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Rund um die SGS > Saison 23/24

#51
„Wir werden wieder unser Top-Level erreichen müssen“ – SGS empfängt den SC Freiburg

08.12.2023 09:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Kreis_01_HP.jpg]

Zum letzten Heimspiel vor der Winterpause empfängt die SGS Essen im heimischen Stadion an der Hafenstraße den SC Freiburg. Die Breisgauerinnen, die mit einem bemerkenswerten 2:2 gegen den FC Bayern München in die Saison gestartet sind, stehen mittlerweile auf dem neunten Tabellenplatz.

Nach drei ungeschlagenen Partien zum Saisonbeginn mit jeweils zwei eigenen Treffern geriet der SC-Motor etwas ins Stocken. Für SGS-Cheftrainer Markus Högner aber noch lange kein Grund, den anstehenden Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Freiburg ist natürlich super in die Saison gestartet und hat gerade in der Offensivreihe einfach eine richtig gute Mannschaft. Das hat man dann auch bei ihrem starken Erfolg gegen Hoffenheim wieder gesehen. Sie stehen aktuell vielleicht ein bisschen hinter ihren Erwartungen, aber wir werden uns wieder keine einfachen Fehler erlauben dürfen und werden wieder unser Top-Level erreichen müssen, um dann hoffentlich wieder erfolgreich zu sein.“

Gute Intensität in der Länderspielpause

Nach dem jüngsten 4:3-Pokalsieg gegen den 1. FC Köln, gegen den der SCF im Übrigen sein letztes Ligaspiel mit 3:3 beendete, hätte Högner gerne den Schwung direkt mit ins nächste Spiel genommen, doch die Länderspiele sorgte erneut für eine Pause im Ligabetrieb. „Natürlich hätten wir nach so einem Erfolg gerne weitergespielt. Aber wenn man im Frauenfußball unterwegs ist, dann kennt man diese Länderspielpausen und deshalb machen wir das auch gar nicht zum Thema. Wir nehmen das an und hatten dann auch eine gute Intensität im Training, bevor die Spielerinnen das letzte Wochenende frei bekommen haben, um vor den letzten beiden wichtigen Spielen noch einmal runterfahren zu können.“

Rekord-Hinrunde ist kein Thema

Das Heimspiel in der vergangenen Saison endete nach einem Doppelpack von Ramona Maier mit 2:1 für die SGS. Mit einem weiteren Erfolg kämen die Essenerinnen der besten Hinrunde ihrer Bundesliga-Geschichte einen Schritt näher. Davon will Högner aber nichts wissen. „Damit wollen wir uns überhaupt nicht beschäftigen. Wir denken da gar nicht dran, sondern wirklich nur von Spiel zu Spiel. Das ist das Wichtigste“, so der erfahrene Übungsleiter.

© SGS-Bericht

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#52
10.12.2023 - 14:17 Uhr | News | Quelle: dpa
SGS Essen verlängert mit Trio

[Bild: s_37206_304_2012_2.jpg]
©Michael Gohl

Die SGS Essen hat am Samstag im Rahmen des Bundesligaspiels gegen den SC Freiburg drei Vertragsverlängerungen verkündet. Die Leistungsträgerinnen Laureta Elmazi (20), Laura Pucks (19) und Annalena Rieke (24) verlängern allesamt bis 2027 bei den Lila-Weißen. Damit plant die SGS Essen für die kommenden Jahre weit voraus.

Die Außenstürmerin Laureta Elmazi gehört seit 2021 zum Bundesliga Kader. Elmazi kam aus der eigenen Jugend und ist ein Beispiel für die gute Talentförderung der Essenerinnen. Wie Elmazi kam auch Laura Pucks 2021 in den Bundesliga Kader. Die 19-jährige Innenverteidigerin hat sich mittlerweile in der Abwehr festgespielt und ist aus der Startelf kaum wegzudenken. Annalena Rieke ist bereits zum zweiten Mal in Essen. 2022 kam sie vom FSV Gütersloh zurück. Seither konnte Rieke sich durchsetzen und will nun auch langfristig in Essen bleiben.

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#53
SGS verlängert mit drei Stammspielerinnen

12.12.2023 17:45

Trotz der Niederlage gegen den SC Freiburg konnte die SGS Essen am vergangenen Wochenende auch positive Neuigkeiten verkünden. Denn mit Laura Pucks, Annalena Rieke und Laureta Elmazi haben gleich drei Spielerinnen ihren Vertrag bis jeweils 2027 verlängert.

[Bild: SGS-Essen_Elmazi_Pucks_Rieke_Vertragsver...023_HP.jpg]
Laura Pucks, Annalena Rieke und Laureta Elmazi (v.l.)

Alle drei konnten sich in der laufenden Saison in der Startelf etablieren. Sehr zur Freude von Trainer Markus Högner. „Ich bin natürlich überglücklich, dass es uns gelungen ist, drei so wichtige Spielerinnen langfristig an uns zu binden. Laureta hatte im letzten Jahr lange mit einer Verletzung zu kämpfen, ist da aber gut rausgekommen und jetzt sieht man, was sie mit Spielrhythmus für ein Potenzial hat und das ist noch nicht mal ganz ausgeschöpft. Deswegen glaube ich, dass es für sie sehr wichtig ist, weiter in Essen zu bleiben.“

Und auch Rieke und Pucks konnten in der laufenden Spielzeit durchstarten. „Annalena hat etwas Zeit gebraucht, um sich anzupassen, blüht jetzt aber auf einer anderen Position auf und strahlt große Torgefahr aus dem Mittelfeld aus. Laura musste mit viel Geduld Erfahrung in der U20 sammeln, hat diese aber bewiesen und spielt jetzt auf einem konstant sehr hohen Niveau, hat sich super entwickelt und hat trotz ihres jungen Alters eine große Ruhe am Ball. Darüber hinaus sind alle drei absolute Teamplayerinnen, die super ins Anforderungsprofil der SGS passen.“

Auch die Spielerinnen selbst freuen sich auf die nächsten Jahre im Trikot der SGS Essen. „Ich fühle mich hier in Essen einfach sehr wohl und bin dankbar für das Vertrauen des Trainerteams“, betont Elmazi, die bereits auf 37 Pflichtspieleinsätze für die Essenerinnen kommt. Laura Pucks (14 Spiele) hebt ebenfalls die gute Atmosphäre in der Mannschaft als Grund für die Verlängerung hervor. „Ich habe mich dazu entschieden, weil ich mich in der Mannschaft pudelwohl fühle und hier sehr gute Voraussetzungen habe, um mich in den nächsten Jahren auf einem hohen Niveau weiter zu entwickeln.“

Und auch Annalena Rieke (32 Spiele) nennt ähnliche Gründe für ihren Verbleib: „Ich habe in Essen eine zweite Chance bekommen und obwohl das erste Jahr nach meiner Rückkehr nicht optimal verlief, hat man mir weiterhin das Vertrauen geschenkt. Ich bin froh, dieses Vertrauen durch meine Vertragsverlängerung ein Stück weit zurückgeben zu können und freue mich auf die kommende Zeit.“

© SGS-Bericht

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#54
⚽ Die SGS Essen ist der letzte reine Frauenverein unter den Bundesligistinnen und gilt als echte Talentschmiede im Frauenfußball. Die Sky Sport Reportage blickt auf das Team und dessen Wirken in der Bundesliga. Schaut Euch hier die erste Folge der Dokumentationsreihe an.





Mit gutem Gefühl in die Winterpause verabschieden – SGS zu Gast in Köln

15.12.2023 09:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Maier_Pilji%C4%87_Jubel_105_HP.jpg]

Das letzte Spiel des Kalenderjahres für die SGS Essen steht an. Am kommenden Samstag um 12:00 Uhr sind die Essenerinnen zu Gast am Geißbockheim beim 1. FC Köln, den die SGS erst vor wenigen Wochen im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 4:3 bezwingen konnte. Es wird also eine schwierige Aufgabe gegen den Tabellenneunten, der mit Sicherheit motiviert sein wird, sich für die Pokalniederlage zu revanchieren.

Damit rechnet auch SGS-Cheftrainer Markus Högner. „Im letzten Spiel vor der Winterpause gibt jeder Trainer das Ziel aus, sich mit einem guten Gefühl in die Pause zu verabschieden“, meint der 56-Jährige. „Und natürlich werden sie die Niederlage aus dem Pokalspiel gegen uns wettmachen wollen. Es war aus ihrer Sicht sicher eine unglückliche Niederlage und das schafft immer auch eine extra Motivation, es beim nächsten Mal besser zu machen und uns zu schlagen.“

Diese habe der anstehende Gegner aber gar nicht nötig, so der SGS-Coach. „Köln hat finde ich immer eine super Einstellung. Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der eine Top-Mentalität an den Tag legt und in jedem Spiel bis zum Ende kämpft.“

Der Sieg gegen Köln war für die SGS der letzte einer tollen Seire von ungeschlagenen Spielen, bis am vergangenen Wochenende der SC Freiburg denkbar knapp mit 1:0 an der Hafenstraße gewinnen konnte.

Niederlage gegen Freiburg war schmerzhaft

Diese Niederlage ist mittlerweile aber abgehakt. „Das tat schon weh“, gibt Högner zu. „Ich beschwere mich wirklich nie über Schiedsrichter, aber wenn man in der Spielanalyse sieht, dass man gleich mehrere klare Elfmeter nicht bekommen hat, macht es das umso ärgerlicher. Aber Fehler passieren nun mal. So etwas gehört dazu und jetzt gilt es, wieder aufzustehen und genau das erwarte ich auch von den Spielerinnen.“

Umso schöner wäre es nun, sich mit einem weiteren Erfolg gegen die Domstädterinnen in die Winterpause zu verabschieden. „Siege sind immer wichtig, speziell wenn man dann mit einem guten Gefühl in die Pause gehen kann“, betont Högner. „Daher heißt es wieder einmal, Stabilität in unser Spiel zu bekommen und dann werden wir sehen, was dabei herauskommt.“

© SGS-Bericht

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#55
SGS gewinnt zum Jahresabschluss in Köln – Högner dankbar und überglücklich

16.12.2023 16:15

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_01_HP.jpg]
Lena Ostermeier (SGS Essen) lässt sich nach ihrem ersten Saisontor feiern.

Die SGS Essen konnte das letzte Spiel vor der Winterpause für sich entscheiden. Mit 1:0 (1:0) gewannen die Essenerinnen beim 1. FC Köln und können so mit einem guten Gefühl in die spielfreie Zeit gehen.

Die Partie am Geißbockheim war von Beginn an hart umkämpft. Köln hatte in den ersten Minuten etwas mehr vom Spiel, die SGS kam aber mit der Zeit immer besser in die Partie, zeigte sich zweikampfstark und hielt voll dagegen. Symptomatisch für diese Spielweise fiel dann auch der Führungstreffer. In der 27. Spielminute setzte sich Ramona Maier bockstark an der Torauslinie gegen ihre Gegenspielerin durch, erkämpfte den eigentlich schon verlorenen Ball, legte zurück auf Lena Ostermeier und die vollendete eiskalt mit links zur Essener Führung.

Sonderlob für die Defensive

Nach der Pause war die Partie weiterhin auf Messers Schneide. Köln versuchte Druck zu machen, Essen verteidigte vehement die Führung, warf sich in jeden Zweikampf und wartete auf Umschaltaktionen. So kamen die Domstädterinnen kaum zu wirklich gefährlichen Abschlüssen, bis auf einen Schuss in der Schlussphase, den SGS-Torhüterin Sophia Winkler spektakulär entschärfte.
Dafür gab es ein Sonderlob von Trainer Markus Högner. „Wir haben das Spiel über die Defensive gewonnen, wenig zugelassen und im entscheidenden Moment war Sophia dann überragend zur Stelle.“

Insgesamt zeigte sich der SGS-Trainer extrem erleichtert. „Ich bin überglücklich, dass wir nach der Niederlage gegen Freiburg so eine Reaktion zeigen konnten. Wir haben wieder zu null gespielt und verdient gewonnen.“

Dabei hätte der Sieg auch höher ausfallen können, wenn Högners Elf ihre Umschaltmomente besser ausgespielt hätte. „Da haben wir teilweise sehr unklar gespielt und uns selbst in die Bredouille gebracht“, bemängelte der 56-Jährige. „Gerade nach der Pause hatten wir nochmal eine eigentlich richtig gute Phase, da müssen wir dann das 2:0 machen.“

Tolle Hinrunde – Vorfreude auf die Rückserie

Insgesamt war Högner aber stolz auf den Auftritt seiner Mannschaft. „Wir haben uns dann auch ein wenig das Spielglück verdient. Ich bin dieser Mannschaft, die immer alles gibt, einfach nur total dankbar für diese tolle Hinrunde! Jetzt gehen wir mit einem super Gefühl in die Winterpause und greifen dann im Januar wieder an.“

SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić (74. Anja Pfluger), Lilli Purtscheller (67. Maike Berentzen), Ramona Maier (89. Julia Debitzki), Natasha Kowalski, Laureta Elmazi (89. Emely Joester), Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Annalena Rieke, Lena Ostermeier, Beke Sterner

Zuschauer: 1.400

Quelle 



Gestatten, Dr. Lena Ostermeier – SGS-Interview mit unserer Doktorin

18.12.2023 21:30

[Bild: SGS-Essen_23-24_Doktortitel_Ostermeier-L_1_HP.jpg]
Dr. Lena Ostermeier an ihrem Arbeitsplatz an der Fakultät f. Chemie & Chemische Biologie

Seit Sommer 2023 darf sich SGS-Urgestein Lena Ostermeier offiziell Doktorin der Naturwissenschaften nennen. Die 27-Jährige promovierte am Lehrstuhl für Physikalische Chemie I (Biophysikalische Chemie) an der technischen Universität Dortmund. Wir haben mit ihr über diese großartige Leistung, das Zusammenspiel mit dem Profifußball und die Wichtigkeit eines zweiten Standbeins nach der Karriere gesprochen.

SGS: Hallo Lena und zunächst mal herzlichen Glückwunsch zum Doktortitel. Könntest Du zu Beginn einmal erklären, worum es in Deiner Arbeit geht?

Lena: Vielen Dank. Ich kann gerne zuerst mal den Titel nennen. Und zwar lautet dieser „Stabilität ausgewählter Flüssig-Flüssig-Phasentrennungen in biomolekularen Systemen“. Ich habe dann speziell untersucht, wie zum Beispiel Reaktionen in diesen Phasentrennungen beschleunigt werden können oder wie andere biomolekulare Systeme dadurch beeinflusst werden.

Gab es einen speziellen Grund, warum Du Dich für dieses Thema entschieden hast?

Es hat sich so ein bisschen ergeben. Der erste Themenblock, mit dem ich mich nach meiner Masterarbeit beschäftigt habe, handelte von dem Alpha-Synuclein, ein Enzym, welches jeder Mensch im Körper hat und das bei einer Parkinson-Erkrankung aggregiert und das Gehirn schädigt. Das habe ich damals untersucht und bin dann immer weiter in diese Materie eingestiegen und so hat sich das dann ergeben, dass ich mit Flüssig-Flüssig-Phasentrennungen gearbeitet habe.

Jetzt bist Du gerade einmal 27 Jahre alt, betreibst Leistungssport und hast bereits promoviert. Da darf man auch mal stolz auf sich sein oder?

Das hoffe ich doch (lacht). Mein Studium habe ich ja schon ein Semester kürzer als Regelstudienzeit beendet und dann hatte ich auch noch etwas Glück, denn zwei Tage vor der Prüfung für meine Masterarbeit musste die Uni wegen Corona schließen. Insofern konnte ich danach auch ein paar Monate gar nicht in die Uni, um für meine Doktorarbeit zu forschen. Deswegen bin ich schon sehr erleichtert, dass ich trotzdem alles in diesem Zeitrahmen hinbekommen habe.

Wie viel Zeit hast du denn wöchentlich ungefähr in die Arbeit investieren müssen?

Also abgesehen vom Fußball war ich eigentlich nur zum Schlafen mal zuhause bzw. nicht mit der Doktorarbeit beschäftigt. Ich habe auch am Wochenende oder auf den Auswärtsfahrten im Bus noch weiter daran gearbeitet. Natürlich muss man auch mal Pausen machen, aber eigentlich hat sich der ganze Tag nur darum gedreht.

Insofern lag der Fokus in der Zeit auch klar auf der Arbeit und nicht auf Fußball?

Mir war schon immer die Ausbildung für das, was man nach dem Sport macht, wichtiger. Ich habe von Anfang an gesagt, ich möchte mein Abitur ordentlich machen und dann vernünftig in die Uni starten. Das hatte bei mir immer Priorität. Man weiß nie, wie lange man noch Fußball spielen kann. Das kann im schlechtesten Fall von jetzt auf gleich mit einer blöden Verletzung vorbei sein und man hat nichts mehr. Von daher wollte ich nie etwas aufschieben und zügig damit durchkommen.

Wie ging das denn mit dem Fußball nebenher?

Mit ganz viel Unterstützung von Familie und Co. Ich hatte in der Zeit wirklich sozusagen kein Privatleben mehr und da wurde mir immer der Rücken freigehalten. Aber auch mein Doktorvater Prof. Dr. Roland Winter hat mir extrem geholfen. Ich hätte ihm auch spät nachts noch eine Mail schreiben können, er hätte die vermutlich sofort beantwortet. Er war immer total einsichtig und hat es mir dann ermöglicht, dass ich auch zu den Auswärtsspielen oder Spielen unter der Woche mitfahren kann.

Weil das normalerweise nicht möglich ist?

Es ist ja so, dass ich in der Zeit auch an der Uni angestellt war. Ein Teil der Zeit war dann für die Forschung für meine Arbeit vorgesehen und der andere Teil für die Lehre oder den Arbeitskreis, sprich Klausuren korrigieren, Bachelorarbeiten betreuen und solche Sachen.

Gab es Momente in denen dir das alles zu viel geworden ist?

Ja durchaus. Es gibt immer mal Tage, an denen man die ganze Zeit im Labor steht und irgendwie nichts klappt und man das Gefühl bekommt, der ganze Tag war umsonst. Da hat man dann zeitweise wirklich keine Lust mehr.

Gibt es irgendwelche Berührungs- oder Verbindungspunkte zwischen deiner Arbeit und dem Fußball oder hast Du das von vorn herein bewusst voneinander getrennt?

Es findet sich vieles wieder. Zum Beispiel, dass man gerade in diesem Fachgebiet immer 100 Prozent investieren muss, um Klausuren zu bestehen und dieses nötige Wissen aufzubauen. Das ist im Training auch so. Oder dass man bei der Betreuung von Bachelorarbeiten eine gewisse Führung zeigen und die Studenten anleiten muss. Und da ich ja auf dem Platz auch immer mehr eine Führungsrolle einnehmen will, hat mir das in dieser Hinsicht sehr geholfen.

Was bedeutet dir dieses Alleinstellungsmerkmal einer Bundesligaspielerin mit Doktortitel?

Das ist natürlich eine große Ehre für mich. Dieses Gefühl, es geschafft zu haben und sagen zu können, ich bin jetzt Doktorin – das ist toll und gibt mir in gewisser Weise auch Selbstvertrauen.

In wie weit hat dich der Verein dabei unterstützen können?

Erstmal ganz simpel mit den Trainingszeiten. Ich konnte immer mal sagen, dass ich aus verschiedenen Gründen länger in der Uni bleiben muss und dass ich spontan später oder sogar überhaupt nicht zum Training komme. Da war auch der Trainer immer einsichtig und hat das abgesegnet, dass ich länger arbeite und dann später eine kleine Trainingseinheit für mich selbst mache. Das wäre glaube ich in anderen Vereinen so nicht möglich gewesen und war für mich vom Kopf her auch immer sehr wichtig, diese Freiheit zu bekommen.

Ist deine Promotion ab und zu Thema in der Mannschaft gewesen?

Also ich werde jetzt nicht mit Frau Doktor angesprochen oder so, aber gerade in der letzten Zeit als ich viel mit Lernen beschäftigt war, sind schon immer wieder Mitspielerinnen zu mir gekommen und haben gefragt, wie es so läuft.

Eine ehemalige SGS-Kollegin, die dann sogar Nationalspielerin war und ebenfalls promoviert hat, ist Turid Knaak. Hast Du dich mit ihr auch mal ausgetauscht?

Turid hat mich tatsächlich ein bisschen dahin gebracht, mit der Promotion anzufangen. Genau in der Zeit, als wir noch zusammengespielt haben, war ich in der Überlegung, ob ich nach meiner Masterarbeit noch mit dem Doktor weitermache und da haben wir miteinander drüber gesprochen und eine ganz simple Pro-Contra-Liste erstellt. Da hat sie mir sehr geholfen.

Und du wirst jetzt die zweite Nationalspielerin mit Doktortitel?

Da hätte ich natürlich nichts gegen (lacht). Aber diese Entscheidung liegt ja nicht in meiner Hand.

Aber neben dem Beruflichen läuft es ja aktuell auch sportlich sehr gut…

Das stimmt, aber das Ziel war ja von Anfang an, den Klassenerhalt zu sichern und den haben wir noch nicht. Insofern bleibt das unser und mein oberstes Ziel. Auf der anderen Seite ist es aber auch noch möglich, die beste Saison zu spielen, seit ich bei der SGS bin und das möchte ich gerne bis zum Ende durchziehen. Ich als Abwehrspielerin messe mich auch immer daran, wie viele Gegentore wir bekommen. Momentan freut es mich sehr, auf diese Statistik zu schauen und so wollen wir weitermachen.

Aktuell gibt es in der SGS-Mannschaft kaum eine Spielerin, die nicht in die Schule geht, studiert oder nebenbei berufstätig ist. Die Professionalisierung des Frauenfußballs schreitet aber immer mehr voran. Glaubst Du, dass es in Zukunft auch im Frauenbereich immer mehr Spielerinnen geben wird, die sich ausschließlich auf den Fußball konzentrieren?

Hoffentlich nicht. Ich finde es extrem wichtig, dass die Spielerinnen die Möglichkeit haben, sich ein zweites Standbein aufzubauen. Ich kann dem Ganzen noch nicht so ganz trauen, dass es irgendwann so sein soll, dass man auch im Frauenbereich nur Fußball spielt und dann für sein ganzes Leben ausgesorgt hat. Dieser Gedanke ist im Moment noch viel zu früh. Bei dem, was die Spielerinnen aktuell verdienen, kann man vielleicht für den Moment davon leben, aber was kommt danach? Man kann ja nicht mit 35 nach der Karriere ohne irgendeinen Abschluss oder eine Ausbildung dastehen und dann nochmal ganz von neu anfangen, etwas zu lernen.

Hast Du Sorge davor, dass es genau diese Beispiele, die es ja in der Vergangenheit im Männerfußball des Öfteren gab, auch im Frauenbereich geben kann?

Ich denke nicht, dass das so extrem passieren wird. Ich glaube, dass die Frauen in dieser Hinsicht etwas geerdeter und vielleicht auch etwas cleverer sind und sich mit Blick auf die Zukunft etwas mehr Gedanken machen und vorbereiten.

Möchtest du für jüngere Spielerinnen auch eine Art Vorbild sein und zeigen, dass Profifußball auf höchstem Niveau und eine Promotion gleichzeitig funktionieren können?

Ja definitiv. Ich halte es für sehr wichtig, dass gerade die Nachwuchsspielerinnen sehen, wie es laufen kann und wie es im Moment auch noch laufen muss, dass man ein zweites Standbein hat. Es ist natürlich immer total typabhängig, was man dann am Ende genau macht, aber da möchte ich für die jüngeren Spielerinnen auf jeden Fall immer ein Ansprechpartner und vielleicht auch ein Vorbild sein.

© SGS-Bericht

[Bild: SGS-Essen_23-24_Doktortitel_Ostermeier-L_28_HP.jpg]

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#56
SGS zwei Mal im Free TV

22.12.2023 15:22

[Bild: Ankuendigung_11-12.-Spieltag_23-24_HP-8a8a8bd7.jpg] [Bild: Ankuendigung_13-14.-Spieltag_23-24_HP-cdeb0628.jpg]

Die Spieltage 11 bis 14 in der Google-Pixel Frauen-Bundesliga sind vom DFB zeitgenau angesetzt worden. Die SGS muss dabei zwei Mal sonntags, einmal Freitags und einmal montags antreten. Die Partien gegen den VfL Wolfsburg und Bayern München werden live bei Sport 1 im Free TV zu sehen sein.

Die SGS-Spiele in der Übersicht:

11. Spieltag:
Montag, 29.01.2024 | 19:30 Uhr SGS Essen – VfL Wolfsburg

12. Spieltag:
Sonntag, 04.02.2024 | 18:30 Uhr Eintracht Frankfurt – SGS Essen

13. Spieltag:
Freitag, 09.02.2024 | 18:30 Uhr SGS Essen – RB Leipzig

14. Spieltag:
Sonntag, 18.02.2024 | 16:00 Uhr FC Bayern München – SGS Essen

Tickets für diese Partien sind ab jetzt im Ticketshop erhältlich.

© SGS-Bericht

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#57
SGS und Maria Edwards lösen Vertrag auf

05.01.2024 17:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Edwards_MGE7456_HP.jpg]

Die SGS Essen und Offensivspielerin Maria Edwards haben sich auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Die 20-Jährige, die 2022 nach Essen gewechselt war und auf 25 Einsätze in der Ruhrmetropole kommt, kehrt in ihre Heimat nach England zurück.

Wir wünschen Maria für ihre Zukunft alles Gute!

© SGS-Bericht

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#58
SGS verpflichtet Lena Göppel

06.01.2024 10:00

[Bild: Goeppel-Lena_HP.jpg]

Die SGS Essen hat zum Jahresbeginn personell noch einmal nachgelegt und sich mit Lena Göppel verstärkt. Die 22-Jährige Liechtensteinerin hatte zuletzt in den USA an der University of Louisiana at Monroe gespielt, dort im Dezember ihren Bachelor in Business Administration abgeschlossen und sich zuletzt im Probetraining bei der SGS vorgestellt. Seit dem 01.01.2024 ist Göppel nun fester Bestandteil des Essener Bundesligisten.

„Lena ist eine richtige Strategin auf der Sechs, die sehr passsicher ist, die ein gutes Auge hat und durch ihre Auslandserfahrung in den USA sehr reif und professionell ist“, verrät Cheftrainer Markus Högner, was ihm an der Nationalspielerin Liechtensteins imponiert hat. „Lena ist trotz ihres selbst noch jungen Alters bereits ein Vorbild für junge Spielerinnen, strahlt eine große Ruhe am Ball aus und ist auch flexibel in der Innenverteidigung einsetzbar. Da haben wir nochmal einen richtig guten Fang gemacht.“

Göppel, die in ihren fünf Länderspielen für Liechtenstein auch schon zwei Tore verbuchen konnte, freut sich auf die neue Aufgabe in der Ruhrmetropole. „Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt, noch meinen Master in Amerika zu machen, aber meine Priorität war es immer, zurück nach Europa zu kommen“, meint die Mittelfeldspielerin. „Das Probetraining hat mir dann sehr gut gefallen und dass ich dann an Weihnachten erfahren habe, dass ich hier verpflichtet werde, war natürlich ein sehr schönes Geschenk.“

Bereits am College könnte sich der Essener Neuzugang ein wenig über die SGS informieren, denn in ihrem Team, in dem Göppel auch Kapitänin war, spielte unter anderem auch die ehemalige Essenerin Mara Grutkamp. „Mara und ich haben am ULM zwei Jahre zusammengespielt und sie hat mir dann auch ein paar Tipps geben können. Wir sind auch immer noch im engen Kontakt und ich werde sie auch nochmal besuchen, bevor sie nach Amerika zurückkehrt.“

In der neuen Mannschaft fühlt sich Göppel bereits sehr wohl. „Ich bin hier super aufgenommen worden und die ersten Eindrücke des Teams sind extrem positiv. Alle sind sehr hilfsbereit und ich fühle mich richtig wohl. Es fühlt sich jetzt schon wie eine zweite Familie an. Auch die Stadt gefällt mir sehr gut. Ich bin zwar ein Liechtensteiner Landei, aber eigentlich ein totaler Stadtmensch. Ich habe gehört, eine Stadt schläft nie. Das muss ich dann bei Gelegenheit mal ausprobieren.“

© SGS-Bericht

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Knappe Niederlage zum Jahresauftakt in Lüttich

07.01.2024 23:15

[Bild: SGS-Essen_23-24_Maier_MLN03253_HP.jpg]
Ramona Maier im ersten Testspiel in 2024 gegen Standard Lüttich.

Für das erste Testspiel im neuen Kalenderjahr reiste die SGS Essen zum Belgischen Erstligisten Standard Lüttich. Am Ende einer eher chancenarmen Partie unterlagen die Essenerinnen dem Zweitplatzierten der höchsten Belgischen Spielklasse mit 0:1.

Cheftrainer Markus Högner, der auf die erkrankte Natasha Kowalski und die angeschlagenen Lilli Purtscheller verzichten musste, wechselte in der Startelf im Vergleich zu den letzten Ligaspielen auf einigen Positionen durch.

Bei nasskaltem Wetter entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich beide Mannschaften aber schwertaten, klare Torchancen herauszuspielen. Die besten Gelegenheiten auf Seiten der SGS hatten noch Emely Joester, die nach starkem Ballgewinn im eins gegen eins an der Torhüterin scheiterte und Annalena Rieke, deren Fernschuss das Ziel nur knapp verfehlte.

Zur zweiten Halbzeit wurde dann wieder fleißig durchgewechselt. Dies brachte die Ordnung offenbar kurz durcheinander, denn kurz nach dem Wiederanpfiff spielten sich die Gastgeberinnen durch den Essener Strafraum und trafen zur 1:0 Führung. In der Folge versuchten die Lila-weißen zwar viel, kamen aber bis auf eine Großchance von Beke Sterner, die den Ball knapp am Tor vorbeischoss, weiterhin kaum zu zwingenden Einschussmöglichkeiten. So blieb es am Ende beim 0:1.

„Es war in meinen Augen eine verdiente Niederlage“, bilanzierte Högner nach der Partie. „Der Gegner hat uns vor allem in Halbzeit eins alles abverlangt, war sehr griffig und aggressiv in den Zweikämpfen und hat uns irgendwo den Schneid abgekauft. Deswegen konnten wir leider nicht so zu unserer Basis und unserer Stabilität finden. Da hat mir ein bisschen die Kompaktheit gefehlt.“

Insgesamt wollte Högner das Testspiel aber nicht überbewerten. „Vielleicht ist es auch ganz gut, einmal eine Grenze aufgezeigt zu bekommen, damit wir wissen, dass wir wirklich in jedem Spiel unsere Basics und ein gutes Zweikampfverhalten auf den Platz bringen müssen. Wir werden das jetzt aber nicht zu hoch hängen, da wir erst dreimal trainiert haben. Trotzdem war es ein guter Test.“

© SGS-Bericht

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#59
Effiziente SGS gewinnt 3:2 in Zwolle

12.01.2024 20:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Strafraum_1_HP.jpg]

Die SGS Essen hat ihr zweites Testspiel in der Vorbereitung auf die Rückrunde knapp gewonnen. Nach der 0:1-Niederlage in Lüttich am vergangenen Wochenende setzten sich die Essenerinnen mit 3:2 beim Holländischen Erstligisten PEC Zwolle durch. Überzeugen konnte die Mannschaft dabei aber über weite Strecken nur bedingt.

Schon in den ersten Minuten der Partie machten die Gastgeberinnen den frischeren Eindruck und spielten gefällig nach vorne. Die Lila-Weißen mussten in der Defensive gegen die schnellen Spielerinnen aus Zwolle höllisch aufpassen, zeigten sich dann aber sehr effizient. Gleich mit der ersten guten Gelegenheit erzielte Ramona Meier nach einer schönen Kombination das 1:0, wenig später erhöhte Lena Ostermeier auf 2:0.

„In den ersten 10-15 Minuten haben wir schon etwas geschwommen, dann aber eiskalt unsere Tore erzielt“, analysierte Cheftrainer Markus Högner die Anfangsphase. „Ich hätte mir gewünscht, dass uns diese Führung Sicherheit gibt, aber dann bekommen wir vor der Halbzeit noch ein mehr als unnötiges Gegentor.“

Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten die Essenerinnen dann zunächst deutlich weniger fahrig und stellten nach einer Ecke durch einen Kopfball von Beke Sterner auf 3:1. Doch auch das verlieh der SGS nicht die nötige Souveränität und der Holländischen Liga kam erneut zum Anschlusstreffer. Kurz vor dem Schlusspfiff trafen die Gastgeberinnen dann noch den Pfosten, letztendlich blieb es aber beim 3:2 aus Essener Sicht.

„Wir waren dann wieder zu nachlässig. Wir haben zwar gewonnen, aber insgesamt haben wir nicht so gut gespielt“, haderte Högner, der dem Test dann aber doch noch etwas Gutes abgewinnen konnte. „Nach dieser Woche mit dem gefrorenen Trainingsplatz war es wichtig, dass wir hier gute Bedingungen hatten und wieder in den Rhythmus kommen konnten. Insofern war das jetzt hoffentlich ein guter Anfang und wir können nächste Woche wieder besser abliefern.“

© SGS-Bericht

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#60
Generalprobe gelungen – SGS besiegt Gütersloh mit 5:1

21.01.2024 14:00

[Bild: SGS-Essen_23-24_Jubel_MLN7669_HP.jpg]
© Marcus Lucassen

Die SGS Essen hat das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Pflichtspielstart gegen den VfL Wolfsburg erfolgreich bestritten. Nach den eher holprigen ersten beiden Testspielen konnte sich die Mannschaft deutlich steigern und gewann hochverdient mit 5:1 beim Zweitligisten FSV Gütersloh.

Von Beginn an strahlten die Essenerinnen eine große Dominanz aus. Gütersloh versuchte, tief zu stehen und die Räume dicht zu machen, aber dennoch kam die SGS immer wieder zu Großchancen. Folglich dauerte es auch nicht lange, bis Katharina Piljić mit einem satten Linksschuss das 1:0 erzielte.
In der Folge zeigten sich die Lila-Weißen weiterhin zielstrebig und torhungrig, erspielten sich viele gute Gelegenheiten und stellten das Ergebnis durch Tore von Ramona Maier, Natasha Kowalski und Jaci Meißner bereits zur Pause auf 4:0.

Trainer Markus Högner war mit der ersten Hälfte hochzufrieden. „Wir haben es richtig gut gemacht. Immer wieder haben wir uns über die Halbräume gute Chancen erspielt, gute Verlagerungen gehabt und hätten auch gut und gerne noch zwei oder drei Tore mehr schießen können.“

Nach dem Seitenwechsel gestaltet sich die Partie dann ausgeglichener. Nach insgesamt sieben Wechseln fehlte der SGS ein wenig die Zielstrebigkeit aus den ersten 45 Minuten, die Gastgeberinnen zeigten etwas mehr Gegenwehr und konnten nach einem Freistoß auf 1:4 verkürzen. Erst quasi mit dem Schlusspfiff konnte Beke Sterner noch auf 5:1 erhöhen.

„Wir haben da ein Stück weit nachgelassen und waren nicht mehr so konsequent in unseren Aktionen“ haderte der SGS-Coach. „Über das Gegentor habe ich mich geärgert, weil es unser klares Ziel war, zu null zu spielen.“

Insgesamt war Högner aber sehr einverstanden mit der Generalprobe seines Teams. „Ich bin froh, dass wir bei den Witterungsbedingungen spielen konnten. Wir haben uns gut bewegt, aber gegen Wolfsburg wird das natürlich etwas ganz anderes. Da erwartet uns ein Gegner, der richtig gut drauf ist und darauf werden wir uns ab Montag akribisch vorbereiten.“

SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić (60. Julia Debitzki), Lilli Purtscheller (60. Annika Enderle), Ramona Maier, Natasha Kowalski (60. Maike Berentzen), Laureta Elmazi, Laura Pucks (60. Valentina Kröll), Jacqueline Meißner (60. Lena Göppel), Annalena Rieke (60. Anja Pfluger), Lena Ostermeier (60. Sandra Walbeck), Beke Sterner

© SGS-Bericht

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Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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