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Knappe Niederlage vor großer Kulisse in Köln
Der Spielbericht zur 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Köln
Jasmin Sehan traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Sonntag, 10.03.2024 / 17:15 Uhr
Von Fiona John
Der SV Werder Bremen muss sich am Ende einer ereignisreichen Partie beim 1. FC Köln vor über 30.000 Fans mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Marleen Schimmer hatte die FC-Frauen per Elfmeter vor der Halbzeit in Führung gebracht (32.). Jasmin Sehan sorgte mit ihrem Kopfballtreffer zwar für den zwischenzeitlichen Ausgleich (76.), Carlotta Wamser machte die Freude darüber aber nur fünf Minuten später wieder zunichte (81) und führte ihre Mannschaft zum Heimsieg.
Im Vergleich zum Duell gegen den SC Freiburg tauschte Thomas Horsch auf vier Positionen. Neben Lina Hausicke, die verletzungsbedingt fehlt, nahmen Rieke Dieckmann, Juliane Wirtz und Michaela Brandenburg zunächst auf der Bank Platz. Dafür rückten Emilie Bernhardt, Chiara Hahn, Ricarda Walkling und Saskia Matheis in die Startelf.
Die Partie nahm gleich von Beginn an Tempo auf, nach nur wenigen Minuten wurde Maja Sternad am Abschluss gehindert (3.). Nach der anschließenden Ecke fuhr Köln den Konter, Marleen Schimmer scheiterte schlussendlich an Livia Peng (5.). Die Gastgeberinnen erarbeiteten sich gleich zwei weitere Möglichkeiten: Erst parierte erneut Werders Nummer 1, ehe Carlotta Wamser aus spitzem Winkel am Kasten vorbeischob (6.). Wenige Minuten später überwand Chiara Hahn FC-Torhüterin Paula Hoppe, ihr Abschluss wurde aber in letzter Minute auf der Linie geklärt (11.) Auf der Gegenseite verpasste Manjou Wilde mit ihrem Pfostentreffer aus spitzem Winkel zunächst die Führung (24.), ehe Schimmer sich nach einem Stockfehler von Németh den Ball schnappte, auf den Kasten zog und im Strafraum zu Fall kam. Schiedsrichterin Sina Diekmann entschied auf Elfmeter, den die Gefoulte verwandelte (31). Daraufhin erarbeitete sich der FC mehr Spielanteile, kurz vor dem Halbzeitpfiff lenkte Peng einen Freistoß von Wilde an die Latte (42.), ehe Wamser knapp an einer Hereingabe von Sharon Beck vorbeirutschte (44.).
Sehan-Treffer reicht nicht
Die zweite Halbzeit begann so ereignisreich, wie der erste Durchgang. Zunächst verpasste Dora Zeller eine immer länger werdende Ecke am zweiten Pfosten (54.), kurz darauf rauschte Wamser an selber Stelle an einer Schimmer-Flanke vorbei (60.). In der 75. Minute dann die vermeintliche Erlösung für den SVW: die eingewechselte Jasmin Sehan verwandelte eine Lührßen-Flanke per Kopf zum Ausgleich (76.). Lang währte die Freude jedoch nicht. Nahezu identisch wie auf der Gegenseite kurz zuvor, nutzte Wamser eine Flanke, um den FC wieder in Führung zu bringen (81.) und zum Heimsieg zu führen.
Der SVW rutscht nach 15 Spieltagen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf Rang sechs der Tabelle. Weiter geht es für die Grün-Weißen am kommenden Samstag, 16.03.2024 mit dem Heimspiel gegen die SGS Essen. Anpfiff ist um 14.00 Uhr auf Platz 11.
Die Statistik
1. FC Köln: Hoppe - Gerhardt, Degen, Hechler, Wiankowska - Wamser (87. Agrez), Vogt, Beck, Wilde (87. Bienz), Zeller (75. Padilla-Bidas) - Schimmer
SV Werder Bremen: Peng - Lührßen, Németh, Ulbrich, Bernhardt (46. Brandenburg) - Mahmoud, Hahn (75. Sehan), Walkling (75. Dieckmann), Matheis (46. Wirtz) - Sternad (63. Weiß), Weidauer
Tore: 1:0 Schimmer (32.,Elfm.), 1:1 Sehan (76.), 2:1 Wamser (81.)
Gelbe Karten: Hechler / Peng, Wirtz, Lührßen
Schiedsrichterin: Sina Diekmann
RheinEnergieSTADION: 30.123 Zuschauer:innen
Quelle
"Köln hat es ein Stück weit mehr gewollt"
Die Stimmen zur 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Köln im RheinEnergieSTADION
Michelle Ulbrich führte die Mannschaft als Kapitänin gegen Köln an (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Sonntag, 10.03.2024 / 20:06 Uhr
Die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen musste sich im Highlightspiel beim 1. FC Köln im RheinEnergieSTADION mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Nachdem Jasmin Sehan in der 76. Spielminute den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer für den SVW erzielte, musste sich das Team von Trainer Thomas Horsch dennoch am Ende vor über 30.000 Zuschauer:innen geschlagen geben. Die Stimmen zum Spiel:
Jasmin Sehan: „Die ersten fünf bis zehn Minuten sind wir gut ins Spiel hereingekommen, hatten auch zwei, drei gute Chancen, die wir hätten nutzen müssen. Durch einen eigenen Fehler bekommen wir dann das 0:1, das ist natürlich sehr ärgerlich im Nachhinein. Aus der Halbzeitpause sind wir dann ganz gut herausgekommen, aber letztendlich muss man sagen, war es nicht unser bestes Spiel. Auch nochmal Respekt an unsere mitgereisten Fans, die uns großartig unterstützt haben."
Thomas Horsch: „Im Endeffekt war heute mehr drin, aber wir waren einfach nicht richtig gut heute. Wir haben nicht richtig in die Zweikämpfe gefunden, wir haben zweite Bälle nicht bekommen, zu unsauber gespielt. Wir haben wie Köln vor dem 0:1 auch Torchancen, wenn wir da das Tor machen, läuft das Spiel dann vielleicht auch anders. Dann war natürlich der Elfmeter auch so ein kleiner Nackenschlag. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit dann etwas berappelt, haben den Ausgleich dann auch noch gemacht, dann hat es Köln aber auch wieder ein Stück weit mehr gewollt und den Treffer zum 1:2 gemacht."
Michelle Ulbrich: „Ich glaube, dass wir heute im Großen und Ganzen einfach nicht konstant unsere Leistung auf den Platz gebracht haben und uns dadurch selbst geschwächt haben. Die Kulisse war grandios. Das war für mich das erste Mal bei einem Auswärtsspiel mit so vielen Fans im großen Stadion. Das ist schon auch irgendwie cool, wenn man das ganze Stadion gegen sich hat, das ist nochmal was anderes als zu Hause."
Quelle
Pressekonferenz
Stimmen zum Spiel
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Terminierung: Werder am Montagabend in München
DFB setzt die Spieltage 18-19 an
Der SVW empfängt am Freitagabend RB Leipzig (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Dienstag, 12.03.2024 / 12:05 Uhr
Für die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen wurden die nächsten Spiele zeitgenau terminiert. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Dienstagmittag die Ansetzungen der Spieltage 18 und 19 bekanntgegeben.
Der SV Werder Bremen darf sich im April auf zwei Flutlichtspiele freuen. Am Freitagabend, den 12.04.2024 um 18.30 Uhr, empfangen die Werderanerinnen RB Leipzig im Stadion "Platz 11". Am 19. Spieltag gastiert die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch beim FC Bayern München. Anpfiff des Ligaspiels ist am Montagabend, den 22.04.2024, um 19.30 Uhr.
Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga gibt es live und in voller Länge bei DAZN und MagentaSport. Das Duell in München wird zusätzlich bei Sport1 übertragen.
Die Spieltage 18 und 19
Freitag, 12.04.2024, 18.30 Uhr: SV Werder Bremen – RB Leipzig
Montag, 22.04.2024, 19.30 Uhr: FC Bayern München – SV Werder Bremen
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DUELL AUF AUGENHÖHE
DER VORBERICHT ZUM HEIMSPIEL GEGEN DIE SGS ESSEN
Den SVW erwartet wie im Hinspiel ein umkämpftes Duell gegen die SGS Essen (Foto: hansepixx).
FRAUEN
Freitag, 15.03.2024 / 14:00 Uhr
Zuletzt musste das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen vor großer Kulisse im RheinEnergieSTADION eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Die kommende Aufgabe gegen die SGS Essen möchte der SVW unbedingt wieder erfolgreich meistern und die nächsten Punkte einsammeln. Am Samstag, 16.03.2024 um 14.00 Uhr (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker), empfangen die Grün-Weißen die SGS zuhause im Stadion „Platz 11“. Der Vorbericht:
Der Gegner: Die SGS Essen steht aktuell mit 21 Punkten zusammen mit Bayer Leverkusen auf dem fünften Tabellenplatz. Die vergangene Ligapartie gewannen die Essenerinnen gegen den MSV Duisburg deutlich mit 4:1. Auch die Pokalsaison ist für die Mannschaft von Trainer Markus Högner noch nicht beendet. Gegen die Leverkusenerinnen konnte sich die SGS mit 2:1 durchsetzen und das Halbfinalticket im DFB-Pokal lösen.
Das Personal: Reena Wichmann ist nach ihrem monatelangen Ausfall erstmals wieder eine Option für den Kader und auch Melina Kunkel ist nach überstandener Gehirnerschütterung einsatzfähig. Weiterhin fehlen werden hingegen die Langzeitverletzten Catalina Pérez und Lina Hausicke (beide Kreuzbandriss). Jette Behrens (Bänderriss) und Amira Dahl (krankheitsbedingter Ausfall) fallen ebenfalls aus.
EIN INTENSIVES DUELL
Thomas Horsch zum bevorstehenden Spiel: „Gegen Essen erwartet uns ein Spiel, das sehr intensiv, aber auch eklig werden kann und auf jeden Fall in alle Richtungen seinen Charme entwickeln kann. Deswegen freuen wir uns wieder ein Heimspiel zu absolvieren und werden alles auf den Platz bringen, um drei Punkte mitzunehmen.“
Das letzte Duell: Bereits im Hinspiel begegneten sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe. Nachdem der SVW in der 55. Minute durch Kapitänin Lina Hausicke in Führung ging und diese auch lange verteidigte, schlug die SGS Essen kurz vor Abpfiff noch einmal zu und gleichte in der 90. Spielminute zum 1:1-Endstand aus.
Fan-Hinweise: Tickets für das Spiel auf Platz 11 gibt es online als print@home-Ticket. Da ab dieser Spielzeit elektronische Zutrittskontrollen auf Platz 11 erfolgen, bitten wir alle Fans das print@home-Ticket ausgedruckt mitzubringen. Am Spieltag wird es auch wie gewohnt eine Tageskasse geben. Die Parkplätze P2a und P6 stehen als Parkmöglichkeiten kostenlos zur Verfügung.
Immer informiert: Das Spiel wird sowohl bei DAZN als auch MagentaSport übertragen. Zusätzlich gibt es wie gewohnt den Ticker auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Grün-Weißen. Oder klickt euch rein bei Facebook oder Instagram.
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"Stolz auf die Reaktion der Truppe"
Die Stimmen zum Heimspiel gegen die SGS Essen
Thomas Horsch war mit dem Auftritt seiner Schützlinge zufrieden (Foto: W.DE).
Frauen
Samstag, 16.03.2024 / 17:15 Uhr
Von Moritz Studer
Nach intensiven 90 Minuten waren sich die Protagonist:innen einig, dass das 0:0-Unentschieden des Frauen-Bundesligateams des SV Werder gegen die SGS Essen das gerechte Resultat war. WERDER.DE war nach der Partie des 16. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf Stimmenfang und fasst die Einschätzungen von Cheftrainer Thomas Horsch & Co. zusammen.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir sind grundsätzlich zufrieden mit dem Punkt. Insgesamt war es ein sehr erwachsenes Fußballspiel, bei dem sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben. Es haben Kleinigkeiten entschieden, wenn es mal zu Torchancen gekommen ist. In der ersten Halbzeit haben wir es nach Ballgewinnen nicht gut gemacht, in der zweiten haben wir das Spiel besser in den Griff bekommen. Nachdem wir ein paar Halbchancen hatten, haben wir dann Glück, als wir mit Mann und Maus auf der Linie klären. Unter dem Strich steht genau das korrekte Ergebnis für dieses Spiel. Für uns ist es sehr gut, dass wir die negative Serie durchbrochen haben, weswegen ich sehr stolz auf die Reaktion der Truppe bin.“
Livia Peng: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, waren wach und haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren ruhig am Ball, es hat zwar nicht immer alles geklappt, aber daraus sind auch gute Situationen entstanden. In der zweiten Halbzeit war es dann ein bisschen hektischer, bis zum Schluss haben wir aber keine Großchance zugelassen. Nur am Ende hatten wir ein bisschen Glück, aber auch den Willen, das Tor zu verteidigen. Auf diesem Weg müssen wir bleiben und gegen Frankfurt ein gutes Spiel zeigen.“
Nina Lührßen: „Es war eine ausgeglichene Partie, in der beide ihre Möglichkeiten hatten. Wir konnten sie aber nicht effektiv nutzen. Trotzdem haben wir ein gutes Spiel auch gegen den Ball gemacht. Durch ein paar individuelle Fehler sind wir in Konter gelaufen, Essen aber genauso. Das Unentschieden geht am Ende in Ordnung. Nach den letzten beiden Spielen haben wir uns wieder gesteigert und gezeigt, was wir fußballerisch können. Dennoch ist noch Luft nach oben, weil wir insbesondere im letzten Drittel die Situationen noch klarer ausspielen können.“
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"Der Druck liegt bei ihnen"
Saskia Matheis in der Mixed Zone am Mittwoch
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Saskia Matheis tritt am Montagabend mit Werder in ihrer Heimat an (Foto: W.DE).
Frauen
Mittwoch, 20.03.2024 / 16:47 Uhr
Von Moritz Studer
Wenn der SV Werder am Montag, den 25.03.2024 um 19.30 Uhr (live auf SPORT1, bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) am 17. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt zu Gast ist, ist diese Begegnung für Mittelfeldspielerin Saskia Matheis besonders. Immerhin durchlief die gebürtige Offenbacherin sämtliche Jugendstufen des einstigen 1. FFC Frankfurt und feierte für die spätere SGE ihr Bundesliga-Debüt.
Nach ihrem Wechsel an die Weser ist es für Matheis die zweite Rückkehr ans Brentanobad. „Es ist schon eine sehr emotionale Angelegenheit für mich, denn der Verein wird immer einen Platz in meinem Herzen haben“, sagt die 26-Jährige in der Mixed Zone am Mittwoch im Gespräch mit den Medienvertreter:innen. „Ich freue mich sehr darauf, Familie und Freunde dort zu treffen – auch der Kader hat sich nicht allzu sehr verändert und einige Spielerinnen sind noch da, bei denen ich mich auf das Wiedersehen freue.“
Die gute Kaderdichte als Vorteil
Für die anstehenden 90 Minuten liegt der Fokus jedoch klar auf das Geschehen auf dem Platz. Denn der SVW tritt die Reise an den Main durchaus an, um dort Zählbares zu entführen. „Natürlich ist die Eintracht eines der Top-Teams in unserer Liga“, sagt Matheis. „Sie sind eine sehr spielstarke Mannschaft. Der Druck liegt definitiv bei ihnen, wir werden den Gegner analysieren und dann schauen, wohin uns das Spiel führt.“
Die SGE befindet sich derzeit in einem Fernduell mit der TSG Hoffenheim um den dritten Platz. Diesen wollen die Adlerträgerinnen wie schon im Vorjahr belegen, um erneut an der Champions League teilzunehmen. „Sie treten häufig mit der gleichen Aufstellung oder nur wenigen Veränderungen an“, sagt die Ex-Frankfurterin. „Das bedeutet für die Spielerinnen hohe Anstrengungen. Wir rotieren viel, haben eine hohe Kaderdichte und sehen da unsere Chance.“
Matheis selbst kam in der laufenden Spielzeit erst auf sechs Einsätze, nachdem sie in Sommer- und Wintervorbereitung Verletzungen und Krankheit zurückwarfen. „Die Bedingungen für mich waren in dieser Saison nicht gut“, sagt Werders Nummer 19. „Ich trainiere für die Mannschaft und möchte mich über Spiel- und Trainingszeit wieder ran kämpfen, um ihr dann mit meiner Qualität weiterzuhelfen.“ An ihrer alten Wirkungsstätte möchte sie gerne ihren nächsten Schritt dafür machen.
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Flutlichtkracher am Brentanobad
Der Vorbericht zum Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt
Werder will der Eintracht unter Flutlicht wieder einen Fight liefern (Foto: hansepixx).
Vorbericht
Sonntag, 24.03.2024 / 15:00 Uhr
Von Moritz Studer
Zum Abschluss des 17. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist der SV Werder Bremen bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Am Montagabend, 25.03.2024 um 19.30 Uhr (live auf SPORT1, bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker ) möchte die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Horsch einen Dreier aus dem Stadion am Brentanobad entführen. Während die SGE um seinen Platz im internationalen Geschäft kämpft, will der SVW im ausgeglichenen Tabellenmittelfeld nach oben klettern. Der Vorbericht.
Der Gegner: Die Eintracht liefert sich mit der TSG Hoffenheim ein spannendes Fernduell um den dritten Platz, der für die Qualifikationsspiele der Champions League berechtigen würde. Nachdem die TSG am Freitag mit einem 4:2-Erfolg beim SC Freiburg bereits vorgelegt haben, muss die SGE gegen den SV Werder gewinnen, um ihre Vorjahresplatzierung beim ausstehenden direkten Duell in der eigenen Hand zu behalten. Die Adlerträgerinnen sind mit fünf Treffern das konterstärkste Team, zudem zählen Laura Freigang, Barbara Dunst und Lara Prasnikar zu den sechs lauffleißigsten Spielerinnen der Liga. Das benannte Trio und Angreiferin Nicole Anyomi stehen jeweils bei acht Scorer-Punkten in der laufenden Spielzeit.
Das Personal: Rieke Dieckmann hat sich nach dem Zweikampf im Spiel gegen Essen eine Stauchung des Kniegelenks zugezogen und wird ausfallen – die Verletzung ist aber nicht schwerwiegend. Darüber werden neben den Langzeitverletzten Catalina Pérez und Lina Hausicke (beide Kreuzbandriss) auch Jette Behrens (Bänderriss) und Juliane Wirtz (gelbgesperrt) fehlen.
Thomas Horsch zum bevorstehenden Spiel: „Wir freuen uns, wieder gegen einen Gegner aus der oberen Etage anzutreten. Wir wissen, dass Frankfurt eine spielerisch starke Mannschaft ist, die jederzeit gefährlich werden kann. Wir freuen uns auf die Atmosphäre unter Flutlicht am Brentanobad. Nach einer guten Trainingswoche fahren wir dorthin, um idealerweise drei Punkte mitzunehmen und uns weiterzuentwickeln.“
Ulbrich letzte Siegtorschützin gegen die Eintracht
Die letzten Duelle: Das Hinspiel entschied Frankfurt durch einen Treffer von Nicole Anyomi mit 1:0 für sich. In den letzten sieben Aufeinandertreffen setzte sich die SGE sechs Mal durch, der SVW jubelte zuletzt im Dezember 2021. Die gute Nachricht: Die damalige Siegtorschützin Michelle Ulbrich, die damals einmal mehr ihre Sicherheit vom Punkt bewies, steht immer noch im Kader der Grün-Weißen. Mit Chiara Hahn und Saskia Matheis hat der SVW zwei ehemalige Frankfurterinnen in seinem Kader, Letztere sprach am Mittwoch in der Mixed Zone mit den Journalist:innen .
Fan-Hinweise: Tickets für die Partie gibt es online und in der mainaqila-App als Print@Home und Online-Ticket. Die Tageskassen am Stadion werden zudem vor dem Spiel geöffnet haben. Der Einlass startet anderthalb Stunden vor Anpfiff um 18 Uhr. Die Parkmöglichkeiten rund um das Stadion sind begrenzt. Daher wird die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Die Eintrittskarten gelten fünf Stunden vor Spielbeginn sowie nach Abpfiff bis Betriebsende als Fahrausweis in allen Nahverkehrsmitteln im Verkehrsverbund Rhein-Main (RMV). Hier findet ihr die Stadionordnung: KLICK!
Immer informiert: Das Spiel wird im FREE-TV auf SPORT1 und bei DAZN als auch MagentaSport übertragen. Zusätzlich gibt es wie gewohnt den Ticker auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Grün-Weißen. Oder klickt euch rein bei Facebook oder Instagram .
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Doppelschlag nach der Pause: Werder unterliegt Frankfurt
Der Spielbericht zum Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt
Kurz nach der Pause gingen die Frankfurterinnen in Führung (Foto: hansepixx).
Spielbericht
Montag, 25.03.2024 / 21:20 Uhr
Von Moritz Studer
Der SV Werder hat sich zum Abschluss des 17. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga Eintracht Frankfurt geschlagen geben müssen. Vor 2.872 Zuschauer:innen im Stadion Am Brentanobad unterlagen die Grün-Weißen dem Tabellenvierten mit 0:2 (0:0). Nachdem der SVW im ersten Durchgang aufmerksam verteidigte, schlugen die Adlerträgerinnen nach Wiederanpfiff durch Nicole Anoymi (50.) und Laura Freigang (60.) per Doppelschlag zu.
Nach dem 0:0-Unentschieden gegen die SGS Essen tauschte Cheftrainer Thomas Horsch gleich auf vier Positionen durch. Juliane Wirtz (5. Gelbe Karte) und Rieke Dieckmann (Stauchung des Kniegelenks) standen nicht zur Verfügung, Maja Sternad und Hanna Nemeth rotierten auf die Ersatzbank. Dafür kehrten Michelle Weiß, Tuana Mahmoud, Michaela Brandenburg und die langjährige Frankfurterin Saskia Matheis in die Startelf zurück. Einer weiteren Bremerin mit Eintracht-Vergangenheit gehörte dann der erste Abschluss der Partie: Chiara Hahn fasste sich aus der Distanz ein Herz, doch Torhüterin Stina Johannes war auf ihrem Posten (1.).
Anschließend übernahmen die Adlerträgerinnen Ballbesitz- und Feldvorteile. Zunächst mündete diese Überlegenheit aber nur in Halbchancen. Weiß spitzelte der einschussbereiten Nicole Anyomi das Leder noch vom Fuß (4.), Laura Freigang traf das Spielgerät in aussichtsreicher Position nicht sauber (13.). Kurz darauf durfte sich auch Livia Peng erstmals auszeichnen, als sie erst bei einem Kopfball (18.) und dann bei einem Fernschuss von Lara Prasnikar (22.) Sicherheit ausstrahlte.
In der Schlussphase des ersten Durchgangs stand die schweizer Torfrau allerdings weiter im Mittelpunkt, weil die Gastgeberinnen den Druck erhöhten. Erst rettete Peng weit vor ihrem Tor gegen die enteilte Anyomi (30.), nur eine Zeigerumdrehung später ließ sie sich von Freigang im kurzen Eck nicht überlisten (31.) und auch einen Fernschuss von Barbara Dunst lenkte Werders Nummer 1 um den Pfosten (38.). Weil der Tabellenvierte eine Überzahlsituation im Werder-Strafraum zu kompliziert ausspielte, ging es ohne Tore in die Kabine (42.).
Anyomi schlägt nach der Pause eiskalt zu
Nach dem Seitenwechsel schlug Frankfurt dann jedoch eiskalt zu. Dunst eroberte die Kugel im Zentrum von Brandenburg, sodass das Spielgerät bei Anyomi landete. Die Angreiferin schlug im Strafraum einen Haken und schloss mit einem wuchtigen Linksschuss erfolgreich ab (50.). Auf der anderen Seite schnupperte der SVW nach einer Ecke am Ausgleich, doch Verena Hanshaw rettete auf der Linie (56.). Stattdessen schlug die Eintracht selbst nach einem Eckball zu: Während die Teamkolleginnen bei einer Dunst-Ecke den ersten Pfosten belagerten, kam Freigang aus dem Rückraum und schädelte zum 2:0 ein (60.).
Als die Partie ein wenig der Schlussphase entgegen plätscherte, bot sich Werder die große Chance zum Anschlusstreffer. Die eingewechselte Reena Wichmann erahnte einen Rückpass von Sophia Kleinherne und ließ auch Sara Doorsoun stehen. Der anschließende Abschluss auf das kurze Eck landete allerdings im Außennetz (78.). Schließlich endete die Partie, wie sie begonnen hatte: Hahn probierte es nochmal aus der Distanz, doch Torhüterin Johannes war wieder zur Stelle (90.+2), ehe wenige Minuten später der Schlusspfiff ertönte
Nach der Länderspielpause ist die Horsch-Elf dann wieder vor heimischer Kulisse gefordert. Am Freitagabend, 12.04.2024 um 18.30 Uhr, ist RB Leipzig an der Weser zu Gast.
Die Statistik
Eintracht Frankfurt: Johannes - Wolter, Doorsoun, Kleinherne, Hanshaw (90. Aehling) - Reuteler (83. I. Acikgöz) , Gräwe, Dunst (90. D. Acikgöz)- Freigang- Anyomi (73. Martinez), Prasnikar (83. Chiba)
SV Werder Bremen: Peng - Ulbrich (66. Wichmann), Brandenburg (66. Nemeth), Bernhardt - Weiß, Walkling, Lührßen - Hahn, Matheis (66. Sternad) - Weidauer (86. Sehan), Mahmoud (77. Janzen)
Tore: 1:0 Anyomi (50.), 2:0 Freigang (60.)
Gelbe Karten: - / Hahn
Schiedsrichterin: Karoline Wacker
Stadion "Am Brentanobad": 2.872 Zuschauer:innen
Quelle
"Kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen"
Die Stimmen zum Auswärtsspiel in Frankfurt
Trainer Horsch war über die Niederlage enttäuscht, mit dem Auftritt aber zufrieden (Foto: hansepixx).
Frauen
Montag, 25.03.2024 / 21:54 Uhr
Von Moritz Studer
Nach einer intensiven Begegnung musste sich der SV Werder am Montagabend Eintracht Frankfurt mit 0:2 geschlagen geben. Insbesondere im ersten Durchgang verteidigten die Grün-Weißen die Bemühungen des Champions-League-Aspiranten erfolgreich, gerieten nach Wiederanpfiff jedoch ins Hintertreffen. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und hat die Einschätzungen von Cheftrainer Thomas Horsch & Co. zusammengefasst.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Grundsätzlich ist der Sieg für Frankfurt verdient, es war für sie aber ein hartes Stück Arbeit, was größtenteils an uns lag. Wir haben eine disziplinierte und engagierte erste Halbzeit gespielt. Mit etwas mehr Cleverness und mehr Ruhe am Ball können wir unsere Umschaltaktionen besser nutzen. Wir haben uns das 0:0 zur Halbzeit verdient, dann aber im eigenen Ballbesitz einen Fehler zu viel gemacht und uns nach einer Ecke unglücklich verhalten, was Frankfurt mit seiner Qualität ausgenutzt hat. Trotzdem haben wir bis zum Ende fußballerisch alles versucht – wenn das 1:2 fällt, wäre vielleicht noch was gegangen. Ich kann der Mannschaft aber überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir sind enttäuscht, weil wir verloren haben, mit dem Auftritt aber zufrieden.“
Michelle Ulbrich: „Ich finde, dass wir gut gestartet sind – wir hatten auch recht schnell den ersten Torschuss. Wir haben viel wegverteidigt, dann allerdings zu oft den Ball verloren, teilweise auch in der eigenen Hälfte. Dadurch war es schwer, das Tor zu verteidigen, weil wir viel hinterherrennen mussten.“
Saskia Matheis: „Ich glaube, wir haben gut dagegengehalten und alles auf dem Platz gelassen. Natürlich merkst du am Ende, dass die Spielanteile bei Frankfurt lagen und das auf die Kraft ging. Nach vorne hat uns vielleicht die Ruhe und die Erfahrung gefehlt, das besser auszuspielen, weil die Räume da waren. Im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein, weil wir heute alles gegeben und gekämpft haben.“
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"Ich habe mich riesig gefreut“
Reena Wichmann feiert Bundesliga-Comeback gegen Frankfurt
Reena Wichmann feierte nach langer Verletzungspause ihr Bundesliga-Comeback (Foto: hansepixx).
Frauen
Dienstag, 26.03.2024 / 17:15 Uhr
Von Marie Backhaus
Genau ein Jahr und einen Tag hat es gedauert, bis Reena Wichmann nach ihrem Kreuzbandriss wieder in den Bundesliga-Spielbetrieb eingreifen konnte. Gegen Eintracht Frankfurt war es dann endlich so weit! In der 66. Minute feierte Werders Nummer 6 nach langer Verletzung ihr Comeback in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Obwohl sich der SV Werder Bremen gegen die Frankfurterinnen mit 0:2 geschlagen geben musste, war die Flutlichtpartie am Brentanobad für Reena Wichmann eine ganz besondere! Nachdem die 26-Jährige bereits beim Heimspiel gegen die SGS Essen erstmals wieder im Kader war, wurde Wichmann am Montagabend bei der Eintracht eingewechselt und konnte ihr lang ersehntes Bundesliga-Debüt in dieser Saison geben. „Ich habe mich riesig gefreut! Ich habe gehofft, dass ich ein paar Minuten Spielzeit bekomme. Als es dann so weit war, habe ich versucht, es ganz ruhig zu sehen. Dass es einfach ein normales Spiel ist, um nicht komplett überzudrehen. Jetzt kann ich es genießen, dass die Verletzungszeit endlich abgeschlossen ist,“ erinnert sich Reena Wichmann an ihre Einwechslung zurück.
Auch Trainer Thomas Horsch ist glücklich über die Rückkehr seiner Mittelfeldakteurin: „Ich freue mich für Reena, dass sie nach langer Verletzungspause wieder zurück ist. Dadurch haben wir auch wieder eine Alternative für unser Spiel dazugewonnen.“ Fast hätte sich Wichmann beim Comeback sogar noch mit ihrem ersten Saisontor belohnt. In der 78. Minute schnappte sich die Werderanerin den Ball und zog auf das Frankfurter Gehäuse ab. Wichmanns Schuss ging allerdings knapp am rechten Pfosten vorbei. „Das ärgert mich immer noch sehr, ich hätte den Anschlusstreffer sehr gerne gemacht,“ reflektiert die gebürtige Düsseldorferin ihre ersten Einsatzminuten. „Ich bin aber sehr froh, der Mannschaft endlich wieder helfen zu können und freue mich schon auf die restlichen Ligaspiele,“ ergänzt Reena Wichmann.
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"Es war wirklich wunderbar“
Mathilde Janzen feiert ihr Bundesliga-Debüt
Mathilde Janzen feierte gegen Eintracht Frankfurt ihr Bundesliga-Debüt (Foto: hansepixx).
Mathilde Janzen
Mittwoch, 27.03.2024 / 13:39 Uhr
Von Marie Backhaus
In der vergangenen Winterpause wechselte Mathilde Janzen von der TSG Hoffenheim zum SV Werder Bremen. Seitdem gehörte die 19-Jährige viermal zum Bundesligakader von Cheftrainer Thomas Horsch, bei der Eintracht in Frankfurt durfte Janzen nun ihr Debüt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga geben.
Trotz der 0:2-Niederlage wird die Partie in Frankfurt für Mathilde Janzen wohl eine unvergessliche bleiben. In der 77. Spielminute durfte das Nachwuchstalent ihre erste Einsatzzeit in der Bundesliga sammeln. „Als ich meinen Namen gehört habe, dass ich eingewechselt werden soll, habe ich mich sehr gefreut. Es war toll, jetzt auch mal auf dem Platz zu stehen und nicht nur von außen zuzuschauen. Es war wirklich wunderbar und ein tolles Gefühl, das zu erleben,“ strahlte Janzen nach dem Spiel.
Auch Trainer Thomas Horsch freute sich für seine Mittelfeldspielerin und bewertete Janzens ersten Einsatz positiv: „Insbesondere im Spiel mit dem Ball hat Mathilde Ruhe ausgestrahlt und gute Ansätze gezeigt. Auch da geht der Weg weiter.“
Bevor es aber im Ligabetrieb weitergeht, reist Werders Nummer 3 in der anstehenden Länderspielpause mit den deutschen U19-Juniorinnnen nach Ungarn, um die zweite EM-Qualifikationsrunde zu bestreiten: „Die Nominierung für die U19-Natio bedeutet mir sehr viel. Ich freue mich total auf den Lehrgang. Es ist immer eine große Ehre für Deutschland zu spielen,“ so Mathilde Janzen. Lena Dahms und Melina Kunkel erhielten für den Lehrgang eine Nominierung auf Abruf.
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Werderanerinnen auf Länderspielreise
Der Fahrplan unserer Nationalspielerinnen
Hanna Németh bestreitet mit Ungarn den ersten Spieltag der EM-Qualifikation (Foto: W.DE).
Frauen
Freitag, 29.03.2024 / 16:46 Uhr
Von Marie Backhaus
Während sich die Google Pixel Frauen-Bundesliga in der Pause befindet und zwei spielfreie Wochenenden bevorstehen, geht es für vier Werderanerinnen auf Länderspielreise. Drei Spielerinnen wurden für die U19- und U15-Juniorinnen auf Abruf nominiert. Für Livia Peng, Hanna Németh und Guro Pettersen geht es um direkte Tickets für die UEFA Women's EURO 2025 in der Schweiz. Mathilde Janzen bestreitet mit der deutschen U19-Auswahl die zweite EM-Qualifikationsrunde.
Am 5. April starten die ersten Partien der neuen Women's European Qualifiers, in denen insgesamt 51 Teams in drei Ligen gegeneinander antreten. Neben der Qualifikation für die Europameisterschaft im kommenden Jahr 2025 in der Schweiz, geht es auch um Plätze in den Play-offs sowie um Auf- und Abstieg vor der nächsten Ausgabe der UEFA Women's Nations League.
Hanna Németh trifft am ersten Spieltag der Ligaphase mit Ungarn in Szeged auf Aserbaidschan (05.04., 17:45 Uhr). Danach spielen die Ungarinnen in Istanbul gegen die Türkei (09.04., 19 Uhr). Mannschaftskollegin Livia Peng befindet sich mit der Schweiz in derselben Gruppe und trifft am 05. April zunächst in Zürich auf die Türkei (Anpfiff 19 Uhr). Am zweiten Spieltag tritt die Nati dann in Baku gegen Aserbaidschan an (09.04., 16 Uhr).
Für Guro Pettersen und Norwegen steht in Oslo zunächst ein Heimspiel gegen Finnland an (05.04., 18 Uhr), anschließend werden die Norwegerinnen von den Niederlanden in Breda empfangen (09.04., 20:45 Uhr).
Mathilde Janzen kämpft mit der deutschen U19-Auswahl ebenfalls um die EM-Teilnahme. In Ungarn bestreiten die Juniorinnen die zweite Qualifikationsrunde gegen Rumänien (03.04., 15 Uhr), Ungarn (06.04., 15 Uhr) und Schweden (09.04., 17:30 Uhr). Lena Dahms und Melina Kunkel wurden auf Abruf nominiert. Auch Jonna Hambrock erhielt eine Nominierung auf Abruf für das U15-Juniorinnen Länderspiel gegen Ungarn (24.04., 15 Uhr).
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Terminierung: Werder spielt zweimal am Sonntagabend
DFB setzt die Spieltage 20-22 an
Werder spielt gegen Duisburg und Wolfsburg jeweils zuhause am Sonntagabend (Foto: hansepixx).
Frauen
Donnerstag, 04.04.2024 / 12:00 Uhr
Für die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen wurden die nächsten Spiele zeitgenau terminiert. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Donnerstagmittag die Ansetzungen der Spieltage 20 bis 22 bekanntgegeben.
Der SV Werder Bremen bestreitet die letzten beiden Heimspiele der Saison jeweils am Sonntagabend im heimischen Stadion "Platz 11". Am 05.05.2024 um 18.30 Uhr empfangen die Werderanerinnen den MSV Duisburg und am 21. Spieltag gastiert der VfL Wolfsburg in Bremen. Anpfiff gegen die Wölfinnen ist ebenfalls um 18.30 Uhr. Die letzte Partie der aktuellen Spielzeit findet zeitgleich mit allen weiteren Ligaspielen am Montag, den 20.05.2024 um 15.30 Uhr, statt. Die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch trifft dann auswärts auf Bayer 04 Leverkusen.
Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga gibt es live und in voller Länge bei DAZN und MagentaSport.
Die Spieltage 20 bis 22
Sonntag, 05.05.2024, 18.30 Uhr: SV Werder Bremen – MSV Duisburg
Sonntag, 12.05.2024, 18.30 Uhr: SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg
Montag, 20.05.2024, 15.30 Uhr: Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen
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