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Rund um die SGS > Saison 23/24

#71
SGS mit Sieg im Testspiel gegen Twente Enschede

23.02.2024 21:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_MLN09001_HP.jpg]
Valentina Kröll gratuliert Annika Enderle zum 1:0. - © Markus Lucassen

Da der Ball in der Frauen-Bundesliga aktuell aufgrund der Länderspielpause ruht, stand für die SGS Essen mal wieder ein Testspiel auf dem Programm. Diese Mal gegen den Niederländischen Tabellenführer Twente Enschede. Es sollte ein überzeugender Test werden, denn die SGS gewann mit 3:1.

Gegen die Niederländischen Gastgeber, die allerdings nicht ganz mit der ersten Garde antraten, kamen die Lila-Weißen, die ihrerseits ebenfalls auf einigen Positionen in der Startelf durchwechselten, direkt gut in die Partie und waren die überlegene Mannschaft.
Der Ball lief über weite Strecken gut und sicher durch die Essener Reihen. Beim Führungstreffer fiel das Spielgerät dann aber nach einem kleinen Gewühl im Strafraum Annika Enderle vor die Füße, die zum 1:0 traf.

Noch vor dem Pausenpfiff war es Anja Pfluger, die nach schöner Vorarbeit von Maike Berentzen im Strafraum eine Gegenspielerin aussteigen ließ und platziert zum 2:0 einnetzte.

[Bild: SGS-Essen_23-24_Maier_MLN08898_HP.jpg]
Ramona Maier - © Markus Lucassen

Zur zweiten Halbzeit wurde dann gleich auf vier Positionen getauscht, was der Mannschaft anscheinend ein wenig den Rhythmus kostete, denn die ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel wirkte die SGS etwas unkonzentriert und fing sich auch prompt einen Gegentreffer.

Anschließend übernahm die SGS dann aber wieder die Kontrolle und Lena Ostermeier konnte per Abstauber den alten Abstand wieder herstellen, der dann auch bis zum Schlusspfiff Bestand haben sollte.

„In erster Linie bin ich froh, dass alle gesund geblieben sind und dass wir mit diesem Testspiel im Rhythmus bleiben konnten“, bilanzierte SGS-Trainer Markus Högner. „Twente hat auch ohne ihre Nationalspielerinnen eine gute Mannschaft, die uns richtig gefordert hat. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gelöst, kassieren dann durch eine Unaufmerksamkeit den Anschlusstreffer, haben die Partie dann aber wieder in den Griff bekommen und verdient das 3:1 gemacht. Insgesamt überwiegt also auf jeden Fall das Positive.“

© SGS-Bericht

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#72
SGS-Förderturm wird Teil der FLZW-Pilotphase des DFB

28.02.2024 10:30

[Bild: SGS-Essen_23-24_FLZW_Pilot_HP.jpg]
© sgs essen

Die Jugendarbeit der SGS Essen erhält seit vielen Jahren große Anerkennung für ihre hervorragende und erfolgreiche Arbeit im Mädchenfußball. Nun wird der SGS-Förderturm Teil eines Pilotprojekts des DFB zur geplanten Entwicklung eines Förder- und Leistungszentrums Weiblich (FLZW).

In dieser Phase wurden fünf Standorte deutschlandweit ausgewählt, um Erfahrungswerte zu sammeln, wie der Frauen- und Mädchenfußball in Zukunft bestmöglich gefördert werden kann und welche Kriterien für eine folgende Lizensierung gelten sollen.
Neben der SGS wurden auch die TSG 1899 Hoffenheim, der FC Carl Zeiss Jena, die SpVgg Greuther Fürth und der Eimsbütteler TV ausgewählt. Damit ist die SGS der einzige Verein aus dem Westdeutschen Fußballverband, der für diese Pilotphase ausgewählt wurde. Insgesamt hatten sich 22 Vereine für die erste Phase dieses Projekts beworben.

„Zum einen ist das eine große Anerkennung unserer geleisteten Arbeit in den letzten Jahren im Bereich der Talentförderung“, meint Christian Kowalski, Koordinator Mädchenfußball bei der SGS. „Zum anderen ist es ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in der Region, wodurch wir unsere Ausbildung nochmal ein Stück verbessern, vom Austausch des gegenseitigen Know-hows profitieren und zielgerichteter arbeiten können.“

Im Zuge der weiteren Professionalisierung werden - mit Unterstützung der Stadt Essen - an der Helmut Rahn Sportanlage die infrastrukturellen Voraussetzungen für die Ausbildung der nächsten SGS-Diamanten weiter ausgebaut.

„Wir sind natürlich stolz darauf, dass der DFB mit uns in diese Pilotphase geht und da auch ein Stück weit von unserem Erfahrungsschatz profitieren möchte, um für die Zukunft Parameter auszuarbeiten, wie wir den Mädchenfußball in Deutschland weiter vorantreiben können“, betont Kowalski.
In der kommenden Woche wird der DFB sowohl bei der SGS als auch allen anderen Vereinen vor Ort sein, um sich ein Bild von Konzept, Infrastruktur und Philosophie der Nachwuchsarbeit der Vereine zu machen.

© SGS-Bericht

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#73
„Spiel auf Augenhöhe“ – SGS im Pokal-Viertelfinale in Leverkusen gefordert

04.03.2024 12:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Sterner_43_HP.jpg]
Auf der rechten Außenbahn fühlt sich Beke Sterner besonders wohl. - @ kevinmtg.fotos - Kevin Mattig

Die Länderspielpause ist vorüber und somit steht das nächste Pflichtspiel für die SGS Essen auf dem Programm. Es geht im Viertelfinale des DFB-Pokals nach Leverkusen in die Bayarena.
Dort erwartet die Essenerinnen voraussichtlich ein offenes und ausgeglichenes Spiel. Zumindest beim Blick auf die Tabelle liegt diese Prognose nahe, denn beide Mannschaften liegen in der Bundesliga gerade einmal zwei Zähler auseinander. Die Rheinländerinnen belegen mit 20 Punkten Rang sechs, die SGS mit 18 Punkten Platz 8.

Nach der überaus erfolgreichen Hinserie mussten die Lila-Weißen zuletzt gegen die absoluten Topteams der Liga (ausgenommen das spektakuläre 4:4 gegen RB Leipzig) drei Niederlagen hinnehmen. Nun wartet im Pokal wieder ein nicht ganz so klar favorisierter Gegner.

Auch SGS-Cheftrainer Markus Högner erwartet eine enge Partie. „Ich gehe davon aus, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird. Leverkusen hat eine richtig gute Mannschaft und möchte selbstverständlich genau wie wir im Pokal so weit wie möglich kommen. Gerade für die Mannschaften, die in der Liga im Mittelfeld platziert sind, ist der Pokal immer eine gute Gelegenheit, in einem Wettbewerb sehr gute Ergebnisse zu erzielen.“

Der Rückblick auf die Begegnung in der Hinrunde der Bundesliga macht aus SGS-Sicht allerdings durchaus Mut. Zwar endete die Partie mit einem torlosen Remis, doch Högners Mannschaft zeigte eine richtig gute Leistung und war über weite Strecken dem Sieg näher als die Werkself. Der unglückliche Lattentreffer von Annalena Rieke dürfte allen SGS-Fans noch in Erinnerung sein.

Doch davon kann sich am Dienstagabend niemand etwas kaufen. „Wir haben in der Liga ein super Spiel in Leverkusen gemacht und auch zuletzt in München eine starke Leistung gezeigt“, betont Högner. „Doch im Pokal geht es für beide Mannschaften nur ums Weiterkommen, sprich ums Gewinnen. Es wird ein 50:50 Spiel.“

© SGS-Bericht

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#74
2:1 in Leverkusen – SGS erreicht Halbfinale im DFB-Pokal
05.03.2024 22:30

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_eb5f8e77_HP.jpg]
Jubelstimmung bei der SGS Essen. - © Markus Lucassen 

Die SGS Essen steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Durch den 2:1-Erfolg bei Bayer 04 Leverkusen konnten die Essenerinnen den Einzug in die Runde der letzten vier verbuchen.

Noch vor der Partie hatte SGS-Trainer Markus Högner gefordert, viel Druck im Zentrum auszuüben und so die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Und seine Mannschaft setzte die Vorgabe von Beginn an hervorragend um. Die Lila-Weißen präsentierten sich sehr zweikampfstark und spielfreudig, sodass sich nach Ballgewinnen immer wieder gute Offensivaktionen entwickelten.

Folgerichtig ging die SGS auch früh in Führung. Nach einem abgefälschten Ball setzte Ramona Maier im Strafraum zum Fallrückzieher an und versenkte den Ball sehenswert in die lange Ecke. Und die SGS blieb am Drücker, ließ Leverkusen keinen Raum zum Kombinieren und kam selbst zu mehreren gefährlichen Angriffen.

Als dann Bayer-Torhüterin Charlotte Voll einen Schuss nicht festhalten konnte und nach vorne abprallen ließ, war Laureta Elmazi zur Stelle und traf aus kurzer Distanz zum 2:0.
Und auch damit gab sich die Högner-Elf nicht zufrieden und spielte weiter nach vorne, allerdings fehlte im letzten Drittel zu oft der entscheidende Ball, sonst hätte die Führung zur Pause auch noch höher ausfallen können.

Högner zeigte sich mit dem Auftritt seines Teams sehr zufrieden. „Wir haben die erste Halbzeit klar dominiert. Leverkusen hatte bis auf eine frühe Ecke eigentlich keine Aktion vor unserem Tor. Wenn wir unsere Aktionen noch ein bisschen besser ausgespielt hätten, hätten wir auch nochmal nachlegen können.“

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_dc2832f_HP.jpg]
Alles muss raus. Ramona Maier hat die 1:0-Führung erzielt. - © Markus Lucassen 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war diese Souveränität dann aber in großen Teilen verflogen und die Gastgeberinnen kamen etwas besser in die Partie. In der 56. Minuten war es dann Verena Wieder, die nach einer Hereingabe von der linken Seite den Ball zum Anschlusstreffer ins Tor bugsierte.

Das Gegentor tat den Essenerinnen sichtlich nicht gut. Die Werkself kam nun immer wieder in gefährliche Situationen, doch die SGS-Abwehr hielt stand und brachte das 2:1 letztlich über die Zeit. „Wir haben uns das Leben dann selbst unnötig schwer gemacht“, meinte Högner, der sich in erster Linie aber über den Einzug ins Halbfinale freute. „Heute zählt nur der Sieg. Das wird uns Rückenwind für die kommenden Wochen geben.“

Das Halbfinale wurde kurz nach dem Abpfiff bereits ausgelost. Die SGS trifft auswärts auf den VfL Wolfsburg.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Beke Sterner, Katharina Piljić, Lilli Purtscheller (73. Maike Berentzen, 82. Annika Enderle), Ramona Maier, Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (88. Anja Pfluger), Annalena Rieke (88. Kassandra Potsi)

Zuschauer: 3.512

Spielzusammenschnitt auf ZDF Sportstudio © 

SGS-Bericht

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#75
Derby an der Hafenstraße – SGS hat den MSV Duisburg zu Gast
07.03.2024 12:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_46_HP.jpg]
@ kevinmtg.fotos - Kevin Mattig

Nach dem starken Auftritt und dem Weiterkommen im DFB-Pokal ist es schon wieder an der Zeit für ein weiteres Highlight-Spiel unter Flutlicht für die SGS Essen. Am Freitagabend ist der MSV Duisburg an der Hafenstraße zu Gast.

Die Duisburgerinnen sind zwar mit gerade einmal vier Punkten Tabellenletzter und haben bereits sieben Zähler Rückstand auf das rettende Ufer, doch Revierderbys haben – wie alle wissen – ähnlich wie Pokalspiele eigene Gesetze.
Das weiß auch SGS-Trainer Markus Högner. „Für Duisburg ist es vielleicht so etwas wie die letzte Chance und sie brauchen unbedingt einen Sieg, um sich die zu bewahren.“ Ohnehin schätzt der 56-Jährige das in dieser Saison noch sieglose Schlusslicht der Frauen Bundesliga stärker ein, als es das Tabellenbild vermuten lässt. „Man hat durchaus schon gesehen, dass der MSV in der Lage ist, zu punkten. Sie haben zuletzt in Freiburg und gegen Köln unentschieden gespielt, insofern ist das nicht gerade ein Selbstläufer.“

Wie auch schon das Hinspiel in der Nachbarstadt keiner war. Damals gewannen die Essenerinnen durch einen Kopfballtreffer von Annalena Rieke denkbar knapp mit 1:0. Auch Högner erinnert sich noch gut an die Partie. „Damals ging es für uns nach den Niederlagen gegen Leipzig und Bayern ausschließlich darum, das Spiel zu gewinnen und das haben wir geschafft. Wir waren aber auch da die dominante Mannschaft und wenn wir diese Dominanz, die wir auch zuletzt gegen Leipzig in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, auf den Platz bringen können, dann denke ich schon, dass wir wieder erfolgreich sein können. Der Sieg im Pokal war extrem wichtig und sollte uns Rückenwind geben.“

Unglücklich ist dem SGS-Trainer zufolge allerdings die Ansetzung der Begegnung nur drei Tage nach dem Pokal Viertelfinale. „Es wird für beide Mannschaften auch eine große Rolle spielen, wie sie durch den Dienstag gekommen sind. Ich finde, das ist schon eine schlechte Planung, wenn man dienstags Pokal spielt und freitags direkt wieder Bundesliga. Das hätte man durchaus etwas entzerren können.“

Die Bilanz zwischen den beiden Mannschaften ist im Übrigen extrem ausgeglichen. Bei 38 Begegnungen gab es 16 SGS-Siege, 17 des MSV und fünf Remis bei einem Torverhältnis von exakt 70:70. Aus Essener Sicht darf dieses Pendel natürlich gerne in Richtung SGS ausschlagen.

© SGS-Bericht

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#76
SGS Essen und TUSA Düsseldorf werden Kooperationspartner

12.03.2024 15:30

[Bild: Kooperation_SGS-Essen_u_TUSA-D%C3%BCssel...024_HP.jpg]
Marcus Italiani, Florian Zeutschler, Ute Groth und Christian Kowalski (v.l.).

Im Bereich der Talentförderung hat die SGS Essen mit TUSA Düsseldorf einen neuen Kooperationspartner gefunden. Die beiden Vereine bilden somit eine bislang einzigartige Verbindung im Leistungsbereich des Frauen- und Mädchenfußballs in der Region Rhein-Ruhr. Die Kooperation beinhaltet vor allem die gemeinsame Sichtung von Talenten, Hospitationen beim Training, regelmäßiger Austausch und das gegenseitige Empfehlen von Spielerinnen.

So können sich TUSA-Talente jederzeit für die Förderturm-Kader der SGS empfehlen, während SGS-Spielerinnen gleichzeitig die Möglichkeit erhalten können, sich nach ihrer SGS-Zeit in den TUSA-Mannschaften leistungsorientiert weiterzuentwickeln.

„TUSA ist ein Verein, der schon lange auf den Frauen- und Mädchenfußball setzt und in diesem Bereich hervorragende Arbeit leistet. Mittlerweile haben sie über 250 Mädchen in ihrem Verein. Wir haben mit TUSA einen Partner gefunden, der sehr ähnlich tickt wie wir. Der Grundgedanke, junge Talente weiterzuentwickeln, deckt sich komplett mit der Philosophie der SGS. Durch eine enge Zusammenarbeit im Bereich Scouting und Talententwicklung sind wir davon überzeugt, dass hier beide Vereine von einer Partnerschaft auf Augenhöhe partizipieren werden“, sagt Christian Kowalski, Nachwuchskoordinator bei der SGS.

„Wir sind sehr glücklich, die Kooperation mit der SGS zu beginnen“, freut sich auch Ute Groth, die 1. Vorsitzende der TUSA. „Hier verbinden sich zwei Vereine mit einer vergleichbaren Basis und gleichen Werten. Werte, die den Menschen – die Sportlerin und den Sportler und deren menschliche und sportliche Entwicklung – im Fokus haben. Unser fachlicher Austausch im Bereich Mädchenfußball wird Sportlerinnen, aber auch Übungsleiterinnen und Übungsleiter weiterentwickeln, Talente fördern du die Sichtbarkeit des Fußballs, auch als Sportart für Mädchen in Düsseldorf, Essen und der gesamten Region erhöhen.“

„TUSA Düsseldorf hat sich seit Jahren einen sehr guten Ruf im Fußballverband Niederrhein und über die Verbandsgrenzen hinaus in der Förderung weiblicher Talente gemacht“, betont SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler. „Mit ihren Ambitionen passen sie sehr gut zu den Werten und Zielen, die sich auch die SGS Essen für die weitere Zukunft gesetzt hat. Für beide Vereine stellt die Nachwuchsförderung das Fundament der erfolgreichen Arbeit da. Durch die gemeinsame Kooperation werden beide Vereine ihre Kräfte bündeln, um auch in Zukunft Talente bestmöglich zu fördern.“

Beide Vereine stellen in der Saison 2023/2024 zusammen 21 Mannschaften im Frauen- und Mädchenbereich und bilden jede Alters- und Leistungsstufe ab.

© SGS-Bericht

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#77
Bundesligaspieltage Nr. 18 und Nr. 19 sind fix
14.03.2024 15:00

[Bild: Ankuendigung_18-19.-Spieltag_23-24_HP-3fa4a184.jpg]

Zwei weitere Spieltage hat der Deutsche Fußballbund (DFB) fix terminiert. Nach dem Halbfinale im DFB-Pokal der Frauen in Wolfsburg, reist die SGS Essen am 14. April nach Nürnberg. Anstoß ist dort am Sonntagnachmittag um 14 Uhr.

Auf das nächste Heimspiel dürfen sich dann die SGS-Fans am 20. April freuen. Die Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim findet Samstagmittag um 12 Uhr im Stadion an der Hafenstraße statt.

© SGS-Bericht

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SGS will in Bremen in der Erfolgsspur bleiben
14.03.2024 13:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Maier_193_HP-4b102456.jpg]

Nach zuletzt zwei Siegen in Folge hat sich die SGS Essen ins Halbfinale des DFB-Pokals und auf Platz fünf der Frauen-Bundesliga gespielt. Diese Serie soll nun im Auswärtsspiel bei Werder Bremen fortgeführt werden.

Die Bremerinnen liegen gerade einmal einen Zähler hinter der SGS, haben aber die letzten beiden Partien gegen Köln und Freiburg verloren und werden im heimischen Stadion auf Wiedergutmachung aus sein.
Davon geht auch SGS-Cheftrainer Markus Högner aus. „Es wird mit Sicherheit eine sehr schwierige Partie. Auch wenn Bremen die beiden Spiele verloren hat, schätze ich sie trotzdem als eine Mannschaft ein, die sich im oberen Mittelfeld etablieren kann. Sie sind gut eingespielt, spielen sehr körperbetont uns sind gefährlich bei Standards. Wir werden wie in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen müssen.“

Wie schwer es gegen die Hansestädterinnen sein kann, wurde auch im Hinspiel an der Hafenstraße deutlich, als die Lila-Weißen eine gute Partie zeigten, jedoch in Rückstand gerieten und erst kurz vor dem Schlusspfiff durch Ramona Maier einen Punkt retteten.
„Man hat im Hinspiel ziemlich genau gesehen, wie Bremen agiert“, erinnert sich Högner. „Wir waren die dominante Mannschaft, sie haben es uns aber schwer gemacht, klare Torchancen zu kreieren und sind dann selber bei Kontern gefährlich.“

Genau so fiel seinerzeit auch der Treffer zum 0:1 durch Lina Hausicke, die den Werderanerinnen nun aber aufgrund einer Verletzung nicht zur Verfügung steht. „Ich glaube schon, dass sie eine der wichtigsten Spielerinnen in dieser Mannschaft ist und definitiv fehlt“, meint der SGS-Trainer. „Bremen spielt aber sehr gut als Team zusammen ist daher auch in der Lage, das zu kompensieren.“

Die Vorfreude auf Essener Seite ist auch aufgrund der letzten Resultate jedenfalls groß. „Wir freuen uns sehr auf das Spiel und ich bin optimistisch, dass wir durch die letzten beiden Siege im Pokal und im Derby genug Selbstvertrauen mitnehmen, um dort zu punkten“, betont Högner. „Wir wollen weiter in der Erfolgsspur bleiben. Wir machen viele gute Spiele, müssen uns am Ende aber auch entsprechend belohnen und Punkte einfahren. Das ist das Wichtigste.“

© SGS-Bericht

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#78
Chancenarmes Spiel in Bremen endet torlos
16.03.2024 17:45

[Bild: SGS-Essen_23-24_Meissner_MLN4515_HP-8c952c57.jpg]
Jacqueline Meißner (SGS Essen) - © Markus Lucassen

Nach den beiden Siegen im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen und im Revierderby gegen den MSV Duisburg musste sich die SGS Essen nun mit einem torlosen Remis in Bremen zufriedengeben. Bereits vor dem Spiel hatte SGS-Trainer Markus Högner eine Partie auf Augenhöhe prognostiziert – und genau das wurde es dann auch.

Von Beginn an war bei beiden Mannschaften die Prämisse erkennbar, in der Defensive gut und kompakt zu stehen und wenig zuzulassen. Folglich entwickelte sich eine Partie mit sehr wenigen Höhepunkten auf beiden Seiten. Besonders die Gastgeberinnen agierten viel mit langen Bällen und versuchten, über Zweikämpfe und gewonnene zweite Bälle zu Torchancen zu kommen.
Dennoch kam die SGS in Durchgang eins zu zwei nennenswerten Torchancen. Zunächst verpasste Laureta Elmazi den eigenen Abschluss, wenig später setzte Beke Sterner einen Distanzschuss nur knapp am langen Pfosten vorbei. Kurz vor der Pause dann die beste Chance der Bremerinnen: Sophie Weidauer lief alleine aufs Essener Tor zu, doch Sophia Winkler konnte im eins gegen eins parieren.

Auch nach der Pause zeigte sich das gleiche Bild. Beide Mannschaften hielten die Räume eng und offensive Highlights waren eher rar gesät. „Es war heute in meinen Augen von beiden Seiten kein gutes Fußballspiel“, befand Höner im Anschluss an die Partie. „Bremen war sehr robust und zweikampfstark und mir war klar, dass das Spiel eigentlich nur durch eine Standardsituation entschieden werden kann.“

Und genau so eine nutzten die Essenerinnen in der Nachspielzeit dann fast noch zum Lucky Punch. Eine Ecke von Anja Pfluger flipperte durch den Strafraum, lag gefühlt mehrere Sekunden einschussbereit auf der Torlinie, doch keine SGS-Spielerin konnte den Ball ins Netz stochern.

„Insgesamt ist es ein verdientes Unentschieden“, meinte der SGS-Trainer. „Positiv für mich war, dass wir mal wieder zu null gespielt haben, dass wir nicht verloren haben und den Gegner auf Abstand gehalten haben. Insofern alles gut. Die Mädels müssen sich jetzt wieder erholen, damit wir kommende Woche gegen Leverkusen wieder mit vereinten Kräften angreifen können.“
SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić (64. Anja Pfluger), Lilli Purtscheller (80. Annika Enderle), Ramona Maier, Natasha Kowalski (86. Julia Debitzki), Laureta Elmazi (80. Kassandra Potsi), Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Annalena Rieke, Lena Ostermeier, Beke Sterner (86. Emely Joester)

© SGS-Bericht

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#79
Sieben SGS-Talente für U16-Sichtungsturnier nominiert
20.03.2024 08:00

[Bild: FVN_23-24_Foerderturmspielerinnen_Laende...685da9.jpg]

Vom 20.-24. März findet an der Sportschule Wedau in Duisburg das DFB U16-Juniorinnen-Länderpokal (Jahrgänge 2008 / 2009) statt. Mit dabei sind wieder auch einige vielversprechende SGS-Talente.

Mit Eriona Krasniqi, Erza Ljoki, Mariella Münster, Emilia Navarro Gonzalez, Alexandra Nestel, Sophie Schellhöh und Chayenne Schwarz haben es gleich sieben SGS-Diamanten in den Kader des FVN geschafft.

Insgesamt messen sich die Talente aus 20 Landesverbänden bei dem viertägigen Turnier in Wedau.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg euch allen!

Spielplan für den 21.03.24 (Donnerstag):
10:00 Uhr Bremen U16 - : - Thüringen U16
10:00 Uhr Westfalen U16 - : - Brandenburg U16
10:00 Uhr Saarland U16 - : - Mecklenburg-Vorpommern U16
11:30 Uhr Rheinland U16 - : - Hamburg U16
11:30 Uhr Mittelrhein U16 - : - Württemberg U16
11:30 Uhr Niedersachsen U16 - : - Sachsen-Anhalt U16
15:00 Uhr Bayern U16 - : - Baden U16
15:00 Uhr Berlin U16 - : - Sachsen U16
16:30 Uhr Hessen U16 - : - Südbaden U16
16:30 Uhr Niederrhein U16 - : - Schleswig-Holstein U16

© SGS-Bericht

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#80
Zum dritten Mal Bayer – SGS empfängt Leverkusen an der Hafenstraße
22.03.2024 13:15

[Bild: SGS-Essen_23-24_Meissner_MGE3530_HP-cd990b9b.jpg]
Jacqueline Meißner (SGS Essen) - © Michael Gehrmann 

Zum bereits dritten Mal heißt der Gegner für die SGS Essen in dieser Saison Bayer Leverkusen. Nach dem 0:0 in der Hinrunde und dem spektakulären Viertelfinal-Erfolg in der BayArena im Viertelfinale des DFB-Pokals, empfangen die Essenerinnen die Werkself nun im heimischen Stadion an der Hafenstraße.

SGS-Trainer Markus Högner rechnet mit hochmotivierten Leverkusenerinnen. „Wir haben im Hinspiel und im Pokal sehr gute Leistungen gegen Leverkusen gezeigt, daher denke ich schon, dass sie jetzt im dritten Versuch unbedingt das Spiel gewinnen möchten. Aber auch wir werden natürlich alles in die Waagschale werfen, um möglichst mit einem Sieg auch nochmal Selbstvertrauen für das Halbfinale in Wolfsburg zu tanken.“

Die Gäste aus Leverkusen belegen aktuell Platz fünf in der Frauen Bundesliga, stehen mit ihren 24 Punkten zwei Zähler vor den Schönebeckerinnen und konnten ihr letztes Spiel gegen den 1. FC Köln mit 2:0 gewinnen und sich damit nach zuvor weniger erfolgreichen Wochen wieder etwas konsolidieren. Am Spieltag zuvor standen die SGS und Bayer noch punkt- und torgleich gemeinsam auf dem fünften Tabellenrang. „Bayer ist nach wie vor eine sehr spielstarke Mannschaft und hat besonders im Zentrum richtig starke Spielerinnen“, warnt Högner vor der Qualität des Gegners. „Wir werden wieder richtig gefordert werden.“

[Bild: SGS-Essen_23-24_Rieke_MGE3419_HP-811ff7a8.jpg]
Annalena Rieke (SGS Essen) - © Michael Gehrmann

Vielleicht auch deshalb hat seine Mannschaft nach dem kräftezehrenden Spiel in Bremen zwei Tage frei bekommen. „Man hat schon gemerkt, dass wir in Bremen – vielleicht auch wegen der harten Englischen Woche zuvor – etwas müde waren. Deswegen hat das Team ein bisschen frei bekommen, um Kraft zu tanken und gegen Leverkusen wieder die nötige Spritzigkeit zu entwickeln.“

Insgesamt ist Högner aber zuversichtlich, dass es erneut klappen wird mit einer guten Leistung gegen den Tabellennachbarn, an dem sich die SGS im Falle eines Sieges vorbeischieben würde. „Ich bin optimistisch, dass wir mit unserer Körperlichkeit gut dagegenhalten können und ein gutes Spiel machen werden.“

© SGS-Bericht

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