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12.03.2024
Nicole Billa verlässt die TSG Hoffenheim
Nach neun Jahren geht die erfolgreiche Zeit von Nicole Billa bei der TSG Hoffenheim zu Ende. Die Angreiferin wird ab der Spielzeit 2024/25 für den Ligakonkurrenten 1. FC Köln auf Torejagd gehen. Für die TSG absolvierte Billa über 200 Pflichtspiele und ist mit 98 Treffern Hoffenheims Rekordtorschützin.
„Mit Nicole Billa verlässt uns eine verdiente Spielerin, die unsere Entwicklung über viele Jahre mitgeprägt und sich sowohl auf als auch neben dem Platz immer zu 100 Prozent eingebracht hat“, sagt Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim. „Nici kam als großes Offensivtalent zur TSG, hat hier schnell Fuß gefasst und bereits in ihrem ersten Jahr sechs Treffer in der höchsten Spielklasse erzielt. Unvergessen bleibt sicherlich die Saison 2020/21, in der sie mit 23 Toren Bundesliga-Torschützenkönigin wurde und damit entscheidenden Anteil an der erstmaligen Qualifikation für die Champions League hatte. Insbesondere im vergangenen Jahr musste sie sich sportlich mit einer neuen Situation arrangieren, dabei hat sie aber nie ihren positiven Einfluss auf die Mannschaft und das gesamte Vereinsumfeld verloren. Wir möchten ihr bereits jetzt für ihren jahrelangen Einsatz danken und wünschen ihr für ihre neue Aufgabe alles Gute.“
„Ich bin unfassbar dankbar für das, was ich hier in den vergangenen neun Jahren erleben durfte“, betont Billa. „Ich hatte die Möglichkeit, mit dem Verein zu wachsen und habe mir hier viel aufgebaut. Auch alle Menschen, mit denen ich tagtäglich zu tun hatte, habe ich sehr liebgewonnen. Entsprechend fällt mir der Abschied unglaublich schwer. Aber manchmal braucht es Veränderungen, um neue Blickwinkel kennenzulernen und andere Perspektiven zu schaffen. Deshalb freue ich mich auf die neue Herausforderung beim 1. FC Köln.“
Nicole Billa wechselte zur Saison 2015/16 von St. Pölten nach Hoffenheim. Mittlerweile absolvierte die gebürtige Kufsteinerin über 200 Pflichtspiele für die TSG, nur Fabienne Dongus stand häufiger für den Kraichgau-Club auf dem Platz. In 174 Bundesliga-Partien erzielte die Österreicherin 84 Tore, damit ist Billa mit großem Abstand Hoffenheims Rekord-Torschützin. Mit 23 Treffern sicherte sich die 28-Jährige in der Saison 2020/21 die Torjägerinnen-Kanone in der Bundesliga, im gleichen Jahr wurde sie sowohl in Deutschland als auch in ihrem Heimtatland Österreich als Fußballerin des Jahres ausgezeichnet. In der laufenden Saison kam Billa in 17 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte vier Tore.
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12.03.2024
Montagabend zu Hause gegen Köln
Für das Frauen-Bundesligateam der TSG Hoffenheim steht ein weiteres Montagsspiel in dieser Saison an. Das Heimspiel gegen den 1. FC Köln am 18. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga findet am 15. April 2024 um 19.30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion statt. Das ergab die zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 18 & 19 durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Dienstag.
Neben dem Flutlichtspiel gegen den ‚Effzeh‘ tritt die TSG wenige Tage später am Samstagmittag in Essen an. Die Begegnung bei der SGS ist für den 20. März 2024 terminiert (Anstoß: 12.00 Uhr).
Die kommenenden Termine in der Übersicht
Spieltag: Freitag, 15. März, 18:30 Uhr: TSG – VfL Wolfsburg
Spieltag: Freitag, 22. März, 18:30 Uhr: SC Freiburg – TSG
Spieltag: Montag, 15. April, 19:30 Uhr: TSG – 1. FC Köln
Spieltag: Samstag, 20. März, 12:00 Uhr: SGS Essen – TSG
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13.03.2024
Mara Alber verlängert vorzeitig bis 2026
Die TSG Hoffenheim hat Toptalent Mara Alber langfristig an den Verein gebunden. Der laufende Vertrag der 18-Jährigen, die bereits 21-Mal in der Bundesliga zum Einsatz kam und dabei sechs Treffer erzielte, wurde vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert.
„Es ist ein starkes Zeichen, dass sich mit Mara eines der unumstritten größten Offensivtalente des deutschen Fußballs trotz anderer Angebote dazu entschieden hat, ihren noch bis 2025 laufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern“, sagt Stephan Lerch, Sportlicher Leiter und bis zum Sommer auch Cheftrainer der TSG-Frauen. „Sie bringt trotz ihres jungen Alters bereits sehr viel mit, gerade ihr Offensivdrang und ihre Fähigkeit, das Eins-gegen-Eins zu suchen und auf engem Raum aufzulösen sowie ihre Torgefahr und Abschlussstärke sind dabei herauszuheben. Zudem besticht sie durch ihre körperlichen Voraussetzungen, die genauso wie ihr Defensivverhalten noch nicht einmal voll ausgereift sind.“
„Wir kennen Mara schon lange und sie hat sich sowohl in ihrer Zeit bei den Junioren hier in der Region als auch in unserer U20 stetig weiterentwickelt. Es macht uns stolz, dass sie nun mit ihren erst 18 Jahren in der Bundesliga Fuß gefasst und mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Mit ihrem Weg steht sie auch für die Philosophie unseres Vereins, talentierte Spielerinnen zu fördern und Schritt für Schritt bis in die Bundesliga zu führen. Wir werden Mara auf ihrem weiteren Weg bestmöglich unterstützen, sodass sie ihr Leistungspotenzial voll ausschöpfen kann“, sagt Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim.
„Ich freue mich sehr, meinen Vertrag vorzeitig verlängert zu haben, denn ich fühle mich hier insgesamt sehr wohl“, sagt Offensivspielerin Alber. „Mein Ziel ist es, gute Leistungen zu zeigen und die nächsten Schritte zu gehen. Ich will mich bei der TSG Hoffenheim zu einer wichtigen Kraft in der Bundesliga entwickeln.“
In der Saison 2016/17 lief Mara Alber erstmals im Trikot der TSG auf, nachdem sie zuvor beim TGV Dürrenzimmern mit dem Fußballspielen begonnen hatte. Nach Stationen bei den Junioren des VfB Eppingen, des FC Astoria Walldorf und der SpVgg Neckarelz kehrte sie im Sommer 2021 nach Hoffenheim zurück. Für die U20 bestritt Alber 36 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga und erzielte dabei 14 Treffer. Im April 2022 feierte die Offensivspielerin ihr Debüt in der Bundesliga, ein Jahr später kam sie zu sechs weiteren Einsätzen in Deutschlands höchster Spielklasse. Seit der Saison 2023/24 gehört Alber fest zum Bundesliga-Kader der TSG Hoffenheim. In der laufenden Spielzeit stand die 18-Jährige in 17 Pflichtspielen auf dem Platz und erzielte sechs Tore. Für die U-Nationalmannschaften des DFB bestritt Alber bisher 39 Spiele, holte 2022 mit der U17 den Europameistertitel und wurde wenige Monate später bei der U17-Weltmeisterschaft in Indien als drittbeste Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Im gleichen Jahr erhielt die aktuelle U20-Nationalspielerin die Fritz-Walter-Medaille in Silber.
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Sportliche Zukunft der TSG wird mit Hochdruck geplant
Hoffenheim: Mehr Effektivität und ein starkes Signal
13.03.24 - 18:05
Die Rekord-Torschützin geht, das größte Talent bleibt und der neue Trainer steht auch fest: Die TSG Hoffenheim plant mit Hochdruck die sportliche Zukunft.
Bei den Hoffenheimerinnen tut sich aktuell einiges. IMAGO/Eibner
Der Sprung auf Tabellenplatz drei wird bei der TSG Hoffenheim in diesen Tagen fast schon zur Randnotiz. Durch den 2:0-Erfolg am vergangenen Samstag gegen Aufsteiger 1. FC Nürnberg und die Niederlage von Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern (1:2) am Sonntag hat sich die TSG den so wichtigen Platz, der zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigt, erkämpft. Dort standen die Hoffenheimerinnen zuletzt Mitte November. "Wir waren schon mal fünf Punkte weg und haben es geschafft, dranzubleiben. Es kann noch einiges passieren. Das gilt für uns als Warnung, aber auch als Motivation", betont Stephan Lerch. "Die Saison ist noch lang."
Primär gehe es darum, weiterhin Punkte zu sammeln, sagt der Coach, der am Freitag (18.30 Uhr) schon wieder gegen seinen alten Klub VfL Wolfsburg antreten muss. Erst am Dienstag vergangener Woche standen sich beide Mannschaften im DFB-Pokal-Viertelfinale gegenüber - mit dem besseren Ende für die Gäste. Wolfsburg siegte durch Tore der Nationalspielerinnen Jule Brand, Alexandra Popp und Vivien Endemann mit 3:0. Lerch sah trotz des deutlichen Ergebnisses "mindestens ein Spiel auf Augenhöhe".
Aber die Chancenverwertung bleibt ein Dauerthema in Hoffenheim. "Daran müssen wir arbeiten. Unsere Effektivität ist ausbaufähig, das haben wir auch schon oft thematisiert", moniert Lerch. Am Freitag will seine Mannschaft wieder ein gutes Spiel zeigen - aus Hoffenheimer Sicht möglichst mit einem anderen Sieger als im Pokal. "Wir konzentrieren uns auf das, was wir gut gemacht haben - mit ein paar Anpassungen", kündigte der TSG-Coach, der von 2017 bis 2021 den VfL Wolfsburg trainiert hat, an.
Neuen Trainer gefunden, Talent bleibt
Auch neben dem Platz laufen die Planungen in Hoffenheim auf Hochtouren. Seit Montag steht fest, dass Theodoros Dedes nach der laufenden Spielzeit neuer Cheftrainer der TSG wird . Der 34-Jährige hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Dedes trainierte von 2019 bis 2022 die Frauen-Mannschaft des SV Meppen. Aus dieser Zeit kennt ihn auch Stephan Lerch. "Wir verstehen uns gut, haben eine ähnliche Sicht auf die Dinge", erzählt Lerch, der ab Sommer seine aktuelle Doppelfunktion aufgibt und nur noch als Sportlicher Leiter tätig sein wird.
Gute Nachrichten gab es am Mittwoch zudem von Mara Alber. Die 18-Jährige, die vom FC Chelsea umworben wurde, hat ihren Vertrag bei der TSG vorzeitig bis 2026 verlängert . "Das ist ein starkes Zeichen. Wir freuen uns, dass wir das hinbekommen haben. Das ist ein gutes Signal", erzählt der Trainer. Verlassen wird die TSG indes Rekordtorschützin Nicole Billa, die seit fast neun Jahren in Hoffenheim spielt, und ab Juli für den 1. FC Köln auflaufen wird. "Sie hatte die Möglichkeit zu bleiben, hat sich aber entschieden, eine neue Herausforderung zu suchen", berichtet Lerch. "Wir kennen ihre Qualitäten und wissen diese auch zu schätzen. Nicole hatte zuletzt nicht mehr die Startfelf-Einsätze wie früher, aber sie spielt für uns immer noch eine Rolle."
Gunnar Meggers
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14.03.2024 - 15:26 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna/Eintr. Frankfurt | von: Dr. Frederik Petersohn
Lerch: «Mit Wolfsburg spielerisch mindestens auf Augenhöhe»
©Thomas Böcker/DFB
Mit dem 16. Spieltag gehen die Google Pixel Frauen-Bundesliga Teams in das letzte Saisondrittel, am Pfingstwochenende wird feststehen welcher Club, vermeintlich mit den Münchner Bayern und dem VfL Wolfsburg, in die europäische Liga-Turnierserie 2024/25 wird starten können. Um den dritten Platz duellieren sich zunächst die Eintracht aus Frankfurt sowie die TSG aus Hoffenheim: Essen, Leverkusen und Bremen bleiben weiter in Lauerstellung.
Am Spieltag aufschlagen werden die Wölfinnen auswärts bei den Kraichgauerinnen in Hoffenheim, am 15. März 2024. Nur zehn Tage nach dem 3:0 (2:0) Viertelfinal-Pokalsieg der Wölfinnen bei der TSG, sind beide Teams nun in der Liga gefordert. Im Fernduell mit der SGE Eintracht Frankfurt werden die Hoffenheimerinnen alles daransetzen, gegen die Vizemeisterinnen aus Wolfsburg zu punkten. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Frankfurter Adlerträgerinnen bei dem kommenden Montagspiel in Duisburg antreten, und: Soll die SGE nicht kurzfristig ins Hintertreffen geraten, ist ein Sieg bei den Tabellenletzten am Nieder-Rhein ein «Muss», knapp 14 Tage nach dem 4:1 Pokal-Eintracht-Heim-Sieg gegen den MSV: «Aber wir haben keinen Stress, sondern 90 Minuten Zeit, das Spiel zu gewinnen. Das ist unser Ziel,» wird Frankfurts Stürmerin Geraldine Reuteler im SGE-Vorbericht zitiert. Und Hoffenheim-Cheftrainer Stephan Lerch sagt mit Blick auf die Tabellensituation mit sichtlicher Genugtuung, während einer TSG-Pressekonferenz am 13. März 2024: «Wir waren von der Eintracht `mal 5 Punkte weg, jetzt sind wir wieder dran.»
Boarding completed und Lerch kann auf den vollen Kader zurückgreifen, grundsätzlich auch der VfL Wolfsburg, indes: Sicher fehlen wird weiter Lena Lattwein und sehr fraglich ist der Einsatz von Ewa Pajor. Ob die Stürmerin die Busfahrt in den Kraichgau antreten wird, müsse kurzfristig entschieden werden, sagte VfL-Cheftrainer Tommy Stroth, während einer VfL-Pressekonferenz am 13. März 2024.
Lerch umriss in klarer Form die Anforderungen an sein Team. Eingedenk zweier, aus Eckbällen resultierender Pokal-Gegentore, seien bei der TSG «Standards klar ein Thema.» Dies sei «auch eine Stärke Wolfsburgs.» Immerhin hätten die Kraichgauerinnen, während der Cup-Partie «mit Wolfsburg spielerisch mindestens auf Augenhöhe» agiert, denn Vieles hätten seine Spielerinnen «gut gemacht.» Und dass die Kraichgauerinnen gegen Wolfsburg bestehen können ist klar, immerhin erzielte die TSG im Hinspiel in Wolfsburg ein Remis: 2:2 (0:2) hieß es nach Spielende, der Wolfsburger Ausgleich fiel erst kurz vor Abpfiff.
Der Schlüssel zum Erfolg sei die «Effektivität, und die ist ausbaufähig, aber das wissen die Spielerinnen», sagt Lerch. Und dessen Pendant, Tommy Stroth, fragt sich, ob Hoffenheim «vielleicht mehr Risiko gehen muss, um zum Erfolg zu kommen.» Und weiter: «Wir werden alles daransetzen, die Big Points zu holen.» Indes: «Wie groß die Herausforderung sein wird, das wissen wir.»
Wenn auch zu erwarten steht, dass sich der Wolfsburger Tross am kommenden Freitagabend lautstark zu Wort melden wird: Dicht besetzte Heim-Ränge, samt nimmermüdem Fanclub, werden wie eine Wand hinter ihrer TSG stehen. Sicher mehr als ein Tröpfchen Adrenalin für die Gastgeberinnen, vielleicht der spielentscheidende Kick. Und den wird es sicher brauchen.
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16.03.2024
Die besondere Premiere
Mit dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg hat Michaela Specht insgesamt 142 Pflichtspiele für die TSG Hoffenheim auf dem Zettel. Dass die 27-Jährige beim 2:1-Sieg dabei ihren ersten Bundesliga-Treffer für die Kraichgauerinnen erzielte, war mit Sicherheit nicht jedem bewusst. Ein besonderer Moment für Hoffenheims Nummer sechs.
Michaela Specht gehört – abgesehen von ihrem halbjährigen Ausflug ins spanische San Sebastian – zu den Dauerbrennerinnen bei der TSG. 2015 wechselte sie vom FC Bayern München II in den Kraichgau. Nach zunächst Partien für die Zweite der TSG feierte sie am 30.08.2015 ihr Debüt beim 0:0 in Freiburg. 117 Bundesligapartien später sollte die nächste Premiere folgen. "Es war tatsächlich das erste Mal, dass ich einen Elfmeter geschossen habe. Aber ich war mir in dem Moment einfach absolut sicher, auch weil ich diese Situation trainiert habe", beschreibt Specht die letztlich vorentscheidende Aktion in der 70. Spielminute gegen das Team aus der Autostadt.
Mit einem platzierten Flachschuss ins linke untere Eck ließ die Abwehr-Spezialistin Nationaltorhüterin Merle Frohms keine Chance und ebnete damit den Weg zum zweiten Heimsieg der TSG gegen den VfL in der Vereinsgeschichte. "Es ist einfach super schön, dass ich nun endlich mein erstes Tor in der Bundesliga für die TSG schießen konnte. Dass ich der Mannschaft dann auch noch in so einem Spiel helfen konnte und es am Ende zu einem Sieg und drei ganz wichtigen Punkten gegen Wolfsburg gereicht hat, freut mich einfach sehr", so Specht.
Doch nicht nur durch ihren Elfmetertreffer half das TSG-Urgestein dem Team. Auch ihre engagierte und konzentrierte Leistung war wie die Performance jeder anderen Spielerin ein Puzzleteil des Heimsiegs. Dabei überzeugte Specht unteranderem durch ihre Zweikampfführung. Genau wie Marta Cazalla und Sarai Linder im Viererketten-Verbund musste Specht zu keinem einzigen Foul in den über 90 Minuten zurückgreifen. Zudem initiierte sie mit ihrem langen Freistoß in den Strafraum der Wölfinnen den Führungstreffer von Paulina Krumbiegel. Unterm Strich also ein mehr als gelungener Abend für Michaela Specht und die gesamte TSG.
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15.03.2024
Krumbiegel: "Haben fest daran geglaubt"
Vor zehn Tagen musste sich die TSG gegen den VfL Wolfsburg trotz guter Leistung im Pokal-Viertelfinale geschlagen geben, im Liga-Duell am Freitagabend revanchierten sich die Hoffenheimerinnen aber mit einem 2:1-Erfolg. Dabei profitierte die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch vor allem von ihrer Effizienz vor dem Tor und einer leidenschaftlichen Defensivleistung, wie auch die Torschützinnen Paulina Krumbiegel und Michaela Specht sowie Mara Alber und der TSG-Trainer betonten.
Paulina Krumbiegel: „Es gibt kaum etwas Schöneres, als so einen Sieg zu feiern. Wir haben heute fest daran geglaubt, den VfL Wolfsburg schlagen zu können. Das zu schaffen, da gehört viel dazu. Aber genau das haben wir heute auf den Platz gebracht. Wir sind einfach super happy und freuen uns über die drei Punkte. Genau so einen Auftritt brauchen wir auch gegen jeden anderen Gegner. Wir müssen jedes Wochenende Top-Leistungen abrufen, um Punkte zu holen.“
Michaela Specht: „Spielerisch haben wir nicht so eine gute Leistung gezeigt wie im Pokalspiel letzte Woche. Aber wir waren in der Offensive super effektiv und haben uns in der Defensive in alles reingeworfen. Natürlich hat auch ein bisschen Glück dazugehört, dass Wolfsburg die Abschlüsse nicht genutzt hat. Vor zehn Tagen hatten wir mehr Chancen, haben aber kein Tor geschossen. Heute haben wir das gemacht und die Standards besser verteidigt. Das war der Schlüssel zum Erfolg.“
Mara Alber: „Es ist natürlich ein tolles Gefühl, den VfL Wolfsburg zu schlagen. Vor allem nachdem es im Pokal nicht geklappt hat. Im Spiel ging es hin und her, wir hatten unsere Aktionen und haben am Ende mehr daraus gemacht als unser Gegner. Es ist einfach schön, dass wir die drei Punkte gegen ein starkes Team aus Wolfsburg geholt haben.“
Stephan Lerch: „Wir haben uns mit viel Leidenschaft, dem nötigen Quäntchen Glück, aber auch einem guten Plan und Effektivität vor dem Tor einen Sieg erspielt. Es war ein anderes Spiel als im Pokal, das haben wir aber auch so erwartet. In der ersten Halbzeit hatten wir gute Momente und haben auch immer wieder Lösungen gesucht, uns durchzuspielen. So konnten wir Nadelstiche setzen. Defensiv standen wir gut, auch wenn man den Lattentreffer nicht wegdiskutieren kann. In der zweiten Halbzeit hat Wolfsburg sein Powerplay aufgezogen, wir konnten die Bälle nicht mehr gut halten und haben unsere Kontersituationen nicht gut ausgespielt. Wolfsburg konnte so viel Druck aufbauen und wir mussten leiden. Aber wir haben uns dagegengestemmt und uns immer wieder in die Schüsse geworfen. Ich freue mich sehr, dass sich die Mannschaft für diesen leidenschaftlichen Auftritt belohnen konnte.“
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16.03.2024
Krumbiegel gewinnt Tor des Monats der Sportschau
Paulina Krumbiegel hat mit ihrem Distanzschuss gegen den MSV Duisburg am 12. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga das Tor des Monats Februar bei der Sportschau erzielt. Die Hoffenheimerin setzte sich mit fast 30 Prozent der Stimmen gegen die Konkurrenz durch.
Mit ihrem schönen Weitschuss in den Winkel zum 2:0-Endstand gegen den MSV Duisburg (12. Spieltag Google Pixel Frauen-Bundesliga) gewann Paulina Krumbiegel im Februar bereits die Wahl zum „BesTSGoal“ des Monats, nun wurde die Hoffenheimerin auch beim Tor des Monats der Sportschau ausgezeichnet. Krumbiegel holte bei der Abstimmung fast 30 Prozent aller Stimmen und ließ damit Moritz Broschinski (VfL Bochum), Robert Andrich (Bayer 04 Leverkusen), Ewa Pajor (VfL Wolfsburg) und Marcel Seegert (SV Waldhof Mannheim) hinter sich.
Nach Hoffenheim geht die Auszeichnung zum Tor des Monats erst zum zweiten Mal. Bisher gewann nur Serge Gnabry im Dezember 2017 mit seinem Treffer gegen RB Leipzig. Für die TSG-Frauen ist es damit der erste Gewinn.
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19.03.2024
Neuer Vertrag für Lisann Kaut
Verteidigerin Lisann Kaut bleibt bei der TSG Hoffenheim. Die 23-Jährige, die im Januar ihr Startelf-Debüt in der Bundesliga feierte, verlängerte ihren auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2026. Kaut läuft seit 2018 für die TSG auf, seit der Saison 2022/23 gehört die Defensivspielerin dem Bundesliga-Kader an.
„Wir freuen uns sehr, dass sich Lisann für eine Vertragsverlängerung entschieden hat und wir entsprechend auch über die laufende Saison hinaus mit ihr planen können“, sagt Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim. „Dass sie eine richtig gute Fußballerin mit enormem Potenzial ist, wissen wir nicht erst seit ihren überzeugenden Auftritten in dieser Saison. Für Lisann steht sicherlich im Vordergrund, verletzungsfrei zu bleiben und damit den Grundstein dafür zu legen, sich in den Trainingseinheiten und über Spielminuten weiterzuentwickeln und Erfahrungen zu sammeln. Wir sind uns sicher, dass wir ihr hier die richtigen Bedingungen bieten können, um die nächsten Schritte zu gehen.“
„Mit ihrer Entwicklung und ihren Leistungen in den vergangenen Wochen hat Lisann eindrucksvoll gezeigt, dass sie unserer Mannschaft viel geben kann“, betont Stephan Lerch, Sportlicher Leiter und bis zum Sommer auch Cheftrainer der TSG-Frauen. „Sie ist technisch versiert, agiert im Spielaufbau sehr mutig und bringt in den Zweikämpfen eine gewisse körperliche Robustheit mit. In Kombination mit ihrem linken Fuß macht sie das zu einer spannenden Spielerin, die wir hoffentlich in Zukunft möglichst oft fit und gesund auf dem Platz sehen können.“
„Für mich stimmt hier das Gesamtpaket: zum einen was die sportliche Perspektive bei der TSG angeht, zum anderen aber auch mit Blick auf mein Studium an der Universität Heidelberg“, erklärt Lisann Kaut. „Ich fühle mich hier in der Region extrem wohl und bin dem Verein und dem Drumherum sehr verbunden. Mein klares Ziel für die nächsten Jahre ist es, weiterhin mit viel Spaß und Freude dabei zu sein und noch mehr Einsatzzeiten in der Bundesliga zu sammeln. Zudem würde ich gern sehr gerne mal in der Champions League spielen.“
Lisann Kaut spielt seit 2018 für die TSG Hoffenheim, zuvor lief die 19-fache U19-Nationalspielerin zwei Jahre lang für den FSV Hessen Wetzlar in der 2. Bundesliga auf. Auch im Kraichgau gehörte die Verteidigerin zunächst zum Kader der zweiten Mannschaft und bestritt in ihrer ersten Saison 16 Begegnungen in Deutschlands zweihöchster Spielklasse. Anfang 2020 wurde Kaut von einer langwierigen Verletzung ausgebremst, erst fast zwei Jahre später kehrte die Psychologie-Studentin auf den Platz zurück. Mit guten Leistungen machte die Defensivspielerin auf sich aufmerksam und schaffte zur Saison 2022/23 den Sprung in den Bundesliga-Kader. Ihr Debüt im Oberhaus feierte die 23-Jährige am 23. Oktober 2022 gegen die SGS Essen, wo sie nach Einwechslung sogar den 3:2-Siegtreffer einleitete. Im Januar stand Kaut gegen den FC Bayern München erstmals in der Startelf, insgesamt kam sie bisher sechsmal in der Bundesliga zum Einsatz.
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24.03.2024 - 18:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2024 - 18:19 von KLAUS.)
21.03.2024
Lerch: "Stellen uns auf einen Fight ein"
Es ist mal wieder Zeit für das Baden-Derby. Am Freitag, 22. März, tritt die TSG Hoffenheim beim SC Freiburg an und eröffnet damit den 17. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Um 18.30 Uhr wird die Partie im Dreisamstadion angestoßen. Nach der Hinspiel-Niederlage ist das Ziel für die TSG im Rückspiel klar: Das Derby spielen und gewinnen. Der Vorbericht:
Stephan Lerch über…
…das Personal:
"Die Personalsituation sieht so aus, dass Chiara D’Angelo noch fehlen wird. Auch hinter Vanessa Leimenstoll steht noch ein Fragezeichen. Sie setzte zuletzt wegen muskulären Problemen aus. Sie ist jetzt wieder ins Training eingestiegen und wir schauen, ob es für Freitag reicht. Ähnlich sieht es bei Julia Hickelsberger aus, die aus dem Wolfsburg-Spiel muskuläre Probleme mitgenommen hat und zuletzt auch nur individuell unterwegs war. Lisann Kaut ist wieder fit, nachdem sie eine Wadenverletzung hatte. Isabella Hartig ist nach wie vor keine Option und Franziska Harsch ist gesperrt."
…den kommenden Gegner:
"Freiburg ist ein Team, das sehr gut im Kollektiv arbeitet. Sie verfügen über eine kompakte Defensive. Im Winter wurde im Defensivverbund auch nochmal einiges geändert. Eine Samantha Steuerwald spielt weiter vorne und räumt bereits vor der Viererkette ab. Janina Minge agiert tiefer, was sich auf den Spielaufbau auswirkt. In der Offensive besticht vor allem das Umschaltspiel. Aber auch einzelne Spielerinnen wie Hasret Kayikci, der man kein Raum geben darf, oder eine Eileen Campbell, die viel Potential hat, müssen wir im Blick haben."
…das zu erwartende Spiel:
"Wir lassen uns von der Heimbilanz der Freiburgerinnen nicht blenden. Auch wenn es abgedroschen klingt, konzentrieren wir uns auf unsere Leistung. Für uns ist es wichtig, dass wir das Spiel mit Blick auf die Tabelle gewinnen. Wir wollen den Schwung, den wir zuletzt gefunden haben, mitnehmen. Ich erwarte eine umkämpfte Partie. Diese Erfahrung haben wir bereits in der Hinrunde und auch im Testspiel in der Winter-Vorbereitung gemacht. Am Ende ist es ein Derby, weshalb wir uns auf einen Fight einstellen."
…die Kaderplanung
"Es ist bekannt, dass einige Verträge auslaufen, doch wir sind mit Hochdruck dran. In den nächsten Wochen werden wir sicher die ein oder andere Personalie kommunizieren. Auch mit Neuzugängen werden Gespräche geführt. Wir halten weiter Ausschau auf allen Positionen und suchen Spielerinnen, die uns besser machen."
Erëleta Memeti zum kommenden Spiel:
"Freiburg verfügt über einen guten Teamspirit, weshalb es immer schwer ist gegen sie anzukommen. Das haben wir bereits im Hinspiel bei der Niederlage gesehen. Wir werden sie definitiv nicht unterschätzen. Wir selbst sind jedoch auch auf einem guten Weg, was das Spiel gegen Wolfsburg gezeigt hat. Das hat uns nochmal Selbstvertrauen gegeben. Wenn wir unser Können am Freitag auf den Platz bringen, bin ich sehr optimistisch. Denn ein Baden-Derby spielt man nicht, sondern man gewinnt es."
Die Form des Gegners:
In den letzten beiden Bundesliga-Partien kam Freiburg nicht über ein 0:0 hinaus. Neben dem torlosen Remis zu Hause gegen Bayer 04 Leverkusen konnte das Team auch am letzten Spieltag in Nürnberg keinen eigenen Treffer erzielen. Ein Prunkstück in diesem Kalenderjahr bleibt die Defensive: In sechs Spielen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga blieb die Merk-Elf vier Mal zu Null.
Die bisherigen Duelle:
26 Pflichtspiele gab es bisher zwischen der TSG und dem Sport-Club. Neben drei Pokal-Duellen und zwei Spielen in der 2. Bundesliga (Saison 2010/2011) standen sich die beiden Teams 21 Mal in der Bundesliga gegenüber. Mit elf Siegen, drei Remis und sieben Niederlagen spricht die Bilanz für die TSG. Das Hinspiel allerdings weckt keine guten Erinnerungen. Dongus, Memeti und Co. Unterlagen im Dietmar-Hopp-Stadion dem SCF mit 2:3.
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22.03.2024
Lerch: "Ein verdienter Auswärtssieg"
Über 60 Minuten sah vieles nach einem ungefährdeten und klaren Auswärtserfolg für die TSG Hoffenheim beim SC Freiburg aus. Doch das Baden-Derby sollte noch eine spannende Schlussphase erhalten. Dass sich die TSG am Ende trotzdem über einen 4:2-Sieg freuen durfte, hatte auch „mit der direkten Antwort“ zu tun. Was Cheftrainer Stephan Lerch sowie die Torschützinnen Marta Cazalla, Melissa Kössler und Nicole Billa über den Sieg sagen, lest ihr in den Stimmen zum Spiel:
Stephan Lerch: "Wir sind extrem glücklich, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen können. Ich finde, dass wir einen guten Beginn hatten. Wir konnten schnell die Kontrolle übernehmen und hatten gute Ballbesitzphasen. Die erste Hälfte war sehr reif. Was noch gefehlt hat, war die letzte Zielstrebigkeit, um das Ergebnis frühzeitig zu erhöhen. Nach dem Wechsel war die Partie wesentlich offener, weil wir die Kontrolle nicht mehr so hatten. Dennoch machen wir mit dem zweiten und dritten Tor das Spiel eigentlich schon zu. Durch die beiden Gegentreffer wird es dann nochmal hektisch, weshalb ich über die direkte Antwort sehr froh war. Am Ende war es ein verdienter Auswärtssieg."
Marta Cazalla: "Es war ein tolles Spiel der gesamten Mannschaft. In der zweiten Halbzeit wollten wir das Spiel früh entscheiden, danach sah es auch erst aus. Allerdings kam Freiburg mit den zwei Toren nochmal ran und wir haben ein bisschen die Kontrolle über das Spiel verloren. Mit dem Treffer zum 4:2 haben wir dann aber schnell reagiert. Ich bin sehr glücklich, dass ich der Mannschaft mit meinen zwei Toren helfen konnte, das Derby zu gewinnen. Es war ein sehr wichtiger Sieg, mit dem wir auch unsere positive Entwicklung bestätigt haben."
Nicole Billa: "Wir sind stark ins Spiel gekommen und hatten viele gute Aktionen in der Offensive. Allein in der Anfangsphase hatten wir ein Eckenverhältnis von 4:0, was für sich spricht. Trotz der Führung fehlten uns die letzte Konsequenz, um weitere Tore zu erzielen. Das müssen wir uns selbst ankreiden. In der zweiten Hälfte wurde es dann hektisch und wir haben uns selbst das Leben schwergemacht. Am Ende haben wir aber die Ruhe bewahrt, was uns noch in der Hinrunde in dem einen oder anderen Spiel gefehlt hat, und konnten die Partie positiv beenden."
Melissa Kössler: "Wir haben die erste Hälfte dominiert. In der Phase hätten wir die Führung ausbauen müssen. Ich selbst hatte ja auch noch eine Chance vor dem Wechsel. Im zweiten Durchgang war mehr Hektik im Spiel. Wir hatten da nicht mehr die nötige Ruhe. Trotzdem waren wir aus meiner Sicht über die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft und haben auch verdient gewonnen."
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01.04.2024
Nadine Rolser: „Ereignisreiche Wochen“
Seit gut zwei Wochen befindet sich Nadine Rolser im Mutterschutz, Anfang Mai erwartet die Hoffenheimer Co-Trainerin ihr erstes Kind. Wir haben mit der 33-Jährigen über ihre letzten Tage am Trainingszentrum, die Herausforderungen der Schwangerschaft im Arbeitsalltag und die Vorfreude auf die anstehende Zeit gesprochen.
Nadine, du hast dich nach dem 2:1-Heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg vor zwei Wochen in den Mutterschutz verabschiedet. War das Spiel der perfekte Abschluss?
„Ja, schöner hätte ich mir den Abschluss wirklich nicht vorstellen können. Das war nochmal ein absolutes Highlight, das ich nicht so schnell vergessen werde. Meine ganze Familie war im Dietmar-Hopp-Stadion und hat mitgefiebert, es war schon sehr besonders. Dass wir die drei wichtigen Punkte geholt haben, hat mich sehr gefreut. Gegen Wolfsburg plant man die nicht unbedingt ein, das ist Bonus. Ich bin sehr dankbar, dass mir die Mädels mit dem Sieg ein sehr, sehr schönes Geschenk zum Abschied gemacht haben.“
Drei Tage später standest du dann auch zum vorerst letzten Mal mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz…
„Der letzte Tag am Trainingszentrum war für mich sehr emotional, nach dem letzten Training sind auch ein paar Tränchen geflossen. Die Zeit ist seit dem Tag im Herbst, als ich die Mannschaft über meine Schwangerschaft informiert habe, einfach total gerast, sodass ich mich lange Zeit gar nicht richtig mit dem Abschied beschäftigen habe. Je näher der aber gerückt ist, umso mehr habe ich alles realisiert und dann kam schon auch viel Wehmut. Aber ich wollte jeden Moment auf dem Platz und mit dem Team genießen und so bin ich das auch angegangen. Ich habe das Trainingszentrum mit zwei weinenden Augen verlassen, aber zumindest ein lachendes wird sicher schnell zurückkommen. Spätestens wenn ich den Kleinen dann im Arm habe, werden es wohl wieder zwei lachende sein.“
Du warst bis zum letzten Tag aktiv in die Trainingsarbeit eingebunden, standest mit der Mannschaft teils mehrere Stunden auf dem Platz. Inwieweit war die Schwangerschaft mit Blick auf deine Aufgaben als Co-Trainerin überhaupt ein Thema?
„Tatsächlich konnte ich meine Tätigkeit bis zum Schluss eigentlich ganz normal ausführen. Natürlich ging das nur, weil ich die ganze Zeit in der glücklichen Situation war, dass ich kaum Beschwerden hatte. Ich war voll involviert, habe Training ausgearbeitet, angeleitet und gecoacht. Hilfe brauchte ich hingegen oft beim Aufbau von Übungen, weil ich die Materialien nicht mehr selbst tragen konnte. Da durfte ich dann ein bisschen rumkommandieren, was wo aufgestellt werden soll. Ich habe immer tatkräftige Unterstützung von allen bekommen, wofür ich natürlich sehr dankbar bin.“
Und während des Trainings?
„Ich habe mich gerade am Ende damit zurückgehalten, Übungen vorzumachen oder Bälle zuzuspielen. Außerdem habe ich darauf geachtet, wo ich mich während des Trainings positioniere. Ich wollte nicht unbedingt in der Schusslinie stehen und vor allem immer alles im Blick haben. Anfangs musste ich darauf erst ein paar Mal aufmerksam gemacht werden. Ich wurde achtsamer, um mich nicht unnötig einer Gefahr auszusetzen. Man entwickelt ein Gefühl dafür, was geht und was nicht so gut geht.“
Wie hast du nun die ersten Wochen deines Mutterschutzes erlebt und verbracht?
„Erstmal habe ich viele organisatorische Dinge erledigt. Vorgenommen habe ich mir, mich täglich zu bewegen und auch nochmal was für mich zu tun. Das kommt im Arbeitsalltag dann doch oft zu kurz. Dazu gehört auch, noch ein oder zwei Bücher zu lesen und mich mit Freunden zu treffen. Ein bisschen Umräumen in der Wohnung steht noch auf dem Plan, das Kinderzimmer soll auch noch eingerichtet werden. Zudem werden wir im April noch heiraten, das bringt ebenfalls Organisation mit sich. Ich freue mich auf die kommenden Wochen, die auf jeden Fall ereignisreich werden.“
Wie wirst du dann überhaupt noch die nächsten Spiele der TSG verfolgen?
„Ich habe mir das Spiel gegen Freiburg im Fernsehen angeschaut und es war schon ein komisches Gefühl. Ich hatte beim Einlaufen der Mannschaften Gänsehaut und es war genauso emotional wie wenn ich mit vor Ort gewesen wäre. Und ich werde auch weiterhin nicht weniger mitfiebern, nur weil ich nicht mehr aktiv dabei bin. Auf jeden Fall werde ich die Spiele im TV verfolgen. Und ein großer Wunsch von mir wäre, noch zu mindestens einem Heimspiel ins Dietmar-Hopp-Stadion zu kommen. Ob das klappt, wird sich zeigen.“
Quelle
02.04.2024
TSG-Duell in der Länderspielphase
Die UEFA Women’s Nations League ist gerade vorbei, da stehen bereits die nächsten wichtigen Länderspiele für viele TSG-Spielerinnen auf dem Programm. Für die UEFA Women’s EURO 2025 in der Schweiz beginnen die Qualifikationsspiele. Dabei kommt es auch zu einem direkten TSG-Duell auf Nationalmannschaftsebene.
Mit Melissa Kössler und Sarai Linder sind zwei Spielerinnen der TSG Hoffenheim im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft vertreten. Paulina Krumbiegel steht auf Abruf bereit. Die Elf von Trainer Horst Hrubesch startet in die EM-Qualifikation mit dem Auswärtsspiel in Österreich (05. April, 20.30 Uhr). Beim ÖFB sind mit Nicola Billa, Chiara D’Angelo und Julia Hickelsberger drei Hoffenheimerinnen mit an Bord.
Am Dienstag, 09. April, geht es für die beiden Teams in der Gruppe 4 der Liga A gegen die zwei weiteren Nationalteams weiter – Deutschland trifft auf Island (18.10 Uhr), Österreich ist in Polen zu Gast (18.00 Uhr).
Auch Erëleta Memeti und Jill Janssens sind in der kommenden Länderspiel-Periode in der EM-Quali gefordert. In der Gruppe 4 der Liga B bekommt es der Kosovo mit Kroatien, der Ukraine und Wales zu tun. Zum Auftakt trifft Memeti mit dem Kosovo auf die Ukraine (05. April, 17.00 Uhr) ehe das Heimspiel gegen Wales folgt (09. April, tbc). Jill Janssens und Belgien sind in der Gruppe 2 der Liga A eingeteilt. Neben den ‚Red Flames‘ sind Spanien, Dänemark und Tschechien dabei. Zum Start trifft Belgien zunächst auf Weltmeister Spanien (05. April, 20.45 Uhr), im Anschluss geht es nach Dänemark (09. April, 18.00 Uhr).
Für das TSG-Quartett Lina von Schrader, Mara Alber, Vanessa Diehm und Marie Steiner stehen mit der deutschen U20-Nationalmannschaft zwei hochkarätige Testspiele an. Zunächst trifft die DFB-Elf auf die USA (05. April, 18.00 Uhr), wenige Tage später spielt Deutschland gegen Kanada (09. April, 14.00 Uhr).
Für die anstehende U19-Frauen Elite Runde in Ungarn (31. März bis 10. April) wurden Milena Röder und Leni Wileschek nominiert. Das Mini-Turnier entscheidet, ob die DFB-Auswahl an der U19-EM in Litauen (15. bis 27. Juli 2024) teilnehmen wird. Die Gegner lauten Rumänien (04. April, 15.00 Uhr), Ungarn (06. April, 15.00 Uhr) und Schweden (09. April, 17.30 Uhr). Sara Sahiti und Leonie Schetter sind auf Abruf nominiert.
Die Länderspiele in der Übersicht
Melissa Kössler, Sarai Linder
Freitag, 05. April, 20.30 Uhr: Österreich – Deutschland
Dienstag, 09. April, 18.10 Uhr: Deutschland – Island
Nicole Billa, Chiara D’Angelo, Julia Hickelsberger
Freitag, 05. April, 20.30 Uhr: Österreich – Deutschland
Dienstag, 09. April, 18.00 Uhr: Polen – Österreich
Erëleta Memeti
Freitag, 05. April, 17.00 Uhr: Ukraine – Kosovo
Dienstag, 09. April, tbc: Kosovo – Wales
Jill Janssens
Freitag, 05. April, 20.45 Uhr: Belgien – Spanien
Dienstag, 09. April, 18.00 Uhr: Dänemark – Belgien
Lina von Schrader, Mara Alber, Vanessa Diehm, Marie Steiner
Freitag, 05. April, 18.00 Uhr: Deutschland U20 – USA U20
Dienstag, 09. April, 14.00 Uhr: Deutschland U20 – Kanada U20
Milena Röder, Leni Wileschek
Mittwoch, 04. April, 15.00 Uhr: Deutschland U19 – Rumänien U19
Samstag, 06. April, 15.00 Uhr: Deutschland U19 – Ungarn U19
Dienstag, 09. April, 17.30 Uhr: Deutschland U19 – Schweden U19
Quelle
03.04.2024
Testspiel auf Bundesliga-Niveau
Während die Nationalspielerinnen der TSG auf Reisen sind, steht für den Rest des Teams ein Testspiel an. Am Freitag, 05. April, empfängt die TSG Hoffenheim den 1. FC Nürnberg. Das Duell mit dem Bundesliga-Kontrahenten findet am Förderzentrum in St. Leon-Rot statt. Anstoß der Partie ist um 15.00 Uhr.
Bereits zweimal standen sich die TSG und der 'Club' in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gegenüber. Beide Male entschieden die Hoffenheimerinnen das Match für sich. Neben einem 3:0-Auswärtserfolg in Franken folgte Anfang März ein 2:0-Heimsieg im Dietmar-Hopp-Stadion. Beim letztmaligen Aufeinandertreffen beider Teams erzielte Mara Alber beide Treffer. Sie wird am Freitag definitiv keine Tore erzielen, da sie wie viele weitere TSG-Spielerinnen auf Länderspielreise ist.
"Es ist schön, dass wir in der Liga-Pause ein Testspiel auf Bundesliga-Niveau austragen können. Somit können wir die Unterbrechung sehr gut überbringen, bevor es gegen Köln weitergeht. Für uns gilt es mit den Spielerinnen, die vor Ort sind, im Rhythmus zu bleiben. Außerdem erhalten diejenigen, die zuletzt weniger Spielzeit hatten, wieder Spielpraxis", sagt TSG-Cheftrainer Stephan Lerch.
Wer sich das Testspiel nicht entgehen lassen will, ist herzlichst im Förderzentrum in St.Leon-Rot willkommen. Der Eintritt ist frei.
Quelle
04.04.2024
Laura Dick bleibt bei der TSG
Die TSG Hoffenheim setzt auch über die laufende Saison hinaus auf Torhüterin Laura Dick: Die 20-Jährige verlängerte ihren Vertrag im Kraichgau um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2026. Dick spielt bereits seit 2018 für die TSG und kam bisher zu elf Einsätzen in der Bundesliga.
"Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr positiv, auch der neue Cheftrainer Theodoros Dedes hat mir in unserem ersten Austausch ein gutes Gefühl gegeben", sagt Laura Dick zu ihrer Vertragsverlängerung. "Ich fühle mich bei der TSG Hoffenheim sehr wohl und habe mich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. Deshalb freue ich mich sehr darauf, auch die nächsten Schritte hier im Verein gehen zu dürfen. Ich weiß, woran ich noch arbeiten muss, und möchte mich als Nummer Eins durchsetzen."
"Laura ist eine junge und talentierte Torhüterin mit großem Potenzial, das sie in der laufenden Saison bereits in der Bundesliga und im DFB-Pokal unter Beweis gestellt hat. Mit ihren Leistungen hat sie sich in den vergangenen Jahren einen Platz in der Mannschaft erarbeitet", freut sich Stephan Lerch, Sportlicher Leiter und bis Juni auch Cheftrainer bei den TSG-Frauen. "Laura hat starke Reflexe, sie ist reaktionsschnell und verfügt über ein gutes Passspiel. Aufgrund ihres jungen Alters ist sie sicherlich noch nicht am Ende ihrer Entwicklung und wir wollen sie bestmöglich unterstützen, ihr Potenzial weiter auszuschöpfen."
"Wir freuen uns sehr, dass sich Laura dazu entschieden hat, ihren Weg hier fortzusetzen", betont auch Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG. "Sie ist im Sommer 2018 mit gerade einmal 15 Jahren in eine Gastfamilie gezogen, um bei der TSG Fußball zu spielen. Seitdem ist sie sowohl sportlich als auch persönlich stetig gereift und für uns ein starker Rückhalt in unserem Torhüterinnen-Team geworden."
In der Saison 2020/21 feierte Laura Dick beim DFB-Pokalspiel in Ingolstadt als U20-Spielerin ihr Debüt für das Bundesliga-Team der TSG, zudem sie seit der Spielzeit 2021/22 fest dazugehört. Ihren ersten Ligaeinsatz hatte sie am 7. November 2021 beim 5:1-Sieg gegen Carl Zeiss Jena. Insgesamt kommt Hoffenheims Nummer 21 auf elf Bundesliga-Spiele im Trikot der TSG. Außerdem lief sie fünf Mal im DFB-Pokal auf. Mit den Teams des DFB gewann die heute 20-Jährige unteranderem den U17-EM-Titel 2019 und nahm auch im Jahr 2022 an der U19-Europameisterschaft teil.
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10.04.2024
Sieg für DFB-Elf, Billa feiert Länderspiel-Jubiläum
Auch zu Wochenbeginn kamen wieder viele TSG-Spielerinnen bei den Länderspielen zum Einsatz. Neben Sarai Linder und Melissa Kössler, die mit Deutschland den zweiten Sieg in der EM-Qualifikation feiern konnten, durfte sich vor allem Nicole Billa über einen ganz besonderen Einsatz freuen. Beim 3:1 in Polen kam sie zu ihrem 100. Länderspiel. Die Partien mit TSG-Beteiligung in der Übersicht:
Nach dem hart erkämpften Auftaktsieg von Deutschland in Österreich siegte die DFB-Auswahl mit den TSG-Spielerinnen Sarai Linder und Melissa Kössler auch am 2. Spieltag der EM-Qualifikation gegen Island. In einem über weite Strecken souveränen Auftritt gewann Deutschland mit 3:1 (3:1). Während Linder bis zur 65. Minute zum Einsatz kam und das 1:0 vorbereitete, wurde Kössler nicht eingewechselt.
Ein Jubiläum im Trikot der Nationalmannschaft feierte Nicole Billa. Beim 3:1-Auswärtssieg (0:1) in Polen kam Billa zu ihrem 100. Einsatz für Österreich. Sie wurde in der 73. Minute eingewechselt. Auch Julia Hickelsberger wurde zum Ende des Spiels reingebracht (81. Minute), Chiara D’Angelo stand nicht auf dem Rasen. Durch den Erfolg springt Österreich auf Rang zwei in der Gruppe 4 der Liga A und steht mit drei Punkten hinter Deutschland (6 Punkte).
Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen die Ukraine gab es für Erëleta Memeti und den Kosovo einen weiteren Dämpfer. Im Heimspiel gegen Wales gab es ein deutliches 0:6 (0:2). Memeti, Kapitänin des Kosovo, stand bis zur 87. Minute auf dem Platz. Nach zwei Spieltagen belegt sie mit ihrem Heimatland in der Gruppe 4 der Liga B den vierten und letzten Platz.
Auch Jill Janssens und Belgien musste am 2. Spieltag der EM-Quali eine Niederlage hinnehmen. Beim 2:4 (0:3) in Dänemark wurde Hoffenheims Offensivspielerin in der 58. Minute eingewechselt. In der Gruppe 2 der Liga A belegen die 'Red Flames' mit null Zählern den letzten Platz.
Alber mit Doppelpack, U19 qualifiziert sich für die EM
Einen klaren 4:0-Testspielerfolg (2:0) gegen Kanada feierte die U20 des DFB. Neben Kapitänin Vanessa Diehm stand Mara Alber in der Startelf, Marie Steiner wurde zu Beginn der zweiten Hälfte eingewechselt. Lina von Schrader kam nicht zum Einsatz. Beim klaren Sieg erzielte Alber die Treffer drei und vier für die deutsche Elf (75./90.+2).
Ebenfalls Grund zur Freude hatte die U19 von Deutschland. Durch einen abschließenden 4:1-Sieg (3:0) gegen Schweden qualifizierte sich die DFB-Auswahl für die U19-EM in Litauen (14. bis 27. Juli). Milena Röder, Leni Wileschek und Leonie Schetter kamen allesamt zum Einsatz und wurden eingewechselt.
Auch Laureta Crnaveri feierte mit dem Kosovo einen erfolgreichen Abschluss der U19-EM-Qualifikationsrunde. Durch den 2:1-Sieg (0:1) im letzten Gruppenspiel gegen Israel beendete der Kosovo die Gruppe 3 der Liga B auf dem ersten Platz. Crnaveri spielte durch. Damit startet der Kosovo im nächsten Qualifikationszyklus in der Liga A.
Die Länderspiele in der Übersicht
Melissa Kössler, Sarai Linder
Freitag, 05. April: Österreich – Deutschland 2:3 (2:1)
Dienstag, 09. April: Deutschland – Island 3:1 (3:1)
Nicole Billa, Chiara D’Angelo, Julia Hickelsberger
Freitag, 05. April: Österreich – Deutschland 2:3 (2:1)
Dienstag, 09. April: Polen – Österreich 1:3 (0:1)
Erëleta Memeti
Freitag, 05. April: Ukraine – Kosovo 2:0 (2:0)
Dienstag, 09. April, 14.00 Uhr: Kosovo – Wales 0:6 (0:2)
Jill Janssens
Freitag, 05. April: Belgien – Spanien 0:7 (0:3)
Dienstag, 09. April: Dänemark – Belgien 4:2 (3:0)
Lina von Schrader, Mara Alber, Vanessa Diehm, Marie Steiner
Freitag, 05. April: Deutschland U20 – USA U20 0:0
Dienstag, 09. April: Deutschland U20 – Kanada U20 4:0 (2:0)
Milena Röder, Leni Wileschek, Leonie Schetter
Mittwoch, 04. April: Deutschland U19 – Rumänien U19 0:2 (0:2)
Samstag, 06. April: Deutschland U19 – Ungarn U19 6:0 (1:0)
Dienstag, 09. April: Deutschland U19 – Schweden U19 4:1 (3:0)
Laureta Crnaveri
Dienstag, 03. April: Gibraltar U19 – Kosovo U19 0:5 (0:2)
Freitag, 05. April: Kosovo U19 – Luxemburg U19 4:0 (1:0)
Montag, 08. April: Kosovo U19 – Israel U19 2:1 (0:1)
Quelle
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