07.05.2024 - 20:00
Arbeitssieg in Freiburg – Maier erzielt goldenes Tor
05.05.2024 20:15
Die SGS Essen ist derzeit kaum zu stoppen. Der 1:0-Auswärtssieg beim SC Freiburg war das sechste Ligaspiel in Folge ohne Niederlage für die Essenerinnen, die sich damit auf dem fünften Tabellenplatz in der Bundesliga festgesetzt haben. Vier Punkte beträgt nun der Vorsprung auf Bayer Leverkusen.
Die Partie im Breisgau entwickelte sich von Beginn an völlig offen. Freiburg hatte leichte Vorteile in Sachen Ballbesitz, doch die SGS hielt gut dagegen, präsentierte sich gewohnt zweikampfstark und hatte eigene gute Gelegenheiten, nach vorne zu spielen. Diese wurde aber zumeist etwas zu umständlich ausgespielt, sodass sich beide Mannschaften kaum Großchancen erarbeiten konnten.
Das änderte sich dann kurz vor der Pause. In der 39. Minute spielte Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe den Ball genau in die Füße von Ramona Maier, die aber etwas zu überrascht davon war und das Spielgerät nicht im Netz unterbringen konnte. Kurz darauf kam dann Laureta Elmazi nach starkem Solo von Lilli Purtscheller aus bester Position zum Abschluss, schoss aber am langen Eck vorbei.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann auch die bis dato größte Gelegenheit für die Gastgeberinnen: Die Essenerinnen verloren nach einer eigenen Ecke den Ball, Freiburg konterte, doch in höchster Not warfen sich noch zwei Lila-Weiße Abwehrspielerinnen in den Schussversuch und konnten diesen abblocken. So ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Pause.
„Man hat gerade in der ersten Halbzeit gemerkt, dass Freiburg nach der etwas längeren Serie an sieglosen Spielen unbedingt gewinnen wollte“, meinte SGS-Trainer Markus Högner nach der Partie. „Sie waren sehr griffig und gut in der Spielanlage. Wir haben dann zu leicht die Bälle verloren und besonders die Umschaltaktionen nicht klar genug ausgespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann griffiger und sind immer wieder mit guten Chip-Pässen hinter die Abwehrkette gekommen.“
Das Tor des Tages fiel dann ebenfalls nach einem solchen Pass. Natasha Kowalski hob einen Freistoß gefühlvoll in den Sechzehner zu Laura Pucks, die noch an Borggräfe scheiterte, doch Ramona Maier setzte nach und versenkte den Abpraller zum entscheidenden 1:0 im Freiburger Gehäuse.
In der Folge warf der SCF alles nach vorne, doch die Essenerinnen verteidigten leidenschaftlich und konnten die knappe Führung über die Zeit bringen, mussten sich aber in der Nachspielzeit einmal mehr bei Sophia Winkler bedanken, die einen Kopfball von Freiburgs Angreiferin Eileen Campbell sensationell um den Pfosten drehte.
„Es war am Ende ein dreckiger Sieg, aber die drei Punkte nehmen wir gerne mit“, resümierte Högner. „Wir haben jetzt das zehnte Mal in dieser Saison zu null gespielt und daher bin ich überglücklich, dass wir so einen Arbeitssieg landen und den Vorsprung auf Leverkusen ausbauen konnten. Den gilt es jetzt im nächsten Spiel gegen Köln zu verteidigen.“
Besagtes Spiel – das letzte Heimspiel der Saison gegen den 1. FC Köln – findet am kommenden Samstag, den 11.05. um 12 Uhr im Stadion and er Hafenstraße statt.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks, Lena Ostermeier, Katharina Piljić, Annalena Rieke, Lilli Purtscheller (84. Emely Jöster), Natasha Kowalski (90+2. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (69. Annika Enderle), Ramona Maier (90+2. Julia Debitzki)
Zuschauer: 2.244
Spielzusammenschnitt auf sky sport
© SGS-Bericht
Last update: 05.05.2024 20:27
Quelle
SGS verstärkt sich mit Vanessa Fürst
07.05.2024 12:00
Der dritte Neuzugang für die Saison 2024/2025 bei der SGS Essen steht fest: Vanessa Fürst wechselt vom MSV Duisburg zu den Schönebeckerinnen. Mit gerade einmal 22 Jahren hat Fürst bereits über 100 Bundesligaspiele auf dem Konto.
Ausgebildet wurde die Deutsch-Kongolesin beim 1. FC Köln, von wo aus es über Borussia Mönchengladbach zum MSV Duisburg ging. Ab der kommenden Saison wird Fürst dann die Mannschaft von Trainer Markus Högner verstärken.
Der ist voll des Lobes für die Defensivspielerin. „Vanessa stand bei vielen Bundesligisten auf dem Zettel. Umso mehr freut es mich, dass Vanessa, die in den letzten Jahren schon eine absolute Leistungsträgerin in Duisburg war, sich für uns entschieden hat. Sie ist in der Defensive flexibel einsetzbar und ein richtiger Kämpfer- und Leadertyp, die auf dem Feld immer vorangeht. Ich bin überglücklich, dass wir eine Spielerin mit dieser Qualität von uns überzeugen konnten.“
„In Essen sieht man immer, wie gut sich das Team und die einzelnen Spielerinnen weiterentwickeln“, meint die 22-Jährige, die auch 14 Einsätze in den U-Mannschaften des DFB vorweisen kann. „Außerdem gefällt mir ganz einfach die Art und Weise, wie in Essen Fußball gespielt wird. Es war immer unangenehm, gegen die SGS zu spielen, weil man gemerkt hat, wie selbstbewusst die Spielerinnen agieren. Ich bin davon überzeugt, dass auch ich mich hier noch einmal gut weiterentwickeln kann, weshalb ich mich für den Wechsel nach Essen entschieden habe.“
© SGS-Bericht
Last update: 06.05.2024 20:19
Quelle
05.05.2024 20:15
Die SGS Essen ist derzeit kaum zu stoppen. Der 1:0-Auswärtssieg beim SC Freiburg war das sechste Ligaspiel in Folge ohne Niederlage für die Essenerinnen, die sich damit auf dem fünften Tabellenplatz in der Bundesliga festgesetzt haben. Vier Punkte beträgt nun der Vorsprung auf Bayer Leverkusen.
Die Partie im Breisgau entwickelte sich von Beginn an völlig offen. Freiburg hatte leichte Vorteile in Sachen Ballbesitz, doch die SGS hielt gut dagegen, präsentierte sich gewohnt zweikampfstark und hatte eigene gute Gelegenheiten, nach vorne zu spielen. Diese wurde aber zumeist etwas zu umständlich ausgespielt, sodass sich beide Mannschaften kaum Großchancen erarbeiten konnten.
Das änderte sich dann kurz vor der Pause. In der 39. Minute spielte Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe den Ball genau in die Füße von Ramona Maier, die aber etwas zu überrascht davon war und das Spielgerät nicht im Netz unterbringen konnte. Kurz darauf kam dann Laureta Elmazi nach starkem Solo von Lilli Purtscheller aus bester Position zum Abschluss, schoss aber am langen Eck vorbei.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann auch die bis dato größte Gelegenheit für die Gastgeberinnen: Die Essenerinnen verloren nach einer eigenen Ecke den Ball, Freiburg konterte, doch in höchster Not warfen sich noch zwei Lila-Weiße Abwehrspielerinnen in den Schussversuch und konnten diesen abblocken. So ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Pause.
„Man hat gerade in der ersten Halbzeit gemerkt, dass Freiburg nach der etwas längeren Serie an sieglosen Spielen unbedingt gewinnen wollte“, meinte SGS-Trainer Markus Högner nach der Partie. „Sie waren sehr griffig und gut in der Spielanlage. Wir haben dann zu leicht die Bälle verloren und besonders die Umschaltaktionen nicht klar genug ausgespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann griffiger und sind immer wieder mit guten Chip-Pässen hinter die Abwehrkette gekommen.“
Das Tor des Tages fiel dann ebenfalls nach einem solchen Pass. Natasha Kowalski hob einen Freistoß gefühlvoll in den Sechzehner zu Laura Pucks, die noch an Borggräfe scheiterte, doch Ramona Maier setzte nach und versenkte den Abpraller zum entscheidenden 1:0 im Freiburger Gehäuse.
In der Folge warf der SCF alles nach vorne, doch die Essenerinnen verteidigten leidenschaftlich und konnten die knappe Führung über die Zeit bringen, mussten sich aber in der Nachspielzeit einmal mehr bei Sophia Winkler bedanken, die einen Kopfball von Freiburgs Angreiferin Eileen Campbell sensationell um den Pfosten drehte.
„Es war am Ende ein dreckiger Sieg, aber die drei Punkte nehmen wir gerne mit“, resümierte Högner. „Wir haben jetzt das zehnte Mal in dieser Saison zu null gespielt und daher bin ich überglücklich, dass wir so einen Arbeitssieg landen und den Vorsprung auf Leverkusen ausbauen konnten. Den gilt es jetzt im nächsten Spiel gegen Köln zu verteidigen.“
Besagtes Spiel – das letzte Heimspiel der Saison gegen den 1. FC Köln – findet am kommenden Samstag, den 11.05. um 12 Uhr im Stadion and er Hafenstraße statt.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks, Lena Ostermeier, Katharina Piljić, Annalena Rieke, Lilli Purtscheller (84. Emely Jöster), Natasha Kowalski (90+2. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (69. Annika Enderle), Ramona Maier (90+2. Julia Debitzki)
Zuschauer: 2.244
Spielzusammenschnitt auf sky sport
© SGS-Bericht
Last update: 05.05.2024 20:27
Quelle
SGS verstärkt sich mit Vanessa Fürst
07.05.2024 12:00
Der dritte Neuzugang für die Saison 2024/2025 bei der SGS Essen steht fest: Vanessa Fürst wechselt vom MSV Duisburg zu den Schönebeckerinnen. Mit gerade einmal 22 Jahren hat Fürst bereits über 100 Bundesligaspiele auf dem Konto.
Ausgebildet wurde die Deutsch-Kongolesin beim 1. FC Köln, von wo aus es über Borussia Mönchengladbach zum MSV Duisburg ging. Ab der kommenden Saison wird Fürst dann die Mannschaft von Trainer Markus Högner verstärken.
Der ist voll des Lobes für die Defensivspielerin. „Vanessa stand bei vielen Bundesligisten auf dem Zettel. Umso mehr freut es mich, dass Vanessa, die in den letzten Jahren schon eine absolute Leistungsträgerin in Duisburg war, sich für uns entschieden hat. Sie ist in der Defensive flexibel einsetzbar und ein richtiger Kämpfer- und Leadertyp, die auf dem Feld immer vorangeht. Ich bin überglücklich, dass wir eine Spielerin mit dieser Qualität von uns überzeugen konnten.“
„In Essen sieht man immer, wie gut sich das Team und die einzelnen Spielerinnen weiterentwickeln“, meint die 22-Jährige, die auch 14 Einsätze in den U-Mannschaften des DFB vorweisen kann. „Außerdem gefällt mir ganz einfach die Art und Weise, wie in Essen Fußball gespielt wird. Es war immer unangenehm, gegen die SGS zu spielen, weil man gemerkt hat, wie selbstbewusst die Spielerinnen agieren. Ich bin davon überzeugt, dass auch ich mich hier noch einmal gut weiterentwickeln kann, weshalb ich mich für den Wechsel nach Essen entschieden habe.“
© SGS-Bericht
Last update: 06.05.2024 20:19
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!