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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24

#71
20.10.2023
Frauen
Einladungen zu Nations League und EM-Quali

Zwölf A-Nationalspielerinnen sind in der anstehenden Länderspielpause im Einsatz. Sophia Kleinherne wurde auf Abruf nominiert.

Nach Bundesliga und UEFA Women’s Champions League geht es in der kommenden Woche für zahlreiche Adlerträgerinnen mit ihren Nationalmannschaften in der Nations League weiter. Zwölf Adlerträgerinnen sind für sechs Nationen im Einsatz, die deutsche U19 bestreitet parallel die ersten Spiele der EM-Qualifikation.

Stina Johannes, Nicole Anyomi, Sara Doorsoun und Laura Freigang bestreiten am Freitag, 27. Oktober (17.45 Uhr, ARD), in Sinsheim ihr Länderspiel gegen Wales, am Dienstag, 31. Oktober (19 Uhr, ARD-Livestream) treffen die DFB-Frauen in Reykjavík auf Island. Sophia Kleinherne wurde von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch auf Abruf nominiert.

Reuteler und Riesen gegen den Weltmeister

Die drei nominierten Österreicherinnen der Eintracht Barbara Dunst, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger treffen zwei Mal auf Portugal, zunächst zuhause im Stadion Schnadelholz in Altach (27. Oktober, 18 Uhr), anschließend auswärts in Portugal (31. Oktober, 19.15 Uhr (MEZ)). Parallel treffen Géraldine Reuteler und Nadine Riesen mit der Schweiz in Göteborg auf Schweden (27. Oktober, 18.30 Uhr) und in Zürich auf Weltmeister Spanien (31. Oktober, 19 Uhr).

Die für Polen nominierte Tanja Pawollek trifft im Rahmen der Nations League zweifach auf den 35. der FIFA-Weltrangliste Serbien (27. Oktober, 17.45 Uhr, und 31. Oktober, 19 Uhr), während Lara Prasnikar zuerst auswärts (27. Oktober, 20 Uhr) und dann zuhause (31. Oktober, 17.30 Uhr) gegen Belarus spielt. Und auch Zweitliga-Spielerin Valentina Limani wurde erneut in den Kader der kosovarischen Nationalmannschaft berufen, mit der sie sich zweifach gegen Nordmazedonien (27. Oktober, 13 Uhr, und 31. Oktober, 17 Uhr) beweisen will. 

Planänderung bei der U19

Bereits am Sonntag, 22. Oktober, sollte sich eigentlich die deutsche U19-Nationalmannschaft auf den Weg nach Finnland machen, wo sie die erste Runde der Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 bestritten hätte, nominiert waren Jella Veit aus dem Bundesligakader sowie Paulina Platner und Emily Wallrabenstein aus der U20 der SGE. Um dem deutschen Gruppengegner Israel allerdings die Möglichkeit zu geben, sich an der Qualifikation zu beteiligen, hat die UEFA die Qualifikationsspiele auf Ende November und Anfang Dezember verlegt. Trainerin Kathrin Peters hat stattdessen einen U20-Kader für einen Lehrgang in Duisburg nominieren. Mit dabei sind Dilara und Ilayda Acikgöz, Sophie Nachtigall, Paulina Platner und Jella Veit. Tomke Schneider und Emily Wallrabenstein wurden auf Abruf nominiert.

Die Partien in der Übersicht:

Nations League

    Freitag, 27. Oktober
        13 Uhr: Nordmazedonien – Kosovo
        17.45 Uhr: Deutschland – Wales
        17.45 Uhr: Polen – Serbien
        18 Uhr: Österreich – Portugal
        18.30 Uhr: Schweden – Schweiz
        20 Uhr: Belarus – Slowenien
    Dienstag, 31. Oktober
        17 Uhr: Kosovo – Nordmazedonien
        17.30 Uhr: Slowenien – Belarus
        19 Uhr: Serbien – Polen
        19 Uhr: Schweiz – Spanien
        19.15 Uhr: Portugal – Österreich
        20 Uhr: Island – Deutschland

Quelle 


20.10.2023
Frauen-Bundesliga
Fokus auf das nächste Heimspiel

In der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es am Sonntag gegen den MSV Duisburg weiter: Vor der Länderspielpause will die Eintracht in der Liga den Anschluss nach oben halten.

Kaum sind die Adlerträgerinnen aus Prag zurückgekehrt und die Feierlichkeiten rund um den ersten Einzug in die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League unter dem Adlerdach vorüber, richtet sich der Fokus auch schon wieder auf die Google Pixel Frauen-Bundesliga. Denn dort steht am kommenden Sonntag, 22. Oktober, um 16 Uhr bereits das nächste Heimspiel für die Eintracht Frauen an.

Im Stadion am Brentanobad ist der MSV Duisburg zu Gast. In der Vorsaison hatten die Zebras die Klasse mit einem Punkt Vorsprung gerade so gehalten und auch in dieser Saison lautet das große Ziel: drinbleiben. Das Team von Trainer Niko Arnautis hingegen will vor der Länderspielpause noch einmal dreifach punkten und die Woche vergolden. Magenta Sport und DAZN übertragen die Partei live.

Hanshaw vor 200. Ligaspiel

Während man in Frankfurt nicht gerne an die Auftaktniederlage gegen die SGS Essen am ersten Spieltag zurückdenkt, gab es auch für den MSV Duisburg in dieser Saison einen Start zum Vergessen. Eine 0:9-Klatsche gegen die TSG Hoffenheim musste das von Thomas Gerstner trainierte Team hinnehmen. Immerhin konnte man sich direkt an Spieltag zwei steigern und erkämpfte sich einen Punkt beim SC Freiburg – dank eines sehenswerten Treffers von Antonia Halverkamps in der dritten Minute der Nachspielzeit aus 45 Metern. Auf den ersten Saisonsieg warten die Duisburgerinnen allerdings weiterhin, nach vier Spieltagen steht man mit einem Punkt auf dem vorletzten Platz.

Das letzte Duell in Frankfurt gab es erst im Rahmen der Saisonvorbereitung. Durch einen Doppelpack von Halverkamps auf der einen und zwei Toren von Laura Freigang auf der anderen Seite endete ein umkämpftes Testspiel 2:2. Auch in den vergangenen beiden Duellen in der Liga waren zumindest die Ergebnisse eng: Auf einen 3:2-Sieg im Hinspiel folgte ein 1:0 im April für die SGE. Als einen ihrer Lieblingsgegner könnte Laura Freigang den MSV bezeichnen: Sechs Tore erzielte die 25-Jährige in den vergangenen fünf Ligaduellen, vier davon – und damit alle Frankfurter Tore gegen Duisburg in dieser Saison – in der Saison 2022/23. Ganz besonders dürfte das Spiel am Sonntag auch für Verena Hanshaw bei einem Einsatz werden. Die österreichische Nationalspielerin, die vor Kurzem ihr 100. Länderspiel spielte, steht vor ihrem 200. Bundesligaspiel.
„Den Anschluss herstellen“

Mit nur 15 Toren stellte der MSV in der abgelaufenen Saison das Team mit der zweitschwächsten Offensive der Liga, als Verstärkung holte man unter anderem Julia Kappenberger aus der österreichischen Liga. In Mittelfeld und Defensive kamen zwei Ex-Frankfurterinnen hinzu: Kara Bathmann kam vom Absteiger SV Meppen und stand bislang in allen vier Ligaspielen in der Startelf, Alexandra Emmerling, vorher bei Bayer 04 Leverkusen, blieb bislang verletzungsbedingt noch ohne Einsatz. In der Statistik überzeugen konnte vor allem Kapitänin Vanessa Fürst: Während der MSV das Team mit der schwächsten Passquote (60 Prozent) und den wenigsten Zweikämpfen pro Spiel ist, steht sie mit einer Zweikampfquote von 81 Prozent auf Platz drei der gesamten Liga.

„Wir spielen bis Weihnachten in drei Wettbewerben und freuen uns riesig, dieses Ziel erreicht zu haben. Wir haben am Donnerstag nochmal in Prag trainiert und haben am Samstag unser Abschlusstraining – wir werden fit sein“, erklärt Cheftrainer Niko Arnautis. Denn trotz des Einzugs in die Gruppenphase gelte nun der volle Fokus auf dem nächsten Ligaspiel. „Wir nehmen das Spiel gegen Duisburg sehr ernst und werden uns sehr konzentriert darauf einstellen. Wir wollen mit einem Sieg in der Liga unbedingt den Anschluss nach oben herstellen.“

Quelle 


20.10.2023
Titelfavorit, Adlerduell und ein Revival

Die Meister aus Spanien, Schweden und Portugal erwarten die Eintracht Frauen in der UWCL-Gruppenphase. Alle drei Teams kennen sich bereits aus der Champions-League-Saison 2022/23.

FC Barcelona: Titelträger

Ein schwereres Los hätten die Eintracht Frauen wohl nicht ziehen können, an der absoluten Weltspitze des Frauenfußballs steht: der FC Barcelona. Im Juni krönte das Team von Jonatan Giráldez gegen den VfL Wolfsburg im Finale ihre achte Meistersaison in Spanien mit dem zweiten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte. Der Kader strotzt vor Starspielerinnen, allen voran die zweifache Weltfußballerin Alexia Putellas. Mit ihr stehen insgesamt neun amtierende Weltmeisterinnen im Kader Barcas. 

Erst 2002 wurde im seit 1899 bestehenden Traditionsverein die Frauenabteilung gegründet und der Club Femení Barcelona integriert. Genau zehn Jahre später folgte die erste nationale Meisterschaft, seitdem folgten 16 weitere nationale und internationale Titel. 2021 und 2023 den UWCL-Pokal in die Höhe strecken konnte übrigens mit Ana Maria Crnogorčević eine der Champions-League-Siegerinnen von 2015 mit dem 1. FFC Frankfurt. In Barcelona dürfte man zudem an die Europa-League-Saison der Männer beim Namen Eintracht Frankfurt zurückdenken, als sich die SGE mit 30.000 Frankfurterin im Camp Nou durchsetze. Mit dabei war damals auch das gesamte Frauen-Team der Eintracht.

    Gründung: 1899, Frauenabteilung: 2002
    UWCL-Siege: 2021, 2023
    Spanischer Meister: 2012, 2013, 2014, 2015, 2020, 2021, 2022, 2023
    Spanischer Pokalsieger: 1994, 2011, 2013, 2014, 2017, 2018, 2020, 2021, 2022
    UWCL-Saison 22/23: Titelgewinn
    Cheftrainer: Jonatan Giráldez
    Kapitänin: Alexia Putellas

[Bild: fc_barcelona_v_vfl_wolfsburg_-_uefa_wome..._-57ee.jpg]
Durch einen 3:2-Sieg über den VfL Wolfsburg durfte der FCB 2023 seinen zweiten UWCL-Titel feiern.

FC Rosengård: Schwedischer Meister

Der schwedische Meister FC Rosengård ist in der UWCL kein Unbekannter und auch für Frankfurt ein Gegner, auf den man als damaliger 1. FFC Frankfurt häufig in der Königklasse getroffen ist. Zuletzt in der bislang letzten internationalen Saison, 2015/16. Im damaligen Viertelfinale brauchte es einen wahren Krimi, um das Weiterkommen zu erreichen: 5:4 siegte der FFC am Stadion am Brentanobad im Elfmeterschießen. 1970 wurde bei Malmö FF eine Frauenfußballabteilung gegründet, 2007 spaltete man sich als LdB FC Malmö ab, bevor man im Dezember 2013 im Zuge einer Fusion den Klub umbenannte. Egal unter welchem Namen: Titel gab es stets. Insgesamt stehen 13 Meisterschaften zu Buche.

Das Amt der Kapitänin teilen sich Emma Berglund (34) und Schwedens Rekordnationalspielerin mit mehr als 230 Einsätzen Caroline Seger (38). Im Team von Trainerin Ieva Cederström spielt mit Rebecca Knaak auch eine ehemalige Bundesligaspielerin (Bad Neuenahr, Leverkusen, Freiburg).

    Gründung: 1970
    UWCL-Siege: 0
    Schwedischer Meister: 1986, 1990, 1991, 1993, 1994, 2010, 2011, 2013, 2014, 2015, 2019, 2021, 2022
    Schwedischer Pokalsieger: 1990, 1997, 2016, 2017, 2ß18, 2022
    UWCL-Platzierung 22/23: 4. Gruppenphase
    Cheftrainerin: Leva Cederström
    Kapitäninnen: Emma Berglund und Caroline Seger

[Bild: bayern_munich_v_fc_rosengard_-_uefa_wome...e-15e3.jpg]
Caroline Seger im Duell mit Bayerns Sarah Zadrazil, beide Teams trafen in der Gruppenphase 2022/23 aufeinander.

Benfica Lissabon: Portugiesischer Meister

Erst im Frühjahr 2018 – und damit zwei Jahre nach dem Rivalen Sporting – gründete das Traditionsteam aus Lissabon eine Frauenabteilung. Der Erfolg kam erst ein paar Jahre später, Benfica ist seit 2021 Meister, 2019 und 2021 gab es den portugiesischen Pokal dazu. Im vergangenen Jahr gab es in der UWCL-Gruppenphase klare Niederlagen gegen Barca (0:9, 2:6), knappe Pleiten gegen Bayern (2:3, 0:2) sowie zwei Siege über Rosengård (1:0, 3:1).

Im aktuellen Aufgebot Benficas stehen zahlreiche WM-Teilnehmerinnen Portugals, darunter Supertalent Kika Nazareth und Jéssica Silva. Nummer eins im Tor ist Lena Pauels, die bis zum Sommer noch Nummer zwei bei Werder Bremen war. Bereits ihre zweite Saison in Portugal unter Vertrag steht auch Anna Gasper: Die 26-Jährige spielte für Leverkusen und Turbine Potsdam in der Bundesliga, bevor sie nach verschiedenen Stationen in Österreich zu Benfica wechselte.

    Gründung: 1904, Frauenabteilung: 2018
    UWCL-Siege: 0
    Portugiesischer Meister: 2021, 2022, 2023
    Portugiesischer Pokalsieger: 2019, 2021
    UWCL-Saison 22/23: 3. Gruppenphase
    Cheftrainerin: Filipa Patão
    Kapitänin: Sílvia Rebelo

[Bild: fc_rosengard_v_sl_benfica_group_d_-_uefa...e-6a7c.jpg]
Die portugiesische Nationalspielerin Kika Nazareth gilt als eines der größten Talente ihres Landes.

Quelle 


20.10.2023
Frauen
Gegen den Titelträger

FC Barcelona, FC Rosengård, SL Benfica - die Gegner der Eintracht Frauen in der Gruppenphase der UEFA Women's Champions League stehen fest.

Österreichs ehemalige Kapitänin Viktoria Schnaderbeck bescherte den Eintracht Frauen in ihrer ersten UWCL-Gruppenphase unter dem Adlerdach den amtierenden Sieger FC Barcelona sowie den schwedischen Meister FC Rosengård und den portugiesischen Titelträger SL Benfica aus Lissabon. Das ergab die Auslosung am Freitagmittag in Nyon, welche unter der Leitung von Nadine Keßler (Managing Director of Women's Football der UEFA) stattfand. Es ist die gleiche Gruppe wie in der Vorsaison, als sich der FC Bayern München (anstelle der SGE) nach Barca als Zweiter durchsetzen konnte.

Die Terminierung der Spieltage wird zeitnah von der UEFA bekanntgegeben und veröffentlicht.
Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
FC Barcelona Olympique Lyonnaise FC Bayern München Chelsea FC
FC Rosengård SK Slavia Praha Paris Saint-Germain Real Madrid CF
SL Benfica SKN St. Pölten AS Roma BK Häcken FF
Eintracht Frankfurt SK Brann AFC Ajax Paris FC

Cheftrainer Niko Arnautis sagt: „Das ist eine sehr, sehr spannende und attraktive Gruppe, die Spaß machen wird. Mit Barcelona erwartet uns die größte Aufgabe, die es im Vereinsfußball gibt, Barca ist für mich der Topfavorit auf den Titel. Auch Benfica und Rosengård sind klangvolle Namen, die viel Erfahrung im internationalen Frauenfußball mitbringen. Wir dürfen uns auf magische Nächte und spannende Reisen mit dem Adler durch Europa freuen! Wir werden alles daran setzen, um das Viertelfinalticket zu spielen und es zu erreichen!“

Die Technische Direktorin Katharina Kiel erklärt: „Uns erwartet eine sehr ambitionierte Gruppe, tatsächlich ist es die gleiche Konstellation, die der FC Bayern München vor einem Jahr in der Gruppenphase hatte. Es werden herausfordernde Spiele gegen alle Teams, aber auch wir müssen uns nicht verstecken. Wir haben die Möglichkeit, uns in Spanien, Portugal und Schweden zu zeigen. Egal, ob auswärts, oder zuhause: Wir freuen uns riesig auf die Spiele und wollen uns bestmöglich präsentieren.“

Kapitänin Tanja Pawollek ergänzt: „Der FC Barcelona ist für mich die aktuell beste Mannschaft der Welt, aber genau für solche Partien spielen wir Fußball. Und wir alle wissen was unsere Eintracht-Männer im vergangenen Jahr gegen Barcelona geschafft haben... Mit Rosengård und Benfica sind auch zwei absolute Top-Teams in unserer Gruppe, aber wir werden uns nicht verstecken und freuen uns auf viele unvergessliche europäische Abende!“
Termine

    Gruppenphase
    1. Spieltag: 14./15. November 2023
    2. Spieltag: 22./23. November 2023
    3. Spieltag: 13./14. Dezember 2023
    4. Spieltag: 20./21. Dezember 2023
    5. Spieltag: 24./25. Januar 2024
    6. Spieltag: 30./31. Januar 2024

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#72
22.10.2023
Frauen-Bundesliga
„Habe vorher gesagt: Heute mache ich ein Tor“

Sara Doorsoun verrät nach dem Heimsieg über Duisburg, dass sie ihr Tor vorhergesagt hat, Verena Hanshaw spricht über ihren 200. Einsatz in der Bundesliga.

Cheftrainer Niko Arnautis: Ich finde, dass wir immer besser in den Flow kommen und unseren Rhythmus finden. Wir erzielen schöne Tore, wir haben heute aber auch sehr intensiv gespielt, waren zielstrebig in den Duellen und hatten sehenswerte Angriffszüge und Umschaltmomente. So haben wir eigentlich in der ersten Halbzeit schon alles klargemacht. Die Mannschaft hat sich diesen deutlichen Sieg heute verdient. Das Gegentor ärgert uns natürlich alle ein bisschen, wir hätten auf der Gegenseite auch noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Am Ende verkraften wir das heute aber. Für Sara freut es mich sehr, dass sie heute getroffen hat. Dass Sara immer wieder für so ein Tor aus der zweiten Reihe gut ist, das hat sie in der vergangenen Saison schon gezeigt.

Sara Doorsoun, Torschützin zum 1:0: Ich habe Nici [Nicole Anyomi, Anm. d. Red.] vor dem Spiel gesagt, ich glaube, heute mache ich ein Tor. Der Ball wird auf meinen Füßen landen und ich schieße dann einfach drauf. Genau so ist es gekommen. Jetzt rät mir Nici, Lotto zu spielen. Das sollte ich vielleicht in Zukunft auch tun (lacht). Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich, dass ich mein erstes Tor in dieser Saison schießen konnte. Ein 5:1 ist sehr deutlich, es war ein sehr souveräner Auftritt von uns. Wir haben heute sehr erwachsen gespielt – ein perfekter Abschluss der Englischen Woche für uns. Es macht total viel Spaß, aktuell mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Man sieht, dass wir unsere guten Aktionen mit Toren belohnen, das ist uns in der Vergangenheit nicht immer gelungen. Wir machen was für unser Punktekonto und freuen uns auf alle weiteren Aufgaben.

Verena Hanshaw, 200-fache Bundesligaspielerin: Wir sind gut in das Spiel reingekommen, konnten die Räume in der ersten Halbzeit aber noch nicht so gut nutzen. Dafür waren wir mit den Torchancen sehr effektiv. Genau dann, wenn wir die Räume erkannt haben, sind wir gut durchgekommen und haben unsere Möglichkeiten auch genutzt. In der zweiten Halbzeit hatten wir weitere Chancen, die Genauigkeit hat aber etwas gefehlt. Wir sind trotzdem sehr zufrieden. Dass ich heute mein 200. Bundesligaspiel machen würde, wusste ich im Vorfeld gar nicht, das bedeutet wohl, dass ich schon alt bin (lacht). Vor allem ist es aber ein schönes Gefühl, schon so lange in der Bundesliga spielen zu dürfen. Ich hoffe, es kommen noch ein paar Einsätze dazu.

Nicole Anyomi, dreifache Vorlagengeberin: Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, es hat heute sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich über meine drei Assists, hätte mir aber natürlich gewünscht, auch noch ein Tor zu schießen. Insgesamt ärgert uns das Gegentor in letzter Sekunde, wir hätten auch noch ein, zwei Tore mehr schießen können. Das Wichtigste ist aber: Die drei Punkte sind hiergeblieben.

MSV-Trainer Thomas Gerstner: Glückwunsch an Frankfurt, ein hochverdienter Sieg. Die Moral hat bei uns in der zweiten Halbzeit gestimmt, wir haben alles reingeworfen und gut gekämpft. Wir haben es so gut wie möglich gelöst – das Ergebnis ist trotzdem schmeichelhaft. Wir machen zu viele individuelle Fehler und treffen falsche Entscheidungen. Die einfachen Ballverluste, die wir haben, führen dann dazu, dass wir auswärts ausgekontert werden. Für uns geht es trotzdem weiter, wir müssen das Spiel schnellstmöglich abhaken.

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23.10.2023
DFB-Pokal Frauen
Achtelfinale Mitte Januar

Die Achtelfinalpartie im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg findet am 22. Januar im Stadion am Brentanobad statt.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Achtelfinalpartien des DFB-Pokals terminiert. Während der Großteil der Spiele bereits zwischen dem 24. und 26. November stattfindet, wurden die Achtelfinals der beiden Champions-League-Teilnehmer FC Bayern München und Eintracht Frankfurt auf Mitte Januar angesetzt.

Die SGE empfängt den SC Freiburg am Montag, 22. Januar, um 18.30 Uhr im Stadion am Brentanobad. Als Topspiel der Runde wird die Partie live auf Sky zu sehen sein. 

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#73
24.10.2023
Frauen-Bundesliga
Spieltage 7 und 8 terminiert

Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) hat in der Google Pixel Frauen-Bundesliga die Spieltage 7 und 8 zeitlich festgesetzt: Die Eintracht spielt einmal freitags und einmal samstags.

Die nächsten beiden Spieltage sind fixiert: Am 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga emfängt die Eintracht Bayer 04 Leverkusen im Stadion am Brentanobad. Anpfiff am Freitag, 10. November, ist um 18.30 Uhr. Eine Woche später geht es für die Hessinnen zum Bundesliga-Aufsteiger aus Nürnberg. Im Max-Morlock-Stadion kommt es dann am Samstag, 18. November, um 12 Uhr zum Duell gegen den Club. Beide Partien wird es live im Stream bei Magenta Sport sowie DAZN zu sehen geben.

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24.10.2023
Frauen
Gegen Barca im Deutsche Bank Park

Die UEFA hat die Spielstätten der Gruppenphase der Champions League festgelegt: Die Eintracht spielt zwei Mal im Deutsche Bank Park und in Lissabon im Estádio do SL Benfica.

Die Spielorte in der Gruppenphase der UEFA Women's Champions League (UWCL) stehen fest: Los geht die europäische Reise der Adlerträgerinnen in Schweden Mitte November beim FC Rosengård, der auf dem Malmö Idrottsplats spielt (Kapazität: 7.600 Plätze). Die beiden Heimspiele gegen den Titelträger FC Barcelona (22. November 2023) und Rosengård (31. Januar 2024) finden beide im Deutsche Bank statt. Zu Hause gegen SL Benfica am 21. Dezember spielt die SGE im Stadion am Brentanobad. Aktuell wird in Absprache mit der UEFA noch die Möglichkeit geprüft, das Spiel ebenfalls im Deutsche Bank Park auszutragen.

Die Auswärtspartie beim portugiesischen Meister eine Woche zuvor (13. Dezember) findet im knapp 65.000 Zuschauer fassenden Estádio do SL Benfica statt. Am 25. Januar empfängt Barca die SGE dann im Estadi Johan Cruyff mit einer Kapazität von 6.000 Plätzen. Ticketinfos zu allen Frankfurter UWCL-Spielen erfolgen zeitnah.

    Dienstag, 14. November, 18.45 Uhr: FC Rosengård (A), Malmö Idrottsplats
    Mittwoch, 22. November, 21.00 Uhr: FC Barcelona (H), Deutsche Bank Park
    Mittwoch, 13. Dezember, 21.00 Uhr: SL Benfica (A), Estádio do SL Benfica
    Donnerstag, 21. Dezember, 18.45 Uhr: SL Benfica (H), Stadion am Brentanobad
    Donnerstag, 25. Januar, 21.00 Uhr: Barcelona (A), Estadi Johan Cruyff
    Mittwoch, 31. Januar, 21.00 Uhr: Rosengård (H), Deutsche Bank Park

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24.10.2023
Frauen
„Eine absolute Vorbildathletin“

Mit 39 Jahren beendet Abwehrspielerin Ali Krieger ihre Profikarriere. Ein Rückblick auf die Zeit der zweifachen Weltmeisterin beim 1. FFC Frankfurt.

[Bild: krieger_alexandra-06e3.jpg]

Zweifache Weltmeisterin, UEFA Women’s Cup-Siegerin, Deutsche Meisterin und zweifache DFB-Pokal- Siegerin – die Liste der Titel und Erfolge von Ali Krieger ist lang. Mit 39 Jahren findet ihre Karriere als Profifußballerin im November nun ein Ende – eine Laufbahn, die fünf Jahre lang beim 1. FFC Frankfurt wichtige Schritte nahm.

„Sie war der Profi, den man sich als Trainer im Kader wünscht, in einer Zeit, in der noch nicht alle Profis waren“, erzählt Co-Trainer Kai Rennich, der seit 2010 beim 1. FFC Frankfurt tätig ist und sich gut an die Zeit mit der späteren Weltmeisterin zurückerinnert. Mit 23 Jahren wechselte die in Washington D.C. geborene Krieger nach Frankfurt. Zuvor hatte die Tochter von Ken Krieger, der in den USA ebenfalls professionell Fußball gespielt und seine Tochter in den ersten zwölf Jahren ihrer Karriere trainiert hat, ausschließlich in ihrem Heimatland gespielt. „Damals war sie natürlich in ihrer Persönlichkeit noch nicht der reife Fußballstar, der sie später werden würde, trotzdem aber schon eine absolute Top-Athletin.“

Am 24. Februar 2008 erzielte die Abwehrspielerin in der 73. Minute gegen den FCR 2001 Duisburg ihr erstes Bundesligator – Schuss aus der Distanz zum 4:0. Ihre größten Erfolge in Deutschland sollten noch im selben Jahr folgen: die Deutsche Meisterschaft, der Gewinn des UEFA Women’s Cup und der DFB-Pokalsieg – der erste von zweien in ihrer Zeit in Frankfurt. Gemeinsam mit Gina Lewandowski war Krieger damit die erste Amerikanerin, die den Women’s Cup, den Vorläufer der UEFA Women’s Champions League, gewinnen konnte.

„Auf dem Platz war sie die knallharte und schnelle Abwehrspielerin, die auch mal die Sense auspacken konnte, abseits des Platzes war sie aber immer ein ganz sanfter und lieber Mensch“, erinnert sich Rennich. „Sie hat immer gestrahlt, war ein echter Sonnenschein.“ Auch ihr Mix aus Deutsch und Amerikanisch sei in Erinnerung geblieben. „Mit ihr war es immer lustig, sie hat die Mannschaft immer viel zum Lachen gebracht.“ Die eine oder andere Eigenheit durfte aber natürlich auch nicht fehlen, erzählt Rennich mit einem Augenzwinkern: „Im Bus hat sie immer Gemüse mit Erdnussbutter gegessen, da musste ich schon mal weggucken.“

Nach fünf erfolgreichen Jahren beim 1. FFC Frankfurt löste Krieger zum 31. Dezember 2012 ihren Vertrag auf und kehrte in die USA zurück, um in der neugegründeten National Women’s Soccer League – der höchsten US-Profiliga im Frauenfußball – für Washington Spirit aufzulaufen. „Aber auch von Frankfurt aus konnte man ihre anschließende Karriere gar nicht verpassen“, sagt Rennich. Bis auf eine kurze Leihe zum schwedischen Klub Tyresö FF sollte sie ihre restliche Profilaufbahn in ihrem Heimatland verbringen. Ihre größten Erfolge errang sie 2015 und 2019 mit dem Weltmeistertitel mit den USA. Mehr als 100 Länderspiele absolvierte sie insgesamt, im Juli 2018 gab Krieger ihr 100. Spiel in der NWSL. Seit 2022 trägt sie das Trikot des Gotham FC in Harrison, New Jersey. Schon im Frühjahr hatte sie bekanntgegeben: Mit ihren 39 Jahren und nach zahlreichen Erfolgen ist zum Saisonende im November 2023 Schluss mit dem Profifußball.

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#74
25.10.2023
Frauen
Auch gegen Benfica im Deutsche Bank Park

Alle drei Heimspiele der Champions-League-Gruppenphase werden im Deutsche Bank Park stattfinden.

Drei Mal Deutsche Bank Park heißt es für die Eintracht Frauen in der Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League (UWCL). Nachdem bereits die Heimspiele gegen den FC Barcelona (22. November, 21 Uhr) und den FC Rosengård (31. Januar, 21 Uhr) bestätigt wurden, wird nun auch das Duell mit dem portugiesischen Meister SL Benfica im Frankfurter Stadtwald ausgetragen werden, wie die UEFA am Mittwoch mitteilte. Anstoß ist am Donnerstag, 21. Dezember, um 18.45 Uhr.

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26.10.2023
Frauen
Von Sinsheim bis Schweden

Heimspiele für Deutschland, Österreich und Polen, ein schweres Auswärtsspiel steht für die Schweiz am dritten Spieltag der Nations League bevor.

Am Freitag, 27. Oktober, steht der dritte Spieltag in der neu gegründeten UEFA Women’s Nations League an, für die Nationen in Liga A geht es weiterhin um die Qualifikation für Olympia – so auch für das deutsche Team. Die interimsweise von Horst Hrubesch trainierte Mannschaft mit Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang und Stina Johannes trifft um 17.45 Uhr in der Sinsheimer PreZero Arena auf Wales. Das letzte Aufeinandertreffen mit dem 29. der FIFA-Weltrangliste liegt 15 Jahre zurück: Ariane Hingst, Conny Pohlers, Annike Krahn und Melanie Behringer trafen damals beim 4:0-Sieg.

Parallel um 17.45 Uhr trifft SGE-Kapitänin Tanja Pawollek mit dem polnischen Nationalteam in Liga B auf Serbien. Beide Teams haben ihre ersten beiden Nations-League-Spiele gewonnen, wer im direkten Duell siegt, steht vorübergehend an der Spitze von Gruppe B3. Ein Wiedersehen gibt es für Pawollek mit der als Spielerin des FC Bayern München bestens aus der Bundesliga bekannten Jovana Damnjanović.

Schweiz gegen den WM-Dritten

Um 18 Uhr ertönt der Anpfiff in der Cashpoint-Arena im österreichischen Altach. Barbara Dunst, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger treffen auf den WM-Teilnehmer Portugal und spielt dort schon einmal gegen ein paar Spielerinnen, mit denen man sich auch in der Champions League bei den Duellen mit SL Benfica messen wird. Nach einem Unentschieden und einer Niederlage wartet das ÖFB-Team noch auf seinen ersten Nations-League-Sieg.

Auch die Schweiz mit Nadine Riesen und Géraldine Reuteler im Kader möchte erstmals im neuen Wettbewerb einen Sieg feiern nach zwei Niederlagen gegen Italien und Spanien. Um 18.30 Uhr gastiert die Nati beim WM-Dritten und Führenden der Weltrangliste Schweden. Das letzte Spiel des Tages bestreitet Slowenin Lara Prasnikar in Belarus um 20 Uhr. Slowenien sammelte bislang einen Punkt, Belarus startete mit zwei Niederlagen in den Wettbewerb.

Bereits um 13 Uhr trifft Zweitligaspielerin Valentina Limani mit dem Kosovo auf Nordmazedonien. Bislang hat der Kosovo in Liga C erst ein Spiel bestritten und sich ein Unentschieden gegen Bulgarien erspielt.
Freitag, 27. Oktober:

13 Uhr: Nordmazedonien – Kosovo
17.45 Uhr: Deutschland – Wales
17.45 Uhr: Polen – Serbien
18 Uhr: Österreich – Portugal
18.30 Uhr: Schweden – Schweiz
20 Uhr: Belarus – Slowenien

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#75
28.10.2023
Frauen
Anyomi, Dunst und Limani treffen

Nicole Anyomi, Barbara Dunst und Valentina Limani treffen bei den Siegen ihres Nationalteams, auch Polen freut sich über den nächsten Nations-League-Sieg.

Ein erfolgreicher dritter Spieltag in der Nations League für die Nationalspielerinnen von Eintracht Frankfurt: Mit 5:1 besiegte das deutsche Team in Sinsheim die Mannschaft aus Wales. Laura Freigang durfte von Beginn an starten und wurde nach 45 Minuten ausgewechselt, Nicole Anyomi reihte sich bereits eine Minute nach ihrer Einwechslung in der 87. Minute in die Torschützinnenliste ein – ihr zweites Tor im Trikot der Nationalmannschaft. Zuvor hatte auch Ex-Adlerträgerin Sjoeke Nüsken genetzt, Sara Doorsoun stand in den Schlussminuten auf dem Platz. Stina Johannes blieb ohne Einsatz.

Am kommenden Dienstag trifft das von Interimsbundestrainer Horst Hrubesch trainierte Team nun um 20 Uhr in Reykjavík auf Island (ARD-Livestream). Mit dabei sein wird dann auch Abwehrspielerin Sophia Kleinherne, die für die verletzungsbedingt abgereiste Marina Hegering nachnominiert wurde.

Später Ausgleich für Prasnikar

Ihren allerersten Sieg in der Nations League konnten die ÖFB-Frauen am Freitagabend gegen Portugal feiern. Beim 2:1 in Altach, dem ersten ausverkauften Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft, standen Verena Hanshaw und Barbara Dunst in der Startelf, letztere traf zum zwischenzeitlichen 2:0 aus halblinker Position. Virginia Kirchberger kam nicht zum Einsatz. Das Rückspiel auswärts in Portugal wird am Dienstag um 19.15 Uhr angepfiffen. 2:1 siegte auch das polnische Nationalteam mit Tanja Pawollek über die volle Distanz auf dem Feld gegen Serbien. Das Rückspiel steigt am Dienstag um 19 Uhr.

Einen unglücklichen Ausgleich in der dritten Minute der Nachspielzeit kassierte Lara Prasnikar mit der slowenischen Nationalmannschaft, die Partie gegen Belarus endete dadurch 1:1. Die nächste Chance auf einen Sieg hat die Stürmerin im Rückspiel am Dienstag um 17.30 Uhr.

Knappe Niederlage für die Schweiz

Die einzige Niederlage des Spieltags gab es für Géraldine Reuteler und Nadine Riesen gegen den aktuell führenden der Weltrangliste Schweden. Beim knappen 0:1 stand Reuteler in der Startelf, SGE-Sommer-Neuzugang Riesen wurde in der 78. Minute eingewechselt. Nicht weniger einfach wird die Aufgabe für die Nati am Dienstag um 19 Uhr, dann empfängt man die Weltmeisterinnen aus Spanien, gegen die sich das von Inka Grings trainierte Team im Hinspiel 0:5 geschlagen geben musste.

Zweitliga-Spielerin Valentina Limani traf beim 2:0-Sieg für den Kosovo auswärts in Nordmazedonien am Freitagmittag zum 1:0 und stand bis zur 90. Minute auf dem Platz. Das Rückspiel gegen Nordmazedonien findet am Dienstag um 17 Uhr statt.
Die nächsten Länderspiele am Dienstag, 31. Oktober:

17 Uhr: Kosovo – Nordmazedonien
17.30 Uhr: Slowenien – Belarus
19 Uhr: Serbien – Polen
19 Uhr: Schweiz – Spanien
19.15 Uhr: Portugal – Österreich
20 Uhr: Island – Deutschland

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#76
30.10.2023
Frauen
Rahmenkalender 2024/25 beschlossen

Am 30. August 2024 startet die Bundesliga-Saison 2024/25, in der Woche darauf steht für die Eintracht Frauen die erste Partie im DFB-Pokal an.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Rahmenkalender für die nächste Spielzeit veröffentlicht. Das Eröffnungsspiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist für Freitag, 30. August, terminiert. Schon eine Woche zuvor startet die U20 der Eintracht in der 2. Frauen-Bundesliga in die neue Saison.

Als Bundesligist starten die Adlerträgerinnen in der zweiten Runde des DFB-Pokals vom 7. bis 9. September – außer, man würde erneut in der ersten Runde der UEFA Women’s Champions League, bei einem Miniturnier, antreten. Diese wird nämlich am 4. und 7. September ausgespielt, die zweite Runde als Play-off ist für 18./19. und 25./26. September angesetzt. Unterbrochen wird die Hinrunde von zwei Länderspielperioden (21. bis 29. Oktober und 25. November bis 3. Dezember).
Ligaabschluss am 11. Mai 2025

Die Winterpause in den Frauen-Bundesligen beginnt am 16. Dezember 2024 und dauert sieben Wochen. Mit dem 13. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht es im neuen Jahr dann am 31. Januar 2025 weiter. Die 2. Frauen-Bundesliga setzt ihre Saison eine Woche später (9. Februar) fort, das DFB-Pokal-Viertelfinale folgt direkt von Dienstag, 11. Februar, bis Donnerstag, 13. Februar. Die Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga endet am Sonntag, 11. Mai, in der 2. Frauen-Bundesliga wird noch eine Woche länger bis zum 18. Mai gespielt.

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#77
01.11.2023
Frauen
Fünffach ungeschlagen

Deutschland und Österreich feiern die nächsten Siege, Reuteler und Riesen unterliegen Spanien deutlich.

Sechs Partien in der UEFA Women’s Nations League mit Eintracht-Beteiligung wurden am Dienstagabend angepfiffen, insgesamt zehn Adlerträgerinnen blieben ungeschlagen. Das deutsche Team mit Sara Doorsoun in der Startelf tat sich im kalten Reykjavík gegen die Isländerinnen in Halbzeit eins zunächst noch etwas schwer, hatte mit zwei Aluminiumtreffer zudem Pech, im zweiten Durchgang konnten aber Giulia Gwinn und Klara Bühl vom FC Bayern München zum 2:0-Endstand treffen. Laura Freigang wurde in der 66. Minute eingewechselt, Stina Johannes und Sophia Kleinherne blieben ohne Einsatzminuten. Das deutsche Team steht nun hinter den noch ungeschlagenen Däninnen mit neun Punkten auf Platz zwei der Gruppe A3.

Auch das ÖFB-Team steht aktuell auf Platz zwei in seiner Gruppe, nachdem es am Freitagabend die Portugiesinnen wie schon im Hinspiel mit 2:1 besiegte. Verena Hanshaw und Barbara Dunst durften im verregneten Portugal von Beginn an ran, Virginia Kirchberger wurde in der 82. Minute eingewechselt.
Reuteler als Vorlagengeberin

Die vierte Niederlage in Folge gab es hingegen für die Schweizerinnen Géraldine Reuteler und Nadine Riesen. Gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien blieben die beiden Frankfurterinnen, die beide über die gesamte Spielzeit mitwirkten, bei einem 1:7 chancenlos. Ein kleiner Trost: Der Schweizer Nati gelang der erste Treffer überhaupt im Wettbewerb – nach Vorlage von Géraldine Reuteler.

Torlos blieb es bei Lara Prasnikar und der slowenischen Nationalmannschaft trotz Überzahl in der Schlussphase gegen Belarus. Tanja Pawollek teilte mit dem polnischen Team ebenfalls die Punkte mit Serbien, die Partie, bei der die SGE-Kapitänin erneut in der Startelf stand, endete 1:1. Zweitliga-Spielerin Valentina Limani feierte mit dem Kosovo hingegen den nächsten Sieg über Nordmazedonien. Beim 3:1 stand die Stürmerin bis zur 70. Minute auf dem Feld.

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#78
03.11.2023
Frauen-Bundesliga
Unter Flutlicht auf „Platz 11“

Erstmals müssen die Eintracht Frauen in dieser Bundesliga-Saison montags ran: Gegen Werder Bremen will die SGE weiter in der Tabelle klettern.

Flutlicht und kalte Temperaturen – beides kennen die Adlerträgerinnen noch aus dem letzten Auswärtsspiel in Bremen. Damals musste die Partie witterungsbedingt auf einen Wochentag verschoben werden, Géraldine Reuteler sorgte per Doppelpack für den 2:0-Endstand aus SGE-Sicht im März 2023. Nun wird die SGE erstmals planmäßig ein Spiel an einem Montagabend bestreiten.

Am Montag, 6. November, wird die Partie des sechsten Spieltags in der Google Pixel Frauen-Bundesliga um 19.30 Uhr auf „Platz 11“ angepfiffen, neben Magenta Sport und DAZN überträgt Sport1 das Spiel im Free-TV. Das Ziel gibt Cheftrainer Niko Arnautis vor: „Wir wollen da weitermachen, wo wir vor der Pause aufgehört haben. Wir sind vor der Länderspielpause so richtig reingekommen und haben unsere Aufgaben super gemeistert. An diesen Flow müssen wir jetzt anknüpfen.“

Bremen mit Rekordsaisonstart

Im März kamen die Vorlagen von Nicole Anyomi und Lara Prasnikar, aktuell ganz oben in der Scorerliste der Eintracht steht nach zwei Vorlagen und drei Treffern: Barbara Dunst. Alle drei waren Teil der insgesamt 15 Spielerinnen aus dem Erstliga-Kader, die in der Länderspielpause international unterwegs waren. Für die in Frankfurt gebliebene Gruppe standen neben positionsspezifischem Training auch ein paar freie Tage an. „Wir haben die kleine Gruppe genutzt, um sehr intensiv und individuell alle Bereiche abzudecken, konnten im Sinne der Regeneration nach und vor den Englischen Wochen aber auch mal ein bisschen Zeit zum Durchschnaufen geben“, erklärt Cheftrainer Niko Arnautis.

Der Trainingsplatz in Bremen war in der vergangenen Woche hingegen durchaus voller gefüllt. Mit Schweizerin Livia Peng und Ungarin Hanna Németh liefen nur zwei Spielerinnen im Nationalmannschaftstrikot auf, der Rest arbeitete daran, den erfolgreichen Saisonstart fortzuführen. Mit sieben Punkten nach fünf Partien spielt Werder Bremen die beste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte – auch die elf Tore und nur sieben Gegentore bedeuten einen neuen Vereinsrekord nach fünf Ligaspielen. Das bisherige Highlight dürfte das 3:0 gegen den 1. FC Köln im mit 21.508 Fans gefüllten Weserstadion gewesen sein, vor der Länderspielpause holte man ein Unentschieden gegen Essen. Mit Chiara Hahn steht dabei neben Mittelfeldspielerin Nina Lührßen eine Ex-Frankfurterin ganz oben in der Scorerliste.

Torjägerinnen und Lieblingsgegner

„Bremen spielt nun seit einigen Jahren in der ersten Liga und hat sich seitdem in jedem Jahr verbessert und weiterentwickelt. Sie kommen vor allem über die Geschlossenheit, Aggressivität und Robustheit, da muss man über die komplette Spielzeit dagegenhalten“, analysiert Arnautis. Pia Wolter, die sieben Jahre lang das Werder-Trikot trug und deren Vater noch im Verein aktiv ist, ergänzt die Stärken des kommenden Gegners: „Sie spielen sehr stark über Außen, haben mit Nina Lührßen jemanden, der über links starke Flanken bringen kann, und mit Lina Hausicke eine Spielerin, die plötzlich das Toreschießen für sich entdeckt hat. Wir haben noch zusammengespielt – früher hat sie mehr Gelbe Karten als Tore gesammelt, jetzt ist es andersherum“, sagt die
Flügelspielerin mit einem Augenzwinkern.

Die angesprochene Bremer Kapitänin Lina Hausicke steht unter anderem gemeinsam mit Frankfurts Laura Freigang mit jeweils vier Treffern an der Spitze der Torschützinnenliste der Bundesliga. Inwiefern beide ihre Form fortsetzen können, wird spannend: Freigang traf bislang noch nicht auswärts, Hausicke wiederum erzielte nur eines ihrer vier Saisontore zu Hause. Als Lieblingsgegner könnte hingegen Géraldine Reuteler die Bremerinnen bezeichnen: Gegen kein anderes Team schoss sie so viele Bundesligatore. Die SGE selbst gewann die vergangenen drei Bundesligapartien gegen Werder Bremen, in insgesamt zwölf Aufeinandertreffen sammelte man neun Mal drei Punkte. Personell kann die Eintracht voraussichtlich aus den Vollen schöpfen. Nicole Anyomi, die aufgrund von Knieproblemen von der Nationalmannschaft abreisen musste, konnte bereits wieder trainieren. Ein Einsatz wird sich kurzfristig entscheiden.

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#79
06.11.2023
Frauen-Bundesliga
Arbeitssieg an der Weser

Die Eintracht Frauen gewinnen ihr Auswärtsspiel bei Werder Bremen mit 1:0 (1:0), tun sich phasenweise aber schwer.

Im Abschlussspiel des 6. Spieltags holte Eintracht Frankfurt im Norden drei Punkte beim SV Werder Bremen. Gegen die Wederanerinnen gewann die SGE 1:0 (1:0).

Trainer Niko Arnautis lief mit Nadine Riesen auf der linken Abwehrseite und Lisanne Gräwe im rechten Mittelfeld zwei Spielerinnen auflaufen, die zuletzt gegen Duisburg noch von der Bank kamen. Die Zuschauenden bekamen einen intensiven Beginn ohne wirkliche Torschüsse zu sehen. Lara Prasnikar belohnte sich mit einem ersten SGE-Abschluss nach gelungenem Tänzchen (10.).

Anyomi trifft zur Führung

Die Werder-Frauen stellten sich als erwartet kompakt stehenden und den Adlerträgerinnen auf den Füßen stehenden Gegner heraus. Erst ein Freistoß auf Nicole Anyomis Kopf brachte Gefahr (15.). Die Nationalstürmerin besorgte den Gästen aus Hessen die Führung, nachdem Livia Peng erst den Versuch von Laura Freigang hatte gut parieren können (26.). Das 1:0 ging nach einer knappen halben Stunde in Ordnung, zumal Frankfurt stärker wurde und Barbara Dunst fast per Kopf nachlegen konnte (31.).

Die größte Torchance, um das Ergebnis zu erhöhen, hatte die Österreicherin kurze Zeit später: Doch die Mittelfeldspielerin legte die Kugel links neben den SVW-Kasten (38.). Dunst legte zudem noch mit einem schönen Dribbling auf Prasnikar auf, die allerdings den Ball ins Pengs Hände spielte (40.).

Der zweite Durchgang begann etwas zäh für die 1.567 Fans, Lisanne Gräwe entschied sich auf der einen Seite zu spät für einen Abschluss (53.), Stina Johannes musste nach einer Bremer Ecke eingreifen (54.).

Bremen mutiger

Die Werder-Frauen wurden offensiv aktiver und nickliger in den Zweikämofen und schafften es so, das Spiel weiter in die Frankfurter Hälfte zu verlagern. Auch wenn Bremen stärker wurde, blieb die Eintracht das Team mit den besseren Chancen: Prasnikar schoss nach einer Hereingabe von Nadine Riesen Torfrau Peng an (54.). Auch Gräwes Abschluss sorgte für Gefahr bei Werder (68.) und Praniskar blieb am Gegner hängen (86.), sodass es beim knappen 1:0 aus SGE-Sicht blieb.

Bereits am Freitag sind die Adlerträgerinnen wieder gefordert. Um 18.30 Uhr im Stadion am Brentanobad empfängt die Eintracht Bayer 04 Leverkusen. Die Begegnung wird live bei Magenta Sport sowie DAZN übertragen.

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06.11.2023
Frauen-Bundesliga
„Hätten es früher entscheiden können“

Von einem verdienten, aber unnötig spannenden Sieg sprechen Niko Arnautis, Nicole Anyomi und Pia Wolter nach dem 1:0 bei Werder Bremen.

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir haben es vielleicht ein bisschen unnötig spannend gemacht. Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, wäre das Spiel schneller zu gewesen. Über 90 Minuten waren wir trotzdem die dominierende Mannschaft, hatten gute Aktionen und haben ein schönes Tor erzielt. Auch wenn wir das zweite Tor nicht gemacht haben, haben wir die Partie letztlich souverän zu Ende gespielt. Bremen spielt eine gute Runde, da muss das ein solches Spiel erstmal so gut zu Ende spielen.

Siegtorschützin Nicole Anyomi: Aus meiner Sicht ist es ein sehr verdienter Sieg für uns. Wir hatten in der ersten Halbzeit mehrere gute Chancen, wenn du die machst, ist das Spiel durch. In der zweiten Halbzeit haben wir uns deutlich schwerer getan. Bremen hat es sehr gut gemacht und uns auch defensiv gefordert. Wir hätten noch mutiger nach vorne spielen, gleichzeitig aber auch geduldiger in unseren Aktionen bleiben müssen. Persönlich habe ich mich sehr über mein Tor gefreut, ich hatte mir fest vorgenommen, heute zu treffen. Bei meinem Torjubel hat man denke ich gesehen, dass mir ein Stein vom Herzen gefallen ist. Ich hoffe, so geht es weiter.

Pia Wolter: Wir hätten uns natürlich gefreut, wenn wir das Spiel etwas schneller entschieden hätten. Wir hätten auch mit 2:0 oder 3:0 in die Pause gehen können, hätten wir unsere Chancen effektiver genutzt. Durch die Qualität, die Werder hat, wurde es dann noch einmal spannend. Wir haben teilweise die falschen Entscheidungen getroffen, haben einen Tick zu lange gebraucht, oder auch die nötige Präzision vermissen lassen, so haben wir es uns unnötig schwer gemacht. Trotzdem können wir insgesamt zufrieden sein. Wir haben wieder den Anschluss nach oben hergestellt.

Werder-Trainer Thomas Horsch: Im Endeffekt hat Frankfurt ein Tor mehr geschossen als wir, deswegen haben wir heute 0:1 verloren. Bei uns hat die Ruhe am Ball gefehlt – aber wir wissen auch, gegen wen wir gespielt haben. Frankfurt steht nicht umsonst in der Champions League. Und dafür haben wir es sehr ordentlich gemacht. Wir müssen unter Druck und Stress noch besser mit dem Ball umgehen.

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#80
08.11.2023
Frauen-Bundesliga
Tabellennachbar zu Gast

Mit einem Sieg könnten die Eintracht Frauen im Heimspiel am Freitagabend Leverkusen tabellarisch überholen, Bayer will seinen guten Saisonstart fortführen.

Vier Tage nach dem 1:0-Auswärtssieg in Bremen und vier Tage vor dem Champions-League-Start beim FC Rosengård heißt der Duellgegner für die Eintracht Frauen: Bayer 04 Leverkusen. Als aktueller Tabellenvierter reisen die Leverkusenerinnen am siebten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit Selbstbewusstsein und als Tabellennachbar an den Main. Nach dem knappen, aber verdienten Sieg in Bremen am Montagabend haben aber auch die Adlerträgerinnen direkt nach der Länderspielpause erfolgreich nachlegen können.

„Uns war wichtig, nach der Pause wieder an den Rhythmus anzuknüpfen, in den wir zuvor gekommen waren. Das hat in Bremen gut geklappt“, erklärt Cheftrainer Niko Arnautis. „Jetzt wollen wir diese Stabilität und Zielstrebigkeit vor heimischem Publikum gegen Leverkusen weiter bestätigen und die nächsten Punkte sammeln. Das nehmen wir uns ganz klar vor.“ Anpfiff am Freitag, 10. November, ist um 18.30 Uhr im Stadion am Brentanobad. DAZN und Magenta Sport übertragen live.

Standards im Fokus

Unter anderem durch eine starke Rückrunde endete die Saison 2022/23 für Bayer 04 Leverkusen auf Rang fünf, nun steht das Team aus dem Rheinland nach sechs Spieltagen sogar auf Platz vier. Nur dem VfL Wolfsburg unterlag das von Robert de Pauw trainierte Team bislang in dieser Saison, am vergangenen Spieltag nahm man gegen Essen zumindest einen Punkt mit – und das trotz 16 Torschüssen des Gegners. Ihren Anteil daran, dass die Bayer-Frauen in der laufenden Spielzeit überhaupt nur fünf Gegentore kassiert haben, hat Torhüterin Friederike Repohl, die mit 80 Prozent gehaltenen Schüssen und 20 Paraden die besten Werte aller Bundesliga-Torhüterinnen vorweisen kann.

Auf der offensiven Seite konnten bisher vor allem die Leihgaben überzeugen. Isländerin Karólína Vilhjálmsdóttir, die genauso wie Norwegerin Emilie Bradstad im Sommer vom Meister FC Bayern München ausgeliehen wurde, und Nikola Karczewska, bei Tottenham Hotspur unter Vertrag, trafen jeweils vierfach. Am Freitag treffen damit drei der aktuell fünf besten Torschützinnen der Liga aufeinander, denn auch Laura Freigang netzte bereits vier Mal. Während die Frankfurter Nummer Zehn allerdings alle Saisontore zuhause erzielte, konnte Karczewska noch nicht auswärts treffen. Auch in Sachen Standards hat die SGE die Nase vorne: Eintracht Frankfurt erzielte bislang die meisten Tore nach Standardsituationen (vier), Bayer 04 Leverkusen traf als einzige Mannschaft noch nicht nach einem ruhenden Ball. „Leverkusen hat ein sehr spielstarkes Team, das bislang eine gute Serie spielt. Sie haben sich im Sommer gut verstärkt und mit ihren Neuzugängen noch einmal an Durchschlagskraft im offensiven Bereich dazugewonnen“, stellt Arnautis als Stärken heraus.

„Wir werden wieder Vollgas geben“

Den entscheidenden und einzigen Treffer im letzten Heimspiel gegen Leverkusen erzielte Lara Prasnikar in der Nachspielzeit – passenderweise – per direktem Freistoß und sorgte damit dafür, dass es bei nur einem verlorenen Duell in 24 Aufeinandertreffen zwischen Frankfurt und Leverkusen bleibt. Die Slowenin traf in drei der letzten vier Bundesligaspiele gegen Leverkusen und ist aktuell in der Liga gemeinsam mit Hoffenheims Jana Feldkamp die Spielerin mit den meisten Schussvorlagen.

Lisanne Gräwe, die vor ihrem Wechsel nach Frankfurt zwei Jahre lang das Bayer-Trikot trug, kennt die Stärken des kommenden Gegners ebenfalls gut. „Die Leverkusenerinnen haben in dieser Saison immer ihre Leistung gebracht und sehr stabil gespielt. Sie sind ein zusammengewachsenes Team und sehr zweikampfstark. Wir wollen das Flutlichtspiel trotzdem genießen und werden Vollgas geben, um die drei Punkte hier zu behalten.“

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10.11.2023
Frauen-Bundesliga
„Extrem bitter“

Nach dem späten Ausgleich beim 2:2 gegen Bayer 04 Leverkusen ist trotz guter zweiter Halbzeit die Unzufriedenheit über die beiden abgegebenen Punkte bei Niko Arnautis, Tanja Pawollek und Co. groß.

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir haben die ersten Minuten gebraucht, um reinzukommen. Wir hatten das Spiel dann gut im Griff, bekommen zwar aus dem Nichts den Rückstand, haben aber super reagiert mit einem schönen Tor von Nicole Anyomi. Wir haben in der Halbzeitpause angesprochen, dass wir, wenn Leverkusen den Ball hat, noch galliger verteidigen und im letzten Drittel noch genauer spielen müssen. Das haben wir im zweiten Durchgang deutlich besser gemacht und haben verdient das Spiel gedreht. Ärgerlich ist, dass Leverkusen nicht viele Chancen hatte und dann mit einer Standardsituation trotzdem noch den Ausgleich schafft. Heute müssen wir das Spiel erstmal verarbeiten und den Ausgleichstreffer verdauen. Ab morgen, wenn die Sonne wieder aufgeht, geht der Blick nach vorne und wir freuen uns auf die internationale Herausforderung.

Kapitänin Tanja Pawollek: Wir sind natürlich enttäuscht. Ich glaube, wir hätten den Sieg absolut verdient gehabt. Vor allem in der zweiten Hälfte haben wir gut gespielt, den Gegner laufen lassen und es fehlte nur das Tor. Wir hätten 3:1, 4:1 führen können und kriegen dann in der 88. durch einen blöden Standard noch das Gegentor. Da gehst du natürlich mit traurigen Gesichtern nach Hause. Ich habe das Gefühl, dass wir immer ins Tor dribbeln wollen, da müssen wir öfter den Abschluss suchen. Wenn man sieht, wie gut wir die Chancen rausspielen und es dann nur am letzten Ball scheitert, dann ist das natürlich ärgerlich. Das Gute ist, dass wir jetzt wieder ein anderes Spiel in einem anderen Wettbewerb vor der Tür haben. Das heutige Spiel werden wir heute noch spüren, aber morgen abhaken und uns dann auf Rosengård freuen.

Sophia Kleinherne: Wir haben uns gerade in der zweiten Halbzeit gar nicht so viel vorzuwerfen, es ist aber extrem bitter, dass wir aus unseren vielen Chancen letztendlich nur zwei Tore gemacht und es dann hinten nicht geschafft haben, das Spiel konsequent zu Ende zu bringen. Eigentlich haben wir in der Vergangenheit gezeigt, dass wir dahingehend sehr viel gelernt haben, deshalb ist es umso bitterer. Wir wissen, dass die Liga unser täglich Brot ist, von daher hatten wir den Anspruch, die drei Punkte heute mitzunehmen. Wenn man es mit ein bisschen Abstand reflektiert, war das Spiel sicher auch lehrreich, so etwas wird uns in dieser Saison sicher nicht mehr passieren. Am Dienstag steht dann die Champions League an, für fast alle von uns zum ersten Mal in der Gruppenphase. Die Vorfreude ist extrem, wir sind alle Feuer und Flamme.

Doppertorschützin Nicole Anyomi: Ich bin gar nicht zufrieden mit dem Spiel. Wir hätten auch schon in der ersten Halbzeit unsere Chancen nutzen können. Über zwei Tore freue ich mich natürlich, aber wir haben nur einen Punkt mitgenommen, obwohl mehr drin gewesen wäre. Wir sind phasenweise nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. Wenn wir da aggressiver hingehen, dann passieren diese Gegentore nicht. Die Ecke in der letzten Sekunde ist ärgerlich, aber wir müssen jetzt nach vorne schauen und uns auf die anderen Aufgaben konzentrieren. Mein erstes Tor ging so schnell, da habe ich gar nicht lange überlegt. Lara setzt sich auf außen durch, gibt zu mir und der Rest läuft dann einfach. Auch beim zweiten Tor setzt sich Lara gut durch und da muss dann halt jemand stehen und den Ball reinschieben. Ich freue mich jetzt auf die Champions League, das ist was sehr Besonderes. Ich habe zuvor noch nie in der Champions-League-Gruppenphase spielen dürfen und habe von Sara gehört, dass es etwas ganz Besonderes ist. Ich freue mich darauf.

Bayer-Trainer Robert de Pauw: Bei Standards sind wir immer gefährlich, das haben wir viel trainiert. In den letzten Minuten war Frankfurt durch die Auswechslungen nicht mehr so stark wie zuvor und dadurch konnten wir mehr Risiko gehen. Ich bin froh, dass es so geklappt hat. Ich denke noch immer, dass wir unsere Entscheidungen am Ball verbessern können. Es war aber schon deutlich besser als gegen Essen. Wir haben phasenweise sehr guten Fußball von hinten heraus gespielt. Im letzten Drittel hätten wir mehr Ruhe gebraucht, aber einen Punkt aus Frankfurt kann man mitnehmen. Ich finde, die Punkteteilung ist verdient.

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11.11.2023
Frauen
UWCL: Übertragung, Modus, Hymne

Wo die Spiele der UEFA Women's Champions League laufen, wer sich für die K.o.-Runde qualifiziert und wo es Tickets für die Partien gibt.

Wo laufen die Spiele?

Wie schon in den vergangenen Jahren überträgt DAZN exklusiv alle Gruppen- und K.o.-Spiele der UEFA Women's Champions League live. Ausgewählte Spiele werden auf dem YouTube-Kanal von DAZN zu sehen sein, für die restlichen Partien ist ein Abo notwendig.

Wo gibt es Tickets?

Der Ticketverkauf für die Heimspiele der Eintracht Frauen läuft über den Ticketshop und die mainaqila-App. Zum Verkauf gibt es sowohl Ticket-Packages für alle drei Heimspiele als auch Einzeltickets. Im Rahmen der Aktion „Unser Team braucht Euer Team“ können sich Vereine vergünstigte Gruppentickets per Bestellformular sichern. An den jeweiligen Spieltagen werden auch die Tageskassen geöffnet haben.

Infos zu den Auswärtstickets für die Partie beim FC Rosengård gibt es hier. Informationen zum Ticketverkauf für die Spiele in Lissabon und Barcelona folgen.

Wer qualifiziert sich für die K.-o.-Phase?

In der Gruppenphase spielen alle vier Teams einer Gruppe zuhause und auswärts jeweils ein Mal gegeneinander. Die jeweils erst- und zweitplatzierten Teams der vier Gruppen ziehen ins Viertelfinale ein, das am 19./20. März und 27./28. März ausgetragen wird. Viertelfinale und Halbfinale werden jeweils mit Hin- und Rückspiel ausgetragen, das Finale wird in einer Partie entschieden und steigt am 25. Mai in Bilbao.

Welche Trophäe gibt es zu gewinnen?

Die aktuelle Champions-League-Trophäe wurde zur Saison 2009/10 eingeführt – parallel zur Reform und Umbenennung des Wettbewerbs vom UEFA Women's Cup in die UEFA Women's Champions League. Sie ist 60 Zentimeter hoch, wiegt zehn Kilogramm und soll mit seiner Form sowohl die Dynamik als auch die Stärke des Fußballs vermutteln. In die Mitte der Trophäe werden die siegreichen Vereine eingraviert.

Wie geht die Hymne?

Zur Saison 2021/22 wurde eine eigene Hymne für die UEFA Women's Champions League komponiert, die seitdem vor jeder Partie gespielt wird. Die Hymne ist gleich aufgebaut wie das Pendant bei der Champions League der Männer. Der Groot Omroepkoor, der niederländische Rundfunkchor, singt sie in den drei offiziellen UEFA-Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch.

Mit Stolz
They stand
Les grandes équipes
The ones
The few
Die Besten
Les meilleurs
Are here for you
All unite
Das große Spiel
The time is now
C’est maintenant
They stand
With pride.

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