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17.04.2024 - 19:22
Wechsel per Ausstiegsklausel
Eintracht angelt sich Nationalspielerin und Bayer-Kapitänin Senß
11.03.24 - 12:28
Elisa Senß wechselt im Sommer von Bayer Leverkusen zu Eintracht Frankfurt. Dort dürfte sich die Nationalspielerin deutlich bessere Chancen ausrechnen, in der Champions League aufzulaufen.
Bisher noch mit Leverkusener Kapitänsbinde am Arm: Elisa Senß. IMAGO/Eibner
Anfang Dezember debütierte Elisa Senß in der deutschen Nationalmannschaft (beim 3:0 gegen Dänemark ). Ein knappes Jahr später könnte es zum Debüt in der Champions League kommen. Denn mit ihrem seit Montag offiziell feststehenden Wechsel zu Eintracht Frankfurt im Sommer hat die 26-Jährige ihre Chancen schlagartig erhöht.
Rangiert die Eintracht trotz der jüngsten 1:2-Niederlage im Topspiel gegen den FC Bayern doch auf dem vierten Platz und hat dabei die beiden stärksten Gegner in der Rückrunde schon hinter sich gebracht. Damit könnten die Hessinnen am Ende der Saison zum dritten Mal in Serie das Duell mit der TSG Hoffenheim um Platz drei für sich entscheiden. Genau diese Position berechtigt zur Teilnahme an der Qualifikation zur Königsklasse.
Bayer sieht Parallelen zu Bayings und Gräwe
"Mein persönliches Ziel ist es, international zu spielen und mit der Eintracht in den nächsten Jahren auch um Titel mitzuspielen", sagt Senß in der SGE-Pressemitteilung. "Diese Verpflichtung zeigt, welche Ambitionen wir als Klub haben und wo wir hin wollen", lässt sich wiederum Katharina Kiel, Technische Direktorin, zitieren: "Wir sehen sie als eine Spielerin, die Verantwortung übernehmen und eine zentrale Rolle in unserem Team einnehmen kann."
Damit der Wechsel trotz laufenden Vertrags bis 2025 bei Mittelfeldklub Leverkusen möglich wird, hat Senß als dortige Kapitänin eine Ausstiegsklausel gezogen. "Natürlich ist Elisas Abgang aus unserer Sicht schade, aber das bringt ihr Erfolg eben mit sich. Wenn wir eine Spielerin erfolgreich weiterentwickeln, ist es normal, dass sie irgendwann zu einem Klub mit anderen Möglichkeiten wechselt", sagt Thomas Eichin, Direktor Lizenz bei Bayer 04, und verwies auf die Abgänge von Jill Bayings (zu Bayern München) und Lisanne Gräwe (ebenfalls nach Frankfurt) im vergangenen Sommer.
Senß war im Sommer 2022 von der SGS Essen gekommen und hatte sich vor allem in dieser Saison als griffige, umsichtige zentrale Mittelfeldspielerin für höhere Aufgaben empfohlen. Auf ihrer Position hat Frankfurt nicht erst seit dem Kreuzbandriss von Tanja Pawollek Bedarf.
pab
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Nationalspielerin bindet sich bis 2026
Frankfurt setzt ein Zeichen: Auch Kleinherne verlängert
Nationalspielerin Sophia Kleinherne hätte in diesem Sommer einen ablösefreien Wechsel vorantreiben können, lief ihr Vertrag bei Eintracht Frankfurt doch aus. Doch die Verteidigerin bleibt am Main - und tut es einer Kollegin gleich.
Wegweisende Entscheidung: Eintracht Frankfurt kann auch in Zukunft auf Sophia Kleinherne bauen. IMAGO/Jürgen Schwarz
Nicole Anyomi hat es vorgemacht , nun ist Sophia Kleinherne am Freitag nachgezogen. Ihren auslaufenden Vertrag bei Eintracht Frankfurt hat die 24-Jährige bis 2026 verlängert. 2017 war sie aus Gütersloh an den Main gewechselt, hätte dort bei Ablauf ihres neuen Arbeitspapiers dann also neun Jahre verbracht.
"Eintracht Frankfurt ist ein außergewöhnlicher Klub und so ein außergewöhnlicher Klub verdient starke Zeichen", sagt Kleinherne und formuliert ihr Ziel klar: "Alle, die mich kennen, wissen, dass ich ein sehr ambitionierter und zielstrebiger Mensch bin. Von daher mache ich auch kein Geheimnis daraus, dass ich mit der Eintracht zeitnah um Titel spielen möchte, dass wir wieder auf die internationale Bühne wollen, weil es einfach magisch war, was wir da erleben durften, und in der Bundesliga für Aufsehen sorgen wollen."
"Mein Herz hat entschieden"
Mit der Verlängerung setzt auch der Tabellenvierte der Bundesliga ein Zeichen an die Konkurrenz. Dank zumeist starker Leistungen, etwa in der Champions-League-Qualifikation gegen Juventus Turin , war Kleinherne in den vergangenen Wochen mit Vereinen aus England und Spanien in Verbindung gebracht worden.
"Das Ehrlichste, was ich sagen kann, ist, dass am Ende mein Herz entschieden hat", versichert Kleinherne, während Trainer Niko Arnautis sagt: "Aus einer jungen Spielerin ist eine gestandene Persönlichkeit geworden, eine absolute Leistungsträgerin. Es ist sehr besonders, diesen Weg so lange zusammen zu gehen und deshalb auch ein besonderer Tag, dass eine Spielerin wie Sophia weiterhin ihre Zukunft bei uns sieht."
Keine gute Perspektive im DFB-Team
Mit einer Passquote von 89,7 Prozent, nach Michaela Specht von Hoffenheim (90,3) der zweitbesten unter allen Bundesliga-Feldspielerinnen, hat sich die Innenverteidigerin neben Kollegin Sara Doorsoun längst zu einer verlässlichen Aufbauspielerin entwickelt, auch wenn sie in der Spieleröffnung noch mutiger agieren könnte.
Kleinherne gewann in der laufenden Bundesliga-Saison zudem 61,2 Prozent ihrer Zweikämpfe, ein solider Wert. Und doch kommen auf Nationalmannschaftsebene zu ihren 27 Länderspielen für den DFB seit geraumer Zeit keine mehr hinzu, zumeist saß sie 90 Minuten auf der Bank.
Bei den jüngsten EM-Qualifikationsspielen gegen Österreich und Island fehlte die Frankfurterin gar komplett im Aufgebot , ihr wurde etwa Debütantin Bibiane Schulze Solano vorgezogen. Dementsprechend sind ihre Chancen auf ein Olympia-Ticket stark gesunken .
Auch Freigang wohl vor Verlängerung
Zum andernorts begehrten Frankfurter Trio zählt neben Anyomi und Kleinherne auch Laura Freigang . Die Offensivspielerin hat bei den Adlerträgerinnen noch einen Vertrag bis 2025, laut Medienberichten deutet sich auch hier eine Ausweitung um zwei Jahre an, Details sollen aber noch zu klären sein.
pab
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24.04.2024
Frauen
Anna Aehling verlängert bis 2025
Abwehrspielerin Anna Aehling unterschreibt bei Eintracht Frankfurt einen Vertrag für vorerst ein weiteres Jahr.
Anna Aehling bekennt sich für ein weiteres Jahr zu Eintracht Frankfurt: Die 23-Jährige verlängert ihren Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2025.
Seit ihrem Wechsel zu Eintracht Frankfurt im Januar 2022 kommt die Abwehrspielerin – immer wieder ausgebremst durch längere Verletzungspausen – auf 25 Pflichtspieleinsätze, darunter 15 Bundesligaspiele, zwei Champions-League-Einsätze, zwei DFB-Pokalspiele und sechs Partien für die zweite Mannschaft in der 2. Frauen-Bundesliga. Ihr Bundesligadebüt für die Eintracht hatte die gebürtige Münsterländerin 2022 mit dem Siegtreffer gegen die TSG Hoffenheim per Flugkopfball gekrönt.
„Will mich empfehlen und angreifen“
„Ich bin sehr froh über diese Vertragsverlängerung. Ich fühle mich unfassbar wohl hier, die Mannschaft, der Verein, die Stadt – das ist einfach ein Rundumpaket, das super viel Spaß bringt, um hier zu arbeiten. Ich freue mich jeden Tag, ins Training zu kommen. Das zeigt, was wir hier für einen besonderen Zusammenhalt haben“, sagt Anna Aehling. „Unsere Ziele sind klar: Wir wollen wieder in die Champions League, in Zukunft auch Wolfsburg und Bayern München ärgern. Für mich persönlich ist es ganz wichtig, fit zu bleiben, aber da sind wir auf einem sehr guten Weg. Ich möchte mir jetzt immer mehr Spielzeit verdienen, mich empfehlen und angreifen.“
Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer, erklärt: „Ich freue mich sehr, dass Anna ihren Weg weiter mit uns gehen möchte. Durch Verletzungen wurde sie leider immer wieder zurückgeworfen, es war keine einfache Zeit für sie. Wir haben immer zu ihr gestanden, die Vertragsverlängerung ist auch ein Zeichen dafür. Anna ist eine absolute Teamplayerin und eine tolle Fußballerin. Sie ist als Innen- und Außenverteidigerin sehr flexibel einsetzbar, bringt gute athletische Voraussetzungen mit, hat die nötige Kopfballstärke und Zweikampfhärte, die wir brauchen, und ist darüber hinaus menschlich ein großer Gewinn fürs Team. Wir sind davon überzeugt, dass sie in unserer Mannschaft sportlich eine noch wichtigere Rolle im kommenden Jahr einnehmen kann und wird.“
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Hanshaw-Ersatz kommt aus Bremen
Offensive Verteidigerin: Eintracht verpflichtet Lührßen von Werder
Einen Tag nach der Verkündung von Verena Hanshaws Abgang in diesem Sommer hat Eintracht Frankfurt die direkte Nachfolgerin für die Österreicherin präsentiert. Nina Lührßen (24) kommt vom SV Werder Bremen.
Beste Scorerin des SV Werder: Linksverteidigerin Nina Lührßen. IMAGO/foto2press
Vier Punkte Vorsprung auf die eben im direkten Duell (3:1) besiegte TSG Hoffenheim: Für Eintracht Frankfurt läuft es auf einen weiteren Start in der Champions League hinaus - oder zumindest in der Qualifikation.
Mit Elisa Senß von Bayer 04 Leverkusen hatte die SGE schon vor einigen Wochen eine Schlüsselspielerin eines Ligakonkurrenten abgeworben, nun legen die Hessen nach: Am Mittwoch gaben sie die Verpflichtung von Nina Lührßen bis 2027 bekannt.
Zehn Scorerpunkte - als Außenverteidigerin
Die 24-Jährige kommt vom SV Werder Bremen und gehört zu den offensivstärksten Linksverteidigerinnen der Liga. "Ich kann als Außenverteidigerin viel Schnelligkeit mitbringen, bin gut im Eins-gegen-eins und will zudem mit meinen Flanken und Standards dem Team weiterhelfen", skizziert Lührßen, die sich defensiv noch verbessern kann, ihr Fähigkeitenprofil treffend.
Bei zwei Toren und acht Assists steht sie in der laufenden Bundesliga-Saison, ist damit Top-Scorerin des SV Werder. Angesichts ihrer Position bemerkenswert. Tags zuvor hatte Frankfurt verkündet, dass Stammspielerin Verena Hanshaw in diesem Sommer den Verein Richtung Ausland verlassen würde .
Lührßen ist als direkte Nachfolgerin eingeplant. "Für uns ist es unheimlich wichtig, auf der linken Verteidigerinnenposition Spielerinnen zu haben, die auch offensive Akzente setzen können", erklärt Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer der SGE: "Nina hat in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Scorerpunkten bewiesen, dass sie genau das mitbringt, und auf der Außenbahn für Schwung und Dynamik sorgen kann. Sie hat einen enorm starken linken Fuß, den es in der Liga nicht so oft gibt, und hat eine große Stärke bei Flanken und Standards."
pab
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15.05.2024
Frauen
Lina Altenburg erhält Bundesliga-Vertrag
Torhüterin Lina Altenburg schafft den Sprung aus der eigenen U20 ins Bundesligateam von Eintracht Frankfurt.
Torhüterin Lina Altenburg rückt zur Saison 2024/25 in den Kader der ersten Mannschaft von Eintracht Frankfurt auf. Die 19-Jährige, die aktuell das Tor der U20 in der 2. Frauen-Bundesliga hütet, erhält einen Vertrag für das Bundesligateam bis zum Sommer 2026.
2018 wechselte die mittlerweile 19 Jahre alte Lina Altenburg in die Jugend von Eintracht Frankfurt. Über die U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga schaffte sie 2021 den Sprung ins Zweitliga-Team der SGE. Seitdem kommt Altenburg, die mit der Hessenauswahl den Länderpokal gewann, auf 32 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga. Mit der deutschen U17-Nationalmannschaft wurde die junge Torhüterin 2022 Europameisterin und WM-Vierte in Indien. Für das U19-Nationalteam kommt sie bislang auf einen Einsatz.
„Möglichst viel von den anderen lernen“
„Es ist für mich etwas ganz Besonderes, dass ich hier bei der Eintracht die Chance bekomme, den nächsten Schritt zu machen. Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, sagt Lina Altenburg. „Ich will in der neuen Saison erstmal gut in die Mannschaft reinkommen und möglichst viel von den anderen mitnehmen und lernen. Gleichzeitig möchte ich in der U20 weiter Spielpraxis sammeln. Für uns junge Spielerinnen ist es eine große Chance, auf so hohem Niveau trainieren und gleichzeitig in der 2. Liga Spielminuten sammeln zu können.“
Niko Arnautis, Cheftrainer und Sportlicher Leiter, erklärt: „Es ist sehr schön, dass wir mit Lina eine Spielerin aus der eigenen Jugend in unserem Bundesliga-Kader dazugewinnen. Wir freuen uns, wenn Spielerinnen mit Eintracht-DNA auch hier im Verein weiter wachsen wollen. Lina ist U-Nationalspielerin und hat sowohl in unserer U17 als auch der U20 ihr Können gezeigt. Sie bringt enormes Potenzial mit. Wir wollen ihr jetzt die Möglichkeit geben, jeden Tag auf Bundesliga-Niveau zu trainieren, um sich an die Spielintensität und das Spieltempo zu gewöhnen. In der U20 wird sie weiter Spielpraxis sammeln können, um die nächsten Schritte zu gehen.“
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21.05.2024
Frauen
EM-Qualifikation zum Saisonabschluss
Die Bundesliga-Saison pausiert, aber die Spielzeit ist noch nicht zu Ende: Es sind wieder zahlreiche Adlerträgerinnen mit ihren Nationalteams unterwegs.
Die Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist vorbei, zum Abschluss sind die Nationalspielerinnen noch einmal unterwegs. In Europa steht der nächste Spieltag der EM-Qualifikation für die Euro im kommenden Jahr in der Schweiz an.
Für die DFB-Frauen unter Interimstrainer Horst Hrubesch geht es in Gruppe A für Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Stina Johannes und Pia Wolter zwei Mal gegen Polen: Am Freitag, 31. Mai gastiert der Nachbar im Rostocker Ostseestadion (20.30 Uhr, live im ZDF), bevor Deutschland vier Tage später am Dienstag, 4. Juni, um 18 Uhr in Gdynia zum Rückspiel antritt. Neben den fünf Adlerträgerinnen wurde wie zuletzt Verteidigerin Sophia Kleinherne auf Abruf nominiert.
Japan testet gegen Neuseeland
Slowenin Lara Prasnikar spielt mit ihrer Nationalmannschaft in Gruppe C zwei Mal gegen Lettland. Zuerst geht es in der Heimat am Freitag, 31. Mai, (18 Uhr) zum Hinspiel, bevor am Dienstag, 4. Juni (17 Uhr) das Rückspiel im lettischen Jürmala steigt. Die Schweiz, als Gastgeber automatisch qualifiziert, tritt in Gruppe B an und spielt zwei Mal gegen Ungarn. Trainerin Pia Sundhage berief Géraldine Reuteler sowie Nadine Riesen für die beiden Länderspiele (Freitag, 31. Mai, 20 Uhr und Dienstag, 4. Juni, 17.30 Uhr). Auch die ÖFB-Frauen, bei denen Barbara Dunst, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger dabei sind, spielen zwei Mal gegen dasselbe Team. Zuerst wird im heimischen Ried gegen Island gespielt (Freitag, 31. Mai, 18 Uhr), bevor in Islands Hauptstadt Reykjavik am Dienstag, 4. Juni, 19.30 Uhr das Rückspiel steigt.
Auch Valentina Limani aus der U20 tritt in Gruppe B zu EM-Qualifikationspartien an. Für die Offensivspielerin geht es mit ihrem Heimatland zwei Mal gegen Kroatien (Freitag, 31. Mai, 17 Uhr und Dienstag, 4. Juni, 20 Uhr). SGE-Stürmerin Remina Chiba wurde, nachdem sie zuletzt nicht berufen wurde, für die beiden Länderspiele Japans in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele gegen Neuseeland nominiert. Im spanischen Murcia wird am Freitag, 31. Mai, sowie am Montag, 3. Juni, jeweils um 16 Uhr gespielt.
Neun U-Nationalspielerinnen nominiert
Auch deutsche U-Teams sind ab kommender Woche unterwegs: Bei den U17-Juniorinnen sind die Zweitligaspielerinnen Mia Rodach, Rosa Rückert, Tessa Zimmermann (sowie Emilia Grund auf Abruf) nominiert und testen am Sonntag, 2. Juni, um 13 Uhr gegen die Schweiz. Die U19-DFB-Frauen mit Cecile Carneiro, Emily Wallrabenstein und Lisa Berger (auf Abruf) sind vom 27. bis zum 30. Mai vor der EM im Juli auf Lehrgang. U20-Trainerin Kathrin Peter hat mit Dilara Acikgöz, Sophie Nachtigall, Paulina Platner und Jella Veit vier Frankfurterinnen in den Kader berufen. Jonna Brengel aus dem Bundesligateam und Tomke Schneider aus der eigenen U20 sind zudem auf Abruf nominiert. Im schwedischen Växjo wird gegen drei U23-Mannschaften getestet: Gegner sind Polen (Mittwoch, 29. Mai, 13 Uhr), Australien (Samstag, 1. Juni, 18 Uhr) sowie Schweden (Dienstag, 4. Juni, 19 Uhr).
A-Nationalmannschaften:
Deutschland: Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Stina Johannes, Pia Wolter, Sophia Kleinherne (auf Abruf)
Österreich: Barbara Dunst, Verena Hanshaw, Virginia Kirchberger
Schweiz: Géraldine Reuteler, Nadine Riesen
Japan: Remina Chiba
Kosovo: Valentina Limani
Slowenien: Lara Prasnikar
U-Nationalmannschaften:
U17 Deutschland: Mia Rodach, Rosa Rückert, Tessa Zimmermann, Emilia Grund (auf Abruf)
U19 Deutschland: Cecile Carneiro, Emily Wallrabenstein, Lisa Berger (auf Abruf)
U20 Deutschland: Dilara Acikgöz, Sophie Nachtigall, Paulina Platner, Jella Veit, Jonna Brengel (auf Abruf), Tomke Schneider (auf Abruf)
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23.05.2024
Frauen
Der Sommerfahrplan der Eintracht Frauen
Trainingsauftakt, Champions-League-Auslosung, Saisonstart - die wichtigsten Termine für die Sommerpause bei den Eintracht Frauen.
Kaum ist die Saison 2023/24 vorbei und erfolgreich auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen, starten bereits die Planungen für die kommende Spielzeit der Adlerträgerinnen.
Noch vor dem Beginn der Olympischen Spiele in Paris (25. Juli bis 10. August) und der U19-Europameisterschaft (14. Juli bis 27. Juli) kommt das Team von Niko Arnautis in der ersten Juli-Woche zu einer individuellen Trainingswoche in Frankfurt zusammen. In den Kalender eingetragen werden kann auch bereits die Auslosung der ersten Champions-League-Runde: Am Freitag, 5. Juli, um 13 Uhr in Nyon entscheidet sich, gegen wen und wo die internationale Reise startet.
Trainingsauftakt am 24. Juli
Am 22. und 23. Juli kommt das Team zur Leistungsdiagnostik in Frankfurt zusammen, bevor am 24. Juli das erste Mannschaftstraining auf dem Rasen ansteht. Im Laufe der Vorbereitung sind fünf bis sechs Testspiele sowie ein mögliches Trainingslager in Planung. Informationen dazu folgen in den kommenden Wochen.
Die Saison startet für die Eintracht Frauen dann am Wochenende des 30. August bis 1. September mit dem ersten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Schon in der Woche darauf geht es in der Champions League los: Das Halbfinale wird am 4. September, das Finale bzw. Spiel um Platz drei beim Miniturnier wird am 7. September angepfiffen. Das erste DFB-Pokalspiel ist für den 11. September geplant.
Alle Termine in der Übersicht
1.-6. Juli: Individuelle Trainingswoche in Frankfurt
5. Juli (13 Uhr): Champions-League-Auslosung
22/23. Juli: Leistungsdiagnostik
24. Juli: Trainingsauftakt
nN: 5-6 Testspiele in Planung
Mitte August: mögliches Trainingslager
30. August-1. September: 1. Spieltag Google Pixel Frauen-Bundesliga
4. & 7. September: UWCL-Miniturnier
11. September: DFB-Pokal 2. Runde
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Torhüterin verlässt den FCN nach acht Jahren
Traum geht in Erfüllung: Paulick wechselt von Nürnberg nach Frankfurt
Eintracht Frankfurt hat sein Torhüterinnen-Trio komplettiert. Von Absteiger Nürnberg wechselt Lea Paulick zu den Adlerträgerinnen.
Trägt ab der kommenden Saison das SGE-Trikot: Lea Paulick. IMAGO/DiZ-PiX
Die Bundesliga-Premierensaison der Frauen vom 1. FC Nürnberg endete mit dem Abstieg. Den Gang in die 2. Bundesliga muss der Club ohne die Kapitänin antreten: Torhüterin Lea Paulick bleibt im Oberhaus und wechselt zu Eintracht Frankfurt. "Mit ihren 24 Jahren bringt sie schon einiges an Erfahrung mit. Gleichzeitig ist Lea eine Persönlichkeit, die uns neben ihren sportlichen Qualitäten auch mit ihrer Mentalität helfen wird", so Niko Arnautis, Trainer und Sportlicher Leiter der SGE.
In der abgelaufenen Spielzeit hatte die 24-Jährige aufgrund einer Schulterverletzung erst am 15. Spieltag ihr Bundesliga-Debüt gefeiert und stand anschließend in allen sieben weiteren Spielen zwischen den Pfosten - lediglich beim torlosen Remis gegen Freiburg blieb sie ohne Gegentor. Den Abstieg konnte aber auch sie nicht mehr verhindern. Die Entscheidung für Frankfurt habe Paulick allerdings "unabhängig vom Ausgang der vergangenen Saison" getroffen.
Zitat:Der Club war für mich immer eine Herzensangelegenheit und wird es auch bleiben.
Lea Paulick
Insgesamt ein Drittel ihres Lebens trug die Torhüterin das rot-schwarze Trikot: Im Alter von 16 Jahren war sie aus Jena nach Franken gewechselt und etablierte sich gleich als Stammkeeperin. "Der Club war für mich immer eine Herzensangelegenheit und wird es auch bleiben. Mit dem Aufstieg in die Bundesliga ist ein Traum in Erfüllung gegangen, den ich schon als kleines Mädchen hatte", erklärt Paulick. Es war bereits ihr zweiter Aufstieg mit dem FCN: 2020 hatte sie den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft.
Paulick geht als Nummer zwei hinter Johannes in die Saison
Nun geht gleich ihr nächster Traum in Erfüllung, wie sie bei ihrer Vorstellung in Frankfurt verrät. "Teil eines Teams zu sein, das international spielt, habe ich mir schon als kleines Mädchen erträumt", erläutert die Torhüterin, die einen Vertrag bis 2027 unterschrieb.
Dass sie in internationalen Partien - die Adlerträgerinnen nehmen an den Qualifikationsspielen zur Champions League teil - auch auf dem Feld steht, ist unwahrscheinlich. Als Nachfolgerin von Cara Bösl ist sie als Ersatz für die etatmäßige Nummer eins Stina Johannes eingeplant. Komplettiert wird das Torhüterinnen-Trio von Lina Altenburg , die Arnautis von der Zweitvertretung befördert.
aka
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29.05.2024
Tickets
Dauerkarten-Kontingent ausgeschöpft
Für die Saison 2024/25 wurden 1.300 Dauerkarten für die Frauen-Bundesliga verkauft. Das komplette zur Verfügung stehende Kontingent ist damit ausgeschöpft.
Der Verkauf für die Dauerkarten in der Frauen-Bundesliga für die Saison 2024/25 ist vorzeitig beendet. Der Grund: Alle zur Verfügung stehenden 1.300 Dauerkarten sind verkauft! Damit dürfen sich die Adlerträgerinnen in der neuen Saison über so viele Dauerkarten-Inhaberinnen und -Inhaber wie noch nie zuvor freuen.
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02.06.2024
Frauen
Treffsichere U20-Nationalspielerinnen
Platner, Nachtigall und Acikgöz treffen im deutschen U20-Nationalteam, die A-Nationalspielerinnen machen wichtige Schritte in Richtung EM-Qualifikation.
Für fünf Nationen kämpfen in der aktuellen Länderspielabstellung elf A-Nationalspielerinnen der Eintracht um das Ticket für die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz. Ganz nah dran ist das deutsche Team nach einem 4:1-Sieg über Polen. Nachdem die Elf von Horst Hrubesch nach 28 Sekunden in Rückstand geraten war, drehten die DFB-Frauen die Partie in Rostock in der zweiten Halbzeit, in der auch Laura Freigang (46. Minute eingewechselt) und Nicole Anyomi (71. Minute eingewechselt) mitwirkten, noch in ein deutliches 4:1. Pia Wolter, Sara Doorsoun und Stina Johannes blieben ohne Einsatz. Bereits am Dienstag, 4. Juni (18 Uhr), im Rückspiel könnte das deutsche Team die Qualifikation mit einem Sieg perfekt machen.
Die Österreicherinnen belegen hinter Deutschland nach einem 1:1 gegen Island Platz zwei ihrer Gruppe, punktgleich mit den Isländerinnen. Beim Heimspiel, in dem mit Barbara Dunst, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger alle drei Frankfurterinnen starteten, trafen beide Teams jeweils per Elfmeter. Das Rückspiel findet am Dienstag, 4. Juni, um 19.30 Uhr statt.
Prasnikar trifft beim 6:0-Sieg
Für die Schweiz, die als EM-Gastgeber bereits qualifiziert ist, gab es einen 2:1-Sieg über Ungarn, bei dem SGE-Stürmerin Géraldine Reuteler 90 Minuten durchspielte. Nadine Riesen blieb hingegen ohne Einsatz und darf am Dienstag um 17.30 Uhr im Rückspiel auf Spielzeit hoffen. Den höchsten Sieg feierte am Freitagabend Slowenien: Mit Frankfurts Lara Prasnikar in der Startelf feierten die Sloweninnen gegen den Vertreter aus Lettland im Rahmen der EM-Qualifikation ein deutliches 6:0. In ihrem 70. Länderspiel steuerte die SGE-Stürmerin ihr 37. Länderspieltor bei.
Sein Freundschaftsspiel gegen Neuseeland hat auch das japanische Nationalteam gewinnen können. Beim 2:0 wurde Remina Chiba in der 78. Minute eingwechselt. Zweitliga-Spielerin Valentina Limani stand beim Spiel Kosovo gegen Serbien ebenfalls ab der 78. Minute auf dem Feld, konnte die 0:1-Niederlage ihres Teams aber nicht verhindern. U20-Spielerin Mina Matijevic, die erstmals bei der serbischen A-Nationalmannschaft dabei ist, verpasste zwar ihr Debüt, sah dafür von der Bank aus aber einen 2:1-Sieg Serbiens.
Platner, Nachtigall und Acikgöz treffsicher
Das deutsche U20-Team hat währenddessen in Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im September schon zweifach getestet. Am Mittwoch drehte das Team von Kathrin Peter einen 0:2-Rückstand gegen die U23 aus Polen noch in einen 3:2-Sieg. Jella Veit und Paulina Platner starteten beide von Beginn an, Letztere erzielte den Siegtreffer in der 75. Minute. Eine Minute zuvor wurde Sophie Nachtigall eingewechselt. Im zweiten Test am Samstagabend feierten die DFB-Mädels einen 3:0-Sieg über Australiens U23. Diesmal waren es nach einem Eigentor Nachtigall und Dilara Acikgöz, die sich in die Torschützinnenliste einreihten und beide in der Startelf standen. Einsatzminuten bekamen zudem nach Einwechslung Tomke Schneider (ab der 61. Minute) und Paulina Platner (71. Minute). Den Abschluss des Vier-Nationen-Freundschaftsturniers gibt es am Dienstag, 4. Juni, um 19 Uhr gegen Schweden.
Die Saison erfolgreich abgeschlossen hat die deutsche U17-Nationalmannschaft, bei deren Lehrgang Tessa Zimmermann, Mia Rodach und die nachnominierte Emilia Grund dabei waren. Rosa Rückert musste krankheitsbedingt absagen. Gegen den Nachwuchs der Schweiz gab es einen 4:2-Sieg.
Die kommenden Spiele in der Übersicht
Montag, 3. Juni
16 Uhr: Japan – Neuseeland
Dienstag, 4. Juni
17 Uhr: Lettland – Slowenien
17.30 Uhr: Ungarn – Schweiz
18 Uhr: Polen – Deutschland
18 Uhr: Slowakei – Serbien
19 Uhr: Schweden U23 – Deutschland U20
19.30 Uhr: Island – Österreich
20 Uhr: Kroatien – Kosovo
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