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An der Hafenstraße bei Der SGS Essen > Saison 23/24

#1
Big Grin 
SGE verliert erstmals seit Februar
SGS Essen überrascht zum Auftakt mit einem 2:0 über Frankfurt

Die SGS Essen hat sich am 1. Spieltag der Frauen-Bundesliga mit 2:0 gegen Champions-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt durchgesetzt. Trainer Markus Högner bewies dabei den richtigen Riecher.

[Bild: ba7bdb56-53fb-4968-b2d2-8106677b8932.jpeg]
Laureta Elmazi (re.) besorgte der SGS Essen mit ihrer ersten Aktion die Vorentscheidung gegen Eintracht Frankfurt. IMAGO/Fotografie73

Nach dem dritten Platz im Vorjahr geht Eintracht Frankfurt auch in diesem Jahr als heißester Anwärter auf den Rang, der zur Champions-League-Qualifikation berechtigt, in die Saison. Der ein oder andere räumt den Adlerträgerinnen sogar Chancen ein, sich in den Zweikampf zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg einzumischen. Zum Auftakt gab es allerdings einen Dämpfer.

Die Frankfurterinnen starteten die Saison an der Hafenstraße bei der SGS Essen. In der vergangenen Saison waren die Begegnungen mit den Schönebeckern noch eine klare Sache gewesen: In Essen hatte die SGE mit 4:0, zuhause mit 4:1 gewonnen.
Essen steht kompakt und setzt Nadelstiche

Doch schnell kristallisierte sich heraus, dass es dieses Mal nicht so einfach werden wird. Gut aufgelegte und kompakt stehende Essenerinnen machten dem Champions-League-Teilnehmer das Leben von Beginn an extrem schwer und schafften es hin und wieder auch, eigene Nadelstiche zu setzen. So erarbeiteten sie sich ein 0:0 zur Pause.

Im zweiten Durchgang kam es für Trainer Markus Högner noch besser: Kurz nach Wiederbeginn köpfte Rieke die SGS nach einer Hereingabe von Maier in Führung (50.). Fortan konnte der Außenseiter sich also darauf konzentrieren, die Frankfurterinnen möglichst weit vom eigenen Tor wegzuhalten.
Elmazi trifft mit der ersten Aktion

Passiv wurde die Högner-Elf jedoch nicht - und dann bewies der Coach ein goldenes Händchen: In der 77. Minute brachte der 56-Jährige Elmazi für Vorlagengeberin Maier. Nur eine Minute später war es die Angreiferin, die mit ihrer ersten Aktion gegen drei Gegenspielerinnen in den Strafraum zog und vor dem Tor eiskalt verwandelte (78.).

Dieses 2:0 sollten die Essenerinnen dann auch über die Zeit bringen. Zum ersten Mal überhaupt gelang es der SGS somit, Eintracht Frankfurt zu schlagen. Für die SGE war es die erste Niederlage seit Februar - damals gab es ein knappes 1:2 gegen den FC Bayern.

Am kommenden Spieltag trifft die Eintracht dann ausgerechnet auf den VfL Wolfsburg (1. Oktober, 14 Uhr). Die SGS Essen bekommt es zuvor mit Aufsteiger RB Leipzig zutun (29. September, 18.30 Uhr).

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#2
Wichtiger Ausgleich in der Schlussminute – Maier sichert Punkt gegen Bremen

22.10.2023 13:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_MGE6797_HP.jpg]
R. Maier, B. Sterner & L. Pucks feiern den Ausgleich für die SGS.

Wichtiger Ausgleich in der Schlussminute – Maier sicher Punkt gegen Bremen
Lange sah es danach aus, als müsste die SGS Essen gegen Werder Bremen die zweite Heimpleite der Saison einstecken. Doch in der 90. Spielminute raffte sich Ramona Maier noch einmal zu einem Sprint auf und schob den Ball an Werder-Torhüterin Livia Peng vorbei zum Ausgleich in die Maschen.

Dass die Essenerinnen überhaupt in Rückstand gerieten, war in weiten Teilen der ersten Hälfte noch überhaupt nicht abzusehen. Die Mannschaft von Trainer Markus Högner kam sehr gut und druckvoll in die Partie und war speziell in den ersten 25 Minuten die klar bessere Mannschaft.
Die erste Großchance hatte Natasha Kowalski nach zehn Zeigerumdrehungen, als sich das frühe Pressing auszahlte und sie einen Fehlpass in den Fuß gespielt bekam, jedoch aus etwa 20 Metern das quasi leere Tor verfehlte.
„Wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht“, meinte Högner auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Wir haben Bremen mit unserem guten Pressing richtig gestresst und sind dadurch auch zu der einen oder anderen Torchance gekommen. Damit war ich sehr zufrieden.“

Kalte Dusche nach der Pause

Die Bremerinnen konnten glücklich sein, mit dem 0:0 in die Kabinen zu gehen, kamen in der zweiten Halbzeit aber deutlich verbessert zurück und konnten in der 55. Spielminute einen Freiraum auf der linken Essener Abwehrseite nutzen. Eine perfekte Flanke verwertete Lina Hausicke aus wenigen Metern per Kopf zur Führung für die Gäste.

„Da hätten wir den Ball im Mittelfeld früher klären können“, haderte Högner. „Aber es war auch ein sehr gut gespielter Angriff. Bremen hat sich enorm verbessert und ist eine richtig gute Mannschaft. Es war uns schon klar, dass das ein richtig schwieriges Spiel werden würde und dass man möglicherweise nicht alles wegverteidigen kann.“
Nach dem Gegentor zeigte sich unsere Mannschaft zunächst etwas geschockt und konnte die Bremer Hintermannschaft vor keine größeren Probleme stellen. Das änderte sich dann wieder in den letzten zehn Minuten des Spiels. Zunächst war es Beke Sterner, die nach einem Freistoß nur knapp das Tor verfehlte, dann rutschte der Ball in der Schlussminute doch noch einmal durch zu Ramona Maier, die den Ball mit letzter Kraft im Kasten versenkte.

Große Erleichterung nach spätem Ausgleich

Sehr zur Erleichterung des Trainers. „Ich bin natürlich heilfroh, dass uns noch der späte Ausgleich gelungen ist. Wir sind nach dem Gegentor wieder zu hektisch geworden, haben aber zum Glück in der Schlussphase wieder einen klaren Kopf bewahrt. Der Ausgleich war letztlich hochverdient. So fühlt es sich für uns ein bisschen an wie ein Sieg, denn es war sehr wichtig, dass wir mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gehen. Wir haben jetzt sieben Punkte nach fünf Spielen und damit können wir sicherlich gut leben.“
Wenn die Länderspielpause absolviert ist, trifft die SGS im nächsten Ligaspiel am Samstag, 4. November, auswärts auf Bayer Leverkusen.

SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks, Lena Ostermeier (89. Valentina Kröll), Annalena Rieke (66. Maike Berentzen), Natasha Kowalski, Katharina Piljić, Lilli Purtscheller (66. Maria Edwards), Laureta Elmazi (76. Emely Joester), Ramona Maier

Zuschauer: 1512

© SGS-Bericht

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#3
Deutlicher Sieg gegen den Club – SGS nach 5:0 gegen Nürnberg auf Platz fünf

11.11.2023 20:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_12_HP.jpg] [Bild: SGS-Essen_23-24_Maier_Elmazi_Kowalski_47_HP.jpg]
Gemeinsamer Jubel über einen klaren Erfolg gegen Nürnberg.                                                   SGS-Torschützinen vereint: Natasha Kowalski, Ramona Maier, Laureta Elmazi.

Nach dem starken 0:0 in Leverkusen konnte die SGS Essen im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg direkt das nächste Ausrufezeichen setzen. Mit 5:0 bezwangen die Essenerinnen den Aufsteiger aus Franken und springen damit zumindest über Nacht auf Rang fünf der Tabelle.
Die SGS legte gleich zu Beginn los wie die Feuerwehr und setzte die Nürnbergerinnen extrem unter Druck. Bereits der erste Abschluss der Partie nach wenigen Sekunden von Anja Pfluger klatschte gegen den Pfosten.

Wenig später zielte Laureta Elmazi das entscheidende Stück genauer und verwertete eine Flanke von der rechten Seite zum 1:0. Und nur ein paar Zeigerumdrehungen nach dem Führungstreffer war es erneut die Essener Nummer 11, die von der Nürnberger Abwehr nicht gestört wurde und trocken zum 2:0 einschob.

Die Ruhrstädterinnen bleiben auch danach am Drücker, stellten die Abwehr der Gäste vor einige Probleme und erspielten sich reihenweise gute Torchancen. So trafen Lena Ostermeier und Annalena Rieke noch jeweils den Querbalken. Nach einem weiteren frühen Ballgewinn wurde Natasha Kowalski im Strafraum klar gehalten und verwandelte den fälligen Strafstoß selbst zum 3:0.

Und es war immer noch nicht Schluss in der ersten Hälfte. Nach einem Handspiel der Torhüterin außerhalb des Strafraums, für das es zum Erstaunen aller Beteiligten nur die gelbe Karte gab, zirkelte Kowalski den nachfolgenden Freistoß wunderschön direkt in den Winkel.

Cheftrainer Markus Högner war natürlich vollkommen zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Ich bin wirklich stolz auf die Mannschaft. Wir haben schon in Leverkusen ein richtig starkes Spiel gemacht, uns aber nicht mit einem Tor belohnt. Heute hat es uns sehr gutgetan, so früh im Spiel mit dem Doppelschlag in Führung zu gehen. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir es einfach gut gemacht. Wir haben das Spiel zu 100 Prozent angenommen und den Gegner mit unserem frühen Pressing extrem gestresst.“

In der zweiten Halbzeit nahmen die Schönebeckerinnen dann ein wenig den Fuß vom Gaspedal, kamen nach einer traumhaften Hacken-Vorlage von Kowalski durch Ramona Maier aber noch zum 5:0.
Högner lobte vor allem die stabile Defensive. „Es ist für einen Trainer auch mal schön, wenn das Spiel nicht bis zum Ende knapp ist. So hatte ich auch die Chance, den Spielerinnen aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu geben. Ich habe der Mannschaft in der Halbzeit gesagt, dass es mir wichtig ist, dass wir die Null halten. Wir haben jetzt in sieben Spielen sechs Gegentore bekommen und vier Mal zu null gespielt. Das ist ein richtiges Pfund und macht mich extrem stolz.“

Weiter geht es für die SGS am kommenden Freitag in Hoffenheim. Bis dahin hofft Högner vor allem, dass die angeschlagenen Spielerinnen wieder fit sind und dass an die letzten Leistungen angeknüpft werden kann. „Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns, um uns auch ein kleines Polster zu erspielen. Jetzt können wir mit viel Selbstvertrauen die nächsten Aufgaben angehen.“

SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner (76. Valentina Kröll), Jacqueline Meißner, Anja Pfluger (76. Emely Joester), Lena Ostermeier (76. Sandra Walbeck), Annalena Rieke, Katharina Piljić, Lilli Purtscheller (63. Maria Edwards), Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (63. Maike Berentzen), Ramona Maier

Zuschauer: 1.136

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#4
Serie gerissen – SGS verliert umkämpftes Spiel gegen Freiburg

09.12.2023 17:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Meissner_7ee03bbb_HP.jpg]
Jacqueline Meißner und ihr Team wurden in der Defensive stark gefordert.

Nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Niederlage musste die SGS Essen nun einen Dämpfer hinnehmen. Mit 0:1 unterlagen die Ruhrstädterinnen dem SC Freiburg und konnten so ihre starke Serie nicht weiter ausbauen.

Anders als in den Spielen zuvor kamen die Essenerinnen nicht gut in die Partie. Die Gäste waren zu Beginn deutlich griffiger und zweikampfstärker und erspielten sich bereits in den ersten Minuten mehrere gute Einschussmöglichkeiten, die von Sophia Winkler und Lena Ostermeier aber teils spektakulär vereitelt wurden.

Die SGS-Spielerinnen bekamen auch in der Folge nicht wirklich Zugriff auf die Partie, leisteten sich viele Ballverluste und gerieten folglich in der 30. Spielminute durch Lisa Kolb in Rückstand. „Freiburg ist deutlich besser ins Spiel gekommen, war griffiger und hat bei den zweiten Bällen besser agiert als wir. Wir waren dann beim Gegentor zu nachlässig und haben viele falsche Entscheidungen getroffen“, analysierte SGS-Cheftrainer Markus Högner.

Nach der Pause änderte sich das Bild dann ein wenig. Essen hatte nun mehr vom Spiel, war feldüberlegen, kam aber im gesamten Spielverlauf kaum zu klaren Torchancen. „Da haben wir es schon besser gemacht“, meinte Högner. „Aber es hat sich wie ein roter Faden durch unser Spiel gezogen, dass wir nicht griffig genug waren und schlechte Entscheidungen getroffen haben.“

Von einem großen Rückschlag wollte der SGS-Trainer aber nicht reden. „Das gehört halt mal dazu. Freiburg hat die Führung dann mit Vehemenz verteidigt und uns hat heute das nötige Quäntchen Glück gefehlt, um noch den lucky punch zu setzen. Wir hatten in den letzten Wochen viel Erfolg, aber genauso gehört es jetzt dazu, eine solche Niederlage abzuhaken, zu analysieren und dann im letzten Spiel vor der Winterpause in Köln wieder alles rauszuhauen, um mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause zu gehen.“

Besagtes Spiel in Köln findet dann am kommenden Samstag erneut um 12 Uhr statt.

SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić, Lilli Purtscheller, Ramona Maier, Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (69. Maike Berentzen), Jacqueline Meißner (89. Annika Enderle), Annalena Rieke (89. Maria Edwards), Lena Ostermeier, Beke Sterner, Anja Pfluger (69. Laura Pucks)

Zuschauer: 1.147

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#5
Großer Kampf wird nicht belohnt – SGS unterliegt Wolfsburg

30.01.2024 09:15

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_24_HP.jpg]
Torschützin Lilli Purtscheller und Beke Sterner bejubeln die Essener Führung. - @ kevinmtg.fotos - Kevin Mattig

Ganz kurz schnupperte die SGS Essen am Montagabend an der großen Sensation. Nach der zwischenzeitlichen Führung gegen den haushohen Favoriten aus Wolfsburg, glaubten viele der 3842 Zuschauer im Stadion an der Hafenstraße an einen Punktgewinn. Doch am Ende erwiesen sich die Wölfe als zu stark und gewann gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Essenerinnen mit 3:1.
Schon zu Beginn der Partie trat der VfL dominant auf, hatte viel Ballbesitz, allerdings kaum zwingende Abschlusschancen. Die SGS verteidigte sehr engagiert, warf in jedem Zweikampf alles in die Waagschale, konnte aber die gewonnen Bälle nicht lange genug halten, um selbst wirkliche Torgefahr auszustrahlen.

„Wir haben gut angefangen, hatten gute Ballgewinne, haben dann aber zu oft den Ball ins Zentrum gespielt, wo Wolfsburg sehr kompakt ist und Lena Oberdorf sehr viel abräumt. Das bedeutet dann im Umkehrschluss viel Laufarbeit vor allem in der Rückwärtsbewegung“, analysierte SGS-Trainer Markus Högner.
Nach einer stabileren Phase zum Ende der ersten Halbzeit kam die SGS dann bockstark aus der Kabine zurück und ging nach einer tollen Vorarbeit von Lena Ostermeier durch Lilli Purtscheller (51.) in Führung.

Die hielt dann aber nicht lange, denn das Gegentor schien die Gäste noch einmal anzustacheln und so war es die ehemalige SGS-Spielerin Vivien Endemann, die nur fünf Minuten später den Ausgleich erzielen konnte. Und auch in der Folge war es der Tag der Ex-Essenerinnen, denn nur wenige Zeigerumdrehungen später versenkte Marina Hegering den Ball aus großer Distanz per Sonntagsschuss im Winkel (66.).

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_MLN03158_HP.jpg]
Die SGS hat das 1:0 gegen Wolfsburg erzielt. - © Markus Lucassen

Auch mit der Führung im Rücken blieb Wolfsburg am Drücker und stellte das Ergebnis durch Ewa Pajor auf 3:1 (69.). „Wir müssen in der Phase nach dem Führungstreffer einfach stabiler bleiben“, meinte Högner. „Dass Marina so einen Schuss im Schuh hat, wissen wir eigentlich, waren dann in der Situation doch überrascht davon. Mit dem 3:1 war das Spiel dann entschieden.“

Doch auch danach kämpften die Lila-Weißen um jeden Ball, was dem SGS-Coach gut gefiel. „Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Wenn wir so eine Leidenschaft und Stabilität in unserem Spiel haben, dann bin ich mir sicher, dass wir das gute Hinrunden-Ergebnis auch bestätigen können.“

Weiter geht es für die SGS am kommenden Sonntag, wenn mit der Auswärtspartie bei Eintracht Frankfurt direkt der nächste große Brocken auf die Högner-Elf wartet.

SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić, Lilli Purtscheller (78. Annika Enderle), Ramona Maier, Natasha Kowalski (85. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (58. Maike Berentzen), Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Annalena Rieke (85. Kassandra Potsi), Lena Ostermeier, Beke Sterner (85. Emely Joester)

Zuschauer: 3.842

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#6
SGS holt nach Zwei-Tore-Rückstand noch ein Remis gegen Leipzig

09.02.2024 22:30

[Bild: SGS-Essen_23-24_Strafraum_MLN9112_HP.jpg]
Eine von vielen Szenen im Leipziger Strafraum. - © Markus Lucassen

Nach den beiden Niederlagen gegen Wolfsburg und Frankfurt zum Jahresbeginn war die Devise im Heimspiel gegen RB Leipzig klar: Auf keinen Fall verlieren. Dies gelang der SGS Essen auch, allerdings erst nach einem gewaltigen Kraftakt. Vor 1814 Zuschauern gelang auf schwer zu bespielendem Rasen nach zwei Toren Rückstand noch ein 4:4-Unentschieden.

Der Start in die Begegnung verlief aus SGS-Sicht noch perfekt, indem sie die Gegnerinnen früh attackierten, Bälle gewannen und bereits in der dritten Minute durch Laureta Elmazi nach schöner Vorarbeit von Ramona Maier in Führung gingen.

Doch die Freude währte nur kurz, denn nur elf Minuten später kam Leipzig bereits zum Ausgleich. Die Essenerinnen spielten aber weiter mutig nach vorne und wiederum elf Zeigerumdrehungen danach war es dann Natasha Kowalski, die einen Elfmeter zum 2:1 verwandelte.

[Bild: SGS-Essen_23-24_Lucassen_MLN8093_HP.jpg]
Pia Lucassen stand heute erstmalig in einem Bundesligaspiel für die SGS im Tor. - © Markus Lucassen

Bei aller guten Offensivbemühung leisteten sich die Lila-Weißen aber in der Rückwärtsbewegung immer wieder kapitale Fehler und so konnte Leipzig durch einen Doppelpack von Vanessa Fudalla innerhalb weniger Minuten in Führung gehen und diese sogar nach einem Freistoß per Kopf auf 4:2 erhöhen.
„Wir sind perfekt ins Spiel gekommen und haben auch die gesamte erste Halbzeit über gute Lösungen im Spielaufbau gefunden“, befand SGS-Trainer Markus Högner. „Allerdings haben wir dann viel zu einfache Fehler gemacht und dann auch kein gutes Umschaltspiel gezeigt. Speziell nach der 2:1-Führung dürfen wir nicht so schnell wieder das Gegentor bekommen. Danach war die Mannschaft total verunsichert.“

Das sollte sich aber schnell wieder legen, denn gleich zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten die Essenerinnen dann wieder ihr gewohntes Gesicht. „Wir haben der Mannschaft in der Kabine gesagt, dass hier auf jeden Fall noch mindestens ein Punkt drin ist“, verriet Högner. Und auch seiner Mannschaft war der Glaube daran anzumerken, denn das Geschehen fand nun fast ausschließlich in der Leipziger Hälfte statt. Dementsprechend dauerte es auch nicht lange bis die SGS durch einen weiteren Kowalski-Treffer und ein absolutes Tor des Willens von Annalena Rieke - nach herrlicher Lupfer-Flanke von Kowalski – zum 4:4 ausglich.

Auch in der Folge blieben die Gastgeberinnen am Drücker und hatten mehrere Gelegenheiten auf den Siegtreffer. Die beste vergab Maike Berentzen aus kurzer Distanz per Kopf. „Der Ausgleich war total verdient“, meinte Högner. „Natürlich hätten wir auch gerne noch gewonnen, aber wenn man nach so einem wilden Ritt aus einem 2:4 noch ein 4:4 macht, dann bin ich damit absolut zufrieden.“

Kommenden Sonntag reist die SGS dann am Sonntagabend nach München zur Partie gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern.

SGS Essen:
Pia Lucassen - Katharina Piljić, Lilli Purtscheller, Ramona Maier, Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (72. Maike Berentzen), Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Annalena Rieke (90. +3 Annika Enderle), Lena Ostermeier, Beke Sterner

Zuschauer: 1.814

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#7
Derbysieg gegen Duisburg – SGS gewinnt mit 4:1 gegen den MSV

08.03.2024 23:15

[Bild: SGS-Essen_23-24_Fans_Danke_MLN03177_HP.jpg]
Derbysiege sind immer etwas besonderes. - © Markus Lucassen 

Nur drei Tage nach dem spektakulären Viertelfinalerfolg im DFB-Pokal bei Bayer Leverkusen, war die SGS Essen bereits wieder gefordert. Der MSV Duisburg war z u Revierderby an der Essener Hafenstraße zu Gast. Am Ende eines selten hochklassigen Spiels gewann die SGS mit 4:1.

Zufrieden war SGS-Cheftrainer Markus Högner aber nur bedingt. „Ich bin mit dem Sieg natürlich zufrieden, mit der Leistung aber nicht. Wir sind sehr schleppend in die Partie reingekommen, haben viele einfache Fehler gemacht, sind dann aber zum Glück mit dem ersten richtigen Angriff in Führung gegangen.“

In der 24. Spielminute war es Lilli Purtscheller, die in den Strafraum eindrang und dort nur per Foul zu stoppen war. Den fälligen Strafstoß verwandelte Natasha Kowalski zur Führung für die SGS. Doch die Führung gab den Essenerinnen nicht die erhoffte Sicherheit. Weiterhin wirkte die Mannschaft in vielen Situationen müde und traf viele falsche Entscheidungen.
Wirklich gefährlich kamen die Gäste aber nicht vor das Essener Tor, sodass es mit der knappen Führung in die Kabinen ging. Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann eine knappe Viertelstunde, ehe Beke Sterner auf 2:0 erhöhen konnte.

[Bild: SGS-Essen_23-24_Kowalski_MLN02078_HP.jpg]
Natasha Kowalski trifft vom Punkt für die SGS Essen. - © Markus Lucassen 

In der 72. Minute dann der Höhepunkt des Spiels. Natasha Kowalski setzte sich technisch überragend auf der rechten Seite durch und flankte präzise auf Ramona Meier, die ähnlich wie schon in Leverkusen mit dem Rücken zum Tor zum 3:0 einnetzte.

„Leider hat uns selbst diese Führung keine richtige Sicherheit gegeben“, haderte Högner. „Wir bekommen dann durch eine Standardsituation, die wir schlecht verteidigen, das 3:1 und Duisburg hat dann sogar noch per Freistoß die Chance auf den Anschlusstreffer, den Sophia überragend hält.“
Kurz vor Schluss schlug dann noch die Stunde der Joker. Die eingewechselte Annika Enderle umkurvte nach einem tollen Zuspiel der ebenfalls von der Bank gekommenen Kassandra Potsi die Torhüterin und schob zum 4:1 Endstand ein.

Für Högner zählte am Ende vor allem das Resultat. „Wir haben heute längst nicht so gut gespielt wie noch in München oder gegen Wolfsburg, aber wir haben 4:1 gewonnen und letztlich bin ich überglücklich, dass wir diesen Kraftakt mit dieser englischen Woche mit zwei Siegen bewältigt haben.“

SGS Essen:
Sophia Winkler - Jacqueline Meißner, Laura Pucks (80. Valentina Kröll), Lena Ostermeier, Beke Sterner, Katharina Piljić (53. Anja Pfluger), Lilli Purtscheller (68. Annika Enderle), Natasha Kowalski, Annalena Rieke (80. Lena Göppel), Ramona Maier, Laureta Elmazi (68. Kasandra Potsi)

Zuschauer: 1.947

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© SGS-Bericht

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#8
Wieder keine Tore – SGS und Leverkusen trennen sich torlos
25.03.2024 07:30

[Bild: SGS-Essen_23-24_Maier_32_HP-71872026.jpg]
Ramona Maier (SGS Essen) im Duell mit Lilla Turanyi. - @ kevinmtg.fotos - Kevin Mattig

Zum zweiten Mal hintereinander endet eine Partie der SGS Essen torlos. Nach einer kampfbetonten Partie gegen Bayer 04 Leverkusen, in der sich beide Mannschaften nur wenige Torchancen erspielen konnten, bleibt die SGS durch den gewonnen Punkt zumindest vorerst auf dem sechsten Tabellenplatz.

Die erste Halbzeit ist im Grunde schnell erzählt. Von Beginn der Partie an taten sich beide Teams im Spiel nach vorne schwer. Die Defensivreihen standen gut und es war zeitweise wenig Tempo in der Partie. So entwickelte sich eine zähe Begegnung, in der Zweikämpfe und Ballverluste im Mittelfeld dominierten.
In der zweiten Hälfte kam dann etwas mehr Schwung ins Spiel. Zunächst konnten die Gäste die SGS etwas mehr unter Druck setzen und kamen dadurch zu mehreren Abschlussgelegenheiten. Einen Ball halten musste SGS-Torhüterin Sophia Winkler aber nicht.

In der Schlussphase der Partie kamen die Lila-Weißen dann besser in Fahrt. Vor allem die eingewechselte Kassandra Potsi stellte die Leverkusener Abwehr mit ihrem Tempo immer wieder vor Probleme. Die beste Torchance bot sich dann aber nach einer Ecke von Katharina Piljic, doch Annika Enderle war am zweiten Pfosten zu überrascht und konnte den Ball nicht ins Netz befördern. So blieb es am Ende bei einem gerechten 0:0.

„Ich bin mit dem Punkt letztendlich zufrieden, mit dem Spiel eher nicht so“, meinte SGS-Cheftrainer Markus Högner nach der Partie. „Wir sind es taktisch etwas anders angegangen als noch im Pokalspiel und haben nicht so hoch gepresst, wollten eher im Mittelfeld die Bälle gewinnen und dann schnell nach vorne spielen. Das ist uns aber nicht so gut gelungen. Wir haben unklare Bälle gespielt, haben nicht so gut verlagert und unsere Umschaltmomente nicht gut ausgespielt. Deswegen konnten wir nicht so viel Gefahr ausstrahlen. Am Ende kann ich aber mit dem Punkt gut leben, auch weil wir das bereits achte Mal zu null gespielt haben. Das können wir positiv mitnehmen.“

Nun gilt es, den Fokus auf das anstehende Highlight zu richten. Am kommenden Samstag reist die SGS zum DFB-Pokal Halbfinale zum VfL Wolfsburg. „Wir müssen jetzt zusehen, dass wir das Spiel abhaken, uns schnell regenerieren und wieder zu Kräften kommen, damit wir am Samstag die Chance nutzen, in Wolfsburg für eine Überraschung zu sorgen und ins Pokalfinale einzuziehen.“

SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić, Lilli Purtscheller (80. Emely Joester), Ramona Maier, Natasha Kowalski (80. Annika Enderle), Laureta Elmazi (56. Kassandra Potsi), Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Beke Sterner, Anja Pfluger (64. Annalena Rieke)

Zuschauer: 1.702

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#9
SGS klettert auf Platz fünf – Späte Treffer bescheren Sieg gegen Hoffenheim
20.04.2024 18:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_44_HP-4515c90a.jpg]
[Bild: SGS-Essen_23-24_Meissner_Ehrung_MGE5189_HP-c9bafdfd.jpg]

Die SGS Essen bleibt in der Erfolgsspur und gewinnt auch gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 2:1 (0:0). Vor 1452 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße sorgten zwei ganz späte Tore von Beke Sterner und Natasha Kowalski für den umjubelten Heimsieg.

Solch eine Dramatik war zu Beginn der Partie noch bei Weitem nicht abzusehen. Beide Mannschaften waren zunächst darauf bedacht, Fehler zu vermeiden und hinten sicher zu stehen. Dies gelang auch zu großen Teilen und so entwickelte sich eine Partie ohne wirkliche Höhepunkte. Hoffenheim war zwar nach ruhenden Bällen gefährlich, doch die SGS-Abwehr hielt Stand und kurz vor der Pause hatte Ramona Maier dann nach schöner Vorarbeit von Natasha Kowalski die Chance zum Führungstreffer, setzte den Schuss aber ein paar Zentimeter zu hoch an.

„Ich finde, in der ersten Halbzeit haben wir es schon gut gelöst, weil wir taktisch sehr diszipliniert gespielt haben“, befand SGS-Trainer Markus Högner im Anschluss an die Partie. In der zweiten Hälfte machte die TSG dann aber ordentlich Druck und zwang die Essenerinnen immer mehr zu Fehlern in der Hintermannschaft.

Schon kurz nach Wiederbeginn musste Sophia Winkler sich im eins gegen eins mit Hoffenheims Gia Corley beweisen, konnte das Duell aber für sich entscheiden. 20 Minuten später war dann aber auch die SGS-Torhüterin machtlos, als die Gäste eine Flanke in den Strafraum brachten, die Laura Pucks unglücklich ins eigene Tor stocherte.

Kurz darauf hätte die TSG die Partie entscheiden können, doch erneut parierte Winkler – dieses Mal gegen Jill Janssens – herausragend und auch der Nachschuss wurde von der Essener Defensive spektakulär entschärft. „Das war für mich die spielentscheidende Situation“, meinte Högner, denn im Anschluss daran fasste seine Mannschaft neuen Mut und kam in der 88. Minute nach einer Ecke durch Beke Sterner zum Ausgleich.
Nun war die SGS so richtig angezündet und spielte voll auf Sieg. Kassandra Potsi ging in Strafraum in eines ihrer unnachahmlichen Dribblings und holte einen Elfmeter heraus, den Natasha Kowalski eiskalt und nervenstark links unten verwandelte.

„Die Mannschaft hat sich toll zurückgekämpft“, freute sich der SGS-Coach, der noch ein Sonderlob für seine junge Einwechselspielerin parat hatte. „In den ersten Dribblings hat sie den Ball noch verloren, aber sie ist immer drangeblieben. Dann in dieser entscheidenden Szene mit 16 Jahren den Elfmeter herauszuholen, ist schon Extraklasse.“

Durch den Sieg über die TSG springt die SGS nun in der Tabelle an Bayer Leverkusen vorbei auf Platz fünf und ist seit mittlerweile fünf Bundesligaspielen unbesiegt. „Es war ein glücklicher Sieg für uns“, gab Högner zu. „Aber wir sind natürlich sehr zufrieden, dass wir gegen so einen Gegner, der auch andere Ambitionen hat als wir, gewinnen konnten.“

Nun steht zunächst wieder eine Pause in der Bundesliga an. Die SGS bestreitet am kommenden Freitag ein Testspiel, bevor es am 5. Mai in der Liga in Freiburg weitergeht.

SGS Essen:
Sophia Winkler – Lena Ostermeier, Jaqueline Meißner, Laura Pucks, Beke Sterner – Katharina Piljić, Anja Pfluger (82. Annika Enderle) – Laureta Elmazi (89. Julia Debitzki), Natasha Kowalski, Lilli Purtscheller – Ramona Maier (44. Kassandra Potsi)

Zuschauer: 1.452

Spielzusammenschnitt auf sky sport 

© SGS-Bericht
Last update: 20.04.2024 17:54

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#10
SGS gewinnt auch gegen Köln und ist nun Vierter

11.05.2024 17:00

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Die SGS Essen gewinnt auch das vierte Spiel in Folge. Mit 2:1 setzten sich die Essenerinnen gegen den 1. FC Köln durch und überholen damit auch die TSG Hoffenheim. Seit sieben Partien ist die SGS nun ungeschlagen und hat in dieser Zeit nur drei Gegentore hinnehmen müssen.

Gegen die Kölnerinnen kamen die Lila-Weißen von Beginn an gut in die Partie. So dauerte es auch nur bis zur zehnten Spielminute, bis Natasha Kowalski einen Ball im Strafraum querlegte und Lilli Purtscheller freistehend am zweiten Pfosten zur Führung traf.
Die SGS blieb am Drücker und erspielte sich in der Folge eine ganze Reihe guter Gelegenheiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Bis zur 30. Minute, als Kowalski eine Ecke in den Sechzehner brachte und Annalena Rieke mit einem sehenswerten Kopfball in den Winkel auf 2:0 erhöhte. Bis zum Pausenpfiff waren die Gastgeberinnen weiterhin dominant und hätten das Ergebnis auch noch weiter in die Höhe schrauben können. Von Köln kam in der Offensive rein gar nichts.

Das sollte sich nach dem Seitenwechsel aber ändern, denn die Gäste kamen besser ins Spiel und kurz nach der Pause auch zu einer Torchance, die Sophia Winkler aber souverän parieren konnte. Kurze Zeit später war es erneut Winkler, die einen Schuss noch an die Latte lenken konnte, im Nachsetzen dann aber machtlos war. Natalia Padilla Bidas traf zum Kölner Anschlusstreffer.
Anschließend blieben die Gäste leicht spielbestimmend, die SGS stand aber wie in den letzten Wochen schon sehr stabil und ließ wenig zu, verpasste es aber, die eigenen Konterchancen präzise genug auszuspielen. So blieb es am Ende beim insgesamt verdienten 2:1-Sieg.

„Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht“, befand SGS-Trainer Markus Högner im Anschluss an die Partie. „Wir haben richtig gut nach vorne gespielt und uns viele Torchancen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit ist dann genau das passiert, wovor wir gewarnt hatten und wir haben Köln besser ins Spiel kommen lassen. So kam es, wie es kommen musste. Da müssen wir dann noch etwas dominanter sein.“
Insgesamt war Högner aber sehr zufrieden mit dem Sieg und dem Sprung auf Platz vier. „Am Ende war es vielleicht ein Zittersieg, aber es zählen nur die drei Punkte“, meinte der 57-Jährige, der dann noch eine kleine Lobrede auf sein Team hielt.

„Ich ziehe den Hut und bin unfassbar stolz und dankbar für jedes einzelne Mitglied dieser Mannschaft und des Trainerteams! Wenn uns jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir auf dem vierten Platz stehen würden, den hätten wir für bekloppt erklärt. Wir sind die gesamte Saison über stabil und haben unsere sehr gute Hinrunde jetzt sogar noch übertroffen. Diese Mannschaft lässt immer ihr Herz auf dem Platz und küsst nicht nur irgendwie das Wappen, sondern trägt es wirklich im Herzen und deshalb ist es mehr als verdient, dass wir jetzt da stehen, wo wir stehen.“

Eine letzte Aufgabe steht jetzt noch bevor, nämlich am Pfingstmontag, den 20. Mai, wenn die SGS am letzten Spieltag der Saison beim VfL Wolfsburg antritt.

SGS Essen
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Laura Pucks, Lena Ostermeier, Katharina Piljić (89. Julia Debitzki), Annalena Rieke, Lilli Purtscheller (68. Kassandra Potsi), Natasha Kowalski (80. Anja Pfluger), Laureta Elmazi (89. Annika Enderle), Ramona Maier

Zuschauer: 2.245

Spielzusammenschnitt auf sky sport 

© SGS-Bericht

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Last update: 11.05.2024 17:08

Quelle 

Highligths 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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