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16.09.2023 - 21:18
16.09.2023
TSG feiert Rekordsieg gegen Duisburg
Die TSG ist mit einem 9:0-Heimsieg gegen den MSV Duisburg in die neue Bundesliga-Saison gestartet. In einem einseitigen Spiel traf Jana Feldkamp zur Führung (18.), Melissa Kössler (32.) und Mara Alber (45. +1) sorgten noch vor der Pause für die Vorentscheidung. Mit einem Doppelpack von Kössler (47., 52.) startete die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch in die zweite Halbzeit, zudem traf Duisburgs Henriksen ins eigene Tor (58.). In der Schlussphase spielten sich die Hoffenheimerinnen dann nochmal in einen Rausch, Vanessa Leimenstoll (80.) und Nicole Billa (84., 89.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. Für die TSG ist es der bisher höchste Bundesliga-Sieg.
Aufstellung
Zwei Änderungen nahm Cheftrainer Stephan Lerch in der Anfangsformation im Vergleich zur Pokalpartie in Weinberg vor. Für Franziska Harsch, die genauso wie Kapitänin Fabienne Dongus aufgrund von muskulären Problemen nicht im Kader stand, startete Gia Corley im Mittelfeldzentrum. Melissa Kössler ersetzte Nicole Billa in der Sturmspitze. Taktisch agierten die Hoffenheimerinnen erneut im 4-3-3.
Ausgangslage
Wie die TSG feierte auch der MSV Duisburg im ersten Pflichtspiel ein Erfolgserlebnis und zog mit einem deutlichen Ergebnis ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Die Zebra-Frauen gingen nach dem zehnten Tabellenplatz im Vorjahr als Underdog ins Duell mit den Hoffenheimerinnen, die den MSV in den vergangenen beiden Heimspielen mit 7:0 aus dem Dietmar-Hopp-Stadion fegten.
Spielverlauf
Nach dem ersten guten Angriff der Hoffenheimerinnen verzeichnete der MSV Duisburg die erste Großchance der Partie. Nach einem Fehler im Spielaufbau schob Yvonne Zielinski den Ball aber freistehend am Tor vorbei (2.). Das Kommando übernahm anschließend die TSG, die sich über weite Strecken in der Spielhälfte ihrer Gäste festspielte. Für die verdiente Führung sorgte schließlich Jana Feldkamp (18.). Melissa Kössler (32.) sowie Mara Alber (45.+1) stellten vor der Halbzeit auf ein leistungsgerechtes 3:0.
Der zweite Durchgang startete mit dem vierten Treffer der TSG. Kössler erhöhte nach Vorarbeit von Memeti auf 4:0 (47.), sechs Minuten später traf die Angreiferin dann sogar zum dritten Mal (52.). Die Partie war nun längst entschieden, die Hoffenheimerinnen ließen aber nicht nach und nach einem Querpass von Gia Corley lenkte Duisburgs Henriksen den Ball ins eigene Tor (58.). In der Schlussphase drehte die Lerch-Elf dann nochmal richtig auf und Vanessa Leimenstoll (80.) und Nicole Billa (84., 89.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.
Zitat des Spiels
Stephan Lerch: "Für uns ist es natürlich ein sensationeller Auftakt in die neue Bundesliga-Spielzeit. In den ersten Minuten hat man noch ein bisschen die Nervosität gemerkt, die Chance der Duisburgerinnen hat uns dann aber wachgerüttelt. Ab diesem Zeitpunkt waren wir nämlich sehr zielstrebig und haben in der ersten Halbzeit drei Tore erzielt. Wir hätten sogar noch das ein oder andere Tor mehr schießen müssen. Im zweiten Durchgang hat die Mannschaft das bemerkenswert gemacht. Sie wollte immer mehr, hat immer wieder Aktionen gestartet. Wir wollten Dominanz in allen Phasen ausstrahlen, das ist uns bis auf in den ersten Minuten richtig gut gelungen. Am Ende haben wir uns richtig in einen Rausch gespielt. Dieses Ergebnis und die drei Punkte nehmen wir gerne mit, das gibt natürlich Selbstvertrauen."
Ausblick
Schon nach dem 1. Spieltag geht es für die Bundesligisten in eine kurze Länderspielpause, am 2. Spieltag (30. September, 14 Uhr) trifft die TSG im ersten Auswärtsspiel auf den SV Werder Bremen.
Schema
Aufstellungen:
TSG Hoffenheim: Tufekovic - Maier (62. Krumbiegel), Doorn, Cazalla (74. Specht), Linder - Diehm, Feldkamp, Corley (71. Janssens) - Memeti (62. Billa) , Kössler, Alber (71. Leimenstoll).
MSV Duisburg: Mahmutovic - Henriksen, Flach, Bathmann (76. Rosa), Parcell (56. Muth) - Zielinski (56. Prvulovic), Günster (56. Cin), Fürst, Freutel - Kappenberger (46. Jerabek), Hess.
Tore: 1:0 Feldkamp (18.), 2:0 Kössler (32.), 3:0 Alber (45.+1), 4:0 Kössler (47.), 5:0 Kössler (52.), 6:0 Eigentor Henriksen (58.), 7:0 Leimenstoll (80.), 8:0 Billa (84.), 9:0 Billa (89.).
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09.10.2023
TSG erkämpft sich Punkt gegen Leverkusen
Am 3. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga musste die TSG durch ein 2:2 den ersten Punktverlust hinnehmen. Im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen lag die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch nach Treffern von Vilhjalmsdottir (34.) und Kögel (62.) 0:2 zurück, ehe Martina Tufekovic einen Strafstoß parierte, der die Partie wohl entschieden hätte (70.). Doch die Hoffenheimerinnen bewiesen Moral, kamen durch Mara Alber (74.) und Ereleta Memeti (78.) zurück und erkämpften sich das Remis.
Aufstellung:
Im Vergleich zum Sieg in Bremen veränderte Cheftrainer Stephan Lerch seine Startelf auf gleich fünf Positionen. Für Marta Cazalla begann Michaela Specht in der Innenverteidigung. Neben Jana Feldkamp bildeten Fabienne Dongus (statt Vanessa Diehm) und Franziska Harsch das Mittelfeld, die angeschlagene Gia Corley saß zu Beginn auf der Bank. Toptorschützin Melissa Kössler fehlte verletzungsbedingt sogar ganz im Kader und wurde durch Nicole Billa ersetzt. Und auf dem rechten Flügel wirbelte Jill Janssens für Mara Alber.
Ausgangslage:
Die TSG ist mit zwei Siegen gegen Duisburg und Bremen bestmöglich in die Saison gestartet und ging als Tabellenführer ins Duell mit der Werkself. Die wiederum verlor am 1. Spieltag mit 0:3 in Wolfsburg, strahlte am vergangenen Wochenende beim 6:0-Erfolg über den 1. FC Nürnberg jedoch einige Spielfreude aus.
Spielverlauf:
Zu Beginn waren die Leverkusenerinnen etwas aktiver und kamen in der 8. Minute durch Levels zu einer ersten Schusschance. Die TSG beschränkte sich zunächst auf das Verteidigen, was ihr auch gelang. Nach und nach verlagerte sich das Geschehen schließlich in die Hälfte der Werkself und auch Hoffenheim kam durch Ereleta Memeti zu ihrem ersten Abschluss (16.). Fünf Minuten später war es erneut Memeti, die von Nicole Billa toll in Szene gesetzt wurde, allerdings an Friederike Repohl scheiterte (21.). Die Gastgeberinnen wollten jetzt das Führungstor erzwingen und hatten durch Memeti (22.) und Paulina Krumbiegel (26) weitere gute Möglichkeiten. Stattdessen mussten sie jedoch das Gegentor durch einen schönen Angriff der Leverkusenerinnen hinnehmen, den Vilhjalmsdottir vollendete (34.). Mit diesem 0:1 ging es dann in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel taten sich die Hoffenheimerinnen wieder schwer, offensiv Aktionen zu kreieren. Wenn, dann war es eine Einzelaktion wie die von Paulina Krumbiegel, die gerade noch zur Ecke geklärt werden konnte (52.). Doch es blieb dabei, dass sich die Kraichgauerinnen nicht belohnen konnten. Als dann Kögel erst auf 2:0 für die Gäste erhöhte (62.) und Bayer kurz darauf noch einen Strafstoß bekam, schien die Partie endgültig entschieden. Doch Martina Tufekovic parierte (70.) und gab dem Hoffenheimer Spiel dadurch nochmal Aufwind. Vier Minuten später verkürzte Mara Alber (74.). Spätestens ab dann wollte die TSG mindestens einen Punkt mitnehmen, was auch gelang. Zwölf Minuten vor dem Ende setzte sich Ereleta Memeti toll durch und traf zum Ausgleich (78.). Und beinahe hätten sie die Partie sogar noch ganz gedreht, als Vanessa Diehm nach einem Eckball nur um Haaresbreite das Tor verfehlte (83.). Doch am Ende blieb es beim 2:2.
Zitat des Spiels:
Stephan Lerch: "So direkt nach dem Abpfiff sind es gemischte Gefühle. Ich glaube, dass wir grundsätzlich ein gutes Spiel gemacht haben und auch gute Phasen hatten. Leverkusen hat aber immer wieder Nadelstiche gesetzt und mit hoher Effektivität eiskalt zugeschlagen. Auch nach dem Seitenwechsel haben wir uns Chancen kreiert, doch wieder gelang Leverkusen der Treffer. Dieser 0:2-Rückstand war bitter, weil wir eigentlich Dominanz und Ballbesitz im Spiel hatten. Dann bekamen wir auch noch einen sehr fragwürdigen Elfmeter gegen uns, der der Partie in der Regel den Stecker gezogen hätte. Doch Martina konnte ihn halten und dadurch nochmal Kräfte bei uns freisetzen. Wie die Mannschaft dann reagiert hat, das war sehr beeindruckend. Es war eine extrem positive Energie zu spüren und spätestens nach dem Anschlusstor war klar, dass das noch nicht vorbei ist. Wir hatten sogar noch Chancen auf den Sieg, was am Ende des Tages auch nicht ganz unverdient gewesen wäre. Wenn man aber nach einem Zwei-Tore-Rückstand und einem Elfmeter so zurückkommt, dann ist da schon viel Positives dabei. Das wollen wir jetzt mitnehmen und am Freitag die nächsten drei Punkte holen."
Ausblick:
Die TSG hat eine kurze Woche vor sich. Bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) geht es in der Google Pixel Frauen-Bundesliga weiter mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger 1. FC Nürnberg.
Schema:
Aufstellung TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder (80. D'Angelo), Doorn, Specht, Krumbiegel - Dongus (63. Diehm), Feldkamp, Harsch (80. Corley) - Memeti, Billa (63. Alber), Janssens (85. Leimenstoll)
Aufstellung Bayer Leverkusen: Repohl - Levels, Turanyi, Bragstad, Matysik - Zdebel (86. van Deursen), Senß, Vilhjalmsdottir (46. Johansen) - Kögel (79. Arfaoui), Karczewska (79. Wieder), Hansen (85. Bartz)
Tore: 0:1 Vilhjalmsdottir (34.), 0:2 Kögel (62.), 1:2 Alber (74.), 2:2 Memeti (78.)
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04.11.2023
TSG kassiert erste Saisonniederlage
Am 6. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga kassierte die TSG gegen den SC Freiburg ihre erste Saisonniederlage. Im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion fand die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch im ersten Durchgang nicht richtig ins Spiel und bissige Freiburgerinnen führten zur Pause durch einen Treffer von Svenja Fölmli (14.) verdient mit 1:0. Kurz nach Wiederanpfiff legten die Gäste sogar nach (47.). Anschließend wachte die TSG aber auf und belohnte sich nach einer Stunde durch Nicole Billa (60.) mit dem Anschlusstreffer. Die Hoffenheimerinnen drängten in der Folge auf den Ausgleich, doch Freiburg konterte und Zicai vollendete (82.). Zwar brachte Ereleta Memeti die TSG durch einen tollen Distanzschuss in der Nachspielzeit nochmal heran (90.+3), doch zu mehr reichte es nicht.
Aufstellung:
In der Viererkette vor Martina Tufekovic vertraute Cheftrainer Stephan Lerch wie schon in Wolfsburg Sarai Linder, Michaela Specht, Lisa Doorn und Paulina Krumbiegel. Davor begann die TSG taktisch etwas verändert und agierte mit Jana Feldkamp und Fabienne Dongus auf einer Doppelsechs. Mara Alber spielte im Zentrum etwas offensiver, auf den Flügeln starteten Ereleta Memeti und Gia Corley. Im Sturm ersetzte Nicole Billa im Vergleich zur Partie in Wolfsburg Belgierin Jill Janssens.
Ausgangslage:
Vor der Länderspielpause holte die TSG beim VfL Wolfsburg einen Punkt und blieb damit auch am 5. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga ungeschlagen. Der SC Freiburg musste hingegen eine bittere 0:2-Heimniederlage gegen den Aufsteiger 1. FC Nürnberg hinnehmen. Der Sport-Club reist mit fünf Punkten als Tabellenneunter in den Kraichgau.
Spielverlauf:
Die ersten zehn Minuten im Dietmar-Hopp-Stadion gehörten den Gästen aus Freiburg, die in der Anfangsphase wacher und zielstrebiger wirkten. Gleich mehrfach spielte sich der Sport-Club so auch in die Gefahrenzone, Abschlusssituationen konnte die TSG aber verhindern. Das änderte sich in der 14. Minute, als Svenja Fölmli einen haarsträubenden Fehler im Spielaufbau zum 1:0 nutzte. Die Freiburgerinnen überließen dem Heimteam anschließend den aktiveren Part, die Lerch-Elf fand gegen ihren gut sortierten Gegner aber kaum Lösungen. Die Gäste setzten durch gute Umschaltsituationen immer wieder Nadelstiche. Erst nach einer guten halben Stunde fand die TSG etwas besser ins Spiel und wurde durch Eckbälle auch erstmals gefährlich. Bis zu Pause blieb es aber beim leistungsgerechten 0:1.
Die TSG startete mit zwei Wechseln in den zweiten Durchgang, dieser begann jedoch denkbar ungünstig. Zwei Minuten waren gespielt, als Hasret Kayikci von links unbedrängt in den Strafraum dribbeln durfte und aus spitzem Winkel das 2:0 für den Sport-Club erzielte. In der Folge wachten die Hoffenheimerinnen aber endlich auf und die ersten wirklich gefährlichen Angriffe rollten auf das Gästetor zu. Ihre gute Phase nutzte die TSG dann auch zum Anschlusstreffer: Nach einem Ballgewinn von Corley und einem Pass von Alber erzielte Nicole Billa das 1:2 (60.). Mit den gut 1.200 Zuschauern im Rücken blieb das Heimteam anschließend bissig und es entwickelte sich ein spannendes Baden-Derby. Die Kraichgauerinnen setzten alles daran, den Ausgleich erzwingen. Die größer werdenden Räume nutzte Freiburg auf der Gegenseite zum Kontern, einer davon führte in der 82. Minute zum 1:3 durch Cora Zicai. Unbeirrt vom Rückschlag warf die TSG in der Schlussphase nochmal alles nach vorne, ein schöner Treffer aus der Distanz von Ereleta Memeti kam aber zu spät (90. +3).
Zitat des Spiels:
Stephan Lerch: "Natürlich hätten wir die drei Punkte sehr gerne hier behalten. Aber nur eine gute Halbzeit reicht auf dem Niveau nicht aus. Im ersten Durchgang haben wir unsere wohl schwächste Saisonleistung auf den Platz gebracht und sind verdient mit dem Rückstand in die Pause gegangen. Was wir uns vorgenommen hatten, hat nicht funktioniert. Das haben wir in der Halbzeit thematisiert, ein paar Umstellungen vorgenommen und zwei Wechsel vorgenommen. In den zweiten 45 Minuten haben wir dann eine Reaktion gezeigt, das ist das Positive heute. Wir waren sehr dominant, haben Freiburg hinten rein gedrückt und hatten Drangphasen. Die Mannschaft hat sich gegen das 0:2 gewehrt und hat den Anschluss erzielt. Das spricht für sie. Uns hat aber der Ausgleich gefehlt, den haben wir nicht gemacht. Stattdessen haben wir dann hinten aufgemacht und noch das Dritte kassiert. Trotzdem sind wir nochmal zurückgekommen und haben das 2:3 erzielt. Insgesamt war die zweite Halbzeit einfach eine klare Steigerung zur ersten. Unsere Überlegenheit hätte uns durchaus noch einen Punkt bringen dürfen oder können. Jetzt steht die erste Niederlage, von der wir wussten, dass sie irgendwann kommen würde. Dass sie jetzt so gekommen ist, ist sehr bitter, weil mehr drin war. Aber das gehört auch zur Entwicklung dazu, in der wir uns befinden. Jetzt gilt es das aufzuarbeiten, abzuschütteln und nach vorne zu blicken."
Ausblick:
Am 7. Spieltag gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch beim 1. FC Köln. Die Partie wird am Montagabend (13. November, 19.30 Uhr) ausgetragen und live auf Magenta Sport, DAZN und im Free-TV bei Sport1 gezeigt. Das nächste Heimspiel der TSG findet bereits fünf Tage später gegen die SGS Essen statt (17. November, 18.30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion, Tickets).
Schema:
TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder (46. D'Angelo), Doorn, Specht, Krumbiegel (80. Cazalla) - Dongus (46. Diehm), Feldkamp - Memeti, Alber, Corley (68. Janssens) - Billa (89. Leimenstoll)
SC Freiburg: Lambert - Steinert, Axtmann, Steuerwald, Karl (65. Punsar) - Schasching, Minge - Hoffmann (58. Gudorf), Kayikci (90. Vobian), Müller - Fölmli (65. Zicai)
Tore: 0:1 Fölmli (14.), 0:2 Kayikci (47.), 1:2 Billa (60.), 1:3 Zicai (82.), 2:3 Memeti (90.+3)
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17.11.2023
Keine Punkte gegen Essen
Zum Auftakt des 8. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga unterlag die TSG der SGS Essen im Dietmar-Hopp-Stadion mit 0:3 (0:2). Bereits nach einer Viertelstunde lagen die Hoffenheimerinnen durch einen Doppelschlag (13., 14.) mit 0:2 zurück: Erst köpfte Marta Cazalla eine Ecke ins eigene Tor (13.), nur eine Minute später erhöhte Laureta Elmazi nach einer flachen Hereingabe von rechts (14.). In der zweiten Halbzeit war die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch zwar bemüht, fand gegen eine starke Essener Defensive aber kaum ein Durchkommen. Drei Minuten vor dem Ende traf Ramona Maier für die SGS zum Endstand (87.).
Aufstellung
Im Vergleich zum 2:1-Erfolg beim 1. FC Köln nimmt Cheftrainer Stephan Lerch für das Heimspiel gegen die SGS Essen drei Änderungen in der Startelf vor. Laura Dick beginnt statt Lina von Schrader im Tor, Chiara D'Angelo ersetzt die mit muskulären Problemen fehlende Paulina Krumbiegel in der Außenverteidigung und feiert damit ihr Startelf-Debüt. Die Österreicherin agiert auf der linken Seite, Sarai Linder rückt nach rechts. Für Jill Janssens rückt Nicole Billa ins Sturmzentrum.
Ausgangslage
Die SGS Essen reist mit Rückenwind in den Kraichgau. Nach sieben Spieltagen hat das Team von Markus Högner bereits elf Zähler auf dem Konto und belegt damit Rang fünf. Die TSG zeigte am Montagabend in Köln eine starke Reaktion auf die erste Saisonniederlage gegen Freiburg und siegte mit 2:1.
Spielverlauf
Von Beginn an machte die SGS Essen im Dietmar-Hopp-Stadion den wacheren und zielstrebigeren Eindruck und schon in den ersten Minuten erarbeitete sich das Gästeteam die ersten Torannäherungen. Zwar verzeichnete die TSG dann durch Nicole Billa den ersten Torabschluss, doch nach einer knappen Viertelstunde brachten die Essenerinnen die Lerch-Elf binnen zwei Minuten durch einen Doppelschlag mit 0:2 in Rückstand. Der TSG fehlte auch im Anschluss der Zugriff aufs Spiel, die SGS konzentrierte sich auf das kompakte Verteidigen und setzte nach Ballgewinnen immer wieder zu gefährlichen Offensivaktionen an. Nach einer guten halben Stunde hatte Nicole Billa den Anschlusstreffer auf dem Fuß, schoss das Leder aus elf Metern aber deutlich über das Tor.
Mit zwei neuen Kräften und deutlich mehr Schwung startete die TSG in die zweite Halbzeit. Das Geschehen spielte sich ab Wiederanpfiff weitestgehend in der Hälfte der SGS Essen ab, wirklich gefährlich wurde es vor dem Tor der Högner-Elf aber zunächst nicht. Erst in der 69. Minute verzeichneten die Hoffenheimerinnen den nächsten guten Abschluss, Ereleta Memeti scheiterte aus kurzer Distanz aber an der gut reagierenden SGS-Schlussfrau Sophia Winkler. Gegen eine kompakte Essener Defensive fand die TSG anschließend wieder kaum ein Durchkommen, kurz vor Spielende sorgte Ramona Maier auf der Gegenseite für die Vorentscheidung (87.).
Zitat des Spiels
Stephan Lerch: "Es ist ein gebrauchter Tag für uns, das hatten wir uns ganz anders vorgestellt. Grundsätzlich hatten wir vor dem Spiel ein gutes Gefühl, haben uns dann aber gleich in den ersten Minuten den Wind aus den Segeln genommen. Wir haben einfache Fehler gemacht, die den Gegner aufgebaut haben. Wir hatten eine schlechte Passquote, waren zu unpräzise und zu langsam. Wenn wir es dann mal schneller gespielt haben, war die Entscheidungsfindung das nächste Problem. Wir hatten uns vorgenommen mehr in die Halbräume zu spielen und mehr zu verlagern, das ist uns gar nicht gelungen. Auch im Zweikampfverhalten war uns Essen heute überlegen. In der zweiten Hälfte wurde es ein bisschen besser. Wir haben natürlich versucht, Druck zu machen. Wenn wir da ein Tor erzielen, ist vielleicht nochmal etwas drin. Unter dem Strich war es aber einfach zu wenig. Wir kassieren momentan auch die Gegentore zu einfach, das kommt dann auch noch dazu an einem gebrauchten Tag wie heute. Da müssen wir jetzt gemeinsam die richtigen Schlüsse draus ziehen und nächste Woche in einem anderen Wettbewerb einen neuen Anlauf wagen. Gerade überwiegt aber die Ernüchterung."
Ausblick
Die Google Pixel Frauen-Bundesliga geht nach dem Wochenende in eine zweiwöchige Pause, für die Hoffenheimerinnen steht stattdessen das Achtelfinale im DFB-Pokal an. Am 26. November (13 Uhr) trifft die TSG im Dietmar-Hopp-Stadion gegen Ligakonkurrent RB Leipzig. Anschließend geht es für die Nationalspielerinnen der TSG auf Länderspielreisen.
Schema
TSG Hoffenheim: Dick - D'Angelo, Doorn, Cazalla (46. Specht), Linder - Diehm (46. Dongus), Feldkamp (81. Harsch), Corley - Memeti, Billa (77. Hickelsberger), Alber (60. Janssens)
SGS Essen: Winkler - Ostermeier (90.+2 Walbeck), Piljic, Meißner, Sterner - Pfluger (80. Berentzen), Rieke, Kowalski - Elmazi (90.+2 Joester), Maier (89. Enderle), Purtscheller (89. Edwards)
Tore: 0:1 Cazalla ET (13.), 0:2 Elmazi (14.), 0:3 Maier (87.)
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FRAUEN
17.12.2023
Heimsieg dank Cazalla-Doppelpack
Drei Punkte zum Jahresabschluss: Mit einem 2:1-Erfolg gegen RB Leipzig verabschiedet sich die TSG nach dem 10. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga in die Winterpause. Gegen den Bundesliga-Aufsteiger bestimmten die Hoffenheimerinnen von Beginn an das Spiel, Marta Cazalla traf früh per Kopf zur Führung (6.). Nach der Pause ließ die Elf von Cheftrainer Stephan Lerch die Zügel etwas lockerer, Cazalla erhöhte mit ihrem zweiten Bundesliga-Treffer aber auf 2:0 (62.). In der Schlussphase kamen die bis dahin weitestgehend ungefährlichen Gäste zum Anschlusstreffer (82.), die knappe Führung brachte die TSG aber über die Zeit.
Aufstellung
Am letzten Spieltag vor der Winterpause setzt Cheftrainer Stephan Lerch auf eine im Vergleich zur Niederlage in Frankfurt unveränderte Startelf. Neben Fabienne Dongus (Rückenprobleme), Melissa Kössler (Syndesmosebandverletzung), Isabella Hartig (Knieverletzung) und Michaela Specht (Sprunggelenksprobleme) fehlen auch Chiara D'Angelo und Mara Alber verletzungsbedingt im Kader.
Ausgangslage
Gerade einmal drei Wochen liegt das letzte Aufeinandertreffen zwischen der TSG und RB Leipzig zurück: Ende November empfingen die Hoffenheimerinnen den Bundesliga-Aufsteiger erstmals im Dietmar-Hopp-Stadion und sicherten sich mit einem 3:0-Erfolg den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Nach dem Pokal-Aus und einer Länderspielpause trennte sich Leipzig torlos vom 1. FC Nürnberg, die TSG unterlag in Frankfurt mit 1:3 (1:1).
Spielverlauf
Der Bundesliga-Aufsteiger begann im Dietmar-Hopp-Stadion mit mutigem Anlaufen, die TSG überspielte das Pressing der Leipzigerinnen aber immer wieder clever und erarbeitete sich so bereits in der Anfangsphase deutliche Vorteile. Nach einem Freistoß köpfte Marta Cazalla in der sechsten Minute das 1:0 für die TSG. Der Führungstreffer tat dem Spiel der Hoffenheimerinnen sichtlich gut und mit viel Spielfreude kam die Lerch-Elf immer wieder zu guten Offensivaktionen. Hochkarätige Chancen gab es dennoch kaum, auch das Gästeteam konnte selten Nadelstiche setzen. Zehn Minuten vor der Pause wurde die Partie dann nochmal etwas hektischer: Die Hoffenheimerinnen wurden in ihrem Spiel etwas unsauber, Leipzig kam so vor allem aus der Distanz zu den ersten wirklich aussichtsreichen Abschlüssen. Auf der Gegenseite parierte RB-Schlussfrau Elvira Herzog zweimal gegen Ereleta Memeti.
Der zweiten Durchgang startete mit einer guten Phase der Gäste, die die noch nicht ganz wach wirkende TSG nun etwas besser unter Druck setzten. Knapp zehn Minuten dauerte es, bis die Hoffenheimerinnen die Partie wieder an sich rissen. Nach einer Ecke von Jana Feldkamp köpfte Marta Cazalla schließlich das 2:0 und die Begegnung schien schon entschieden (62.). Das Duell plätscherte bei strahlendem Sonnenschein anschließend etwas vor sich hin, in der Schlussphase wurde es aber nochmal spannend. Den sonst weitestgehend ungefährlichen Leipzigerinnen gelang durch Lydia Andrade der Anschlusstreffer (82.) und die Gäste witterten ihre Chance. Die TSG brachte die knappe Führung aber über die Zeit.
Zitat des Spiels
Stephan Lerch: „Leipzig hat heute toll mitgehalten und gekämpft. Sie haben es bis zum Schluss offen gehalten. Wir hätten den Sack früher zumachen müssen, weil wir die Partie auch über weite Strecken kontrolliert haben und einige Gelegenheiten hatten. Im Vergleich zum Pokalspiel hat Leipzig mutiger gespielt, wodurch das Geschehen von Beginn an offener war. In der ersten Halbzeit hat uns das Umschaltspiel ins letzte Drittel gefehlt. Die Räume waren da, wir hätten es konsequenter spielen können. Wichtig war aber in erster Linie für uns, dass wir das Spiel gewinnen. Der Sieg geht auch unter dem Strich so in Ordnung. Jede Spielerin wollte nochmal alles geben. Jetzt gehen wir mit den drei Punkten in die Winterpause, das ist ein gutes Gefühl."
Ausblick
Nach dem 10. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga verabschiedet sich die TSG in eine zweiwöchige Winterpause. Am 3. Januar startet Cheftrainer Stephan Lerch mit seinem Team in die Vorbereitung auf die Restsaison, die für die Hoffenheimerinnen am letzten Januar-Wochenende in München beginnt.
Schema
TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder, Doorn, Cazalla, Krumbiegel (90.+4 Leimenstoll) - Diehm, Feldkamp (68. Harsch), Corley - Memeti, Janssens (80. Maier), Hickelsberger (68. Billa)
RB Leipzig: Herzog - Pollak, Landenberger, Krug, Kempe (86. Sakar) - Schaller (67. Hipp), Graf, Janez (46. Fudalla), Andrade - Brecht (67. Werner), Starke
Tore: 1:0 Cazalla (6.), 2:0 Cazalla (62.), 2:1 Andrade (82.)
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10.02.2024
Gerechtes Remis gegen Bremen
Am 13. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga trennte sich die TSG mit einem 1:1 (1:1) vom SV Werder Bremen. Im Dietmar-Hopp-Stadion erwischte das Gästeteam den besseren Start, nach einer guten Viertelstunde scheiterte Jana Feldkamp auf der Gegenseite vom Elfmeterpunkt (17.). Kurz vor der Halbzeit traf Rieke Dieckmann zur Führung für Werder (45.), diese egalisierte Jill Janssens mit dem Pausenpfiff (45. +4). Besser aus der Kabine kam erneut der SVW, auf beiden Seiten ergaben sich aber nur noch wenige Torchancen, sodass es zwischen den Tabellennachbarn beim gerechten Remis blieb.
Aufstellung
Im Vergleich zur Partie gegen den MSV Duisburg nimmt Cheftrainer Stephan Lerch eine Änderung in der Anfangsformation vor. Für Mara Alber beginnt Paulina Krumbiegel auf dem rechten Flügel.
Ausgangslage
Am 13. Spieltag empfängt die TSG ihren Tabellennachbarn im Dietmar-Hopp-Stadion. Der SV Werder Bremen ist eines der Überraschungsteams der laufenden Saison und belegt mit 19 Punkten den fünften Platz. Die Hoffenheimerinnen gehen nach einem 2:0-Erfolg beim MSV Duisburg als Vierter ins Duell.
Spielverlauf
Den besseren Start ins Spiel erwischte der SV Werder Bremen, der sich in der Anfangsphase in der Hälfte der Hoffenheimerinnen festspielte und nach knapp zehn Minuten auch die erste gute Torchance verzeichnete. Den Schuss von Sophie Weidauer entschärfte Martina Tufekovic mit den Fingerspitzen. Nach einer Viertelstunde holte Lina Hausicke auf der Gegenseite Ereleta Memeti von den Beinen, den Elfmeter von Jana Feldkamp entschärfte aber Werder-Schlussfrau Livia Peng. Anschließend wurde die Partie ausgeglichener, richtig zu ihrem Spiel fand die TSG aber nicht. Erst zehn Minuten vor der Pause wurden die Kombinationen der Lerch-Elf präziser und mehrfach flog der Ball gefährlich Richtung Gäste-Tor. In der besten Phase der Hoffenheimerinnen gelang Bremen die Führung durch Rieke Dieckmann (45.). Doch nur vier Minuten später schlug die TSG nach einer Ecke zurück: Jill Janssens drückte das Leder zum 1:1-Pausenstand über die Linie.
Mit zwei neuen Kräften begann die TSG den zweiten Durchgang, die Anfangsphase gehörte aber erneut dem Gästeteam. Bei einem satten Schuss von Weidauer musste erneut Tufekovic eingreifen (52.). Zwar fanden sich die Hoffenheimerinnen nach zehn Minuten wieder besser zurecht, das aktivere und wachere Team war aber weiterhin der SVW. Torchancen ergaben sich auf beiden Seiten zunächst nicht mehr. In der Schlussphase wurde es im Dietmar-Hopp-Stadion nochmal spannend, ein dritter Treffer lag in der Luft. Die beste Chance hatte am Ende Franziska Harsch, die mit einem schönen Schuss an der gut aufgelegten Livia Peng im Werder-Tor scheiterte. Weil auch den Gästen am Ende die Durchschlagskraft fehlte, blieb es beim unter dem Strich gerechten Remis.
Ausblick
Am kommenden Wochenende gastiert die TSG bei Bayer 04 Leverkusen. Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 14 Uhr. Anschließend geht es für die Hoffenheimer Nationalspielerinnen auf Länderspielreisen, das nächste Pflichtspiel ist das DFB-Pokal Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg am 5. März (18.30 Uhr) im Dietmar-Hopp-Stadion.
Schema
TSG Hoffenheim: Tufekovic - Kaut, Specht, Cazalla, Linder - Diehm, Feldkamp (46. Harsch), Corley (76. Dongus) - Memeti (90. +7 Leimenstoll), Janssens (46. Alber), Krumbiegel (85. Billa)
Werder Bremen: Peng - Németh, Brandenburg, Ulbrich - Mahmoud, Dieckmann (90. Matheis), Wirtz, Hausicke, Hahn (71. Weiß) - Weidauer (87. Sehan), Sternad
Tore: 0:1 Dieckmann (45.), 1:1 Janssens (45.+4)
Gelbe Karten: Krumbiegel / Sternad, Dieckmann
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09.03.2024
TSG schlägt Nürnberg dank Alber-Doppelpack
Heimsieg am 15. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Gegen den 1. FC Nürnberg feierte die TSG am Samstag dank eines Doppelpacks von Mara Alber (15., 39.) einen verdienten 2:0-Erfolg. Bereits nach einer Viertelstunde münzten die Hoffenheimerinnen ihre Feldüberlegenheit in einen Treffer um, Alber war nach Vorarbeit von Paulina Krumbiegel erfolgreich. In der 39. Minute verwertete die Offensivspielerin einen Angriff über Jana Feldkamp zum 2:0. Auch den zweiten Durchgang bestimmte die TSG, Treffer gegen über weite Strecken ungefährliche Club-Frauen gelangen aber nicht.
Aufstellung
Im Vergleich zum Pokal-Viertelfinale gegen Wolfsburg verändert Cheftrainer Stephan Lerch die Anfangsformation auf drei Positionen. Martina Tufekovic rückt für Laura Dick zwischen die Pfosten, Jana Feldkamp ersetzt Gia Corley im Mittelfeldzentrum und Mara Alber startet statt Julia Hickelsberger auf dem rechten Flügel.
Ausgangslage
Die TSG stand am Dienstag noch im Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg auf dem Platz. Zuvor holte das Team von Cheftrainer Stephan Lerch in der Bundesliga einen 2:1-Erfolg in Leverkusen. Der 1. FC Nürnberg musste hingegen eine deutliche Niederlage hinnehmen. Das letzte Pflichtspiel endete mit 1:9 gegen Wolfsburg.
Spielverlauf
Die Partie im Dietmar-Hopp-Stadion begann mit einer kurzen Phase des Abtastens, nach wenigen Minuten rissen die Hoffenheimerinnen das Spiel aber an sich. Der 1. FC Nürnberg konzentrierte sich vor allem auf das Verteidigen, die TSG ließ den Ball geduldig durch die eigenen Reihen laufen. So spielte sich das Geschehen auch vor allem in der Hälfte des Gästeteams ab. Nach einer Viertelstunde traf Mara Alber mit einem platzierten Schuss zum 1:0 für die TSG (15.). Die Lerch-Elf blieb in der Folge das spielbestimmende Team, die Club-Frauen konnten zunächst keine Nadelstiche setzen. Nach gut 25 Minuten wurden die Nürnbergerinnen aber mutiger, die TSG hatte in der Defensive nun deutlich mehr zu tun. Nach einem Angriff mussten sich die Hoffenheimerinnen mehrfach in letzter Sekunde in Torabschlüsse werfen, auch Amira Arfoaui kam zu einer guten Offensivaktion. In der 39. Minute erhöhte die TSG auf 2:0, erneut hieß die Torschützin Mara Alber, die nach einer guten Umschaltsituation frei vor Nürnbergs Schlussfrau auftauchte und das Leder ins lange Eck schob.
Mit drei neuen Kräften und viel Schwung startete die TSG in die zweite Hälfte. Bereits nach wenigen Minuten verzeichnete die eingewechselte Nicole Billa ihre ersten beiden Abschlüsse, zuvor hatten sich Jill Janssens und Sarai Linder mit viel Tempo über die Flügel durchgesetzt. Der 1. FC Nürnberg konnte sich kaum Ballbesitzphasen erarbeiten und die Partie plätscherte mehr und mehr vor sich hin. Die TSG kam zwar immer wieder zu guten Offensivaktionen, im Abschluss fehlte aber die letzte Präzision. Auch in der Schlussphase blieb ein Aufbäumen der Gäste, die Hoffenheimerinnen verteidigten souverän und konsequent.
Ausblick
Bereits in der nächsten Woche steht erneut ein Heimspiel für die TSG an. Die Hoffenheimerinnen empfangen am 16. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga den VfL Wolfsburg im Dietmar-Hopp-Stadion. Die Partie findet am Freitag, 15. März, um 18.30 Uhr statt. Tickets für die Partie gibt es im Onlineshop .
Schema
TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder, Specht (74. Doorn), Cazalla, Krumbiegel (46. Maier) - Dongus, Feldkamp, Harsch (87. Diehm) - Memeti (46. Janssens), Kössler (46. Billa), Alber
1. FC Nürnberg: Paulick - Lein (46. Felix), May, Schmidt, Steck (79. Guttenberger), Thöle - Mai (79. Mailbeck), Arfaoui, Magnusdottir - Desic (46. Bauereisen), Haim (71. Kusch)
Tore: 1:0 Alber (15.), 2:0 Alber (39.)
Gelbe Karten: Specht / Steck
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15.03.2024
TSG feiert Heimsieg gegen Wolfsburg
Erfolgreicher Spieltag für die TSG: Vor über 2.000 Zuschauern feierten die Hoffenheimerinnen am Freitagabend im Dietmar-Hopp-Stadion einen 2:1-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg. Mit einem abgefälschten Schuss von Paulina Krumbiegel ging die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch in einem engen Spiel in Führung (21.), Wolfsburg vergab vor der Pause mehrere gute Chancen zum Ausgleich. Auch im zweiten Durchgang hatten die Gäste Vorteile, doch Michaela Specht erhöhte auf der Gegenseite per Handelfmeter auf 2:0 (70.). Die TSG verteidigte anschließend gegen anrennende Wölfinnen tapfer, ab der 78. Minute aufgrund einer gelb-roten Karte für Franziska Harsch sogar in Unterzahl. Kurz vor Schluss gelang Jule Brand noch der Anschlusstreffer (88.), weitere Chancen ließ Wolfsburg aber liegen, sodass es beim knappen und etwas glücklichen 2:1 blieb.
Aufstellung
Im Vergleich zum Pokal-Duell vor nicht einmal zwei Wochen verändert Cheftrainer Stephan Lerch die Startelf auf nur zwei Positionen. Mara Alber beginnt für Gia Corley im zentralen Mittelfeld, Martina Tufekovic hütet statt Laura Dick das Hoffenheimer Tor.
Ausgangslage
Für die TSG steht das dritte Heimspiel innerhalb der letzten zehn Tage an. Am vorherigen Spieltag siegten die Kraichgauerinnen zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg mit 2:0. Der VfL Wolfsburg bezwang im Heimspiel RB Leipzig mit 4:0. Das Duell TSG vs. VfL ist zudem das Spiel Dritter gegen Zweiter in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Spielverlauf
Im zweiten Aufeinandertreffen binnen zehn Tagen begegneten sich die TSG und der VfL Wolfsburg in der Anfangsphase auf Augenhöhe. Die Wölfinnen liefen die Lerch-Elf früh und mutig an, die Hoffenheimerinnen ließen sich davon aber nur selten unter Druck setzen. Nach einer knappen Viertelstunde kam die TSG durch Mara Alber auch zur ersten richtig guten Chance des Spiels, aus aussichtsreicher Position schoss die Offensivspielerin aber zu zentral aufs Tor (12.). Nachdem ein Schuss von Melissa Kössler noch von einer Wolfsburgerin neben das Tor gelenkt wurde (18.), wurde ein Abschluss von Paulina Krumbiegel so abgefälscht, dass dieser zum 1:0 für die TSG im Tor landete (21.). In den Folgeminuten wurden die Wölfinnen stärker und stärker, auch die Offensivaktionen wurden gefährlicher. Kurz vor der Halbzeit hatten die Hoffenheimerinnen dann mehrfach Glück, nicht den Ausgleich zu kassieren. Die beste Chance hatte Jule Brand, die den Ball aus kurzer Distanz an die Latte schoss (43.).
Auch zum Start in den zweiten Durchgang konnte sich die TSG kaum aus dem Druck der Wölfinnen befreien, die sich immer wieder gefährlich vor das Hoffenheimer Tor spielten. Gute Hereingaben klärte die TSG-Defensive ein ums andere Mal in höchster Not, auch Tufekovic war in den entscheidenden Situationen auf ihrem Posten und verhinderte den in der Luft liegenden Ausgleich. Den Chancenwucher des VfL Wolfsburg bestraften die Hoffenheimerinnen schließlich mit dem 2:0. Nach einer Ecke entschied Schiedsrichterin Annika Kost auf ein Handspiel im Strafraum und Michaela Specht erzielte per Elfmeter den zweiten TSG-Treffer des Spiels (70.). Vom zweiten Gegentor mussten sich die Wölfinnen kurz erholen, nach einer gelb-roten Karte für Franziska Harsch erhöhte das Gästeteam aber nochmal die Schlagzahl. Die TSG verteidigte zwar tapfer, dennoch konnten die Hoffenheimerinnen ihren Gegner kaum vom eigenen Tor fernhalten. In der 88. Minute erzielte Jule Brand den Anschlusstreffer und es begann eine hochspannende Schlussphase. Die TSG verteidigte den knappen Vorsprung trotz sechs Minuten Nachspielzeit aber bis zum Abpfiff und bejubelte ihren neunten Saisonsieg.
Ausblick
In genau einer Woche geht es für die TSG Hoffenheim in der Google Pixel Frauen-Bundesliga weiter. Am Freitag, 22. März, um 18.30 Uhr ist die TSG beim SC Freiburg zu Gast. Tickets für das Duell beim Sport-Club gibt es hier.
Schema
TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder, Specht, Cazalla, Krumbiegel - Dongus (71. Diehm), Harsch, Alber (82. Doorn) - Memeti, Kössler (71. Corley), Hickelsberger (57. Janssens)
VfL Wolfsburg: Frohms - Janssen, Hegering (84. Küver), Hendrich, Wedemeyer (74. Wilms) - Oberdorf, Hagel (74. Endemann) - Brand, Huth, Jonsdottir - Popp (34. Kalma)
Tore: 1:0 Krumbiegel (21.), 2:0 Specht (70.), 2:1 Brand (88.)
Gelbe Karten: Janssens / Brand, Hegering, Oberdorf
Gelb-rote Karte: Harsch
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15.04.2024
TSG nur mit Remis gegen Köln
Die TSG Hoffenheim muss sich am 18. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit einem 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Köln begnügen. Zwar bestimmte die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch insbesondere im ersten Durchgang das Spiel, gute Chancen blieben jedoch ungenutzt. Der Tabellenzehnte traf hingegen nach einem Fehler in der TSG-Defensive eiskalt zur Führung (36.). Nach der Pause taten sich die Hoffenheimerinnen gegen gut kämpfende FC-Frauen deutlich schwerer, erst in der 78. Minute gelang der TSG durch Paulina Krumbiegel der Ausgleich.
Aufstellung
Nach einer zweiwöchigen Ligapause schickt Cheftrainer Stephan Lerch gegen den 1. FC Köln eine im Vergleich zum 4:2-Erfolg in Freiburg auf drei Positionen veränderte Startelf auf den Platz. Lisa Doorn ersetzte Marta Cazalla in der Innenverteidigung, Franziska Harsch rückte nach ihrer abgesessenen Gelb-Rot-Sperre zurück ins Mittelfeldzentrum. Für sie muss Mara Alber weichen. Auf dem rechten Flügel bekommt Julia Hickelsberger den Vorzug gegenüber Jill Janssens.
Ausgangslage
Als Tabellendritter startete die TSG in den Spieltag - mit einem Punkt vor Eintracht Frankfurt. Da die SGE am Samstagnachmittag in Leverkusen verlor (0:2) hatten die Hoffenheimerinnen die Möglichkeit mit einem Heimsieg gegen Köln den Vorsprung auf vier Zähler auszubauen. Der 'Effzeh' - mit 14 Zählern auf dem Konto - befindet sich auf dem zehnten Rang und hat nur einen Puffer von zwei Punkten auf den ersten Abstiegsplatz.
Spielverlauf
Die TSG erwischte gegen den 1. FC Köln einen guten Start, bereits in der Anfangsviertelstunde rollten die ersten guten Angriffe aufs Tor der Gäste. Die Abschlüsse blieben aber zunächst harmlos, so auch ein Kopfball von Ereleta Memeti, den die Hoffenheimerin freistehend in die Arme von Kölns Schlussfrau Jasmin Pal köpfte (9.). Die Kölnerinnen taten sich schwer, gegen die früh und bissig attackierende Lerch-Elf Lösungen im Spielaufbau zu finden, sodass sich das Geschehen vor allem in der Hälfte des Gästeteams abspielte. Zwar fehlten trotz Überlegenheit die ganz klaren Torchancen für die TSG, dass der 1. FC Köln in der 36. Minute in Führung ging, kam dennoch überraschend. Dabei profitierte der Tabellenzehnte von einem groben Schnitzer in der TSG-Defensive, denn nach einem Fehlpass steuerte Meike Meßmer von der Mittellinie frei aufs Hoffenheimer Tor zu und schob das Leder an Tufekovic vorbei. Die Lerch-Elf blieb bis zur Halbzeit dominant, gefährliche Abschlüsse waren jedoch Mangelware.
Mit der Führung im Rücken starteten die Kölnerinnen bei starkem Regen und heftigen Windböen deutlich mutiger in den zweiten Durchgang. Viele Zweikämpfe, die im ersten Durchgang noch die TSG gewonnen hatte, gingen nun an die Gäste. Die Hoffenheimerinnen, die zur Pause verletzungsbedingt zweimal wechseln mussten, wirkten etwas verunsichert. Dennoch hatte das Team von Stephan Lerch weiterhin mehr Spielanteile, allerdings fehlte im Offensivspiel die Präzision, sodass Köln immer wieder zu guten Umschaltmomenten kam. Gute Chancen ergaben sich auf beiden Seiten aber nicht. In der 78. Minute gelang der immer kämpferischer werdenden TSG der Ausgleich. Nach einem Angriff über Gia Corley traf Paulina Krumbiegel zum 1:1. Die Lerch-Elf war es auch, die sich in der Schlussphase dann nochmal aufbäumte und auf den Siegtreffer drückte. Die beste Chance hatte auf der Gegenseite der 1. FC Köln, nach einer Ecke kratzte Melissa Kössler den Ball in letzter Sekunde von der Linie (90. +3).
Ausblick
Bereits am kommenden Samstag, 20. April, geht es für die TSG Hoffenheim in der Google Pixel Frauen-Bundesliga weiter. Das Team von Cheftrainer Stephan Lerch gastiert dann bei der SGS Essen. Anpfiff der Partie im Stadion an der Hafenstraße ist um 12.00 Uhr.
Schema
TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder, Doorn, Specht, Krumbiegel - Dongus (46. Diehm), Harsch, Feldkamp (67. Corley) - Memeti (46. Alber), Kössler, Hickelsberger (86. Janssens)
1. FC Köln: Pal - Wiankowska (89. Imping), Agrez, Hechler, Gerhardt - Zeller (62. Schimmer), Degen, Vogt (79. Wilde), Wamser - Bienz (89. Padilla-Bidas), Meßmer (62. Cerci)
Tore: 0:1 Meßmer (36.), 1:1 Krumbiegel (78.)
Gelbe Karten: - / Zeller, Wamser
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04.05.2024
TSG verliert gegen Frankfurt
Im richtungsweisenden Duell um den dritten Tabellenplatz unterlag die TSG am Samstag Eintracht Frankfurt mit 1:3 (0:2). Nach einer wilden Anfangsphase begegneten sich das Team von Cheftrainer Stephan Lerch und die Gäste auf Augenhöhe, Chancen gab es auf beiden Seiten. Die Hoffenheimerinnen verteidigten aber gleich zweimal nicht konsequent genug, sodass Pia-Sophie Wolter (17.) und Nicole Anyomi (35.) die Eintracht-Frauen in Führung brachten. Kurz nach Wiederanpfiff sorgte Anyomi mit ihrem zweiten Treffer für die Vorentscheidung (47.). Die Begegnung plätscherte anschließend vor sich hin, gute Offensivaktionen waren auf beiden Seiten Mangelware. Mit dem Schlusspfiff köpfte Vanessa Leimenstoll noch das 1:3 (90. +3), der Treffer war aber nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Aufstellung
Gegen Eintracht Frankfurt setzt Cheftrainer Stephan Lerch nahezu auf die Elf, die schon gegen die SGS Essen von Beginn an aufgelaufen war. Für die krankheitsbedingt fehlende Fabienne Dongus beginnt Franziska Harsch im Mittelfeld. Ereleta Memeti feiert nach kurzer Verletzungspause ihr Comeback und ersetzt Mara Alber.
Ausgangslage
Es ist das direkte Duell um den dritten Tabellenplatz: Nach 19 Spieltagen hat Eintracht Frankfurt einen Punkt mehr auf dem Konto als die TSG, die gegen die SGS Essen (1:2) und den 1. FC Köln (1:1) zuletzt zwei Rückschläge einstecken musste. Frankfurt siegte gegen den 1. FC Nürnberg (4:1), musste sich dafür aber in Leverkusen geschlagen geben (0:2).
Spielverlauf
In einer hektischen Anfangsphase erspielten sich beide Teams erste Chancen, der Ball landete zunächst aber nicht im Tor. Nach dem wilden Hin und Her der ersten Minuten entwickelte sich eine umkämpfte und ausgeglichene Partie, in der die Gäste aus Frankfurt in der Offensive etwas gefährlicher wurden. Nach einer guten Viertelstunde ging die SGE nach einem zu inkonsequent verteidigten Angriff durch Pia-Sophie Wolter in Führung (17.). Die TSG ließ sich vom Rückstand aber nicht beirren und spielte weiter mutig nach vorne. Melissa Kössler scheiterte mit ihrem Schuss nur knapp (25.). Auf der Gegenseite ging es in der 35. Minute für die Eintracht-Frauen wieder viel zu einfach und Nicole Anyomi erhöhte auf 2:0 (35.). Das zweite Gegentor tat der TSG sichtlich weh, bis zur Halbzeit fehlte fortan die Überzeugung in den Offensivaktionen.
Der zweite Durchgang startete für die Hoffenheimerinnen mit dem nächsten Nackenschlag. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Nicole Anyomi sehenswert den dritten Treffer für Frankfurt (47.). Die Partie verflachte anschließend zusehends, beide Mannschaften konnten - abgesehen von einem guten Abschluss von Anyomi, den Tufekovic parierte - in der Offensive keine Akzente mehr setzen. Die Frankfurterinnen schienen mit dem Drei-Tore-Vorsprung zufrieden zu sein, bei der TSG blieb ein Aufbäumen bis in die Schlussphase aus. Auch zahlreiche Wechsel brachte nicht nochmal Schwung ins Spiel, sodass das Duell langsam austrudelte. Mit dem Abpfiff gelang den Hoffenheimerinnen zumindest noch Ergebniskosmetik. Einen Freistoß von Jana Feldkamp köpfte Vanessa Leimenstoll zum 1:3-Endstand in die Maschen. (90. +3).
Ausblick
Die letzte Auswärtsfahrt führt die TSG nach Leipzig, wo die Hoffenheimerinnen am Freitagabend (18.30 Uhr) auf die RB-Frauen treffen. Am letzten Spieltag empfängt das Team von Stephan Lerch den FC Bayern München im Dietmar-Hopp-Stadion (Pfingstmontag, 20. Mai um 15.30 Uhr). Der Sitzplatzbereich ist bereits ausverkauft, Stehplatz-Tickets gibt es im Onlineshop.
Schema
TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder, Doorn, Cazalla, Krumbiegel - Harsch (61. Alber), Feldkamp, Corley (61. Diehm) - Memeti (72. Leimenstoll), Kössler (80. Billa), Hickelsberger (61. Janssens)
Eintracht Frankfurt: Johannes - Hanshaw, Doorsoun, Kleinherne, Wolter (87. D. Acikgöz) - Gräwe, Dunst (87. Nachtigall), Reuteler, Freigang (74. Chiba) - Anyomi (80. Martinez) , Prašnikar (87. Riesen)
Tore: 0:1 Wolter (17.), Anyomi (35.), 0:3 Anyomi (47.), 1:3 Leimenstoll (90. +3)
Gelbe Karten: Kössler / -
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