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18.04.2024 - 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2024 - 12:51 von KLAUS.)
FRAUEN
18.04.2024
Hickelsberger verlängert bis 2026
Offensivspielerin Julia Hickelsberger bleibt über die laufende Saison hinaus bei der TSG Hoffenheim. Die Österreicherin verlängerte ihren Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2026. Hickelsberger spielt seit 2022 für die TSG, in 21 Bundesliga-Partien erzielte sie sieben Tore.
„Wir freuen uns sehr, dass Julia ein Teil unseres Teams bleibt, denn mit ihren Fähigkeiten kann sie gerade im Offensivspiel sehr wertvoll für jede Mannschaft sein. Sie zeichnet sich durch ihre enorme Dynamik aus. Mit ihrem Antritt sowie mit ihrer hohen Endgeschwindigkeit entwickelt sie einen guten Zug zum Tor“, sagt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter und bis Juni auch Cheftrainer bei den TSG-Frauen, und fügt hinzu: „Leider hatte Julia in den vergangenen Monaten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, aber wir sind optimistisch, dass das überwunden ist und entsprechend blicken wir sehr positiv in die Zukunft.“
„Julia hat sich nach ihren Rückschlägen immer wieder zurück ins Team gearbeitet, für sie wird es in den kommenden Monaten vor allem darum gehen, kontinuierlich auf dem Platz stehen zu können. Dass sie die Qualität mitbringt, sich in der Bundesliga durchzusetzen, steht außer Frage“, betont auch Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim. „Wir sind sehr glücklich, dass sich mit Julia erneut eine hochveranlagte Spielerin dazu entschlossen hat, hier im Kraichgau zu bleiben und unseren Weg mitzugestalten.“
„Durch die Voraussetzungen bei der TSG Hoffenheim und auch die hohe Qualität in der Bundesliga sehe ich hier für mich das perfekte Umfeld, um mich weiterzuentwickeln. Ich fühle mich im Verein sehr wohl und schätze die Bedingungen“, kommentiert Julia Hickelsberger ihre Vertragsverlängerung. „Ich möchte möglichst viel Spielzeit sammeln und gute Leistungen bringen. Mit der TSG wollen wir die nächsten Schritte gehen und den Kurs, den wir eingeschlagen haben, erfolgreich fortsetzen.“
Julia Hickelsberger wechselte zur Saison 2022/23 vom SKN St. Pölten zur TSG Hoffenheim, für die sie bisher 21 Spiele in der Bundesliga bestritt und dabei sieben Tore erzielte. Auch für die österreichische Nationalmannschaft traf die 24-Jährige bereits sieben Mal, 28 Länderspiele absolvierte Hickelsberger seit ihrem Debüt im Februar 2019. 2022 wurde die Offensivspielerin in Österreich als Fußballerin des Jahres ausgezeichnet. In der laufenden Saison kam Hickelsberger verletzungsbedingt erst zu acht Einsätzen in Deutschlands höchster Spielklasse.
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06.05.2024
TSG verpflichtet Féli Delacauw
Mittelfeldspielerin Féli Delacauw wechselt zur Saison 2024/25 von Fortuna Sittard zur TSG Hoffenheim. Die 22-Jährige unterzeichnete einen Vertrag mit Laufzeit bis zum 30. Juni 2026. Delacauw lief bereits 27-mal für die belgische Nationalmannschaft auf und erzielte dabei einen Treffer.
Mit Féli Delacauw verpflichtet die TSG Hoffenheim erneut eine belgische Nationalspielerin, erst im vergangenen Sommer hatte Jill Janssens den Schritt in die Google Pixel Frauen-Bundesliga gewagt. „Wir freuen uns sehr, dass wir das nächste Talent aus Belgien für uns gewinnen konnten“, betont Stephan Lerch, sportlicher Leiter und bis zum Sommer auch Cheftrainer der TSG-Frauen. „Féli hat bei ihren Einsätzen für die belgische Nationalmannschaft schon gezeigt, dass sie sich auf internationalem Niveau beweisen kann. Sie kann im Mittelfeld viele Positionen besetzen, neben ihrer Flexibilität zeichnet sie sich auch durch ihre körperliche Präsenz aus. Féli ist eine laufstarke Box-to-Box-Spielerin, die wir Schritt für Schritt an das Niveau heranführen und ihr dazu auch die nötige Zeit geben wollen. Sie bringt viel Potenzial mit und wir sind uns sicher, dass sie bei der TSG die nächsten Schritte gehen kann.“
Für die belgische Nationalmannschaft kam Féli Delacauw bisher zu 27 Einsätzen, Anfang April erzielte die 22-Jährige gegen Dänemark auch ihren ersten Treffer für die ‚Red Flames‘. Ihr Debüt im Nationaltrikot feierte die flexibel einsetzbare Mittelfeldspielerin am 21. Februar 2021 beim Länderspiel gegen Deutschland. Zuvor durchlief sie auch alle Juniorinnen-Teams der ‚Red Flames‘. Seit 2022 läuft Delacauw für den niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard auf. In der laufenden Saison absolvierte sie 18 Partien und erzielte sechs Treffer.
„Ich freue mich sehr darauf, ab der kommenden Saison für die TSG Hoffenheim zu spielen. Die Vision des Vereins hat mich von Anfang an überzeugt und ich kann es kaum erwarten, ein Teil davon zu sein. Ich hoffe, dass ich mich weiterentwickeln und mit der Mannschaft gute Ergebnisse erzielen kann“, sagt Delacauw zu ihrem Wechsel.
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Selina Cerci wechselt zur TSG
Ein weiterer Neuzugang für die kommende Saison steht fest: Die TSG Hoffenheim sichert sich die Dienste von Stürmerin Selina Cerci. Die 23-Jährige wechselt vom 1. FC Köln in den Kraichgau und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.
„Selina hat in den vergangenen Jahren regelmäßig ihre Klasse unter Beweis gestellt, wurde aber leider durch Verletzungen ausgebremst. Seit ihrer Rückkehr auf den Platz konnte sie erneut ihr Potential zeigen, weshalb wir uns auf eine tolle, neue Spielerin im TSG-Trikot freuen dürfen“, sagt Stephan Lerch, sportlicher Leiter und bis Sommer Cheftrainer der TSG. „Selina besticht durch ihre Schnelligkeit, Abschlussqualität und ihren Torinstinkt, was sie zu einer kompletten Angreiferin macht. Neben ihren sportlichen Fähigkeiten passt sie zudem als Typ hervorragend in unser Team. Sie ist ehrgeizig und willensstark. Vor allem die Tatsache, dass sie trotz einiger Rückschläge stets stärker zurückgekehrt ist, ist beeindruckend. Wir als Verein sind absolut von ihr überzeugt.“
Cerci, die ab Sommer die Nummer 29 bei der TSG tragen wird, sagt zu ihrem Entschluss für die TSG aufzulaufen: „Für mich persönlich war es Zeit den nächsten Schritt zu machen. Dafür bin ich hier an der richtigen Stelle und sehe sehr großes Potential im Verein. Ich möchte meine Qualitäten ins Spiel der TSG einbringen und gemeinsam mit dem Verein die ambitionierten Ziele erreichen. Wir wollen die vorderen Tabellenplätze angreifen.“
Selina Cerci kommt bisher auf 65 Bundesliga-Einsätze für ihre bisherigen Clubs 1. FC Köln, 1. FFC Turbine Potsdam und Werder Bremen. Dabei erzielte die Offensivspielerin 30 Tore. Im DFB-Pokal kommt sie auf acht Partien und acht Treffer. Außerdem kann Cerci auf zwei A-Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft zurückblicken. Ihr Debüt feierte sie am 17. Februar 2022 beim 1:1 gegen Spanien.
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Mit einer klaren Vision in die neue Runde
Lerch verspricht: "Es wird sichtbare Veränderungen geben"
Die Doppelfunktion als Trainer und Sportlicher Leiter bei der TSG Hoffenheim wird Stephan Lerch im Sommer aufgeben, arbeitsreiche Monate hat er dennoch vor sich. Im kicker-Interview blickt der 39-Jährige in die Zukunft und äußert sich zu den anstehenden Veränderungen bei der TSG.
Blickt im kicker-Interview auf den anstehenden Umbruch bei der TSG: Hoffenheims Trainer und Sportlicher Leiter Stephan Lerch. Getty Images for DFB
Bis Mitte März schien es die Rückrunde der TSG Hoffenheim zu werden. Von sieben Spielen verlor die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch gerade mal eines, machte dabei sechs Punkte auf Eintracht Frankfurt und den begehrten 3. Tabellenplatz gut. Doch als die Aufholjagd endlich gelungen und Platz 3 eingenommen war, folgte der Bruch. In den letzten fünf Saisonspielen gelang kein Sieg mehr, am Ende belegte die TSG nur Rang 5. Trainer Stephan Lerch blickt im Interview bereits auf die neue Saison und den wieder einmal anstehenden Umbruch bei der TSG.
Wie fällt Ihr Fazit zu dieser Saison aus, Herr Lerch?
Ich würde die Saison als Achterbahnfahrt beschreiben. Wir hatten gute Phasen, gerade zu Beginn, dann ein Zwischentief, und waren in der Rückrunde bis nach dem Spiel gegen Freiburg auch gut unterwegs. Gegen Köln und Essen haben die Ergebnisse dann nicht mehr gestimmt. Das müssen wir uns vorwerfen, dass wir diese Spiele nicht für uns entschieden haben, obwohl wir das hätten tun können. In den Spielen gegen Frankfurt und Leipzig haben sowohl unsere Leistung als auch das Ergebnis nicht mehr gestimmt. Das ist bitter. Wir haben uns mehr erhofft, deshalb sind wir auch ein Stück weit enttäuscht. Zum einen hat die Konstanz gefehlt, zum anderen war die Effektivität ein Faktor. Aber es war auch nicht alles schlecht. Wir haben zum Beispiel gezeigt, dass wir auch mit den großen Mannschaften mithalten und sie besiegen können.
Haben Sie eine Erklärung für diesen Einbruch in den letzten Wochen?
Für mich war einer von mehreren Knackpunkten, dass wir es nicht geschafft haben, das Spiel gegen Köln zu gewinnen. In Essen war es ähnlich. Wir haben bei der Mannschaft der Saison ein gutes Spiel gemacht, hatten die Chance auf das 2:0, verlieren am Ende aber 1:2. Durch diese beiden Spiele, die wir im Kampf um Platz drei hätten gewinnen müssen, ist viel Druck entstanden, den man nicht wegdiskutieren kann. Das macht etwas mit einer Mannschaft. Deswegen haben wir in den Spielen gegen Frankfurt und Leipzig nicht mehr unsere Leistung gebracht. Das ist sehr schade, weil die Mannschaft viele positive Momente hatte in dieser Saison.
Man hatte immer den Eindruck, dass es für die Eintracht die größere Katastrophe gewesen wäre, den 3. Platz zu verpassen. Stimmen Sie dem zu?
Wir sind letztes Jahr als Vierter ins Ziel eingelaufen und so sind wir auch in diese Saison gegangen: Wir sind die Herausforderer. Ich habe immer betont, dass wir in der Lage sind, auch die Mannschaften zu ärgern und zu schlagen, die letzte Saison vor uns standen. Bei Frankfurt war die Möglichkeit da, sie zu attackieren, aber wir haben nicht die nötige Konstanz an den Tag gelegt. Diesen Vorwurf müssen wir uns jetzt gefallen lassen. Letztlich war es enttäuschend, wie es gelaufen ist, aber für uns geht auch keine Welt unter. Der Prozess ist gut gewesen. Ich glaube, dass Frankfurt da schon ein Stück weiter ist und auch eine andere Zielsetzung vor der Saison ausgegeben hat.
Einige Abgänge stehen bereits fest, darunter mit Nicole Billa und Paulina Krumbiegel zwei echte Urgesteine. Ist das noch mal was anderes, Spielerinnen wie sie zu verlieren?
Mit den Beiden gehen große Namen, die schon lange im Verein sind. Nici Billa hat große Verdienste für Hoffenheim erzielt und ist mit dem Verein gewachsen. Ich finde das sehr bemerkenswert, wenn Spielerinnen einem Verein so lange die Treue halten. Pauli ist auch eine Spielerin, die lange im Verein war, und durch die TSG dahingekommen ist, wo sie jetzt ist. Qualität ist das eine, aber diese Persönlichkeit, die diese Spielerinnen dem Verein geben - da wird eine Lücke gerissen. Gleiches gilt für Michaela Specht oder Vanessa Leimenstoll . Man kann es aber auch ein Stück weit nachvollziehen. Ich sehe das mit einem weinenden Auge, weil solche Spielerinnen dem Verein viel gegeben haben, aber auch mit einem lachenden, weil sie die Chance bekommen, etwas Neues zu schaffen, ihre Entwicklung fortzusetzen.
Drei Neuzugänge stehen auch bereits fest. Was hat Sie überzeugt, dass diese drei künftig für die TSG auflaufen sollen?
Selina Cerci kann eine Bereicherung für jede Mannschaft sein, wenn sie fit ist. Ihr Potential ist unbestritten. Wir sind von ihren Fähigkeiten absolut überzeugt. Uns erwartet eine tolle Stürmerin mit einer guten Dynamik, einem guten Torinstinkt und Abschlussstärke. Chiara Hahn ist eine sehr spannende Spielerin, die sich in der Bundesliga etabliert hat, aber auch noch Entwicklungspotenzial mitbringt. Sie will den nächsten Schritt gehen, ist sehr willensstark und kann im Mittelfeld viele Positionen spielen. Da erhoffen wir uns von ihrer guten Körperlichkeit einiges. Feli Delacauw ist auch eine junge Spielerin, hat in der Nationalmannschaft aber schon internationale Erfahrung sammeln können. Sie ist eine Box-to-Box Spielerin, kann auf der Sechser- oder Achter-Position spielen und ist sehr laufstark. Sie ist auch eine Spielerin, die strategisch agiert. Wir wollen ihr Zeit geben, sich hier zu etablieren und freuen uns, dass wir in ihr eine Spielerin haben, die diese Erfahrung mitbringt. Das ist für das allgemeine Niveau sicher förderlich.
Darf man noch weitere Neuzugänge erwarten?
Insgesamt sind wir aktuell schon gut aufgestellt, was die Planung für die nächste Saison angeht. Wir haben drei Neuzugänge verkündet, haben aber schon die eine oder andere mehr. Spielerinnen, die ein richtig gutes Entwicklungspotenzial mitbringen und in einem guten Fußballeralter sind, aber auch Spielerinnen, die international Erfahrung sammeln konnten. Eine gute Mischung eben. Wir befinden uns gerade in einer Umbruchphase, haben eine klare Vision. Es wird eine sichtbare Veränderung geben. Wir müssen diesen Spagat jetzt intensiver meistern: jungen Spielerinnen die Entwicklungsmöglichkeit geben, aber zugleich den Fokus auf Erfolg in Form von bestimmten Platzierungen richten.
Was für ein Hoffenheimer Team können wir nächste Saison unter dem neuen Trainer Theodoros Dedes erwarten?
Da bin ich auch mal gespannt, wie Theo das machen wird als Trainer ( lacht). Von der Spielweise her sehen wir uns als eine Mannschaft, die aktiv das Spiel gestalten will. Das heißt: Ballbesitzfußball, eine gute Aktivität und Aggressivität gegen den Ball. Da bringt Theo viele eigene Ideen mit, auch das eine oder andere aus dem Männerbereich, wo er jetzt Erfahrung gesammelt hat. Wir sind sehr optimistisch und zuversichtlich, dass wir wieder attraktiven Fußball zeigen können und dann hoffentlich auch ein Stück weit konstanter und effektiver sind.
Interview: Susanne Müller
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FRAUEN
28.05.2024
Nach der Saison ist vor der Nationalmannschaft
Während die Google Pixel Frauen-Bundesligasaison 2023/24 hinter der TSG Hoffenheim liegt, stehen für einige TSG-Spielerinnen bereits die nächsten wichtigen Partien auf dem Programm. Unteranderem finden weitere Spiele in der EM-Qualifikation an. Die U20-Teams hingegen blicken mit Vorfreude auf die WM voraus:
Bereits am Mittwoch geht es los mit Partien der U20-Nationalmannschaften. In Vorbereitung auf die U20-WM in Kolumbien (31.08.- 22.09.) testen sowohl die deutsche als auch die österreichische Nationalmannschaft in den kommenden Tagen. Während Deutschland mit den TSG-Spielerinnen Vanessa Diehm, Marie Steiner und Lina von Schrader in Schweden zu Gast ist und dort gegen die U23-Teams von Polen (29.05.), Australien (01.06.) und Gastgeber Schweden (04.06.) antritt, reist Chiara D’Angelo, die zur neuen Spielzeit die TSG verlässt, mit der ÖFB-Auswahl nach Spanien. Dort wird gegen Ghana (29.05.) und Brasilien (03.06.), die beide ebenfalls für das Turnier qualifiziert sind, getestet.
Um Zähler im Kampf um die Qualifikation zur UEFA Women’s EURO 2025 in der Schweiz geht es für Sarai Linder, Julia Hickelsberger und zahlreiche, weitere TSG-Spielerinnen. Im Rahmen der UEFA Women’s Nations League werden die Startplätze für das kontinentale Turnier ermittelt.
In Rostock tritt Linder mit der DFB-Elf am Freitagabend, 31. Mai, um 20.30 Uhr gegen Polen an. Das Rückspiel gegen die polnische Nationalmannschaft folgt wenige Tage später in Gdynia (04.06., 18.00 Uhr). Aktuell steht Deutschland mit sechs Punkten aus zwei Spielen auf Platz eins in der Gruppe 4 der Liga A vor Österreich. Die Österreicherinnen um Julia Hickeslberger und Nicole Billa treten an den kommenden beiden Spieltagen gegen Island an – erst zu Hause in Ried (31.05., 18.00 Uhr) und dann auswärts in Reykjavik (04.06., 18.00 Uhr).
Ebenfalls in Liga A sind die Belgierinnen vertreten. Jill Janssens und Neuzugang Féli Delacauw treffen zweimal auf Tschechien. Das Hinspiel findet in Prag statt (31.05., 18.30 Uhr), das Rückspiel wird in Sint-truiden ausgetragen (04.06., 20.00 Uhr). In der Gruppe 2 liegen die ‚Red Flames‘ hinter Spanien, Dänemark und Tschechien auf dem letzten Platz.
In der Liga B spielt der Kosovo mit Erëleta Memeti in den kommenden Tagen gegen Kroatien. Nach dem Hinspiel in Podujevo (31.05., 17.00 Uhr) reisen Memeti und Co. nach Karlovac zum Rückspiel (04.06., 20.00 Uhr). Nach zwei Gruppenspielen hat der Kosovo noch keine Punkte auf dem Konto. Gegner Kroatien konnte drei Zähler einsammeln, genau wie die Ukraine. Auf Platz eins der Gruppe 4 steht Wales.
Auch Nadine Bitzer, Milena Röder, Leonie Schetter und Leni Wileschek sind in den nächsten Tagen im Einsatz. Das Quartett nimmt am U19-Lehrgang der deutschen Nationalmannschaft in Bad Blankenburg teil. Für die U17 sind Romy Bräutigam, Svenja Vöhringer und Tala Winter nominiert, die ein Testspiel gegen die Schweiz in Waldshut-Tiengen bestreitet (02.06., 13.00 Uhr). Außerdem darf sich Luise Krczal über eine Nominierung für das Testspiel der deutschen U15 gegen die USA in Nordhorn freuen (11.06., 16.00 Uhr).
Die Länderspiele in der Übersicht:
Sarai Linder
Freitag, 31.05.2024, 20.30 Uhr: Deutschland – Polen
Dienstag, 04.06.2024, 18.00 Uhr: Polen – Deutschland
Nicole Billa, Julia Hickelsberger
Freitag, 31.05.2024, 18.00 Uhr: Österreich – Island
Dienstag, 04.06.2024, 19.30 Uhr: Island – Österreich
Vanessa Diehm, Marie Steiner, Lina von Schrader
Mittwoch, 29.05.2024, 13.00 Uhr: Polen U23 – Deutschland U20
Samstag, 01.06.2024, 18.00 Uhr: Australien U23 – Deutschland U20
Dienstag, 04.06.2024, 19.00 Uhr: Schweden U23 – Deutschland U20
Féli Delacauw, Jill Janssens
Freitag, 31.05.2024, 18.30 Uhr: Tschechien – Belgien
Dienstag, 04.06.2024, 20.00 Uhr: Belgien – Tschechien
Erëleta Memeti
Freitag, 31.05.2024, 17.00 Uhr: Kosovo – Kroatien
Dienstag, 04.06.2024, 20.00 Uhr: Kroatien – Kosovo
Chiara D’Angelo
Mittwoch, 29.05.2024, 16.00 Uhr: Ghana U20 – Österreich U20
Montag, 03.06.2024, 11.00 Uhr: Brasilien U20 – Österreich U20
Nadine Bitzer, Milena Röder, Leonie Schetter, Leni Wileschek
U19-Lehrgang in Bad Blankenburg
Romy Bräutigam, Svenja Vöhringer, Tala Winter
Sonntag, 02.06.2024, 13.00 Uhr: Deutschland U17 – Schweiz U17
Luise Krczal
Dienstag, 11.06.2024, 16.00 Uhr: Deutschland U15 – USA U15
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FRAUEN
01.06.2024
Knappe Niederlage für Memeti, Linder siegt mit DFB-Elf
Die ersten Spiele der aktuellen Länderspiel-Phase sind gespielt. Während sich unteranderem Sarai Linder, Jill Janssens und Neuzugang Féli Delacauw über drei Punkte freuen durften, musste Erëleta Memeti mit dem Kosovo eine knappe Niederlage hinnehmen. Für ein anderes TSG-Trio steht bereits am Samstag erneut ein Spiel auf dem Programm.
Bereits am Mittwoch stand die U20 der deutschen Nationalmannschaft auf dem Platz. Im Kader mit dabei: Vanessa Diehm, Lina von Schrader und Marie Steiner. Letztere konnte sich beim 3:2-Testspielerfolg gegen die U23 Polens in die Torschützinnen-Liste eintragen. Nach einem 0:2-Pausenrückstand drehte die DFB-Elf die Partie, Steiner erzielte dabei das zwischenzeitliche 1:2. Am Samstagabend, 01. Juni, um 18.00 Uhr geht es für die U20 weiter gegen die U23 von Australien.
Ebenfalls ein Testspiel mit der U20 bestritt Chiara D’Angelo. Die Österreicherin, die ihr Heimatland als Kapitänin aufs Feld führte, traf am Freitag auf Brasilien. Eigentlich sollte die ÖFB-Auswahl gegen Ghana antreten, doch das Duell wurde kurzfristig abgesagt und durch einen zweiten Test gegen Brasilien ersetzt. Bei der 1:3-Niederlage erzielte D’Angelo den einzigen Treffer für Österreich. Am Montag, 03. Juni, kommt es nun zum ursprünglich geplanten Match gegen die Südamerikanerinnen (11.00 Uhr).
Um Zähler im Kampf um die Qualifikation zur UEFA Women’s EURO 2025 in der Schweiz ging es für eine Handvoll von TSG-Spielerinnen. Den Beginn machte am Freitagnachmittag Erëleta Memeti mit dem Kosovo. Nach intensiven 90 Minuten mussten sich Memeti, die durchspielte, und ihr Heimatland am Ende mit 0:1 Kroatien geschlagen geben. Damit bleibt der Kosovo mit null Punkten vor dem Rückspiel am Dienstag, 04. Juni, in der Gruppe 4 von Liga B auf dem letzten Platz (20.00 Uhr).
Einen knappen 2:1-Auswärtserfolg durften Jill Janssens und Féli Delacauw feiern. Während der TSG-Neuzugang startete und in der 81. Minute ausgewechselt wurde, kam Janssens in der 62. Minute in die Partie. Durch den ersten Sieg in der Quali belegen die 'Red Flames' in der Gruppe 2 der Liga A aktuell den dritten Rang hinter Spanien und Dänemark. Am Dienstag folgt das Rückspiel gegen Tschechien in Sint-truiden (20.00 Uhr).
Eine makellose EM-Qualifikation hat weiterhin Sarai Linder und die DFB-Elf vorzuweisen. Zwar tat sich Deutschland beim 4:1-Heimsieg (1:1) gegen Polen lange Zeit schwer, doch nach drei Partien steht dennoch die volle Punktausbeute von neun Punkten in der Gruppe 4 von Liga A dar. Linder, die über die volle Distanz ging, kann mit der DFB-Auswahl am Dienstag in Polen mit einem Sieg die vorzeitige EM-Qualifikation perfekt machen. Das liegt auch daran, dass im Parallelspiel Österreich und Island nur 1:1 spielten. Beim Remis wurde Julia Hickelsberger in der 83. Minute eingewechselt, Nicole Billa kam nicht zum Einsatz. Am Dienstagabend um 19.30 Uhr folgt in Reykjavik das Rückspiel.
Die Länderspiele in der Übersicht:
Sarai Linder
Freitag, 31.05.2024, 20.30 Uhr: Deutschland – Polen 4:1 (1:1)
Dienstag, 04.06.2024, 18.00 Uhr: Polen – Deutschland
Nicole Billa, Julia Hickelsberger
Freitag, 31.05.2024, 18.00 Uhr: Österreich – Island 1:1 (1:0)
Dienstag, 04.06.2024, 19.30 Uhr: Island – Österreich
Vanessa Diehm, Marie Steiner, Lina von Schrader
Mittwoch, 29.05.2024, 13.00 Uhr: Polen U23 – Deutschland U20 2:3 (0:2)
Samstag, 01.06.2024, 18.00 Uhr: Australien U23 – Deutschland U20
Dienstag, 04.06.2024, 19.00 Uhr: Schweden U23 – Deutschland U20
Féli Delacauw, Jill Janssens
Freitag, 31.05.2024, 18.30 Uhr: Tschechien – Belgien 1:2 (0:2)
Dienstag, 04.06.2024, 20.00 Uhr: Belgien – Tschechien
Erëleta Memeti
Freitag, 31.05.2024, 17.00 Uhr: Kosovo – Kroatien 0:1 (0:0)
Dienstag, 04.06.2024, 20.00 Uhr: Kroatien – Kosovo
Chiara D’Angelo
Mittwoch, 29.05.2024, 16.00 Uhr: Brasilien U20 – Österreich U20 3:1 (2:0)
Montag, 03.06.2024, 11.00 Uhr: Brasilien U20 – Österreich U20
Nadine Bitzer, Milena Röder, Leonie Schetter, Leni Wileschek
U19-Lehrgang in Bad Blankenburg
Romy Bräutigam, Svenja Vöhringer, Tala Winter
Sonntag, 02.06.2024, 13.00 Uhr: Deutschland U17 – Schweiz U17
Luise Krczal
Dienstag, 11.06.2024, 16.00 Uhr: Deutschland U15 – USA U15
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06.06.2024 - 12:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2024 - 17:29 von KLAUS.)
FRAUEN
05.06.2024
Linder qualifiziert sich mit DFB-Elf für EM
Durch einen 3:1-Erfolg gegen Polen und damit dem vierten Sieg im vierten Quali-Spiel sicherten sich die DFB-Frauen mit Hoffenheimerin Sarai Linder am Dienstag vorzeitig die EM-Teilnahme. Keine Punkte holten hingegen die Österreicherinnen sowie Erëleta Memeti mit dem Kosovo. Belgien trennte sich von Tschechien mit einem Remis, die deutsche U20 kam gegen Schwedens U23 nach Rückstand stark zurück.
Die ersten Entscheidungen in der EM-Qualifikation sind gefallen: Mit Spanien und Deutschland sicherten sich am Dienstag die ersten beiden Teams über die Qualifikationsspiele die Teilnahme an der Europameisterschaft 2025 in der Schweiz. Die DFB-Frauen setzten sich mit 3:1 (0:1) gegen Polen durch und feierten so ihren vierten Sieg im vierten Spiel. Im Duell mit den Polinnen, die das Team von Trainer Horst Hrubesch am Freitag mit 4:1 geschlagen hatte, tat sich die DFB-Auswahl erneut schwer. Nach einem 0:1-Pausenrückstand bewies das deutsche Team aber Moral und drehte dank eines Doppelpacks von Lea Schüller sowie eines Treffers von Klara Bühl die Partie. Hoffenheimerin Sarai Linder stand in der Anfangsformation, in der 66. Minute wurde die Verteidigerin ausgewechselt.
Nach einem 2:1-Erfolg gegen Tschechien im ersten Aufeinandertreffen am Freitag musste sich Belgien am Dienstag mit einem 1:1 (0:1) begnügen. Gegen die Tschechinnen stand TSG-Neuzugang Féli Delacauw in der Startelf, Jill Janssens wurde in der 61. Minute eingewechselt. Die Belgierinnen lagen zur Pause mit 0:1 zurück, durch einen Treffer in der 79. Minute gelang den ‚Red Flames‘ der Ausgleich. Belgien belegt nach vier Spielen mit vier Punkten den dritten Platz in der Qualifikationsgruppe A2, Dänemark hat aber nur zwei Zähler Vorsprung. Mit einem Sieg im direkten Duell (12. Juli) könnten die Belgierinnen somit vorbeiziehen. Neben den Gruppenersten der Liga A qualifizieren sich auch die Zweitplatzierten direkt für die Europameisterschaft.
Die Österreicherinnen mussten im Kampf um den zweiten Platz in der Gruppe A4 hingegen einen bitteren Rückschlag einstecken. Durch eine Niederlage gegen Island (1:2) rutschte das ÖFB-Team auf Rang drei ab. Julia Hickelsberger (73. Minute) und Nicole Billa (65. Minute) wurden eingewechselt. Die letzten und entscheidenden EM-Qualifikationsspiele bestreitet Österreich am 12. Juli gegen Polen und am 16. Juli gegen Deutschland.
In der Liga B gab es für Erëleta Memeti und den Kosovo am Dienstag erneut keine Punkte. Gegen Kroatien mussten sich die Kosovarinnen mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Erëleta Memeti stand über die volle Distanz auf dem Platz.
Nach einem 3:2-Auftaktsieg gegen Polens U23 blieb die deutsche U20-Nationalmannschaft mit Vanessa Diehm, Lina von Schrader und Marie Steiner auch im zweiten (3:0 gegen Australien) und dritten (2:2 gegen Schweden) Spiel des WM-Vorbereitungslehrgangs ungeschlagen. Gegen die Schwedinnen kam die DFB-Auswahl nach einem 0:2-Rückstand spät zurück (74., 90.+4), im anschließenden Elfmeterschießen sicherte sich Schwedens U23 den Turniersieg. Vanessa Diehm stand gegen Australien und Schweden in der Startelf, Torhüterin Lina von Schrader kam gegen Schweden in der Halbzeit in die Partie. Marie Steiner spielte gegen Australien von Beginn an, gegen Schweden stand die Offensivkraft aufgrund einer geplanten vorzeitigen Abreise nicht im Kader.
Österreichs U20 testete im Rahmen der WM-Vorbereitung erneut gegen Brasilien. Die Partie, in der Chiara D’Angelo nicht zum Einsatz kam, endete mit 1:4 (0:0).
Die deutsche U17-Nationalmannschaft beendete das Länderspieljahr mit einem 4:2-Erfolg gegen die Schweiz. Die drei Hoffenheimerinnen Romy Bräutigam, Svenja Vöhringer und Tala Winter wurden eingewechselt.
Die Länderspiele in der Übersicht
Sarai Linder
Freitag, 31.05.2024, 20.30 Uhr: Deutschland – Polen 4:1 (1:1)
Dienstag, 04.06.2024, 18.00 Uhr: Polen – Deutschland 1:3 (1:0)
Nicole Billa, Julia Hickelsberger
Freitag, 31.05.2024, 18.00 Uhr: Österreich – Island 1:1 (1:0)
Dienstag, 04.06.2024, 19.30 Uhr: Island – Österreich 2:1 (1:1)
Vanessa Diehm, Marie Steiner, Lina von Schrader
Mittwoch, 29.05.2024, 13.00 Uhr: Polen U23 – Deutschland U20 2:3 (0:2)
Samstag, 01.06.2024, 18.00 Uhr: Australien U23 – Deutschland U20 0:3 (0:1)
Dienstag, 04.06.2024, 19.00 Uhr: Schweden U23 – Deutschland U20 2:2 (2:0), 4:3 i.E.)
Féli Delacauw, Jill Janssens
Freitag, 31.05.2024, 18.30 Uhr: Tschechien – Belgien 1:2 (0:2)
Dienstag, 04.06.2024, 20.00 Uhr: Belgien – Tschechien 1:1 (0:1)
Erëleta Memeti
Freitag, 31.05.2024, 17.00 Uhr: Kosovo – Kroatien 0:1 (0:0)
Dienstag, 04.06.2024, 20.00 Uhr: Kroatien – Kosovo 2:0 (1:2)
Chiara D’Angelo
Mittwoch, 29.05.2024, 16.00 Uhr: Brasilien U20 – Österreich U20 3:1 (2:0)
Montag, 03.06.2024, 11.00 Uhr: Brasilien U20 – Österreich U20 4:1 (0:0)
Nadine Bitzer, Milena Röder, Leonie Schetter, Leni Wileschek
U19-Lehrgang in Bad Blankenburg
Romy Bräutigam, Svenja Vöhringer, Tala Winter
Sonntag, 02.06.2024, 13.00 Uhr: Deutschland U17 – Schweiz U17 4:2 (1:1)
Luise Krczal
Dienstag, 11.06.2024, 16.00 Uhr: Deutschland U15 – USA U15
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FRAUEN
06.06.2024
Steiner rückt in den Bundesliga-Kader
Nächster Schritt für Offensivspielerin Marie Steiner: Die 18-Jährige wird zur Saison 2024/25 von der eigenen U20 in den
„Marie war in der vergangenen Saison Leistungsträgerin sowie Führungsspielerin in der U20 und hat sowohl mit ihren Leistungen in der 2. Liga als auch in den Einheiten mit dem Bundesligateam überzeugt“, lobt Stephan Lerch, sportlicher Leiter bei der TSG Hoffenheim. „Es ist entsprechend folgerichtig, sie hochzuziehen und ihr den nächsten Schritt bei der TSG zu ermöglichen. Wir freuen uns auf eine Spielerin, die ein gutes Raumgefühl hat, gerade in der Offensive über einen starken Instinkt verfügt und aufgrund ihrer Körpergröße sehr wendig ist. Da wir sie als sehr fleißig und ehrgeizig kennengelernt haben, sind wir uns sicher, dass sie in der neuen Saison auch in der Bundesliga gute Impulse setzen kann.“
„Wir sind sehr stolz, dass wir mit Marie wieder ein Talent über unsere U20 an die Bundesliga heranführen konnten“, ergänzt Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG. „Diesen nächsten Schritt hat sie sich definitiv verdient und er ist einmal mehr ein Zeichen dafür, dass sich Fleiß und Durchhaltevermögen auszahlen. Wir wollen Marie in unserem Verein weiter fördern und fordern, damit sie ihr Potenzial bestmöglich ausschöpfen kann.“
Marie Steiner spielt seit Januar 2022 für die TSG Hoffenheim, zuvor lief die Offensivspielerin für die B-Junioren des JFC Berlin auf. Mit dem Fußballspielen begann Steiner als Fünfjährige beim SV Bau-Union Berlin. In ihrer Geburtsstadt entwickelte sich die Angreiferin zur U-Nationalspielerin, für die Teams des DFB absolvierte Steiner seither 39 Partien. Aktuell gehört Steiner dem Kader der U20-Nationalmannschaft an, die vom 31. August bis 22. September an der Weltmeisterschaft in Kolumbien teilnehmen wird. Für die TSG bestritt die gebürtige Berlinerin bisher 50 Zweitliga-Spiele, dabei erzielte sie 16 Treffer.
„Ich habe schon in den vergangenen Monaten immer wieder die Chance bekommen reinzuschauen und freue mich jetzt sehr auf die neue Herausforderung im Bundesliga-Team“, sagt Marie Steiner. „Mein Ziel ist es erstmal, in der Mannschaft und auf dem neuen Niveau anzukommen, zudem möchte ich mich in allen Bereichen weiterentwickeln. Natürlich wünsche ich mir, dann auch weitere Spielminuten in der Bundesliga sammeln zu dürfen.“
In der Bundesliga kam Steiner bisher dreimal zum Einsatz, ihr Debüt feierte sie am 3. April 2022 als 16-Jährige beim 3:0-Erfolg der TSG in Leverkusen. Im Januar 2024 reiste sie mit dem Team von Stephan Lerch ins Wintertrainingslager nach Spanien und sammelte anschließend gegen den FC Bayern München (11. Spieltag) und den MSV Duisburg (12. Spieltag) weitere Spielminuten im Oberhaus.
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11.06.2024
Sarai Linder wechselt zum VfL Wolfsburg
Verteidigerin Sarai Linder wird die TSG Hoffenheim nach 13 Jahren verlassen. Die 24-Jährige schließt sich zur Saison 2024/25 dem Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg an. Linder durchlief alle Juniorinnen-Teams der TSG und absolvierte im Hoffenheimer Trikot 111 Bundesliga-Spiele.
„Mir ist diese Entscheidung sehr schwergefallen, denn die TSG Hoffenheim ist mein Verein und wird es auch immer bleiben. Ich bin einfach nur dankbar, wie ich hier in den vielen Jahren Tag für Tag auf meinem Weg unterstützt wurde. Damit meine ich zum einen meinen sportlichen Weg, der mich bis in die Nationalmannschaft geführt hat. Das habe ich nur dank meiner Entwicklung im Verein geschafft. Mir wurde zum anderen aber auch ermöglicht, dass ich mir neben dem Fußball ein zweites Standbein aufbauen konnte. Bis zum Schluss wurde Rücksicht genommen, damit ich Sport und Ausbildung unter einen Hut bekomme“, sagt Sarai Linder. „Beim VfL Wolfsburg möchte ich den nächsten Schritt machen. Ich freue mich auf das hohe Niveau und möchte mich auch mit dem Team weiterentwickeln. Mein Herz wird aber immer blau schlagen und ich werde immer wieder gern in den Kraichgau kommen.“
Sarai Linder absolvierte 2010 als Zehnjährige erste Spiele für die E-Jugend der TSG und durchlief anschließend alle Juniorinnen-Teams. Über das Zweitligateam spielte sich die gebürtige Sinsheimerin schließlich bis in die Bundesliga. Nach drei Jahren im Oberhaus entschied sich die Außenverteidigerin für ein Auslandsjahr in den USA, im Sommer 2021 kehrte sie in den Kraichgau zurück. Für die TSG bestritt die 24-Jährige 111 Spiele in der Bundesliga, zudem kam sie 13-mal im DFB-Pokal und 10-mal in der Champions League zum Einsatz. Nach 43 Länderspielen für die U-Teams des DFB empfahl sich Linder mit ihren Leistungen auch für die A-Nationalmannschaft. Ihr Debüt für die DFB-Frauen feierte sie im April 2023, hinzu kamen seither 13 weitere Länderspiele.
„Sarai ist mit und bei der TSG Hoffenheim aufgewachsen und kaum eine andere Spielerin trägt die DNA des Vereins so sehr in sich wie sie. Sie war immer sehr fleißig und geduldig, hat sich Schritt für Schritt bis in die Bundesliga gearbeitet. Ihre stetige Entwicklung wurde schließlich sogar mit dem Sprung in die Nationalmannschaft belohnt, darauf sind wir als Verein sehr stolz“, betont Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG. Stephan Lerch, Sportlicher Leiter, ergänzt: „Wir sind im Frühjahr in Gespräche zu einer möglichen Verlängerung ihres bis 2025 laufenden Vertrags gegangen, die Angebote wurden leider abgelehnt. Im Saisonendspurt kam Sarai dann mit dem ausdrücklichen Wunsch auf uns zu, den Verein bereits in diesem Sommer verlassen zu dürfen. Nachdem wir in den vergangenen Jahren immer wieder Spielerinnen mit auslaufenden Verträgen ziehen lassen mussten, konnten wir mit Sarais Wechsel eine sehr lohnende Ablösesumme erzielen. Dennoch bleibt ihr Weggang für uns natürlich ein Verlust, wir wünschen ihr in Wolfsburg viel Erfolg und alles Gute.“
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13.06.2024
Junker wird neue Co-Trainerin der TSG-Frauen
Mirella Junker komplettiert das neue Trainerteam der TSG Hoffenheim. Die 33-Jährige kommt vom 1. FC Köln in den Kraichgau und wird Hoffenheims neuen Cheftrainer Theodoros Dedes als Co-Trainerin unterstützen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir eine sehr erfahrene Co-Trainerin, die schon lange in der Frauen-Bundesliga tätig ist und bereits mit verschiedenen Trainern in verschiedenen Vereinen zusammenarbeiten konnte, für unser Team gewonnen haben,“, sagt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter bei den TSG-Frauen. „Mit diesen Erfahrungen wird sie uns sicherlich nochmal weiterbringen und unser Trainerteam sehr gut ergänzen. Neben ihren fachlichen Kompetenzen bringt Mirella auch eine hohe Sozialkompetenz mit, von der auch die Mannschaft enorm profitieren wird.“
Mirella Junker begann ihre Laufbahn als Trainerin 2014 beim VfL Wolfsburg, wo sie zunächst als Co-Trainerin bei den U17-Juniorinnen und anschließend für zwei Spielzeiten beim Zweitligateam tätig war. Zur Saison 2017/18 wurde die 33-Jährige Co-Trainerin beim Frauen-Bundesligisten SC Sand, den sie im Januar 2020 verließ und zum 1. FC Köln wechselte. Dort war Junker, die selbst für den 1. FFC Frankfurt in der 2. Bundesliga spielte, viereinhalb Jahre Co-Trainerin beim Frauen-Team.
„Mir wurde in den von Beginn an guten Gesprächen mit den Verantwortlichen der TSG viel Wertschätzung entgegengebracht, was für mich eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist“, sagt Junker. „Ich möchte meine Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren sammeln durfte, bei der TSG Hoffenheim einbringen und bei der weiteren Entwicklung mitwirken. Ich blicke voller Vorfreude auf die neue Herausforderung in einem im Frauenfußball angesehenen Verein und werde alles geben, damit wir gemeinsam unsere Ziele erreichen.“
Auch Philipp Arnold wird Cheftrainer Theodoros Dedes weiterhin als Co-Trainer unterstützen. Co-Trainerin Nadine Rolser befindet sich seit Mitte März in Mutterschutz und anschließend in Elternzeit, sodass sie der TSG in der kommenden Saison nicht zur Verfügung steht.
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JUNIORINNEN
14.06.2024
Neue Gesichter an der Seitenlinie: Schmank übernimmt U17
Die neu formierten Juniorinnen-Teams werden in der kommenden Woche erste Schnuppertrainings absolvieren. Ihre ersten Eindrücke können dann auch die Trainerinnen und Trainer sammeln, die die vier Mannschaften von der U12 bis zur U17 in der Spielzeit 2024/25 betreuen werden. Die U17-Juniorinnen bekommen mit Carolin Schmank eine neue Cheftrainerin, auch in den anderen Trainerteams gibt es neue Gesichter.
U17
„Meine Vorfreude ist riesig und ich kann es kaum erwarten loszulegen“, betont Carolin Schmank, neue Cheftrainerin der U17-Juniorinnen. „Ich möchte dazu beitragen, die Jugendarbeit noch weiter zu verbessern und mich dabei auch selbst weiterentwickeln. Mein Ziel ist es, neue Impulse zu setzen und meine bereits gesammelten Erfahrungen einzubringen.“ In den vergangenen zehn Jahren war Schmank als Trainerin in der Frauen-Abteilung von Kickers Offenbach tätig, trainierte die Juniorinnen in verschiedenen Altersklassen und betreute die Regionalliga-Frauen ab der Saison 2020/21 als Co-Trainerin. Zuletzt war die 25-Jährige zudem Regionalauswahl-Trainerin. „In der U17 steht im Fokus, die Spielerinnen beim Übergang in die Frauenteams zu begleiten und sie bestmöglich auf den wichtigsten und womöglich schwierigsten Schritt in ihrer Laufbahn vorzubereiten. Wir wollen ihnen Wissen und Können vermitteln, und das nicht nur auf sportlicher, sondern auch auf menschlicher Ebene.“
Die U17 wird aufgrund der Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesligen in der kommenden Saison am Junioren-Spielbetrieb teilnehmen. Im DFB-Pokal wird sich die TSG zudem mit den besten Juniorinnen-Teams ihrer Altersklasse messen. „Beide Wettbewerbe werden sicherlich spannend“, sagt Schmank, die sich hauptamtlich um die Entwicklung der U17 kümmern wird. Kevin Reiner wird aus der U15 aufrücken und Schmank als Co-Trainer unterstützen. Maša Kavčič bleibt Athletik-Trainerin der U17, auch Kristijan Petric (Torhüterinnen) und Nicolas Zimmermann (Individualtraining) gehören weiterhin zum Trainerstab.
U15
Ein neues Gesicht gibt es auch bei den U15-Juniorinnen. Nadine Piltz wird die Mannschaft weiterhin als Cheftrainerin betreuen, aus dem Juniorinnen-Bereich vom VfR Mannheim stößt zudem Leni Marenzi zur TSG. Der 31-Jährige wird als Co-Trainer agieren, das Team der U15 wird von Tobias Gund als Torhüterinnen-Trainer sowie Nicolas Zimmermann (Individualtraining) komplettiert.
U14
Sascha Zeberer bleibt Cheftrainer der U14-Juniorinnen, neue Co-Trainerin wird Nadine Boch, die bereits seit 2017 als Trainerin im Juniorinnen-Bereich des VfB Wiesloch aktiv ist. Anna Becher wird weiterhin die Torhüterinnen trainieren, auch Frank Marx gehört als Individualcoach weiterhin zum Trainerteam der U14.
U12
Mit Jannik Maisch übernimmt der bisherige U13-Co-Trainer die neu formierten U12-Juniorinnen als Cheftrainer. Co-Trainerin Sarah Moder und Co-Trainer Niklas Rausch sind neu bei der TSG.
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FRAUEN
17.06.2024
TSG verpflichtet U20-Nationalspielerin Sara Ritter
Verstärkung für die Defensive: Sara Ritter wechselt zur Saison 2024/25 vom norwegischen Erstligisten SK Brann Kvinner zur TSG Hoffenheim. Die deutsche U20-Nationalspielerin unterschrieb im Kraichgau einen Vertrag mit Laufzeit bis zum 30. Juni 2026.
Der Kader der TSG Hoffenheim nimmt weiter Formen an. Nach Féli Delacauw, Chiara Hahn und Selina Cerci steht der vierte externe Neuzugang für die Saison 2024/25 fest. „Wir freuen uns auf eine junge deutsche Defensivspielerin, die bereits Erfahrungen in der norwegischen Liga und der Champions League gesammelt hat“, sagt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter bei den TSG-Frauen. „Sara bringt enorm viel Potenzial mit und wir sind von ihrer Zukunftsperspektive überzeugt. Trotz ihres jungen Alters hat sie schon eine sehr gute Ruhe am Ball, ihre Stärken sehen wir zudem im Spielaufbau, im beidfüßigen Passspiel sowie in ihrer Athletik, aus der auch ein aggressives Zweikampfverhalten resultiert. Wir sehen sie vor allem als Innenverteidigerin, Sara ist in der Defensive aber flexibel einsetzbar.“
Aufgewachsen ist Sara Ritter im Saarland, wo sie zunächst für die Junioren der FFG Homburg und des FC 08 Homburg spielte. Im Sommer 2021 zog die 18-Jährige mit ihrer Familie nach Norwegen und wechselte deshalb zum FK Fyllingsdalen. Im gleichen Jahr kam Ritter erstmals für die deutsche U17-Nationalmannschaft zum Einsatz. Im Januar 2023 empfahl sich die Defensivkraft mit starken Leistungen beim norwegischen Erstligisten SK Brann Kvinner, für den sie seither 15-mal in der höchsten Spielklasse auflief. Vereinsintern wurde sie 2023 zum Talent des Jahres gewählt. Für die deutschen U-Nationalmannschaften absolvierte Ritter bisher zehn Länderspiele, aktuell gehört sie zum Kader der U20-Nationalmannschaft, die im September an der Weltmeisterschaft in Kolumbien teilnehmen wird.
„Die TSG Hoffenheim hat schon mehrfach bewiesen, dass sie junge Spielerinnen entwickeln kann und ihnen die ersten Schritte in der Bundesliga ermöglicht werden“, betont Sara Ritter. „Ich habe mich in den ersten Gesprächen direkt sehr willkommen gefühlt, zudem hat mich die Zukunftsvision überzeugt. Die lange Saison in Norwegen und die U20-Weltmeisterschaft mit den Lehrgängen wird leider mit sich bringen, dass ich Teile der Vorbereitung und den Saisonstart mit der TSG verpasse. Ich hoffe aber, dass ich mich trotzdem gut in die Mannschaft einfinde und möchte mich möglichst schnell an das Niveau gewöhnen.“
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FRAUEN
17.06.2024
TSG startet in ersten Vorbereitungsblock
Die Vorbereitung auf die Google Pixel Frauen-Bundesligasaison 2024/25 hat begonnen. Am Montag startete die TSG mit Teilen des Teams und Neu-Trainer Theodoros Dedes in den ersten Trainingsblock der Sommer-Vorbereitung.
Insgesamt zwölf Spielerinnen standen am Montagnachmittag gemeinsam mit dem neuformierten Trainerteam um Theodoros Dedes und den Co-Trainern Philipp Arnold und Mirella Junker auf dem Platz im Förderzentrum in St. Leon-Rot. Bis Ende Juni trainiert die TSG und wird dabei auch ein erstes Testspiel austragen. Am Samstag, 29. Juni, empfängt die TSG Hoffenheim den SV Hegnach am Förderzentrum. Anstoß gegen den Regionalligisten ist um 15.00 Uhr.
Nach einer dreiwöchigen Trainingspause kehren Dongus, Feldkamp & Co. auf den Platz zurück. Am 21. Juni ist Re-Start für die Vorbereitung. Neben einer Partie gegen den TSV Theuern (28.07., 14.00 Uhr) tritt die TSG Hoffenheim zum internationalen Testspiel gegen den FC Nordsjælland an (04.08., 13.00 Uhr). Zudem wird es zum ligainternen Duell mit dem SC Freiburg kommen (18.08.).
Weitere Informationen zur Sommer-Vorbereitung folgen in den nächsten Wochen. Die Pflichtspielsaison für die Hoffenheimerinnen beginnt mit dem 1. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga zwischen dem 30. August und 02. September.
Sommerfahrplan
17.06.- 30.06.: Trainingsblock I
Samstag, 29.06., 15.00 Uhr: Testspiel - TSG vs. SV Hegnach
21.07.: Start - Trainingsblock II
Sonntag, 28.07., 14.00 Uhr: Testspiel: TSG vs. TSV Theuern
Sonntag, 04.08., 13.00 Uhr: Testspiel TSG vs.FC Nordsjælland
Sonntag, 18.08.: Testspiel: TSG vs. SC Freiburg (Anstoßzeit offen)
30.08.-02.09.: 1. Spieltag – Google Pixel Frauen-Bundesliga
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