reist sich Dilara Acikgöz das Kreuzband im rechten Knie und wird nun lange ausfallen.
Dilara Acikgöz wird Eintracht Frankfurt lange auf dem Platz fehlen. Die 20-Jährige hat sich im ersten Testspiel der Vorbereitung am vergangenen Samstag gegen Bayer Leverkusen das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen. Die deutsche U20-Nationalspielerin wird in den kommenden Tagen operiert.
In der vergangenen Saison war die Außenverteidigerin auf elf Einsätze in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gekommen. Anfang Mai hatte sich Zwillingsschwester Ilayda im Training ebenfalls das Kreuzband im rechten Knie gerissen. In der Reha befindet sich zudem Kapitänin Tanja Pawollek.
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09.07.2024
Frauen
EM-Qualifikation und Turnier-Vorbereitung
16 Eintracht-Spielerinnen sind mit ihren Nationalteams unterwegs.
Nach nur einer Trainingswoche in der Saisonvorbereitung geht es für 16 Eintracht-Spielerinnen bereits wieder zu ihren Nationalteams. Für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Slowenien stehen die letzten Spiele im Rahmen der Europameisterschafts-Qualifikation an – die DFB-Frauen, sowie die Schweizer Nati als Gastgeber sind allerdings schon sicher im kommenden Jahr beim Turnier dabei.
Bundestrainer Horst Hrubesch setzt in den Partien am Freitag, 12. Juli, um 18.15 Uhr (MEZ, live im ZDF) gegen Island und am Dienstag, 16. Juli, um 19 Uhr (live in der ARD) in Hannover gegen Österreich auf sechs Adlerträgerinnen: Stina Johannes, Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Elisa Senß und Pia Wolter. Sophia Kleinherne wurde zudem auf Abruf nominiert.
Eintracht-Duell in Hannover
In Hannover werden die DFB-Frauen damit auf ein bekanntes Gesicht treffen: Barbara Dunst im Trikot der österreichischen Nationalmannschaft. Vorher empfängt das Team von Irene Fuhrmann, für das auch die drei Ex-Frankfurterinnen Laura Feiersinger, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger auflaufen, am Freitag, 12. Juli, um 18 Uhr Polen. Géraldine Reuteler und Nadine Riesen im Schweizer Trikot erwartet in der Länderspielpause ein Auswärtsspiel in der Türkei (12. Juli, 20.30 Uhr) sowie ein Heimspiel in Lausanne gegen Aserbaidschan am 16. Juli um 19 Uhr.
Slowenin Lara Prasnikar erwarten im Rahmen der EM-Qualifikation Spiele gegen Moldau am Freitag, 12. Juli, um 19 Uhr (MEZ), sowie Nordmazedonien am Dienstag, 16. Juli, zuhause in Slowenien um 19 Uhr (MEZ). Remina Chiba, die als Reservespielerin für Paris nominiert wurde, bereitet sich mit dem japanischen Nationalteam währenddessen auf die Olympischen Spiele vor. Auf ein Trainingsspiel gegen den japanischen Erstligisten Viamaterras Miyazaki folgt am Samstag, 13. Juli, um 8.20 Uhr (MEZ) ein Test gegen Ghana.
U19-Europameisterschaft startet
Am Sonntag startet die U19-Europameisterschaft in Litauen. Mit dabei sind zwei Adlerträgerinnen aus dem Zweitliga-Team der SGE: Emily Wallrabenstein für Deutschland und Mina Matijevic im serbischen Trikot. Lina Altenburg, Lisa Berger und Cecile Carneiro wurden zudem auf Abruf fürs deutsche Team nominiert. Für das serbische Nationalteam startet das Turnier am Sonntag, 14. Juli, um 13 Uhr gegen Frankreich. In seinem ersten Gruppenspiel trifft das deutsche Team am Montag, 15. Juli, um 17 Uhr auf die Niederlande. Alle Spiele des Turniers werden live und kostenlos auf DAZN übertragen.
Die deutsche U20 bereitet sich währenddessen vom 8. bis 15. Juli in Heilbronn auf die im September beginnende U20-Weltmeisterschaft vor. Kathrin Peter hatte neben Sophie Nachtigall, Jella Veit und Tomke Schneider auch Dilara Acikgöz nominiert, die aufgrund ihres am Samstag im Testspiel zugezogenen Kreuzbandrisses allerdings ausfällt.
Die Spiele in der Übersicht:
Freitag, 12. Juli:
18 Uhr: Österreich – Polen
18.15 Uhr: Island – Deutschland
19 Uhr: Moldau – Slowenien
20.30 Uhr: Schweiz – Türkei
Samstag, 13. Juli:
8.20 Uhr: Japan – Ghana
Sonntag, 14. Juli:
13 Uhr: Frankreich U19 – Serbien U19 (U19-EM)
Montag, 15. Juli:
17 Uhr: Niederlande U19 – Deutschland U19 (U19-EM)
Dienstag, 16. Juli:
19 Uhr: Schweiz – Aserbaidschan
19 Uhr: Slowenien – Nordmazedonien
19 Uhr: Deutschland – Österreich
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15.07.2024
Frauen
Dunst muss in die Play-offs
Das österreichische Nationalteam verpasst durch die Niederlage Deutschlands das direkte EM-Ticket. Lara Prasnikar trifft für Slowenien.
Eigentlich hätte der Jubel groß sein können nach dem 3:1-Sieg über Polen. Das österreichische Nationalteam feierte vor Heimpublikum einen wichtigen Sieg im Rahmen der EM-Qualifikation, Adlerträgerin Barbara Dunst wurde nach Abpfiff von den Fans zur Spielerin des Spiels gewählt. Trotzdem stand kurz nach den 90 Minuten am Freitagabend fest: Das ÖFB-Team kann das direkte EM-Ticket nicht mehr erreichen – Grund dafür: die Niederlage Deutschlands gegen Island.
„Es hilft nichts, wir müssen über das Playoff, wo auch wieder sehr unangenehme Gegner auf uns warten werden. Unser klares Ziel ist die EM-Endrunde in der Schweiz, dafür werden wir weiterhin alles investieren“, blickt Barbara Dunst trotzdem nach vorne. Am Dienstag, 16. Juli, steht zum Abschluss der EM-Qualifikation noch ein Duell mit Deutschland in Hannover an (19 Uhr, live in der ARD).
Ex-Frankfurterin trifft im windigen Island
Auch bei den DFB-Frauen, die bereits sicher für die Europameisterschaft im kommenden Jahr qualifiziert sind, standen die Vorzeichen vor dem Duell in Reykjavík zunächst gut: Mit Sara Doorsoun, Elisa Senß und Nicole Anyomi durften drei Eintracht-Spielerinnen von Beginn an ran. Bei starkem Wind in Island unterlag das Team von Horst Hrubesch – das das Spiel zur Vorbereitung auf Olympia nutzte – allerdings deutlich mit 0:3, Torschützin war unter anderem die Ex-Frankfurterin Alexandra Jóhannsdóttir. Sowohl Nicole Anyomi als auch Laura Freigang, die in der 60. Minute eingewechselt wurde, verpassten mit Großchancen jeweils den Anschluss. Keine Einsatzminuten gab es für Pia Wolter und Stina Johannes.
Ohne viel SGE-Unterstützung siegte die Schweiz souverän mit 2:0 über die Türkei und steigt damit als Gruppensieger in der Nations League wieder in Liga A auf. Géraldine Reuteler fehlte Gelbgesperrt, Nadine Riesen wurde in den Schlussminuten eingewechselt. Am Dienstag, 16. Juli, kommt es zum Abschluss der EM-Qualifikation – wobei die Schweiz als Gastgeber bereits qualifiziert ist – um 19 Uhr zum Duell mit dem Gruppenletzten Aserbaidschan.
Prasnikar trifft, U19-EM gestartet
Der nächste deutliche Sieg für Slowenien, das nächste Tor von Lara Prasnikar: Beim 5:0-Sieg ihres Landes über Moldau erzielte die SGE-Stürmerin das 3:0 und wurde kurz darauf zur Pause ausgewechselt. Noch einmal ran darf sie am Dienstag um 19 Uhr gegen Nordmazedonien. Beim Olympia-Vorbereitungsspiel Japan gegen Ghana, das das japanische Team mit 4:0 gewann, kam Remina Chiba nicht zum Einsatz.
Währenddessen hat die U19-Europameisterschaft in Litauen bereits begonnen. Im Auftaktspiel gegen Frankreich startete das serbische Team um Mina Matijevic und Lejla Sinanovic mit einer 1:0-Pausenführung durch einen Strafstoß zwar gut, unterlag dem Favoriten am Ende aber noch mit 1:3. Für das deutsche Team um Emily Wallrabenstein startet das Turnier am heutigen Montag. Um 17 Uhr trifft die Zweitliga-Spielerin der SGE auf die Niederlande, DAZN überträgt live.
Montag, 15. Juli:
17 Uhr: U19 Deutschland – U19 Niederlande
Dienstag, 16. Juli:
19 Uhr: Schweiz – Aserbaidschan
19 Uhr: Slowenien – Nordmazedonien
19 Uhr: Deutschland – Österreich
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16.07.2024
Frauen
Miniturnier terminiert
Mittwochmittags trifft die Eintracht auf Sporting, das Finale findet samstagsnachmittags statt.
Vor anderthalb Wochen wurden die Loskugeln gezogen: Die Champions-League-Reise der Eintracht Frauen startet in dieser Saison in Island. Im Stadion Kópavogsvöllur findet das Miniturnier mit vier Teams statt, das über den Einzug in die Play-offs entscheidet.
Das Halbfinale Eintracht Frankfurt gegen Sporting Clube de Portugal wird am Mittwoch, 4. September, um 14 Uhr (Ortszeit, 16 Uhr MEZ) stattfinden. Das zweite Halbfinale zwischen dem FC Minsk und Breiðablik beginnt um 19 Uhr (Ortszeit, 21 Uhr MEZ). Das Finale der Sieger aus beiden Halbfinals wurde auf Samstag, 7. September, 17 Uhr (Ortszeit, 19 Uhr MEZ), terminiert. Fünf Stunden vorher um 12 Uhr (Ortszeit, 14 Uhr MEZ) findet das Spiel um Platz drei statt.
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17.07.2024
Frauen
Drei Siege und ein Doppelpack
Deutschland, die Schweiz und Slowenien siegen in den letzten EM-Qualifikationsspielen deutlich.
Die letzten Spiele der EM-Qualifikation sind absolviert, für alle Adlerträgerinnen war allerdings schon vor dem letzten Spieltag alles entschieden: Die Schweiz ist als Gastgeber automatisch qualifiziert, auch Deutschland hat das Ticket vorzeitig gelöst, Österreich und Slowenien müssen in die Play-offs.
In der ausverkauften Heinz von Heiden Arena in Hannover gab es einen deutlichen Sieger im Adler-Duell: Das 4:0 für das deutsche Team bedeutete gleichzeitig auch eine deutliche Niederlage für Österreicherin Barbara Dunst, die 90 Minuten mitwirkte. Auch der anderen Seite startete Laura Freigang für Deutschland von Beginn an und wurde zur zweiten Halbzeit von Teamkollegin Elisa Senß abgelöst, die direkt die Vorlage zum 3:0 lieferte.
Doppelpack nach sechs Minuten
Bereits nach sechs Minuten hatte sich Lara Prasnikar gegen Nordmazedonien gleich zweifach in die Torschützinnenliste eingetragen – für die Slowenin waren es die Länderspieltore 40 und 41. Slowenien blieb mit dem 4:0 auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und ohne Gegentor und steigt damit in Liga B der Nations League auf.
Bei der Schweiz kehrte Géraldine Reuteler gegen Aserbaidschan nach Gelbsperre zurück in die Startelf, Nadine Riesen wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt. Beide Adlerträgerinnen feierten zum Abschluss vor Heimpublikum einen 3:0-Sieg.
Deutsche U19 startet mit Remis
Emily Wallrabenstein ist am Montagnachmittag mit der deutschen U19 mit einem Unentschieden in die Europameisterschaft in Litauen gestartet. Nach dem Führungstreffer von Hamburgerin Melina Krüger mussten die DFB-Juniorinnen in der 90. Minute noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Wallrabenstein wirkte über die gesamte Spielzeit in der Abwehr mit.
Weiter ging es für Mina Matijevic und Lejla Sinanovic im serbischen Trikot – die mit einer 1:3-Niederlage gegen Frankreich ins Turnier gestartet waren – am Mittwochmittag gegen die Engländerinnen, die ihrerseits Gastgeber Litauen zum Auftakt mit einem 10:0-Kantersieg besiegt hatten. Mit Mina Matijevic in der Startelf erkämpfte sich Serbien ein 1:1 und kassierte erst spät den Ausgleich. Deutschland trifft als nächstes am Donnerstag, 18. Juli, um 13 Uhr auf Irland. Die Irinnen hatten sich in ihrem ersten Spiel ein 0:0 gegen Titelverteidiger Spanien erkämpft.
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17.07.2024
Frauen-Bundesliga
Auftakt zu Hause gegen Jena
Die Bundesliga-Saison 2024/25 startet für die Eintracht Frauen mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger. Zum ersten Auswärtsspiel geht es nach Leverkusen.
Der neue Spielplan für die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist da: Für das Team von Niko Arnautis steht zum Auftakt am Wochenende des 31. August bis 2. September ein Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena an – einer der beiden Aufsteiger. Die Saison eröffnet Turbine Potsdam gegen den Deutschen Meister FC Bayern München.
Nach dem UWCL-Miniturnier und der zweiten Runde des DFB-Pokals geht es zum ersten Auswärtsspiel der Saison am Wochenende des 13. bis 16. September zu Bayer 04 Leverkusen, bevor der zweite Aufsteiger Turbine Potsdam im nächsten Auswärtsspiel die Eintracht erwartet.
Auf den Meister FC Bayern München treffen die Adlerträgerinnen am 8. und 19. Spieltag – erst auswärts, dann zuhause. Den letztjährigen Vizemeister VfL Wolfsburg empfängt die SGE am dritten Spieltag (27. bis 30. September). Die Saison endet am 22. Spieltag auswärts in Leipzig (11. Mai 2025).
Informationen zum Ticketverkauf für die Heimspiele folgen zeitnah.
Alle Spiele im Überblick
Spieltag Termin Gegner
1 31.8.-2.9.2024 FC Carl Zeiss Jena (H)
2 13.-16.9.2024 Bayer Leverkusen (A)
3 20.-23.9.2024 1. FFC Turbine Potsdam (A)
4 27.-30.9.2024 VfL Wolfsburg (H)
5 4.-7.10.2024 SGS Essen (A)
6 11.-14.10.2024 SC Freiburg (H)
7 18.-20.10.2024 SV Werder Bremen (H)
8 1.-4.11.2024 FC Bayern München (A)
9 8.-11.11.2024 1. FC Köln (H)
10 15.-18.11.2024 TSG Hoffenheim (A)
11 6.-9.12.2024 Leipzig (H)
12 13.-16.12.2024 FC Carl Zeiss Jena (A)
13 31.1.-3.2.2025 Bayer Leverkusen (H)
14 7.-10.2.2025 1. FFC Turbine Potsdam (H)
15 14.-16.2.2025 VfL Wolfsburg (A)
16 7.-10.3.2025 SGS Essen (H)
17 14.-17.3.2025 SC Freiburg (A)
18 28.-30.3.2025 SV Werder Bremen (A)
19 11.-14.4.2025 FC Bayern München (H)
20 25.-28.4.2025 1. FC Köln (A)
21 2.-5.5.2025 TSG Hoffenheim (H)
22 11.5.2025 Leipzig (A)
Quelle
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