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18.09.2023 - 12:06
Frauen | 17.09.2023
2:1 gegen RB Leipzig
FC-Frauen: Auftaktsieg mit Traumtoren
Die FC-Frauen haben ihr erstes Saisonspiel gegen RB Leipzig im Franz-Kremer-Stadion mit 2:1 gewonnen. Marleen Schimmer und Sharon Beck sorgten mit Traumtoren vor 2.100 Zuschauern für einen perfekten Start in die Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Die Partie der FC-Frauen gegen RB Leipzig begann mit einem Paukenschlag. Trainer Daniel Weber hatte seine Mannschaft vor Anpfiff richtig heiß gemacht und seine Spielerinnen legten unter Hochspannung los, als hätten sie noch die Finger in der Steckdose. Sharon Beck flankte den Ball von links in den Strafraum, Marleen Schimmer rauschte heran und versenkte den Ball volley zum 1:0 (5.) im Netz. Es entwickelte sich eine tolle Partie, in der beide Teams mutig nach vorne spielten und den Weg zum Tor suchten. Leipzig bekam eine Ecke, Sandra Starke stieg am kurzen Pfosten hoch und nickte zum 1:1 (13.) für RB ein.
Die FC-Spielerinnen gaben weiter Gas, Celina Degen kam nach einer Hereingabe aus 10 Metern Torentfernung zum Schuss, RB-Keeperin Elvira Herzog lenkte ihren Versuch noch so gerade über die Latte. Die Zuschauer gingen bei jedem FC-Angriff lautstark mit. Marleen Schimmer schloss vor der Pause noch einmal von der Strafraumgrenze ab, Herzog fischte ihren Ball aber aus dem kurzen Eck.
Die erste riesige Gelegenheit des zweiten Durchgangs hatte wieder Schimmer, die Offensivspielerin setzte sich übers Zentrum durch, RB-Verteidigerin Viktoria Krug spitzelte ihr aber im letzten Moment den Ball vom Fuß. Der nächste gefährliche FC-Angriff lief über links, Beck legte den Ball in den Rückraum, Dora Zeller nahm die Kugel direkt, ihr Schuss wurde allerdings geblockt.
Der FC spielte weiter leidenschaftlich, nach einer Ecke von Laura Vogt schaltete Sharon Beck am schnellsten und hämmerte den Ball zum 2:1 unter die Latte (62.). Zeller wollte kurze Zeit später noch einen Treffer nachlegen, aber ihr Distanzschuss zischte knapp über die Latte. Nach etwas über einer Stunde musste RB-Verteidigerin Julia Landenberger mit Gelb-Rot vom Platz. Danach hielt der FC den Druck auf das Tor von RB weiter hoch, Zeller, Padilla-Bidas und Wiankowska hatten Schusschancen, scheiterten aber an Herzog oder am Außennetz. Wiankowska wurde zehn Minuten vor Spielende mit einer Gelb-Roten Karte wegen eines zu schnell ausgeführten Freistoßes vom Platz gestellt, auf dem Spielfeld herrschte ab sofort wieder eine Gleichzahl an Spielerinnen. Am Ergebnis änderte das aber nichts mehr. Die FC-Frauen feierten verdiente drei Punkte zum Start in die Saison.
So spielten die FC-Frauen: Pal – Gerhardt, Degen, Hechler, Wiankowska – Vogt, Cordes – Zeller (78. Gavric), Padilla-Bidas (90. Uebach) – Beck, Schimmer (90. Vendelbo)
Tore: 1:0 Schimmer (5.), 1:1 Starke (13.), 2:1 Beck (62.)
17.09.2023 Frauen
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Frauen | 07.10.2023
Diversity-Spieltag im Franz-Kremer-Stadion
4:1-Heimsieg der FC-Frauen
Die FC-Frauen haben am Diversity-Spieltag ihr Heimspiel mit 4:1 gegen den MSV Duisburg gewonnen und damit einen herausragenden Saisonstart hingelegt. Sharon Beck, Martyna Wiankowska per Doppelpack und Andrea Gavric erzielten die Treffer für den FC.
Das erste schöne Bild von purer Lebensfreude präsentierte sich den 1.930 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion schon vor Anpfiff der Partie. Am Diversity-Spieltag liefen körperliche und geistig Beeinträchtigte mit den Spielerinnen ein und erstrahlten mit ihrem Lächeln das Franz-Kremer-Stadion.
Auf dem Platz war gegen den MSV Duisburg FC-Offensivspielerin Martyna Wiankowska nach ihrer Sperre zurück in die Startelf gekehrt, vorne im Sturmzentrum begann Meike Meßmer. Die erste Chance der Partie hatte Sharon Beck, die ihren Schuss ans Außennetz setzte. Beide Teams waren zunächst etwas zaghaft vor beiden Toren und arbeiteten sich im Mittelfeld aneinander ab. Dann ließ Beck das Stadion zum ersten Mal erbeben, Wiankowska brachte den Ball von links in den Strafraum und Beck versenkte ihn zum 1:0 (29.). Beck musste nach ihrem Treffer kurz behandelt werden, es ging aber zunächst weiter für die Kapitänin. FC-Eigengewächs Laura Vogt probierte es vor der Pause noch aus der Distanz, die Bemühungen der Duisburgerinnen hatte der FC aber bislang gut im Griff.
Im zweiten Durchgang ersetzte Natalia Padilla-Bidas die angeschlagene Sharon Beck. Zudem wurde der MSV mutiger. Die ehemalige FC-Spielerin Yvonne Zielinski nahm einen Diagonalball auf und überlupfte Jasmin Pal zum 1:1 (47.). Danach legte der FC wieder offensiv zu. MSV-Keeperin Ena Mahmutovic rettete gegen Meßmer, der Schuss von Dora Zeller wurde geblockt. Danach durften die FC-Fans wieder jubeln: Nach einem wunderschönen Doppelpass war Wiankowska durch und traf sehenswert zum 2:1 (59.). Das nächste Traum-Tor folgte, Andrea Gavric jagte zwei Minuten nach ihrer Einwechslung den Ball zum 3:1 in den Winkel (69.).
Die FC-Frauen wollten den Zuschauern im Stadion eine offensive Show bieten, überzeugten durch eine hohe Laufbereitschaft und spielten weiter nach vorne. Die Flanke von Padilla-Bidas wurde mit der Hand im Strafraum geblockt, Wiankowska trat an und verwandelte den Handelfmeter eiskalt zum 4:1. Das war gleichzeitig der Endstand in der Partie, die besonders in der zweiten Hälfte das Fußballherz mehrfach höherschlagen ließ. Die FC-Frauen haben damit nach drei Spielen sechs Punkte auf dem Konto.
Tore: 1:0 Beck (29.), 1:1 Zielinski (47.), 2:1 Wiankowska (59.), 3:1 Gavric (69.), 4:1 Wiankowska (78. Handelfmeter)
Das nächste Heimspiel bestreiten die FC-Frauen am 20.Oktober 2023 gegen Bayer 04 Leverkusen. Tickets gibt es im FC-Onlineshop.
07.10.2023 Frauen
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Knappe Niederlage im Flutlichtspiel
20.10.2023
Die FC-Frauen haben ihr Derby am Freitagabend gegen Bayer 04 Leverkusen knapp mit 0:1 verloren. Beim Flutlichtspiel steigerten sich die FC-Frauen in der zweiten Hälfte und waren beim Lattenschuss von Martyna Wiankowska nah am Ausgleich. Für einen Punkt reichte es aber nicht.
Starke Kulisse
Erstes Flutlichtspiel. Freitagabend. Derby vor 2.300 Fans im Franz-Kremer-Stadion. Die Vorzeichen standen gut für einen atemberaubenden Fußballabend – und beide Mannschaften hatten sich viel vorgenommen. Sofie Vendelbo spielte in der Innenverteidigung für die erkrankte Janina Hechler, offensiv kam Lena Uebach zu ihrem Startelf-Debüt in dieser Saison. Die erste Hälfte war allerdings geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld, beide Mannschaften kamen zunächst selten zu gefährlichen Torraumszenen. Eine der wenigen hatte Bayers Levels, die aus spitzem Winkel durch einen abgefälschten Schuss das 1:0 für Leverkusen erzielte. Bei dem Spielstand blieb es bis zur Halbzeit.
Steigerung nach der Pause
Aus den Kabinen kamen die Kölnerinnen anschließend wesentlich aktiver und mit mehr Mut in die eigene Stärke. Die FC-Frauen drückten jetzt auf das Tor von Bayer Leverkusen, Laura Vogt scheiterte aber zunächst aus der Distanz. Adriana Achcinska war mittlerweile in der Partie und auch Marleen Schimmer gab nach Verletzungspause ihr Comeback. Der FC wurde gefährlicher, Sharon Beck legte ab und Martyna Wiankowska hämmerte den Ball aus 25 Metern Torentfernung an die Latte. Jetzt wurden die 2.300 Zuschauer im Stadion richtig laut und der FC verschob das Spielgeschehen weiter in die Hälfte der Leverkusenerinnen. Bis zum Spielende versuchten die Kölnerinnen den Leverkusenerinnen den Sieg zu entreißen, waren in der zweiten Hälfte überlegen, mussten sich aber am Ende geschlagen geben – auch weil sie im ersten Durchgang zu spät in die Partie fanden. Das nächste Spiel bestreiten die FC-Frauen am 5. November beim 1. FC Nürnberg.
Tore: 1:0 Levels (36.)
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Niederlage trotz starker Leistung
13.11.2023
Die FC-Frauen haben am Montagabend mit 1:2 gegen die TSG Hoffenheim verloren. Beide Teams zeigten eine offensiv geführte und spektakuläre Partie und machten damit Werbung für die Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Der Wind fegte am Montagabend durch das Franz-Kremer-Stadion und die TSG Hoffenheim begann stürmisch. Nach nicht einmal einer Minute gingen die Gäste bereits in Führung, Nach einer Flanke setzte sich Mara Alber mit dem Kopf durch und erzielte das 1:0 für Hoffenheim. Die FC-Frauen schüttelten sich kurz und fanden dann schnell ins Spiel. Nach einer Ecke wurde der Schuss von Sharon Beck geblockt, Dora Zeller nahm Maß und traf zum 1:1 (13.). In der Anfangsphase fielen die Tore, wie die Blätter von den Bäumen – und es wäre beinahe so weitergegangen. Der FC presste den Gegner, Sharon Beck bekam die Kugel und jagte den Ball ans Lattenkreuz. Pech in der Situation für den FC, der auf der anderen Seite aber kurze Zeit später Glück hatte, als der Kopfball von Hoffenheims Lisa Doorn die Latte küsste. Es war ein offener Schlagabtausch und ein Spektakel, das die die Zuschauer im Franz-Kremer-Stadion sahen, musikalisch und optisch untermalt von dem Symphonischen Jugendblasorchester der Rheinischen Musikschule und den Düxer Clowns, die das kölsche Jeföhl ins Stadion transportierten. Die heizten den FC-Fans auch in der Halbzeitpause an, in der es nach einem offensiv geführten Spiel 1:1 stand.
Den ersten Offensivakzent setzte im zweiten Durchgang die TSG, aber zunächst flatterte ein Freistoß über das Tor, dann verfehlte Sarai Linder das Gehäuse. Knapper wurde es dann wieder mit der nächsten Chance. Dora Zeller, die gegen ihren Ex-Club viel Betrieb über die Außenbahn machte, zog nach innen und schloss ab: ihr Ball klatschte an die Latte. In der 62. Minute hatte Hoffenheim mehr Glück. Nach einer Ecke nahm Gia Corley den Ball volley und traf ihn so gut, dass der Ball vom Innenpfosten zum 2:1 ins Tor titschte. Beide Teams spielten mit viel Leidenschaft und Engagement, Alber hatte für die TSG das 3:1 auf dem Fuß, ihr Schuss strich aber am Tor vorbei. Im anderen Strafraum hatten Sharon Beck und Marleen Schimmer nach Ecken die Chancen zum Ausgleich. Auch die eingewechselte Meike Meßmer hätte fast das 2:2 erzielt, hatte aber Pech im Abschluss. Es blieb bis zum Schluss eine spannende und umkämpfte Partie, in der die Hoffenheimerinnen das glücklichere Ende hatten. Der FC behielt am Montag, trotz einer sehr starken Leistung, keine Punkte in Köln.
Tore: 0:1 Alber (1.), 1:1 Zeller (13.), 1:2 Corley (62.)
So spielten die FC-Frauen: Pal - Gerhardt, Degen, Hechler, Wiankowska - Vogt, Achcinska – Donhauser (68. Imping), Beck, Zeller (74. Meßmer) - Schimmer
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11.12.2023 - 12:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2023 - 12:48 von KLAUS.)
Keine Punkte gegen die Wölfinnen
9.12.2023
Die FC-Frauen haben am Samstag mit 1:4 gegen den VfL Wolfsburg verloren. Die FC-Frauen lieferten dem VfL vor 3.600 Zuschauern zunächst eine offene Partie, am Ende setzte sich aber der Favorit durch.
Einen der großen Clubs mit mutigem Fußball ärgern, lautete die Vorgabe von Trainer Daniel Weber vor der Partie gegen die Wölfinnen – und seine Mannschaft startete mit Herz und Leidenschaft gegen die Wolfsburgerinnen. Die erste Chance der Partie hatten allerdings die Wölfinnen, doch der Schuss von Chantal Hagel ging über das Tor.
Der FC brauchte nicht lange, um im Nieselregen auf Betriebstemperatur zu kommen. Marleen Schimmer setzte sich gegen drei Gegenspielerinnen durch, spielte eine super Verlagerung auf die rechte Seite, Impings Flanke landete bei Zeller, die frei an Merle Frohms scheiterte (15.). Danach probierte es Wolfsburg über die linke Seite, im Rückraum kam Svenja Huth anschließend zum Schuss und versenkte den Ball zum 1:0 (21.) für die Wolfsburgerinnen im linken Eck.
Den Rückstand steckten die FC-Frauen gut weg und schlugen bereits vier Minuten später zurück. Martyna Wiankowska zog nach innen, ihren Abschluss konnte Keeperin Frohms nur abprallen lassen, Gerhardt stand richtig und erzielte das 1:1 (25.) für die FC-Frauen. Der FC war im Spiel und es hätte sogar noch besser kommen können, doch der nächste Schuss von Gerhardt strich am Winkel vorbei (32.). Es lief bereits die Nachspielzeit der ersten Hälfte, da entschied die Schiedsrichterin nach einem Zusammenstoß von Kathrin Hendrich und Adriana Achcinska auf Elfmeter für Wolfsburg. Dominique Janssen verwandelte den Strafstoß zum 2:1 (45.+2) für Wolfsburg.
Zur Pause mussten die FC-Frauen verletzungsbedingt wechseln. Paula Hoppe ersetzte Jasmin Pal im Tor. Der zweite Durchgang begann zudem für die FC-Frauen denkbar schlecht, ein Schuss von Endemann senkte sich unhaltbar zum 3:1 für Wolfsburg ins Toreck. Die FC-Frauen probierten alles, um den Spielstand zu verkürzen, aber der VfL präsentierte sich abgezockt und der FC mit Abschlusspech. Die Versuche von Sharon Beck, Gerhardt und Schimmer wurden weggeblockt. Den Schlusspunkt für die Wölfinnen setzte Wedemeyer mit dem 4:1
FC-Frauen: Pal (46. Hoppe) - Imping (88. Wilde), Vendelbo, Hechler, Gerhardt – Vogt (68. Cordes), Achcinska - Schimmer, Zeller (68. Padilla-Bidas), Wiankowska (79. Uebach) – Beck
Tore: 0:1 Huth (21.), 1:1 Gerhardt (25.), 1:2 Janssen (45.+2, Foulelfmeter), 1:3 Endemann (53.), 1:4 Wedemeyer (85.)
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Knappe Niederlage gegen Essen
16.12.2023
Die FC-Frauen haben ihr letztes Heimspiel vor der Winterpause gegen die SGS Essen mit 0:1 verloren. Die FC-Frauen machten in der zweiten Hälfte Druck auf das Tor der Essenerinnen, ein Treffer gelang ihnen aber nicht.
Für das letzte Spiel in diesem Jahr hatten sich die FC-Frauen gegen die SGS Essen viel vorgenommen. Trainer Daniel Weber hatte sich annährend für die gleiche Startelf wie beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg entschieden. Nur Paula Hoppe ersetzte die verletzte Torhüterin Jasmin Pal. In der ersten Hälfte arbeiteten sich beide Teams weitestgehend im Mittelfeld aneinander ab.
Die erste FC-Chance vereitelte Torhüterin Sophia Winkler, die aus ihrem Kasten und vor Marleen Schimmer rettete. Über links holte sich die SGS Essen wenig später den Ball, Lena Ostermeier nahm die Hereingabe direkt und platzierte sie zum 1:0 (27.) für Essen in die rechte Ecke. Jetzt führte die SGS und hatte vor der Pause weitere Möglichkeiten. Einen Freistoß von Essen wehrte Beck per Kopf ab, bevor er gefährlich wurde, einen Versuch von Katharina Piljic parierte Hoppe.
In der zweiten Hälfte kam der FC besser ins Spiel. Dora Zeller setzte einen Ball nach Hereingabe von Carlotta Imping am Tor vorbei. Anschließend fischte Winkler einen Abschluss von Padilla-Bidas aus dem Winkel. Eine flach Hereingetretene Ecke von Anna Gerhardt jagte Beck hauchzart über die Latte. Kurz vor Schluss hatte Padilla-Bidas eine weitere Gelegenheit, aber Winker im Tor von Essen hielt den Ball und die drei Punkte für die SGS fest.
FC-Frauen: Hoppe, Imping (83. Wilde), Vendelbo, Hechler, Gerhardt, Vogt (64. Cordes), Achcinska (64. Meßmer), Schimmer (40. Padilla-Bidas), Zeller (83. Uebach), Wiankowska, Beck
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Bayern zu stark für FC-Frauen
10.2.2024
Die FC Frauen haben ihr Heimspiel am Karnevalssamstag mit 0:5 gegen den FC Bayern München verloren. Nach gutem Beginn der FC-Frauen präsentierte sich der Deutsche Meister im Franz-Kremer-Stadion zu stark und fuhr verdient die drei Punkte in Köln ein.
Über 3.000 Fans waren am Samstag ins Franz-Kremer-Stadion gekommen, um die Mannschaft von Trainer Daniel Weber gegen die favorisierten Bayern zu unterstützen – und die FC-Frauen begannen aktiv. Nach einem Angriff über rechts brachte Carlotta Wamser den Ball nach innen, Bayern verteidigte die Situation aber vor Natalia Padilla-Bidas. Kurz Zeit später machte Padilla-Bidas Tempo über links, spielte den Ball in die Mitte zu Marleen Schimmer, die Stürmerin wurde am Abschluss gehindert. Die Bayern benötigten etwas, um ins Spiel zu finden. FC-Keeperin Paula Hoppe parierte eine Kopfballbogenlampe von Lea Schüller.
Danach gingen die Bayern durch eine Standardsituation in Führung. Nach einer Ecke von Bühl nahm Pernille Harder den Ball direkt, Linda Dallmanns ersten Versuch wehrte Hoppe noch ab, den Nachschuss setzte die Bayern-Spielerin zum 1:0 für Bayern ins Tor. (18.). Der Deutsche Meister nutzte die Räume jetzt effektiver, Hoppe hielte einen Schuss von Bühl, die über links durchgebrochen war.
Nach einem Freistoß der Bayern versuchte Hoppe zu klären, über Hechler gelangte der Ball aber unglücklich ins eigene Netz zum 0:2 (34.). Noch vor der Pause erhöhte Schüller artistisch zum 3:0 für die Gäste.
Im zweiten Durchgang bestimmten die Bayern weitestgehend das Spielgeschehen und hatten die besseren Torchancen. Georgia Stanway hämmerte aus 18 Metern das 4:0 für die Bayern in die Maschen des Kölner Tores. Jovana Damnjanović legte den fünften Treffer für den Meister nach. Die FC-Frauen mühten sich noch einen Treffer zu erzielen, ein Schuss von Dora Zeller strich links am Pfosten vorbei - die Bayern ließen an diesem Tag keinen Gegentreffer zu.
Tore: 0:1 Dallmann (18.), 0:2 Hechler (34. Eigentor), 0:3 Schüller (45.+3), 0:4 Stanway (52.), 0:5 Damnjanović (64.)
FC-Frauen: Hoppe, Gerhardt, Hechler, Agrez (69. Vendelbo), Wiankowska, Vogt (63. Cordes), Wilde, Wamser, Padilla-Bidas (69. Zeller), Beck (79. Meßmer), Schimmer (63. Bienz).
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FC-Frauen siegen vor über 30.000 Zuschauern
10.3.2024
Was für ein Fußballnachmittag im RheinEnergieSTADION. 30.123 Zuschauer sind am Sonntag zum Highlightspiel der FC-Frauen gegen den SV Werder Bremen gekommen, um ein enges Spiel mit dem 1. FC Köln als Sieger zu erleben. Beim 2:1-Erfolg stellte der 1. FC Köln den Saison-Zuschauerrekord in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf und holten zudem drei sehr wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
Die 30.123 Zuschauer sahen von Beginn an ein Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. So hätte der FC bereits bei einer Doppelchance in Führung gehen können, als zunächst Marleen Schimmer flach und dann Manjou Wilde aus der Distanz an Werder-Keeperin Liveia Peng scheiterten (6.). Auf der anderen Seite parierte Paula Hoppe stark gegen Chiara Hahn (10.) und Celina Degen konnte einen Ball gerade noch vor der Torlinie klären (12.). Nach einer weiteren guten Möglichkeit durch Wilde (23.) belohnte sich der FC nach rund einer halben Stunde. Schimmer wurde im Strafraum von Peng von den Beinen geholt und verwandelte den Strafstoß in der Folge selbst souverän zur 1:0-Führung (32.). Durch einen Freistoß aus rund 30 Metern von Wilde, der an die Latte gelenkt wurde, hatte Köln eine weitere gute Chance zum zweiten Treffer.
Im zweiten Durchgang gab es nicht mehr ganz so viele Highlights. In der 60. Minute verpasste Wasmer eine Flanke von Schimmer nur hauchdünn. Eine Viertelstunde vor dem Ende musste der FC den Ausgleich hinnehmen. Eine Flanke von links köpfte Jasmin Sehan unbedrängt aus zentraler Position ein. Doch die FC-Frauen gaben nicht auf - und belohnten sich mit der erneuten Führung. Carlotta Wamser beförderte eine Flanke von Martyna Wiankowska aus kurzer Distanz über die Linie. Kurz nachdem die offizielle Zuschauerzahl verkündet wurde. Ein rundum erfolgreicher FC-Nachmittag vor 30.123 Zuschauern im RheinEnergieSTADION war perfekt.
Tore: 1:0 Schimmer (32., Foulelfmeter), 1:1 Sehan (76.), 2:1 Wamser (81.)
So spielten die FC-Frauen: Hoppe - Gerhardt, Degen, Hechler, Wiankowska - Vogt, Wilde (87. Agrez) - Wamser (87. Bienz), Beck (K), Zeller (75. Padilla-Bidas) - Schimmer
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Rheinländerinnen holen zwischenzeitlich Drei-Tore-Rückstand auf
Dramatische Schlussphase in Köln: Nürnberg macht den Keller wieder spannend
23.03.24 - 16:17
Der 1. FC Nürnberg hat nach einer dramatischen Schlussphase im Abstiegskampf ein echtes Lebenszeichen gesendet. Durch den 4:3-Auswärtssieg zogen die Club-Frauen die Kölnerinnen wieder tief mit in den Keller hinein.
Viermal durften die Nürnbergerinnen in Köln jubeln. IMAGO/Jan Huebner
Erst zwei Saisonsiege hatte Aufsteiger Nürnberg vor dem Auswärtsspiel in Köln auf dem Konto, zuletzt beim 0:0 gegen Freiburg immerhin aber mal wieder einen Punkt eingeheimst.
Besser ins Spiel starteten zunächst die Kölnerinnen, für die Degen früh an der Latte scheiterte (3.). Weitere Möglichkeiten vereitelte Nürnbergs Keeperin Paulick. Der FCN biss sich in der Folge in die Partie. Köln offenbarte in der Defensive immer wieder Lücken, Haim machte nach einem langen Sprint zu wenig draus (24.).
Hechlers fatale Grätsche - Köln bricht ein
Weil aber kurz darauf Hechler im Strafraum zu plump gegen Desic zur Grätsche ansetzte, gab es Elfmeter für die Club-Frauen. Schmidt verwandelte sicher zur Führung (28.). Insgesamt war die erste Hälfte mitunter Abstiegskampf pur. Beide Teams schenkten sich nichts, gerade nach der Club-Führung häuften sich Zweikämpfe im Mittelfeld, insgesamt gab es fünf Gelbe Karten.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Kölnerinnen, die wie schon beim 0:2 in Leverkusen auf die verletzte Beck verzichten mussten, völlig von der Rolle. Hoppe parierte einen Mai-Schlenzer (49.), war dann aber zweimal chancenlos - weil Haim einfach nicht zu halten war. Erst verwertete Nürnbergs torgefährlichste Angreiferin einen Steckpass von Arfaoui (50.), dann lenkte Degen einen Querpass der Stürmerin ins eigene Tor (54.).
Cerci eröffnet dramatische Schlussphase
Die Rheinländerinnen versuchten zwar, sich noch einmal gegen die Niederlage zu stemmen, brachten lange aber trotz einiger Ecken nichts zustande, bis die eingewechselte Cerci mit einem Abstauber-Tor (80.) - Paulick sah dabei nicht gut aus - eine dramatische Schlussphase einleitete.
Einen weiteren Abpraller, Lein hatte nach einen Wiankowksa-Kopfball auf der Linie geklärt, drückte Degen ins Tor (88.), ehe Padilla-Bidas gar noch das 3:3 gelang (90.+1). Desic hatte nach einem feinen Steckpass von Felix aber noch die aus Sicht der Fränkinnen perfekte Antwort parat und vollstreckte zum 4:3-Endstand (90.+2).
Damit sind die Kölnerinnen wieder mittendrin im Abstiegskampf. Die Club-Frauen hingegen schossen nach zuvor nur neun Treffern gleich vier Tore und feierten damit einen ganz wichtigen Erfolg. Das rettende Ufer ist damit wieder in Reichweite .
Die Fränkinnen empfangen nach der Länderspielpause am 14. April (14 Uhr) die SGS Essen. Köln zieht am 15. April (19.30 Uhr) auswärts in Hoffenheim nach.
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FC-Frauen verlieren verrücktes Spiel gegen Nürnberg
23.3.2024
Verrückt, verrückter, das Spiel der FC-Frauen am Samstagnachmittag! Der 1. FC Köln liegt am Samstagnachmittag in der Google-Pixel-Frauen-Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg schon mit 0:3 zurück. Binnen zehn Minuten gelingt in der Schlussphase doch noch der Ausgleich, nur um in der Nachspielzeit umgehend den Treffer zum 3:4 zu kassieren. Durch die Niederlage haben die FC-Frauen einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga verpasst. Denn der Aufsteiger, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht, ist damit bis auf zwei Punkte an die FC-Frauen herangerückt.
Die Anfangsphase gehörte vor 1.950 Zuschauern dem FC. Bereits in der 3. Minute setzte Celina Degen den Ball nach einer Ecke an die Latte. Nach einer Viertelstunde schloss Marleen Schimmer im Strafraum gefährlich ab, FCN-Keeperin Lea Paulick konnte aber parieren. Danach kamen auch die Gäste aus dem Frankenland immer besser auf. Vanessa Haim lief alleine aufs FC-Tor zu, nachdem sich Janina Hechler bei einem hohen Ball verschätzt hatte, doch der FC konnte gerade noch klären. Wenig später verursachte Hechler dann einen Foulelfmeter, den Lara Schmidt souverän zur Führung für Nürnberg verwandelte (28.). Ab da war es ein offenes Spiel mit Aktionen auf beiden Seiten. Die größte Möglichkeit hatte wieder Nürnbergs Haim, deren Abschluss kurz vor dem Tor noch abgewehrt werden konnte (35.). In der Aktion zuvor hatte Anna Gerhardt einen Angriff über links gefährlich eingeleitet und Dora Zeller aus der Distanz abgeschlossen.
Nach der Pause dauerte es nicht lange, bis Nürnberg erneut zuschlug: Amira Arfaoui bediente Vanessa Haim mit einem Pass in die Schnittstelle mustergültig. Die FCN-Angreiferin blieb frei vor Hoppe eiskalt und netzte zum 0:2 ein (50.). Doch damit nicht genug: In der 54. Minute setzte sich Haim über links gut durch, spielte im Strafraum vor das Tor, wo FC-Verteidigerin Celina Degen klären wollte, den Ball aber ins eigene Tor beförderte - 0:3. Die FC-Frauen versuchten in der Folge, nochmal ins Spiel zurück zu finden und hatten die eine oder andere Torannäherung. In der 80. Minute folgte dann auch der erste Treffer, als die eingewechselte Selina Cerci nach einem Abpraller zum 1:3 abstaubte. In der 88. Minute stocherte Degen nach einem Eckball den Ball über die Linie - nur noch 2:3! Und damit war noch nicht Schluss: Natalia Padilla-Bidas traf in der ersten Minute der Nachspielzeit zum viel umjubelten Ausgleichstreffer. Doch die FC-Frauen freuten sich zu früh, denn im direkten Gegenzug traf Medina Desic zum 3:4. Die "Club"-Frauen nahmen die drei Punkte mit nach Franken.
Tore: 0:1 Schmidt (28., Foulelfmeter), 0:2 Haim (50.), 0:3 Degen (54., Eigentor), 1:3 Cerci (80.), 2:3 Degen (88.), 3:3 Padilla-Bidas (90.+1), 3:4 Desic (90.+2)
So spielte der FC: Hoppe - Gerhardt (61. Padilla-Bidas), Hechler (32. Donhauser), Agrez, Wiankowska - Vogt (75. Meßmer), Degen - Wamser (61. Bienz), Wilde, Zeller (75. Cerci) - Schimmer
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Cerci-Doppelpack bringt Heimsieg
21.4.2024
Am 19. Spieltag der GooglePixel-Frauen-Bundesliga haben die FC-Frauen ihr wichtiges Heimspiel gegen den SC Freiburg gewonnen. Der Endstand vor 2.070 Zuschauern im Franz-Kremer-Stadion lautete 2:0.
Der FC begann mit der gleichen Aufstellung im Vergleich zum Punkterfolg bei der TSG Hoffenheim. Von Beginn an nahmen die FC-Spielerinnen den Schwung aus der vorigen Partie mit und dominierten das Spiel. Hinten ließ die Abwehr nur wenig zu und vorne gab es gute Gelegenheiten wie die von der schweizerischen Nationalspielerin Alena Bienz.
Carlotta Wamser versuchte es kurze Zeit später ebenso von der rechten Seite, die Freiburger Torhüterin im kurzen Eck zu überraschen – noch ohne Erfolg. Dora Zeller scheiterte im folgenden Verlauf von der linken Seite am Außenpfosten. Nach einem weiteren Eckstoß kam Janina Hechler aus der Distanz zum Nachschuss – mit etwas Risiko, aber ohne das nötige Glück. Vor der Pause hatten die Gäste aus dem Breisgau vereinzelt Chancen per Standard, die FC-Torfrau Jasmin Pal aber gefahrlos entschärfte. Die Führung wäre zur Pause verdient gewesen für die FC-Frauen, es ging aber ohne Tore in den zweiten Durchgang.
Der FC wechselte zur Halbzeit einmal, Selina Cerci kam für Meike Meßmer. Kaum lief das Duell wieder, hatte Cerci ihren ersten Auftritt, spielte zwei SCF-Verteidigerinnen aus und traf wunderschön zum 1:0 (47.). Nach zwei Wechseln wurde Freiburg etwas zwingender, Pal musste erneut zugreifen. Der FC wurde allerdings nicht passiv, Wamser hatte zwei starke Chancen auf dem Fuß, die SC-Keeperin parierte allerdings. Die folgende Ecke köpfte Celina Degen knapp neben den Kasten.
Nach 60 gespielten Minuten wechselte Coach Daniel Weber doppelt: Sharon Beck feierte ihr Comeback nach Verletzungspause. Für sie verließ Bienz den Platz, Wamser ebenso für Marleen Schimmer. Schimmer bekam nach wenigen Minuten auf Zuspiel von Cerci eine weitere vielversprechende Möglichkeit, die Führung auszubauen. Ihr Comeback feierte nach Verletzungspause auch Ada Achcínska, für sie ging Laura Vogt vom Feld. Fünf Spielminuten vor Schluss war es wieder Selina Cerci (85.), die das 2:0 für den FC und damit den Endstand besorgte. Damit feierten die FC-Frauen einen wichtigen Heimsieg und bauten den Vorsprung auf die Abstiegszone auf sechs Punkte aus.
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