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02.06.2023 - 13:42
DFB verkündet Google Pixel als neuen Naming-Rights-Partner der Frauen-Bundesliga
Google Pixel wird ab der Saison 2023/2024 neuer Naming-Rights-Partner der Frauen-Bundesliga, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute bekanntgab. Dieses bedeutende Engagement markiert einen Meilenstein für den Frauenfußball in Deutschland und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Frauen im Fußball.
Mit einer Laufzeit von vier Jahren wird die Partnerschaft offiziell am 1. Juli 2023 beginnen und bis zum 30. Juni 2027 für vier Saisons andauern. Dieser Schritt markiert eine aufregende neue Ära für die Frauen-Bundesliga und wird die Attraktivität und Sichtbarkeit des Wettbewerbs auf globaler Ebene weiter stärken.
Als Naming-Rights-Partner wird Google Pixel umfassende Exklusivrechte genießen. Diese umfassen die Präsenz des Google Pixel Logos auf den rechten Trikotärmeln aller Clubs der Frauen-Bundesliga sowie die Integration des Markenlogos in die Stadien durch TV-relevante Werberechte wie Mittelbande und Mini-Softreiter. Darüber hinaus wird Google Pixel in der Lage sein, seine Marke mit der Frauen-Bundesliga durch Logo- und Titelnutzung zu verbinden.
Die digitale Präsenz von Google Pixel wird ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Die Partnerschaft umfasst umfangreiche digitale Aktivierungsrechte, die eine Integration in die Matchday-Erlebnisse der Fans sowie die Erstellung von hochwertigem Content rund um die Frauen-Bundesliga ermöglichen.
Als Teil dieser wegweisenden Partnerschaft wird Google Pixel nicht nur die Sichtbarkeit der Frauen-Bundesliga stärken, sondern auch den Wettbewerb unterstützen, indem es innovative Lösungen für die Fans und die gesamte Fußball-Community bereitstellt.
"Wir danken FLYERALARM für die enge und engagierte Partnerschaft in der Frauen-Bundesliga in den letzten vier Spielzeiten und freuen uns Google Pixel nun für die kommenden vier Saisons als neuen Titelpartner der Frauen-Bundesliga gewonnen zu haben. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz, der jetzt sowohl die Frauen-Nationalmannschaft als auch die Frauen-Bundesliga umfasst, unterstreicht Google Pixel sein außergewöhnliches Engagement im Fußball” betont Dr. Holger Blask, Geschäftsführer Marketing, Vertrieb & Events der DFB GmbH & Co.KG. “Diese umfassende Zusammenarbeit ist ein starkes Signal für die Relevanz und Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland. Gemeinsam werden wir die Sichtbarkeit und Attraktivität der Frauen-Bundesliga weiter stärken. Durch ihr breites Engagement trägt Google maßgeblich dazu bei, die verdiente Aufmerksamkeit für den Frauenfußball zu generieren, den unsere Spitzensportlerinnen verdienen.”
„Wir verfolgen mit Spannung und Begeisterung das unglaubliche Momentum des Frauenfußballs in Deutschlands, und freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit dem DFB nun auch auf die Frauen-Bundesliga auszuweiten. Gemeinsam mit dem DFB und den Vereinen werden wir in den kommenden Jahren daran arbeiten, dem Frauenfußball in Deutschland noch mehr Strahlkraft zu verleihen – und die Fans noch näher ans Spiel und die Spielerinnen bringen“ sagt Dr. Anne-Katrin Huebel, Marketingleiterin der Google-Konsumentenprodukte.
„Die Partnerschaft mit einem globalen Player wie Google ist ein großartiges und zukunftsweisendes Signal für die Entwicklung und Attraktivität unserer Frauen-Bundesliga. Ausgehend von den herausragenden Leistungen unserer Nationalmannschaft während der vergangenen EM sowie den vielen tollen Highlights in dieser Saison, mit einem ausverkauften Pokalfinale zum Abschluss, ist dies ein weiteres starkes Zeichen für das große Potential unserer Liga und des deutschen Frauenfußballs“ sagt Tobias Trittel, Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen „Diese Partnerschaft wird uns allen noch einmal zusätzlichen Schub für die anstehenden Herausforderungen der Zukunft geben.“
Im Rahmen eines Presse-Events am Berliner Google-Standort, bei dem auch Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet, anwesend war, gaben der DFB und Google bereits in der vergangenen Woche bekannt, dass Google Pixel als Sponsoring-Partner der Frauen-Nationalmannschaft für kommende drei Jahre auftritt. Die Akquisition der Naming-Rights der Frauen-Bundesliga stellt nun einen weiteren bedeutsamen Schritt dar, um Frauen im Fußball zu stärken und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
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Über den DFB
Der Deutsche Fußball-Bund e.V. (DFB) ist die Vereinigung der Regional- und Landesverbände sowie des Ligaverbandes, in denen Fußballsport betrieben wird. Die wichtigste Aufgabe des DFB ist die Organisation und Ausübung von Meisterschaftsspielen und Wettbewerben der Spielklassen der Regional- und Landesverbände und der Lizenzligen. Der DFB vertritt die Interessen seiner Mitgliedsverbände im In- und Ausland und ist mit rund sieben Millionen Mitgliedern einer der größten Sportfachverbände der Welt.
Als neue 100-prozentige Tochtergesellschaft des DFB e.V. bündelt die DFB GmbH & Co. KG seit dem 1. Januar 2022 die wirtschaftlichen Aktivitäten und digitalen Geschäftsfelder des DFB (u.a. der Nationalmannschaften, der 3. Liga, der Frauen-Bundesligen und der DFB-Pokalwettbewerbe) inklusive der zugehörigen Vermarktungsaktivitäten. Die DFB GmbH & Co. KG umfasst die fünf Geschäftsbereiche Spielbetrieb, Nationalmannschaften & Akademie, Marketing, Vertrieb & Events, IT & Digitales und Finanzen.
Über Google
Google hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Informationen der Welt zu organisieren und sie allgemein zugänglich und nutzbar zu machen. Mit Produkten wie der Google Suche, Maps, Gmail, Chrome, den Pixel Smartphones und Watches oder Plattformen wie YouTube spielt Google eine wichtige Rolle im täglichen Leben von Milliarden von Menschen. In Deutschland ist Google seit 2001 vertreten und beschäftigt mittlerweile mehr als 2.500 Mitarbeitende an den vier Standorten Hamburg, Berlin, München und Frankfurt. Gemeinsam mit lokalen Partnern arbeitet Google Deutschland an zahlreichen Digitalisierungsprojekten, etwa im Bereich Bildung, Handel, Infrastruktur, Klima- oder Datenschutz. Im Google Safety Engineering Center (GSEC) in München entwickelt Google Datenschutz-Anwendungen für die ganze Welt. Und mit Kommunikationslösungen sowie grünen Cloud-Regionen unterstützt Google Unternehmen in Deutschland bei ihrer digitalen Transformation. Google ist eine Tochtergesellschaft von Alphabet Inc.
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Lydia Andrade vor Wechsel zu RB Leipzig
„Hatte ein unglaublich lehrreiches Jahr in Meppen“
Meppen – Nach nur einer Spielzeit werden sich die Wege von Lydia Andrade und dem SV Meppen zum Saisonende wieder trennen. Die 24-Jährige zieht es zur kommenden Spielzeit zum bereits feststehenden Bundesligaaufsteiger RB Leipzig.
Die Offensivkraft war zur Spielzeit 2022/2023 von den FC Zürich Frauen ins Emsland gewechselt und wirkte bisher in allen 20 Saisonspielen der laufenden FLYERALARM Frauen-Bundesligasaison mit. Ihr Bundesligadebüt gab sie im September vergangenen Jahres. Bei der 1-2 Auftaktniederlage gegen den SC Freiburg steuerte sie gleich ihren ersten Bundesligatreffer zur zwischenzeitlichen 1-0 Führung des SVM bei.
„Ich bin dem SV Meppen sehr dankbar, mir die Chance ermöglicht zu haben, mich auf diesem Niveau zu präsentieren. Ich hatte ein unglaublich lehrreiches Jahr in Meppen, welches zu meiner weiteren Entwicklung als Spielerin beigetragen hat. Für meinen weiteren sportlichen Weg habe ich mich nun für eine neuerliche Veränderung entschieden, werde vorab aber zusammen mit dem Team alles dafür tun, die sportlichen Ziele des SV Meppen in dieser Saison zu erreichen“, so Andrade.
Der SV Meppen bedankt sich bei Lydia für die stets wertschätzende Zusammenarbeit. „Sportlich und persönlich hat sie neue Impulse in unsere tägliche Arbeit mit hineingebracht. Wir bedauern ihren Wechsel daher sehr, wünschen ihr für die Zukunft dennoch alles Gute und wollen uns nunmehr zusammen weiter auf den Ligaverbleib fokussieren“, resümiert Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
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Laura Bröring und Marleen Kropp verstärken 2.FBL-Kader des SVM
Erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Frauenbereich fortführen
Meppen - Die Fußballerinnen des SV Meppen setzen beim Neustart in der 2. Frauen-Bundesliga weiterhin auch auf den eigenen Nachwuchs. Laura Bröring und Marleen Kropp, gerade erst im Halbfinale um die Deutsche U17-Juniorinnen-Meisterschaft am späteren Titelträger Bayer 04 Leverkusen gescheitert, setzen ihre sportliche Zukunft beim SV Meppen fort und gehören dem künftigen Team um Cheftrainerin Carin Bakhuis an.
„Für uns geht damit ein Traum in Erfüllung. Auch mit dem Frauenteam des SV Meppen auf Bundesniveau zu spielen, darauf haben wir hingearbeitet“, so die beiden Nachwuchsspielerinnen unisono.
Beide Spielerinnen gehörten in den vergangenen beiden Spielzeiten zum Stamm der U17-Juniorinnen des NLZ Emsland, die zum Abschluss der aktuellen Saison gegen Bayer 04 Leverkusen gar noch um den Einzug ins Finale um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft gespielt haben, sich dem späteren Titelträger aber in Hin- und Rückspiel geschlagen geben mussten.
Die Zahlen der beiden Offensivspielerin sind durchaus beeindruckend. Laura Bröring absolvierte für die U17w des NLZ 45 Spiele und steuerte in dieser Zeit beachtliche 36 Tore zum Erfolg ihrer Mannschaft bei. Vier Länderspiele für die U16-Juniorinnen des DFB runden ihr sportliches Profil weiter ab. 28 Treffer bei 34 Einsätzen in zwei Jahren zeigen ebenfalls deutlich auf, dass auch Marleen Kropp weiß, wo das gegnerische Gehäuse steht.
„Wir sollten diese Zahlen aber auch nicht zu hoch bewerten. Wir gewinnen zwei starke Talente hinzu“, weiß auch Jessica Bos, Assistenz der Sportlichen Leitung, „die aber jetzt behutsam an die Herausforderungen des Frauenfußballs in der 2. Frauen-Bundesliga herangeführt werden müssen.“
Diesen Aspekt greift auch Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis auf. „Laura und Marleen besitzen ein großes Potenzial. Ihre technischen und kämpferischen Qualitäten haben sie in den vergangenen Monaten bereits regelmäßig auch in den Trainingseinheiten der Bundesligamannschaft unter Beweis gestellt. Beide Spielerinnen müssen wir jetzt weiterentwickeln, dann werden wir langfristig Freude an Laura und Marleen haben.“
Der SV Meppen setzt im Frauenfußball damit auch künftig auf bewehrte Nachwuchsarbeit. Zahlreiche Spielerinnen haben in vergangenen Jahren den Juniorinnenbereich des Vereins durchlaufen und sich anschließend zu festen Größen im Seniorinnenbereich entwickeln und damit auch an zurückliegenden Erfolgen mitwirken können.
Besonders erfreulich dabei ist es, dass beide Spielerinnen regionale Wurzeln aufweisen. Laura Bröring wechselte 2019 vom BV Cloppenburg/SV Bethen ins Emsland. Bereits 2017 verschlug es Marleen Kropp zum SVM/NLZ. Ihr Heimatverein ist der ASV Altenlingen.
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SVM verabschiedet Lynn Gismann, Bianca Becker & Vanessa Fischer
Meppen - Personelle Veränderungen gehen im Fußball mit jeder Spielzeit einher, manchmal fallen diese Prozesse größer aus. Auch bei den Fußballerinnen des SV Meppen wird sich das Gesicht mit dem Neustart in der 2.FBL zur Spielzeit 2023/2024 umfangreicher verändern. So galt es bereits vor einigen Tagen Lynn Gismann, Bianca Becker und Vanessa Fischer auf Wiedersehen zu sagen und alles Gute für ihre private und sportliche Zukunft zu wünschen.
Mit den Dreien verlassen etablierte Kräfte den SV Meppen, die ihre berufliche Karriere weiter in den Fokus rücken oder eine sportlich neue Herausforderung präferieren.
Sechs Spielzeiten und fast 100 Spiele stehen für Lynn Gismann zu Buche. Die 23-Jährige war an beiden Aufstiegen in die FYLERALARM Frauen-Bundesliga zu den Spielzeiten 2020/2021 und 2022/2023 beteiligt. Auch ihrer Defensivarbeit war es zu verdanken, dass der Verein diese Wege in die höchste deutsche Frauenspielklasse gefunden hat.
Bianca Becker wechselte zur Halbserie der Saison 2018/2019 zum SV Meppen. Über 80 Spiele hat sie seither für die Emsländerinnen bestritten. In der Saison 2020/2021 absolvierte sie alle 22 Spiele in der Frauen-Bundesliga. In dieser Spielzeit markierte sie auch ihre beiden Bundesligatore.
Torhüterin Vanessa Fischer war zwei Spielzeiten für den SVM aktiv. Mit 13 Einsätzen in der Saison 2021/2022 trug sie maßgeblich zum Wiederaufstieg bei. In acht dieser Begegnungen blieb sie gar ohne Gegentreffer.
„Wir verlieren drei gestandene Kräfte und Persönlichkeiten, die sich auch über Funktionen im Mannschaftsrat oder abseits des Platzes stets für die Belange ihres Teams eingesetzt haben. Es war uns stets eine große Freude, mit diesen Spielerinnen zusammenzuarbeiten und gemeinsam große Erfolge zu feinern. Sie werden in Meppen immer willkommen sein“, resümiert Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger. (sg)
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Marie Bleil und Nina Kossen rücken ins 2.FBL-Team auf
Mit Marie Bleil und Nina Kossen nimmt der SV Meppen zwei weitere Eigengewächse mit auf die kommende Reise 2. Frauen-Bundesliga. Während Nina Kossen bereits einiges an Zweitligaluft geschnuppert hat, fiebert Marie Bleil ihrem Debüt auf Bundesebene entgegen. Beide Spielerinnen stoßen vom U20-Frauenteam des NLZ Emsland zur Zweitligamannschaft des SVM.
Mit einem beeindruckenden vierten Tabellenplatz in der Frauen-Regionalliga Nord hat der U20-Nachwuchs des NLZ Emsland/SV Meppen in der vergangenen Spielzeit in Deutschlands dritthöchster Spielklasse (mehrgleisig) beeindruckt. „Dauerläuferin“ Marie Bleil absolvierte in der Spielzeit alle 26 Begegnungen und verpasste lediglich eine Hand voll Spielminuten. Bereits in ihrer Premierensaison gehörte sie zum Stamm ihrer Mannschaft und weist mit ihren 19 Jahren bereits 50 Regionalliga-Spiele auf.
„Es ist ein tolles Gefühl, jetzt den nächsten Schritt machen zu können. Die ersten Trainingseinheiten der neuen Saison sind absolviert und ich bin sehr glücklich, dass sich die Arbeit der letzten Jahre bezahlt gemacht hat. Ich hoffe, dass ich zusammen mit der Mannschaft zur Verwirklichung der kommenden sportlichen Ziele beitragen kann“, so die Mittelfeldakteurin.
Zusammen mit Bleil gehört auch Nina Kossen künftig wieder zum Kader der 2. Frauen-Bundesliga. Ihr Debüt in der 2.FBL feierte die 23-Jährige bereits 2017, damals noch als Spielerin der B-Juniorinnen, die im selben Jahr erstmalig das Halbfinale zur Deutschen U17-Juniorinnen-Meisterschaft erreicht hatten. 24 weitere Begegnungen im Pokalwettbewerb und der Meisterschaft folgten, insbesondere in den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20. Kossen gehörte damit 2020 zur Aufstiegsmannschaft in die Frauen-Bundesliga.
Zum einem Einsatz dort gereichte es bisher leider noch nicht. Die vielfach talentierte Mittelfeldspielerin musste einer schweren Kreuzbandverletzung und deren Nachwirkungen mehrfach Tribut zollen. Über das Nachwuchsteam Frauen konnte sie sich nunmehr erneut empfehlen. Vollends genesen möchte sie die Herausforderung 2. Frauen-Bundesliga nun erneut in Angriff nehmen.
„Es fühlt sich gut an, wieder dabei zu sein. Verletzungen haben mich in den letzten Jahren immer wieder zurückgeworfen, aber ich bin dran geblieben. Mich jetzt erneut auf Bundesebene präsentierten zu dürfen, ist ein großes Glück. Nach dem Abstieg möchte auch ich nun zum sportlichen Turnaround und guten Ergebnissen beitragen“, ergänzt Kossen.
Auch Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger ist glücklich über die Verpflichtung der beiden Eigengewächse. „Sie haben es sich verdient. Marie war nach ihrer Juniorinnen-Zeit in den vergangenen beiden Jahren eine feste Größe im Regionalligateam und hat dort ihre sportliche Bedeutung unter Beweis gestellt. Nina´s Qualitäten sind uns hinlänglich bekannt. Ich bin überzeugt, dass sie ohne Verletzung unlängst zu einer unverzichtbaren Größe in der ersten Frauenmannschaft gereift wäre. Sie hat nach ihren verletzungsbedingten Rückschlägen aber stets weitergearbeitet und eine Führungsrolle im Nachwuchsteam eingenommen. Ihre Rückkehr ist eine logische Konsequenz.“
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Vildan Kardesler verlängert beim SV Meppen
Vildan Kardesler bleibt den Fußballerinnen des SV Meppen auch in der neuen Saison erhalten. Obwohl der SVM zum Ablauf der vergangenen Spielzeit den Abstieg aus der Frauen-Bundesliga hinnehmen musste, hat sich die 25-Jährige dazu entschlossen, dem Verein treu zu bleiben. Eine Entscheidung, die auch die Entschlossenheit verdeutlicht, gemeinsam mit dem SVM neue sportliche Ziele anzustreben.
Die Stürmerin ist dem Verein bereits seit einigen Jahren eng verbunden. Bereits in den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 gehörte die ehemalige U16- und U17-Nationalspielerin dem SV Meppen an, bevor es sie, insbesondere aus Studiengründen, in die USA (Pittsburgh Panters und Arizona State Sundevils) verschlug.
Über die Station Bayer 04 Leverkusen gelangte Kardesler zur Spielzeit 2022/2023 erneut zum SV Meppen. Elf Begegnungen absolvierte sie in der vergangenen Spielzeit für den SVM in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Ihr Treffer zum 1-0 Heimsieg gegen den 1.FC Köln im Dezember vergangenen Jahres war ausschlaggebend für den Dreipunkteerfolg und hat gezeigt, welchen Mehrwert sie für das Team darstellen kann.
„Die Vertragsverlängerung ist ein deutliches Zeichen, dass der SVM langfristige Ziele verfolgt. Vildan verfügt über ein großes Potenzial, was wir gemeinsam in der kommenden Spielzeit noch mehr zur Geltung bringen möchten. Wir sind froh, dass sie auch künftig den Weg mit uns gemeinsam bestreitet“, so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
„Ich freue mich darauf, mein Bestes zu geben und mit dem SV Meppen neue Erfolge zu feiern. Trotz des Abstieges und größerer personeller Veränderungen bin ich von der Perspektive beim SVM überzeugt und glücklich weiter Bestandteil dieser Mannschaft zu sein“, äußert sich auch Kardesler selbst zufrieden über die vereinbarte Vertragsverlängerung.
#2fbl #dieliga #kommadie
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Sebastian Middeke mit erweiterten Funktionen zurück beim SVM
Maria Reisinger (Sportliche Leiterin Frauenfußball), Sebastian Middeke (Sportchef Frauenfußball und Trainer U20 weiblich), Ralf Spanier (Sportlicher Leiter Juniorinnen NLZ Emsland) und Jessica Bos (Assistenz Sportliche Leitung & Teammanagerin)
Der SV Meppen freut sich die künftige Zusammenarbeit mit Sebastian Middeke bekannt geben zu dürfen. Der A-Lizenzinhaber kehrt nach einem Jahr zurück zum SVM und wird künftig sowohl das Amt des Trainers der U20-Regionallia-Frauen bekleiden, als auch als Sportchef Frauenfußball seine Expertise in die künftigen Entwicklung des Frauenfußballs in Meppen einbringen. Der SVM schafft damit eine weitere Funktion in Ergänzung der bestehenden Strukturen, um steigenden Anforderungen gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit des SVM in den Spitzenligen des deutschen Frauenfußballs zu wahren.
„Wir müssen uns breiter aufstellen, um den zeitlichen und inhaltlichen Aufgaben gerecht zu werden, wenn wir auch langfristig auf Bundesebene und in der Regionalliga erfolgreich sein wollen. Die Strukturen des Frauenfußballs beim SV Meppen, die vielfach auch noch neben- oder ehrenamtlich geprägt sind, bedingen gut funktionierende Teams. Sebastian kennt diese Strukturen und kann die Erfahrungen seiner zurückliegenden Stationen in Potsdam und Köln bei uns einbringen. Er ist ehrgeizig und gut vernetzt und wird damit erheblich zur Erfüllung unserer aller, aber insbesondere auch meinen Aufgaben beitragen können“, so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger, die dem Frauenbereich in Meppen damit weiter vorsteht, aber mit Sebastian Middeke einen Sportchef zur Seite bekommt, der künftig sehr eng in Themen der Kaderplanungen und Transferabsichten 2.FBL/U20w eingebunden und verantwortlich sein wird, als auch künftige Strategien erarbeiten und umsetzen soll.
„Ich freue mich, dass die zahlreichen Gespräche der vergangenen Wochen dieses Ergebnis zu Tage gefördert haben“, so der 39-Jährige Middeke. „Mit diesem Schritt erhalte ich die Möglichkeit, mich nicht nur im Traineramt, sondern darüber hinaus in die sportlichen Leitungsthemen im Frauenfußball unseres Traditionsvereins einbringen und weitere Verantwortung übernehmen zu können. In Ergänzung des Traineramtes bei den U20-Frauen wollen wir mit der noch engeren Verzahnung des Nachwuchs-/Übergangsbereiches zum 2.FBL-Team ein weiteres Ziel unserer Zusammenarbeit umsetzen.“
Damit spricht Middeke auch die Zusammenarbeit mit dem Sportlichen Leiter Juniorinnen des NLZ Emsland, Ralf Spanier, und mit Jessica Bos, Assistenz der Sportlichen Leitung und Teammanagerin, an. Die drei bildeten in sportlichen Fragen bisher die Spitze im Frauen- und Mädchenfußball des SV Meppen und erfahren durch Middeke nun weitere zielführende Unterstützung und Entlastung.
Sebastian Middeke war mit kurzer Unterbrechung (2021 bei der SpVg Berghofen) bereits von 2016 bis 2022 in unterschiedlichen Trainerämtern für den SV Meppen aktiv. Der Co-Trainertätigkeit des 2.FBL-Teams unter dem damaligen Cheftrainer Wulf-Rüdiger „Roger“ Müller folgten Cheftrainer-Positionen beim Nachwuchsteam Frauen und den U17-Juniorinnen in der B-Juniorinnen-Bundesliga.
Zur Spielzeit 2022/2023 wechselte der ehemalige Oberligafußballer als Nachfolger von Sofian Chahed als Cheftrainer zum 1.FFC Turbine Potsdam. Diesem Engagement folgte in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison die Cheftrainer-Tätigkeit beim 1.FC Köln II. Mit der Rückkehr zum SV Meppen schließt sich nun vorerst der Kreis, der eine erneut langfristige Zusammenarbeit zur Folge haben soll.
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Marie Bleil und Nina Kossen rücken ins 2.FBL-Team auf
Mit Marie Bleil und Nina Kossen nimmt der SV Meppen zwei weitere Eigengewächse mit auf die kommende Reise 2. Frauen-Bundesliga. Während Nina Kossen bereits einiges an Zweitligaluft geschnuppert hat, fiebert Marie Bleil ihrem Debüt auf Bundesebene entgegen. Beide Spielerinnen stoßen vom U20-Frauenteam des NLZ Emsland zur Zweitligamannschaft des SVM.
Mit einem beeindruckenden vierten Tabellenplatz in der Frauen-Regionalliga Nord hat der U20-Nachwuchs des NLZ Emsland/SV Meppen in der vergangenen Spielzeit in Deutschlands dritthöchster Spielklasse (mehrgleisig) beeindruckt. „Dauerläuferin“ Marie Bleil absolvierte in der Spielzeit alle 26 Begegnungen und verpasste lediglich eine Hand voll Spielminuten. Bereits in ihrer Premierensaison gehörte sie zum Stamm ihrer Mannschaft und weist mit ihren 19 Jahren bereits 50 Regionalliga-Spiele auf.
„Es ist ein tolles Gefühl, jetzt den nächsten Schritt machen zu können. Die ersten Trainingseinheiten der neuen Saison sind absolviert und ich bin sehr glücklich, dass sich die Arbeit der letzten Jahre bezahlt gemacht hat. Ich hoffe, dass ich zusammen mit der Mannschaft zur Verwirklichung der kommenden sportlichen Ziele beitragen kann“, so die Mittelfeldakteurin.
Zusammen mit Bleil gehört auch Nina Kossen künftig wieder zum Kader der 2. Frauen-Bundesliga. Ihr Debüt in der 2.FBL feierte die 23-Jährige bereits 2017, damals noch als Spielerin der B-Juniorinnen, die im selben Jahr erstmalig das Halbfinale zur Deutschen U17-Juniorinnen-Meisterschaft erreicht hatten. 24 weitere Begegnungen im Pokalwettbewerb und der Meisterschaft folgten, insbesondere in den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20. Kossen gehörte damit 2020 zur Aufstiegsmannschaft in die Frauen-Bundesliga.
Zum einem Einsatz dort gereichte es bisher leider noch nicht. Die vielfach talentierte Mittelfeldspielerin musste einer schweren Kreuzbandverletzung und deren Nachwirkungen mehrfach Tribut zollen. Über das Nachwuchsteam Frauen konnte sie sich nunmehr erneut empfehlen. Vollends genesen möchte sie die Herausforderung 2. Frauen-Bundesliga nun erneut in Angriff nehmen.
„Es fühlt sich gut an, wieder dabei zu sein. Verletzungen haben mich in den letzten Jahren immer wieder zurückgeworfen, aber ich bin dran geblieben. Mich jetzt erneut auf Bundesebene präsentierten zu dürfen, ist ein großes Glück. Nach dem Abstieg möchte auch ich nun zum sportlichen Turnaround und guten Ergebnissen beitragen“, ergänzt Kossen.
Auch Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger ist glücklich über die Verpflichtung der beiden Eigengewächse. „Sie haben es sich verdient. Marie war nach ihrer Juniorinnen-Zeit in den vergangenen beiden Jahren eine feste Größe im Regionalligateam und hat dort ihre sportliche Bedeutung unter Beweis gestellt. Nina´s Qualitäten sind uns hinlänglich bekannt. Ich bin überzeugt, dass sie ohne Verletzung unlängst zu einer unverzichtbaren Größe in der ersten Frauenmannschaft gereift wäre. Sie hat nach ihren verletzungsbedingten Rückschlägen aber stets weitergearbeitet und eine Führungsrolle im Nachwuchsteam eingenommen. Ihre Rückkehr ist eine logische Konsequenz.“
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Gemeinsame Vorausschau bringt Einigkeit - Laura Sieger verlängert Vertrag beim SV Meppen
Die Fußballerinnen des SV Meppen können auch in der kommenden Spielzeit auf Schlussfrau Laura Sieger zählen. Knapp fünf Wochen nach dem Abstieg aus der Frauen-Bundesliga verständigten sich beide Seiten auf eine weitere Zusammenarbeit. Verein und Spielerin gehen damit ins vierte gemeinsame Jahr.
Die 23-Jährige hat sich zu einer Schlüsselspielerin im Team entwickelt und ist ein sicherer Rückhalt für den SV Meppen. Mit ihrer starken Präsenz im Tor hat sie sich als zuverlässige Spielerin etabliert und sich große Wertschätzung in Team und Umfeld erarbeitet.
„Daher freut es uns umso mehr, dass sich Laura dafür entschieden hat, auch künftig das Tor des SV Meppen zu hüten. Dieser Entscheidung sind zahlreiche sehr gute Gespräche vorausgegangen, die wir klar auch einer gemeinsamen Zukunft gewidmet haben. Laura hat sich trotz alternativer Angebote für den SVM entschieden, um den gemeinsamen Entwicklungsprozess in Meppen fortzusetzen. Sie gehört jetzt schon zu den Leistungsträgern der Mannschaft, in dieser Rolle wollen wir auch die kommende Saison gemeinsam erfolgreich gestalten“, erläutert Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
Mit ihrer Vertragsunterschrift unterstreicht Laura Sieger ihr Engagement und ihre Verbundenheit zum SV Meppen, die Verlängerung ist ein deutliches Zeichen für das Vertrauen in den Verein.
„Ich fühle mich sehr wohl in Meppen und bin dankbar für die Chance, die man mir bisher hier gegeben hat. Nach dem Abstieg bin ich bereit, auch als Führungsspielerin voranzugehen, um neue sportliche Ziele zu erarbeiten und zu erreichen“, so Meppens Torhüterin.
Laura Sieger hat bisher 46 Pflichtspiele in den Frauen-Bundesligen und im DFB-Pokal für den SV Meppen bestritten, Verein und Spielerin sind nunmehr froh darüber, dass weitere Begegnungen hinzukommen.
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SV Meppen verpflichtet Nina Zimmer vom 1.FC Köln II
Der SV Meppen freut sich die Verpflichtung der talentierten Nina Zimmer bekanntgeben zu dürfen. Die 19-jährige Zimmer kommt vom 1.FC Köln II und wird ab sofort das Trikot des emsländischen Frauen-Zweitligisten tragen. Die Defensivakteurin wechselt mit der Empfehlung von knapp 30 Zweitligaspielen sowie 12 Länderspielen für die Deutschen U20-Frauen sowie der DFB-U19- und U17-Juniorinnen nach Meppen.
Zimmer hat in der vergangenen Saison bereits Erfahrung unter dem Trainer Sebastian Middeke gesammelt, der kürzlich als Trainer der U20-Frauen und Sportchef Frauenfußball zum SV Meppen zurückkehrte. Middeke war maßgeblich an dem Transfer von Zimmer beteiligt und überzeugte sie von einem Engagement im Emsland.
„Nina Zimmer ist ein herausragendes Talent, die uns insbesondere auf den Außenverteidiger-Positionen wird ergänzen können. Ich bin überzeugt, dass sie eine wichtige Rolle in unserem Team einnehmen wird. Ihr Wechsel zum SV Meppen ist ein großer Gewinn für den Verein, und wir werden sie bestmöglich unterstützen, damit sie ihr volles Potential entfalten kann“, so Middeke.
Der SV Meppen hat sich nicht zuletzt aufgrund der zweimaligen Teilnahme am Spielbetrieb der Frauen-Bundesliga in den letzten Jahren weitere Reputation erarbeiten können. Der Verein ist bekannt für seine Förderung junger Talente und bietet Nina Zimmer die ideale Plattform, um sich weiterzuentwickeln und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
“Ich freue mich daher sehr auf die neue sportliche Herausforderung in der 2. Frauen-Bundesliga mit dem SV Meppen und hoffe meine Qualitäten erfolgreich ins Team einbringen zu können. Am Ende ist mir die Entscheidung pro Meppen sehr leicht gefallen, da mich die positive Philosophie, die im Verein gelebt wird und die mir in persönlichen Gesprächen näher gebracht wurde, sofort überzeugt hat. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass ich hier meinen nächsten Entwicklungsschritt gehen kann.”
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Nachwuchstalent Ana-Carolin Hoffmann unterschreibt in Meppen
Mit Ana-Carolin Hoffmann bindet der SV Meppen ein weiteres Nachwuchs-talent an sich. Die Stürmerin wechselt von der SpVg Aurich ins Emsland. Mit dem dortigen B-Juniorinnen-Team stand Hoffmann in der gerade abgelaufenen Saison im Finale der Deutschen U17-Juniorinnen-Meisterschaft. Künftig wird sie im Zuge ihrer ersten Station im Frauenfußball dem SV Meppen ihren Torriecher zur Verfügung stellen.
„Der SV Meppen ist stolz darauf, ein Talent wie Ana-Carolin Hoffmann für sich gewonnen zu haben. Sie bringt nicht nur technische Fähigkeiten und eine beeindruckende Torquote mit, sondern auch einen starken Siegeswillen und Teamgeist. Wir sind überzeugt, dass sie eine wertvolle Ergänzung für unser Team sein wird und unsere Offensivabteilung verstärken kann“, erläutert Meppens Cheftrainer Carin Bakhuis. Dabei gilt auch für Hoffmann analog zu den Verpflichtungen der eigenen Talente aus dem NLZ Emsland eine sorgfältige und sukzessive Heranführung an die Belastung und die Herausforderungen der 2 Frauen-Bundesliga.
Die Stürmerin hat in den vergangenen Spielzeiten 48 Begegnungen für die U17-Juniorinnen der SpVg Aurich bestritten und mit ihren 32 Toren wesentlich zum Erfolg der Mannschaft beigetragen. Als Meister der B-Juniorinnen-Staffel Nord/Nordost qualifizierte sich ihr Team in der abgelaufenen Saison - ebenso wie das Team des SV Meppen/NLZ Emsland als Tabellenzweiter - für die Deutschen Meisterschaften, scheiterte mit 1-2 aber denkbar knapp am späteren Meister Bayer 04 Leverkusen.
Auch Hoffmann freut sich über das künftige Engagement. „Es ist eine Ehre, für diesen renommierten Verein spielen zu dürfen", sagte sie. "Ich bin bereit, hart zu arbeiten und mein Bestes zu geben, um gemeinsam mit dem Team erfolgreich zu sein. Ich möchte mich weiterentwickeln und meinen Beitrag zum Erfolg des SV Meppen leisten."
Der SV Meppen heißt Ana-Carolin Hoffmann herzlich willkommen und wünscht ihr eine erfolgreiche und erfüllende Zeit beim Verein. Wir sind gespannt auf ihre zukünftigen Leistungen und freuen uns auf eine vielversprechende Saison.
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Der SV Meppen sichert sich die Dienste von Kornelia Grosicka
Der SV Meppen treibt die Personalplanungen für sein 2.FBL-Team weiter voran und nimmt mit Kornelia Grosicka eine weitere Spielerin unter Vertrag. Die 24- Jährige wechselt vom 13-maligen polnischen Meister Czarni Sosnowiec ins Emsland. Mit ihrem Wechsel in eine ausländische Liga strebt die Mittelfeldspielerin ihren nächsten Entwicklungsschritt an, der SVM gewinnt mit der Verpflichtung gleichfalls an fußballerischer Qualität und Erfahrung.
Grosicka kann bereits auf ein beeindruckendes Spielerprofil zurückblicken. Neben ihrem zweijährigen Engagement bei Czarni Sosnowiec war sie auch für Olimpia Sczeczin in der polnischen Ekstraliga aktiv und hat in den letzten drei Jahren insgesamt 54 Spiele für diese beiden Vereine absolviert. Als Meister der Saison 2020/2021 nahm Sosnowiec mit Kornelia Grosicka in der Startelf an der Qualifikationsphase zur UEFA Women´s Champions League der Folgesaison teil, scheiterte hier aber in der ersten Runde. Ihre Erfahrung und ihr Einsatz auf dem Platz haben unabhängig davon in den zurückliegenden Spielzeiten gezeigt, dass sie eine wertvolle Bereicherung für jedes Team ist.
Für die 24-Jährige bedeutet der Wechsel gleichzeitig das erstmalige Engagement für einen ausländischen Verein. Die Schwester des etablierten polnischen Nationalspielers Kamil Grosicki zeigt sich aber begeistert von dieser Gelegenheit. „Ich freue mich sehr, dass ich Teil dieses Teams werden darf. Es ist eine aufregende Herausforderung für mich, bei einem ausländischen Verein zu spielen. Ich bin fest entschlossen, mich weiterzuentwickeln und das Beste für den Verein zu geben. Ich freue mich über die künftige Zusammenarbeit mit meinen neuen Teamkolleginnen.“
Auch Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger zeigt sich zufrieden mit der Verpflichtung. „Ihr erstmaliger Wechsel ins Ausland zeigt ihren Mut und ihre Ambitionensich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen. Mit ihren guten technische Fertigkeiten, mit ihrem taktischen Verständnis und ihrer Einsatzbereitschaft wird sie das Team sicherlich bereichern können. Wir sind überzeugt davon, dass sie mit ihrem Engagement und ihren Ambitionen zu einer positiven Entwicklung des Vereins beitragen kann.“
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23.08.2023 - 15:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2023 - 16:18 von KLAUS.)
Zweiter Test der SVM-Frauen in Billerbeck gegen den MSV Duisburg
Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen bestreiten am Samstag um 13 Uhr ihr zweites Testspiel. Sie treffen in Billerbeck auf den Bundesligisten MSV Duisburg.
Die Kontrahentinnen kennen sich noch gut aus der vergangenen gemeinsamen Saison im Frauenfußball-Oberhaus. Da verloren die Emsländerinnen beide Duelle knapp, und mussten absteigen. Einen Punkt hinter dem MSV.
Die Meppenerinnen sind nach einer zehntägigen Pause am 17. Juli in den zweiten Teil ihrer Saisonvorbereitung eingestiegen. „Im ersten war noch viel Trauer wegen des Abstiegs dabei“, sagt Bakhuis. Die Niederländerin arbeitet mit ihren Spielerinnen viel in den Bereichen Fitness, „um sie möglichst schnell auf ein Level zu bekommen“, und Taktik. Im ersten Test vor einer Woche trennten sich die SVM-Frauen 2:2 von Arminia Bielefeld. Die Tore schossen Sarah Schulte und Kornelia Grosicka.
In Billerbeck im Kreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen sollen die Fußballerinnen erneut Praxis bekommen. Das Duisburger Team von Coach Thomas Gerstner ist am 24. Juli ins Training eingestiegen. Zum Aufgebot zählen auch zwei ehemalige Fußballerinnen des SV Meppen: Kara Bathmann und Alexandra Emmerling.
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SV-Meppen-Frauen gewinnen Test gegen Bundesligist Duisburg
„Das war ein guter Test“, zeigte sich Trainerin Carin Bakhuis zufrieden. Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen haben sich bei ihrem zweiten Testspiel in Billerbeck mit 4:2 gegen den Bundesligisten MSV Duisburg durchgesetzt.
In der Partie über dreimal 30 Minuten erwischten die Emsländerinnen, weitgehend mit ihrer Stammformation aus dem Zweitliga-Kader, einen guten Start. Binnen sieben Minuten zogen sie auf 3:0 davon. Vildan Kardesler besorgte die Führung per Elfmeter (24.). Laura Bröring erhöhte per Kopf auf 2:0 (27.), und Toma Ihlenburg gelang mit Kopfball nach Ecke das 3:0 (30.). „Wir haben den Ball gut laufen lassen“, erklärte Betreuer Berthold Kossen.
Im zweiten Drittel kontrollierte der SVM trotz etlicher Wechsel die Partie. „Wir haben acht Spielerinnen aus der U20 mitgenommen“, erläutert Bakhuis. Die Fußballerinnen hätten auch mit dem Kader trainiert. „Wir sind im Verein gut unterwegs“, dankte die Niederländerin dem Nachwuchsteam für die Unterstützung. Der MSV verkürzte durch Julia Kappenberger (55.).
Im dritten Durchgang machte sich beim SV Meppen der Kräfteverschleiß bemerkbar. Bundesligist Duisburg, der am 24. Juli unter Trainer Thomas Gerstner in die Saisonvorbereitung eingestiegen ist, kam durch Testspielerin Prvulovic auf 2:3 heran (85.). Doch der SVM stellte den alten Zwei-Tore-Abstand durch Akane Niyoshi wieder her (87.). Die japanische Stürmerin ist bei Meppen im Probetraining.
SV Meppen: Sieger; Steenwijk, Ihlenburg, Bröring, Suzuki, Preuß, Günnewig, Zimmer, Kossen, Kardesler, Grosicka. Eingewechselt: Gersema, Pollmann, Niyoshi, Hohm, Garvels, Bahns, Twehues, Heitker, Speel.
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SVM-Frauen: Trainingslager in Spelle und Test in Lastrup
Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen beziehen ab Freitag ein Trainingslager in Spelle. Zum Abschluss bestreitet die Mannschaft von Trainerin Carin Bakhuis am Sonntag um 14 Uhr in Lastrup ein Testspiel gegen den Regionalligisten ATS Buntentor.
Das SVM-Team ist im Hotel Krone untergebracht, und trainiert auf dem Gelände von SW Varenrode. An der südlichen Kreisgrenze stehen nicht nur Einheiten im taktischen und technischen Bereich auf dem Programm. „Der Kader ist erstmals komplett“, sagt Bakhuis. Es finden auch Besprechungen statt. Die junge Truppe soll sich und den SV Meppen noch besser kennenlernen.
In Spelle wird auch eine Testspielerin dabeisein. Die erfahrene Lisa Marie Weiss hat sich nach einer Verletzung zurückgemeldet. Sie kann aber noch nicht komplett mit der Mannschaft trainieren. Angeschlagen sind Isabella Jaron, die über leichte Beschwerden im Knie klagt, sowie Marleen Kropp, die am Sprunggelenk operiert wurde.
Zum ATS Buntentor aus Bremen hat der SVM guten Kontakt. Das Team spielt mit der Nachwuchsmannschaft der Emsländerinnen in der Regionalliga Nord. Für die Zweitligafußballerinnen, die am 20. August mit einem Heimspiel gegen die ebenfalls aus dem Frauenfußball-Oberhaus abgestiegenenTurbinen aus Potsdam in die Saison starten, ist es der dritte Test. Dem 2:2 gegen den Regionalligisten Arinmia Bielefeld folgte ein 4:2-Sieg gegen den Bundesligisten MSV Duisburg.
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SVM-Frauen: Zum Abschluss des Trainingslagers ein Testspielsieg
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Zu viele Fehler: SV-Meppen-Frauen verpatzen Generalprobe
Die Zweitliga-Fußballerinnen des SV Meppen haben die Generalprobe acht Tage vor dem Liga-Start verloren. Die Emsländerinnen unterlagen beim niederländischen Erstligisten SC Heerenveen 0:4 (0:3).
„Das war gerecht“, erklärt Trainerin Carin Bakhuis. Nach ihrer Einschätzung hatte der Gast etwa 70 Prozent Ballbesitz. „Aber wir sind in Konter gelaufen. Gleich dreimal hintereineinander.“ Das war auch der Pausenstand. Kornelia Grosicka musste frühzeitig ausgewechselt werden. Sie hatte Schmerzen am Fuß. Dafür kam Jenske Steenwijk.
Mit einem Systemwechsel begann der SVM in der zweiten Halbzeit besser. Die Emsländerinnen hatten nicht mehr so viele Ideen und Möglichkeiten nach vorn, standen aber in der Defensive sicherer. Mit einem misslungenen Rückpass auf die Torhüterin leiteten sie selbst das 0:4 ein. „Es bleibt noch genug zu tun. Ärgerlich, dass wir das wichtige Testspiel 0:4 verloren haben“, sagte Bakhuis.
Co-Trainerin Katharina Börger stellte fest, dass die Emsländerinnen sich natürlich ein anderes Ergebnis gewünscht hätten. Jetzt bleibt noch etwas Zeit zur Vorbereitung auf dem Ligaauftakt am Sonntag, 20. August, um 14 Uhr in der Hänsch-Arena. Gegner ist Turbine Potsdam. Beide Kontrahentinnen sind im Sommer aus der Bundesliga abgestiegen.
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Auslosung der 2. Runde im DFB-Pokal Frauen 23/24
Die 2. Runde wird am Dienstag, den 15.08.23 im Anschluss an das Quelle
SPORTTOTAL wird ab sofort offizieller Streaming-Partner der 2. Frauen-Bundesliga
Das Kölner Unternehmen SPORTTOTAL wird für die Spielzeiten 2023/2024 bis 2026/2027 neuer Streaming-Partner der 2. Frauen-Bundesliga. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen eine höhere Produktionsqualität sowie Medienwirksamkeit der Liga, deren Spiele flächendeckend mithilfe des AI-gestützten Kamerasystems von SPORTTOTAL und der Deutschen Telekom im besten 5G-Netz gestreamt werden sollen.
Ab der kommenden Saison 2023/24 werden die 182 Ligapartien über das Portal sporttotal.tv öffentlich und kostenlos zugänglich gemacht. Außerdem sind die Spiele auch bei der Deutschen Telekom, TV-Partner der Google Pixel Frauen-Bundesliga, über die Plattformen magentasport.de und die MagentaSport mobile und Smart TV Apps zu sehen. Erstmalig in der Geschichte der Liga werden alle Spiele zudem kommentiert übertragen. Bis zum Start der Spielzeit am 19. August stattet SPORTTOTAL die 14 teilnehmenden Vereine mit seinem T-5G-Kamerasystem aus, welches seit Anfang 2022 gemeinsam mit der Deutschen Telekom vertrieben wird.
Darüber hinaus produziert SPORTTOTAL Spielzusammenfassungen im Nachgang aller Ligaspiele und distribuiert diese in enger Zusammenarbeit mit dem DFB auf den unternehmenseigenen Kanälen. Auch die teilnehmenden Vereine können die HighlightClips für die eigene Berichterstattung verwenden. Damit sorgen die Parteien für einen weiteren Meilenstein in der Professionalisierung der Liga. Die kommentierten LiveÜbertragungen und Highlight-Clips sollen nicht nur für eine höhere Sichtbarkeit der Liga, sondern auch zu einer Stärkung des gesamten Frauenfußballs führen.
Dabei helfen soll auch der neue Presenting-Partner KiK. Der deutsche Textil-Discounter wird in den Livestreams auf der SPORTTOTAL-Plattform als Werbepartner zu sehen sein und damit dafür sorgen, die Qualität und Professionalität der Medialisierung und damit auch der gesamten Liga weiter voranzutreiben. Zum Einsatz kommt ebenfalls das Coaching- und Analysetool der SPORTTOTAL AG, mit welchem die audiovisuellen Aufnahmen mittels verschiedener Tools von den Klubs analysiert und ausgewertet werden können. Profitieren sollen davon vor allem die Trainerinnen und Trainer, die ihre Spielerinnen damit gezielt weiterentwickeln können. Tim Nagel, Director bei der SPORTTOTAL AG, zeigt sich hochzufrieden über die Erweiterung des eigenen Portfolios: „Wir sind unheimlich stolz darauf, den aktuellen Weg des Frauenfußballs aktiv und positiv mitzugestalten und dafür unser hochmodernes Kamerasystem nutzen zu können, welches nicht nur für eine verbesserte Übertragungsqualität, sondern besonders durch die Ausspielung bei MagentaSport auch für eine allgemeine Stärkung und Sichtbarkeit der Liga sorgen wird. Dass der DFB uns und der innovativen Technik von SPORTTOTAL sowie der Deutschen Telekom vollstes Vertrauen schenkt, bestätigt unsere aktuelle Entwicklung und motiviert unser ganzes Team für das neueste SPORTTOTAL-Projekt“.
Kay Dammholz, Abteilungsleiter Medienrechte der DFB GmbH & Co.KG, erklärt: „Die Partnerschaft mit SPORTTOAL als neuem offiziellen Streaming-Partner der 2. FrauenBundesliga ist ein nächster Schritt für die Weiterentwicklung und Stärkung des Frauenfußballs. Durch umfassende Übertragungen auf sporttotal.tv und MagentaSport sowie weit verbreitete Highlight-Clips erreichen wir eine stets breiter werdende Öffentlichkeit. Zudem unterstützt die Zusammenarbeit mit SPORTTOTAL die Clubs dabei, Spielerinnen und Trainerinnen gezielt zu fördern und ihre Entwicklung durch das Coachingund Analysetool voranzutreiben. Diese Partnerschaft wird einen weiteren Beitrag zur Professionalisierung und Förderung des Frauenfußballs leisten.“
In der 2. Frauen-Bundesliga gehen in der kommenden Saison 2023/24 unter anderem der Traditionsklub 1. FFC Turbine Potsdam, die Zweitvertretung des amtierenden BundesligaMeisters FC Bayern München sowie die ersten Frauenmannschaften des Hamburger SV und von Borussia Mönchengladbach an den Start.
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Spannender Auftakt gegen Potsdam erwartet | SVM-Frauen starten in die Saison
Am kommenden Sonntag, 20. August, wird die Hänsch-Arena in Meppen zum Schauplatz eines spannungsgeladenen Duells zwischen dem SV Meppen und Turbine Potsdam. Der Anpfiff erfolgt um 14 Uhr. Gleich am ersten Spieltag verspricht die Begegnung nicht nur hochklassigen Frauenfußball, sondern auch ein leidenschaftliches Match zweier traditionsreicher Vereine.
Mit dem SV Meppen und Turbine Potsdam stehen sich zwei ehemalige Bundesligisten gegenüber. Während der SV Meppen in Ergänzung seines Vorgängers SV Victoria Gersten seit 2004 zum Kreise der Zweitligisten zählt und diesen Zeitraum um zwei Spielzeiten in der Frauen-Bundesliga bereichern durfte, gehört Potsdam nicht zuletzt aufgrund seiner zahlreichen Erfolge und trotz des jüngsten Abstiegs zweifelsohne zu den Aushängeschildern des deutschen Frauenfußballs.
Der Abstieg beider Vereine bedeutet aber auch den Einstieg in eine Phase des Neuaufbaus. Beide Mannschaften haben zur neuen Spielzeit einen größeren Umbruch durchlaufen, was die Dynamik der bevorstehenden Partie aber nur noch spannender macht, zumal die Spielerinnen beider Teams bereits am Sonntag gewillt sein werden, den ersten Schritt in eine erfolgreiche Saison zu machen. Fußballbegeisterte dürfen sich also auf ein packendes Kräftemessen zwischen beiden Vereinen freuen.
Gut acht Wochen - bei kurzzeitiger Unterbrechung - haben sich die SVM-Frauen unter Leitung von Cheftrainerin Carin Bakhuis jetzt auf die anstehende Saison vorbereitet. „Eine lange Zeit, von daher sind wir froh, dass es ab Sonntag wieder um Punkte geht“, bekennt die 33-Jährige, die dabei betont, dass die erste Phase der Vorbereitung auch der Verarbeitung des Abstiegs aus der Frauen-Bundesliga diente. In den vergangenen Wochen habe sich ein neues Team geformt, welches um junge und erfahrenere Spielerinnen gleichermaßen ergänzt wurde.
„Wir sind in der Lage mit dem Team Großartiges zu leisten, müssen der Mannschaft und gerade den jungen Spielerinnen aber auch Raum für weitere Entwicklung geben“, so Bakhuis. Ein Umstand, der sich auch in den Vorbereitungsspielen widerspiegelte. Einem 4-2 Erfolg gegen den Bundesligisten MSV Duisburg stand ein 0-4 beim niederländischen Erstligisten SC Heerenveen gegenüber. Mit einer entschlossenen und fokussierten Einstellung sollen die Weichen am Sonntag in Richtung einer erneut erfolgreichen Zweitligasaison gestellt werden. (sg)
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SVM-Frauen siegen erneut und starten mit sechs Punkten in die neue Saison
Die Fußballerinnen des SV Meppen setzen ihren erfolgreichen Start in die neue Saison der 2. Frauen-Bundesliga fort. Durch einen 2-0 Erfolg bei der SG 99 Andernach überwand die Mannschaft von Cheftrainerin Carin Bakhuis am Sonntag einen herausfordernden Gegner. Mit der Maximalausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen bestätigt das Team den eingeschlagenen Weg, den es nach dem Bundesligaabstieg durch zahlreiche Veränderungen nun gehen muss.
Die Begegnung versprach von Anfang an Spannung, da die SG 99 Andernach - ebenfalls mit drei Punkten in die neue Saison gestartet - auch in dieser Spielzeit hoch gehandelt wird. Gestärkt durch das Selbstbewusstsein des Potsdam-Sieges aus der Vorwoche und ausgestattet mit einer positiven Einstellung agierten die SVM-Frauen am Sonntag jedoch in den entscheidenden Phasen zielstrebiger und unterstrichen ihre Entschlossenheit, der noch jungen Saison früh einen eigenen Stempel aufzudrücken.
"Wir sind froh, dass wir diese Hürde erfolgreich genommen haben und in dieser Spielzeit nicht wieder in Andernach antreten müssen," gestand die zufriedene Cheftrainerin des SV Meppen nach dem Schlusspfiff ein. Dieser Sieg war zweifelsohne arbeitsintensiv, gleichwohl von großer Bedeutung für die Mannschaft und bestätigte ihren hervorragenden Start in die Saison.
Die Begegnung war hart umkämpft und verlangte den Spielerinnen einiges ab. Die Treffer, die den Sieg sicherten, erzielten an diesem Sonntag Nina Kossen und Neuzugang Kornelia Grosicka. Bereits in der 13. Minute gelang es Nina Kossen, nach einer hervorragenden Vorarbeit von Grosicka, per Direktabnahme den Ball im Netz der Gegnerinnen zu versenken und Meppen in Führung zu bringen.
In der 55. Minute war es Grosicka selbst, die den spielentscheidenden Treffer zum zweiten Saisonsieg setzte.
Mit diesem Sieg reiht sich der SV Meppen zusammen mit dem SC Sand, Gütersloh und Jena in die Riege der noch verlustpunktfreien Mannschaften in der 2. Frauen-Bundesliga ein. Den Trend fortsetzen will das Team nunmehr am kommenden Sonntag (03.09.). Um 14 Uhr gastiert dann Borussia Mönchengladbach in der Hänsch-Arena.
Dass Meppen auch für einen weiteren Erfolg hart arbeiten muss, daran ließ Carin Bakhuis dennoch keinen Zweifel. „Wir sind stolz auf den erfolgreichen Start und wollen diesen positiven Kurs fortsetzen. Aber wir müssen demütig bleiben und weiter hart an uns arbeiten. Der Entwicklungsprozess unserer nahezu neuen Mannschaft befindet sich weiterhin am Anfang. Spannende und erfolgreiche Spiele wollen wir aber weiterhin Woche für Woche liefern“, so Meppens Cheftrainerin.
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Uli Mentrup
vor 23 Minuten
Länderspiel-Premiere: Hrubesch lobt Ex-Meppenerin Elisa Senß
Für Elisa Senß hat sich ein Traum erfüllt: Die ehemalige Spielerin des SV Meppen gab in derWomen’s Nations League beim 3:0 gegen Dänemark ihr Debüt für die deutsche Fußballnationalmannschaft. „Ich bin einfach nur stolz“, sagte die Mittelfeldspielerin bei dfb.de. Der steile Aufstieg der 26-Jährigen überrascht ihren Ex-SVM-Trainer Roger Müller überhaupt nicht.
„Es ist wirklich Wahnsinn, was in den vergangenen Tagen passiert ist“, erklärte Senß, die schon zweimal auf Abruf nominiert worden war, nach der Partie in Rostock. Beim 3:0-Sieg gegen den direkten Konkurrenten um den Gruppensieg vor über 19.000 Zuschauern im Ostseestadion gab sie ein starkes Debüt. Das deutsche Team wahrte die Chance auf die Olympiaqualifikation. Die Leverkusenerin ist die erste (Ex-)Spielerin des SVM, die für die deutsche A-Nationalmannschaft aufgelaufen ist.
Senß wurde in der Halbzeitpause eingewechselt für Sara Däbritz vom mehrfachen französischen Champions-League-Sieger Olympique Lyon. Interimstrainer Horst Hrubesch bescheinigte ihr einen sensationellen Einstand.
Das sieht Müller, der die Partie am Bildschirm verfolgte, genauso. „Elisa hat überragend gespielt. Sie hat hinten abgeräumt, auch nach vorne gearbeitet. Sie hätte sogar noch ihr Ding machen können“, erinnert der 72-Jährige, der sich schon lange für den SVM engagiert und die erste Frauen-Mannschaft trainiert hat, an eine gefährliche Szene vor dem Tor. Nach der Partie hat er Glückwünsche übermittelt. Die Entscheidung von Hrubesch, Senß zur Pause einzuwechseln, nannte Müller mutig. Überraschend kam sie nicht. „Denn Elisa hat es absolut verdient.“
Das große Talent der quirligen Fußballerin erkannten Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger und Müller schon früh. Senß spielte für den SVM von 2012 bis 2014 in der B-Juniorinnen-Bundesliga (35 Spiele/11 Tore) und danach bis 2019 in der 2. Bundesliga (96/30).
„Elisa hat sich enorm entwickelt“, weiß Müller. Daran hat der SVM mit seiner soliden Ausbildung Anteil. Die Meppener änderten sogar ihr System, um das Talent einzubinden. Der inzwischen beim VfL Wolfsburg angekommene Trainer Tommy Stroot und Müller selbst hätten die 1,61 Meter große und zierliche Mittelfeldspielerin oft als zweite Spitze eingesetzt, erläutert Müller. „Das hat ihr gut getan.“ Er bescheinigt Senß „ein gutes Auge. Sie kann ein Spiel lesen. Sie ist bissig, spielt schlau.“ Im Eins-gegen-eins habe sie sich trotz körperlicher Unterlegenheit immer besser durchgesetzt.
Senß habe ihre Spielweise verändert. „Sie ist eine totale Mannschaftsspielerin geworden, macht keine Fehler“, beschreibt Müller. Auch bei SGS Essen und jetzt Bayer Leverkusen, wo sie als Kapitänin Verantwortung übernommen hat, habe sich die Entwicklung fortgesetzt. Sie agiere körperlicher. Das sei Grundvoraussetzung, um da anzukommen, „wo sie jetzt ist. Nur mit spielerischen Mitteln hätte es nicht gereicht.“ Dabei sei Senß bissig, „sehr ehrgeizig. Sie hat an sich gearbeitet. Sie wollte immer nach oben. Jetzt sieht man, was man mit ihren Fähigkeiten erreichen kann.“
Senß, die lange als Krankenschwester gearbeitet hat, sich jetzt aber ganz auf den Fußball konzentriert, schaffte den Sprung in die Frauen-Nationalmannschaft, ohne dass sie vorher in einem Nachwuchsteam des DFB gespielt hat. Sie darf auf ihren nächsten Einsatz schon am Dienstag (5.12.2023) hoffen. Dann bestreitet das Hrubesch-Team um 19.30 Uhr in Swansea gegen Wales das letzte Spiel der Gruppe A. Ein Sieg reicht auf jeden Fall, um vor den punktgleichen Däninnen in das europäische Final-Four-Turnier um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 einzuziehen. Vom 21. bis 28. Februar 2024werden in dieser K.-o.-Runde zwei Fahrkarten nach Paris vergeben. Sollten die Gastgeberinnen aus Frankreich im Finale stehen, bekommt der Drittplatzierte das noch offene Olympiaticket.
Spanien und Frankreich haben sich bereits für das Final-Four qualifiziert. In Gruppe A1 haben die Niederlande, England und Belgien noch Chancen. In A3 treten Dänemark (gegen Island) und Deutschland (in Wales) zum Fernduell an.
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Sarah Grulke
SV Meppen begrüßt Madelen Holme im Zweitligateam der Frauen
Der SV Meppen freut sich, die talentierte norwegische Fußballerin Madelen Koldal Holme als neues Mitglied seines Zweitligateams begrüßen zu dürfen. Die 21-jährige Offensivkraft, die in der Spielzeit 2022/2023 bereits erste internationale Erfahrung beim spanischen Topclub UD Levante sammeln konnte, wechselt vom norwegischen Verein Asane Fotball aus Bergen ins Emsland.
Der Wechsel von Madelen Holme wurde bereits zum Ende der Transferperiode in der vergangenen Woche vollzogen. Seit Montag dieser Woche ist sie aktiv im Training mit ihrer neuen Mannschaft. Die Stürmerin äußert sich positiv nach ihren ersten Eindrücken. „Ich finde in Meppen, und das wurde bereits auch in den ersten Gesprächen deutlich, ein engagiertes Umfeld hervor. Der Verein verfolgt ambitionierte sportliche Ziele, zu deren Verwirklichung ich zusammen mit dem Team beitragen möchte. Dafür bin ich bereit, hart zu arbeiten, um auf und neben dem Platz positive Ergebnisse zu erzielen."
Auch Meppens Sportchef Sebastian Middeke äußerte seine Freude über das Zustandekommen des Transfers: "Wir haben Madelen eingehend beobachtet und sind überzeugt, dass sie uns in der Rückrunde entscheidend unterstützen und zur Leistungssteigerung des Teams beitragen kann. Wir heißen Madelen in Meppen herzlich willkommen und wünschen ihr einen erfolgreichen Start."
Holme wird ihren ersten Teameinsatz voraussichtlich am kommenden Samstag beim Testspiel gegen Hannover 96 feiern. Bereits eine Woche später startet der SVM am Sonntag, 18. Febr. dann mit dem Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten 1.FFC Turbine Potsdam in die Rückrunde der laufenden Saison.
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