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SV Meppen Frauen in der Hänsch Arena > Saison 23/24

#1
Wink 
Standardtreffer beschert Meppen erfolgreichen Saisonstart

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Die Fußballerinnen des SV Meppen sind am Sonntag erfolgreich in die neue Saison gestartet. Am ersten Spieltag gewann die Bakhuis-Elf vor heimischem Publikum mit 1-0 gegen den 1.FFC Turbine Potsdam. Toma Ihlenburg sorgte in der 86. Spielminute mit einem Kopfballtreffer für den Erfolg der Emsländerinnen.

Die vor 499 Zuschauern ausgetragene Begegnung begann erwartungsgemäß mit einem ersten Abtasten beider Mannschaften. Der SVM stand zu Beginn bewusst tief und ließdie Gäste bei sommerlichen Temperaturen in der Hänsch-Arena zunächst agieren, wusste aber in entscheidenden Momenten stets das Potsdamer Spiel zu stören und das Spielgeschehen zu kontrollieren.

Mit zunehmendem Verlauf der ersten Halbzeit zeigte der SV Meppen mehr Entschlossenheit und Zielstrebigkeit. Die am Sonntag stets agile Linda Preuß kam in der 19. Spielminute aussichtsreich zum Abschluss, auch die anschließende Ecke sowie weitere Standardsituationen sorgten für Gefahr im Potsdamer Strafraum. Trotzdem blieb es bis zur Halbzeitpause beim torlosen Unentschieden.

Die zweite Halbzeit begann mit einem besseren Auftritt von Turbine Potsdam, die mit frischem Elan aus der Kabine kamen.Ein Lattentreffer der Gäste sorgte in der 51. Minute für einen „Hallo-Wach-Effekt“, Meppen zeigte sich in der Folge wieder gut organisiert und widerstand den Angriffsbemühungen der Gäste.

Erneut war es Linda Preuß, die in der 61. Spielminute aussichtsreich an Turbines Torfrau Vanessa Fischer scheiterte. Beide Mannschaften mussten im Weiteren den sommerlichen Temperaturen Tribut zollen. Wechsel auf beiden Seiten nahmen der Begegnung etwas an Spielfluss, dennoch blieb das Bestreben auf den entscheidenden Treffer bei beiden Teams erkennbar.

Die gerade eingewechselte Marie Bleil hatte diesen in der 85. Minute auf dem Fuß, als sie sich aus der Entfernung ein Herz nahm. Fischer parierte jedoch ebenfalls stark und lenkte den Ball zur Ecke über den Querbalken. Selbige sorgte dann schließlich für die vielumjubelte Meppener Führung, als Toma Ihlenburg nach Ecke Preuß einen präzisen Kopfball aus kurzer Distanz ins Netz setzte.

In den verbleibenden Minuten versuchte Turbine Potsdam verzweifelt, den Ausgleich zu erzielen, aber die solide Abwehrarbeit des SV Meppen und der entschlossene Einsatz verhinderten jegliche Gefahr vor dem eigenen Tor.

Dieser Sieg zum Saisonstart war sicherlich eine ermutigende Leistung für den SV Meppen und ein wichtiger Schritt, um mit Selbstvertrauen in die kommenden Spiele zu gehen. Am nächsten Sonntag gastiert das Team bei der hochgehandelten SG 99 Andernach.

So spielte der SV Meppen:

Sieger – Weiss, Schulte, Ihlenburg – Zimmer, Steenwijk, Günnewig, Kossen (81. Min. Bleil), Preuß – Kardesler (63. Min. Bröring), Grosicka (90. Hoffmann)

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Highligths 
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#2
Spiel der SVM-Frauen gegen Mönchengladbach bleibt torlos

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Die Fußball-Frauen des SV Meppen haben heute Nachmittag den dritten Sieg in Folge zum Saisonauftakt verpasst. Gegen Zweitliga-Aufsteiger Borussia Mönchengladbach kam das Team von Trainerin Carin Bakhuis nicht über ein torloses Remis hinaus. Der SVM bleibt durch das 0:0 weiter ohne Gegentor.

Mit den Neuverpflichtungen Miyoshi Akane (London Bees), Selma Licina (Werder Bremen) und Ayleen Seyen (SG TiMoNo) auf der Ersatzbank begann die identische Anfangself wie beim 2:0-Sieg der Vorwoche in Andernach. Die Gastgeberinnen hatten bereits nach acht Minuten die Chance zur Führung. Klug von Nina Kossen freigespielt lief Vildan Kardesler auf dem linken Flügel frei auf das gegnerische Tor zu. Doch die schnelle Offensivspielerin legte sich den Ball zu weit vor, Gäste-Keeperin Luisa Palmen verhinderte den Abschluss.

Bei herrlichem Spätsommerwetter hatte nach einer Anfangsphase mit Ungenauigkeiten auf beiden Seiten der SV Meppen mehr Ballbesitz. Linda Preuß und insbesondere Chihiro Suzuki versuchten immer wieder den Pass in die Schnittstellen. Torabschlüsse blieben aber lange aus. Erst in der 35. Minute der nächste Schuss auf das Tor: Nach Kardesler-Vorarbeit kam Linda Preuß für die Heimelf frei zum Schuss. Der jedoch geriet zu mittig und bedeutete eine sichere Beute für Luisa Palmen. Mit Feldvorteilen für den SVM ging es nach 45 Minuten in die Kabinen.

Ähnliches Bild im zweiten Spielabschnitt, in der statt Kardesler nun Laura Bröring für Torgefahr sorgen sollte. In einer Partie ohne das ganz große Tempo hatte Meppen vor den 620 Zuschauern in der Hänsch-Arena mehr Ballbesitz. Doch es fehlten weiterhin Ideen, um die sichere und robuste Abwehr der „Fohlen“ vor ernsthafte Probleme zu stellen.

Nach gut 70 Minuten kamen dann die Gäste auf, hatten ihrerseits die beste Phase der Partie. Beim SVM schienen die Kräfte zu schwinden. Die Defensive wackelte, hielt aber. Mit der Hereinnahme der jüngsten Neuzugänge Akane Miyoshi und Selma Licina kam dann noch einmal Schwung in das Meppener Spiel. Der SVM erarbeitete sich Chancen für die – wie gegen Potsdam – späte Entscheidung. Die beste hatte Sarah Schulte in der Nachspielzeit. Doch auch die Vize-Kapitänin scheiterte an der guten Gladbacher Torfrau Palmen, die ihrem Team den Auswärtspunkt sicherte.

„Ein gerechtes Ergebnis, auch wenn bei unseren Torchancen der eine oder andere Ball reingehen kann. Daran werden wir weiter arbeiten“, bilanzierte Carin Bakhuis. Die SVM-Cheftrainerin trifft am kommenden Sonntag mit ihren Mädels direkt auf den nächsten Klub aus dem Rheinland. In der zweiten Runde des DFB-Pokals ist dann um 16 Uhr Erstligist Bayer Leverkusen in Meppen zu Gast.

Quelle 
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#3
Meppen und Jena teilen sich Punkte leistungsgerecht

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Am 6. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga lieferten der SV Meppen und der FC Carl-Zeiss Jena den Zuschauern eine umkämpfte Partie, die schließlich mit einem 0-0 Unentschiedenendete. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Begegnunghatte Meppen in puncto Torchancen die Nase leicht vorn. Dennoch kann man ohne Zweifel von einer leistungsgerechten Punkteteilung sprechen.

Der SV Meppen zeigte sich in der ersten Hälfte als das etwas spielfreudigere Team, musste jedoch in der Schlussphase der ersten Halbzeit den verletzungsbedingten Ausfall von Spielführerin Sarah Schulte verkraften. In dieser Phase zeigte die Gäste aus Jena mehr Dominanz und kamen noch vor dem Halbzeitpfiff zu ihrer besten Torchance. Doch die erneut starke Meppener Schlussfrau Laura Sieger bewahrte ihr Team mit einer starken Parade vor einem Rückstand.

Auch in der zweiten Halbzeit setzte Meppen die besseren Akzente und erarbeitete sich ein Chancenplus an klaren Torchancen. In der 58. Minute verfehlte Lisa-Marie Weiss nach einem Eckstoß nur knapp per Kopfball das Ziel. Nur wenige Minuten später scheitere Laura Bröring am rechten Außenpfosten des gegnerischen Tores. Zu Beginn der Schlussviertelstunde schickte Kornelia Grosicka Vildan Kardesler auf die Reise, die sich gegen mehrere Gegenspielerinnen durchsetzte, den Ball aus durchaus schwieriger Position jedoch nicht an Jena´s Torfrau Jasmin Janning vorbeilegen konnte.

Trotz der verpassten Chancen zeigte sich Cheftrainer Carin Bakhuis zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft. Siebetonte: "Das Team hat sich im Vergleich zu den letzten Spielen heute stark verbessert gezeigt, sich Torchancen erarbeitet und bis zum Abpfiff mit hoher Intensität gekämpft. Diesen Entwicklungsprozess müssen wir jetzt weiter in die richtigen Bahnen lenken."

Die nächste Möglichkeit sich zu präsentieren, erhalten die SVM-Frauen am kommenden Sonntag beim SC Sand. Eine Woche später trifft die Bakhuis-Elf vor heimischer Kulisse auf das Nachwuchsteam des amtierenden Deutschen Meisters, FC Bayern München. Tickets sind über den Online-Shop des SVM bereits erhältlich.

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SVM-Frauen kommen durch „viel Bock und Mut“ zum verdienten 5:0-Heimerfolg

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Die SV-Meppen-Frauen sind zurück in der Erfolgsspur. Nach dem wichtigen Auswärtserfolg der Vorwoche beim SC Sand gelang heute mit dem 5:0-Heimsieg über die zweite Mannschaft des FC Bayern München der höchste Sieg der laufenden Spielzeit.

Trotz des Dauerregens der vergangenen Woche präsentierte sich der Rasen auf dem Hauptplatz der Meppener Hänsch-Arena in einem guten Zustand. Und als rechtzeitig zum Anpfiff der Partie um 11 Uhrdie Sonne heraus kam, war alles vorbereitet für ein flottes Fußballspiel und die beste Meppener Saisonleistung.

Nach noch etwas hektischen Anfangsminuten übernahmen die Gastgeberinnen die Spielkontrolle, störten den Aufbau der jungen Münchnerinnen bereit tief in deren Hälfte und ließen das Spielgerät bei eigenem Ballbesitz gut laufen. Abwehrspielerin Toma Ihlenburg traf nach zwölf Minuten per Kopf zur verdienten Führung, die Mittelfeldspielerin Chihiro Suzuki 20 Minuten später mit einem sehenswerten Flachschuss ausbaute. Mit dem verdienten 2:0 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel hatten vor den 528 Besuchern in der Hänsch-Arena zunächst die Gäste aus Bayern mehr vom Spiel. Meppen zog sich zu weit zurück. In die gegnerische Drangphase hinein brachte jedoch ein Konter die Entscheidung für den SVM. Nach Zuspiel von Kornelia Grosicka erzielte Vildan Kardesler in der 66. Minute das 3:0. Mit dem Tor der schnellen Offensivspielerin, die aus einer durchweg starken Meppener Elf herausragte, war der „Stecker“ bei den Gästen gezogen. Nur zwei Zeigerumdrehungen später wurde Nina Kossen freigespielt und traf flach zum 4:0. Für den Endstand sorgte Chihiro Suzuki mit ihrem zweiten Treffer. Nach Flanke von Linda Preuß gelang ausgerechnet der nur 1,55 Meter großen Japanerin ein Kopfballtor.

„Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, auch wenn wir das Mittelfeld in einigen Phase noch besser zumachen müssen“, freute sich Carin Bakhuis über den zweiten Sieg in Folge, den sich ihre Mannschaft mit „viel Bock und Mut“ im Offensivspiel verdient habe. „Die Trainingswoche war richtig gut. Dass die Mädels das so auf den Platz gebracht haben, macht mich stolz“, so die SVM-Cheftrainerin.

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#4
Guido van Zoest
12. Nov.

2:0-Sieg über Frankfurt – SVM-Frauen bewahren weiße Heim-Weste

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Durch Tore von Nina Kossen und Kornelia Grosicka besiegten die Fußballerinen des SV Meppen heute Vormittag Eintracht Frankfurt II verdient mit 2:0. Durch den dritten Dreier aus den letzten vier Begegnungen machen die Mädels von Trainerin Carin Bakhuis weiter Boden in der Tabelle der 2. Frauen-Bundesliga gut. In nun fünf Partien in der heimischen Hänsch-Arena blieben die SVM-Frauen ohne Gegentor.

In der Anfangsphase taten sich beide Teams vor den 407 Zuschauern schwer. Mehr vom Spiel hatten die jungen Frankfurterinnen, die von Ex-DFB-Juniorinnen-Coach Friederike Kromp trainiert werden. Die Meppener Führung fiel darum etwas überraschend. Nach einem Angriff über rechts landete der Ball in der Mitte bei Stürmerin Vildan Kardesler. Deren Abschluss konnte Eintracht-Schlussfrau Hannah Johann noch abwehren. Den Nachschuss staubte die freistehende Nina Kossen ab. Nach dem 1:0 steigerten sich die Meppenerinnen und verzeichneten weitere Abschlüssen. Doch auch der Gast aus Hessen kam zu Torchancen. Am Ende war die Pausenführung der Bakhuis-Elf verdienst.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel zweikampfbetont und offen. Beiden Teams fehlte die im Kombinationsspiel die Präzision, immer wieder unterliefen kleinere Fehler. Nach 61 Minuten hatte der SVM gleich doppelt Glück: Nachdem Linda Preuß ein Rückpass in den eigenen Strafraum verunglückte, blieb in zwei engen Situationen der Elfmeterpfiff aus. Drei Minuten später scheiterte die eingewechselte Frankfurterin Sarah Khalifa erneut am Ausgleich. In der ausgeglichenen Begegnung hatte Meppen dann das bessere Ende für sich. Selma Licina eroberte in der Frankfurter Spielhälfte den Ball. Ihre flache Hereingabe drückte Kornelia Grosicka nach 80 Minuten über die Linie (80.) und sorgte so für die Entscheidung, auch wenn die Frankfurterinnen wenig später noch die Chance auf den Anschlusstreffer hatten.

Carin Bakhuis, die aufgrund der weiter bestehenden Verletzungssorgen nur vier Spielerinnen inklusive Ersatztorhüterin Jessica Bos für die Ersatzbank nominieren konnte, war stolz auf den dritten Heimsieg durch einen couragierten Auftritt ihres Teams. „Ich bin froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Die Mädels haben ganz viel Leidenschaft auf den Platz gebracht. Wir würden uns natürlich 90 Minuten Konstanz wünschen, waren aber heute auch in ein paar Phasen zu wacklig. Aber wie wir die Tore geschossen haben, ist überragend. Und dass wir zuhause wieder zu Null gespielt haben, macht uns als Staff stolz.“

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#5
Zum elften Mal ungeschlagen: SG 99 gewinnt beim zu Hause noch gegentorlosen SV Meppen mit 1:0
4. März 2024
 
Groß war der Jubel bei den Andernacherinnen, als Schiedsrichterin Levke Scholz nach fast elfminütiger Nachspielzeit den Schlusspfiff ertönen ließ. Das „gallische Dorf“ hatte wieder einmal zugeschlagen, Fußball-Zweitligist SG 99 Andernach hatte erneut einen Favoriten bezwungen. Der schwer erkämpfte, aber hoch verdiente 1:0 (1:0)-Sieg beim letztjährigen Bundesliga-Absteiger SV Meppen war nicht nur das elfte Andernacher Punktspiel in Folge ohne Niederlage, sondern auch die erste Heimpleite für den bisherigen Tabellenzweiten. Verdient hatten sich die Andernacherinnen den Überraschungssieg vor allem in der ersten Halbzeit, als sie den favorisierten Gegner in allen Belangen dominierten. „Das war unsere beste Halbzeit, seit ich hier zum Trainerteam gehöre“, schwärmte SG-Trainer Florian Stein zu Recht. Einziger Schönheitsfehler: Erst kurz vor der Pause belohnten sie sich durch Leonie Wäschenbach, die eine Vorlage von Kathrin Schermuly zu ihrem ersten Saisontreffer nutzte (40.). Ein gutes halbes Dutzend weiterer erstklassiger Chancen blieb ungenutzt.

Von der angekündigten sicherheitsbetonten Spielweise der SG 99 war zunächst nichts zu sehen. „Die Mannschaft hat das selbst entschieden, so hoch anzulaufen“, zeigte Stein großen Respekt für die Einstellung seines Teams. Mit aggressivem Pressing setzten die Bäckermädchen ihren Gegner unter Druck. Leonie Stöhr traf schon in der dritten Minute aus spitzem Winkel den Pfosten, Maren Weingarz köpfte Stöhrs Ecke am ersten Pfosten knapp über die Latte (8.), nach Vorarbeit ihre Schwester Kathrin wurde Julia Schermuly am ersten Pfosten gerade noch geblockt (12.), und Stöhr setzte einen Kopfball Zentimeter am Pfosten vorbei (15.). Nach dieser spektakulären, aber torlosen Start-Viertelstunde ließen es die Andernacherinnen etwas ruhiger angehen, behielten aber die Kontrolle, ließen hinten nichts zu und lauerten auf die Lücken. Wäschenbachs Tor war unzureichender Lohn für eine ganz starke Halbzeit der SG 99-Frauen.

Doch nach der Pause schien sich das Blatt zu wenden. Mit zwei frischen Kräften wirkte der SV Meppen wie verwandelt, gewann nun auch Zweikämpfe und zweite Bälle und setzte die SG unter Druck. Bis zur 61. Minute. Da kam Julia Schermuly bei einem Andernacher Konter im Duell mit Jenske Steenwijk zu Fall, Schiedsrichterin Scholz entschied auf Notbremse und zeigte der Meppenerin die Rote Karte. „Foul war’s, aber der Platzverweis musste nicht sein“, beurteilte SG-Coach Stein die Szene. Während die Gastgeberinnen noch ergebnislos mit der Unparteiischen über die harte, aber vertretbare Entscheidung diskutierten, reagierte Stein, brachte in Carolin Schraa eine weitere Stürmerin ins Spiel, und Andernach erkämpfte sich in Überzahl wieder die Oberhand.
Wieder blieben Chancen zum 2:0 ungenutzt; Stöhr verpasste den Querpass auf die frei stehende Schraa (65.), deren Direktabnahme nach Stöhrs Flanke ging knapp am Pfosten vorbei (71.), und in der 87. Minute spielten sich Kathrin Schermuly und Schraa den Ball so oft im Strafraum hin und her, bis die Topchance verpasst war. Auf der anderen Seite parierte Laura van der Laan eine verunglückte Kopfballabwehr ihrer Mitspielerin Magdalena Schumacher (79.), alles andere verteidigten ihre Mitspielerinnen sicher weg. „Gefallen hat mir auch, dass wir nicht versucht haben, den Vorsprung über die Zeit zu schaukeln, als wir in Überzahl geraten sind“, lobte Florian Stein, „sondern weiter aufs zweite Tor gespielt haben.“ Das dann ja nicht fiel. Doch auch für ein 1:0 gibt’s drei Punkte, und die garantierten allemal eine fröhliche Heimfahrt. Stefan Kieffer

Bericht aus Andernach 
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#6
SV Meppen besiegt Ingolstadt und sichert Tabellenplatz zwei

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Der SV Meppen hat seine Hausaufgaben gemacht und auf dem Weg zum Spitzenspiel gegen den HSV einen wichtigen Sieg errungen. Mit einem überzeugenden 2:0 gegen den FC Ingolstadt gelang nicht nur die Revanche für die Hinspielniederlage, die Bakhuis-Elf sichert sich mit dem Erfolg weiterhin Tabellenplatz zwei in der 2. Frauen-Bundesliga.

Die Begegnung gegen Ingolstadt wurde über weite Teile des Spiels von den Meppenerinnen kontrolliert. Das SVM-Team zeigte sich vielfach souverän und platzierte die Treffer zu den richtigen Zeitpunkten. Meppens Spielführerin Sarah Schulte setzte sich in der 33. Spielminute energisch im gegnerischen Strafraum durch, ihr Schuss aus halbrechter Position fand noch abgefälscht den Weg zum 1-0 ins rechte untere Toreck.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Meppen nochmal den Druck und kam nach einer guten Stunde zum vorentscheidenden zweiten Treffer. Meppen agierte Gedankenschneller und kam auch dank des Geschwindigkeitsvorteils von Vildan Kardesler zum 2-0. Die 26-Jährige vollendete aus spitzem Winkel hoch ins kurze Eck.

Für Meppen war es bereits das zehnt Spiel ohne Gegentreffer in der laufenden Saison. Damit dürfte man nochmal an Sicherheit gewonnen haben und zeigt sich gut gerüstet für das Duell der beiden Tabellenführenden am kommenden Sonntag.

Erneut in der Hänsch-Arena empfangen die SVM-Frauen dann den HSV zum Topspiel. Meppen schickt sich dabei an, zu diesem Spiel den Zuschauerrekord der 2. Frauen-Bundesliga zu brechen. Der liegt noch bei 3.050 Besuchern und resultiert aus der Saison 2012/2013 (TSG Hoffenheim vs. 1.FC Köln).

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#7
SVM erobert Tabellenführung vor Rekordkulisse
Aktualisiert: vor 1 Tag

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Vor 5.000 Zuschauern haben die Fußball-Frauen des SV Meppen heute Nachmittag die Tabellenspitze der zweiten Bundesliga erobert. Toma Ihlenburg (27. Minute), Nina Kossen (37.), Vildan Kardesler (45.) und Laura Bröring (90.+3) trafen zum verdienten 4:0-Heimerfolg über den vorherigen Spitzenreiter Hamburger SV. Die eindrucksvolle Kulisse bedeutete einen neuen Besucherrekord in der Geschichte des Bundesliga-Unterhauses.

Wer befürchtet hatte, dass die „volle Hütte“ in der Hänsch-Arena das Team von Cheftrainerin Carin Bakhuis möglicherweise lähmen könnte, sah sich getäuscht. Von Beginn an trat die Bakhuis-Elf konzentriert, lauffreudig, spritzig und zweikampfstark auf - und schien den Gästen zeigen zu wollen, wer heute „Chef“ im Hause sein wollen würde.

Regenschauer sorgten auf dem - nach dem gestrigen Spiel der Regionalliga-Herren gegen Phönix Lübeck - ohnehin ramponierten Geläuf für einen schwer bespielbaren Rasen. Doch auch vom tiefen Untergrund ließ sich das Team um die überragende Kapitänin Sarah Schulte nicht beirren. Immer wieder nutzte der SVM gegen einen Gegner, der mehr Ballbesitz für sich verzeichnete, die sich bietenden Räume und die eigenen Vorteile in der Offensivgeschwindigkeit.

Nach Schulte-Zuspiel brachte das Meppener „Kopfball-Ungeheuer" Toma Ihlenburg ihr Team in Führung. Nina Kossen und Vildan Kardesler behielten bei ihren Abschlüssen ebenfalls die Nerven und erhöhten noch vor der Pause auf eine Drei-Tore-Führung. Bei beiden Treffern war erneut Schulte an der Vorarbeit beteiligt. Ungewöhnlich: Der HSV berief sowohl nach dem 0:2 als auch nach dem 0:3 einen Krisenrat im eigenen Strafraum in voller Mannschaftsstärke ein.

Mit 3:0 hatte der SVM auch im Hinspiel zur Pause vorne gelegen. Anders als in Hamburg behielt das Team um die aufmerksame Laura Sieger heute aber stets die Spielkontrolle. In der intensiven Partie gewann der SVM die Mehrzahl an Zweikämpfen. Marie Bleil, Nina Zimmer & Co. wuchsen über sich hinaus. Zwar kam der HSV nach dem Seitenwechsel zu mehr Chancen. Doch entweder war Torfrau Sieger auf dem Posten oder ein Abwehrbein dazwischen. Auf der anderen Seite wurden die Meppenerinnen immer wieder durch schnelles und effektives Umschaltspiel gefährlich.

Als die Heimfans in der Nachspielzeit mit stehenden Ovationen bereits den Sieg feierten, behielt die eingewechselte Laura Bröring bei einem Meppener Konter die Ruhe und traf zum 4:0-Endstand. „Wir sind megastolz auf die Mädels“, sagte die vom emsländischen Dauerregen durchnässte Carin Bakhus nach Spielende. Sie habe ihr Team etwas defensiver als üblich eingestellt. „Bei Standards und Umschaltsituationen haben wir aber zugeschlagen“, lobte die Niederländerin die Effektivität ihres Teams. Der Matchplan ging heute voll auf.

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#8
  • Sarah Grulke

SVM-Frauen feiern verdienten 3-0 Erfolg

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Die Fußballerinnen des SV Meppen feierten am Sonntag einen 3-0 Erfolg gegen Verfolger SC Sand. Nach den Spielen gegen den HSV und Carl Zeiss Jena zuletzt spielte die Bakhuis-Elf am 20. Spieltag erneut gegen einen Gegner aus der Spitzengruppe der 2. Frauen-Bundesliga. Durch den Sieg vergrößerte Meppen den Abstand auf die Sander und hält mit einem Punkt Rückstand Tuchfühlung zu den Teams aus Andernach und Potsdam an der Tabellenspitze.

Meppen stellte die Weichen für den 12ten Saisonsieg früh, als Kornelia Grosicka nach einer starken Angriffsstafette aus halblinker Position bereits in der fünften Spielminute zur SVM-Führung einnetzte.

Der SVM begann druckvoll, presste den Gegner früh und gefiel durch gefälliges Kombinationsspiel. Die Anfangsphase gehörte klar den Hausherrinnen, die in der Folge durch Nina Kossen, erneut Kornelia Grosicka oder Noreen Günnewig zu teils guten Abschlussmöglichkeiten kamen. Ein zweiter Treffer wäre dem Spielverlauf in dieser Phase gerecht geworden, doch blieb es bei der knappen Führung, die fragiler wurde, als Sand sich im weiteren Spielverlauf aus der Meppener Umklammerung lösen konnte.

So kam Amelie Bohnen kurz vor dem Halbzeitpfiff zur bis dahin besten Gelegenheit zum Ausgleichstreffer, der vielleicht auch Impulsgeber für die Gäste zu Beginn der zweiten Spielhälfte war. Sand kämpfte, wurde gefährlicher und erspielte sich insbesondere in der 62. Minute eine weitere gute Möglichkeit zum Ausgleich. Meppens Spielführerin Sarah Schulte vereitelte die Chance von Emily Evels (SC Sand) jedoch im letzten Moment.

Ansonsten hielt der Meppener Defensivverbund erneut und bescherte dem Team das fünfte Zu-Null-Spiel in Folge. Bedingt auch durch den zweiten Meppener Treffer an diesem Spieltag durch Vildan Kardesler in der 81. Spielminute. Der Widerstand der Sander war mit dem 2-0 gebrochen.

Nicht mehr spielentscheidend, dafür mit Seltenheitswert und wunderbar anzuschauen war das 3-0 durch Toma Ihlenburg. Einen dem SVM zugesprochenen Freistoß versenkte die 21-Jährige humorlos aus 35-40m Entfernung über die zu weit vor dem eigenen Tor stehende SC-Keeperin Jule Baum.

Sechs Spieltage vor dem Saisonende verbleibt der SVM mit dem Erfolg weiterhin auf Tabellenrang drei, vor den Verfolgern aus Jena und Hamburg. Am kommenden reist die Mannschaft zum FC Bayern München II.

SV Meppen

Sieger - Bleil (46. Steenwijk), Rolfes, Ihlenburg, Zimmer -Grosicka (77. Seyen), Günnewig (89. Sasse), Lecina, Schulte -Kardesler (89. Suzuki), Kossen (64. Bröring)

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#9
  • Guido van Zoest

Meppen verpasst das erlösende Tor, und verliert in der Nachspielzeit

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[b]Die Fußball-Frauen des SV Meppen haben heute Nachmittag einen bitteren Rückschlag im Kampf um den Wiederaufstieg in die Bundesliga erlitten. Durch ein Gegentor in der Nachspielzeit unterlag das Team von Cheftrainerin Carin Bakhuis dem FSV Gütersloh mit 0:1. Den entscheidenden Treffer erzielte ausgerechnet Linda Preuß (90.+5), die den SVM erst in der Winterpause zum Ligarivalen verlassen hatte.[/b]

Nach einer frühen Chance durch Kapitänin Sarah Schulte (4.) bestimmten die Meppenerinnen das Spiel, kamen aber zunächst nicht zu weiteren Abschlüssen. Nach 20 Minuten wurden auch die Gäste mutiger und offensiver. Der FSV näherte sich seinerseits dem Tor von Laura Sieger näher an. Bei einem Lattentreffer von Marie Schröder nach einer halben Stunde wäre die ansonsten sichere SVM-Torhüterin machtlos gewesen. Anschließend wurde der SVM wieder gefährlicher. Nach einer Ecke musste FSV-Keeperin Sarah Rolle retten. Und kurz vor der Pause hatte Stürmerin Vildan Kardesler nach einem Fehler in der FSV-Abwehr die größte Chance der ersten 45 Minuten. Doch auch sie scheiterte an Rolle. „In der ersten Hälfte standen wir in der Defensive sehr kompakt und hatten durch Umschaltmomente dicke Chancen, haben aber das mögliche Tor nicht gemacht“, so Carin Bakhuis.

Nach dem Seitenwechsel wurde das Meppener Spiel griffiger. Die kopfballstarken Innenverteidigerinnen Nina Rolfes und Toma Ihlenburg räumten die vielen langen Bälle des FSV sicher ab. Doch dem Aufbauspiel fehlte lange die Genauigkeit, so dass die 582 Besucherinnen und Besucher in der Hänsch-Arena über weite Phasen der Partie kein gutklassiges Spiel sahen. Nach 57 Minuten musste Laura Sieger den Rückstand verhindern, als sie einen Distanzschuss von Melanie Schuster zur Ecke abwehrte.

Die letzten 20 Minuten gehörten dem SVM. Angetrieben von Sarah Schulte wurden die Aktionen zwingender. Der Führungstreffer lag in der Luft. Die eingewechselte Ayleen Seyen hatte in der Meppener Drangphase nach 80 Minuten das 1:0 auf dem Fuß, ein Gütersloher Abwehrbein verhinderte aber auf der Torlinie den erlösenden Treffer. Der gelang dann kurz vor dem Schlusspfiff den Gästen. Durch einen Pass in die Schnittstelle zwischen die beiden Meppener Innenverteidigerinnen freigespielt, konnte Linda Preuß allein auf das Meppener Tor zulaufen und traf zum ganz bitteren 1:0 für das Team aus Ostwestfalen. Bakhuis: „Wir waren am Ende am Drücker, haben aber leider nicht getroffen. Dann lassen wir in einer Szene zu viel Raum, und es ist in die Hose gegangen.“

Der Preuß-Treffer bedeutete das Ende der Serie von sechs Spielen ohne Gegentor. Das letzte Mal bezwungen wurde Laura Sieger am 3. März bei der 0:1-Heimniederlage gegen die SG Andernach. Das nächste Spiel bestreitet das Bakhuis-Team am kommenden Sonntag (5. Mai) um 11 Uhr bei der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt.

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#10
  • Guido van Zoest

SVM-Fußballerinnen bleiben durch souveränen 3:0-Heimsieg oben dran

[Bild: 899743_b1e99e052ae54971ace195e54d5e511c~mv2.jpg]

Mit einem ungefährdeten 3:0-Heimsieg über den SV 67 Weinberg haben die Fußballerinnen des SV Meppen heute Mittag ihre Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die erste Bundesliga bewahrt. Alle Tore fielen nach Standardsituationen.

Bereits nach sieben Minuten stellte der SVM die Weichen für den achten Heimerfolg. Einen Eckball von Nina Kossen konnte die Gäste-Abwehr nicht klären. Nach Ablage per Kopf gelang Marie Bleil mit einer Direktabnahme ihr erstes Tor in der zweiten Frauen-Bundesliga. In der 18. Minute hatte Vildan Kardesler das 2:0 auf dem Fuß. Die SVM-Stürmerin lief frei auf das Tor von Franziska Glaser zu, doch die Torhüterin des SV Weinberg konnte retten. Der Nachschuss streifte am Pfosten vorbei.

Nur eine Minute später war es so weit. Wieder konnten die abstiegsbedrohten Weinbergerinnen eine Ecke nicht entscheidend abwehren. Diesmal stand Kapitänin Sarah Schulte richtig und schob zum zweiten Meppener Treffer ein. Nach einer guten halben Stunde verpasste Vildan Kardesler die nächste Großchance. Bei einem Weinberger Pfostenschuss hatte der SVM auf der anderen Seite Glück. Es blieb beim 2:0 zum Seitenwechsel.

Bei sommerlichen Temperaturen bot der zweite Spielabschnitt zunächst keine weiteren Höhepunkte. Carin Bakhuis hatte umgestellt, wodurch die Gäste nach der Pause ohne weitere Abschlusschance blieben. Erst nach einer Stunde kam Schulte zum nächsten Torschuss, scheiterte aber an Glaser, die kurz danach auch gegen Laura Bröring (65.) die Oberhand behielt. Kardesler (71.) und erneut Bröring brachten den Ball anschließend ebenfalls nicht über die Linie. In der Folge ging der Meppener Spielfluss ein wenig verloren. Auf der anderen Seite wurden die Gäste nicht mehr gefährlich, so dass der Sieg vor 519 Besuchern in der Hänsch-Arena nicht in Gefahr geriet.

Für die endgültige Entscheidung sorgte fünf Minuten vor Spielende erneut eine Standardsituation. Einen eigentlich harmlosen Freistoß von Noreen Günnewig auf Strafraumhöhe konnte Torhüterin Glaser nicht festhalten. Bröring brauchte nur noch einschieben. „Wir haben ein sauberes Spiel gezeigt und nur ganz wenig zugelassen. Ich bin stolz auf die Mädels, dass wir drei Tore geschossen und die Null gehalten haben“, so Carin Bakhuis. Für ihr Team war es das achte Spiel der Rückserie ohne Gegentor.

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Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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