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Wechselwunsch zugestimmt: Ella Touon verlässt SGS Essen
10.07.2023 09:55
Nach 36 Einsätzen im Trikot der SGS Essen kehrt Linksverteidigerin Ella Touon dem Essener Bundesligisten im Sommer den Rücken. Die 1,57m große und kämpferisch starke Schweizer Nationalspielerin trat mit ihren Wechselgedanken an die Verantwortlichen des Vereins heran. „Wir haben ihrem Wunsch zugestimmt, was für uns als SGS Essen eine Selbstverständlichkeit ist.
Wenn jemand unbedingt wechseln möchte, werden wir einer Spielerin keine Steine in den Weg legen“, äußert sich Markus Högner, Chef-Trainer der SGS Essen.
In Person von Ella Touon verlässt nach Abschluss der aktuellen Spielzeit die vierte Spielerin die SGS Essen. „Nachdem zuvor Lena Ostermeier auf ihrer linken Abwehrseite gesetzt war, hat sich Ella Touon durch ihre Beharrlichkeit, ihre Ausdauer und ihr Engagement einen Stammplatz auf beeindruckende Weise erkämpft“, blickt Markus Högner auf die letzten gemeinsamen Monate zurück.
Sowohl auf dem Trainingsplatz wie auch auf den Rasenplätzen in der GOOGLE PIXEL Frauen-Bundesliga hat sie stets „100 Prozent“ gegeben. „Ella ist eine gute Kämpferin mit einer großen mentalen Stärke“, berichtet Markus Högner. Zudem habe die gebürtige Düsseldorferin, die über einen Schweizer Pass verfügt, bei der SGS Essen viel erreicht sowie „den nächsten Schritt gemacht“. „Sie ist bei uns zu einer Stammspielerin in der Bundesliga geworden“.
Trotz ihres Weggangs ist Högner aber nicht in Sorge. „Ich denke, dass wir es als Team gut kompensieren werden. Der Platz auf der linken Abwehrseite bietet nun Chancen für andere Spielerinnen, um sich dort zu profilieren“, so Markus Högner. Auf Seiten der SGS drückt man der Nationalspielerin die Daumen, dass sie auch immer wieder zum Kader der „Nati“ gehören wird.
© SGS-Bericht
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Natasha Kowalski verlängert SGS-Vertrag vorzeitig
18.07.2023 10:00
Natasha Kowalski an ihrem Arbeitsplatz.
Junge Spielerinnen an den Verein binden, sie entwickeln und ihnen eine Perspektive bieten – das ist seit nunmehr 20 Jahren die Philosophie der SGS Essen. Immer mehr Spielerinnen haben den Essener Bundesligisten bereits als ideales Sprungbrett für ihre Fußballkarriere auserkoren. Hiervon zeugen in den vergangenen Jahren viele Zugänge aus der Bundesliga sowie dem Ausland.
Für ein echtes Ausrufezeichen sorgt nun Natasha Kowalski, die ihren noch laufenden Vertrag bei der SGS verlängert hat – und das sogar vorzeitig! „Dass wir mit ihr längerfristig planen können, ist zum einen ein starkes Signal für die gesamte Mannschaft, zum anderen aber auch ein positives Signal für Fans, Partner und Sponsoren“, erklärt Florian Zeutschler, Geschäftsführer der SGS Essen.
Die 20-Jährige kam zuvor von der Zweitvertretung des VfL Wolfsburg nach Essen. Ganze 25 Spiele hat die 1,70 m große Spielgestalterin bereits absolviert. Zuletzt sorgte ihr Freistoß-Treffer gegen den FC Bayern München für Aufmerksamkeit unter den Fußball-Fans. „Natasha Kowalski hat mit ihrem Engagement in Essen den nächsten Schritt vollzogen. Es hat etwas gedauert, bis sie bei uns angekommen ist. Sie hat die anfänglichen Schwierigkeiten dennoch gemeistert und passt ideal zu unserem Spielsystem“, fasst SGS-Trainer Markus Högner die letzten Wochen und Monate der Spielmacherin beim Essener Bundesligisten zusammen.
Natash Kowalski & Florian Zeutschler bei der Unterzeichnung im Assindia.
Bezogen auf ihre Leistung soll hier längst noch nicht Schluss sein, denn Markus Högner hat durchaus hohe Erwartungen. „Wir möchten Natasha Kowalski helfen, ihre Persönlichkeit und ihre Spielweise weiterhin zu stabilisieren, sodass ihre Entwicklung noch weiter voranschreitet.“ An kleinen Stellschrauben möchte Högner zusammen mit seinem Team noch drehen, um aus dem Potenzial der Regisseurin noch mehr herauszuholen. Damit möchte der Head-Coach in den kommenden Wochen vor Saisonstart bereits beginnen.
© SGS-Bericht
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Kontinuität auf Torhüterhin-Position – auch Sophia Winkler verlängert
19.07.2023 10:00
Erst gestern konnte der langjährige Essener Bundesligist die vorzeitige Vertragsverlängerung von Spielmacherin Natasha Kowalski vermelden, heute nun kann die SGS Essen eine weitere positive Meldung verkünden. „Wir starten in unsere 20. Jubiläums-Saison mit einer weiteren richtig starken Nachricht“, erklärt SGS Essen-Geschäftsführer Florian Zeutschler.
Auch auf der Torhüterin-Position setzt der Essener Verein weiterhin auf Kontinuität und auf den Nachwuchs: Sophia Winkler verlängert ihren Vertrag ebenfalls vorzeitig und setzt ihren Weg bei der SGS Essen fort.
ESSEN. Seit dieser Saison hat Sophia Winkler ihren Stammplatz im Tor inne. Mit ihren 22 Einsätzen in der GOOGLE PIXEL Frauen-Bundesliga (2022/23) ist die 20-Jährige schon fast „ein alter Hase“ und hat in den vergangenen Wochen und Monaten „eine tolle Entwicklung vollzogen“ (Trainer Markus Högner).
Sophia Winkler verlängert im Beissein von Florian Zeutschler im Stadion an der Hafenstraße den Kontrakt.
Dass Högner der ideale Coach ist, um junge Talente zu fördern, belegt im besonderen Maße auch das Beispiel von Sophia Winkler. „Sophia hat ihre guten Leistungen aus der Vorsaison bestätigt und hat sich absolut verdient den Stammplatz im Tor erkämpft“. Winkler ist ein erfolgreiches Parade-Beispiel für junge Spielerinnen. Sie stammt gebürtig aus Marl und spielt seit der Rückserie der Spielzeit 2016/17 in den Farben der SGS Essen.
„Junge Spielerinnen benötigen Spielpraxis. Bei uns können sie ihr Potenzial ausschöpfen und es verbunden mit Ehrgeiz, Disziplin und Engagement schaffen, zu einer Bundesliga-Stammspielerin zu reifen. Es freut uns alle sehr, dass sowohl Natasha Kowalski wie auch Sophia Winkler mit ihren vorzeitigen Vertragsverlängerungen auch dahingehend ein wichtiges Signal senden, dass sie den Weg der SGS Essen als richtig empfinden und absolut hinter diesem stehen.“
© SGS-Bericht
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2:2 bei Feyenoord Rotterdam - SGS startet mit einem Unentschieden in die neue Saison
22.07.2023 22:00
Acht Wochen vor dem ersten Meisterschaftsspiel an der heimischen Hafenstraße gegen Eintracht Frankfurt startete die SGS am Samstag, den 22. Juli, ihre Testspielreihe für die Saison 2023/2024. Im de Braken Sportpark im holländischen Heesch empfing der niederländische Klub Feyenoord Rotterdam die Essener Gäste.
Es war das Spiel der beiden Siebtplatzierten der abgelaufenen Saison. Es endete schiedlich, friedlich 2:2. Und auch bei der Verteilung der jeweiligen Führungen durfte jeweils ein Team „ran.“ Die Führung der SGS glich Rotterdam aus, danach war die SGS am Zug. Trainer Markus Högner war am Ende zufrieden mit dem ersten Test.
Ausgeglichene Anfangsphase mit zwei Toren
Er sah in den ersten dreißig Minuten ein ausgeglichenes Spiel, das seine Mannschaft „...solide bis ordentlich...“ gelöst hat. Und er sah die erste Führung seines Teams in der neuen Saison. Nach einem Standard von rechts sorgte Kapitänin Jaci Meißner mit einem schönen Kopfball für das 1:0. Doch die Antwort der Gastgeberinnen kam nach einer halben Stunde: Konter Feyenoord, ein guter Pass in die Tiefe. Und schon stand es 1:1.
Das Tor gab den Niederländerinnen Rückenwind, den sie zu nutzen wussten. Erneut war es ein tiefer Ball durch das Essener Zentrum, der Feyenoord die erstmalige Führung in dem Spiel brachte: „Da hatte Rotterdam das Spiel besser im Griff. Wir waren in der Phase ein wenig zu passiv“, so Trainer Markus Högner nach dem Abpfiff.
Essen antwortet auf die Führung der Gastgeber
Seine Mannschaft fing sich dann aber wieder und sorgte für gleiche Verhältnisse auf dem Platz. „Das war mir wichtig, dass die Mannschaft eine Antwort und dem Spiel damit eine Wende gibt“, beschreibt Markus Högner die letzten 30 Minuten des ersten Testspiels. Natasha Kowalski sorgte mit einem sehenswerten Freistoßtreffer über die rechte Seite für den verdienten Ausgleich zum 2:2.
Högners Fazit: „Wir haben das Spiel nach hinten raus klar beherrscht. Am Ende war das Unentschieden verdient. Feyenoord war ein sehr guter Gegner, fit, schnelle Spielerinnen, technisch gute Mannschaft. Sie haben uns sehr gut gefordert. Hinter uns liegen zwei anstrengende Wochen. Von daher war das heute ein phasenweise guter Start in die Saison.
Das nächste Vorbereitungsspiel bestreitet die SGS zuhause. Gegner auf dem Nebenplatz des Stadions an der Hafenstraße ist am kommenden Samstag Oud-Heverlee Leuven, aktueller Meister der belgischen Super League. Anstoß ist um 14 Uhr.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Beke Sterner, Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Laureta Elmazi, Anja Pfluger, Maria Edwards, Valentina Kröll, Annika Enderle, Natasha Kowalski, Annalena Rieke, Lilli Purtscheller, Julia Debitzki, Lily Reimöller, Teresa Buonarroti, Rieke Sterner
© SGS-Bericht
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Erfolg im zweiten Vorbereitungsspiel - SGS schlägt OH Leuven 4:0
30.07.2023 09:45
Die SGS empfing am Samstag Oud-Hervelee Leuven aus der belgischen Super League zum zweiten Vorbereitungsspiel auf die neue Saison. Das Team von Trainer Markus Högner zeigte auf dem Nebenplatz am Stadion Essen vor einer guten Kulisse von Beginn an ein druckvolles Spiel und ließ die Gäste nur selten zur Entfaltung kommen. Hatte Leuven mal eine längere Ballbesitzphase, antworteten seine Spielerinnen mit schnellen und gut vorgetragenen Kontern. Der 4:0-Sieg war am Ende für die Gäste, die in ihrer Torhüterin die beste Akteurin hatten, noch schmeichelhaft. Die SGS hätte mehr aus ihren Möglichkeiten machen können, wenn nicht sogar müssen. Auf der anderen Seite wollte der Trainer den Test auch nicht „zu hoch aufhängen“.
SGS von Beginn an druckvoll und geordnet
Zufrieden war er aber doch; insbesondere mit der ersten Halbzeit, „...als wir den Gegner unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen haben...“. Leuven konnte sich kaum lösen. Und wenn, stand die SGS-Defensive um Kapitänin Jaci Meissner sicher und geordnet. Sie ließ in der 15. Minute zwar eine Ecke der Gäste zu, verteidigte diese aber gut weg und setzte zum Gegenzug an. Nach einer Spielverlagerung auf die rechte Seite war Annika Enderle durch und erzielte das 1:0. Die Essenerinnen setzten weiter nach und erarbeiteten sich Torgelegenheiten im Minutentakt. Immer wieder liefen sie die Belgierinnen früh an, standen hoch und waren hellwach.
Und erzielten in der 35. Minute das verdiente 2:0. Erneut eine Verlagerung auf den Flügel, an deren Ende Annalena Rieke das verdiente 2:0 erzielte.
SGS hält das Level auch in der zweiten Halbzeit
Einige Wechsel auf beiden Seiten sorgten in den zweiten 45 Minuten kurzfristig für eine leichte Veränderung des Spielcharakters. Das wirkte sich aber nicht zu Gunsten von Leuven aus. Unser Coach sah auch nach dem Seitenwechsel sein Team im Vorteil: „Wir haben immer weiter mutig nach vorne gespielt und dann zwei Mal durch Maria Edwards die Tore zum drei und vier zu null erzielt.“
Wenn Markus Högner etwas zu bemängeln hatte, war es die Chancenverwertung: „Da sind wir zu großzügig mit umgegangen.“ Auf der anderen Seite stehen die positiven Erkenntnisse: Keine Torchance zugelassen, gut bewegt, das Gebilde findet sich immer besser. Zu hoch aufhängen wollte der Trainer das Ergebnis aber nicht, weiß er doch, dass noch viel Arbeit auf seine Spielerinnen wartet. Nächste Woche geht es gegen den belgischen Meister. Högner: „Der RSC Anderlecht ist sicher ein ganz anderes Kaliber. Aber auch da wollen wir gut bestehen.“
Anstoß im Sportpark am See in Eschweiler (Jülicher Straße 270) ist um 14 Uhr.
SGS Essen:
Kim Lea Sindermann (65. Sophia Winkler) - Katharina Piljic (65. Lily Reimöller), Ramona Maier, Natasha Kowalski (46. Maria Edwards), Maike Berentzen, Emely Lina Joester, Jacqueline Meißner, Annalena Rieke, Lena Ostermeier (46. Beke Sterner), Julia Debitzki (41. Anja Pfluger), Annika Enderle
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Erste Niederlage im dritten Testspiel - SGS unterliegt RSC Anderlecht 0:1
06.08.2023 22:00
Die Bundesligafrauen der SGS Essen mussten in ihrem dritten Vorbereitungsspiel auf die neue Saison ihre erste Niederlage einstecken. Nach einem 2:2 bei Feyenoord Rotterdam und dem 4:0 am vergangenen Wochenende gegen OH Leuven, unterlag das Team von Markus Högner am Samstag auf der Großsportanlage Dürwiß in Eschweiler gegen den belgischen Meister RSC Anderlecht 0:1. Das entscheidende Tor fiel kurz vor Schluss nach einem gut vorgetragenen Konter der Belgierinnen. Die SGS hatte noch zwei gute Chancen, ging am Ende aber ergebnistechnisch leer aus.
Trainer Markus Högner beschreibt das Spiel in aller Kürze: „Anderlecht war zwar eine sehr gut organisierte, physisch starke Mannschaft. Wir müssen aber auch so ehrlich sein, dass wir auch nicht so gut gespielt haben wie letzte Woche gegen Leuven.“ Der Coach sah das „Unheil“ bereits in der Trainingswoche kommen: „Schon da hat uns die Spritzigkeit etwas gefehlt. Das konnte man an der einen oder anderen Situation erkennen. So ein kleines Tal nach vier Wochen intensiver Vorbereitung ist aber auch normal.“
Högner wäre aber nicht Högner, würde er die positiven Erkenntnisse aus der Partie nicht mitnehmen und den Blick wieder positiv nach vorne richten: „Wir hatten viele Wechsel im Spiel und auch zwei Mädels aus der U20 mit dabei. Insgesamt hätten wir aber eigentlich unentschieden spielen müssen. Der Dämpfer ist jetzt gut. Wir werden das Ganze aufbereiten und besprechen. Dann haken wir das Spiel ab und schauen, dass wir nächste Woche gegen Gütersloh wieder so auftreten wie in den Spielen vorher.“
Die Begegnung gegen den Zweitligisten findet am Samstag, den 12. August um 13 Uhr auf der Sportpark am Hallo statt. Die Mädels würden sich über eine zahlreiche Unterstützung sehr freuen.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Maria Edwards (46. Natasha Kowalski), Katharina Piljić (46. Emely Joester), Lilli Purtscheller, Ramona Maier, Maike Berentzen (46. Rieke Sterner), Jacqueline Meißner (70. Teresa Buonarroti), Annalena Rieke, Lena Ostermeier, Beke Sterner, Anja Pfluger (46. Julia Debitzki)
© SGS-Bericht
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Verbundenheit zu Verein und Region – SGS präsentiert gleich drei neue Trikots
11.08.2023 14:00
Auch in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist es seit Jahren gang und gäbe, dass sich Spielerinnen, Trainer-Team und Mannschaftsstab in einem neuen Outfit für Fotos & Co. präsentieren. Für die neue Saison, die für die SGS Essen gleich mehrfach eine ganz besondere Spielzeit ist, wartet der Essener Bundesligist mit vielen Überraschungen auf. Mit drei neuen sportlichen Outfits präsentieren die Spielerinnen optisch einen Querschnitt der letzten 20 Jahre der Zugehörigkeit ihres Vereins zur Frauen-Bundesliga.
„Wir als Verein sind stolz darauf, seit nunmehr 20 Jahren dauerhaft der deutschen Eliteliga zugehörig zu sein“, erklärt SGS-Manager Florian Zeutschler. Dieser großartigen sportlichen und strukturellen Entwicklung trägt der Essener Bundesligist ab sofort mit gleich drei neuen Outfits Rechnung. „In diesem Jahr feiern wir nicht nur die langjährige Zugehörigkeit zur Bundesliga, sondern auch ein halbes Jahrhundert Mädchen- und Frauenfußball innerhalb unseres Vereins.“
Aus diesem Grund tritt die Elf von SGS-Trainer Markus Högner in den kommenden Heimspielen der Saison 2023/24 in »Stadion an der Hafenstraße« in lilafarbenen Trikots an. „Für die Pokalpartien haben wir ganz bewusst einen grünen Trikot-Farbton gewählt. Diese Farbe steht für Grün-Weiß Schönebeck, unseren Gründungsverein“, berichtet Zeutschler.
Doch damit noch nicht genug. „Zu den Auswärtsspielen wird unser Team in blau auflaufen. Damit symbolisieren wir unsere Zugehörigkeit zum heutigen Hauptverein SG Schönebeck, der neben Fußball viele weitere attraktive Angebote im Breitensport für jung und alt anbietet“, so der Geschäftsführer weiter.
Trikot-Vorstellung für die Jubiläumssaison 2023/24 im Stadion an der Hafenstraße
Alle drei Trikotsätze bringen durch ihre Farben die Verbundenheit zu Verein und Region zum Ausdruck. Was sowohl Heim-, Auswärts- und Pokaltrikots eint, ist, dass den Rücken aller Jerseys der Slogan »VisitESSEN« ziert. „Gemeinsam mit der Essen Marketing GmbH (EMG, die Red.) möchten wir sowohl den Sport in der Stadt Essen wie auch den Standort der Metropole und deren touristische Bedeutung herausstellen und aktiv zeigen: In Essen geht einfach alles“, erklärt Zeutschler.
Auch die EMG freut sich, dass die Tourismus-Marke der Stadt Essen nun in zahlreichen Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie in den Übertragungen bei Magenta Sport, ARD/ZDF, Sport 1 und DAZN zu sehen sein wird. „Der Frauen-Fußball ist im Aufwind, das haben wir auch mit dem Westenergie-Cup im Socca-Stadion auf dem Kennedyplatz im Juni gesehen. Daher freuen wir uns sehr über die Möglichkeit, gemeinsam so gezielt für den Standort Essen werben zu können“, bringt es Richard Röhrhoff, Geschäftsführer der EMG auf den Punkt.
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Revierderby in der 2. DFB-Pokal-Runde für die SGS
15.08.2023 21:15
Unter den wachsamen Augen von Ziehungsleiterin Renate Lingor wurde Dienstagabend in Kiel die 2. Runde im DFB-Pokal der Frauen ausgelost. Losfee Marie-Louise Eta zog dabei live auf skysport.de den Reviernachbarn VfL Bochum der SGS Essen zu.
Für beide Vereine ist das Los eine Pokal-Premiere, denn der Regionalligist und der Essener Bundesligist sind noch nie in einem Pflichtspiel aufeinander getroffen.
Ausgetragen wird die nächste Pokalrunde vom 09.09.23 – 11.09.23.
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6:0-Sieg gegen Zwolle - SGS überzeugt im Trainingslager gegen Holländerinnen
20.08.2023 22:30
Annika Enderle dynamisch Richtung gegnerisches Tor
Im Rahmen des diesjährigen Trainingslagers traf das Högnerteam auf die niederländische Mannschaft von PEC Zwolle und „verwöhnte“ die mitgereisten Fans mit einem torreichen Samstagnachmittag. Beim 6:0-Erfolg teilten sich die Spielerinnen die Tore auf beide Hälften gleich auf und gewannen am Ende auch in der Höhe verdient 6:0. Ramona Maier und Annika Enderle trafen dabei jeweils doppelt. Robert Augustin, Co-Trainer der SGS, berichtet aus Billerbeck.
SGS mit früher Führung
„Wir sind gleich zu Beginn dominant aufgetreten und haben Zwolle mit unserem druckvollen Spiel erst gar nicht zu einem eigenen Aufbau kommen lassen.“ Das wurde gleich in der zweiten Minute mit dem frühen Führungstreffer durch Ramona „Ramos“ Maier belohnt. Der Bundesligist setzte weiter nach, hatte viel eigenen Ballbesitz, ließ Spielgerät und Gegner laufen und erspielte sich Chance um Chance. Einmal „retteten“ die Schützlinge von Trainer Markus Högner sogar für den Gegner selbst auf deren Torlinie. „Wir hatten viele Chancen in dieser Phase des Spiels“, so Robert Augustin. Die SGS nutzte zwei weitere davon und ging mit einer verdienten 3:0-Führung (Doppelpack Ramona Maier und Annalena Rieke) in die Pause. Überhaupt hatte Zwolle in den ersten 45 Minuten nur eine wirklich erwähnenswerte Chance, die Jacqueline Meißner in der zwölften Minute aber sehr gut aufgelöst hatte.
Sechsfacher Wechsel in der Halbzeit
Der Austausch tat dem Spiel keinen Abbruch. Die SGS hatte weiter die Kontrolle über das Spiel und erzielte weitere drei Treffer. Annika Enderle traf mit ihrem ersten Doppelpack und Anja Pfluger mit einem sehenswerten direkt verwandelten Freistoß. Die Torhüterin hatte keine Chance. Die Essenerinnen erspielten sich weitere Möglichkeiten und hatten das Spiel jederzeit unter Kontrolle. Robert Augustin: „Spiele im Trainingslager sind immer etwas Besonderes, weil die Mädels aus einer vollen Belastung in eine solche Partie gehen. Von einer Müdigkeit war aber heute nichts zu sehen. Wir haben den Ball sehr gut laufen lassen.“
Kirsten Schlosser und Robert Augustin, die den kranken Cheftrainer Markus Högner vertraten, waren zufrieden: „Wir hatten hier in Billerbeck, bei wirklich sehr guten Bedingungen, einige intensive Einheiten. Daher wollten wir heute natürlich sehen, wie die Mädels damit – auch bei den Temperaturen – umgehen. Sie haben die Inhalte sehr gut umgesetzt.“
Weiter geht es am Samstag um 14 Uhr auf der Helmut-Rahn-Sportanlage mit dem Spiel gegen Twente Enschede.
SGS Essen:
Kim Sindermann - Katharina Piljić (46. Emely Joester), Lilli Purtscheller (46. Annika Enderle), Ramona Maier, Natasha Kowalski (46. Julia Debitzki), Maike Berentzen (46. Valentina Kröll), Laura Pucks (46. Maria Edwards), Jacqueline Meißner, Annalena Rieke (46. Anja Pfluger), Lena Ostermeier, Beke Sterner
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SGS unterliegt Twente Enschede 1:2 - Niederlage im vorletzten Test
28.08.2023 20:45
Sopia Winkler bei ihrer Torarbeit.
Am vergangenen Samstag war das holländische Spitzenteam Twente Enschede zu Gast. Die SGS zeigte gegen den Champions-League-Qualifikanten eine starke Leistung und muss sich am Ende nur knapp geschlagen geben. Unser Trainer Markus Högner war trotz der Niederlage zufrieden mit dem Auftritt seiner Spielerinnen: „Twente war bisher unser stärkster Gegner in der Vorbereitung, gegen den wir uns lange Zeit sehr gut präsentiert haben. Ein international erfahrenes Team, gespickt mit einigen holländischen Nationalspielerinnen, die ihre Chancen nutzen, wenn sie sie bekommen.“
Erster „Schlag“ kurz vor der Halbzeit
Markus Högner spielt speziell auf die Szene kurz vor Ende der ersten Hälfte an, als die SGS ihren Gegnerinnen ein aus Trainersicht unnötiges Foul anbieten. Twente spielt den Ball in den Strafraum und beim Versuch, den Ball zu klären, lenkt Jaci Meißner selbigen ins eigene Tor. „Das war schon sehr ärgerlich für uns. Wir spielen eine so gute Halbzeit, haben selber zwei bis drei Möglichkeiten, in Führung zu gehen und können nicht mit einem zu Null in die Pause gehen. Und gegen solche Gegner entscheiden dann halt Kleinigkeiten. Wir machen die Tore nicht, aber Twente bzw. wir für Twente.
Treffer „wirkt“ auch in der zweiten Halbzeit
Das dieser Treffer kurz vor der Pause nicht ohne Folgen blieb, zeigte sich bis rund fünfzehn Minuten nach Wiederbeginn. Twentes stärkste Phase. „Ja, das muss man so bewerten. Da hat uns Twente klar beherrscht. Die haben den Ball gut laufen lassen und uns auch. Sie haben immer wieder unsere Lücken gefunden und machen dann in der 55. Minute auch das 2:0“, so Högner.
SGS kommt noch mal auf
Der Weckruf vor über 100 Zuschauern für die Gastgeber. Die SGS auf einmal wieder im Vorwärtsmarsch, baute Druck auf und konnte sich gute Torchancen erarbeiten. Eine davon verwandelte Ramona Maier in der 70. Minute mit einem tollen Weitschuss zum 1:2. Die SGS drängte jetzt. „Da haben wir wieder gut nach vorne gespielt und noch zwei weitere dicke Torchancen gehabt“, beschreibt unser Coach die Spielsituation. Doch leider wurde das vermeintlich 2:2 durch Ramona Maier wegen zu gefährlichen Spiels zurückgepfiffen und das andere Mal - es war eine Minute vor Schluss – traf Annika Enderle nur den Pfosten. Und so blieb es am Ende beim 1:2
Ein Ergebnis, mit dem der Trainer leben kann: „Gut, dass wir uns wieder aufgerafft haben, das Spiel unentschieden zu spielen. Es war ein guter Test mit einem guten Tempo. Und sehr intensiv.“
Das letzte Testspiel bestreitet die SGS am Samstag um 11 Uhr auf der Helmut-Rahn-Sportanlage in Frohnhausen. Gegner ist dann Ado Den Haag.
SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić (78. Julia Debitzki), Lilli Purtscheller, Ramona Maier, Natasha Kowalski (78. Maria Edwards), Maike Berentzen (78. Emely Joester), Laura Pucks (78. Valentina Kröll), Jacqueline Meißner, Annalena Rieke (67. Anja Pfluger), Lena Ostermeier (46. Annika Enderle), Beke Sterner
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