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Neues von der SG 99 Andernach > Saison 23/24

#1
Wink 
Auswärtssieg zum Auftakt: SG 99 steht beim 2:0 in Ingolstadt hinten souverän
22. August 2023 1. Frauen, Allgemeines, Frauen & Juniorinnen

[Bild: 18-JUM59470-1024x510.jpg]
Das erste Saisontor der SG 99: Kathrin Schermuly im hellblauen Trikot köpft den Ball in den Winkeld es Ingolstäder Tores. Alina Wagner (ganz rechts mit der Nummer 28) sorgte kurz nach der Pause für das 2:0 – gelungener Start für die Bäckermädchen. Foto: Tobias Jenatschek

Drei Auswärtspunkte, kein Gegentor – besser konnte der Start in die neue Saison der 2. Bundesliga für die Fußballerinnen der SG 99 Andernach kaum laufen. Einziger Kritikpunkt nach dem souveränen 2:0 (1:0)-Triumph beim FC Ingolstadt 04 war die mangelhafte Chancenverwertung. Hätten die Bäckermädchen ihrer eindeutigen Überlegenheit auch zahlenmäßig Ausdruck verliehen, wäre für Trainer Florian Stein nebst Begleittross der Sonntagvormittag wesentlich entspannter verlaufen. „Ich habe zwölf oder 13 Großchancen für uns auf dem Zettel stehen“, merkte Stein an, „da sind zwei Tore eigentlich zu wenig.“ Umso mehr freute sich der Coach, dass hinten die Null stand und die Gastgeberinnen bis auf einen wegen Abseits aberkannten Treffer durch einen sehenswerten Distanzschuss (11.) keine nennenswerten Torchancen zu verzeichnen hatten: „Das zu null ist mir fast noch wichtiger.“

Torfrau Marisa Schön, die anstelle der für die ersten zwei Saisonspiele rot-gesperrten Laura van der Laan zwischen den Pfosten stand, wurde kaum geprüft. Ihre Vorderleute bremsten die Ingolstädter Angriffsversuche meist schon weit vor dem Strafraum, die neu formierte Innenverteidigung mit Kathrin Schermuly und Maren Weingarz funktionierte auf Anhieb reibungslos. Ihre zahlreichen Ballgewinne nutzten die Andernacherinnen zu offensiven Umschaltaktionen, meist über die starke rechte Seite mit Leonie Stöhr und Leonie Wäschenbach.

Daraus entstanden reichlich Chancen, die aber nicht genutzt wurden. Carolin Schraa hatte den Ball schon aussichtsreich über FCI-Torfrau Anna-Lena Daum Richtung Tor gelupft, ehe ihn eine Abwehrspielerin noch von der Linie köpfte (4.). Nach 20 Minuten erhöhte Andernach den Druck, brauchte dann aber vier Versuche bis zum Führungstor: Leonie Krump vergab zwei Mal aus bester Position (20., 21.), Vanessa Zilligen, die sich in ihrer angestammten Mittelfeldrolle sichtlich wohler fühlte als zuletzt in der Innenverteidigung, scheiterte an einer Klasseparade von Torfrau Daum (22.), ehe Kathrin Schermuly die folgende Eckballflanke von Lisa Kossmann nach bewährtem Muster zum längst verdienten 1:0 in den Winkel köpfte.

Leonie Wäschenbach vereitelte mit einer gelungenen Grätsche die beste Chance der Gastgeberinnen (27.), ehe kurz vor dem Pausenpfiff Zilligens Kopfball nach Kossmann-Ecke von der Linie geköpft wurde. Was sie im ersten Durchgang verpasst hatten, holten die Bäckermädchen dann kurz nach Wiederbeginn nach. Zilligen legte quer, Alina Wagner traf von links ins rechte Eck zum 2:0 – so einfach kann Toreschießen sein (49.). In der Folge probierte Andernach einige taktische Varianten, so tauchte Leonie Kump plötzlich auf der rechten Verteidigerposition auf, Leonie Stöhr wechselte von der rechten auf die linke Außenbahn, und auch nach zahlreichen Auswechslungen büßte die SG 99 nichts von ihrer deutlichen Überlegenheit ein.

„Variabler zu spielen, ist eines unserer Ziele“, erläuterte Stein, „daran hat es in der vergangenen Saison ein wenig gemangelt.“ Ein dritter Treffer wollte der SG 99 dennoch nicht gelingen. Die eingewechselte Julia Schermuly traf nach Wagners guter Flanke aus kurzer Distanz nur den Pfosten (80.), Daria Collas schoss aus fast gleicher Position übers Tor. Doch über die ausgelassenen Chancen wollte sich Trainer Stein nicht wirklich ärgern: „Ein drittes Tor wäre zwar wünschenswert gewesen, aber es muss ja auch noch Dinge geben, die verbessert werden können.“ Gelegenheit, darüber zu sprechen, gab es reichlich auf der langen Rückfahrt im neuen, komfortablen Mannschaftsbus der Bäckermädchen. Stefan Kieffer

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#2
[Bild: 5-Hannes-Anger-5-1024x683.jpg]
Enttäuschung weicht der Vorfreude: Die SG 99 Andernach (weiße Trikots) – von links mit Carolin Schraa, Kathrin Schermuly und Vanessa Zilligen – musste sich nach der Niederlage gegen Meppen auch beim FC Carl Zeiss Jena geschlagen geben. Das soll die „Bäckermädchen“ vor dem größten Spiel der Abteilungsgeschichte aber nicht beeinträchtigen. Foto: Hannes Anger / haangmedia

Glückliches 1:0 für Jena: SG 99 scheitert in der Königsdisziplin
4. September 2023 1. Frauen, Allgemeines, Frauen & Juniorinnen

Die Zweitliga-Fußballerinnen der SG 99 Andernach haben das zweite Spitzenspiel in Folge verloren. Eine Woche nach dem 0:2 gegen Bundesliga-Absteiger SV Meppen blieben die „Bäckermädchen“ auch beim FC Carl Zeiss Jena ohne Tor und Punkt und verloren trotz 90-minütiger Überlegenheit mit 0:1 (0:0). Wieder überzeugte das SG-Team in vielen Bereichen, scheiterte aber erneut in der Königsdisziplin, dem Toreschießen, und Jena blieb auch im dritten Saisonspiel ohne Gegentor. Andernachs Trainer Florian Stein hatte die Abwehr erneut umformiert und ging mit einer Fünferkette ins Spiel, die allerdings nur selten als solche auftrat, denn meistens ging es für die SG 99 nur nach vorn. Karla Engels rückte in die Innenverteidigung, wodurch Kathrin Schermuly und Vanessa Zilligen frei waren für ihre angestammten Positionen im Mittelfeld.

Engels und Co. verteidigten die wenigen Jenaer Chancen souverän weg – bis auf die Szene in der 60. Minute, als Jenas Bente Fischer auf der linken Außenbahn durchging und Jette Ter Horst ihre Hereingabe frei stehend aus kurzer Distanz ins Andernacher Tor beförderte. „Alles kann man leider nicht verteidigen“, sah SG-Trainer Stein von Schuldzuweisungen an seine Abwehrspielerinnen ab. Da sah das Toreschießen so einfach aus, während den Andernacherinnen einfach kein erfolgreicher Abschluss gelingen wollte. Leonie Stöhr, die mit Carolin Schraa eine Doppelspitze bildete, hatte im ersten Durchgang etliche Chancen, deren beste, einen satten Schuss aus 15 Metern Richtung Torwinkel, faustete Jenas tüchtige Torfrau Jasmin Janning mit toller Parade über die Latte (31.). Eine Minute später tauchte Maren Weingarz nach einer Ecke im Fünfmeterraum der Gastgeberinnen auf, schoss den Ball aber weit über die Latte (32.).

Hinzu kamen etliche Szenen, in denen die Andernacherinnen den letzten Pass oder den gezielten Abschluss verpatzten. So ging es auch im zweiten Durchgang weiter, Kathrin Schermuly und Carolin Schraa verpassten die Hereingabe von Stöhr (51.), und nach dem Gegentor bekam Kathrin Schermuly, die kurz zuvor noch behandelt werden musste, den Ball frei stehend nicht an Torfrau Janning vorbei (64.). Mit dem Vorsprung im Rücken zog sich Jena noch weiter zurück und ließ die Bäckermädchen spielen. Kathrin Schermuly schoss aus gut 20 Metern übers Tor (83.), und dann lag der Ball doch im Jenaer Tor, als die eingewechselte Daria Collas die Hereingabe von Leonie Stöhr über die Linie drückte (87.). Schiedsrichterin Monique Panetta ließ den Treffer jedoch nicht gelten, weil Stöhr aus Abseitsposition geflankt hatte. Eine Entscheidung, mit der SG-Trainer Florian Stein nicht einverstanden war: „Der Ball kam von einer Jenaer Spielerin, die mit dem Kopf verlängert hat.“ Die Bilder der Liveübertragung im Internet bestätigten seine Einschätzung.

Und als in der Nachspielzeit weder Julia Schermuly und Alina Wagner den Steckpass von Lisa Kossmann zu verwerten wussten, stand die zweite Andernacher Niederlage in Folge fest – ärgerlich und enttäuschend, fand auch Trainer Stein, weil unnötig. Dass dieser Rückschlag die Vorbereitung der Bäckermädchen auf den Pokal-Hit gegen Bayern München beeinträchtigt, glaubt der SG-Coach indes nicht: „Heute sind wir sehr enttäuscht, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren“, räumte Stein ein, „aber ab morgen herrscht riesengroße Vorfreude auf das größte Spiel unserer Vereinsgeschichte. Das wollen wir mit allen Sinnen genießen.“

Und dann fand Florian Stein doch noch die positiven Aspekte an der Vorstellung seiner Schützlinge beim Ex-Bundesligisten: „Wir haben aus drei Spielen nur drei Punkte geholt, aber es könnten sieben sein“, machte er seine Rechnung auf, „mit dieser Ausbeute können wir nicht zufrieden sein, mit unserem Auftreten aber schon.“ So oder so ähnlich soll möglichst auch das Fazit am nächsten Sonntag ausfallen, wenn die Partie gegen den deutschen Meister aus München gespielt ist.

Die Statistik zum Spiel gibt es HIER

Die Highlights im Video-Zusammenschnitt gibt es HIER bei sporttotal.tv

Das nächste Spiel: SG 99 Andernach – FC Bayern München am Sonntag, 10. September, 14 Uhr
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#3
Premiere: Kooperation zwischen der SG 99 Andernach und der SG Eintracht Mendig
15. November 2023 1. Frauen, Allgemeines, Frauen & Juniorinnen

Neuland im wahrsten Sinn des Wortes betrat die erste Frauenmannschaft der SG 99: Weil der Rasenplatz im Andernacher Stadion witterungsbedingt gesperrt werden musste, absolvierten die Bäckermädchen ihr Heimspiel der 2. Frauen-Bundesliga gegen die U20 des VfL Wolfsburg am 12. November auf dem Kunstrasenplatz im „Junglas-Baumaschinen-Stadion“ in Mendig. Mit durchschlagendem Erfolg, am Ende stand ein 3:1-Sieg der SG 99.

Nötig und möglich gemacht wurde das bereits Anfang des Jahres im obligatorischen Zulassungsverfahren zur zweithöchsten Spielklasse auf Bundesebene: Der DFB forderte erstmals für die Saison 2023/24 als Ausweichspielstätte für die Partien der 2. Frauen-Bundesliga einen zertifizierten Kunstrasenplatz der sogenannten Kategorie B. Das in die Jahre gekommene künstliche Geläuf in Andernach (2009 eröffnet) konnte die Bedingungen des erforderlichen Prüfverfahrens sehr zum Leidwesen der SG 99 nicht erfüllen.

Umso dankbarer waren die Verantwortlichen, nach fruchtbaren Gesprächen mit dem Vorstand der SG Eintracht Mendig bis auf Weiteres die Heimspiele in den Wintermonaten auf dem erst im Vorjahr neu hergerichteten Platz austragen zu dürfen. Florian Stein, Trainer und Sportlicher Leiter der Bäckermädchen, sagte: „Wir freuen uns, Bundesligafußball in die Vulkanstadt zu bringen und bedanken uns ausdrücklich bei den Sportfreunden aus Mendig für die Möglichkeit, hier zu spielen.“

Die nächste Gelegenheit, die Frauenmannschaft der SG 99 in Mendig zu sehen, bietet sich am Sonntag, 17. Dezember. Dann geht um 14 Uhr das Zweitliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach über die vorweihnachtliche Bühne. Wir freuen uns schon jetzt auf euren Besuch !

[Bild: 27-133A2097-1536x1066.jpg]

Vor dem Anpfiff der Begegnung mit Wolfsburg besiegelten Vertreter beider Vereine aus Mendig und Andernach die Kooperation. Das Bild zeigt von links: Florian Stein (Trainer und Sportlicher Leiter), Bernd Krayer (Vorsitzender SV Eintracht Mendig), Isabelle Hawel (Trainerin, Teammanagerin und Abteilungsleiterin), Lisa Kossmann (Kapitänin der Bäckermädchen), Martin Fuchs (Jugendleiter SGE Mendig) und Patrick Schmitz (Geschäftsführer Frauen- und Mädchenabteilung). Foto: Tobias Jenatschek

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#4
Wilde Schlussphase: SG 99 muss sich in Mönchengladbach mit 3:4 geschlagen geben
27. Mai 2024 1. Frauen, Allgemeines, Frauen & Juniorinnen

Furioses Finale mit unglücklichem Ausgang für die SG 99 Andernach: Im letzten Saisonspiel der 2. Bundesliga mussten sich die Bäckermädchen bei Borussia Mönchengladbach nach sechs Toren in der Schlussviertelstunde mit 3:4 (1:0) geschlagen geben und verdarben ihrem scheidenden Trainer Florian Stein den Abschied. Das sah der Coach indes ganz anders: „Die Mädels hätten mir nur etwas verderben können, wenn sie sich willenlos ergeben hätten“, stellte Stein klar, „das war heute eine Achterbahnfahrt zum Ende einer Achterbahnsaison, und an unserem fünften Platz hätte auch ein anderes Ergebnis nichts geändert.“

75 Minuten lang herrschte auf dem Fohlenplatz am Gladbacher Borussia-Park vor bemerkenswerten 1019 Zuschauern gepflegte Langeweile, ehe die torreiche Schlussphase zumindest bei den Heimfans für gute Stimmung sorgte. Die Gastgeberinnen erspielten sich nach einem frühen Abseitstor (8.) zwei exzellente Chancen, als die schnelle Emily Tichelkamp ihre Gegenspielerin Carolin Dillenburg auf dem linken Flügel vernaschte, ihre gefährlichen Hereingaben aber von Sarah Schmitz knapp am Pfosten vorbeigeschossen (25.) sowie von Schmitz und Laura Radke verpasst wurden (36.). Andernach hatte das Spiel ansonsten unter Kontrolle, leistete sich aber zu viele Fehlpässe, um für eine Vorentscheidung zu sorgen, als noch genügend Saft im Akku war. Nur Julia Schermuly verwertete eine Flanke der eifrigen Leonie Wäschenbach per Kopf zur verdienten 1:0-Pausenführung (40.).

„Vor dem Spiel kamen vier Spielerinnen zu mir und baten um zeitige Auswechslung“, berichtete Stein hinterher, „drei von ihnen haben dann doch durchgespielt.“ Im zweiten Durchgang reichte die Kraft bei den personell arg geschwächten Andernacherinnen immer seltener für das gewohnte Pressingspiel. Trotzdem traf Carolin Schraa noch einmal den Pfosten (64.), und eine Ecke von Leonie Stöhr sauste gefährlich durch den Gladbacher Fünfer (75.). Just aus dieser Andernacher Chance entstand der Borussen-Konter, den Tichelkamp nach Maßflanke von Imke Kessels zum 1:1 nutzte (75.). Und plötzlich brachen alle Dämme. Tichelkamp traf den Pfosten, Laura Radke staubte ab zum 2:1 (78.), gleich darauf zirkelte Kristina Bartsch eine vermeintliche Flanke so verdreht in den Strafraum, dass sich der Ball hinter Laura van der Laan zum 3:1 ins Netz senkte (80.). Drohte nun ein Debakel für die SG 99?

Von wegen. Die SG 99 raffte sich noch einmal auf, Kathrin Schermuly, nach halbwegs überstandener Grippe noch geschwächt, marschierte mit Ball durchs Mittelfeld und legte Stöhr auf zum Anschlusstreffer (82.), wenig später luchste Stöhr Chiara Rösener den Ball ab und schlenzte ihn aus gut 30 Metern ins verlassene Tor (86.). Stöhrs elfter Saisontreffer, dieses „Tor des Monats“ zum 3:3, hätte ein angemessenes Happy End sein können, doch Gladbach hatte etwas dagegen. Weil sich zwei Andernacherinnen beim Kopfball uneinig waren, schnappte sich Leonie Köpp den Ball, umkurvte Torfrau van der Laan und beförderte die Kugel aus spitzem Winkel ins lange Eck zum 4:3 (90.+1). Und die Freude war ganz und gar auf Gladbacher Seite.

„Unsere Mädels waren sehr geknickt“, berichtete Trainer Stein von der gegensätzlichen Stimmung auf Andernacher Seite, „wir haben sie aber wieder einigermaßen aufgerichtet.“ Dabei steckte der künftige Verbandstrainer, der Andernach als Geschäftsführer erhalten bleibt, sein letztes Punktspiel auf der Trainerbank selbst nicht so leicht weg: „Ich kann es noch nicht richtig begreifen“, wurde Stein etwas wehmütig, „Andernach ist ein ganz besonderes Kapitel in meiner Trainerlaufbahn. Die Atmosphäre und die Stimmung werde ich vermissen.“ Während der (Ex-)Coach sich nun auf eine Woche Familienurlaub freut, geht das Team der SG 99 Andernach noch geschlossen auf Mannschaftstour nach Prag. „Das zeigt den Zusammenhalt dieser sehr besonderen Truppe“, betont Stein und kann schon wieder scherzen: „Wenn die Woche vorbei ist, sind wir doch noch Meister geworden.  Stefan Kieffer

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