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03.10.2023 - 09:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2023 - 10:00 von KLAUS.)
2:0 gegen Köln
FC Bayern Frauen feiern ungefährdeten ersten Saisonsieg
FCB-Frauen jubeln am ausverkauften Campus
Zwei Tore, keine Gegentore
Harder & Dallmann treffen
Erstes Heimspiel, erster Heimsieg für die FC Bayern Frauen! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat am Montagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga einen souveränen 2:0 (1:0)-Sieg gegen den 1. FC Köln bejubelt. Pernille Harder (45. Minute) brachte die Münchnerinnen am zweiten Spieltag in der mit 2.500 Zuschauern ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus quasi mit dem Pausenpfiff in Führung und ebnete so den Weg zum ersten Saisonsieg. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Linda Dallmann (57.) zum 2:0-Endstand.
Dallmann: „Ein schöner Abend mit den Fans“
Linda Dallmann: „Für mich persönlich war es ein sehr schöner Abend, aber nicht nur wegen dem Tor. Es war insgesamt ein gelungener Auftakt vor einer tollen Kulisse – einfach ein schöner Abend mit den Fans“, so Dallmann nach der Partie. „Wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt. Viele Sachen müssen einfach noch zusammenfinden, das merkt man auch auf dem Platz. Daran gilt es jetzt zu arbeiten. Da ist schon noch Potenzial in der Mannschaft.“
Alexander Straus: „Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und haben dominiert. Köln war gut organisiert, hat die Lücken geschlossen und hat es uns damit in der ersten Halbzeit schwer gemacht. Aber wir haben unsere Strategie und Ideen heute gut umgesetzt. Zwar hätten wir aufgrund der vielen Chancen ein paar Tore mehr machen müssen, aber insgesamt bin ich zufrieden mit der Leistung."
Drei Wechsel und ein Debüt
Im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen den SC Freiburg am ersten Spieltag veränderte Straus seine Startaufstellung auf insgesamt drei Positionen. In der Innenverteidigung begann Magdalena Eriksson an Stelle von Tainara und kam so zu ihrem Bundesligadebüt. Außerdem standen Dallmann und Lina Magull für Klara Bühl und Sydney Lohmann von Beginn an auf dem Feld. Verzichten mussten die Münchnerinnen hingegen auf die langzeitverletzten Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).
WM-Ehrung für Eriksson und Stanway
Herzlichen Glückwunsch euch beiden! Bereits vor dem Spiel wurden Georgia Stanway und Eriksson für ihr Abschneiden bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland geehrt. Europameisterin Stanway belegte mit England einen starken zweiten Platz. Für die Schwedin reichte es mit ihrem Team zu Rang drei.
Harder trifft zur Halbzeitführung
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase näherten sich die Bayern-Frauen in Minute acht das erste Mal dem Tor von Jasmin Pal, aber der Abschluss von Stanway rauschte links am Pfosten vorbei. In der Folge übernahm die Heimelf zunehmend das Kommando. Die nächste Chance verzeichnete Lea Schüller in Minute 20, doch Pal war beim Kopfball der Stürmerin ebenso wie bei den Abschlüssen von Magull und Stanway wenige Minuten später zur Stelle. Kurz vor der Pause hielt dann erneut Magull (42.) aus spitzem Winkel drauf, aber wieder konnte Pal parieren. In der 45. Spielminute war die Torhüterin dann jedoch machtlos, als Sommer-Neuzugang Harder am zweiten Pfosten eine Flanke von Giulia Gwinn zur vielumjubelten 1:0-Pausenführung einköpfte.
Souveräner Durchgang zwei
Die FCB-Frauen kamen gut aus der Kabine und hatten bereits kurz nach Wiederanpfiff die Chance auf den zweiten Treffer. Harder (46.) probierte es sehenswert per Hacke, aber der Ball landete knapp neben dem Tor. Genauer zielte Dallmann in Minute 57. Nach feinem Zuspiel von Stanway tauchte die Mittelfeldspielerin frei vor Pal auf und überwand die Kölner Schlussfrau zum 2:0. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken ließen die Roten nichts mehr anbrennen und spielten die Partie souverän zu Ende. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Lohmann, die kurz nach ihrer Einwechslung wieder ausgewechselt werden musste.
In Essen und gegen Frankfurt
Premiere für die Bayern-Frauen! Bevor die Münchnerinnen am Samstag, 14. Oktober, um 18 Uhr gegen Eintracht Frankfurt ihr erstes Bundesligaspiel in der Allianz Arena bestreiten, müssen sie am kommenden Wochenende bei der SGS Essen ran. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 8. Oktober, um 14 Uhr im Stadion an der Hafenstraße.
Hier geht's zu den Tickets für die Bundesliga-Premiere in der Allianz Arena.
FC Bayern München - 1. FC Köln 2:0 (1:0)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn (85. Hansen), Viggósdóttir, Eriksson, Naschenweng – Stanway, Zadrazil – Dallmann (70. Baijings), Harder (70. Lohmann (79. Bühl)), Magull – Schüller (79. Damnjanović).
Ersatz
Wellmann – Belloumou, Rall, Kerr.
1. FC Köln
Pal – Donhauser (63. Bienz), Vendelbo (85. Gavrić), Degen, Gerhardt, Hechler – Zeller (76. Meßmer), Cordes, Vogt, Beck – Padilla-Bidas.
Ersatz
Hoppe – Palm, Imping, Schmidt.
Schiedsrichter
Franziska Wildfeuer (Lützen)
Zuschauer
2.500
Tore
1:0 Harder (45.), 2:0 Dallmann (57.)
Gelbe Karten
Stanway / Vogt, Bienz, Degen
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0:0 in der Allianz Arena
FCB-Frauen mit Remis vor der Rekordkulisse gegen Frankfurt
Torloses Remis
Bundesliga-Premiere in der Allianz Arena
Rekordkulisse von 19.000 Zuschauern
Unentschieden für die FC Bayern Frauen vor der Rekordkulisse bei der Bundesliga-Premiere in der Allianz Arena. Mit 0:0 (0:0) hat sich die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am Samstagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga vor 19.000 Zuschauern von Eintracht Frankfurt getrennt. Trotz Ballbesitzvorteilen und einem Chancenplus reichte es am Ende nur zu einem torlosem Remis für die Münchnerinnen.
Magull von Beginn an
Im Vergleich zum souveränen 2:0-Erfolg bei der SGS Essen am vergangenen Wochenende veränderte Straus seine Anfangsformation lediglich auf einer Position. Lina Magull ersetzte Pernille Harder, die mit einer Innenband-Verletzung ausfiel. Verzichten mussten die Münchnerinnen neben Samantha Kerr (Schlag aufs Knie) auch weiterhin auf die langzeitverletzten Spielerinnen Sydney Lohmann (Bänder- und Sprunggelenksverletzung), Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).
Zeichen für Brustkrebsvorsorge
Anlässlich des „Breast Cancer Awareness Month“ Oktober liefen die Bayern-Frauen bei der Bundesliga-Premiere in der Allianz Arena in besonderen Trikots auf. Trikotsponsor Allianz verwandelte die Farbe des Logos in Pink und ergänzte es um eine Schleife. Zudem erstrahlte das Stadion nach der Partie in der pinkfarbenen Sonderbeleuchtung.
Ausgeglichene Halbzeit eins
Es entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie, in der beide Defensiv-Reihen wenig zuließen. In Minute acht näherte sich die Heimelf das erste Mal dem Tor von Stina Johannes, aber der Kopfball von Innenverteidigerin Magdalena Eriksson nach einer Ecke von Katharina Naschenweng rauschte am zweiten Pfosten vorbei. In der Folge übernahmen die Münchnerinnen zunehmend die Kontrolle.
Magull fasste sich in der 24. Minute ein Herz und hielt aus der Distanz drauf, aber ihr Schuss landete knapp über dem Tor. Auf der anderen Seite konnte Geraldine Reuteler (25.) mit ihrem Abschluss nach einem Frankfurter Konter Schlussfrau Maria-Luisa Grohs vor keine Probleme stellen. Kurz vor der Halbzeit probierte es Naschenweng aus der zweiten Reihe, zielte aber zu ungenau. So ging es torlos in die Kabine.
Spannende zweite Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel legten die Münchnerinnen eine Schippe drauf. Bereits wenige Sekunden nach Wiederanpfiff hielt Klara Bühl aus spitzem Winkel drauf, aber Johannes war ebenso wie beim Abschluss von Lea Schüller (54.) zur Stelle.
Im Anschluss drängten die Bayern-Frauen auf den Führungstreffer, doch die FrankfurterHintermannschaft ließ wenig zu. In der Schlussphase kam Magull (82.) noch einmal aus der Drehung zum Abschluss, aber Johannes konnte erneut parieren. Am Ende blieb es beim Remis.
In Leipzig vor der Länderspielpause
Weiter geht es für die Frauen des deutschen Rekordmeisters am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel in Leipzig. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 22. Oktober, um 18:30 Uhr im Trainingszentrum am Cottaweg. Im Anschluss verabschieden sich die Spielerinnen zu ihren Nationalmannschaften.
FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 0:0 (0:0)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson, Naschenweng – Stanway, Zadrazil – Dallmann (84. Baijings), Magull, Bühl (77. Kett) – Schüller (77. Damnjanović).
Ersatz
Wellmann – Belloumou, Hansen, Rall, Tainara, Şehitler.
Eintracht Frankfurt
Johannes – Wolter, Doorsoun, Kleinherne, Hanshaw – Reuteler, Pawollek, Dunst – Anyomi (67. Gräwe), Freigang, Prašnikar (86. Wamser).
Ersatz
Bösl – Letícia Santos, Martinez, Kirchberger, I. Açıkgöz, Riesen, D. Açıkgöz.
Schiedsrichter
Karoline Wacker (Lehrensteinsfeld)
Zuschauer
19.000
Tore
Fehlanzeige
Gelbe Karten
- / Freigang
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2:1 am FC Bayern Campus
FC Bayern Frauen feiern Topspiel-Sieg über Wolfsburg
Verdienter Sieg im Spitzenspiel
Dallmann und Bühl treffen
FCB-Frauen erobern Tabellenführung
Umkämpfter Heimsieg im Topspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga! Die FC Bayern Frauen haben am Sonntagnachmittag einen 2:1 (2:0)-Erfolg über den VfL Wolfsburg gefeiert. Vor den Augen von Präsident Herbert Hainer gingen die Gastgeberinnen in Durchgang eins dank der Treffer von Linda Dallmann (28. Minute) und Klara Bühl (37.) verdient in Führung. Im zweiten Spielabschnitt gelang den Wolfsburgerinnen durch Lena Oberdorf (62.) zwar noch der Anschlusstreffer, am Ende blieb es jedoch beim verdienten Heimsieg für die amtierenden Meisterinnen.
Dank des Erfolgs über die Wölfinnen übernehmen die FCB-Frauen die Tabellenführung der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Mit nunmehr 14 Zählern nach sechs Spieltagen führt die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus die Tabelle knapp vor dem VfL (13 Punkte) an.
Ein Wechsel in der Startformation
Im Vergleich zum 3:0-Erfolg bei RB Leipzig veränderte Cheftrainer Alexander Straus seine Anfangself auf einer Position. In der Offensive begann Klara Bühl für Lina Magull, die nach ihrer Muskelverletzung noch nicht wieder zur Verfügung stand. Verzichten mussten die Münchnerinnen zudem auf die langzeitverletzten Spielerinnen Pernille Harder (Innenband-Verletzung), Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation). Sydney Lohmann und Sam Kerr standen gegen die Wölfinnen dagegen wieder im Kader der FCB-Frauen.
Dominanter erster Durchgang
Beim ersten Testlauf zur Erweiterung der Kapazität am FC Bayern Campus vor 4.347 Zuschauern waren die FCB-Frauen von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Die erste Großchance verzeichneten die Münchnerinnen bereits in Minute acht. Nach einem Freistoß von Bühl kam Sarah Zadrazil aus kurzer Distanz zum Abschluss. Nur zwei Minuten später sorgte Georgia Stanway mit ihrem Versuch aus der Distanz für die nächste Duftmarke, doch Wolfsburgs Lisa Schmitz entschärfte die Situation mit einer Glanztat.
In der 28. Minute belohnten sich die Münchnerinnen für ihre starke Vorstellung. Nach einer scharfen Hereingabe von Bühl konnte Schmitz den Ball nur nach vorne abklatschen lassen. Dallmann stand goldrichtig und traf zur verdienten Führung. Auch in der Folge ließ der FCB nicht nach. Nach einer schnellen Balleroberung in der Hälfte der Wölfinnen kam Bühl am Sechzehner frei zum Abschluss. Die Nationalspielerin fackelte nicht lange und traf mit einem herrlichen Flachschuss ins lange Eck zur verdienten 2:0-Pausenführung.
Turbulenter zweiter Spielabschnitt
Die Straus-Elf knüpfte im zweiten Durchgang an die starke Leistung der ersten 45 Minuten an. Nach dem Foulspiel von Maria-Koelle Wedemeyer an Lea Schüller im Strafraum des VfL bekamen die Bayern vom Elfmeterpunkt die Chance zum 3:0. Doch Jovana Damnjanović scheiterte am Wolfsburger Querbalken. Wenig später war es Bühl, die den dritten Bayern-Treffer des Tages nur hauchdünn verfehlte. Ihr Abschluss im Sechzehner des Vizemeisters landete nur am Pfosten.
Wie aus dem Nichts gelang den Gästen in Minute 62 dank des Distanzschusses von Oberdorf der Anschlusstreffer. Die Bayern zeigten sich jedoch unbeeindruckt und drängten weiter auf das dritte Tor. Während die amtierenden Meisterinnen das Spiel machten, lauerten die Wolfsburgerinnen auf Konterchancen. Dank einer starken Defensivleistung in der Schlussviertelstunde sicherten sich die Münchnerinnen den verdienten Heimsieg im Topspiel.
Gegen Duisburg und Rom
Am kommenden Sonntag, 12. November, um 18:30 Uhr empfangen die FC Bayern Frauen den MSV Duisburg zur Partie des siebten Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Am darauffolgenden Mittwoch (15.11.) steht dann die erste Partie in der UEFA Women’s Champions League auf der Tagesordnung. Am heimischen FC Bayern Campus geht es für die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus gegen die AS Rom. Anstoß zur Partie gegen die Italienerinnen ist um 18:45 Uhr.
FC Bayern - VfL Wolfsburg 2:1 (2:0)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson, Naschenweng – Zadrazil, Stanway – Dallmann (72. Lohmann), Damnjanović (64. Kett), Bühl (88. Tainara) – Schüller.
Ersatz
Wellmann – Belloumou, Hansen, Rall, Baijings, Kerr.
VfL Wolfsburg
Schmitz – Wilms (46. Wedemeyer), Hendrich, Hegering, Rauch (62. Rabano Blanco) – Oberdorf (86. Kalma), Lattwein (52. Hagel) – Huth, Popp, Brand (52. Endemann)– Pajor.
Ersatz
Borbe – Agrez, Rabano Blanco, Demann, Xhemaili.
Schiedsrichter
Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg)
Zuschauer
4.347 (ausverkauft)
Tore
1:0 Dallmann (28.), 2:0 Bühl (37.), 2:1 Oberdorf (63.)
Gelbe Karten
Kett / Wilms, Huth, Rauch, Wedemeyer, Hendrich
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2:0-Heimsieg
Tabellenführung verteidigt! FCB-Frauen bezwingen Duisburg
Nächster Heimsieg
Damnjanović und Stanway treffen
FCB-Frauen bleiben Tabellenführer
Heimsieg gegen den MSV Duisburg! Die FC Bayern Frauen haben am Sonntagabend einen 2:0 (1:0)-Erfolg über den MSV Duisburg gefeiert. Die Gastgeberinnen gingen in der ersten Halbzeit durch Jovana Damnjanović früh in Führung (8. Minute). Im zweiten Spielabschnitt gelang den Münchnerinnen durch Georgia Stanway per Strafstoß das 2:0 (71.).
Dank des Erfolgs über die Duisburgerinnen bleiben die FCB-Frauen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ungeschlagen. Mit nunmehr 17 Zählern nach sieben Spieltagen führt die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus die Tabelle knapp vor dem VfL Wolfsburg (16 Punkte) an.
Stanway: „Hatten die volle Kontrolle"
Alexander Straus: „Wir haben ein wenig rotiert, ein paar Spielerinnen hatten eine Pause, was ganz gut war. Duisburg war sehr daran interessiert, zu verteidigen und hat versucht, das Ergebnis niedrig zu halten. Wir hatten nicht die Geschwindigkeit und kamen nicht in unseren Rhythmus, um uns mehr Chancen herauszuspielen."
Georgia Stanway: „Wir sind zufrieden mit der Leistung, wir hatten die volle Kontrolle über das Spiel. Sie haben es uns schwierig gemacht und standen mit allen Spielerinnen tief hinten drin. In solchen Spielen kann man etwas mehr riskieren und versuchen, Räume zu finden. Das haben wir sehr gut gemacht. Allerdings sollten unsere Siege in solchen Spielen höher ausfallen.“
Drei Wechsel in der Startelf
Im Vergleich zum 2:1-Heimsieg über den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende veränderte Cheftrainer Straus seine Anfangsformation auf drei Positionen. In der Hintermannschaft begannen Tainara und Tuva Hansen anstelle von Magdalena Eriksson und Giulia Gwinn. In der Offensive startete Jill Baijings, die für Lea Schüller in die Anfangsformation der Münchnerinnen rückte.
Verzichten mussten die Bayern derweil auf die langzeitverletzten Spielerinnen Pernille Harder (Innenband-Verletzung), Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation). Für Lina Magull, die sich seit ihrer Muskelverletzung im Aufbautraining befindet, kam das Spiel gegen den MSV noch zu früh.
Viel Ballbesitz im ersten Spielabschnitt
Die FCB-Frauen starteten mit viel Ballbesitz in die Partie gegen den MSV Duisburg. Die erste große Chance nutzten die Münchnerinnen direkt. Katharina Naschenweng spielte mit einem klugen Doppelpass mit Klara Bühl, die ihr 300. Pflichtspiel absolvierte, zwei Duisburgerinnen aus und lief anschließend in Richtung Grundlinie. Ihre flache Hereingabe in den Fünfmeterraum fand Damnjanović, die das Leder zur 1:0-Führung unter die Latte ins Netz schoss.
Die FCB-Frauen dominierten auch nach dem Treffer die Partie und hätten bereits vor der Halbzeit mit 2:0 führen können. Damnjanovićs Schuss nach einer Hereingabe von Baijings blockte eine MSV-Spielerin (23.). Dem Nachschuss in Form eines Volley von Bühl stellte sich MSV-Kapitänin Vanessa Fürst in den Weg. Bühls Querpass auf Linda Dallmann war einen Meter zu steil (43.). Die nächste Chance verzeichnete Stanway (43.) Die Spielmacherin schloss nach einer Ecke sofort ab. Der Schuss wurde gerade so von Meret Günster auf der Linie geblockt. Den Nachschuss von Baijings entschärfte Fürst im letzten Moment.
Stanway erhöhte in der zweiten Halbzeit
Die Münchnerinnen kamen gut in den zweiten Spielabschnitt. Dallmann lauerte nach einem Befreiungsschlag an der Strafraumgrenze, ihr Volleyabschluss wurde vom MSV entschärft (51.). Sydney Lohmann passte den Ball nach einem starken Sololauf durch das Mittelfeld auf Linda Dallmann, die die Ruhe bewahrte und Stanway neben sich bediente. In den Schuss der Bayern-Spielerin rutschte eine MSV-Verteidigerin rein und klärte (69.). Kurz darauf holte Dallmann einen Strafstoß für die FCB-Frauen heraus. Stanway verwandelte flach unten links (71.) und machte so den Deckel auf die Partie.
In der Folge zirkulierten die FCB-Frauen den Ball viel in den eigenen Reihen und beruhigten die Partie. Doch die Chancen auf das 3:0 waren da: Die zuvor eingewechselte Maximiliane Rall prüfte mit einem Flachschuss die MSV-Keeperin, die den Ball aber zu einem Eckball parieren konnte. Bühls Freistoß in der Nachspielzeit wurde von Mahmutovic entschärft.
Gegen Rom und in Bremen
Am kommenden Mittwoch, 15. November, wartet auf die FCB-Frauen der Auftakt in die diesjährige UEFA Women's Champions League. Am ersten Spieltag der Gruppe C empfangen die Münchnerinnen die AS Roma. Anstoß zur Partie gegen die amtierenden italienischen Meisterinnen ist um 18:45 Uhr (Tickets). Vier Tage später gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus zum Abschluss der englischen Woche beim SV Werder Bremen. Die Partie des 8. Spieltags wird am Sonntag, 19. November, um 18:30 Uhr angepfiffen.
FC Bayern - MSV Duisburg 2:0 (1:0)
FC Bayern München
Grohs – Hansen, Viggósdóttir, Tainara, Naschenweng (80. Belloumou) – Zadrazil (60. Kerr), Stanway – Baijings (60. Kett), Dallmann (80. Rall), Bühl - Damnjanović (36. Lohmann).
Ersatz
Wellmann – Eriksson, Gwinn, Schüller.
MSV Duisburg
Mahmutovic – Bathmann, Fürst, Flach, Parcell (76. Jerabek) – Zielinski, Muth - Rosa (55. Henriksen), Günster, Halverkamps – Hess.
Ersatz
Frehse – Cin, Ebels, Kappenberger.
Schiedsrichter
Miriam Schwermer (Ballenstedt)
Zuschauer
1902
Tore
1:0 Damnjanović (9.), 2:0 Stanway (71./Elfmeter)
Gelbe Karten
- / Bathmann
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3:0 am Campus
FCB-Frauen feiern deutlichen Heimsieg über Leverkusen
5. Bundesliga-Sieg in Serie
Eriksson, Gwinn und Damnjanović treffen
FCB festigt Tabellenführung
5. Bundesliga-Sieg in Serie! Die FC Bayern Frauen haben am Montagabend einen 3:0 (1:0)-Heimerfolg über Bayer 04 Leverkusen eingefahren. Gegen die Werkself gingen die Münchnerinnen im ersten Spielabschnitt dank eines Kopfballtreffers von Magdalena Eriksson (6. Minute) bereits früh in Führung. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Giulia Gwinn mit einem herrlichen Freistoßtreffer. Den Endstand zum 3:0 markierte Jovana Damnjanović in Minute 58.
Dank des Sieges über die Leverkusenerinnen festigen die FCB-Frauen den Platz an der Tabellenspitze. Die Münchnerinnen führen die Google Pixel Frauen-Bundesliga nach neun Spieltagen mit 23 Zählern vor dem VfL Wolfsburg (22 Punkte) und Eintracht Frankfurt (17 Punkte) an.
Straus: „Haben das Spiel kontrolliert und dominiert“
„Die erste 15 Minuten in der ersten Halbzeit waren sehr gut. Für den Rest von Durchgang eins haben wir dann aber nicht mehr auf unserem höchsten Level gespielt. Im zweiten Durchgang haben wir dann wieder sehr gut gespielt. Wir haben das Spiel kontrolliert und dominiert. Ich bin sehr froh über die Leistung meiner Mannschaft“, so der Cheftrainer.
Zwei Wechsel in der Startelf
Im Vergleich zum 1:0-Auswärtssieg in der Champions League bei Paris Saint-Germain veränderte Cheftrainer Alexander Straus seine Startformation auf zwei Positionen. Während in der Münchner Hintermannschaft Inès Belloumou für Katharina Naschenweng in die Anfangsformation rotierte, startete in der Offensive Sydney Lohmann anstelle von Lea Schüller.
Verzichten mussten die Bayern derweil auf die langzeitverletzten Spielerinnen Pernille Harder (Innenband-Verletzung), Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss) und Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).
Eriksson mit der frühen Führung
Die Bayern erwischten den besseren Start in die Partie und setzten sich bereits in den Anfangsminuten deutlich in der Hälfte der Gäste aus Leverkusen fest. Nach einer Ecke von Klara Bühl stieg Magdalena Eriksson in der sechsten Minute im Strafraum der Werkself am höchsten und köpfte zur frühen Führung für die FCB-Frauen ein. Auch in der Folge drückten die Münchnerinnen mächtig aufs Gaspedal: Nach einer Bühl-Ecke von rechts kam Glódís Viggósdóttir frei zum Kopfball, verpasste den Kasten von Leverkusens Schlussfrau Friederike Repohl aber knapp (20.).
Nach der dominanten Anfangsphase des FCB wurden die Gäste aus Leverkusen zunehmend mutiger und erspielten sich ihre erste Chance. Synne Hansen brachte Nikola Karczewska im Strafraum in Szene, ihr Kopfball landete aber über dem Kasten von Mala Grohs. Kurz vor der Pause war es dann einmal mehr eine Standardsituation, die für Gefahr sorgte: Bühls Freistoß aus dem Halbfeld fand Jovana Damnjanović, deren Kopfball Bayers Schlussfrau Repohl aber entschärfte.
Bayern drehen mächtig auf
Ähnlich furios wie Durchgang eins startete auch der zweite Spielabschnitt aus Sicht der Bayern: Nach einem Foulspiel an der Strafraumkante trat Giulia Gwinn zum Freistoß an und traf mit einem herrlichen Abschluss unter die Latte zur 2:0-Führung. Nur sieben Minuten später markierten die stark aufspielenden Münchnerinnen den Treffer zum 3:0: Georgia Stanway steckte den Ball auf Damnjanović durch, die das Leder eiskalt über Repohl in den Kasten der Werkself chippte.
Die Bayern hatten in der Folge alles im Griff und kamen in der 69. Minute zur nächsten Großchance. Nach einer Ecke war es einmal mehr Damnjanović, deren flacher Abschluss aber knapp am Kasten vorbeiging. In der Schlussphase drückten die FCB-Frauen weiter auf den vierten Treffer, die Leverkusener Defensive ließ aber nichts mehr zu. So blieb es am Ende beim auch in der Höhe verdienten 3:0-Heimsieg der Straus-Elf.
Jovana Damnjanović im Bundesliga-Duell gegen Bayer 04 Leverkusen.
Jovana Damnjanović überzeugte gegen die Werkself und belohnte sich mit dem Treffer zum 3:0-Endstand.
Gegen Ajax und in Nürnberg
Am kommenden Donnerstag, 14. Dezember, wartet auf die FCB-Frauen bereits die nächste Aufgabe in der UEFA Women’s Champions League. Am heimischen FC Bayern Campus empfangen die Münchnerinnen Ajax Amsterdam zum Duell des dritten Spieltags. Anstoß zur Partie gegen die amtierenden niederländischen Meisterinnen ist um 18:45 Uhr. Nur drei Tage später sind die FCB-Frauen in der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg gefordert. Die Partie des 10. Spieltags wird am Sonntag, 17. Dezember, um 18:30 Uhr im Max-Morlock-Stadion angepfiffen.
FC Bayern - Bayer 04 Leverkusen 3:0 (1:0)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn (65. Hansen), Viggósdóttir, Eriksson, Belloumu – Zadrazil, Stanway – Dallmann (65. Baijings), Lohmann (65. Magull), Bühl (46. Schüller) - Damnjanović (81. Tainara).
Ersatz
Wellmann – Naschenweng, Kett, Kerr.
Bayer 04 Leverkusen
Repohl – Matysik (69. Ostermeier), Bragstad, Turányi – Hansen (81. Arfaoui), Zdebel (69. Merino Gonzales), Senß, Siems - Kögel (81. Johansen), Vilhjálmsdóttir - Karczewska (76. Wieder).
Ersatz
Voll - Friedrich, Bartz.
Schiedsrichter
Fabienne Michel (Gau-Ordernheim)
Zuschauer
1679
Tore
1:0 Eriksson (6.), 2:0 Gwinn (51.), 3:0 Damnjanović (58.)
Gelbe Karten
- / Matysik, Turányi
Quelle
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1:0 am Campus
FCB-Frauen siegen im Topspiel gegen Hoffenheim
Erster Pflichtspielsieg des Jahres
Linda Sembrant gibt Debüt
Bühl mit schönem Freistoßtor
Erster Pflichtspielsieg in 2024! Die FC Bayern Frauen feierten am Samstagnachmittag einen knappen 1:0 (1:0)-Heimerfolg über die TSG Hoffenheim. Gegen die Kraichgauerinnen erzielte Klara Bühl (22. Minute) mit einem sehenswerten Freistoßtreffer das goldene Tor für die Bayern. Dank der drei Punkte sind die Münchnerinnen mindestens bis Montagabend mit 27 Zählern Tabellenerste der Google Pixel Frauen-Bundesliga, bevor der VfL Wolfsburg die SGS Essen empfängt. Der VfL rangiert aktuell auf Platz zwei (25 Punkte), dahinter steht Eintracht Frankfurt, die am Sonntag auf den 1. FC Köln trifft (22 Punkte).
Schweigeminute in Gedenken an Franz Beckenbauer vor Duell gegen Hoffenheim
Vor Beginn des Spiels gegen die TSG Hoffenheim gab es in Gedenken an Franz Beckenbauer eine Schweigeminute.
Zwei Wechsel in der Startelf
Im Vergleich zum 2:2-Unentschieden in der Champions League bei der AS Rom veränderte Cheftrainer Alexander Straus seine Startformation auf zwei Positionen. Neuzugang Linda Sembrant ersetzte Tuva Hansen in der Innenverteidigung, wodurch die Schwedin ihr Debüt für die FCB-Frauen gab. Im offensiven Mittelfeld rotierte Sydney Lohmann für Linda Dallmann in die Anfangself. Nach wie vor mussten die FCB-Frauen auf die langzeitverletzten Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) und Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) verzichten. Dazu fehlte Tainara krankheitsbedingt.
Bühl trifft sehenswert
Die FC Bayern Frauen starteten offensiv in das erste Bundesligaspiel des Jahres. Lea Schüller köpfte nach einem Eckstoß von Giulia Gwinn den Ball aufs Tor, Torhüterin Martina Tufekovic konnte den Ball jedoch fangen. Die nächsten Minuten gehörten den Gästen, die innerhalb kurzer Zeit zwei Eckbälle herausholten. Jedoch kamen die Münchnerinnen dann wieder besser in die Partie, auch wenn es auf beiden Seiten noch keine großen Gelegenheiten zu verzeichnen gab. Es dauerte bis zur 22. Minute, ehe Pernille Harder nach einem Foul von Mara Alber, einen Freistoß zugesprochen bekam. Diesen schnappte sich Klara Bühl und verwandelte aus 20 Metern flach ins rechte Eck.
In der 34. Minute hatten die Münchnerinnen in Person von Lea Schüller die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Der erste Abschluss von Georgia Stanway blieb an einem Hoffenheimer Bein hängen, der Ball kam anschließend zu Schüller, dessen Schuss an die Latte klatschte. Kurz darauf durfte sich auch FCB-Torhüterin Mala Grohs das erste Mal zeigen. Nach einer Flanke von links stieg Franziska Harsch am höchsten und köpfte auf das Tor, Grohs hatte aber keine Probleme, den Ball zu sichern (39.). Kurz vor der Halbzeit parierte die FCB-Keeperin eine abgerutschte Flanke und lenkte diesen sehenswert über das Tor.
Keine Tore in der zweiten Halbzeit
Die Münchnerinnen kamen mit Antrieb aus der Halbzeitpause und hatten in der 47. Minute die nächste gute Gelegenheit. Bühl wollte in der Mitte die freistehende Harder bedienen, Marta Cazalla Garcia rutschte in die Hereingabe und grätschte auf das Tor, die TSG-Keeperin verhinderte im letzten Moment das Eigentor. Anschließend knallte ein Abschluss von Sydney Lohmann an die Querlatte. Doch auch die Hoffenheimerinnen wurden offensiver. Grohs verhinderte mit zwei Paraden (50./ 51.) den Ausgleich. Auf der anderen Seite feierten die Münchnerinnen nur kurz das vermeintliche 2:0 von Schüller. Das Tor wurde wegen einer Abseitsposition nicht gegeben (55.). Kurze Zeit später scheiterte Bühl am rechten Pfosten (58.).
Daraufhin ging es hin und her und beide Teams kamen durch gute Spielkombinationen in die Strafräume des Gegners. In der 73. Minute war es abermals Schüller, die nach Zuspiel von Stanway das 2:0 auf dem Fuß hat, jedoch über das Tor schoss. Die Bayern drängten fortan auf die Entscheidung, doch der Ball wollte nicht mehr ins Tor.
Wichtige Partie gegen Paris, dann Freiburg
Am kommenden Dienstag, 30. Januar, steht für die FCB-Frauen das nächste Topspiel an. Zum Abschluss der Gruppenphase in der UEFA Women’s Champions League empfängt man am FC Bayern Campus Paris Saint-Germain. Hier muss zwingend ein Sieg her, um den Einzug ins Viertelfinale feiern zu können. Anstoß zur entscheidenden Partie gegen den Tabellenführer der Gruppe C ist um 21 Uhr (Tickets). Sechs Tage später empfangen die Münchnerinnen zum nächsten Heim- und Flutlichtspiel den SC Freiburg. Die Begegnung des 12. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga wird am Montag, 5. Februar, um 19:30 Uhr angepfiffen.
FC Bayern - TSG Hoffenheim 1:0 (1:0)
Bühl nach Hoffenheim: „Die drei Punkte tun extrem gut“
FC Bayern - TSG Hoffenheim 1:0 (1:0)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Sembrant, Naschenweng – Zadrazil, Stanway – Lohmann (84. Dallmann), Harder (84. Damnjanović), Bühl (63. Baijings) - Schüller
Ersatz
Wellmann – Belloumou, Hansen, Şehitler, Kett, Kerr.
TSG Hoffenheim
Tufekovic – Linder, Cazalla, Kaut, Specht – Feldkamp (61. Corley), Diehm (84. Steiner) – Alber (61. Janssens), Harsch, Memeti – Billa (75. Hickelsberger).
Ersatz
Dick - Maier, D'Angelo, Dongus.
Schiedsrichter
Nadine Westerhoff (Bochum)
Zuschauer
2.500 (ausverkauft)
Tore
1:0 Bühl (22.)
Gelbe Karten
Gwinn / Alber, Cazalla
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4:0 am Campus
Zurück an der Tabellenspitze: FCB-Frauen besiegen Freiburg
FCB-Frauen erobern Tabellenspitze
Linda Sembrant trifft zum ersten Mal
Lea Schüller mit Tor im 200. Bundesliga-Spiel ihrer Karriere
Zurück auf Platz eins! Die FC Bayern Frauen haben am Montagabend vor den Augen von FC Bayern-Präsident Herbert Hainer einen souveränen 4:0 (2:0)-Heimerfolg über den SC Freiburg gefeiert. Gegen die Breisgauerinnen erzielte Neuzugang Linda Sembrant (6. Minute) den Führungstreffer, Lea Schüller erhöhte in ihrem 200. Bundesliga-Spiel auf 2:0 (19.). In der zweiten Hälfte sorgten Linda Dallmann (58.) und Katharina Naschenweng (60.) für den 4:0-Endstand.
Da der VfL Wolfsburg am Sonntag nicht über ein Unentschieden bei Bayer 04 Leverkusen hinauskam, springen die Münchnerinnen nach Spieltag zwölf der Google Pixel Frauen-Bundesliga zurück an die Tabellenspitze mit 30 Punkten und einem Zähler Vorsprung auf die Wölfinnen sowie vier Punkten Abstand auf die drittplatzierte Eintracht aus Frankfurt.
Sembrant zurück in der Startelf
Im Vergleich zum 2:2-Unentschieden in der Champions League gegen Paris Saint-Germain veränderte Cheftrainer Alexander Straus seine Startformation lediglich auf einer Position. Neuzugang Linda Sembrant, die in der Königinnenklasse noch nicht spielberechtigt war, ersetzte Tuva Hansen in der Innenverteidigung.
Nach wie vor mussten die FCB-Frauen krankheitsbedingt auf Tainara sowie auf die langzeitverletzten Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) und Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) verzichten.
Früher Führungstreffer
Die FC Bayern Frauen starteten stark in die Partie und bauten von Beginn an Druck auf. Bereits in der sechsten Minute konnten sich die Münchnerinnen belohnen: Nach einer schönen Ecke von Klara Bühl stieg Neuzugang Sembrant hoch und köpfte zum Führungstreffer und damit ihrem ersten Tor im Bayern-Trikot ein.
In der Folge kamen die Gäste aus Freiburg etwas besser ins Spiel, fanden bei einer starken Münchner Defensive allerdings kein Durchkommen. Im Gegenzug schickte Pernille Harder mit einer schönen Flanke Schüller Richtung Strafraum, die aus kurzer Distanz mit links verwandelte. Kurz vor der Pause kam Harder selbst noch einmal zum Zug: Die Stürmerin eroberte den Ball in Nähe der Mittellinie und zog aufs Tor, scheiterte aber an der Freiburger Keeperin Rafaela Borggräfe. Somit blieb es beim verdienten 2:0-Pausenstand.
Überzeugende zweite Halbzeit
Die Münchnerinnen machten da weiter, wo sie aufgehört hatten und erhöhten innerhalb von zwei Minuten auf 4:0. Zunächst war es Linda Dallmann, die ihre Gegenspielerin Lisa Karl austanzte und von links abzog. Karl fälschte die Kugel noch unhaltbar zum dritten Treffer des Abends ab (58.). Nur zwei Minuten später war es wieder Dallmann, die dieses Mal Katharina Naschenweng Richtung Grundlinie schickte. Die Verteidigerin schoss von links aus spitzem Winkel zum 4:0 (60.) ein.
Die FCB-Frauen wurden nicht müde, auf weitere Tore zu drücken, während die Elf aus Freiburg keine nennenswerten Vorstöße auf den Münchner Kasten zu verzeichnen hatte. Ein fünfter Treffer sollte den Münchnerinnen am Campus allerdings nicht mehr gelingen und so blieb es beim absolut verdienten 4:0-Heimsieg für die FC Bayern Frauen.
Zweimal auswärts: Köln und Offenbach
Gleich zweimal innerhalb einer Woche treten die FC Bayern Frauen auswärts an: Zunächst geht es am kommenden Samstag, 10. Februar, zum 13. Spieltag der Bundesliga nach Köln. Anstoß zur Partie ist um 14 Uhr. Vier Tage später, am Mittwoch, 14. Februar, kämpfen die FCB-Frauen um 19 Uhr um den Einzug ins DFB-Pokalviertelfinale gegen Kickers Offenbach.
FC Bayern - SC Freiburg 4:0 (2:0)
FC Bayern München
Grohs – Naschenweng, Sembrant, Viggósdóttir, Gwinn – Stanway, Zadrazil (63. Kerr) – Bühl (63. Kett), Harder (74. Şehitler), Lohmann (53. Dallmann) - Schüller (53. Damnjanović).
Ersatz
Wellmann – Belloumou, Hansen, Baijings.
SC Freiburg
Borggräfe - Karl, Minge, Karich, Steinert (70. Punsar) - Schasching, Steuerwald - Zicai (57. Hoffmann), Kayikci (70. Vobian), Kolb (57. Egli) - Campbell (70. Axtmann).
Ersatz
Kassen - Stegemann, Wensing, Gudorf.
Schiedsrichter
Karoline Wacker (Deutschland)
Zuschauer
1.675
Tore
1:0 Sembrant (6.), 2:0 Schüller (19.), 3:0 Dallmann (58.), 4:0 Naschenweng (60.)
Gelbe Karten
- / -
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Tabellenführung verteidigt
FCB-Frauen feiern 2:0-Heimsieg über Essen
Tabellenführung verteidigt
Viggósdóttir und Damnjanović treffen
Mala Grohs mit starker Partie
Die FC Bayern Frauen haben am Sonntagnachmittag vor ausverkaufter heimischer Kulisse gegen die SGS Essen gewonnen. Mit einem 2:0-Erfolg setzte sich das Team von Cheftrainer Alexander Straus gegen die Essenerinnen durch und baute die Ungeschlagen-Serie auf 31 Ligapartien aus. In einer ausgeglichenen ersten Hälfte konnten die FCB-Frauen zunächst keine ihrer Chancen verwandeln und so ging es mit einem 0:0-Unentschieden in die Halbzeit. Nach der Pause fiel dann der erlösende 1:0-Treffer durch Glodis Viggósdóttir. Jovana Damnjanović erhöhte zum 2:0-Endstand.
Somit stehen die FCB-Frauen weiterhin an der Tabellenspitze und führen nach 14 Spieltagen die Google Pixel Frauen-Bundesliga mit 36 Punkten an. Der Vorsprung auf die Verfolgerinnen aus Wolfsburg beträgt einen Zähler.
Straus: „Haben den Sieg verdient"
Cheftrainer Alexander Straus nach der Partie: „Wir müssen selbstkritisch sein. Die erste Halbzeit entspricht nicht unseren Erwartungen an uns selbst. Die zweite Halbzeit war besser und nachdem wir das erste Tor gemacht haben, hatten wir mehr Kontrolle. Wir haben den Sieg verdient, aber es war heute keine Top-Performance von uns, es war ein Kampf.“
Torhüterin Mala Grohs: „Ich bin sehr glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. In der Halbzeit haben wir besprochen, dass jede einzelne eine Schippe drauflegen muss, weil wir zu viele Zweikämpfe verloren haben und den Ball nicht fest machen konnten. Das größere Thema war jedoch, dass wir alle das Selbstvertrauen haben können, in Ruhe herauszuspielen und unsere Zweikämpfe zu gewinnen.“
Viele Wechsel in der Startelf
Im Vergleich zum 6:0-Sieg im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die Kickers Offenbach veränderte Cheftrainer Alexander Straus seine Startformation auf acht Positionen. Einzig Linda Sembrant und Glódís Viggósdóttir in der Innenverteidigung sowie Sydney Lohmann im Mittelfeld blieben in der Anfangself.
Verzichten mussten die FCB-Frauen nach wie vor auf die langzeitverletzten Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) und Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch) sowie krankheitsbedingt auf Tainara. Zudem war Georgia Stanway für die Partie aufgrund ihrer fünften gelben Karte gesperrt.
Ausgeglichener erster Durchgang
Die Essenerinnen bauten in der Anfangsphase ordentlich Druck auf. In der siebten Minute ließ Linda Dallmann mit einem Dribbling die Essener Abwehr stehen und fand mit ihrer Hereingabe Lea Schüller, deren Kopfball jedoch nicht in Richtung Tor kam. Der Torschuss von Klara Bühl nur wenige Minuten später landete am linken Pfosten. Die SGS Essen erspielte sich weiter gefährliche Chancen und forderte die bayerische Defensive und Keeperin Mala Grohs, die mit starken Paraden den Kasten sauber halten konnte.
Kurz vor der Halbzeit konnten sich die Rot-Weißen noch einmal vor das gegnerische Tor kämpfen. Wieder stieg Schüller zum Kopfball hoch, köpfte jedoch in die Hände von Torhüterin Sophia Winkler. Bei einem Alleingang von Pernille Harder auf das Tor konnte die Essener Keeperin den Ball parieren.
Starke zweite Hälfte
In der 55. Spielminute dann der erlösende Führungstreffer: Nach einem Freistoß von Klara Bühl netzte Glódís Viggósdóttir per Kopf zum 1:0 ein. Im weiteren Verlauf dominierten die FC Bayern Frauen die Begegnung, Schüller hatte nach einer Ecke von Katharina Naschenweng erneut die Möglichkeit zum Kopfballtreffer.
Klara Bühls Freistoß segelte in der 76. Minute knapp am linken Torpfosten vorbei. Drei Minuten später dann die Entscheidung: Viggósdóttir spielte einen weiten Ball auf Schüller. Diese legte quer in den Sechzehner und die eingewechselte Jovana Damnjanović konnte ohne Bedrängnis zum 2:0-Endstand einschieben.
Länderspielpause und Pokal
Ab in die Länderspielpause heißt es nun für die FC Bayern Frauen. Im Anschluss geht es für die Münchnerinnen in Jena weiter. Dort steht am 5. März das Viertelfinale des DFB-Pokals auf dem Programm (18:30 Uhr). Am 9. März folgt die Begegnung mit der drittplatzierten Eintracht aus Frankfurt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Anpfiff zum 15. Spieltag ist um 13 Uhr im Stadion am Brentanobad.
FC Bayern - SGS Essen 2:0 (0:0)
FC Bayern München
Grohs – Naschenweng, Sembrant, Viggósdóttir, Gwinn – Lohmann (61. Kerr), Zadrazil – Bühl (80. Kett), Harder (89. Baijings), Dallmann (61.Damnjanović) - Schüller (89. Şehitler).
Ersatz
Wellmann, Nayler – Belloumou, Hansen.
SGS Essen
Winkler - Meißner, Pucks, Ostermeier - Sterner (85. Joester), Rieke (85. Göppel), Piljić (70. Pfluger), Purtscheller (85. Berentzen)- Kowalski, Elmazi (70. Enderle), Maier.
Ersatz
Lucassen - Walbeck, Kröll, Debitzki.
Schiedsrichter
Anna-Lena Heidenreich (Deutschland)
Zuschauer
2.500 (ausverkauft)
Tore
1:0 Viggósdóttir (55.), 2:0 Damnjanović (79.)
Gelbe Karten
- / Rieke (14.)
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3:0 am Campus
FCB-Frauen bejubeln souveränen Heimsieg gegen Bremen
FCB-Frauen feiern Heimsieg
Meister-Matchball gegen Leverkusen
Neunter Sieg in Serie
Souveräner Heimsieg und weiterer Schritt Richtung Meisterschaft für die FC Bayern Frauen! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat am Montagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga einen 3:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen bejubelt. Dank des neunten Dreiers in Serie führen die Titelverteidigerinnen die Tabelle mit nunmehr 51 Punkten und sieben Zählern Vorsprung auf Verfolger VfL Wolfsburg weiterhin an. Damit können sich die Münchnerinnen am kommenden Spieltag (Samstag, 4. Mai, um 12 Uhr) mit einem Auswärtserfolg bei Bayer 04 Leverkusen vorzeitig die Deutsche Meisterschaft sichern.
Nach einer torlosen ersten Hälfte brachte Magdalena Eriksson (48. Minute) die Bayern-Frauen am 19. Spieltag am heimischen Campus mit 1:0 in Führung. Jovana Damnjanović (57.) und Georgia Stanway (90.+5) erhöhten auf 3:0 und Torhüterin Maria Luisa Grohs (71.) hielt mit einem parierten Elfmeter die Null.
Damnjanović: „Hätten noch mehr Tore erzielen müssen“
„Die Bremerinnen haben es uns besonders in der ersten Halbzeit schwer gemacht. Die Defensive von Bremen stand ziemlich gut und sie waren aggressiv in den Zweikämpfen“, so Damnjanović nach dem Spiel. „Im zweiten Durchgang waren sie dann gefühlt etwas müde und nicht mehr so präsent. Das haben wir ausgenutzt. Da hätten wir sogar noch mehr Tore erzielen müssen.“
Hansen & Damnjanović in der Startelf
Im Vergleich zum souveränen 5:1-Auswärtssieg beim MSV Duisburg am vergangenen Wochenende veränderte Straus seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Tuva Hansen begann in der Defensive anstelle von Linda Sembrant. Zudem nahm Damnjanović im Mittelfeld den Platz von Linda Dallmann ein. Verzichten mussten die Bayern-Frauen auf Katharina Naschenweng (Kniegelenksdistorsion), Franziska Kett (Muskuläre Verletzung), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) sowie Tainara und Alara Şehitler (beide krankheitsbedingt). Auch für Carolin Simon, die sich nach überstandener Kreuzbandverletzung wieder im Mannschaftstraining befindet, kam ein Einsatz noch zu früh.
Torloser erster Durchgang
Die Heimelf fand gut in die Partie und hatte bereits in Minute fünf durch Lea Schüller die Riesenchance zur Führung. Damnjanović eroberte in der Bremer Hälfte einen Ball und schickte die deutsche Nationalspielerin auf die Reise, aber Schüller scheiterte im Eins-gegen-Eins mit Torhüterin Livia Peng. In der Folge waren die Münchnerinnen das spielbestimmende Team, Chancen waren jedoch lange Zeit Mangelware an diesem nasskalten Montagabend. Kurz vor der Pause hatte Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir (34.) nach einem Eckball von Klara Bühl die Führung auf dem Kopf. Doch Peng und die Bremer Hintermannschaft konnten mit vereinten Kräften klären. Auch der zweite Versuch von Pernille Harder verfehlte sein Ziel. So ging es torlos in die Kabine.
Souveräne zweite Halbzeit
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Bayern-Frauen einen Auftakt nach Maß. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, als die Münchnerinnen zum ersten Mal jubelten. Eriksson köpfte einen Bühl-Eckball zum 1:0 in die Maschen. Kurz darauf legte dann Damnjanović (57.) mit einem Traumtor nach. Die Stürmerin sah, dass Peng zu weit vor ihrem Tor stand und traf von der Mittellinie über die Torhüterin hinweg zum 2:0. Im Anschluss hatte die Heimelf eigentlich alles im Griff, doch in Minute 71 zeigte die Schiedsrichterin nach einem Foulspiel von Stanway im Strafraum auf den Punkt. Aber Grohs war zur Stelle, parierte den Strafstoß von Sophie Weidauer und verhinderte so einen Gegentreffer. Auf der anderen Seite scheiterte Harder (83.) in der Schlussphase am Außenpfosten. Genauer zielte Stanway (90.+5) in der Nachspielzeit. Mit einer Kopie des zweiten Treffers traf die Engländerin zum 3:0-Endstand.
In Leverkusen und Pokalfinale
Da die Frauen des deutschen Rekordmeisters am kommenden Wochenende spielfrei haben, geht es erst am Samstag, 4. Mai, mit dem Auswärtsspiel in Leverkusen weiter. Anstoß der Partie ist um 12 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion. Fünf Tage später, am Donnerstag, 9. Mai, treffen die Münchnerinnen im DFB-Pokal-Finale auf den VfL Wolfsburg. Der Showdown im Kölner RheinEnergieStadion startet um 16 Uhr.
FC Bayern Frauen - SV Werder Bremen 3:0 (0:0)
FC Bayern Frauen
Grohs – Gwinn (89. Belloumou), Viggósdóttir, Eriksson, Hansen – Kerr, Stanway – Harder (89. Baijings), Damnjanović (64. Dallmann), Bühl – Schüller (64. Lohmann).
Ersatz
Nayler, Wellmann – Sembrant, Belloumou, Baijings, Zadrazil.
SV Werder Bremen
Peng – Nemeth, Ulbrich (68. Brandenburg), Bernhardt, Lührßen – Matheis (79. Sehan), Wirtz, Hahn – Mahmoud, Weidauer (58. Weiß), Sternad (79. Dahl).
Ersatz
Pettersen.
Schiedsrichter
Christine Weigelt (Leipzig)
Zuschauer
2.5000 (ausverkauft)
Tore
1:0 Eriksson (48.), 2:0 Damnjanović (57.), 3:0 Stanway (90.+5)
Gelbe Karten
- / -
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4:0 gegen Nürnberg
FCB-Frauen feiern Sieg im letzten Heimspiel der Saison
FCB-Frauen bejubeln Heimsieg
Harder-Hattrick in Halbzeit eins
Drei Verabschiedungen vor dem Spiel
Deutsche Meisterinnen sorgen für Partystimmung am FC Bayern Campus! Die FC Bayern Frauen haben am Sonntagnachmittag im letzten Heimspiel der Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga einen 4:0 (3:0)-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg gefeiert und so für ausgelassene Stimmung auf den Rängen gesorgt. Dank des Dreiers blieben die Münchnerinnen auch im 29. Heimspiel in Folge ungeschlagen.
Pernille Harder (5. Minute/13./18.) brachte die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am 21. Spieltag im Derby per lupenreinem Hattrick früh mit 3:0 ins Vordertreffen. Nach dem Seitenwechsel traf die eingewechselte Lea Schüller (78.) zum 4:0-Endstand.
Abschiede von Wenninger, Nayler und Volz
Servus und alles Gute für die Zukunft! Vor der Partie fanden die Verabschiedungen von Rekordspielerin Carina Wenninger, Torhüterin Erin Nayler und Co-Trainer Moritz Volz statt. Wenninger verließ die Bayern-Frauen bereits im Sommer 2022 und wurde nun nachträglich offiziell verabschiedet. Der FC Bayern sagt: Danke und Servus!
Startelf-Comeback für Simon
Im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal-Finale am vergangenen Donnerstag veränderte Straus seine Anfangsformation auf insgesamt fünf Positionen. Carolin Simon stand nach überstandener Kreuzbandverletzung erstmals wieder von Beginn an auf dem Feld und ersetzte Katharina Naschenweng. Außerdem begannen Tuva Hansen, Linda Sembrant, Jill Baijings und Sydney Lohmann an Stelle von Giulia Gwinn, Magdalena Eriksson, Jovana Damnjanović und Schüller, die alle zunächst auf der Bank Platz nahmen.
Verzichten mussten die Bayern-Frauen weiterhin auf Franziska Kett (Muskuläre Verletzung), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Ana María Guzmán (Knieverletzung), Linda Dallmann, Tainara und Alara Şehitler (alle krankheitsbedingt) sowie Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).
Harder-Hattrick in Halbzeit eins
Die Münchnerinnen, allen voran Harder, machten im ausverkauften Stadion am FC Bayern Campus von Beginn an klar, dass es für die Gäste heute nichts zu holen geben würde. Bereits in Minute fünf schlug die Dänin zum ersten Mal zu. Nach einem Pass in die Tiefe von Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir setzte sich Harder im Strafraum stark durch und netzte eiskalt zum 1:0. Kurz darauf jubelte die Offensivspielerin erneut. Klara Bühl legte vor dem Tor mustergültig quer und Harder (13.) schob aus kurzer Distanz zum 2:0 ein.
Aber die frisch gebackene deutsche Meisterin hatte noch nicht genug und machte nur fünf Minuten später den Hattrick perfekt. Wieder war es eine Bühl-Hereingabe, die Harder am zweiten Pfosten per Kopf zum zwischenzeitlichen 3:0 ins Netz wuchtete. In Minute 24 hielt dann Baijings aus der Distanz drauf, aber Nürnbergs Torhüterin Lea Paulick konnte den Abschluss gerade noch so an den Pfosten lenken. Auch in der Folge waren die Münchnerinnen das klar spielbestimmende Team und ließen Ball und Gegner gut laufen.
Souveräner zweiter Durchgang
Nach dem Seitenwechsel machte die Heimelf genau da weiter, wo sie in Halbzeit eins aufgehört hatte. Harder legte an der Strafraumgrenze quer zu Lohmann, aber die Mittelfeldspielerin scheiterte mit ihrem Abschluss am Pfosten.
Im Anschluss wechselten beide Teams munter durch, nennenswerte Chancen waren jedoch lange Zeit Mangelware. So dauerte es bis in die 78. Minute, ehe die einwechselte Schüller nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Baijings zum 4:0-Endstand einköpfte. Kurz vor Schluss bekam dann Nayler noch ihr Abschiedsgeschenk, als sie für Maria Luisa Grohs eingewechselte wurde.
Saisonabschluss in Hoffenheim
Noch einmal alles geben: Am letzten Spieltag der Saison 2023/24 müssen die deutschen Meisterinnen auswärts bei der TSG Hoffenheim ran. Anstoß im Dietmar-Hopp-Stadion in Sinsheim ist am Montag, 20. Mai, um 15:30 Uhr. Im Anschluss an die Partie wird den Bayern-Frauen die Meisterschale überreicht.
FC Bayern Frauen - 1. FC Nürnberg 4:0 (3:0)
FC Bayern Frauen
Grohs (80. Nayler) – Hansen, Viggósdóttir, Sembrant, Simon (55. Belloumou) – Zadrazil, Stanway (73. Damnjanović) – Baijings, Lohmann, Bühl (55. Kerr) – Harder (73. Schüller).
Ersatz
Eriksson, Gwinn, Naschenweng.
1. FC Nürnberg
Paulick – Thöle (75. Kaczor), Steck, Guttenberger, May, Scholz – Mai, Magnúsdóttir (75. Lein), Mailbeck (74. Salfelder) – Dešić (64. Brunmair), Bauereisen (85. Haim).
Ersatz
Tölzel.
Schiedsrichter
Laura Duske (Leverkusen)
Zuschauer
2.500 (ausverkauft)
Tore
1:0 Harder (5.), 2:0 Harder (13.), 3:0 Harder (18.), 4:0 Schüller (78.)
Gelbe Karten
- / Steck, Thöle, Bauereisen
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