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Neues von den FCB Frauen > Saison 23/24

#71
Vorbericht
Mi., 22.11.23, 10:10 Uhr
FCB-Frauen vor Paris: „Auf unsere Stärken fokussieren“

Königinnenklasse in der französischen Landeshauptstadt! Am Donnerstagabend gastieren die FC Bayern Frauen zum zweiten Spieltag der UEFA Women’s Champions League bei Paris Saint-Germain. Anpfiff im Stade Jean Bouin ist um 18:45 Uhr. Die Partie wird im kostenlosen Livestream von DAZN auf YouTube übertragen. Ausgangslage, Stimmen und Personal – alle Infos im Vorbericht.

Die Ausgangslage

Am ersten Spieltag der UEFA Women’s Champions League mussten sich die FC Bayern Frauen nach einer zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Führung am heimischen Campus mit einem 2:2-Remis gegen die AS Rom zufriedengeben. In der Liga feierten die Münchnerinnen am Sonntagabend hingegen einen souveränen 2:0-Auswärtssieg bei Werder Bremen und verteidigten so die Tabellenführung. Nach nunmehr zehn absolvierten Pflichtspielen ist die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus in dieser Saison somit weiterhin unbesiegt und will diese Serie auch bei PSG ausbauen.

Der Gegner Paris Saint-Germain

Mit Paris Saint-Germain treffen die FC Bayern Frauen auf den Vizemeister der französischen Division 1 Féminine. Dank der beiden Siege in der Champions League-Qualifikation über Manchester United sind die Hauptstädterinnen auch in dieser Spielzeit in der Königinnenklasse vertreten. In dieser spielten Les Parisiennes in den vergangenen Jahren stets stark auf. Sowohl in der Spielzeit 2020/21 als auch in der Saison 2021/22 drangen die Französinnen bis ins Halbfinale vor, im vergangenen Jahr scheiterte PSG in der Runde der letzten Acht denkbar knapp am VfL Wolfsburg. Das Auftaktspiel der laufenden Saison verlor PSG vergangene Woche bei Ajax Amsterdam mit 0:2.

In der heimischen Liga rangieren Les Rouge et Bleu's nach acht Spieltagen mit 15 Zählern gegenwärtig auf Platz drei der Tabelle. Allerdings beträgt der Abstand auf den amtierenden Meister und Tabellenführer Olympique Lyon bereits neun Zähler. Am vergangenen Wochenende feierte die Mannschaft von Cheftrainer Jocelyn Prêcheur einen umkämpften 2:1-Heimerfolg gegen den Tabellenvierten FC Fleury 91.

Das Personal

Alexander Straus muss in Paris nach wie vor auf die langzeitverletzen Spielerinnen Pernille Harder (Innenband-Verletzung), Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation) verzichten. Der Einsatz von Giulia Gwinn ist derweil noch ungewiss. „Giuli hat gegen Bremen einen Schlag abbekommen. Hoffentlich wird sie dem Team in zwei Tagen zur Verfügung stehen. Wir haben definitiv die Hoffnung“, so der Cheftrainer am Dienstag auf der Pressekonferenz.
FC Bayern Frauen in der Vorbereitung auf Paris Saint-Germain
Sydney Lohmann und die FC Bayern Frauen sind bereit für das UWCL-Spiel bei Paris Saint-Germain.

Alexander Straus: „Hoffe auf ein interessantes Duell“

Alexander Straus: „Wir wissen, dass Paris eine sehr gute Mannschaft hat. Ähnlich wie wir gegen die Roma, hatten auch sie ein bisschen Pech gegen Ajax Amsterdam, wenn man sich die Zahlen der Partie etwas genauer anschaut. Wir wissen, dass wir auf eine der besten Mannschaften Europas treffen. Sie haben viele Top-Spielerinnen in ihren Reihen. Darauf müssen wir uns vorbereiten. Wir werden uns auf unsere Stärken fokussieren und auf uns selbst schauen. Ich hoffe auf ein interessantes Duell mit zwei unterschiedlichen Spielstilen.“

Katharina Naschenweng: „Wir spielen in einer richtig guten Gruppe. Paris, aber auch wir haben letzte Woche Punkte liegen lassen. Beide Mannschaften werden die Zähler in dieser Woche wieder einholen wollen. Das wird man am Donnerstag sehen, beide Teams werden das Spiel für sich entscheiden wollen. Ich glaube, dass es sehr, sehr eng wird.“

Quelle 
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#72
1:0-Auswärtssieg
Starker Auftritt! FCB-Frauen jubeln in der UWCL bei PSG

Erster Sieg für FCB-Frauen in UWCL
Zwei Spiele, vier Punkte
Eriksson sorgt für einzigen Treffer

Die FC Bayern Frauen feiern einen knappen Auswärtssieg in Paris! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat am Donnerstagabend in der UEFA Women’s Champions League einen 1:0 (1:0)-Erfolg bei Paris Saint Germain bejubelt. Für den goldenen Treffer am zweiten Spieltag der Königinnenklasse im Stade Jean-Bouin sorgte Magdalena Eriksson (21. Minute) bereits in Halbzeit eins.

Dank des Sieges setzten sich die Bayern-Frauen in der Tabelle der Gruppe C mit nunmehr vier Zählern zumindest vorübergehend auf Rang eins. Ajax Amsterdam kann jedoch mit einem Sieg gegen die AS Rom im späten Spiel vorbeiziehen.
FC Bayern Frauen, Team, Jubel
In Paris durften die FC Bayern Frauen ihren ersten Sieg auf internationaler Bühne in der laufenden Saison bejubeln.

Dallmann und Zadrazil in der Startelf

Im Vergleich zum souveränen 2:0-Auswärtssieg beim SV Werder Bremen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Sonntagabend nahm Straus zwei Wechsel in der ersten Elf vor. Sarah Zadrazil und Linda Dallmann begannen an Stelle von Samantha Kerr und Sydney Lohmann, die zunächst auf der Bank Platz nahmen.

Verzichten mussten die Münchnerinnen weiterhin auf die langzeitverletzten Spielerinnen Pernille Harder (Innenband-Verletzung), Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).
FC Bayern Frauen, Team

Eriksson trifft zur Halbzeitführung

Die Bayern-Frauen traten von Beginn an mutig auf und erspielten sich erste Chancen. Bereits in Minute sieben landete der Ball nach einer Unstimmigkeit zwischen Verteidigern Jade Le Guilly und Torhüterin Katarzyna Kiedrzynek um ein Haar zum ersten Mal im Tor, aber die Schlussfrau konnte das Eigentor gerade noch so verhindern. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit den besseren Chancen für die Gäste.

Kurz darauf war es dann so weit, nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Klara Bühl legte Glódís Perla Viggósdóttir vor dem Tor mustergültig quer und Innenverteidigerin Eriksson (21.) köpfte zur vielumjubelten 1:0-Führung ein. Sechs Minuten später hatte Lea Schüller den zweiten Treffer auf dem Fuß, konnte die Hereingabe von Jovana Damnjanović jedoch nicht aufs Tor bringen. So ging es mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Pause.
FC Bayern Frauen, Jovana Damnjanović, Zweikampf

Umkämpfter Durchgang zwei

Die erste Chance in Halbzeit zwei verzeichnete jedoch PSG, aber Jackie Groenens Freistoß in Minute 50 landete knapp über dem Tor. Und drei Minuten später verhinderte Bayerns Torhüterin Maria Luisa Grohs mit einer starken Parade gegen Tabita Chawinga den Ausgleichstreffer.

Im Anschluss wurden auch die Münchnerinnen wieder aktiver und ließen Ball und Gegner in einer intensiven Partie phasenweise gut laufen. In der 70. Spielminute sorgte dann eine Ecke von Katharina Naschenweng für Gefahr, aber Kiedrzynek konnte in letzter Not klären und ein zweites Tor verhindern.
FC Bayern Frauen, Katharina Naschenweng , Zweikampf

Länderspielpause und in Leverkusen

Bevor es für die Deutschen Meisterinnen in der Frauen-Bundesliga weitergeht, steht eine Länderspielpause auf dem Programm. Im Anschluss geht es in der Spielstätte am FC Bayern Campus gegen Bayer 04 Leverkusen. Anstoß der Partie ist am Montag, 11. Dezember, um 19:30 Uhr.

Paris Saint-Germain - FC Bayern 0:1 (0:1)

Paris Saint-Germain

Kiedrzynek – Le Guilly, De Almeida, Hunt, Karchaoui – Geyoro, Groenen, Albert (60. Fazer) – Chawinga, Katoto (46. Vangsgaard), Martens (77. Bachmann).

Ersatz

Toussaint, Fernandes – Samoura, Payne, Calligaris, Tounkara, Folquet, Traoré, Elimbi Gilbert.

FC Bayern München

Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson, Naschenweng (84. Belloumou) – Zadrazil, Stanway – Dallmann (78. Magull), Damnjanović (87. Tainara), Bühl – Schüller (46. Lohmann).

Ersatz

Nayler, Wellmann – Hansen, Rall, Tainara, Şehitler, Baijings, Kett, Kerr.

Schiedsrichter

Marta Huerta De Aza (Spanien)

Zuschauer

3669

Tore

0:1 Eriksson (21.)

Gelbe Karten

Le Guilly / Magull, Grohs

Quelle 


Nach Paris-Spiel

Do., 23.11.23, 22:01 Uhr
Alexander Straus: „Bin sehr froh“

Gute Laune bei den FC Bayern Frauen! Nach dem knappen, aber verdienten 1:0-Auswärtssieg in der UEFA Women’s Champions League bei Paris Saint-Germain zeigten sich Trainer und Spielerinnen rundum zufrieden. „Wir haben uns die Punkte geschnappt und darüber bin ich sehr froh“, freute sich Klara Bühl, die zur Spielerin des Spiels ausgezeichnet wurde. Dem konnte Cheftrainer Alexander Straus nur zustimmen: „Insgesamt waren wir das bessere Team. Deswegen ist der Sieg auch verdient.“ fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.

Die Stimmen zum Spiel bei Paris Saint-Germain

Alexander Straus: „Das war heute Fußball auf allerhöchstem Niveau. Paris hat uns alles abverlangt. Aber insgesamt waren wir das bessere Team. Deswegen ist der Sieg auch verdient. Besonders in der ersten Halbzeit und in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte haben wir auch mit dem Ball gute Lösungen gefunden. Im Anschluss wurden wir ein wenig müde und haben ein paar Wechsel vorgenommen, aber in der Defensive haben wir wenig zugelassen. Darüber bin ich sehr froh.“
FC Bayern Frauen, Klara Bühl zum Spiel gegen PSG

Klara Bühl: „Wir sind sehr froh über die drei Punkte. Wir sind hierhergekommenum zu gewinnen und das ist uns gelungen. Ich bin sehr stolz auf das ganze Team und die Mentalität, die wir heute an den Tag gelegt haben. Es war das erwartet intensive Spiel, das bis zum Schluss spannend war. Heute hätten beide Teams gewinnen können, aber wir haben uns die Punkte geschnappt und darüber bin ich sehr froh.“

Giulia Gwinn: „Wir hatten über die gesamten 90 Minuten die Kontrolle über das Spiel. Natürlich war uns bewusst, dass uns PSG über Kontermöglichkeiten wehtun kann. Aber wir haben es über weite Strecken gut wegverteidigt und drauf können wir sehr stolz sein. In solchen Spielen kann eine Standardsituation den Ausschlag geben und deswegen bin ich froh, dass wir wieder zu unserer Stärke zurückgefunden haben.“

Magdalena Eriksson: „Paris spielt einen sehr physischen Fußball. Wir wussten, was uns erwarten würde. Aber wir haben heute richtig gut dagegengehalten. Ich bin wirklich stolz auf das gesamte Team. Wir waren sehr selbstbewusst, jeder wollte den Ball und hat sich immer angeboten. Jetzt sind wir mit einem Remis und einem Sieg gut in die Gruppenphase gestartet und fühlen uns bereit für die nächsten Spiele.“

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#73
Sa., 25.11.23, 13:30 Uhr
Lea Schüller reist nicht zur Nationalmannschaft

Lea Schüller wird in der Länderspielpause verletzungsbedingt nicht zur deutschen Nationalmannschaft reisen. Die Stürmerin musste im Spiel gegen Paris Saint-Germain in der UEFA Women’s Champions League am vergangenen Donnerstag angeschlagen ausgewechselt werden und unterzieht sich in der kommenden Woche weiteren Untersuchungen. Damit steht Schüller der deutschen Nationalmannschaft für die beiden Nations League-Spiele am 1. Dezember (ab 20:30 Uhr, live im ZDF) gegen Dänemark sowie am 5. Dezember (ab 19:30 Uhr, live auf sportschau.de) gegen Wales nicht zur Verfügung.

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#74
UEFA Women’s Football Committee
Di., 28.11.23, 12:01 Uhr
Bianca Rech als ECA-Botschafterin bei der UEFA berufen

Bianca Rech, Abteilungsleiterin Frauenfußball beim FC Bayern, wurde von der Europäischen Clubvereinigung ECA zur Botschafterin im UEFA Women’s Football Committee ernannt. Rech, die bereits seit 2022 stellvertretende Vorsitzende im Frauenfußball-Gremium der ECA ist, wird das Amt von 2023 bis 2027 bekleiden.

Rech: „Ich freue mich sehr, die Interessen der europäischen Vereine im Namen der ECA in den kommenden Jahren im UEFA Women’s Football Committee zu vertreten. Der Einfluss der Vereine auf eine erfolgreiche Entwicklung und Zukunft des Frauenfußballs ist immens. Die Herausforderungen sind vielfältig und reich an Chancen. Für das in mich gesetzte Vertrauen möchte ich bedanken“.

Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: „Herzlichen Glückwunsch an Bianca Rech zur Ernennung als Botschafterin im Women’s Football Committee. Es ist uns als FC Bayern wichtig, die Zukunft im Frauenfußball aktiv zu gestalten, und Bianca Rech hat sowohl in der ECA als auch in der neuen Rolle bei der UEFA viele Möglichkeiten, hier entscheidende Akzente zu setzen. Wir freuen uns über ihre Nominierung.“

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#75
Winterfahrplan

Fr., 01.12.23, 10:48 Uhr
So starten die FC Bayern Frauen ins neue Jahr

Der letzte Monat des Jahres 2023 hat begonnen! Während die FC Bayern Frauen sich vor Weihnachten noch auf zwei Bundesliga- sowie zwei UWCL-Spiele fokussieren, steht bereits fest, wie der Start in das neue Kalenderjahr 2024 aussehen wird. Die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus beginnt bereits in der ersten Januarwoche mit der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte. fcbayern.com bietet Euch einen Überblick über den Winterfahrplan von Magdalena Eriksson, Giulia Gwinn und Co.

Winter-Trainingslager in Alicante

Franziska Kett und FC Bayern Frauen starten am 6. Januar mit der Vorbereitung
Die FC Bayern Frauen um Franziska Kett starten am 6. Januar in die Vorbereitungsphase.

Schon einen Tag nach dem Trainingsauftakt inklusive Leistungsdiagnostik am Samstag, 06. Januar 2024, geht es für die FC Bayern Frauen vom 07. bis zum 13. Januar ins Wintertrainingslager nach Alicante. Unter der spanischen Sonne und unter besten Bedingungen können sich die Münchnerinnen nach der Winterpause optimal auf die kommenden Spiele vorbereiten und das bereits tolle Mannschaftsgefüge weiter stärken.

Drei Spiele in drei Wettbewerben zum Start

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase wartet auf die Münchnerinnen zum Beginn der Pflichtspiele im neuen Jahr herausfordernde Aufgaben. Binnen einer guten Woche treten die FCB-Frauen in drei unterschiedlichen Wettbewerben an. Am dritten Sonntag in 2024 reisen die FCB-Frauen zu Kickers Offenbach, um dort das Weiterkommen ins DFB-Pokal-Viertelfinale auszuspielen. Anstoß am Sonntag, 21. Januar, ist um 14 Uhr. Nach dem DFB-Pokal-Spiel steht für die Straus-Elf eine englische Woche an. Das Rückspiel in der UEFA Women's Champions League bei der AS Rom ist in Sicht. Anpfiff am Mittwoch, 24. Januar, ist um 18:45 Uhr.

Zum Abschluss der englischen Woche geht für die Münchnerinnen die Google Pixel Frauen-Bundesliga wieder weiter. Das Spiel zu Hause gegen die TSG 1899 Hoffenheim ist noch nicht terminiert, findet aber im Zeitraum vom 26. Januar bis 29. Januar statt. Mit dem Heimspiel gegen Paris Saint-Germain am Dienstag, 30. Januar, endet die Gruppenphase der UEFA Women's Champions League. Anstoß zur Partie ist um 21 Uhr. Tickets für das UWCL-Spiel gegen Paris sind ab Mittwoch, 06. Dezember um 12 Uhr, erhältlich.

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#76
Mi., 06.12.23, 11:20 Uhr
Deutschland gelingt Quali! Die Spieltage der UEFA Women’s Nations League

Gruppenphase abgeschlossen! Nach dem 1:0-Sieg in der Champions League gegen Paris Saint-Germain stand für zahlreiche Spielerinnen der FC Bayern Frauen mit ihren Nationalmannschaften der fünfte und sechste Spieltag in der UEFA Women‘s Nations League an. Die Ergebnisse der absolvierten Partien gibt es hier im Überblick.

Erfolg für Deutschland

Die deutsche Nationalmannschaft um Klara Bühl, Sydney Lohmann, Giulia Gwinn, Linda Dallmann und Lina Magull traf in der Liga A der Nations League zunächst auf Dänemark. Mit einem 3:0-Sieg, bei dem FC Bayern-Offensivspielerin Klara Bühl den dritten Treffer erzielen konnte, bezwang man die Däninnen verdient. Im letzten und entscheidenden Spiel der Gruppenphase gegen Wales kam die Elf von Horst Hrubesch nicht über ein 0:0 hinaus. Aufgrund der Niederlage von Dänemark gegen Island im Parallelspiel reichte es aber für das Weiterkommen in die Endrunde. Diese besteht aus zwei Halbfinalspielen mit Hin- und Rückspiel, einem Spiel um den dritten Platz sowie dem Finale.

Niederlande ebenfalls weiter, Island siegt zweimal

Die Niederlande um Jill Baijings musste eine 2:3-Niederlage im Spiel gegen die Engländerinnen um Georgia Stanway hinnehmen. Gegen Belgien gelang dagegen ein souveräner 4:0-Erfolg, der zugleich den Gruppensieg bedeutete. Die Bayern-Spielerin kam in beiden Partien nicht zum Einsatz.

Glódís Viggósdóttir und die Isländerinnen waren zum fünften Spieltag der Nations League zu Gast in Wales und führten bis zur 90. Minute mit 2:0. In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte das walisische Team den 2:1-Anschlusstreffer zum Endstand. In der Partie im eigenen Land gegen Dänemark holte man einen 1:0-Erfolg. Mit vier Niederlagen und drei Siegen bedeutet dies am Ende den dritten Platz in der Gruppe.

Platz zwei für England und Österreich

0:2 lag die englische Nationalmannschaft in der Partie gegen die Niederlande zur Halbzeit zurück. Georgia Stanway, die von Beginn an spielte, gelang in der 58. Minute der Anschlusstreffer. Nur wenige Minuten später konnten die Engländerinnen ausgleichen und in der Nachspielzeit den Treffer zum 3:2-Sieg erzielen. Im darauffolgenden entscheidenden Duell gegen die schottische Teamkollegin Samantha Kerr gewann England mit 6:0. Für den ersten Platz reichte es jedoch nicht. Zwar sind die Engländerinnen punktgleich mit Niederlande, diese stehen aber aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz eins der Gruppe.

Gegen die ungeschlagenen Französinnen kam auch die österreichische Nationalelf nicht an und musste eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Norwegen besiegte man dagegen mit 2:1. Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng waren jeweils von Beginn an im Einsatz. Als Zweitplatzierter in der Gruppe ist eine Olympia-Qualifikation jedoch nicht mehr möglich.

Ausgeglichene Bilanz für Norwegen, Schottland und Serbien

Erster Sieg für Norwegen in der Nations League! Gegen Portugal konnte das Team um FC Bayern-Spielerin Tuva Hansen einen 4:0-Erfolg feiern. Weiter ging die Reise nach Österreich zum letzten Spieltag der Gruppenphase. In St. Pölten unterlag Hansen ihren beiden Mannschaftskolleginnen Zadrazil und Naschenweng mit 1:2.

Ein Unentschieden galt es für Samantha Kerr und ihr Team hinzunehmen. Die Schottinnen kamen nicht über ein 1:1 gegen Belgien hinaus. Am sechsten Spieltag mussten die Schottinnen eine 0:6-Heimniederlage gegen England hinnehmen. Ohne einen Sieg steht Schottland somit auf dem letzten Platz der Gruppe.

Triumphieren konnte die serbische Nationalelf im Duell gegen Griechenland. Jovana Damnjanović und ihre Teamkolleginnen siegten 2:0 durch Treffer in der 45. und 89. Minute. Gegen die Ukraine verlor man 0:1 und ist somit auf Platz zwei der Gruppe. Als Mannschaft aus der Liga B bedeutet dies ein Aufeinandertreffen mit einer drittplatzierten Mannschaft aus der Liga A. Der Sieger der Partie spielt in Zukunft in der Liga A, das unterlegene Team spielt in Liga B.

Eriksson und Schweden müssen sich geschlagen geben

Im Länderspiel gegen die Schweiz kam Magdalena Eriksson aufgrund zweier gelber Karten im laufenden Wettbewerb nicht zum Einsatz. Bereits in der sechsten Minute gingen die Schweizerinnen mit 1:0 in Führung und konnten die frühe Führung über die Zeit bringen. In der Partie gegen die ungeschlagenen Spanierinnen, bei der Eriksson von Beginn an auf dem Feld stand, gingen die Schwedinnen zweimal in Führung. Jedoch musste man sich am Ende mit 3:5 geschlagen geben und ist nun auf Platz drei der Gruppe.

Somit stehen die Niederlande, Deutschland, Frankreich und Spanien in der Endrunde der UEFA Women's Nations League. Ausgetragen wird diese zwischen dem 21. und 28. Februar 2024. Qualifiziert für Olympia sind dann die beiden Finalisten. Frankreich ist als Gastgeber vorab gesetzt. Sollten sie im Finale stehen, würde der Drittplatzierte zu Olympia nachrücken.

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Starke Serien & solide Defensivreihen

Do., 07.12.23, 14:15 Uhr
5 Fakten zum Bundesliga-Duell gegen Leverkusen

Bayern gegen Bayer – so lautet am Montagabend die Partie des neunten Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Nach den jüngsten Erfolgen in Bremen und bei Paris Saint-Germain wollen die Münchnerinnen vor heimischer Kulisse den siebten Bundesliga-Sieg der Saison einfahren und so die Spitzenposition in der Liga festigen. Was dafür spricht, dass die FCB-Frauen auch gegen Bayer 04 Leverkusen als Siegerinnen vom Platz gehen, und auf welche Akteurin es bei der Werkself besonders zu achten gilt, lest Ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.

1. FCB und Werkself nur schwer zu schlagen

Sowohl für die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus als auch für Bayer 04 Leverkusen liegt die letzte Niederlage in der Bundesliga schon länger zurück. Während die Tabellenführerinnen aus der bayerischen Landeshauptstadt seit nunmehr 25 Ligapartien unbesiegt sind (22 Siege, drei Remis), ist die Mannschaft von Robert de Pauw immerhin seit sieben Partien ungeschlagen (drei Siege, vier Remis). Das ist die längste Serie in der Vereinsgeschichte der Werkself.

2. Duell der Pressingmaschinen

Die FC Bayern Frauen kommen in dieser Spielzeit bislang auf 141 hohe Ballgewinne – mehr als jedes andere Team in der Bundesliga. Doch auch die Leverkusenerinnen glänzen in dieser Spielzeit durch ihre Pressingstärke und verzeichnen nach acht Spieltagen bereits vier Treffer nach hohen Ballgewinnen, so viele wie sonst nur der Tabellendritte aus Hoffenheim.

3. Naschenweng stark in Form

Katharina Naschenweng bewies in den beiden vergangenen Bundesliga-Duellen einmal mehr ihre Offensivqualitäten und verzeichnete in den Duellen gegen den MSV Duisburg und Werder Bremen insgesamt drei Torbeteiligungen. Während die Österreicherin beim 2:0-Heimsieg über den MSV eine Vorlage beisteuerte, verzeichnete die 25-Jährige beim Auswärtserfolg in Bremen erstmals zwei Scorerpunkte in einer Partie für die FCB-Frauen (ein Tor, eine Vorlage). Gegen die Werkself möchte die österreichische Nationalspielerin einmal mehr für Furore sorgen. Die Chancen hierfür stehen durchaus gut, gewann Naschenweng doch alle ihrer acht Bundesliga-Duelle gegen Leverkusen.

4. Treffsichere FCB-Leihe Vilhjálmsdóttir

In Karólína Lea Vilhjálmsdóttir bekommen es die FCB-Frauen am Montagabend mit der Topscorerin der bisherigen Bundesliga-Saison zu tun. Die 22-jährige Isländerin, die gegenwärtig als Leihspielerin vom FC Bayern für die Werkself aufläuft, kommt in dieser Spielzeit bereits auf vier Tore und drei Vorlagen.

5. Starke Defensivreihen im direkten Vergleich

Sowohl die FCB-Frauen als auch die Nordrhein-Westfälinnen überzeugten in der bisherigen Spielzeit durch starke Defensivleistungen. Mit lediglich drei Gegentreffern nach acht Spieltagen sowie insgesamt sechs weißen Westen stellen die Bayern um Schlussfrau Mala Grohs die beste Hintermannschaft der Liga. Auch die Werkslelf stellt bis dato eine äußerst sichere Defesive. Bayers Friederike Repohl musste bislang achtmal hinter sich greifen und stellt mit ihrer Mannschaft somit die viertbeste Defensive der Liga (vier weiße Westen).

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#77
Montagabend am Campus

Sa., 09.12.23, 13:45 Uhr
Jahresendspurt! FC Bayern Frauen empfangen Leverkusen

Zurück in den Liga-Alltag und hinein in den Jahresendspurt 2023. Am Montagabend empfangen die FC Bayern Frauen zum 9. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga Bayer 04 Leverkusen. Innerhalb von nur zehn Tagen stehen dann die letzten vier Spiele der Münchnerinnen im Jahr 2023 an. Anpfiff am heimischen Campus ist am Montag um 19:30 Uhr (Tickets). Die Partie wird bei Sport1, DAZN und Magenta Sport live übertragen.

Die Ausgangslage

Im letzten Spiel vor der zurückliegenden Länderspielpause gelang den Münchnerinnen ein wichtiger Sieg in der UEFA Women's Champions League gegen Paris Saint-Germain. Magdalena Eriksson erzielte in der 21. Minute nach einer Hereingabe von Glódís Viggósdóttir den Treffer zum 1:0-Erfolg. In der Liga steht man mit 20 Punkten nach acht Spielen ungeschlagen auf Platz eins der Tabelle. Dort verzeichnete man in der vergangenen Partie einen 2:0-Auswärtssieg gegen Werder Bremen, durch Tore von Eriksson (2.) und Katharina Naschenweng (24.). Saisonübergreifend ist das Team von Cheftrainer Alexander Straus seit 25 Bundesligaspielen ungeschlagen.

Der Gegner

Erst einmal geschlagen: Drei Siege, vier Unentschieden und eine Niederlage zählt Bayer 04 Leverkusen in der aktuellen Spielzeit und steht mit 13 Punkten auf Tabellenplatz sechs - nur einen Zähler hinter den drittplatzierten Hoffenheimerinnen. Mit einem 0:0 gegen die SGS Essen, einem 2:2 gegen Eintracht Frankfurt und zuletzt einem 1:1 gegen RB Leipzig befindet sich das Team von Trainer Robert de Pauw seit November in einer Unentschieden-Serie.

Das Personal

Personell ist die Lage bei den FCB-Frauen größtenteils unverändert: Gegen Leverkusen muss Cheftrainer Alexander Straus weiterhin auf die Langzeitverletzten Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation) verzichten. Auch Pernille Harder steht gegen die Werkself noch nicht zur Verfügung, hat jedoch Hoffnung, 2023 zumindest in den Kader zurückzukehren. Lea Schüller, die während der Länderspielpause nicht zum DFB reisen konnte, ist hingegen wieder einsatzbereit.

Die Stimmen

Das sagt Alexander Straus zum Spiel: „Leverkusen ist eine sehr gute Mannschaft und sie haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Sie haben diese Saison schon sehr gute Leistungen abgeliefert. Wir müssen am Montag auf jeden Fall unser bestes Spiel auf den Platz bringen. Wir sind zum Glück ohne Verletzungen aus der Länderspielpause zurückgekommen, jetzt können wir in den Endspurt vor Weihnachten gehen. Es sind vier Spiele in sehr kurzer Zeit, aber wir haben eine starke Mannschaft und sind letztendlich froh, dass wir in allen Wettbewerben dabei sind.“

Klara Bühl: „Wir müssen die zwei, drei Trainingseinheiten zwischen Länderspielpause und Leverkusen-Spiel gut nutzen, um die Abläufe und das Spielsystem schnell wieder zu verinnerlichen. Leverkusen wirkt als Team sehr eingespielt und sie sind immer gefährlich in ihren Offensiv-Aktionen. Wir wollen eine gute Leistung auf den Platz bringen, die drei Punkte damit hier in München behalten und am Ende weiterhin an der Tabellenspitze stehen.“

Fan-Informationen

Gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation "Bunt kickt gut" veranstalten die FC Bayern Frauen auf dem Campus-Gelände eine große "Charity-Tombola". Zu gewinnen gibt es zahlreiche FC Bayern-Artikel, der Erlös wird zu 100 Prozent gespendet. Neben der Tombola wird es für eine gemütliche Weihnachtsstimmung zudem einen Foodtruck mit Waffelvariationen geben. Um die festliche Atmosphäre abzurunden wird der FCB-Partner MAN mit dem MAN Weihnachtstruck vor Ort präsent sein. Dort gibt es neben einem Gewinnspiel mit tollen Preisen auch die Gelegenheit auf ein exklusives Meet & Greet mit einer FC Bayern-Spielerin.

Kostenloser Shuttle-Service

Aufgrund von Schnee und Eis ist die Parkplatz-Kapazität am FC Bayern Campus etwas reduziert. Daher empfiehlt sich umso mehr die Nutzung der kostenlosen Shuttle-Busse. Diese fahren aus der Innenstadt an den FC Bayern Campus: um 18:00 Uhr ab der MSR Haltestelle Stachus sowie um 18:30 Uhr und 19:00 Uhr ab dem Nordfriedhof. Um 21:30 Uhr fährt der Bus nach Spielende über den Nordfriedhof zum Stachus zurück.

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#78
Diagnose

Mi., 13.12.23, 10:30 Uhr
Klara Bühl fällt mehrere Wochen aus

Bittere Nachricht für Klara Bühl und die FC Bayern Frauen: Die 23-Jährige hat sich am Montagabend im Bundesligaspiel gegen Bayer 04 Leverkusen eine muskuläre Verletzung zugezogen und wurde – nach ihrem Assist zum 1:0-Führungstreffer durch Teamkollegin Magdalena Eriksson – in der Halbzeit ausgewechselt. Weitere Untersuchungen ergaben, dass Bühl mehrere Wochen ausfallen wird.

Somit ist das Fußballjahr 2023 für die Offensivspielerin vorzeitig beendet. FCB-Cheftrainer Alexander Straus muss entsprechend in den letzten beiden Champions League-Spielen des Kalenderjahres gegen Ajax Amsterdam (14.12. in München und 20.12. in Amsterdam) und im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Nürnberg (17.12.) auf Bühl verzichten.

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Starke Heimserie & positive Bilanz
Di., 12.12.23, 16:17 Uhr
5 Fakten zum UWCL-Heimspiel gegen Ajax Amsterdam

Weiter geht’s in der UEFA Women's Champions League! Am Donnerstagabend treffen die FC Bayern Frauen am dritten Spieltag der Gruppenphase auf Ajax Amsterdam. Mit dem 3:0-Erfolg über Leverkusen im Rücken will das Team von Cheftrainer Alexander Straus die nächsten drei Punkte in der Königinnenklasse einfahren und so auf den ersten Platz der Tabelle rücken. Was dafür spricht, dass die Münchnerinnen den zweiten UWCL-Sieg der Saison einfahren, lest Ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.

1. Münchnerinnen mit starker Serie

Ungeschlagen seit fünf Champions League-Heimspielen! Diese Bilanz verzeichnet die Straus-Elf in der Königinnenklasse aktuell. Ohnhein bewiesen die Münchnerinnen in der Vergangenheit ihre Heimstärke in der UWCL: Aus den vergangenen 14 Partien in diesem Wettbewerb vor eigenem Publikum gingen die Münchnerinnen zwölf Mal als Siegerinnen vom Platz. Lediglich gegen Paris St. Germain mussten die FCB-Frauen im Viertelfinale der Saison 2021/22 eine knappe Heimniederlage hinnehmen.

2. FCB-Frauen im direkten Duell vorn

Erst zweimal trafen die FCB-Frauen und die amtierenden niederländischen Meisterinnen in der Königinnenklasse aufeinander. Im UWCL-Sechzehntelfinale der Saison 2020/21 entschieden die Münchnerinnen sowohl das Hin- als auch das Rückspiel zu ihren Gunsten. Während die Bayern in Amsterdam mit 3:1 siegten, setzte man sich vor heimischer Kulisse mit 3:0 gegen die Niederländerinnen durch.

3. Ajax mit schwerem Stand in der Fremde

Beim Auftakt in die diesjährige UWCL-Spielzeit setzten sich die amtierenden niederländischen Meisterinnen vor heimischer Kulisse mit 2:0 gegen Paris Saint-Germain durch. An Spieltag zwei musste sich Ajax allerdings in Rom geschlagen geben. Ohnehin tun sich die Niederländerinnen auf fremdem Geläuf in der Königinnenklasse bis dato eher schwer. Von den bisherigen fünf UWCL-Gastspielen verlor Ajax vier. Dabei erzielten die Amsterdamerinnen zwei Tore und mussten 18 Gegentreffer hinnehmen. Aktuell warten die Niederländerinnen seit drei Champions League-Auswärtsspielen auf einen eigenen Treffer.

4. FCB & Ajax treffen am liebsten in Hälfte eins

Drei Tore haben die FCB-Frauen im laufenden Wettbewerb bis dato auf dem Konto. Alle davon erzielten die Münchnerinnen im ersten Spielabschnitt. Während die Münchnerinnen im Auftaktspiel gegen die AS Rom in der 20. und 45. Minute ihre Tore erzielten, gelang gegen PSG der 1:0-Siegtreffer in Minute 21. Ähnliches gilt für die Mannschaft von Cheftrainerin Suzanne Bakker. Die bisherigen Treffer in der Gruppenphase gelangen den Niederländerinnen ebenfalls ausschließlich in Durchgang eins. In der Qualifikation gegen den FC Zürich trafen die Niederländerinnen allerdings auch im zweiten Spielabschnitt.

5. Torgefährliche Leuchter auf Seiten der Gäste

Acht Tore in neun Ligaspielen verzeichnet Ajax-Stürmerin Romée Leuchter bis dato in der heimischen Eredivisie vrouwen. Damit ist die 22-jährige niederländische Nationalspielerin aktuell die zweitbeste Torschützin in der heimischen Liga. In der bisherigen Champions League-Saison traf die Offensivspielerin bisher nur in der Qualifikation, dort jedoch gleich fünfmal. Während Leuchter im Hinspiel gegen den FC Zürich drei Treffer verzeichnete, legte sie im Rückspiel weitere zwei Tore nach und hatte somit maßgeblichen Anteil am Einzug der Amsterdamerinnen in die UWCL-Gruppenphase.

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#79
n UWCL weiter ungeschlagen
FCB-Frauen und Ajax Amsterdam trennen sich 1:1

    FCB-Frauen bleiben ungeschlagen
    Schüller trifft
    Ausverkaufter FC Bayern Campus

Die FC Bayern Frauen bleiben in der Königinnenklasse weiter ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat sich am Donnerstagabend in der UEFA Women’s Champions League trotz früher Führung mit einem 1:1 (1:1)-Unentschieden gegen Ajax Amsterdam zufriedengeben müssen.

Dabei erwischten die Münchnerinnen einen Traumstart. Lea Schüller (2. Minute) brachte die Heimelf vor den Augen von Sportdirektor Christoph Freund und Bundestrainer Horst Hrubesch in der mit 2.500 Zuschauern ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus in Führung. Doch kurz vor der Pause trafen die Gäste durch Chasity Grant zum 1:1-Ausgleich. Nach drei Spielen haben die Bayern-Frauen nun fünf Zähler auf dem Konto.

Schüller und Naschenweng in der Startelf

Mit zwei Wechsel ins Heimspiel gegen Ajax: Im Vergleich zum souveränen 3:0-Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Montagabend veränderte Straus seine Anfangsformation auf zwei Positionen. In der Defensive begann Katharina Naschenweng für Inès Belloumou, die zunächst auf der Bank Platz nahm, und offensiv ersetzte Schüller die verletzte Klara Bühl (muskuläre Verletzung).

Verzichten mussten die Münchnerinnen auch weiterhin auf die langzeitverletzten Spielerinnen Pernille Harder (Innenband-Verletzung), Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).

Zwei Treffer in Halbzeit eins

Besser hätte der Start für die Bayern-Frauen nicht laufen können. Nach einer punktgenauen Flanke von Sydney Lohmann kam Linda Dallmann im Zentrum freistehend zum Abschluss, Torhüterin Regina van Eijk konnte zunächst parieren, doch Schüller (2.) stand goldrichtig und drückte das Leder zum 1:0 über die Linie. Auch in der Folge war die Heimelf das spielbestimmende Team, aber die Gäste ließen in der Defensive wenig zu.

In Minute 25 lag der Ball dann erneut im Tor der Niederländerinnen. Dallmann bugsierte eine Flanke von Naschenweng ins Netz, aber das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. Kurz darauf kamen die Gäste mit ihrer ersten gefährlichen Aktion durch Grant (38.) wie aus dem Nichts zum 1:1-Ausgleich.

Die Münchnerinnen kamen hochmotiviert aus der Kabine und drängten Ajax tief in die eigene Hälfte. Georgia Stanway fasste sich in der 50. Minute ein Herz und versuchte es aus der Distanz, aber der Ball landete über dem Kasten. In der 63. Spielminute hatten die Bayern-Frauen dann die doppelte Chance auf das 2:1. Nach einem Freistoß der eingewechselten Lina Magull scheiterte Schüller an der Latte, der Nachschuss von Sarah Zadrazil wurde geblockt. 

Die Heimelf blieb weiterhin am Drücker. In Minute 77 zirkelte Magull einen Freistoß aus 30 Metern knapp über das Tor von van Eijk. Sieben Minuten später kam Jovana Damnjanović nach einem Konter zum Abschluss, aber wieder war die niederländische Torfrau zur Stelle. So blieb es am Ende beim 1:1-Unentschieden.

In Nürnberg und Amsterdam

Noch zwei Spiele bis zur Winterpause: Bereits am Sonntag, 17. Dezember, müssen die Münchnerinnen in der Frauen-Bundesliga beim 1. FC Nürnberg ran. Anstoß der Partie ist um 18:30 Uhr im Max-Morlock-Stadion. Drei Tage später, am Mittwoch, 20. Dezember, um 18:45 Uhr findet dann in der UWCL das Rückspiel bei Ajax Amsterdam statt.
FC Bayern - Ajax Amsterdam 1:1 (1:1)

FC Bayern München

Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson (23. Tainara), Naschenweng (82. Belloumou) – Zadrazil (82. Kerr), Stanway – Dallmann (62. Magull), Damnjanović, Lohmann – Schüller (82. Kett).

Ersatz

Nayler, Wellmann – Hansen, Rall, Şehitler, Baijings, Gloning.

Ajax Amsterdam

van Eijk – Keijzer, Spitse, De Sanders (64. Kardinaal), Weerden – Noordam, van Gool, Yohannes (64. Noordman) – Grant (72. Keukelaar), Leuchter, T. Hoekstra (89. Verhoeve).

Ersatz

Nienhuis, van der Wal – van de Velde, I. Hoekstra, Jansen, Sabajo, de Klonia, Tolhoek.

Schiedsrichter

Kateryna Monzul (Ukraine)

Zuschauer

2.500 (ausverkauft)

Tore

1:0 Schüller (2.), 1:1 Grant (38.)

Gelbe Karten

- / T. Hoekstra, Yohannes

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Nach Ajax-Spiel

Do., 14.12.23, 21:57 Uhr
Alexander Straus: „Daran müssen wir arbeiten“

„Es ist natürlich sehr ärgerlich“, brachte es Sydney Lohmann nach dem Heimspiel gegen Ajax Amsterdam in der UEFA Women’s Champions League auf den Punkt. Trotz früher Führung reichte es nach 90 intensiven Minuten nur zu einem 1:1-Unentschieden für die FC Bayern Frauen. „Unser Ziel waren drei Punkte, deswegen ist das Unentschieden für uns natürlich zu wenig“, so Trainer Alexander Straus. Aber die Münchnerinnen um Torschützin Lea Schüller richteten umgehend den Blick nach vorne: „Jetzt müssen wir eben die Spiele in der Rückrunde gewinnen.“ fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Die Stimmen zum Spiel gegen Ajax Amsterdam

Alexander Straus: „Unser Ziel waren drei Punkte, deswegen ist das Unentschieden für uns natürlich zu wenig. Wir sind gut in die Partie gekommen und haben früh das Tor gemacht. Aber im Anschluss sind wir in meinen Augen zu tief gestanden, deswegen ist es uns nicht gelungen, in die Pressing-Momente zu kommen. Warum wir das Heft des Handelns nach 15 Minuten aus der Hand gegeben haben, müssen wir analysieren. Das haben wir in der Pause auch angesprochen und ein paar Sachen angepasst. Die zweite Halbzeit war richtig gut von uns, Ajax hatte keine Chance und wir hatten gute Möglichkeiten, aber haben diese nicht verwertet. Daran müssen wir arbeiten.“ 

Sydney Lohmann: „Es ist natürlich sehr ärgerlich. Wir wollten drei Punkte holen, aber das ist uns nicht gelungen. Wir haben es leider in den wichtigen Phasen nicht richtig hinbekommen. Da haben wir Ajax zu viel den Ball überlassen und waren zu passiv. Zudem waren wir im letzten Drittel teilweise zu hektisch und im letzten Pass und Abschluss zu ungefährlich. Deswegen geht das Unentschieden am Ende in Ordnung.“

Maria Luisa Grohs: „Heute waren wir nicht so voll da, wie wir uns das vorgestellt haben und wie wir das von uns erwarten. Da sind wir unter unseren Möglichkeiten geblieben. Jetzt müssen wir Lösungen finden, wie wir das in der kommenden Woche besser machen können.“

Lea Schüller: „Wir sind von Beginn an gut ins Spiel gekommen, aber haben unsere Chancen nicht konsequent verwertet und das hat sich durch das ganze Spiel gezogen, dann ist es eben schwierig, die Partie zu gewinnen. Jetzt müssen wir eben die Spiele in der Rückrunde gewinnen, dann haben wir noch alles in der eigenen Hand.“

Das sagt der Gegner Ajax Amsterdam

Suzanne Bakker (Trainerin, Ajax Amsterdam): „Wir sind stolz, dass wir nach dem frühen Gegentor zurückgekommen sind und einen Punkt hier mitnehmen. Wir sind nicht in Panik geraten und das freut uns. Für das Rückspiel hoffen wir, dass wir nicht so schnell in Rückstand geraten und uns mehr Chancen erspielen.“

Chasity Grant (Stürmer, Ajax Amsterdam): „Bayern ist ein physisch starkes Team. Sie sind stark im Umschaltspiel, aber sie geben uns viel Raum vor der letzten Linie und davon müssen wir im Rückspiel Gebrauch machen.“

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FCB-Frauen

Fr., 15.12.23, 14:30 Uhr
Mittelfußbruch: Magdalena Eriksson erfolgreich operiert

Rückschlag für Magdalena Eriksson und die FC Bayern Frauen: Die 30-jährige schwedische Nationalspielerin hat sich am Donnerstagabend im Gruppenspiel der UEFA Women's Champions League gegen Ajax Amsterdam einen Bruch im linken Mittelfuß zugezogen. Eriksson, die in den letzten drei Partien drei Tore für die Münchnerinnen erzielt hatte, wurde am Freitagmorgen bereits erfolgreich operiert. Die Innenverteidigerin wird somit mehrere Wochen ausfallen.

Für Cheftrainer Alexander Straus ist es nach der muskulären Verletzung von Klara Bühl am Montagabend der nächste Ausfall einer Stammspielerin innerhalb kürzester Zeit. Vor der Winterpause stehen für die FCB-Frauen noch das Bundesligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg (17.12., 18:30 Uhr) und das UWCL-Rückspiel gegen Ajax Amsterdam (20.12., 18:45 Uhr) an.

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#80
1:1 in Nürnberg
Schüller-Tor reicht nicht - FCB-Frauen verpassen Derbysieg

Jubiläen für Viggósdóttir und Schüller
Ausgleich per Strafstoß
Jahresabschluss in Amsterdam

Remis im letzten Ligaspiel des Jahres. Die FC Bayern Frauen kamen am Sonntag beim 1. FC Nürnberg nicht über ein 1:1 (0:1)-Unentschieden hinaus. Lea Schüller traf in der Anfangsphase zur Führung für die Münchnerinnen (11.), Medina Desic erzielte im zweiten Durchgang per Strafstoß den Ausgleich (71.).

Zwei Wechsel in der Startelf

Im Vergleich zum 1:1 in der UEFA Women's Champions League gegen Ajax Amsterdam veränderte Cheftrainer Alexander Straus seine Startformation auf fünf Positionen. In der Verteidigung startete Tainara für die verletzte Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) und Tuva Hansen anstelle von Giulia Gwinn. Im defensiven Mittelfeld ersetzte Sam Kerr Sarah Zadrazil, außerdem standen Lina Magull und Franziska Kett in der Startelf, Linda Dallmann und Sydney Lohmann nahmen zunächst auf der Bank Platz. Pernille Harder, die sich Anfang Oktober eine Innenbandverletzung zuzog, war in Nürnberg erstmals wieder im Kader mit dabei. Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir absolvierte ihr 80. Spiel im FCB-Trikot.

Verzichten mussten die Bayern außerdem auf Klara Bühl (Muskelverletzung), Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).

Schüllers Jubiläumstor sorgt für die Führung

Wie schon im Champions League-Spiel gegen Amsterdam legten die FCB-Frauen auch in Nürnberg druckvoll los. Nach nur sechs Zeigerumdrehungen wurde es das erste Mal gefährlich im Strafraum der Franken. Kett wurde an die Grundlinie geschickt und legte den Ball ins Zentrum, wo FCN-Torhüterin Kristin Krammer aber mit dem Fuß abwehren konnte (6.). Eine Minute später leitete Kett direkt den nächsten Angriff ein, diesmal fand sie mit dem Querpass Schüller, ihr Schuss aus 15 Metern wurde jedoch noch geblockt. Die anschließende Ecke landete bei Tainara, die Abwehspielerin köpfte jedoch knapp links vorbei (7.).

Die Führung ließ nicht lange auf sich warten. Georgia Stanway holte im linken Halbfeld einen Freistoß heraus, den Magull übernahm. Die Mittelfeldspielerin zog den Ball direkt aufs Tor, wo Krammer nur abprallen lassen konnte. Schüller stand goldrichtig und schob zum 1:0 ein (11.). Für die deutsche Nationalspielerin war es das 70. Tor im Trikot des FC Bayern. Schüller war es auch, die nach einer knappen halben Stunde die Chance auf das 2:0 hatte, als Krammer Probleme mit einer Stanway-Flanke hatte, der Kopfball der 26-Jährigen ging aber knapp vorbei (29.). Kurz vor der Pause hatte Schüller dann Pech, als sie eine Magull-Ecke direkt nahm, allerdings nur den Querbalken traf (43.).

Ausgleich per Strafstoß

Nach dem Wiederanpfiff drückten die Münchnerinnen weiter auf das zweite Tor. Magull probierte es per Fallrückzieher aus knapp zehn Metern, wurde aber geblockt (47.). Die Nürnbergerinnen wurden im Anschluss mutiger und spielten offensiver, die Defensive um Maria Luisa Grohs im Bayern-Tor hielt dem Druck der Aufsteiger zunächst Stand. Die erste große Chance hatten die Fränkinnen über die eingwechselte Nastassja Lein, die aus zehn Metern aber an Grohs scheiterte (65.). Knapp fünf Minuten ging Viggósdóttir im Zweikampf mit Vanessa Haim zu ungestüm zu Werke und Schiedsrichterin Sina Diekmann entschied auf Strafstoß. Medina Desic trat an und verwandelte ins linke Eck (72.) - Grohs war zwar noch am Ball, konnte das Spielgerät allerdings nicht mehr entscheidend abwehren.

Das Gegentor diente den Münchnerinnen als Weckruf - mit der Einwechslung von Harder stellte Straus zudem offensiv um. Gwinn hätte mit einer Direktabnahme aus 15 Metern für die erneute Führung sorgen können, zielte allerdings zu hoch (82.). Und die Bayern-Frauen drückten weiter: Zunächst scheiterte Jovana Damnjanović an der glänzend reagerenden Krammer (83.), den anschließenden Eckball konnte Tainara nicht im Tor unterbringen (84.). Die Chancen häuften sich in der Schlussphase: Gwinn bediente Harder im Strafraum, doch erneut war Krammer zur Stelle (89.). Aufgrund von einigen Unterbrechungen im zweiten Durchgang entschied die Unparteiische auf zehn Minuten Nachspielzeit, in der die Münchnerinnen noch einmal alles nach vorne warfen. Die Defensive der Franken war allerdings nicht mehr zu bezwingen, sodass es beim 1:1-Unentschieden blieb.

Jahresabschluss in Amsterdam

Das letzte Spiel des Jahres absolvieren die Bayern am kommenden Mittwoch in der UEFA Women's Champions League. Anpfiff zur Partie bei Ajax Amsterdam ist um 18:45 Uhr. Weiter geht es dann für die Münchnerinnen am 21. Januar, wenn die Winterpause mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale bei den Kickers Offenbach beendet wird.

1. FC Nürnberg - FC Bayern Frauen 1:1 (0:1)

1. FC Nürnberg
Krammer - Steck, Burkard (64. Lein), May - Salfelder (78. Bauereisen), Mai, Guttenberger, Mailbeck, Thöle - Desic, Haim (90.+1 Mühlemann)

Ersatz
Tölzel - Lindner, Scholz, Kusch, Führlein, Brunmair

FC Bayern Frauen

Grohs - Hansen, Viggósdóttir, Tainara, Naschenweng (61. Gwinn) - Kerr (76. Harder), Stanway - Magull (67. Dallmann), Damnjanović, Kett - Schüller (67. Lohmann)

Ersatz
Wellmann - Belloumou, Baijings, Zadrazil

Schiedsrichter
Sina Diekmann (Dortmund)

Zuschauer
4.149

Tore
0:1 Schüller (11.), 1:1 Desic (71., Foulelfmeter)

Gelbe Karten
Desic, Krammer / Viggósdóttir, Stanway

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Frühe Treffer & Rekordtorschützin
Mo., 18.12.23, 14:15 Uhr
5 Fakten zum UWCL-Spiel bei Ajax Amsterdam

Noch einmal UEFA Women's Champions League in 2023! Am Mittwochabend sind die FC Bayern Frauen am vierten Spieltag der UWCL-Gruppenphase bei Ajax Amsterdam zu Gast. Nach dem Unentschieden im Hinspiel sowie im letzten Liga-Spiel in Nürnberg am Sonntag will das Team von Cheftrainer Alexander Straus drei Punkte in der Königinnenklasse einfahren und somit die Tabellenführung verteidigen.

1. Positive Bilanz

Dreimal trafen die FC Bayern Frauen bislang auf die Ajax Vrouwen, zweimal gingen die Münchnerinnen dabei als Siegerinnen vom Platz. 2020 gewann man im Sechzehntelfinale mit 3:1 und 3:0 gegen die Niederländerinnen und qualifizierte sich so für das Achtelfinale, zuletzt trennten sich beide Mannschaften am FC Bayern Campus mit einem 1:1-Unentschieden.

2. Rekordtorschützin Schüller

Lea Schüller trifft gerne gegen die niederländischen Hauptstädterinnen: In den jüngsten beiden Aufeinandertreffen erzielte sie jeweils ein Tor. Mit zwölf Toren in 28 UWCL-Spielen ist die deutsche Nationalspielerin Rekordtorschützin für den FCB in diesem Wettbewerb. Insgesamt lief Schüler 111 Mal für die Bayern auf und erzielte dabei 70 Tore.

3. Amsterdam und die frühen Gegentore

Als einziges Team in der aktuellen UWCL-Saison kassierten die Amsterdamerinnen bereits drei Tore in der Anfangsviertelstunde (zwei gegen Rom, eins gegen den FCB). In den letzten beiden Spielen gegen Ajax gingen die Münchnerinnen sogar jeweils in den ersten beiden Spielminuten in Führung (2020 in der 1. Minute, vergangene Woche in der 2. Minute).

4. Bayern noch ungeschlagen

Wettbewerbsübergreifend sind die FC Bayern Frauen in der aktuellen Saison noch ungeschlagen. In 14 Spielen holten die Bayern-Frauen zehn Siege und vier Unentschieden.

5. Große Kulisse in Amsterdam

Am Mittwochabend gastieren die FCB-Frauen in der Johan-Crufyy-Arena von Amsterdam. Die 1996 erbaute Spielstätte ist mit 55.865 Plätzen das größte Stadion der Niederlande. Für die Münchnerinnen wird es der erste Auftritt in der Heimspielstätte von Ajax Amsterdam sein. Für die UWCL-Partie wurden bereits 19.000 Tickets verkauft.

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