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23.08.2023 - 18:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2023 - 18:08 von KLAUS.)
Verdienter Auftaktsieg gegen junge Wölfinnen
19.08.2023
Die FCC-Frauen haben ihr Auftaktspiel zur neuen Saison in der 2. Frauen-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg II mit 3:0 (2:0) für sich entschieden und drei verdiente Punkte eingefahren.
Das war ein Auftakt nach Maß für die Frauen unseres FC Carl Zeiss Jena, die es im Brutofen von Platz 3 des Ernst-Abbe-Sportfeldes mit der U20 des VfL Wolfsburg zu tun bekamen und nach einer Niederlage und einem Unentschieden in der Vorsaison nun den angestrebten Dreier einfahren konnten - und das völlig verdient.
Die Mannschaft von Trainer Florian Kästner hielt von Beginn an die Zügel in der Hand. Kaum eine Minute war gespielt, da testete Jette ter Horst bereits das Können der Wolfsburger Torhüterin mit einem Distanzschuss. Den anschließenden Eckball von links legte sich abermals der Neuzugang aus Bocholt zurecht, brachte diesen mustergültig in den Strafraum, wo Nelly Juckel aus Nahdistanz weitgehend unbedrängt zum Kopfball kam und den Ball an den Innenpfosten brachte, von wo das Spielgerät ins Wolfsburger Netz ging (2.). In der Folgezeit behielt der FCC das Heft des Handelns in der Hand und hatte das Spiel im Griff, ohne zunächst selbst zu weiteren großen Möglichkeiten zu kommen. Jena war extrem effektiv: hinten ließ man nichts anbrennen und vorn nichts liegen. Im Grunde mit der zweiten Möglichkeit, einem sehenswerten Spielzug über die linke Seite - eingeleitet von unserer Torhüterin Jasmin Janning - und nach Hereingabe von Luca Birkholz, schloss Merza Julevic von der Strafraumkante ab und traf genau - 2:0 für den FCC (32.). Bis zur Pause hätte dann Jena durchaus noch auf 3:0 stellen können.
An der Überlegenheit des FCC gegen durchaus griffige und im Mittelfeld robus auftretende Wölfinnen sollte sich auch im zweiten Spielabschnitt nichts ändern. Nach einer Stunde Spielzeit machte Jena dann den Sack vorzeitig zu. Unsere Topscorerin der Vorsaison, Luca Birkholz, zeigte auch im Auftakt der neuen Spielzeit ihre Torgefahr und erzielte nach einem tollen Steckpass von Melina Reuter das 3:0 für den FCC - damit war der Deckel auf einer Partie, in der die FCC-Frauen die starken Eindrücke ihrer Saisonvorbereitung und des Pokalspielsieges in Ingolstadt mit einer konzentrierten und starken Leistung bestätigen.
Tore
1:0 Juckel (2.)
2:0 Julevic (32.)
3:0 Birkholz (60.)
Mannschaftsaufstellungen
FCC: Janning - Fischer (85. Wildner), ter Horst, Reuter (61. Mesch), Julevic, Heuschkel ©, Birkholz (61. Reske), Metzner, Adam (54. Seifert), Bonsu (61. Lehmann), Juckel
VfL: Beck - Wöhrn, Haase (46. Schaller), König (66. Jonietz), Beyer, Charon (46. Libske), Arouna (46. Sergeeva), Blumenberg, Brinkmann, Damm (82. Eder), Theijs
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Umkämpfter Heimerfolg gegen Andernach
03.09.2023
Mit 1:0 (0:0) setzt sich unser FCC gegen eine robuste Mannschaft der SG 99 Andernach durch und holt damit den dritten Sieg im dritten Saisonspiel.
Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena bleiben auf der Erfolgsspur und konnten auch das dritte Spiel der noch jungen Zweitligasaison für sich entscheiden. Dabei bekam es die Mannschaft von Trainer Florian Kästner mit einer sehr robusten und erfahrenen Andernacher Mannschaft zu tun, gegen die sich der FCC zunächst schwer tat. "Andernach, eine gestandene Frauenmannschaft mit erfahrenen Spielerinnen in ihren Reihen, war sehr griffig in den Zweikäpfern und hat es uns zunächst schwer gemacht. Es brauchte etwas, bis wir in die Partie fanden." Und in der Tat hatte der FCC, mit Ausnahme eines Lupfers von Melina Reuter zu Beginn der Partie wenig nennenswerte Offensivaktionen gegen die SG Andernach, die wiederum nach einer guten halben Stunde Spielzeit eine Doppelchance hatte. Insgesamt war die erste Halbzeit eine weitgehend chancencarme mit vielen Zweikämpfen, in denen die Gäste aus Rheinland-Pfalz etwas mehr vom Spiel hatten.
In der Halbtzeitpause reagierte Jenas Trainer Florian Kästner, stellte um und brachte Johanna Seifert und Josephine Bonsu für Any Adam und Luca Birkholz in die Partie. Kästner: "Wir waren dann mutiger, haben versucht, hinten rauszuspielen, was uns einfach besser liegt, als mit langen Bällen zu agieren. Und so kam dann auch das Tor zustande, als wir eine Aktion wunderbar ausspielten, so wie wir es auch trainiert haben." Eine knappe Stunde war gespielt, da zappelte das Andernacher Netz - und das in einer Phase, in der es so schien, als könnten die Gäste etwas mehr Kontrolle über das Spiele erlangen. Doch Jena war eiskalt. Nach einem Einwurf auf der linken Seite bediente Bente Fischer, nachdem Hannah Mesch clever den Weg freiblockte, die eingelaufene Jette Ter Horst mustergültig, die direkt abschloss und SG-Torhüterin van der Laan keine Chande ließ (61.). Jena führte 1:0 und wollte diese Führung nicht mehr hergeben - und gab sie auch nicht mehr her. Florian Kästner: "Da gebührt Jasmin Janning im Tor und der Kette davor ein Riesenlob. Das dritte Spiel zu Null. Man sieht und spürt einfach, dass alle auf dem Platz gewillt sind, die Null zu verteidigen. Riesenlob an unser Spiel gegen den Ball. Und offensiv - wenn wir mutig waren - sah es auch gut aus. Hier müssen wir weiter mutig bleiben und uns noch mehr zutrauen." Unter dem Strich stehen neun Punkte nach drei Ligaspielen - eine blütenreine Weste. Diesen Schwung gilt es nun mitzunehmen in die nächsten Aufgaben.
Am Samstag der kommenden Woche (9.9., 14 Uhr in der ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld) geht es für die Frauen des FCC im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg weiter.
Spielstatistik
Tore:
1:0 ter Horst (61.)
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Fischer, ter Horst, Reuter, Julevic ©, Mesch (77. Lehmann), Heuschkel, Gora, Birkholz (46. Bonsu), Metzner, Adam (46. Seifert)
SGA: von der Laan - K. Schermuly, Kossmann, Schraa (78. Collas), Weingarz, Stöhr, J. Schermuly, Krump, Zilligen, Engels (86. Wäschenbach), Wagner
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FCC unterliegt Schanzerinnen
01.10.2023
Mit 0:3 (0:2) müssen sich unsere FCC-Frauen im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 geschlagen geben und somit die zweite Niederlage in Folge hinnehmen.
Dabei kam die Mannschaft von Trainer Florian Kästner zunächst gut in die Partie. "Wir haben das die ersten zehn Minuten gut gemacht, waren druckvoll, haben die Gegner gut zugestellt, hatten ein paar gute Passkombinationen und zwei gute Standards, wo wir einmal nur die Latte treffen."
Doch das Tor machten die Schanzerinnern. Nach 19 Minuten zappelte das Tornetz von Jasmin Janning, als sich Ingolstadt Vidovic die Gelegenheit aus etwa zehn Metern Torentfernung aus halblinker Position nicht nehmen ließ und zur 1:0-Führung für die Schanzerinnen traf. Der Treffer zeigte Wirkung. Florian Kästner: "Wir haben unser Spiel dann nicht mehr abrufen können, einfache Fehler gemacht und waren nicht mehr mutig genug." Der FCC mühte sich zwar, kam aber zu keinen klaren Aktionen, während Ingolstadt gefährlich blieb und aus einer kompakten Defensive heraus schnell umschaltete. So auch in der 39. Minute, als Ingolstadts Reininger aufs Jenaer Tor zulief und auf Kosten einer Ecke von Schlussfrau Jasmin Janning gestoppt werden konnte. Slipcevic legte sich den Ball zurecht - und verwandelte direkt ins lange Eck zum 2:0 für die Gäste (39.), gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand.
Im zweiten Spielabschnitt war das Bemühen der Jenaerinnen den Druck zu erhöhen, erkennbar - aber klare Möglichkeiten konnten sich die FCC-Frauen nicht erarbeiten. Der Pfostentreffer von Johanna Seifert nach gut einer Stunde Spielzeit blieb die beste der Jenaer Möglichkeiten. Ingolstadt blieb extrem effektiv. Im Grunde mit der ersten Möglichkeit des zweiten Spielabschnitts erhöhten die Schanzerinnen wiederum nach einem Standard durch Krist auf 3:0 (73.). Damit war das Spiel endgültig entschieden.
Zu allem Überfluss musste der FCC noch in der Nachspielzeit die Gelb-Rote für Anja Heuschkel hinnehmen - das i-Tüpfelchen auf einem insgesamt gebrauchten Tag der Jenaer Mannschaft. Florian Kästners: "Wir haben unser Spiel nicht auf den Platz gebracht, hatten keine gute Abstimmung und hätten mutiger unseren Fußball spielen müssen. Somit haben wir heute eine verdiente Niederlage hinnehmen müssen."
Chance, es wieder besser zu machen und an die guten Leistungen zu Saisonbeginn anzuknüpfen, gibt es für unsere FCC-Frauen in der kommenden Woche beim SV Meppen (Sonntag, 8. Oktober, 11.00 Uhr).
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen
Jena: Janning - Fischer, ter Horst, Reuter, Heuschkel, Metzner, Juckel (ab 76. Landmann), Mesch (ab 68. Reske), Julevic, Adam (ab 46. Birkholz), Seifert
Ingolstadt: Maier, Härtl (ab 77. Petz), Heigl, Wolski (ab 77. Spielmann), Slipcevic, Hein (ab 64. Krist), Ebert, Vidovic (ab 68. Dengscherz), Reikersdorfer, Reininger, Stiglmair
Tore:
0:1 Vidovic (19.)
0:2 Slipcevic (40.)
0:3 Krist (73.)
Gelb-Rote Karte:
Heuschkel (90.+6.)
Zuschauer:
250
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Gerechte Punkteteilung mit dem SC Sand
22.10.2023
Mit einem 1:1-Unentschieden trennen sich die Frauen unseres FC Carl Zeiss Jena vom SC Sand.
FCC-Trainer Florian Kästner wollte nach den letzten Ergebnissen in der 2. Frauen-Bundesliga - und vor allen Dingen dem deutlichen 0:5 beim Hamburger SV - eine Reaktion seiner Mannschaft - und er sollte sie im Spiel gegen das Spitzenteam des SC Sand sehen: "Das war von der Einstellung her sehr, sehr gut von meiner Mannschaft, in der eine für die andere gekämpft hat. Und genau das sind die Basics, die Tugenden, die es braucht, um erfolgreich zu spielen."
Zwar kam zunächst der Gast besser ins Spiel, doch änderte das nichts daran, dass die FCC-Frauen präsent und wach blieben. Trotz der Feldvorteile des Sander Aufstiegsaspiranten war es der FCC, der nach einem Umschaltmoment in Führung ging. Den ersten Schuss konnte Sands Keeperin Stella Busse noch abwehren, doch im Nachsetzen war Nelly Juckel zur Stelle (8.). Nach einer knappen Viertelstunde bot sich Hannah Lehmann die nächste nennenswerte Torchance für die FCC-Frauen (14.). Kurz darauf hatte Loving den Ausgleich für die Gäste auf dem Fuß, was jedoch Jenas Jasmin Janning zu verhindern wusste (15.). Doch nach einer guten halben Stunde Spielzeit war dann gegen einen erneuten Versuch der gefährlichen Loving kein Kraut gewachsen, die aus 20 Metern den Ball ins Eck zum verdienten Ausgleich versenke (32.). Der FCC hatte zwar in der ersten Halbzeit ein, zwei weitere gute Umschaltmomente, versäumte es aber, zum Torabschluss zu kommen. Florian Kästner: "Hier müssen wir mutiger sein. Die Mädels wissen, dass sie es können, müssen es sich aber noch mehr zutrauen." So blieb es zur Pause beim 1:1.
Jena kam gut aus der Kabine und durch Hannah Lehmanns Flachschuss zur ersten Möglichkeit des zweiten Spielabschnitts (47.). Wenn Sand Gefahr ausstrahlte, dann zumeist durch die Torschützin Loving. Doch grundsätzlich hatten die FCC-Frauen die Gegnerinnen gut im Griff und kamen dazu durch Hannah Mesch und Josephine Bonsu zu eigenen Möglichkeiten (67.). Zwar kam in der Schlussviertelstunde der SC Sand nochmals besser ins Spiel, aber bis auf zwei späte Möglichkeiten auf beiden Seiten für Joy Mosher und Luca Birkholz passierte wenig auf den Notizblöcken der mehr als 300 Zuschauerinnen und Zuschauer auf Platz 3 des Ernst-Abbe-Sportfelds, die jedoch von den beiden Torhüterinnen entschärft werden konnten. So blieb es beim am Ende leistungsgerechten Unentschieden.
FCC-Trainer Florian Kästner: "In der zweiten Halbzeit war ich wie auch in der ersten Hälfte mit der Einsatzbereitschaft der Mannschaft sehr zufrieden. Wir hatten viele Standards gegen uns, die wir aber kollektiv gut verteidigt haben. Was fehlte, war der letzte Pass, die letzte Zielstrebigkeit im Spiel nach vorn. Im Großen und Ganzen war das heute eine gerechte Punkteteilung."
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Fischer, Landmann, Reuter (ab 61. Bonsu), Heuschkel, Metzner (ab 46. Ter Horst), Juckel, Mesch (ab 86. Seifert), Julevic, Gora, Lehmann (ab 61. Birkholz)
Sand: Busse - Bohnen (ab 52. Zuniga), Kreil (ab 66. Mosher), Matuschewski, Schaer, Evels, Loving, Griß, Gaugigl (ab 80. Walaschewski), Takizawa, Bantle (ab 66. Fischer)
Tore:
1:0 Juckel (9.)
1:1 Loving (33.)
Zuschauer:
312
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Remis gegen Spitzenteam aus Gütersloh
12.11.2023
Mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden trennten sich die FCC-Frauen vom FSV Gütersloh und bestätigen damit ihren Aufwärtstrend.
Die Mannschaft von Trainer Florian Kästner kam gut in die Partie und schnell - es waren kaum fünf Minuten gespielt - zur ersten richtig dicken Gelegenheit. Nach einem von einer Ballerorberung Anika Metzners in der eigenen Hälfte ausgehenden Tempogegenstoß spielte Luca Birkholz nach starkem Zuspiel von Nelly Juckel den Ball an der Grundlinie perfekt ins Zentrum zur am zweiten Pfosten einlaufenden Hannah Mesch, die aus Nahdistanz frei zum Schuss kam, den Ball aber nicht an FSV-Schlussfrau Rolle vorbei ins Tor brachte (5.). Stattdessen fiel das Tor kurz darauf auf der anderen Seite. Nach einem vermeintlichen Foulspiel von Anika Metzner wurde der fällige Freistoß durch den FSV Gütersloh kurz zur eigenen Torhüterin ausgeführt. FSV-Keeperin Rolle schlug den Ball dann hinter die Jenaer Kette, wo Aradini von der Strafraumkante sehenswert zum 1:0 für die Ostwestfalinnen abschloss (9.). FCC-Trainer Florian Kästner hatte ein leichtes Déjà-vu: "Erst die vergebene Torchance, dann kurz darauf der Gegentreffer - so wie auch in München. Aber so wie in München haben wir auch hier die richtige Reaktion gezeigt. Wir haben den Kopf nicht hängen lassen, mutig weitergespielt und uns auch viele Chancen herausgespielt." Doch trotz Chancen und des Mutes, den Jenas Trainer bereits vor der Partie von seinen Spielerinnen einforderte, blieb es bis zur Pause bei der Führung der Gäste.
Jena blieb auch in der zweiten Spielhälfte mutig, ließ die Flügel nicht hängen und erarbeitete sich weitere Möglichkeiten. Nach einer Stunde Spielzeit hatten dann aber die Gäste das 2:0 auf den Füßen. Es wäre wohl die Vorentscheidung gewesen. Doch wieder fiel kurz darauf das Tor auf der anderen Seite. Luca Birkholz bediente die auf der linken Seite freistehende Bente Fischer, die sich diese Gelegenheit nicht nehmen ließ und trocken ins kurze Eck zum verdienten 1:1 ausglich, woran sich auch nach 90 gespielten Minuten nichts ändern sollte.
So blieb es nach einem gutklassigen Spiel auf Augenhöhe letztlich bei einem unter dem Strich insgesamt leistungsgerechten Remis der FCC-Frauen gegen den Tabellenzweiten aus Gütersloh, bei dem aber sogar noch mehr möglich gewesen wäre. So sah es auch Jenas Trainer Florian Kästner: "Ich bin zufrieden mit der gezeigten Leistung und auch mit dem Ergebnis gegen einen starken Gegner. Mit einer besseren Chancenverwertung wäre gegen das Spitzenteam aus Gütersloh sogar noch mehr möglich gewesen."
Für den FCC geht es dann am kommenden Wochenende (Sa., 18.11.23, 14 Uhr) mit dem Spiel bei Eintracht Frankfurt II weiter.
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Fischer (ab 74. Bonsu), Heuschkel, Landmann, Metzner, Birkholz (ab 88. Seifert), Mesch (ab 46. Reuter), Gora, Julevic, Ter Horst, Juckel (ab 84. Lehmann)
Gütersloh: Rolle; Hokamp, Baum (ab 71. Kappmeier), Wahle (ab 62. Bultmann), Aradini, Leubner (ab 84. Bamgärtel), Schröder (ab 84. Strothmann), Tellenbröker, Stojan (ab 62. Hamdi), Deppe, Schmidt
Tore:
0:1 Aradini (9.)
1:1 Fischer (60.)
Zuschauer:
300
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FCC gewinnt Spitzenspiel gegen Turbinen
02.03.2024
Mit 3:1 (1:1) setzen sich die FCC-Frauen im Zweitligaspitzenspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam durch und ziehen damit in der Tabelle an den Turbinen vorbei.
Nach dem 3:1 der Männer gegen Hertha II in der Regionalliga sollten es die Frauen in der 2. Frauen-Bundesliga gegen die aufstiegsambitionierten Potsdamerinnen dem "Vorspiel" gleichtun. Und sie taten es überzeugend. Mit der Unterstützung einer guten Kulisse auf Platz 3 vor sicher mehr als 600 Fans begann die Mannschaft von Trainer Florian Kästner stark und kam mit Leidenschaft und Einsatzbereitschaft in die Partie, in der der FCC nur wenig zuließ. Nach 20 Minuten ging Bente Fischer im gegnerischen Strafraum mutig ins Eins-gegen-Eins und wurde dabei regelwidrig gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Anja Heuschkel zum verdienten 1:0 für Jena. Nach etwa 25 Minuten wurden die Gäste stärker und hatten dann ihre wohl beste Phase des Spiels, in der sie sich auch mit dem 1:1 von Grincenco belohnten (26.), was dem insgesamt ausgeglichenen Spiel der ersten Halbzeit durchaus gerecht wurde.
Die zweite Halbzeit indes sollte den gasgebenden Jenaerinnen gehören, die kurz nach Wiederanpfiff durch eine schöne Einzelleistung von Josephine Bonsu mit 2:1 (47.) in Führung gingen und defensiv fast gar nichts zuließen. Jena beherrschte das Spiel und belohnte sich mit einem schön herausgespielten Treffer von Bente Fischer nach Vorarbeit der zuvor eingewechselten Hannah Mesch zum 3:1 (72.). Damit war im Grunde der Deckel auf der Partie, die durchaus noch hätte deutlicher ausfallen können - sehr zur Freude von Trainer Florian Kästner: "Alle Mädels haben Vollgas gegeben, haben sich reingeworfen und gefightet. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Spiel und dem Ergebnis, das am Ende, wenn wir es konsequenter ausspielen, durchaus noch hätte deutlicher ausfallen können."
Damit zieht der FCC an den Turbinen vorbei und befindet sich nun tabellarisch punktgleich mit den drei Erstplatzierten auf Tabellenrang vier. Am Dienstag (5.3.) wartet nun der FC Bayern München im Viertelfinale des DFB-Pokals Frauen auf unseren FCC. Anstoß in der ad hoc arena im Ernst-Abbe-Sportfeld ist 18.30 Uhr. Tickets gibt es am Dienstag an den Tageskassen und natürlich ONLINE .
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Fischer (87. Reske), Landmann, Ter Horst (90. Woldmann), Reuter (87. Lehmann), Julevic ©, Heuschkel, Gora (90. Arnold), Birkholz (72. Mesch), Bonsu, Juckel
FFC: Fischer - Vianden, Deutsch, Cramer, Ito, Jordan (79. Schmidt), Hahn, Taslidza (75. Schneider), Grincenco, Selimhodzic, Almasri
Tore:
1:0 Heuschkel (20.)
1:1 Grincenco (26.)
2:1 Bonsu (47.)
3:1 Fischer (72.)
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Remis gegen die Fohlen
17.03.2024
Mit einem 2:2-Unentschieden (1:1) trennen sich die FCC-Frauen von Borussia Mönchengladbach und müssen sich nach einem Last-Minute-Tor der Gäste mit dem VfL die Punkte teilen.
Nach der 0:1-Niederlage in der Hinrunde am Niederrhein hatte sich die Mannschaft von Trainer Florian Kästner viel vorgenommen. Und das war dem Team auch von Beginn an anzusehen. Jena begann druckvoll. Es dauerte kaum zwei Minuten, da bot sich dem FCC bereits die Großchance für eine frühe Führung, die jedoch ebenso ungenutzt blieb wie eine weitere Mögklichkeit nach etwa zehn gespielten Minuten. Nach einer knappen Viertelstunde wurde das Spiel ausgeglichener. Die Gladbacherinnen hielten nun den FCC weg vom eigenen Tor und kam selbst zu ersten Möglichkeiten und hatten zudem nach einer halben Stunde auch das nötige Glück, als der Pfosten rettete. "Wir haben Gladbach ins Spiel kommen lassen, da wir zuviele Räume boten und viele zweite Bälle nicht mehr gewinnen konnten", beschreibt Trainer Florian Kästner die stärkste Phase der Gäste vom Niederrhein. Kurz darauf landete ein langer Abschlag von Palmen, den Jenas Hintermannschaft falsch einschätzte, bei Sarah Schmitz - "hier stimmte unsere Kommunikation nicht" (Florian Kästner) - die in den Strafraum eindrang und dann eiskalt ins lange Eck zur Führung für den VfL verwandelte (31.). Doch kurz vorm Pausenpfiff schlug Jena zurück und besorgte nach toller Vorarbeit von Melina Reuter, die die mitgelaufene Luca Birkholz in Szene setzte, die nur noch einschieben brauchte, den wichtigen Ausgleich (42.)
Nach der Pause kam der FCC wie schon im ersten Durchgang zunächst sehr gut in die Partie und erarbeitete sich gute Möglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben. Florian Kästner: "Das müssen wir konsequenter ausspielen und zielstriebiger den Weg in den Strafraum suchen." In der Folgezeit kamen wieder die Gladbacherinnen besser ins Spiel, das aber insgesamt chancenarm blieb. Umso größer war der Jubel, als Jette ter Horst nach einem Schuss aus etwa 20 Metern Torentfernung den Lattenabpraller zum 2:1 nutzen konnte - nur wenige Minuten vor Spielschluss. Doch es war nicht der erhoffte KO kurz vorm Gong. Gladbach stand nochmals auf und kam in der Nachspielzeit durch Carolin Corres zum zwar durchaus glücklichen, aber unterm Strich leistungsgerechten 2:2-Ausgleichstreffer.
Trainerstimmen
VfL-Trainer Jonas Spengler: „Nach dem späten Gegentor war ich einfach nur traurig, dass wir uns wohl wieder nicht belohnen würden für eine Top-Leistung, gerade auch in der zweiten Halbzeit." Entsprechend stolz sei er auf seine Spielerinnen, dass die trotz des späten Rückschlags positiv geblieben seien und den Glauben an die eigene Stärke nicht verloren haben, so Borussias Trainer, der sich zudem auch darüber freute, „dass wir erneut spielerisch die bessere Mannschaft waren. Jetzt müssen wir bloß noch lernen, uns mehr Chancen herauszuspielen, so, wie es uns heute gelungen ist.“
FCC-Trainer Florian Kästner: "Die Führung kurz vor Schluss müssen wir natürlich über die Zeit bringen und wegverteidigen. So fühlt sich dieser späte Ausgleich und das Remis natürlich an wie eine Niederlage, und dennoch müssen und werden wir das Positive in die nächsten Aufgaben mitnehmen und dann am Mittwoch beim Nachholer in Wolfsburg vielleicht die Wut und Enttäuschung, die sich in den letzten drei Spielen angestaut hat, auf dem Platz in zusätzliche Energie umzumünzen."
Torfolge:
0:1 Schmitz (31.)
1:1 Birkholz (42.)
2:1 Ter Horst (86.)
2:2 Corres (90.+1)
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Fischer, Ter Horst, Reuter, Julevic (74. Woldmann), Heuschkel, Gora (65. Mesch), Birkholz (84. Reske), Metzner, Bonsu (84. Sträßer), Juckel
VfL: Palmen © - Corres, Klensmann, Schmitz (70. van der Drift, Radke (78. Leeuwe), Drissen, Brietzke, Bartsch, Kessels, Aslanaj, Eickmann (70. Tichelkamp)
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Remis im Spitzenspiel gegen Meppen
31.03.2024
Das Spitzenspiel zwischen unseren FCC-Frauen und dem Tabellenführer SV Meppen endete trotz des Spieltermins am Ostersonntag ohne Eier im Nest. Nach 90 Minuten trennten sich beide Teams torlos.
Dabei „geht die erste Halbzeit geht mehr an Meppen“, schätzte FCC-Trainer Florian Kästner unmittelbar nach Spielende ein. In den ersten Minuten verlagerte Meppen mehrmals schnell den Ball, was Jena vor Schwierigkeiten stellte. Doch vor ernsthafte Probleme stellte dies die gut sortierte Defensive der Jenaerinnen nicht, die nach und nach immer besser ins Spiel kamen. „Wir haben das Spiel gut angenommen und gut gepresst. Wir waren gut im Gegenpressing und haben viele Bälle gewonnen“, erinnert sich Florian Kästner über den weiteren Verlauf der 2. Halbzeit, die für beide Teams jedoch keine klaren Torchancen parat halten sollte, weshalb es auch dem Spielverlauf entsprechend torlos in die Kabinen ging.
Aus dieser kamen die Jenaerinnen schwungvoll, die die zweite Halbzeit mehr und mehr das Spiel bestimmen und nun auch zu klaren Möglichkeiten kommen sollte, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Die wohl größte Chance zum überfälligen 1:0 für den FCC hatte die in der 64. Minute dann für Luca Birkholz eingewechselte Melina Reuter. Nach einem Pass direkt in den Lauf von Melina Reuter, stand diese allein vor dem Tor, scheiterte jedoch an Meppens Torhüterin Laura Sieger. Jena konnte sich im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte auch noch weitere Chancen erarbeiten, konnte diese jedoch nicht in Zählbares ummünzen, so dass es wie im Hinspiel nach 90 Minuten torlos blieb. Damit bleiben die FCC-Frauen weiter auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze.
Auch wenn für die Jenaer Mannschaft aufgrund der zweiten Halbzeit noch mehr möglich war, nahm FCC-Trainer Florian Kästner den Punkt gern mit und war nach dem Spiel spürbar zufrieden mit seiner Mannschaft: „Ich bin sehr stolz auf die Leistung meiner Mannschaft gegen ein Top-Team und Absteiger aus der 1. Bundesliga. Einem Aufstiegsfavoriten so Paroli zu bieten und in der 2. Hälfte gar nichts zuzulassen, bis auf ein bis zwei Standards, das ist eine sehr, sehr gute Leistung meiner Mannschaft.“
Tore
Fehlanzeige
Mannschafftsaufstellungen
FCC: Janning - Fischer, Landmann, ter Horst, Julevic ©, Heuschkel, Gora, Woldmann (82. Arnold), Birkholz (64. Reuter), Bonsu, Juckel
SVM: Sieger - Rolfes, Ihlenburg, Bleil, Grosicka (75. Steenwijk), Kossen (60. Bröting), Zimmer (75. Miyoshi), Schulte, Grünewig, Licina (81. Seyen), Kardesler (81. Sasse)
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Sieg im Spitzenspiel
14.04.2024
Die FCC-Frauen geben dem HSV mit 3:1 (2:0) das Nachsehen und behalten verdient drei wichtige Punkte im heimischen Paradies.
"Wir können sehr, sehr stolz auf die Leistung unserer Mannschaft sein", gab ein sehr zufriedener Trainer Florian Kästner unmittrelbar nach dem hochverdienten Sieg seiner Mannschaft zu Protokoll. "Alle Mädels haben eine überragende Leistung gebracht, und das von der ersten bis zur letzten Minute. Dabei haben wir sicher eine unserer besten ersten Halbzeiten gespielt." Und das ausgerechnet im Spitzenspiel gegen die ebenfalls aufstiegsambitionierten Hanseatinnen, die zwei Tage zuvor noch mit der Verpflichtung von Ex-Nationaltorhüterin Almuth Schulz ein deutliches Signal aussendeten, auch wenn diese in Jena noch nicht zum Einsatz kam.
Jena begann hellwach und war von Beginn an in der Partie, die der FCC im Grunde über die gesamte Spielzeit kontrollierte. Wenn der HSV mal so etwas wie Torgefahr ausstrahlte, dann allenfalls bei Standards. Aber echte Torchancen sollten sich die Hamburgerinnen gegen gut arbeitende und aufmerksam verteidigende Hausherrinnen über die gesamte Spielzeit nicht erarbeiten. Folgerichtig ging Jena in Führung - nach erfolgreichem Gegenpressing mit einem mustergültigen Angriff über mehrere Stationen, abgeschlossen von Josephine Bonsu zum verdienten 1:0 (10.). Jena gab die frühe Führung zusätzlichen Rückenwind, blieb die spielbestimmende Mannschaft und erhöhte nach einer knappen halben Stunde durch Luca Birkholz auf 2:0 (27.).
Am Spielgeschehen sollte sich auch im zweiten Spielabschnitt nichts maßgeblich ändern. Jena blieb am Drücker, während der HSV nach vorn im Grunde fast nicht stattfand. Nach einer Stunde war es dann die Debütantin Felicia Sträßer, die ihren ersten Startelfeinsatz und eine insgesamt sehr gute Leistung nach einer Ecke mit ihrem Kopfballtor zum 3:0 krönte (60.). Die Weichen waren früh gestellt. Daran änderte auch kein HSV-Treffer mehr was, den die beste Torschützin der 2. Frauen-Bundesliga , Michelle Mühlhaus, kurz vor Schluss per Elfmeter zum 3:1 beisteuerte (88.). Mehr als Ergebniskosmetik jedoch sollte es nicht sein.
So blieb es am Ende beim verdienten Sieg der Jenaer, die es am kommenden Sonntag (21. April, 14 Uhr) beim SC Sand weitergeht.
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Heuschkel, Fischer, Gora (ab 90.+3. Landmann), Sträßer, ter Horst, Woldmann (ab 80. Arnold), Reuter (ab 80. Wildner), Bonsu (ab 80. Metzner), Juckel, Birkholz (ab 68. Reske)
HSV: Zamorano - Deyß (ab 77. Sierra), Stoldt, Baum, Hirche, Braun (ab 69. Lahr), Dönges (ab 46. Woelki), Marquardt (ab 58. Krüger), Stöckmann, Mühlhaus, Büchele (ab 46. Machtens)
Torfolge:
1:0 Bonsu (10.)
2:0 Birkholz (27.)
3:0 Sträßer (60.)
3:1 Mühlhaus (FE/ 88.)
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Verdienter Heimsieg gegen die Bayern
28.04.2024
Mit 3:1 (0:0) können sich die FCC-Frauen gegen die 2. Mannschaft des FC Bayern München durchsetzen und behalten damit drei wichtige Punkte im Paradies und die Tabellenspitze fest im Blick.
Im ersten Spielabschnitt war der FCC von Beginn an präsent, hatte viel Ballbesitz und deutlich mehr vom Spiel als die Münchnerinnen, die im Grunde offensiv nicht stattfanden und kaum über die Mittellinie hinauskamen. Doch auf der anderen Seite kam Jena trotz der klaren Überlegenheit - abgesehen von einem Pfostenschuss von Nelly Juckel aus spitzem Winkel (29.) - nicht über Halbchancen hinaus. FCC-Trainer Florian Kästner: "Hier hat uns einfach die letzte Entschlossenheit gefehlt, um Tore erzielen. Und genau das war es dann auch, was wir uns in der Pause für die zweite Halbzeit vorgenommen hatten."
Wenige Minuten nach Wiederanpfiff zeigten die Bayern, wie effektiv sie sein können. Im Grunde mit der ersten Möglichkeit - nach einem Abwehrfehler stand Lisa Karl plötzlich frei vor Jasmin Janning - gingen die Bayern mit 1:0 in Führung (51.). Doch der FCC zeigte Moral und die richtige Reaktion und kämpfte sich zurück. Nach einer knappen Stunde zeigte die Unparteiische nach einem Handspiel im gegnerischen Strafraum auf den Punkt, von wo Anja Heuschkel sicher zum hochverdienten Ausgleich verwandelte (58.). Doch Jena wollte mehr und blieb dran und erarbeitete sich weitere Möglichkeiten. Ein flach ausgeführter Eckball von Nicole Woldmann fand im Rückraum Lisa Gora, die den Ball zum 2:1 sehenswert ins Tor zum 2:1 in den Winkel schweißte (79.). Im Anschluss brachte der FCC die Führung souverän über die Zeit und setzte sogar durch Nelly Juckel und deren 3:1 in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.
FCC-Trainer Florian Kästner: "Es war gut, wie wir wieder nach einem Rückstand zurückkamen - mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung von der Startelf bishin zu den eingewechselten Spielerinnen.
Durch den Sieg gegen die Münchnerinnen zieht unser FCC in der Tabelle am HSV, der in Sand 0:1 verlor, und auch dem SV Meppen vorbei, der zuhause Gütersloh mit 0:1 unterlag. Damit sind die FCC-Frauen nun Tabellendritter hinter den beiden von Potsdam und Andernach belegten Aufstiegsrängen.
Für das Team von Florian Kästner geht es am kommenden Sonntag (5. Mai, 11:00 Uhr) beim FSV Gütersloh weiter, bevor eine Woche darauf (12. Mai, 11:00 Uhr) die 2. Mannschaft der SG Eintracht Frankfurt in Jena erwartet wird.
Spielstatistik
Mannschaftaufstellungen:
FCC: Janning - Heuschkel, Fischer (ab 57. Reuter), Julevic, Gora, Sträßer, ter Horst, Woldmann (ab 89. Reske), Bonsu, Juckel, Birkholz (ab 75. Metzner)
Bayern II: Schmid - Reszler, Keitel, Schwarz (ab 57. Weixler), Rintzner (ab 82. Schwoerer), Senftl (ab 57. Hoffmann), Karl, Kappes, Reischmann, Gloningm Hünten
Tore:
0:1 Karl (51.)
1:1 Heuschkel (58./HE.)
2:1 Gora (79.)
3:1 Juckel (90.+2.)
Zuschauer:
247
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FCC-Frauen geben sich gegen Eintracht keine Blöße
12.05.2024
Mit einem deutlichen und verdienten 3:0 (1:0) besiegen die FCC-Frauen die SG Eintracht Frankfurt II und behaupten somit ihren zweiten Tabellenrang.
Der FCC begann mutig und war mit dem Anpfiff, aus dem sich gleich die erste Jenaer Möglichkeit entwickelte, sofort in der Partie. Es dauerte keine drei Minuten, da zappelte das Netz der Hessinnen, als auf der linken Seite Luca Birkholz davon zog und flach ins lange Eck zum 1:0 für den FCC vollendete. Die Anfangsviertelstunde gehörte klar den Hausherrinen, die es aber in dieser Phase versäumten, frühzeitig ein 2:0 nachzulegen. In der Folgezeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, wobei sich das Spielgeschehen weitgehend im Mittelfeld abspielte. Echte Torgefahr strahlte die Eintracht nicht aus und kam in Halbzeit eins über einen jedoch vom FCC abgeblockten Torschuss in der 35. Spielminute nicht hinaus. So ging es mit der verdienten, aber knappen Führung in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit verlief zunächst weitgehend ausgeglichen. Der FCC fand schnell wieder in die Partie, die aber eine knappe Viertelstunde brauchte, um Fahrt aufzunehmen. Inmitten Frankfurts wohl bester Phase sorgte der FCC für die Vorentscheidung, als Felicia Sräßer einen Eckball per Direktabnahme zum vorentscheidenden und verdienten 2:0 veredelte (73.). Die 2:0-Führung gab dem FCC nun noch mehr Ruhe und Sicherheit im Spiel. Mit dem 3:0 durch Hannah Mesch, die einen Abwehrfehler der Frankfurterinnen eiskalt mit einem Heber über die machtlose Torhüterin ausnutzte, war der Deckel auf der Partie, die der FCC absolut verdient für sich entscheiden und sich so drei wichtige Punkte im Kampf um die Aufstiegsplätze sichern konnte.
Für den FCC geht es am kommenden Sonntag beim abstiegsbedrohten SV 67 Weinberg weiter, bevor dann zum Saisonabschluss am Sonntag, dem 26. Mai (14 Uhr), zuhause die TSG Hoffenheim II auf die Mannschaft von Trainer Florian Kästner wartet.
Und dieser war nach dem Spiel natürlich sehr zufrieden: "Großes Lob an die Mannschaft, die trotz der heute hohen Temperaturen über 90 Minuten wieder eine sehr hohe Intensität auf das Feld gebracht und völlig verdient gewonnen hat. Die Mannschaft kann sehr stolz auf sich sein und muss genau das, was sie heute gezeigt hat, mit in die nächsten beiden Partien nehmen, wo bereits am kommenden Wochenende eine schwere Aufgabe auf uns wartet."
Spielstatistik
Mannschaftsaufstellungen:
FCC: Janning - Heuschkel, Fischer (ab 85. Arnold), Reuter (ab 85. Reske), Metzner (ab 69. Mesch), Julevic, Gora, Sträßer, Woldmann (ab 46. ter Horst), Bonsu, Birkholz (ab 61. Juckel)
SGE: Johann - Wallrabenstein, Schneider, Wild (ab 60. Rodach), Limani, Platner, Berg (ab 80. Rust), Carneiro, Zimmermann, Rückert (ab 60. Wiesner), Mühlemann (ab 90.+2. Berger)
Tore:
1:0 Birkholz (3.)
2:0 Sträßer (73.)
3:0 Mesch (82.)
Zuschauer:
248
Quelle
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