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Deutliche Niederlage für Peng, Remis für Németh
Länderspiel-Roundup: Schweiz unterliegt Spanien, Ungarn mit 1:1 gegen Nordirland
Livia Peng musste mit der Schweiz eine klare Niederlage einstecken (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Dienstag, 31.10.2023 / 22:06 Uhr
Von Marcel Kuhnt
Werder-Torhüterin Livia Peng muss mit der Schweizer Nationalmannschaft eine deutliche 1:7-Niederlage gegen Spanien einstecken. Hanna Németh durfte sich mit Ungarn zumindest über ein 1:1 in Nordirland freuen. Die Länderspiele mit Werder-Beteiligung in der
Übersicht:
Am 4. Spieltag der UEFA Women’s Nations League empfing die Schweiz die Auswahl Spaniens im Letzigrund von Zürich. Bereits nach vier Minuten musste Werders Nummer 1 erstmals hinter sich greifen, nachdem Oihane Hernández zur Führung traf. Alexia Putellas (11.) erhöhte noch in der Anfangsphase. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Die Schweiz ackerte, Spanien traf. María Mendez (56.), erneut Putellas per Elfmeter (62.), Athenea del Castillo (72./89.) und Maite Oroz (90.+3) erzielten die weiteren Tore für den Weltmeister. Die eingewechselte Alayah Pilgrim (69.) erzielte den Schweizer Ehrentreffer. Durch die Niederlage bleibt die Nati bei null Punkten in der Gruppe A4 und droht aus Liga A abzusteigen.
Németh & Co. hoffen weiter auf den Aufstieg
Immerhin einen Punkt durfte Hanna Németh mit der ungarischen Nationalmannschaft aus Nordirland mitnehmen. Werders Defensivspielerin kam erneut über 90 Minuten zum Einsatz und sah zunächst den 1:0-Führungstreffer von Dóra Zeller (56.) für ihr Heimatland. In der Schlussphase kamen die Gastgeberinnen durch das Tor von Danielle Maxwell (80.) zum Ausgleich. Durch das Remis bleibt Ungarn in der Gruppe B1 auf dem zweiten Rang. Németh & Co. haben fünf Punkte auf dem Konto und sieben Zähler Rückstand auf Tabellenführer Irland. Damit kann Ungarn nicht mehr direkt in Liga A aufsteigen. In den letzten beiden Partien geht es nur noch darum Platz zwei abzusichern. Die jeweils zweitplatzierten Teams der B-Ligen spielen gegen die drittplatzierten Teams aus der Liga A. Der Sieger jeder Partie spielt in der nächsten Auflage der UEFA Women’s Nations League in der Liga A, die unterlegenen Teams spielen in Liga B.
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"Nicht vergessen, was wir schon geleistet haben"
Sophie Weidauer in der Mixed Zone vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt
Sophie Weidauer durfte bislang zwei Saisontore bejubeln (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Mittwoch, 01.11.2023 / 16:45 Uhr
Von Fiona John
Der SV Werder bestreitet mit dem kommenden Ligaspiel gegen Eintracht Frankfurt (Montag, 06.11.2023, 19.30 Uhr, im Free-TV bei Sport1, live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) nicht nur ein direktes Duell gegen einen punktgleichen Tabellennachbarn, sondern auch das erste Montagsspiel der Saison. Dass die letzte Partie des Spieltags ein Alleinstellunsgmerkmal ohne Konkurrenz durch Begegnungen aus anderen Ligen darstellt, freut Sophie Weidauer, wenngleich es für das Gästeteam Reisestrapazen zu später Anstoßzeit bedeutet. „Wir haben als Spielerinnen keinen Einfluss darauf. Wir nehmen es, wie es kommt und wir werden uns normal auf diesen Tag vorbereiten“, erklärt die Stürmerin in der Mixed Zone am Mittwoch.
Beim Blick auf die Tabelle dürfe man laut Werders Nummer 9 nicht unterschätzen, dass die Eintracht ein straffes Anfangsprogramm hinter sich hat. Gleichzeitig müssen die Werderanerinnen wieder ihr Bestmögliches auf den Platz bringen, um im Heimspiel zu bestehen. „Nichtsdestotrotz dürfen wir nicht vergessen, was wir diese Saison schon geleistet haben“, so Weidauer. „Wir wollen das, was wir am Saisonstart gezeigt haben, mitnehmen und den Fans und uns unter Flutlicht was zurückgeben.“
Weiter vorankommen
Mit einem Sieg gegen die Adlerträgerinnen könnten die Grün-Weißen ihren Platz im Tabellenmittelfeld festigen. Für Weidauer ein beruhigendes Gefühl, auch wenn sie weiß, dass dafür jeder Spieltag zählt. „Wir wollen Vollgas geben, unsere Leistung zeigen und als Mannschaft weiter vorankommen, damit wir uns von Saison zu Saison stabilisieren und nicht jedes Jahr gegen den Abstieg spielen“, beschreibt die Angreiferin, die in allen fünf Begegnungen der laufenden Spielzeit in der Startelf stand.
Erst im Sommer wechselte die 21-Jährige von Turbine Potsdam an die Weser, wo sie sich auf Anhieb wohlfühlt. Dass es sportlich auch direkt so gut laufen würde, habe sie nach dem schweren Jahr in Potsdam jedoch nicht erwartet. „Mein Ziel war es, nach der letzten Saison, die von vielen Rückschlägen geprägt war, erstmal anzukommen und Sicherheit zu gewinnen“, blickt Weidauer zurück „Dass ich der Mannschaft direkt helfen konnte, macht mich natürlich glücklich und gibt dem Team hoffentlich ein positives Gefühl. Darauf möchte ich aufbauen.“
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Matheis zurück im Training, Dahl muss pausieren
Saskia Matheis ist ins Training zurückgekehrt (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Freitag, 03.11.2023 / 16:45 Uhr
Der SV Werder Bremen muss in den nächsten Wochen auf Amira Dahl verzichten. Die 17-jährige hatte sich bei ihrem Einsatz im Spiel der Regionalliga-Mannschaft verletzt. Positive Nachrichten hingegen von Saskia Matheis. Sie ist am Freitag ins Training zurückgekehrt.
Amira Dahl kam am letzten Sonntag beim 1:1 von Werder II gegen Holstein Kiel zum Einsatz. Durch ein Foulspiel in der zweiten Hälfte zog sich die Offensivspielerin eine Verletzung am Sprunggelenk zu, wodurch sie in den kommenden Wochen pausieren muss.
Wieder im Kreise der Mannschaft ist Saskia Matheis. Die 26-jährige Mittelfeldspielerin war in den vergangenen Wochen mehrfach aus dem Trainingsbetrieb raus. In der Vorbereitung verpasste Matheis aufgrund einer Augenverletzung mehrere Wochen die Trainingseinheiten. Nach ihrem Kurzeinsatz im Testspiel gegen den Hamburger SV am 23.09.2023 pausierte sie aufgrund einer Corona-Infektion. Zwar kam Matheis Anfang Oktober in Freiburg zu einem Kurzeinsatz, musste aufgrund von Nachwirkungen ihrer vorherigen Infektion im Anschluss wieder pausieren.
Neben Jasmin Sehan, die bereits vor ein paar Tagen ins Individualtraining auf den Platz zurückgekehrt ist, befindet sich auch Tuana Mahmoud auf dem Weg der Besserung. Nach ihrem Riss der Syndesmose in der Vorbereitung kehrt sie für individuelle Einheiten ebenfalls wieder auf den Rasen zurück.
Quelle
"Nie etwas Lästiges, sondern etwas Wunderbares"
SGE-Spielerin Pia Wolter im Interview vor dem Duell mit ihrem Ex-Klub
Pia Wolter steht seit Sommer auf Leihbasis bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag (Foto: Eintracht Frankfurt).
Interview
Samstag, 04.11.2023 / 16:25 Uhr
Das Interview führte Marcel Kuhnt
Zwar ist das Spiel am Montagabend (ab 19.30 Uhr live im Free-TV bei Sport1 sowie bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) für Pia Wolter nicht mehr die erste Rückkehr an alte Wirkungsstätte, dennoch ist es für die 25-Jährige etwas Neues. Erstmals gastiert die gebürtige Bremerin und jahrelange Werder-Spielerin mit ihrem neuen Klub Eintracht Frankfurt im Stadion "Platz 11". Im Interview mit WERDER.DE spricht sie über ihre Verbundenheit zur Stadt sowie zum Verein, ihre ersten Monate bei der SGE sowie die Herausforderung zwischen Bundesliga-Alltag und besonderen Partien auf europäischer Bühne zu pendeln:
WERDER.DE: Moin, Pia. Am Montag kehrst du mal wieder zurück an die Weser. Dieses Mal nicht im Trikot des VfL Wolfsburg, sondern von Eintracht Frankfurt. Wie sehr freust du dich auf das Spiel?
Pia Wolter: "Ich freue mich jetzt bereits sehr auf die Partie. Ich musste schon einige Tickets besorgen, da viele Freunde und Bekannte am Montag auf Platz 11 dabei sein werden. Für mich ist es immer schön auf Platz 11 aufzulaufen. Dieses Mal sogar unter Flutlicht. Da ich nun in Frankfurt lebe, bin ich nicht mehr so oft in der Heimat, weshalb die Vorfreude umso größer ist. Ich hoffe, dass ich nach der Partie ein wenig Zeit haben werde, um mit allen zu sprechen, bevor wir wieder zurück nach Frankfurt fahren."
WERDER.DE: Es klingt durch, dass du noch sehr an Bremen und auch an Werder hängst…
Pia Wolter: "Beides ist mir noch sehr wichtig. In Bremen lebt meine Familie, mein Partner und ganz viele Freunde. Daher nutze ich mehrere freie Tage wie zum Beispiel die letzte Länderspielpause, um in die Heimat zu fahren. Auch Werder wird für mich immer ein besonderer Verein bleiben. Sowohl in Bezug auf die Männer- als auch Frauenmannschaft. Ich kenne dort noch viele Spielerinnen sowie Verantwortliche wie Birte Brüggemann und pflege den Kontakt. Daher freue ich mich auch über jeden Sieg der Mannschaft in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Außer bei den Duellen mit der Eintracht."
WERDER.DE: Auf welche Gegenspielerin freust du dich am meisten?
Pia Wolter: "Den meisten Kontakt habe ich noch mit Reena Wichmann. Aufgrund ihrer Verletzung wird es am Montag leider nicht zum direkten Duell auf dem Platz kommen. Auf dem Rasen erwartet mich dann wohl eher Nina Lührßen, die ich ebenfalls sehr lange kenne. Auf dieses Eins-gegen-Eins freue ich mich. Wir Beide wissen, was auf die jeweils anders zukommt."
WERDER.DE: Gibt es neben den ehemaligen Mitspielerinnen auch eine Partie, die dir in Bezug auf Werder und Platz 11 in den Sinn kommt?
Pia Wolter: "Mit Platz 11 werde ich immer das erste Bundesligaspiel für mich und für Werder allgemein in Verbindung bringen. Wir lagen gegen Köln erst mit 0:2 zurück, es war typisches Werder-Regen-Wetter und am Ende siegten wir noch mit 6:2. Für mich als gebürtige Bremerin beim ersten Frauen-Bundesligaspiel mit dabei gewesen zu sein, auf dem Platz, wo ich als Kind nach den Partien der U23 mit meinem Bruder gekickt habe, da mein Vater lange Jahre dessen Trainer war, ist besonders. Das werde ich nie vergessen."
WERDER.DE: Blicken wir auf deine aktuelle Heimat. Wie hast du dich bei der SGE eingelebt?
Pia Wolter: "Der Eingewöhnungsprozess war sehr gut und ging sehr schnell. Zwischen der Entscheidung, dass ich ausgeliehen werde, und dem Trainingsstart bei der Eintracht lag nicht viel Zeit. Da wir sofort in das Miniturnier und anschließend in die Play-Offs der UEFA Women’s Champions League gestartet sind, wurde man direkt reingeworfen. Von Beginn an waren es so viele Partien und vor allem auch Emotionen, die den Start sehr leicht gemacht haben. Gefühlt bin ich schon eineinhalb Jahre in Frankfurt, dabei sind es gerade einmal ein paar Monate. Das zeigt für mich, dass ich mich sehr wohlfühle."
WERDER.DE: In der Google Pixel Frauen-Bundesliga hast du in jeder Partie von Beginn an gespielt und sehr viel Spielzeit gesammelt. Ist das für dich eine Bestätigung, dass der Wechsel zur Eintracht genau richtig war?
Pia Wolter: "Für mich war es der perfekte Schritt. Ich bin wie gesagt direkt in den wichtigen Partien ins Team geworfen worden. Ich merke, dass mir die Spielzeit, die ich bei der SGE erhalte, guttut, um an mein Leistungsniveau, das ich vor meiner Verletzung hatte, zurückzukommen. Zudem wollte ich mit meiner Erfahrung, die ich in Wolfsburg gesammelt habe, vorangehen. Sara Doorsoun und ich kennen diese Dreifachbelastung ja bereits aus gemeinsamen Zeiten beim VfL. Wir beide wollten dem Team daher auch ein Stück Sicherheit geben."
WERDER.DE: Du sprichst die Dreifachbelastung an. Welche Hinweise kannst du deinen Mitspielerinnen geben, die diese Situation noch nicht kennen?
Pia Wolter: "Ich denke, dass gerade die Regeneration bei drei Wettbewerben im Vordergrund stehen muss. Wie gehe ich es als Spielerinnen bestmöglich an, um in den kurzen Abständen immer an das Leistungsmaximum kommen zu können. Deshalb sind wir auch mit unseren Trainern sehr viel im Austausch, die sehr offen für Input sind. Auch die Herausforderung immer wieder den Fokus hochzuhalten, gehört aus meiner Sicht dazu. Wie schaffe ich es, wenn ich unter der Woche noch vor großer Kulisse in den großen Stadien Europas auflaufe und am Wochenende wieder der Alltag in der Bundesliga ansteht. Letztlich hat man selbst bei diesen und vielen anderen Punkten eine Routine für sich entwickelt, die man gerne mit seinen Mitspielerinnen teilt."
Wolter: "Wir wollen bis Weihnachten an die oberen Plätze rankommen"
WERDER.DE: Den Fokus immer hochzuhalten – ist das womöglich das Schwierigste in dieser Situation?
Pia Wolter: "Es ist definitiv nicht so einfach, da in kurzen Abständen auf europäischer Bühne in wieder Highlights gesetzt werden. Es gibt Phasen, da kannst du es gar nicht richtig verarbeiten, was alles passiert. Das ist auf der einen Seite gut, weil man einfach spielt. Und wenn es erfolgreich ist, kommst du in den Flow. Wenn es mal nicht läuft, wird es aber anstrengender deine Leistung immer zu 100% abzurufen. Doch gerade an den Wochenenden in der Bundesliga ist es entscheidend, dass du vollen Fokus hast. Du musst jedes Spiel ernst nehmen, weil der Weg in die Women’s Champions League eben über die Liga geebnet wird. Und unser Ziel ist es natürlich auch nächste Saison wieder dabei zu sein."
WERDER.DE: Und wie gehst du dann mit dem Alltag Bundesliga um?
Pia Wolter: "Ich persönlich finde es wichtig, dass man sich immer wieder vor Augen führt, dass wir in der Bundesliga spielen. Es ist doch etwas Besonderes, wenn ich sagen kann, dass Bundesliga zu spielen für mich Alltag ist. Als Kind träumt doch jeder davon, in der Bundesliga zu spielen. Deshalb ist es nie etwas Lästiges, sondern etwas Wunderbares in der Bundesliga zu spielen. Ich genieße es auf jeden Fall jeden Spieltag."
WERDER.DE: Blicken wir nochmal auf die Tabelle. Aktuell steht der SV Werder aufgrund des besseren Torverhältnisses vor der Eintracht. Wie wichtig wird das Spiel für euch?
Pia Wolter: "Sehr wichtig. Wir wollen bis Weihnachten an die oberen Plätze rankommen und regelmäßig punkten. Gerade die Auftaktniederlage in Essen hat uns gezeigt, wie wichtig der beschriebene Fokus in der Bundesliga ist. Wir kamen aus dem Miniturnier und dem DFB-Pokal nach Essen und konnten unsere Leistung dort eben nicht abrufen. Daher ist es ein warnendes Beispiel, dass wir immer an unsere Leistungsgrenze gehen müssen, um unsere Ziele zu erreichen."
WERDER.DE: Als gebürtige Bremerin bist du ja die perfekte Insiderin, um nochmal Tipps zu geben, was man in Bremen erleben kann. Der Tag bis zum Anstoß am Montag um 19.30 Uhr ist ja relativ lang. Was müssen Menschen sehen, wenn sie nach Bremen kommen?
Pia Wolter: "Leider ist der Freimarkt bereits vor wenigen Tagen zu Ende gegangenen. Das wäre ein Highlight gewesen. Ansonsten sind die Stadtmusikanten immer zu empfehlen, die Altstadt und der Marktplatz mit dem Rathaus oder an der Schlachte zu spazieren. Und das Highlight am Montagabend ist dann natürlich unser Spiel gegen Werder auf Platz 11."
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Mit viel Selbstvertrauen gegen die SGE
Der Vorbericht zum Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt
Der SV Werder möchte den Schwung aus dem positiven Saisonstart mitnehmen (Foto: W.DE).
Frauen
Sonntag, 05.11.2023 / 11:45 Uhr
Von Fiona John
Die zweite Länderspielunterbrechung der Saison ist vorbei und für die Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga geht der Ligaalltag weiter. Der SV Werder empfängt dabei am Montagabend, 06.11.2023, 19.30 Uhr, die Eintracht aus Frankfurt auf Platz 11 (im Free-TV bei Sport1, live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker). Auch wenn das Duell gegen die Champions-League-Teilnehmerinnen keine leichte Aufgabe wird, rechnen sich die Grün-Weißen durchaus Chancen aus. Der Vorbericht:
Der Gegner: Aktuell steht die Eintracht punktgleich mit dem SVW aber mit schlechterem Torverhältnis auf Rang acht der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart holte die SGE aus den letzten drei Partien sieben Punkte und qualifizierte sich zeitgleich für die UEFA Women’s Champions League.
Das Personal: Die Langzeitverletzten Jasmin Sehan (Knieprobleme), Reena Wichmann (Reha nach Kreuzbandriss) und Tuana Mahmoud (Riss der Syndesmose) werden dem SVW auch beim Duell gegen Frankfurt fehlen. Genauso muss Catalina Pérez weiter mit muskulären Problemen aussetzen sowie Amira Dahl, die sich vor wenigen Tagen am Sprunggelenk verletzt hat. Zudem fällt auch Lena Dahms aus.
Thomas Horsch zum Gegner: "Mit Eintracht Frankfurt erwartet uns ein Team aus der oberen Etage der Liga. Es freut mich sehr, dass sie die Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League geschafft haben. Das ist der Lohn für die gute Arbeit der letzten Jahre. Wir rechnen uns trotzdem gegen eine spielerisch, gute Truppe etwas aus. Wir sind mit Sicherheit nicht chancenlos."
Die letzten Duelle: Das letzte Spiel an der Weser konnten die Adlerträgerinnen mit 2:0 für sich entscheiden. Geraldine Reuteler schnürte dabei einen Doppelpack. In der Spielzeit davor konnte jedoch der SVW jubeln. Durch einen Elfmeter von Michelle Ulbrich siegten die Grün-Weißen auf heimischen Rasen mit 1:0.
"Etwas zurückgeben": So lautet das Ziel von Sophie Weidauer für die kommende Begegnung. Dabei wollen die Werderanerinnen unter Flutlicht nicht nur den Fans etwas zurückgeben, sondern sich auch selbst für den guten Saisonstart mit weiteren Punkten belohnen. "Wir wollen auch gegen Frankfurt wieder unser Bestmögliches auf den Platz bringen", erklärte Weidauer in der Mixed Zone vor der Partie. "Frankfurt hatte natürlich ein sehr straffes Anfangsprogramm, das darf man nicht unterschätzen."
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team neusta wird Partner des Frauen- und Mädchenfußballs
Die team neusta GmbH ist bereits im Männerfußball engagiert (Foto: W.DE).
Business
Montag, 06.11.2023 / 10:00 Uhr
Der SV Werder Bremen und die team neusta GmbH weiten ihre Partnerschaft aus. Das Bremer Unternehmen wird offizieller Partner Frauen- und Mädchenfußball bei den Grün-Weißen.
„Es freut uns sehr, dass die team neusta GmbH sich nicht nur beim Männerfußball engagiert, sondern ihre Partnerschaft auf den Frauenfußball ausweitet. Seit Jahren steht der SV Werder Bremen und die team neusta GmbH für eine starke Zusammenarbeit, die nun auch weitere Vereinsbereiche unterstützt“, sagt Christian Rauhut, Leiter Club-to-Partner beim SV Werder.
„Wir sind stolz, auch den Frauen- und Mädchenfußball beim SV Werder zu unterstützen. Die Frauenmannschaft zeigt, wie elementar Leidenschaft, Teamgeist und Zusammenhalt für das Erreichen gemeinsamer Ziele sind. Diesen Spirit leben wir auch bei team neusta“, sagt Carsten Meyer- Heder, geschäftsführender Gesellschafter der team neusta GmbH.
Über team neusta:
Wir sind der Digitalisierungspartner an deiner Seite. Leistungsstark, erfahren, flexibel. Als inhabergeführter Unternehmensverbund sind für uns Verantwortung und Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen in der DACH-Region elementar. team neusta - das sind Beratung, Konzeption, Kreation und Technologie unter einem Dach.
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"Müssen nicht grundsätzlich unzufrieden sein"
Die Stimmen nach der 0:1-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt
Lina Hausicke war mit der Offensivleistung der Grün-Weißen nicht zufrieden (Foto: W.DE).
Frauen
Montag, 06.11.2023 / 22:40 Uhr
Von Nico Tank und Fiona John
Die Enttäuschung über die 0:1-Niederlage des SV Werder im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt war den Protagonist:innen nach dem Spiel deutlich anzumerken. Die Leistung gegen den Ball habe gestimmt, nach vorne haben sich die Werderanerinnen zu wenig Chancen erarbeitet - da waren sich Trainer Thomas Horsch und seine Spielerinnen einig. "Daran müssen wir arbeiten, damit wir uns auch belohnen können", stellte Lina Hausicke klar. Die Stimmen:
Thomas Horsch: "Frankfurt war den entscheidenden Tick besser als wir. Wir mussten zu oft hinterherrennen, weil wir den Ball zu schnell verloren haben – das war zum Schluss das Auschlaggebende. Wir haben es dennoch bis zum Schluss offengehalten und hätten mit etwas mehr Glück auch den Ausgleich machen können."
Lina Hausicke: "Wir waren mit dem Ball nicht gut genug. Gegen den Ball haben wir unheimlich intensiv gearbeitet, was für uns spricht und auch die Art und Weise widerspiegelt, wie wir Fußball spielen wollen. Unterm Strich haben wir uns zu wenig Torchancen herausgespielt. Daran müssen wir arbeiten, damit wir uns auch belohnen können. Wir müssen nicht grundsätzlich unzufrieden sein, wir müssen nur gewisse Dinge besser machen."
Livia Peng: "Am Schluss ist die Niederlage schade, aber leider verdient. Wir haben defensiv eine top Leistung auf den Platz gebracht, uns in jeden Zweikampf geworfen und Kampfgeist gezeigt. Offensiv war es leider zu wenig. An diesem Problem müssen wir arbeiten. Es ist auch schwierig, sich über meine eigene Leistung zu freuen. Am Ende zählt die Teamleistung."
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Seele, Herz & Hirn
Lina Hausicke absolviert ihr 100. Bundesliga-Spiel für Werder
Lina Hausicke hat insgesamt 126 Werder-Einsätze auf dem Konto (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Dienstag, 07.11.2023 / 15:35 Uhr
Von Marcel Kuhnt
Genau wie ihre Mitspielerinnen hätte sich Lina Hausicke am Montagabend ein anderes Ergebnis gegen Eintracht Frankfurt erwünscht. Während es für das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen der 6. Spieltag der laufenden Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga war, ist es für Werders Kapitänin ein besonderer Arbeitstag gewesen. Zum 100. Mal lief die 25-Jährige für die Grün-Weißen in der Bundesliga auf.
Bereits seit 2017 trägt Lina Hausicke das W auf dem Trikot. In dieser Zeit bestritt die Mittelfeldspielerin insgesamt 126 Pflichtspiele für den SVW und am Montagabend eben ihr 100. Bundesligaspiel.
"Ich bin schon stolz auf die Marke. Allerdings hätte ich in diesem Spiel auch gerne etwas Zählbares mitgenommen“, gibt Hausicke zu, die auf die Frage, welches Spiel das schönste war, nicht lange zögert: „Auch wenn es nicht lange her ist, aber die Partie im wohninvest WESERSTADION mit dem Tor vor der Ostkurve ist das beste Spiel gewesen."
Auch für Trainer Thomas Horsch kommt die Marke, die Werders Nummer 18 aufgestellt hat, nicht von ungefähr: "Lina ist mein verlängerter Arm auf dem Platz. Sie ist die Seele, das Hirn, das Herz des Teams und gibt die Richtung vor. Es ist ihr nicht hoch genug anzurechnen, was sie für die Mannschaft auf dem Platz macht. Es freut mich für sie, dass sie diese Marke erreicht hat."
Bereits am Samstag kann Lina Hausicke diese Marke weiter ausbauen. Um 12.00 Uhr gastiert der SVW bei RB Leipzig. Und sowohl für Hausicke als auch Werder wird dies dann das erste Duell mit dem Aufsteiger sein.
Quelle
Kein gewöhnlicher Aufsteiger
Der Vorbericht zum Duell bei RB Leipzig
Noch nie trafen der SV Werder und RB Leipzig aufeinander (Foto: hansepixx).
Vorbericht
Freitag, 10.11.2023 / 12:25 Uhr
Von Fiona John
Am 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga hat der SV Werder am Samstag, 11.11.2023, 12.00 Uhr (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) RB Leipzig vor der Brust. Beim zweiten Bundesliga-Aufsteiger wollen die Grün-Weißen wieder punkten, wenngleich sie wie bereits gegen den 1. FC Nürnberg eine Wundertüte erwartet. Denn ein Duell mit den Sachsen gab es in der Vergangenheit noch nicht. Der Vorbericht:
Der Gegner: Einen durchwachsenen Saisonstart erlebte die Elf von Saban Uzun. Mit vier Punkten steht der Aufsteiger auf Rang zehn der Tabelle. Den bislang einzigen Sieg feierten die Leipzigerinnen am zweiten Spieltag beim 3:2-Erfolg gegen die SGS Essen. Zuletzt holte das Team einen Punkt gegen den MSV Duisburg.
Das Personal: Die Langzeitverletzten Jasmin Sehan (Knieprobleme), Reena Wichmann (Reha nach Kreuzbandriss) und Tuana Mahmoud (Riss der Syndesmose) fehlen dem SVW weiterhin. Genauso setzt Catalina Pérez mit muskulären Problemen aus. Ebenfalls in Leipzig fehlen werden Amira Dahl, Lena Dahms und Michelle Weiß.
Thomas Horsch zum Gegner: "Uns erwartet kein gewöhnlicher Aufsteiger. Leipzig ist in mehrerer Hinsicht gefährlich, weshalb wir extrem auf der Hut sein müssen."
Zum ersten Mal
Die letzten Duelle: Am Samstag tritt der SV Werder Bremen erstmals gegen RB Leipzig an.
Wieder jubeln: Beim Duell gegen Eintracht Frankfurt (0:1) am vergangenen Montag konnten die Grün-Weißen erstmals in dieser Saison kein eigenes Tor erzielen. "Uns hat die Ruhe am Ball gefehlt", fasste Trainer Thomas Horsch nach Spielende zusammen und gab das Rezept vor, wie im nächsten Spiel wieder gemeinsam gejubelt werden soll. "Wir müssen unter Druck und Stress noch besser mit dem Ball werden. Daran arbeiten wir."
Fan-Hinweise: Karten für die Partie gibt es ab 60 Minuten vor Spielbeginn an der Tageskasse. Weitere Fanhinweise gibt es hier.
Quelle
Traumstart in Leipzig: Werder gewinnt mit 5:0
Der Spielbericht zum 5:0 Sieg gegen RB Leipzig
Werder feiert 5:0 Sieg über RB Leipzig (Foto: hansepixx).
Spielbericht
Samstag, 11.11.2023 / 14:00 Uhr
Von Laura Müffelmann
Der SV Werder Bremen durfte sich am Samstagnachmittag nach einem Traumstart über einen 5:0-Sieg (3:0) bei RB Leipzig freuen. Die Bremerinnen starteten am 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga durch einen Treffer in der zweiten Minute von Saskia Matheis souverän in die Partie und bauten diese Führung schnell aus. Sophie Weidauer per Dreierpack (31./81./86.) & Nina Lührßen trafen für den SVW (39.). Der Spielbericht:
Nach der Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Frankfurt wechselte Trainer Thomas Horsch auf einer Position. Anstelle von Rieke Diekmann kehrte Hanna Németh in die Startelf zurück. Beim Aufwärmen verspürte Chiara Hahn ein leichtes Ziehen im Oberschenkel, weshalb Saskia Matheis startete. Das Spiel der Bremerinnen fand wie gewohnt im 3-5-2- System statt.
Es hätte nicht besser starten können. Durch einen steilen Pass war Leipzigs Torhüterin gezwungen gegen Sternad aus dem Kasten zu kommen. Sie spielte den Ball allerdings in die Beine von Matheis, die aus rund 40 Metern die Torhüterinnenposition ausnutzte und die frühe Führung erzielte (2.). Die Leipzigerinnen fanden zunächst nur schwer ins Spiel und hielten sich unauffällig, bis zu einem Angriff über die linke Seite, den Michelle Ulbrich zur Ecke klären konnte (14.). Die Leipziger waren nun etwas besser im Spiel, fanden aber keine gefährlichen Abschlüsse. Stattdessen erzielte Weidauer mit einem Tunnler an Herzog nach einem Freistoß aus kurzer Distanz das 2:0 (31.). Ein unnötiges Foul von Leipzigs Hipp an Weidauer sorgte in der 40. Minute für einen Freistoß, den Nina Lührßen direkt nahm und traumhaft in den Winkel setzte. Nach dem 3:0 verlor Leipzig nun die Mehrzahl der Bälle und ließ kurz vor Schluss sogar noch einen Torschuss von Weidauer zu, der jedoch geblockt wurde (48.).
Weidauer schockt Leipzig auch in der zweiten Halbzeit
Auch der zweite Durchgang startete zunächst mit einem Angriff der Bremerinnen. Lührßen erwischte den Ball allerdings nicht ganz (46.). Peng wurde in der 49. Minute nach einer Ecke von Hipp zum ersten Mal so richtig gefordert. Der Ball wäre wohl sonst im Tor gelandet. Insgesamt kam Leipzig im zweiten Durchgang etwas besser rein und spielte mit mehr Druck aufs Tor – Großchancen blieben allerdings zunächst aus. In der 72. Minute kam Starke nach vorherigem Getümmel im Strafraum völlig frei zum Schuss, wurde jedoch geblockt. Es hätte das 1:3 sein müssen. Auf der anderen Seite kam Sternad zum Schuss, scheiterte aber an Herzog (73.). Die endgültige Entscheidung fiel dann mit dem 4:0 durch Weidauer, die in der 81. Minute nach einem Querpass von Sternad nur noch über die Linie passen musste. Kurz darauf erhöhte Sie dann noch auf 5:0 (86.).
Der SVW steht damit vorerst auf Rang 6 der Tabelle in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Weiter geht es für die Horsch-Elf nächste Woche Sonntag, 19.11.2023, gegen den aktuellen Tabellenführer FC Bayern München. Anpfiff ist zuhause auf „Platz 11“ um 18:30 Uhr.
Die Statistik
RB Leipzig: Herzog – Kempe, Räcke, Croatto (46. Pollak), Krug – Starke, Andrade (64. M.Werner), Hipp, Landenberger (46. Janez) – Fudalla, Müller
SV Werder Bremen: Peng - Ulbrich, Brandenburg, Nemeth – Matheis (66. Bernhardt), Wirtz, Hausicke (83. Josten), Walkling (76. Diekmann), Lührßen - Weidauer, Sternad (82. Kunkel)
Tore: 0:1 Matheis (2.), 0:2 Weidauer (31.), 0:3 Lührßen (40.), 0:4 Weidauer (81.), Weidauer (86.)
Gelbe Karten: Andrade (31.), Hipp (39), Räcke (68.) /-
Schiedsrichterin: Sina Diekmann
Trainingszentrum Cottaweg: 1068 Zuschauer:innen
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"Am Ende ist es egal, wer die Tore macht"
Die Stimmen zum 5:0-Sieg in Leipzig
Sophie Weidauer und Nina Lührßen trafen beide in Leipzig (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 11.11.2023 / 15:43 Uhr
Von Laura Müffelmann
Besser geht es eigentlich gar nicht. Nach dem 5:0-Auswärtssieg des SV Werder bei RB Leipzig sind die Gemüter sichtlich fröhlich gestimmt. Es habe Selbstvertrauen gebracht und auch von außen gab es heute nichts zu bemängeln. „Es hat total Spaß gemacht, meiner Mannschaft beim Fußballspielen zu zuschauen“, so Trainer Thomas Horsch. Auch mit Blick auf das nächste Spiel sei dieser Sieg unglaublich wichtig. Die Stimmen zum Auswärtssieg in Leipzig:
Sophie Weidauer: "Ich glaube das war ein Spiel, wo wir uns sehr viel Selbstvertrauen holen konnten und auch wieder mutiger gespielt haben. Das wollen wir in die kommende Trainingswoche mitnehmen und auch gegen Bayern zeigen. Es läuft in der gesamten Mannschaft einfach gerade super. Wir haben einen super Spielaufbau und sind konsequent vorm Tor."
Thomas Horsch: "Es war richtig schön anzusehen, wie unsere Mannschaft alles auf den Platz gebracht hat. Zwar hatten wir in der zweiten Halbzeit eine kurze Phase, wo ein Anschlusstreffer hätte fallen können. Das sind aber nur Nuancen, die bei einem 5:0-Auswärtssieg nicht viel zur Sache tun. Es sind mega wichtige Spiele. Du spielst in Leipzig gegen einen direkten Konkurrenten und weißt auch, dass Wolfsburg, Bayern und Duisburg noch vor Weihnachten kommen. Das war eine richtige Reifeprüfung für die Mannschaft, die sie sowas von bestanden hat. Wir haben mittlerweile die Möglichkeit, den Ball besser und sicherer nach vorne zu bekommen, als wir es in den letzten Jahren hatten."
Saskia Matheis: "Ich bin erst einmal überglücklich, dass wir uns auch mit fünf Toren für unsere Leistung belohnen konnten. Am Ende haben wir es relativ souverän zu Ende gebracht. Der Start hätte nicht besser sein können. Mit 3:0 in die Pause zu gehen war schon eine gute Nummer für uns. Ich kann nicht sagen, ob uns das schon mal gelungen ist. Wir werden versuchen den Schwung aus dem heutigen Spiel mitzunehmen und gegen Bayern eine ähnliche Leistung zu zeigen. Wir wissen aber auch, dass uns nächste Woche eine ganz andere Herausforderung erwartet."
Nina Lührßen: "Am Ende ist es egal, wer die Tore macht. Ich gebe auch gerne Vorlagen. Für mich ist es trotzdem schön heute das erste Saisontor zu erzielen. Wir haben einen guten Saisonstart hingelegt, was wir heute nochmal unterstreichen konnten. Wir dürfen uns aber nicht auf diesen Zählern ausruhen. Die anderen Teams punkten ebenso, weshalb wir wachsam bleiben müssen."
Quelle
Dreierpackerin & Distanzkünstlerinnen
Weidauer trifft dreifach, Matheis & Lührßen aus der Distanz
Sophie Weidauer erzielte ihre Saisontore drei bis fünf in Leipzig (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 11.11.2023 / 17:45 Uhr
Von Marcel Kuhnt
Keine 120 Sekunden waren am Cottaweg gespielt, als alle Spielerinnen, Staff-Mitglieder und Fans des SV Werder Bremen erstmals die Arme hochreißen durfte. Saskia Matheis brachte die Grün-Weißen mit einem Kunstschuss aus 35 Metern in Führung. Es sollte nicht das einzige kuriose Tor beim 5:0-Auswärtssieg in Leipzig bleiben. Ein Match, das auch Sophie Weidauer nicht so schnell vergessen wird.
Drei Mal ertönte der Name Weidauer nach einem Werder-Tor durch die Stadionlautsprecher. Kein Wunder, dass nach dem Spiel die Dreifachtorschützin eine gefragte Person in der Mixed Zone war. Genauso eiskalt wie zuvor auf dem Platz, war die 21-Jährige auch am Mikrofon. Auf die Frage, ob dieser Nachmittag als optimal bezeichnet werden könne, fiel die Antwort kurz und prägnant aus: "Das bringt es auf den Punkt."
Matheis und Lührßen treffen aus der Distanz
Für die Offensivkraft, die im Sommer vom 1. FFC Turbine Potsdam an die Weser wechselte, war es der erste Dreierpack in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. "Ich glaube, dass ist mir bisher noch nie gelungen. Dank meiner Mannschaft hat das heute zum Glück funktioniert", so Werders Nummer 9, die gemeinsam mit Hoffenheims Melissa Kössler nun die Torschützinnenliste anführt. "Es freut mich sehr für Sophie, weil sie da schon länger stehen müsste. Sie hat schon einige Chance zuletzt gehabt. Heute hat sie sich quasi selbst aus der Situation rausgezogen und genetzt", blickt Trainer Thomas Horsch auf die Statistik Weidauers.
Das torreiche Match läutete aber eine andere Spielerin ein, die kaum Zeit hatte, um so richtig hochzufahren. Saskia Matheis musste kurzfristig für die angeschlagene Chiara Hahn nach dem Warm-Up aufs Feld. Ein Griff, der sich auszahlte. "Zweiter Ballkontakt, direkt ein Tor. Kann man so machen“, blickt die 26-Jährige auf ihr erstes Saisontor. Dass Teamkollegin Nina Lührßen – ebenfalls mit ihrem ersten Treffer in dieser Spielzeit – ihr die Auszeichnung 'Distanztor des Monats' streitig machen würde, war zu Spielbeginn noch nicht abzusehen. Doch ein ähnlich weitentfernter Schuss landete im langen Eck von Leipzig-Torhüterin Elvira Herzog. "Ich hab schon gesehen, dass die Torhüterin sehr weit vor ihrem Tor steht. Daher wollte ich es probieren und habe die lange Ecke anvisiert. Dass er so reingeht, hat natürlich auch etwas mit Glück zu tun“, fasst Nina Lührßen zusammen.
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Der perfekte 'zweite' Ballkontakt
Saskia Matheis mit Startelfcomeback gegen Leipzig
Saskia Matheis stand erstmals in der Startelf in dieser Saison (Foto: hansepixx).
Frauen
Montag, 13.11.2023 / 15:53 Uhr
Von Marcel Kuhnt
Manchmal sind die Kaltstarts bekanntlich die besten. Für Saskia Matheis gilt definitiv, dass sie Kaltstarts hervorragend beherrscht. Denn nur wenige Augenblicke vor Spielbeginn wurde die 26-Jährige in die Startelf beim 5:0-Auswärtserfolg bei RB Leipzig gespült. Eine Entscheidung, die direkt mit einem Treffer belohnt wurde.
Es lief die 58. Spielsekunde als Saskia Matheis ihren zweiten Ballkontakt ausführte. Nachdem der erste Kontakt mit dem Spielgerät dazu führte, dass sie den Ball vor sich liegen hatte und Leipzig-Torhüterin Elvira Herzog aus ihrem Tor geeilt war, führte Kontakt zwei dazu, dass der SVW nach 62 Sekunden in Führung gehen konnte. "Ich denke, viel besser hätten wir nicht ins Spiel starten können. Diesen Treffer kann ich selbst noch gar nicht so richtig realisieren", blickte Matheis nach Spielende zurück. "Alle sagten, dass es so ein geiles Tor war. Bei mir war im Kopf, dass der Ball fliegt, die Flugbahn ganz gut aussah und es nach dem Aufsetzen nochmal eng werden könnte. Am Ende war er aber drin, was mich super glücklich gemacht hat."
Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Chiara Hahn stand Werders Nummer 19 in dieser Saison erstmals in der Startelf, nachdem sie in Freiburg und beim letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt zu Kurzeinsätzen gekommen ist. "Für mich ist es ein super Gefühl wieder länger gespielt zu haben. Dass die Luft für 66 Minuten nach meiner Auszeit gereicht hat, hat mich ein wenig gewundert", lacht Matheis, die sich absolut "auf dem richtigen Weg" sieht: "Das Spiel gibt mir auf jeden Fall noch mehr Selbstvertrauen. So kann es weitergehen."
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Terminierung: Werder am Montagabend in Wolfsburg
DFB setzt die Spieltage 9 und 10 an
Der SVW beendet das Pflichtspieljahr in Wolfsburg (Foto: hansepixx).
Frauen
Dienstag, 14.11.2023 / 12:59 Uhr
Das Pflichtspieljahr für das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen endet am Montagabend, 18.12.2023, beim VfL Wolfsburg. Anstoß ist um 19.30 Uhr. Das ergab die zeitgenaue Terminierung der Spieltage 9 und 10 der Google Pixel Frauen-Bundesliga durch den Deutschen Fußball Bund (DFB) am Dienstagmittag.
Bevor es zum Jahresabschluss zum VfL geht, reisen die Grün-Weißen zum MSV Duisburg. Auch die Partie in der Schauinsland-Reisen-Arena findet abends statt. Der SV Werder ist beim MSV am Sonntag, 10.12.2023, um 18.30 Uhr gefordert.
Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga gibt es live und in voller Länge bei DAZN und MagentaSport. Das Match bei den Wölfinnen wird zusätzlich bei Sport1 übertragen.
Die Spiele bis zum Jahresende
Sonntag, 19.11.2023, 18.30 Uhr: SV Werder Bremen – FC Bayern München
Freitag, 24.11.2023, 18.00 Uhr: VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen (DFB-Pokal)
Sonntag, 10.12.2023, 18.30 Uhr: MSV Duisburg – SV Werder Bremen
Montag, 18.12.2023, 19.30 Uhr: VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen
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18.11.2023 - 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2023 - 18:22 von KLAUS.)
#SVWFCB: Über 2.000 Tickets verkauft
Am Sonntag werden über 2.000 Fans im Stadion "Platz 11" erwartet (Foto: WERDER.DE).
Tickets
Donnerstag, 16.11.2023 / 14:00 Uhr
Am 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga empfängt der SV Werder Bremen den FC Bayern München im Stadion "Platz 11". Für das Duell mit dem amtierenden Deutschen Meister sind bereits 2.000 Tickets verkauft. Für den Sitzplatzbereich sind letzte Rückläufer ab sofort online erhältlich.
Tickets für das Spiel der Grün-Weißen gegen den aktuellen Tabellenführer können vorab als print@home-Ticket gebucht werden. Zudem steht am Spieltag eine Tageskasse für Tickets im Stehplatzbereich zur Verfügung. Die Tickets in der Übersicht:
Sitzplatz überdacht: 15 Euro (10 Euro ermäßigt*) (Blöcke G1 bis G3)
Stehplatz: 8 Euro (4 Euro ermäßigt*)
Aufgrund der großen Anzahl der Fans empfiehlt der SV Werder Bremen eine frühzeitige Anreise zum Stadion "Platz 11".
* Die ermäßigten Preise gelten für Mitglieder, Schüler:innen, Student:innen, Kinder, Schwerbehinderte, Auszubildende und Erwerbslose. Die ermäßigten Karten sind solange erhältlich wie der Vorrat reicht. Der Eintritt für Kinder bis einschließlich 10 Jahren ist für den Stehplatzbereich bei den Spielen der Google Pixel Frauen- Bundesliga frei! (Ausweis nicht vergessen) "Schoßkinder" haben bis 5 Jahre grundsätzlich freien Eintritt.
Parkplätze
Für das Spiel gegen den FC Bayern München steht neben dem Parkplatz P2a auch der P6 zur Verfügung. Diese Parkplätze sind frei zugänglich.
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Emotionaler Sieg für Kolumbien, Nord-Süd-Duell für die Frauen
Kurzpässe am Freitag
Freitag, 17.11.2023 / 12:00 Uhr
Von Friederike Klädtke, Noah Brodersen & Laura Müffelmann
+++ Emotionaler Sieg für Kolumbien: Vier Länderspiele sind vorbei und die ersten Bremer konnten Einsatzminuten sammeln. Oliver Deman gewann Mittwochabend mit Belgien 1:0 gegen Serbien, wobei er 78 Minuten auf dem Platz stand. Milos Veljkovic spielte auf der gegnerischen Seite sogar die vollen 90 Minuten. Beim Sieg der österreichischen Nationalmannschaft kam Romano Schmid ab der 63. Minute zum Einsatz. Seine Mannschaft gewann am Donnerstagabend mit 2:0 gegen Estland. Das emotionalste Spiel hat wohl Raffael Borré bestritten. Kolumbien gewann nach einem 0:1-Rückstand mit 2:1 gegen Brasilien. Die Tore erzielte Luis Díaz, nachdem er seinen Vater vor zwei Tagen nach dessen Entführung zum ersten Mal wiedergesehen hat. Borré stand hierbei 68 Minuten auf dem Feld. +++
+++ Moisander erneut Meister: Werders ehemaliger Kapitän Niklas Moisander wurde mit Malmö FF am vergangenen Wochenende erneut schwedischer Meister. In einem packenden Saisonfinale gewann das Team von Trainer Henrik Rydström mit 1:0 gegen den bisherigen Tabellenführer IF Elfsborg Boras und konnte sich damit den Titel sichern. Für Moisander ist es nach 2021 die zweite Meisterschaft mit Malmö. +++
+++ Neuer Präsident beim BFV: Patrick von Haacke ist der neue Präsident des Bremer Fußball-Verbands (BFV). Der 58-Jährige vom BSC Hastedt hat sich am Mittwoch auf einem außerordentlichen Verbandstag des BFVs gegen Mitkandidat Jurij Žigon durchgesetzt. Von Haacke folgt damit auf den vorherigen Amtsinhaber Björn Fecker. Dieser hatte den Posten nach seiner Wahl zum Finanzsenator des Landes Bremen zur Verfügung gestellt. +++
Topduell beim letzten Heimspiel des Jahres
+++ Heimspiel gegen den FC Bayern: Während in der Fußball-Bundesliga dieses Wochenende der Ball ruht, bestreitet das Frauen-Bundesligateam des SV Werder am Sonntag, den 19.11.2023, um 18.30 Uhr im Stadion "Platz 11" ihr letztes Heimspiel des Jahres. Für das Spiel gegen die Spitzenreiterinnen vom FC Bayern München sind bereits über 2000 Tickets verkauft. Tickets gibt es sowohl online als auch an der Tageskasse. +++
+++ U23 im Spitzenspiel gefordert: Die U23 des SV Werder Bremen ist am Wochenende beim Tabellendritten SV Hemelingen zu Gast. Die Grün-Weißen wollen dabei ihre makellose Serie von 14 Siegen aus 14 Spielen fortsetzen. Anstoß ist am 19.11.2023 um 13 Uhr auf der Sportanlage des SV Hemelingen. Am gleichen Tag steht auch jeweils für die U16 und U15 das Nordderby gegen den HSV an. Die U16 tritt um 13 Uhr auf dem heimischen Platz 11 an, die U15 ist bereits eine Stunde zuvor auf dem Gelände der Rothosen in Norderstedt gefordert. +++
+++ Mitgliederversammlung: Am Sonntag, den 19.11.2023, um 11 Uhr findet in der „Werder-Halle“ Hemelinger Straße die jährliche Jahreshauptversammlung des SV Werder Bremen statt. Dies wird zudem für Frank Baumann die letzte Mitgliederversammlung als Geschäftsführer Fußball sein. +++
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"Ich glaube es ist an der Zeit"
Michelle Ulbrich in der Mixed Zone vor dem Spiel gegen den FC Bayern München
Michelle Ulbrich lobt die starke Mannschaftsentwicklung (Foto: W.DE).
Frauen
Freitag, 17.11.2023 / 16:40 Uhr
Von Laura Müffelmann
Am kommenden Sonntag (19.11.2023 um 18:30 Uhr live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) begegnet der SV Werder Bremen im Heimspiel auf Platz 11 dem FC Bayern München. Unter Flutlicht wollen die Grün-Weißen erstmals gegen den aktuellen Tabellenführer punkten. Momentan sind bereits 2.000 Tickets verkauft, es dürfen aber gerne noch mehr werden. „Wir hoffen vor jeder Saison auf viele Zuschauer und freuen uns über jeden der kommt", so Michelle Ulbrich in der Mixed Zone am Freitagnachmittag.
Der Blick auf die Tabelle vor dem achten Spieltag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist erstmal „angenehm, da auch schon ein paar Spiele gespielt sind.“ Auf die Frage, ob man denn schon weiter in der Liga schaut, antwortete Ulbrich jedoch: „Der Klassenerhalt ist immer noch das oberste Ziel. Wir wissen, dass wir noch schwere Spiele vor der Brust haben.“ Eins davon wartet direkt am Sonntag. „Das kann uns in die Karten spielen“, bewertet Ulbrich das Spiel unter Flutlicht. Vorfreude statt Angst vorm Gegner sei in der Kabine ebenfalls deutlich zu spüren. „Jede Einzelne freut sich, dass sie sich messen kann mit vielen von den Besten der Welt und dass man im Eins-gegen-Eins zeigen kann, was man selbst kann.“
Werder stärker denn je
Die Bayern zu schlagen gehört sicherlich nicht zu den leichteren Aufgaben in der Liga, jedoch sei das Selbstbewusstsein nach dem Spiel gegen Leipzig auch nochmal enorm gestiegen. Bisher gelang dem SVW noch kein Sieg gegen die Bayern-Frauen. Ulbrich sieht dem ganzen allerdings positiv in die Augen. „Ich glaube es ist an der Zeit. Wir spielen aktuell mit der besten Elf, in der ich bei Werder Bremen je gespielt habe. Wir waren häufig schon kurz davor zuhause etwas zu holen und ich bin der Meinung irgendwann wird es auch mal passieren.“
Die punktuellen Verstärkungen in der Mannschaft hätten ebenfalls viel zum aktuellen Erfolg beigetragen. „Auch wenn es nicht immer einfach gewesen ist, da gerade die Torhüterinnen erst nach der WM kommen konnten, haben wir es geschafft, jede direkt miteinzubinden“, lobt die 27-Jährige. Hinzu kommt in dieser Saison die verbesserte Abwehrleistung, die Ulbrich auf das gesamte Team zurückführt. „Es betrifft nicht nur uns in der Defensive, sondern die ganze Mannschaft. Wir sind gereift, haben Automatismen entwickelt und können momentan einfach kompakter verteidigen, was sich an den Gegentoren erkennen lässt.“ Wer, wenn nicht der Deutsche Meister, ist eine bessere Reifeprüfung für diese Entwicklung.
Quelle mit Video
Werder empfängt den Meister
Der Vorbericht zum Duell gegen den FC Bayern
Auf Michelle Ulbrich und Co. wird viel Arbeit zukommen (Foto: WERDER.DE).
Vorbericht
Samstag, 18.11.2023 / 09:17 Uhr
Von Fiona John
Rein ins letzte Heimspiel des Jahres. Am 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga empfängt der SV Werder den FC Bayern München. Anpfiff des Nord-Süd-Duells ist am Sonntag, 19.11.2023, 18.30 Uhr (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) im Stadion „Platz 11“. Der Vorbericht:
Der Gegner: Der amtierende Deutsche Meister ist in der laufenden Spielzeit noch ungeschlagen. Lediglich bei den Remis gegen den SC Freiburg (2:2) und Eintracht Frankfurt (0:0) büßte das Team von Alexander Straus Punkte ein. In der Tabelle steht der FCB seit dem 2:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg am vorletzten Spieltag an der Spitze.
Das Personal: Dem SVW fehlen weiterhin die Langzeitverletzen Jasmin Sehan (Knieprobleme), Reena Wichmann (Reha nach Kreuzbandriss) und Tuana Mahmoud (Riss der Syndesmose). Catalina Pérez fällt mit muskulären Problemen ebenfalls aus, dazu können auch Amira Dahl, und Lena Dahms nicht spielen.
Thomas Horsch zum bevorstehenden Spiel: "Sowohl der FC Bayern als auch der VfL Wolfsburg spielen aus meiner Sicht in einer anderen Liga. Daher werden wir uns am Sonntag extrem strecken müssen, um etwas Zählbares zu holen. Ich bin aber sicher, dass wir das tun werden. Am Ende schauen wir dann, was dabei rausgekommen ist."
Mit guter Defensivleistung zu den ersten Zählern?
Die letzten Duelle: Im letzten Heimspiel gegen den FCB mussten sich die Grün-Weißen mit 0:2 geschlagen geben. Die Werderanerinnen gestalteten das Spiel offen, bis Lea Schüller kurz vor der Halbzeit zur Führung traf (41.). Das zweite Tor des Tages erzielte Maximiliane Rall (90.+3). Insgesamt wartet der SVW noch auf den ersten Punktgewinn gegen den Meister.
Reifeprüfung: Die Abwehr wird einiges zu tun bekommen am Sonntag, wenn der Meister und Tabellenführer auf Platz 11 zu Gast ist. Bereits in der Mixed Zone am Freitag sprach Abwehr-Chefin Michelle Ulbrich über die verbesserte Defensivleistung in dieser Saison: "Es betrifft nicht nur uns in der Defensive, sondern die ganze Mannschaft. Wir sind gereift, haben Automatismen entwickelt und können momentan einfach kompakter verteidigen, was sich an den Gegentoren erkennen lässt."
Fan-Hinweise: Tickets für das Spiel auf Platz 11 gibt es online als print@home-Ticket. Da ab dieser Spielzeit elektronische Zutrittskontrollen auf Platz 11 erfolgen, bitten wir alle Fans das print@home-Ticket ausgedruckt mitzubringen. Am Spieltag wird es auch wie gewohnt eine Tageskasse geben. Aufgrund der zu erwartenden hohen Anzahl an Fans empfiehlt der SV Werder Bremen eine frühzeitige Anreise zum Stadion. Die Parkplätze P2a und P6 stehen als Parkmöglichkeiten kostenlos zur Verfügung.
Immer informiert: Das Spiel wird sowohl bei DAZN als auch MagentaSport übertragen. Zusätzlich gibt es wie gewohnt den Ticker auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Grün-Weißen. Oder klickt euch rein bei Facebook oder Instagram.
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Timm und Kuhnt verlassen Werder-Frauen
Marcel Kuhnt und Anna-Lisa Timm wurden vor dem Anpfiff verabschiedet (Foto: W.DE).
Frauen
Sonntag, 19.11.2023 / 18:25 Uhr
Die Bundesliga-Frauen von Werder Bremen haben am Sonntag im Rahmen des Heimspiels gegen Bayern München zwei langjährige Mitarbeiter:innen verabschiedet. Die Reha- und Athletikttrainerin Anna-Lisa Timm und Pressesprecher Marcel Kuhnt werden den Verein auf eigenen Wunsch verlassen.
„Wir verlieren zum Jahreswechsel mit Anna-Lisa nicht nur eine sehr fachkompetente Trainerin, sondern auch eine Mitarbeiterin, die mit viel Herz und Engagement viele Meilen extra gelaufen und maßgeblich an der Weiterentwicklung der Abteilung und Bundesligafrauen beteiligt ist. Wir bedauern ihre Entscheidung, können die Gründe dafür aber nachvollziehen und wünschen ihr für die Zukunft und ihren weiteren Weg alles Gute“, so Birte Brüggemann, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball bei Werder Bremen.
Pressesprecher Marcel Kuhnt absolvierte gegen die Münchenerinnen sein letztes Spiel für Werder und schließt sich ab 1. Januar 2024 den Ligakonkurrent:innen der TSG Hoffenheim an. „Der Wechsel von Marcel Kuhnt ist für uns menschlich und fachlich ein extremer Verlust und sehr bedauerlich. Wir haben Marcel durch die intensive Öffentlichkeitsarbeit zu verdanken, dass der Frauenfußball intern und extern inzwischen deutlich stärker und nachhaltiger wahrgenommen wird. Zudem hat sich Marcel um viele Belange der 1. Frauen gekümmert. Wir wünschen Marcel privat und beruflich alles Gute“, erklärte Birte Brüggemann.
Die Nachfolge für Marcel Kuhnt ist bereits geregelt. Ab dem 1. Dezember wird Marie Backhaus die Funktion der Pressesprecherin Frauenfußball bei Werder übernehmen. Die Journalistin, die zuletzt unter anderem für die Nord-Ost-Redaktion von Sport1 in den verschiedenen journalistischen Bereichen tätig war, hat beim Frauen-Team des VfL Wolfsburg bereits Erfahrungen in der Frauen-Bundesliga sammeln können.
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"Über 90 Minuten angedeutet, was wir können"
Die Stimmen zur Niederlage gegen Bayern
Die Grün-Weißen konnten sich gegen den FC Bayern nicht durchsetzen (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Sonntag, 19.11.2023 / 22:10 Uhr
Von Fiona John
Die Stimmung nach der 0:2-Niederlage gegen den FC Bayern am Sonntagabend war beim SV Werder gemischt. Zwar ärgerten sich Lina Hausicke, Livia Peng und Co. über den Spielausgang und besonders über die Art der Gegentore, dennoch fanden die Werderanerinnen auch lobende Worte für die Teamleistung. "Wir haben über 90 Minuten immer mal wieder angedeutet, was wir können und das wir mithalten können. Am Ende geht der Sieg für Bayern in Ordnung", fasste die Kapitänin der Grün-Weißen nach Spielende zusammen. Die Stimmen zum Spiel:
Thomas Horsch: "Wir hatten uns vorgenommen ganz lange die Null zu halten, um es zu einem engen, umkämpften Spiel zu machen. Das ist uns leider nicht gelungen, weil direkt nach zwei Minuten nach einer Standardsituation das 0:1 fällt. Meiner Meinung nach nach einem Foul an unsere Torhüterin. Als nächstes haben wir eine zweite Ecke selber verursacht und unglücklicherweise das zweite Tor kassiert. Dann waren wir auf der Verliererstraße. Trotzdem muss ich der Mannschaft ein riesengroßes Lob machen, sie hat nie aufgegeben, hat es probiert. Dabei ist es aber auch geblieben. Wir konnten uns nicht entscheidend behaupten. Man hat aber gemerkt, dass sich die Bayern auch strecken und dagegenhalten mussten, dann hat sich ihre Qualität durchgesetzt und sie haben nichts zugelassen. So geht das 0:2 in Ordnung."
Peng: "Können und müssen noch viel lernen"
Lina Hausicke: "Die Tore fallen unglücklich. Wir haben über 90 Minuten immer mal wieder angedeutet, was wir können und das wir mithalten können. Am Ende geht der Sieg für Bayern in Ordnung. Wir gehen aber ins Spiel, um sie zu ärgern. Man hat gesehen, dass uns das gelingt. Am Ende fehlt uns aber die klare Torchance und das Tor. Die Gegentreffer dürfen uns so nicht passieren, zwei Mal nach einem Standard. Wir nehmen die Mentalität über das Limit zu gehen mit."
Livia Peng: "Aus meiner Sicht wurde ich beim ersten Gegentor geschubst und komme so nicht mehr an den Ball. Es ist schade, dass das in der zweiten Minute passiert. Das hat das ganze Spiel verändert. Wir haben uns etwas Anderes vorgenommen – nämlich genau, dass wir nicht so früh ein Gegentor bekommen. Wir hätten es verhindern können, vor allem auch die zweite Szene. Wir können und müssen noch viel lernen, sind aber auf einem guten Weg. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren in der Defensive zweikampfstark. Darauf können wir aufbauen."
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1. FC Blaumeier x Werder Bremen: Das Bunte muss ins Eckige!
Vielfalt und Kunst: Werder und Blaumeier kooperieren – Aktionen rund um den Spieltag für Inklusion
Gemeinsam für Inklusion und Vielfalt: Werder und Blaumeier kooperieren (Foto: Wasenmüller).
Werder-Familie
Montag, 20.11.2023 / 14:55 Uhr
Inklusion und Teilhabe sind beim SV Werder Bremen wesentlicher Teil des täglichen Vereinslebens. Jedes Jahr gipfelt dieses Verständnis im Spieltag für Inklusion, wenn sich rund um ein Bundesliga-Heimspiel alles um das Thema Inklusion dreht!
Dieses Jahr ist allerdings alles ein bisschen anders, größer und besonderer. Denn: In der Jubiläumssaison zum 125-jährigen Vereinsbestehen haben die Grün-Weißen dafür mit dem Blaumeier-Atelier zusammengearbeitet. “Im Zentrum dieser spannenden Kooperation steht die lebhafte Verbindung von Inklusion und Teilhabe mit Kunst und Fußball, denn Blaumeier und Werder Bremen kommen zusammen, um die Essenz von Inklusion durch Kreativität zu leben und deshalb wird Werder für einen Tag zum 1. FC Blaumeier”, sagt Claudia Hartung, Projektmanagerin Marke & Marketing beim SV Werder Bremen.
Kunstwerke voller Leidenschaft und Hingabe
Das Blaumeier-Atelier in Bremen-Walle bietet Menschen mit unterschiedlichen künstlerischen Hintergründen bereits seit 1986 die Möglichkeit, ihre Talente in den Bereichen der Bildenden und Darstellenden Künste zu entdecken und zu entfalten. Es ist ein Ort der Selbstbestimmung, der Kreativität und der Inklusion. Die Werke, die dort entstehen, sind Ausdruck von Verbundenheit, Leidenschaft und der Fähigkeit, über Grenzen hinweg zu gehen. Sie sind inspirierend und ermutigend, und sie zeigen, dass Kunst keine Barrieren kennt.
In der Grünen Bude, haben die Blaumeier-Künstler:innen CARL F, COLETTE BOBERZ, CORNELIA KOCH, DANIEL, ELISABETH LANDGRAF, HENK, KRISTINE AHRENS, LESLIE SCHUY, MIS, OLIVER FLÜGGE, PAUL OLE JANNS, SASCHA WEGENER, WENDLA PAHNKE, WIEBKE EMMERICH Werke rund um das Thema Fußball und "125 Jahre Werder Bremen" geschaffen. Diese Kunstwerke erzählen ihre ganz eigenen Geschichten von Leidenschaft und Hingabe, von Zugehörigkeit und Verbundenheit.
Fanartikel-Kollektion ab sofort verfügbar.
Eine Auswahl der Kunstwerke hat ihren Weg in eine Fanartikel-Kollektion gefunden. Die Kollektion besteht aus einem T-Shirt, einem Kapuzenpullover und dem Hummel-Aufwärmtrikot, das im Rahmen des Spieltags für Inklusion von den Fußballmannschaften der Männer und Frauen sowie der Handball-Frauen getragen wird. Die 1. FC Blaumeier Kollektion gibt es ab sofort in der WERDER Fan-Welt am wohninvest WESERSTADION und im Online-Shop auf WERDER.DE. 10 Prozent der Einnahmen aus dieser Kollektion kommen dem Blaumeier-Atelier zu Gute.
„Wir beim SV Werder setzen uns gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Fans und Kolleg:innen mit Herzblut dafür ein, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Bremen und der Umgebung voranzutreiben. Diese Kooperation mit dem Blaumeier-Atelier und die entstandenen Produkte zeigen dies auf eine ganz besondere Art und Weise“, sagt Michael Arends, Leiter Nachhaltigkeit bei Werder Bremen.
Die Idee zur Kooperation und das Design der 1. FC Blaumeier Kollektion stammen aus der Zusammenarbeit mit Maria Elektra Design aus Bremen.
Weitere Aktionen rund um den Spieltag für Inklusion
In der Woche vor dem Heimspiel gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen wird es zahlreiche weitere Aktionen geben. So findet unter dem Titel “Arbeit mit Beeinträchtigung” ein gemeinsam mit Aktion Mensch und Bremer Unternehmen organisierter Workshop zum Thema Teilhabe am Arbeitsplatz statt. Im Vorfeld des Spiel gibt es ein Freundschaftsspiel der YOUNGSTARS, Werders inklusivem Fußballangebot, und der Leverkusener Inklusionsmannschaft.
WerderFM - das inklusive Live-Radio präsentiert von Ammerländer wird von Vertreter:innen beider Klubs gemeinsam moderiert und Mitarbeiter:innen von Coca-Cola backen gemeinsam mit Menschen aus Werders Inklusionssport-Angeboten Plätzchen. Unterstützt werden die Aktivitäten anlässlich des Spieltags für Inklusion von Werders Partnern Ammerländer, Sparkasse, Matthäi, Coca-Cola und der Aktion Mensch.
Die CSR-Arbeit des SV Werder Bremen wird mit Unterstützung unserer CSR-Partner umgesetzt. Seit Jahren fördern sie die Projekte und Programme und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung des sozialen und gesellschaftlichen Engagements der Grün-Weißen. Informationen zu unseren Sponsoren gibt es hier.
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22.11.2023 - 09:24 Uhr | News | Quelle: dpa
Werders Chefin über Eta: «Hat Bock auf das Haifischbecken»
Birte Brüggemann ist Abteilungsleiterin bei Werders Fußballerinnen und kennt Marie-Louise Eta bestens. Sie traut Union Berlins neuer Co-Trainerin auch das Chef-Amt zu - aber noch nicht jetzt.
Werder Bremens Frauenfußball-Chefin Birte Brüggemann hat Marie-Louise Eta als «absolutes Trainertalent und hochkompetente Fachfrau» gelobt. «Sie lebt Fußball mit Haut und Haar. Sie denkt Fußball und beschäftigt sich intensiv mit Taktiken und Trainingslehre», sagte Brüggemann der Deutschen Presse-Agentur über Union Berlins neue Co-Trainerin.
Brüggemann und Eta kennen sich bestens aus gemeinsamen Bremer Zeiten. Seit 2007 ist Brüggemann Abteilungsleiterin bei Werder im Frauenfußball. Von 2014 bis 2018 spielte Eta an der Weser, nach ihrer aktiven Karriere trainierte sie dort die U13- und U14-Junioren.
Dass die 32-Jährige fünf Jahre später die erste Co-Trainerin in der Bundesliga-Geschichte ist, überrascht ihre langjährige Weggefährtin Brüggemann nicht. «Sie war immer selbstbewusst und zielstrebig und wollte in diesen hohen Fußballbereich. Sie hatte auch Anfragen aus dem Frauenfußball, aber sie hat sich sehr bewusst für dieses Haifischbecken Männerfußball entschieden. Sie hat Bock auf dieses Haifischbecken», sagte die 52-Jährige.
Brüggemann sieht Eta, die gemeinsam mit Interimscoach Marco Grote das Unioner Training seit der Freistellung von Urs Fischer leitet, als Vorbild für andere Frauen. «Sie öffnet Türen für viele weitere Trainerinnen in der Bundesliga», befand Brüggemann, die Eta perspektivisch auch die Cheftrainerrolle in der Bundesliga zutraut.
«Aktuell kommt dieser Schritt vielleicht noch etwas früh. Malen wir uns mal das Bild, sie ist Cheftrainerin. Wenn es dann mal nicht so läuft, geht es noch deutlicher unter die Gürtellinie als bei Männern, und sie würde sofort auf ihr Geschlecht reduziert werden. Ihre jetzige Rolle als Co-Trainerin ist perfekt, um in das Business reinzuwachsen. Marco Grote steht in der Hauptverantwortung», sagte Brüggemann.
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Mit den Besten messen
Vorbericht zum Pokal-Achtelfinale beim VfL Wolfsburg
Der SVW wird in Wolfsburg einen perfekten Tag brauchen (Foto: hansepixx).
Frauen
Donnerstag, 23.11.2023 / 15:00 Uhr
Von Fiona John
Pokalwochenende! Die Liga macht Pause, stattdessen sind die Teams am Wochenende im Achtelfinale des DFB-Pokals gefordert. Der SV Werder hat dabei ein schweres Los gezogen: Für die Grün-Weißen geht es bereits am Freitagabend, 22.11.2023, 18.00 Uhr (live im Twitter-Ticker und im Live-Stream bei Wölfe TV auf YouTube) zum Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Der Vorbericht:
Der Gegner: Mit einem 2:0-Sieg gegen Turbine Potsdam zogen die Wölfinnen ins Achtelfinale ein. In der Liga läuft es für die Elf von Tommy Stroot ebenfalls rund, lediglich beim Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim (2:2) und der Niederlage beim FC Bayern (1:2) ließen sie Punkte liegen. Einziger Wermutstropfen dürfte für den VfL die verpasste Women’s Champions League Qualifikation sein.
Zum Personal: Die Langzeitverletzten Jasmin Sehan (Knieprobleme), Reena Wichmann (Reha nach Kreuzbandriss) und Tuana Mahmoud (Riss der Syndesmose) fehlen dem SVW weiterhin. Ebenfalls ausfallen werden Amira Dahl, Lena Dahms und Chiara Hahn.
Thomas Horsch zum bevorstehenden Spiel: „Wir freuen uns auf ein weiteres Spiel gegen eine Top-Mannschaft Deutschlands. Ein Match, das wir völlig losgelöst von der Liga betrachten können. Daher blicken wir gespannt auf die Partie, bei der wir ans Limit gehen müssen. Am Ende ist es genau das, was schön ist. Sich mit den Besten zu messen.“
Für die Überraschung sorgen
Letzte Duelle: Die letzte Begegnung im DFB-Pokal entschied der VfL deutlich für sich. Im Viertelfinale mussten sich die Werderanerinnen im März 2021 mit 0:7 (0:4) geschlagen geben.
Eigene Gesetze im Pokal?!: Die Gastgeberinnen sind seit zehn Jahren im Pokal ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es 2013 bei der 0:1-Niederlage gegen den 1. FFC Frankfurt - im Achtelfinale. Ob auch dieses Jahr die Pokalreise des VfL in dieser Runde endet? Die Werderanerinnen werden alles daran setzen.
Fanhinweise: Karten für die Partie gibt es sowohl an der Tageskasse als auch online. Weitere Fanhinweise gibt es hier.
Immer informiert: Das Pokal-Spiel wird kostenlos im Livestream bei Wölfe TV auf YouTube übertragen. Zusätzlich gibt es wie gewohnt den Ticker auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Grün-Weißen. Oder klickt euch rein bei Facebook oder Instagram.
Quelle
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