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SV Meppen verpflichtet Genesis Castrellon für das 2.FBL-Team
Der SV Meppen hat in der Winterpause mit der Verpflichtung von Genesis Castrellon einen weiteren Transfer für sein Zweitligateam getätigt. Die 28-jährige US-Amerikanerin wechselt vom österreichischen Zweitligisten FC Pinzgau Saalfeld zum SV Meppen.
Castrellon nimmt bereits seit Mitte Januar am Trainings- und Vorbereitungsspielbetrieb des SV Meppen teil und wusste dabei durchweg zu überzeugen. Das Engagement der Außenstürmerin ist beim SVM zunächst bis zum Ende der laufenden Saison ausgelegt.
Für Meppens Trainerin Carin Bahkuis stellt die US-Amerikanerin einen weiteren wichtigen Baustein für die Erreichung der sportlichen Ziele dar. „Wir haben mit Genesis nicht nur eine sehr agile Spielerin verpflichtet, die mit ihrer Dynamik gut zu unserem Spielstil passt, sie bringt mit ihren 28 Jahren auch eine gewisse Lebenserfahrung mit, die unserem vielfach mit jungen Spielerinnen gespickten Team gut tun wird.“
Auch Castrellon ist überzeugt von ihrem Wechsel. „Ich weiß es sehr zu schätzen, einen Verein gefunden zu haben, dessen Werte und Ziele mit meinen eigenen übereinstimmen. Das hat mich von Beginn an zum SV Meppen hingezogen. Ich war sehr beeindruckt von dem Niveau, der Arbeitsmoral und dem Engagement, welches ich bisher hier in Meppen erlebt habe. Es macht Spaß, mit den Spielerinnen und Trainern zusammenzuarbeiten und ich freue mich darauf, mich als Spielerin im Verein weiterzuentwickeln.“
Ob es bereits zu einem Einsatz beim Rückrundenauftakt beim 1.FFC Turbine Potsdam am kommenden Sonntag reichen wird, hängt derzeit noch an letzten behördlichen Genehmigungen. Unabhängig dessen wünscht der SV Meppen Genesis Castrellon einen erfolgreichen Start und viel Erfolg in der verbleibenden Saison.
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Freudige Nachricht: SVM-Frauen erwarten neues „Teammitglied“!
Wir freuen uns, bekannt geben zu dürfen, dass Lisa-Marie Weiss eine neue Phase ihres Lebens beginnt - sie wird Mutter! Aufgrund dieser glücklichen Neuigkeiten wird „Lissy“ vorübergehend nicht mehr am Spielbetrieb unserer 2. Frauen-Bundesligamannschaft teilnehmen.
Das gesamte Team und die Verantwortlichen des SV Meppen begrüßen diese wunderbare Veränderung und sehen in diesem "Zuwachs im Team" eine Bereicherung für uns alle. Wir möchten Lisa-Marie und ihrem Partner unsere herzlichsten Glückwünsche aussprechen und ihnen alles erdenklich Gute für die Zukunft wünschen.
Auch wenn sie vorübergehend nicht auf dem Spielfeld präsent sein wird, wissen wir sie mit ihrer Unterstützung weiterhin fest an unserer Seite. Wir sind stolz darauf, Teil dieses besonderen Moments in ihrem Leben zu sein.
Herzlichen Glückwunsch, Lissy! Wir wünschen Dir alles Gute auf dieser neuen und aufregenden Reise.
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Zuschauerrekord: Veronika Ross von der Hero-Group doppelt optimistisch
Das Foto zeigt (v.l.): Veronika Ross (Leiterin Personal), Moritz Krause-Heiber, Christina Soring (beide Orgateam Hero Fit) und Lea Hornung (Mitarbeiterin Marketing).
Die Spannung steigt: Am 24. März wollen die Fußballerinnen des SV Meppen für einen neuen Zuschauerrekord in der 2. Frauen-Bundesliga sorgen. Die Unternehmensgruppe Hero-Group trägt ihren Teil dazu bei - und ist gleich doppelt optimistisch, dass es klappt.
„Wir haben starke Unternehmen und super engagierte Mitarbeiter in der Region“, glaubt Veronika Ross, Leiterin Personalmanagement der Firma aus Dersum mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sogar an ein zweifaches Erfolgserlebnis am 24. März ab 14 Uhr in der Hänsch-Arena. Das Resultat im Spitzenspiel zwischen dem SV Meppen und dem Hamburger SV werde passen und gleichzeitig der Zuschauerrekord ins Emsland geholt. Mehr geht nicht.
Um die Besucher-Bestmarke im Duell des aktuellen Tabellendritten gegen den -zweiten zu knacken, müssten mindestens 3051 Besucher die Stadiontore passieren. 3050 verfolgten am letzten Spieltag der Saison 2012/13 das Herzschlagfinale um den Bundesligaaufstieg zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Köln.
„Wir sind der Region und dem SV Meppen verbunden“, sagt Ross. Die Zweitliga-Fußballerinnen hätten für ihr außergewöhnliches Engagement höhere Zuschauerzahlen als Zeichen der Wertschätzung verdient, begründet sie die aktive Unterstützung durch das Unternehmen, bei dem Ex-SVM-Spielerin Inga Kappel vor Jahren ein Duales Studium absolviert hat.
Über den geplanten Zuschauerrekord wurde Ross von der Ems-Achse informiert. „Wir haben alle rund 830 Mitglieder angeschrieben“, spricht Geschäftsführer Dirk Lüerßen von „grundsätzlich positiven Rückmeldungen“. 80 Sitzplatzkarten hat Hero-Glas geordert. Die werden nach der Reihenfolge der Anmeldung an die Mitarbeiter vergeben. Die Belegschaft wurde per Flyer informiert. „Wir reihen uns auf der Tribüne ein“, freut sich Ross auf das Event. Gestartet werde voraussichtlich mit einem oder mehreren Bussen ab Dersum.
Das Unternehmen legt Wert auf ein gutes Betriebliches Gesundheitsmanagement. Dabei arbeitet es mit einer Krankenkasse zusammen, bietet Vorträge und Schulungen an. „Das möchten Mitarbeiter“, weiß Ross. Zudem geht es um den eigenen sportlichen Einsatz. Zu Anfang ging es um Walken und Fahrradfahren. Jetzt gehöre alles dazu, was mit Smart-Watches getrackt werden kann, ist die Bandbreite viel größer geworden. Vorgegeben werden unterschiedliche Anforderungen wie etwa Kilometer, Verbrauch von Kilokalorien. „Wir schauen, was zu uns passt“, stellt Ross fest, die sich „auf wirklich engagierte Mitarbeiter in der Orga-Gruppe verlassen kann. Eine Abschlussfeier der Aktion „runninghero“ fand im VIP-Tower der Hänsch-Arena statt.
Günstige Sitzplatzkarten: Exklusiv für das Spiel SVM gegen HSV am 24. März ab 14 Uhr in der Hänsch-Arena werden günstige Sitzplatzkarten angeboten. Je 20 Tickets kosten nur 100 Euro inklusive Mehrwertsteuer.
Unter diesem Link können Sie sich melden für das Sitzplatzangebot von 20 Karten oder mehr: https://t1p.de/rpls0 - außerdem ist eine Bestellung per E-Mail möglich. Unter: R.Bron@svmeppen.de
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Zuschauerrekord: Veronika Ross von der Hero-Group doppelt optimistisch
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Die Spannung steigt: Am 24. März wollen die Fußballerinnen des SV Meppen für einen neuen Zuschauerrekord in der 2. Frauen-Bundesliga sorgen. Die Unternehmensgruppe Hero-Group trägt ihren Teil dazu bei - und ist gleich doppelt optimistisch, dass es klappt.
„Wir haben starke Unternehmen und super engagierte Mitarbeiter in der Region“, glaubt Veronika Ross, Leiterin Personalmanagement der Firma aus Dersum mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sogar an ein zweifaches Erfolgserlebnis am 24. März ab 14 Uhr in der Hänsch-Arena. Das Resultat im Spitzenspiel zwischen dem SV Meppen und dem Hamburger SV werde passen und gleichzeitig der Zuschauerrekord ins Emsland geholt. Mehr geht nicht.
Um die Besucher-Bestmarke im Duell des aktuellen Tabellendritten gegen den -zweiten zu knacken, müssten mindestens 3051 Besucher die Stadiontore passieren. 3050 verfolgten am letzten Spieltag der Saison 2012/13 das Herzschlagfinale um den Bundesligaaufstieg zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Köln.
„Wir sind der Region und dem SV Meppen verbunden“, sagt Ross. Die Zweitliga-Fußballerinnen hätten für ihr außergewöhnliches Engagement höhere Zuschauerzahlen als Zeichen der Wertschätzung verdient, begründet sie die aktive Unterstützung durch das Unternehmen, bei dem Ex-SVM-Spielerin Inga Kappel vor Jahren ein Duales Studium absolviert hat.
Über den geplanten Zuschauerrekord wurde Ross von der Ems-Achse informiert. „Wir haben alle rund 830 Mitglieder angeschrieben“, spricht Geschäftsführer Dirk Lüerßen von „grundsätzlich positiven Rückmeldungen“. 80 Sitzplatzkarten hat Hero-Glas geordert. Die werden nach der Reihenfolge der Anmeldung an die Mitarbeiter vergeben. Die Belegschaft wurde per Flyer informiert. „Wir reihen uns auf der Tribüne ein“, freut sich Ross auf das Event. Gestartet werde voraussichtlich mit einem oder mehreren Bussen ab Dersum.
Das Unternehmen legt Wert auf ein gutes Betriebliches Gesundheitsmanagement. Dabei arbeitet es mit einer Krankenkasse zusammen, bietet Vorträge und Schulungen an. „Das möchten Mitarbeiter“, weiß Ross. Zudem geht es um den eigenen sportlichen Einsatz. Zu Anfang ging es um Walken und Fahrradfahren. Jetzt gehöre alles dazu, was mit Smart-Watches getrackt werden kann, ist die Bandbreite viel größer geworden. Vorgegeben werden unterschiedliche Anforderungen wie etwa Kilometer, Verbrauch von Kilokalorien. „Wir schauen, was zu uns passt“, stellt Ross fest, die sich „auf wirklich engagierte Mitarbeiter in der Orga-Gruppe verlassen kann. Eine Abschlussfeier der Aktion „runninghero“ fand im VIP-Tower der Hänsch-Arena statt.
Günstige Sitzplatzkarten: Exklusiv für das Spiel SVM gegen HSV am 24. März ab 14 Uhr in der Hänsch-Arena werden günstige Sitzplatzkarten angeboten. Je 20 Tickets kosten nur 100 Euro inklusive Mehrwertsteuer.
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„Die Zuschauer haben uns getragen“
„Es passte alles“, sagte Marcus Antczak, Torwarttrainer der SVM-Fußballfrauen, nach dem 4:0-Heimsieg des SV Meppen über den Hamburger SV am gestrigen Nachmittag. Neben einer beeindruckenden Zuschauerkulisse bot die Begegnung der zweiten Frauen-Bundesliga trotz des durch Regenfälle tiefen und schwer bespielbaren Platzverhältnissen tollen Fußball.
Gut 4500 Eintrittskarten waren im Vorverkauf abgesetzt worden. Und als sich zehn Minuten vor Anpfiff Warteschlagen vor den Kassenhäuschen der Hänsch-Arena bildeten, gab es keine Zweifel mehr: Der Zuschauerrekord der 2. Frauen-Bundesliga war deutlich geknackt. Der Jubel im Stadion entsprechend groß, als die offizielle Besucherzahl von 5000 Menschen Mitte der zweiten Hälfte präsentiert wurde. Damit wurde die Bestmarke der Saison 2012/2013 klar übertroffen. 3050 Menschen verfolgten damals am letzten Spieltag der seinerzeit noch zweigleisigen zweiten Frauen-Bundesliga das Duell zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Köln.
Mehr noch als die reine Besucherzahl beeindruckte die Stimmung in der Meppener Hänsch-Arena. Bereits vor Anpfiff sorgten die Zuschauer auf der KiKxxl-Tribüne mit von der Sparkasse Emsland zur Verfügung gestellten Klatschpappen für Stimmung. Und spätestens mit Anpfiff wirkte die Atmosphäre so, als fände gerade ein Zweitligaspiel im deutschen Männerfußball statt. Rund 500 HSV-Fans hatten ihr Team begleitet. Und auch die Heimfans unterstützten ihr Team immer wieder lautstark.
„Unsere Zuschauer haben uns getragen“, so Maria Reisinger, die allen Besuchern ein „großes Dankeschön“ übersandte. Mit Unterstützung durch das Unternehmensnetzwerk „Ems-Achse“, durch Firmen der Region und verschiedene Aktionen wurde für einen Besuch des Spitzenspiels geworben. Und aufgrund der Leistungen beider Teams auf dem Platz gewannen der Frauenfußball und der SV Meppen neue Fans hinzu. „Ich bin stolz auf die Mädels, die alles gegeben gegeben haben. Aber wir bleiben mit beiden Füßen auf dem Boden. Gestern haben wir die Atmosphäre genossen. Ab heute bereiten wir uns auf das schwere Spiel am Sonntag in Jena vor", so die Sportliche Leiterin des Meppener Frauenfußballs.
In der Tabelle rangiert ihr Team mit einem Punkt Vorsprung auf die beiden ersten Verfolger SG 99 Andernach und 1. FFC Turbine Potsdam auf Rang eins. Hamburg und Jena haben zwei Zähler Rückstand und ebenfalls noch alle Chancen im Aufstiegskampf.
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Carin Bakhuis wechselt im Sommer zum VfL Wolfsburg
[b]Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren endet zum Ende der laufenden Saison die Zusammenarbeit zwischen dem SV Meppen und seiner Cheftrainerin Carin Bakhuis. Die 34-Jährige heuert zur neuen Spielzeit 2024/2025 beim VfL Wolfsburg an und agiert zukünftig als Co-Trainerin an der Seite von Tommy Stroot. Das Erreichen gemeinsamer sportlicher Ziele zum Abschluss der aktuellen Saison steht unabhängig des Wechsels außer Frage.[/b]
Carin Bakhuis kam zur Saison 2022/2023 zum SV Meppen und übernahm nach der Zweitligameisterschaft 2022 vom damaligen Trainer Theo Dedes. In Meppen fand sie schnell ihren Platz und führte das Team in seiner zweiten Bundesligasaison. Denkbar knapp verfehlte ihre Mannschaft im vergangenen Spieljahr den Klassenerhalt, überzeugte dabei aber vielfach mit leidenschaftlichen Auftritten. Den Widrigkeiten großer personeller Veränderungen zur aktuellen Saison zum Trotz, gelang ihr zusammen mit der Sportlichen Leiterin Maria Reisinger der Aufbau einer vielfach neu formierten Mannschaft, die inzwischen an Stabilität gewonnen hat und in der Spitzengruppe der 2. Frauen-Bundesliga Akzente setzt. Nicht zuletzt deshalb werten Verein und Verantwortliche die bisher gemeinsame Zeit als sehr erfolgreich.
Die Zusammenarbeit hätte gleichfalls Fortsetzung finden sollen. „Wir hätten sehr gerne weiter mit ihr zusammen gearbeitet. Der Verlust schmerzt schon, zumal unsere Zusammenarbeit stets von Respekt und Vertrauen und letztlich auch von Freundschaft geprägt war. Carin passt mit ihrer Art und ihren Eigenschaften als Trainerin zu 100% zum
SV Meppen. Dass der VfL ihr neue Möglichkeiten und Perspektiven zur weiteren persönlichen Entwicklung und ein internationales fußballerisches Umfeld bieten kann, sind jedoch schlagende Argumente. Wir nehmen daher bei positiver Betrachtung für uns mit, als SV Meppen erneut jemandem in der Entwicklung haben begleiten dürfen, der sich jetzt für den nächsten Schritt empfehlen konnte“, erklärt Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger mit etwas Stolz und verweist damit auch auf den guten Ausbildungsstandort in Meppen. Neben dem Wolfsburger Cheftrainer Tommy Stroot und Offensivspielerin Vivien Endemann wird mit Carin Bakhuis künftig eine weitere Kraft mit Meppener Vergangenheit zum amtierenden DFB-Pokalsieger stoßen.
Stroot und Bakhuis verbindet überdies auch eine gemeinsame Vergangenheit beim FC Twente Enschede. In der Saison 2020/2021 agierte sie ebenfalls als Co-Trainerin an seiner Seite und feierte zum Ende der Spielzeit die Meisterschaft in der niederländischen Eredivisie.
Meppens Cheftrainerin traf ihre Entscheidung daher auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Es ist und war bisher eine atemberaubende Zeit in Meppen, in der man mir viel Freiraum gewährt hat, um eine Mannschaft, aber auch mich selbst als Trainerin weiterzuentwickeln. Ich muss allen Akteuren daher meinen großen Dank aussprechen, dass man mir vor zwei Jahren dieses Vertrauen gegeben hat. Die neue Aufgabe und das damit in mich gesteckte Vertrauen sind für mich aber ebenso bedeutend und geben mir Möglichkeit auf höchstem auch internationalen Niveau arbeiten zu können. Bis dahin aber gilt meine einzige Aufmerksamkeit dem SV Meppen. Wir haben zusammen eine tolle Mannschaft geformt und wollen bis zum Saisonende noch viel erreichen.“
Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin für die Position des Cheftrainers/der Cheftrainerin beim SV Meppen ist bereits eingeleitet.
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Zeit des Abschiednehmens
Das letzte Saisonspiel der Fußball-Frauen des SV Meppen bedeutete auch den Zeitpunkt des Abschiedsnehmens.
Madelen Holme (Wechsel in die USA), Finja Sasse (studienbegleitendes Auslandssemester in Norwegen), Vildan Kardesler (Ziel unbekannt) sowie Chihiro Suzuki (Karriereende, Rückkehr nach Japan) werden in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot des SV Meppen tragen. Ebenfalls nach Abpfiff der Partie gegen den VfL Wolfsburg II (5:1) verabschiedet wurde Physiotherapeutin Michelle Bauma, die sich künftig intensiver auf ihre berufliche Zukunft möchte.
Des Weiteren in der neuen Spielzeit nicht mehr dabei sein wird Sebastian Middeke, der nach seiner Station in Potsdam im vergangenen Sommer als Sportchef Frauenfußball zum SVM zurückkehrte und an der Seite der Sportlichen Leiterin Maria Reisinger die Kaderplanung des Zweitliga-Teams sowie der U20 mitgestaltete.
Besonders emotional war der Abschied für Carin Bakhuis. Nach zwei Jahren in Meppen wechselt die Cheftrainerin zum Pokalsieger und Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg und wird dort als Co-Trainerin des Ex-Meppeners Tommy Stroot arbeiten. Nicht nur bei der sympathischen und stets herzlichen Niederländerin flossen gestern Nachmittag Tränen. „Ich bin megadankbar, dass ich die Chance bekommen habe, in diesem Verein und in diesem familiären Umfeld mitarbeiten zu dürfen“, so Bakhuis.
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