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Aktuelles zu den Werder Frauen > Saison 23/24

#1
Wink 
Sehan verlängert beim SV Werder

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Mittwoch, 31.05.2023 / 13:00 Uhr

Mit Jasmin Sehan hat eine weitere Spielerin ihren Vertrag beim SV Werder Bremen verlängert. Die 25-Jährige geht damit in ihre vierte Saison in Grün-Weiß. Die Vertragsverlängerung der Offensivspielerin, die zuletzt aufgrund von Knieproblemen kürzertreten musste und auch in der kommenden Zeit ein individuelles Programm absolvieren wird, bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Mittwoch.

"Es ist sehr schön, dass Jassi weiter bei uns bleibt. Wir hoffen, dass sie sich gesundheitlich in der kommenden Zeit weiter stabilisieren und uns noch viele tolle Momente auf dem Platz schenken wird", sagt Brüggemann.

Sehan: "Die Entwicklung voranbringen"

Jasmin Sehan blickt ebenfalls positiv voraus: "Ich freue mich sehr bei Werder zu bleiben, da ich mich hier sehr wohl fühle. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen die Entwicklung, die der Verein anstrebt, voranzubringen. Ich hoffe, dass mein Reha-Programm gut verläuft und ich schnellstmöglich auch auf dem Platz wieder angreifen kann."

Jasmin Sehan wechselte im Sommer 2020 vom SC Sand zum SV Werder Bremen. In dieser Zeit kam die 25-Jährige in 53 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei drei Treffer.

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#2
Bernhardt unterschreibt neuen Vertrag beim SV Werder

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Donnerstag, 01.06.2023 / 12:00 Uhr

Emilie Bernhardt bleibt dem Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen erhalten. Die 21-jährige Defensivspielerin hat einen neuen Vertrag bei den Grün-Weißen unterzeichnet. Das bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Donnerstag.

"Emi ist nach ihrer langen Reha-Phase in den vergangenen Wochen in den Bundesligakader zurückgekehrt und konnte bei unserer zweiten Mannschaft bereits wieder erste Spielminuten sammeln. Wir sind froh, dass sie ihren Vertrag verlängert hat und davon überzeugt, dass sie an ihre guten Leistungen, die sie vor ihrer Verletzungspause regelmäßig gezeigt hat, anknüpfen wird", so Birte Brüggemann.

Bernhardt: "Die ganze Stadt steht hinter dem Verein"

"Die letzten beiden Saisons, in denen wir als Team sehr viel lernen und uns weiterentwickeln konnten, gingen sehr schnell vorbei. Ich habe schnell gemerkt, dass die ganze Stadt hinter dem Verein steht, was es für uns Spielerinnen auch besonders macht. Man spricht ja oft vom Werder-Gefühl. Das kann ich definitiv bestätigen und bin daher froh, meinen Vertrag verlängert zu haben", so Emilie Bernhardt.

Zur Saison 2021/22 wechselte Emilie Bernhardt vom FC Ingolstadt an den Osterdeich. Die 21-Jährige absolvierte in ihrer Premierensaison für den SVW 16 Spiele in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. In Vorbereitung auf die U20-WM zog sich Bernhardt während eines Lehrgangs der deutschen Nationalmannschaft im Juni 2022 eine Kreuzbandverletzung zu, die sie bis vor wenige Wochen aussetzen ließ.

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#3
Sternad bleibt beim SV Werder

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Freitag, 02.06.2023 / 12:00 Uhr

Mit Maja Sternad hat eine weitere Spielerin des Frauen-Bundesligateams ihren Vertrag beim SV Werder Bremen verlängert. Die Vertragsverlängerung mit der 19-jährigen Offensivspielerin, die auch zum Kreise der deutschen U20-Nationalmannschaft zählt, bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Freitag.

"Es ist sehr schön, dass Maja ihren auslaufenden Vertrag bei uns verlängert hat und weiterhin das Werder-Trikot tragen wird. Wir freuen uns sie weiter in ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen zu können und hoffen, dass sie in der neuen Saison die nächsten Schritte macht", so Brüggemann.

Sternad: "Blicke positiv in die Zukunft"

"Ich habe in der letzten Saison sehr viel Spielzeit erhalten und spüre das volle Vertrauen vom Verein sowie vom Trainerteam. Das ist ein sehr schönes Gefühl und motiviert mich sehr. Daher blicke ich positiv in die Zukunft und freue mich auf die neue Saison", sagt Maja Sternad.

Von Arminia Bielefeld wechselte Maja Sternad im Sommer 2021 zum SV Werder Bremen. Seitdem kam die Offensivspielerin in 39 Bundesligaspielen zum Einsatz (2 Tore) und stand drei Mal im DFB-Pokal für den SV Werder Bremen auf dem Platz. Im August 2022 war sie außerdem Teil des U20-WM-Kaders Deutschlands.

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#4
Testspielniederlage zum Saisonabschluss
Der Spielbericht zum Test in Hamburg

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Sonntag, 04.06.2023 / 15:31 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Die letzten 90 Minuten der Saison 2022/23 enden mit einer 0:3-Niederlage (0:1). Der SV Werder Bremen unterliegt beim Hamburger SV, der kurz vor der Aufstiegsrelegation steht. Der Spielbericht:

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen stand eine Woche nach Saisonende für den Hamburger SV nochmals für ein Testspiel bereit. Für den Nordrivalen steht in wenigen Tagen die Aufstiegsrelegation in die 2. Frauen-Bundesliga gegen Viktoria Berlin an. Zum Abschluss wurden daher noch einige Dinge auf beiden Seiten ausprobiert.

Bei sommerlichen Temperaturen in Norderstedt gingen die Gastgeberinnen in der ersten Hälfte durch Carla Morich (13.) in Führung. Im zweiten Durchgang trafen Hannah Günther (66.) und erneut Morich (76.).

Für den SV Werder hat mit Abpfiff die Sommerpause begonnen. Ende Juli wird sich das Team wieder für die Vorbereitung auf die Saison 2023/24 in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zusammenfinden.

Die Statistik

Hamburger SV: Naward – Deyß, Günther, Mühlhaus, Stoldt, Morich, Marquardt, Hirche, Dönges, Stöckmann, Albrecht (Bank: Thomas - Brüggemann, Baum, Schittek, Karowski, Lahr)

SV Werder Bremen: Etzold – Weiß, Ulbrich (82. Schiechtl), Nemeth (46. Brandenburg), Behrens (46. Bötjer) – Matheis, Walkling (46. Hahn, 68. Matheis), Keles, Hausicke, Sternad – Sanders (46. Meyer)

Tore: 1:0 Morich (13.), 2:0 Günther (66.), 3:0 Morich (76.)

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#5
Vertrag verlängert: Lührßen bleibt bei Werder

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Montag, 05.06.2023 / 13:00 Uhr

Die nächste Unterschrift ist gesetzt: Nina Lührßen hat ihren auslaufenden Vertrag verlängert und bleibt dem SV Werder Bremen treu. Bereits seit 2012 trägt die 23-Jährige das Werder-Trikot. Die Vertragsverlängerung mit dem grün-weißen Eigengewächs bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Montag.

"Wir freuen uns ungemein, dass Nina ihren Vertrag bei uns verlängert hat. Vor vielen Jahren als Nachwuchstalent gestartet hat sie sich zu einer absoluten Leistungsträgerin in unserem Bundesliga-Team entwickelt. Das hat sie gerade in der letzten Saison unter Beweis gestellt. Wir hoffen, dass sie diesen Weg in Grün-Weiß erfolgreich weitergeht", sagt Birte Brüggemann.

Lührßen: "Das Gesamtpaket war für mich ausschlaggebend"

Lührßen, die mit fünf Toren beste Werder-Torschützin der vergangenen Saison war, sagt: "Das Gesamtpaket bei Werder war für mich ausschlaggebend, dass ich meinen Vertrag verlängert habe. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Entwicklung als Team noch lange nicht am Ende ist und wir eine positive Zukunft vor uns haben. Ich möchte ein Teil dieses Weges sein und ihn gemeinsam mit meinem Verein gehen."

Im Sommer 2012 wechselte Nina Lührßen in die Nachwuchsabteilung des SV Werder Bremen. Im August 2016 feierte Werders Nummer 27 beim 4:1-Heimsieg des SV Werder gegen Arminia Bielefeld ihr Debüt für das Bundesligateam der Grün-Weißen. Insgesamt kommt die 23-Jährige auf 117 Pflichtspieleinsätze für den SVW, dabei erzielte sie 15 Tore.

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#6
Meyer verlängert ihren Vertrag beim SV Werder

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Donnerstag, 15.06.2023 / 14:00 Uhr

Mit Christin Meyer hat eine weitere Spielerin ihren Vertrag beim Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen verlängert. Die 22-jährige Stürmerin unterzeichnete am Donnerstag ihr neues Arbeitspapier. Dies bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann.

"Christin hat seit ihrem Wechsel zu uns eine tolle Entwicklung genommen und sich eine gute Rolle im Team erarbeitet. Daher freuen wir uns, dass sie ihren auslaufenden Vertrag verlängert hat und auch weiterhin für uns stürmt", so Brüggemann.

Meyer: "Blicke mit großer Vorfreude in die Zukunft"

Werders Nummer 20, die in 16 von 22 Bundesliga-Partien zum Einsatz kam, sagt zur Vertragsverlängerung: "Ich freue mich total, dass es für mich bei Werder weitergeht. Mit dem Team auf dem Platz zu stehen ist einfach ein schönes Gefühl. Daher blicke ich mit großer Vorfreude in die Zukunft."

Seit 2021 geht Christin Meyer für den SV Werder Bremen auf Torejagd. Die Stürmerin wechselte damals vom FC Carl Zeiss Jena an die Weser. Insgesamt kommt die 22-Jährige auf 38 Pflichtspieleinsätze im Werder-Trikot.

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#7
Keles bleibt beim SV Werder

[Bild: csm_360176c48ee52472ad3ee28cdba4e569d7c5...007fd1.jpg]

Freitag, 16.06.2023 / 14:00 Uhr

Genau wie viele weitere Spielerinnen hat auch Tuana Keles ihren auslaufenden Vertrag beim SV Werder Bremen verlängert. Die 20-jährige Offensivspielerin setzt damit ihren Weg im Frauen-Bundesligateam der Grün-Weißen fort. Die Vertragsverlängerung bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Freitag.

"Wir freuen uns, dass Tuana ihren Vertrag verlängert hat. Schon seit einigen Jahren begleiten wir sie in ihrer Entwicklung. Es ist schön, dass wir sie auch weiterhin auf ihrem Weg unterstützen können. Wir sind davon überzeugt, dass wir noch viele starke Auftritte im Werder-Trikot von ihr sehen werden", so Brüggemann.

Keles: "Die bisherigen Jahre waren super"

"Für Werder zu spielen fühlt sich für mich sehr gut an. Die bisherigen Jahre waren super, weshalb ich mich auf meine weitere Zeit sehr freue. Ich habe sowohl in der Jugendzeit als auch im Bundesligateam tolle Momente erlebt und hoffe, dass wir weiterhin unsere gemeinsamen Ziele erreichen werden", sagt Tuana Keles zu ihrer Vertragsverlängerung.

Im Jahr 2017 wechselte Tuana Keles in die Nachwuchsabteilung des SV Werder. Am 02.10.2020 feierte die Offensivspielerin bei der Auswärtspartie in Hoffenheim ihr Debüt im Frauen-Bundesligateam des SVW. Die 20-Jährige stand seitdem in 56 Pflichtspielen für die Grün-Weißen auf dem Platz. Zudem durchlief Keles von der U15 bis zur U20 alle Juniorinnen-Nationalmannschaften des DFB.

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#8
Juliane Wirtz wechselt zum SV Werder
Mittelfeldspielerin kommt von Bayer 04 Leverkusen

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Montag, 19.06.2023 / 14:00 Uhr

Der erste Neuzugang für die kommende Saison steht fest: Juliane Wirtz verstärkt das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen. Die 21-jährige Mittelfeldspielerin wechselt von Liga-Konkurrent Bayer 04 Leverkusen an die Weser. Den Transfer bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Montag.

"Mit Juliane wechselt eine Spielerin zu uns, die trotz ihres jungen Alters bereits über viel Bundesliga-Erfahrung verfügt. In den vergangenen Jahren in Leverkusen hat sie regelmäßig gezeigt, dass sie einem Spiel wichtige Impulse geben kann. Hinzukommt, dass sie sehr variabel einsetzbar ist. Daher sind wir sehr froh, dass sie unser Team zur neuen Saison verstärken wird", sagt Brüggemann über den Neuzugang.

Wirtz: "Zeit für eine neue Herausforderung"

Juliane Wirtz, die beim SV Werder die Rückennummer 28 tragen wird, über ihren Wechsel zum SVW: "Für mich persönlich war es an der Zeit für eine neue Herausforderung. Werder und Bremen empfand ich aus der Ferne schon immer sehr sympathisch. Das hat sich nach den ersten Gesprächen auch bestätigt. Zudem habe ich das Gefühl, dass sowohl der Verein als auch das Team große Lust haben etwas zu entwickeln. Daher freue ich mich sehr ab sofort ein Teil davon zu sein."

Juliane Wirtz kommt bereits auf 90 Einsätze in der Bundesliga, dabei erzielte sie zwei Treffer. Im DFB-Pokal stand sie 14 Mal auf dem Platz. Seit 2018 spielte sie für Bayer 04 Leverkusen, ihr Bundesliga-Debüt feierte sie jedoch 2018 noch für den 1. FC Köln, wo sie sieben Jahre lang in der Nachwuchsabteilung spielte. Außerdem durchlief die 21-Jährige bis zur U19 alle Juniorinnen-Teams der deutschen Nationalmannschaft und wurde 2019 mit der U19 auch Vize-Europameisterin.

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#9
"Hier spielen die Besten der Besten"
Hanna Németh über ihren Karriereweg und die erste Saison beim SV Werder

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Dienstag, 20.06.2023 / 14:30 Uhr

Von Fiona John

Im Sommer 2022 wechselte Hanna Németh von Ferencváros Budapest an die Weser und spielte im Frauen-Bundesligateam sofort eine wichtige Rolle. In 20 von 22 Ligaspielen kam die gebürtige Ungarin in der abgelaufenen Saison zum Einsatz und trug als Stammkraft in der Abwehrkette einen großen Teil zum Klassenerhalt bei.

Den SV Werder Bremen kannte die Verteidigerin in ihrer Jugend vor allem von der Spielkonsole. Oft hat sie mit Bundesligavereinen gezockt und sich als großer Fußballfan für die Geschichte hinter Traditionsvereinen wie dem SVW interessiert. Seit knapp einem Jahr ist sie nun selbst Teil der Grün-Weißen und freut sich Tag für Tag an den Osterdeich zu kommen. „Ich fühle mich geehrt, für so einen großen Verein zu spielen“, so die 24-Jährige, die besonders von den Fans sehr angetan ist. „Die Stadt ist sehr fußballbegeistert, sie hat eine große Geschichte und eine große Fußballkultur."

Schwierigkeiten sich in Bremen einzuleben, hatte Németh nicht, was vor allem mit ihren Teamkolleginnen zusammenhängt. „Ich wohne ganz in der Nähe meiner Mitspielerinnen und bin von Leuten umgeben, die Fußball genauso lieben wie ich. Das macht es einfacher Kontakte zu knüpfen.“ Zudem haben sie ihre Eltern beim Umzug nach Deutschland unterstützt. „Meine Familie ist sehr wichtig für mich“, betont die Defensivspielerin, die sich immer darauf freut, in der spielfreien Zeit oder bei Reisen mit der Nationalmannschaft nach Hause zu kommen. Dazu habe ihr geholfen, nicht mehr so weit von Heimatland entfernt zu wohnen und kaum kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Ungarn zu spüren.

„Als ich damals nach Amerika ging, war das ganz anders“, erinnert sich die Ungarin, die vier Jahre in Indiana verbrachte. Dort spielte sie in der höchsten College-Liga, während sie eine Business School besuchte und einen Master in Cybersicherheit absolvierte. Eine rückblickend herausfordernde Zeit, in der sie Studium und Profifußball vereinen musste. „Am Anfang war es schwer beides zu organisieren, aber es war eine tolle Zeit. Ich hatte immer etwas zu tun, weil ich entweder gelernt habe oder mit der Mannschaft zusammen war“, blickt Werders Nummer 23 zurück.

In Deutschland ist die Konkurrenz viel größer, hier spielen die Besten der Besten. Jedes Spiel ist hart umkämpft.

Hanna Németh

Nach ihrem Studium ging es für Németh erstmal zurück in die Heimat, wo sie ein halbes Jahr für Ferencváros Budapest auflief. Dabei hatte sie stets das Ziel vor Augen, in einer stärkeren Liga zu spielen. „In Ungarn gibt es einige junge Talente, aber insgesamt ist die Qualität der Liga nicht so hoch. Deshalb habe ich aktiv nach Möglichkeiten gesucht“, beschreibt die Nationalspielerin. „In Deutschland ist die Konkurrenz viel größer, hier spielen die Besten der Besten. Deshalb ist die Liga so stark, jedes Spiel ist hart umkämpft.“

Bei mehreren Probetrainings in Bremen lernte Németh die Mannschaft und das Training in Deutschland kennen. Schnell waren sich alle Seiten einig, dass ein Wechsel in die Bundesliga der richtige Schritt sein sollte. „Ich lerne jeden Tag von den Trainern und dem Team. Wir haben eine sehr hohe Trainingsqualität, was in meiner Karriere nicht überall so war“, so Németh. „Ich weiß jetzt wie schwer es ist, in der Bundesliga drei Punkte zu holen. Das bedeutet aber auch, dass wir uns umso mehr über unsere Leistung freuen können, wenn wir es schaffen zu gewinnen.“

Gerade erst konnten die Grün-Weißen den Klassenerhalt sichern, mit so vielen Punkten wie nie zuvor. Damit, dass sie direkt in ihrem ersten Jahr in der Bundesliga so viel Einsatzzeit bekommen würde, hat die Verteidigerin bei ihrem Wechsel nicht gerechnet. „Ich wusste nicht, ob ich Spielzeit bekommen würde oder ob es nur ein Jahr des Lernens für mich sein wird, in dem ich mich an das Niveau der Bundesliga gewöhnen kann. Ich bin wirklich froh, dass ich der Mannschaft helfen kann unsere Ziele zu erreichen.“

Ihr Highlight der Saison war wie für die meisten Werderanerinnen das Spiel im wohninvest WESERSTADION vor über 20.000 Zuschauer:innen. Erinnern kann sie sich kaum noch an die Partie, ihr kam es vor „als hätte alles nur fünf Minuten gedauert.“ So überwältigend war das Gefühl, die vielen Fans zu sehen und zu hören. Im ganzen Körper habe man die Energie von den Rängen spüren können. Und auch wenn die Grün-Weißen am Ende eine knappe Niederlage hinnehmen mussten, wird die Partie der 24-Jährigen immer in Erinnerung bleiben. „Ich hoffe, dass ich nochmal ein ähnliches Spiel in meiner Karriere erleben werde, denn das war ein ganz besonderer Moment für alle Beteiligten.“

[Bild: csm_SVW08212_032e8f1d03.jpg]

Konkrete Pläne für die Zukunft hat die Ungarin nicht. Sie genießt das Leben als Fußballerin sehr und hofft noch viele Jahre auf höchstem Niveau spielen zu können. Den Wechsel in die Bundesliga wagte sie im letzten Sommer auch, um auch auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein. „Natürlich war es für mich schon als Kind ein Traum für mein Land zu spielen."

Ein Traum, der bereits 2020 in Erfüllung ging, als ihr der Sprung aus Ungarns Juniorennationalmannschaft in den A-Kader ihres Verbandes gelang. „Ich vertrete meine Heimat, das bedeutet mir sehr viel. Ich liebe es, mit der Nationalmannschaft zu reisen und andere Länder zu besuchen.“ Auch in Zukunft möchte sie bei den Erfolgen des Teams eine wichtige Rolle spielen und in der Startelf stehen. „Um das zu erreichen“, so die Verteidigerin, „muss ich weiterhin bei den besten Vereinen, in den besten Ligen spielen. Werder ist da im Moment perfekt für mich.“

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#10
Werder erhält Lizenz für kommende Spielzeit
Später Saisonstart, ein neuer Spieltag, mehr Übertragungen: Die Neuerungen 2023/24

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Mittwoch, 21.06.2023 / 17:00 Uhr

Der SV Werder Bremen hat wie alle sportlich qualifizierten Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie der 2. Frauen-Bundesliga die Lizenz für die kommende Spielzeit erhalten. Dies gab der Deutsche Fußball Bund am Mittwochmittag bekannt. Gleichzeitig nannte der DFB auch einige Veränderungen.

Aufgrund der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland (20.07.-20.08.2023) startet die Google Pixel Frauen-Bundesliga vom 15. bis 17. September in die neue Saison. Zuvor wird bereits Mitte August die 1. Runde des DFB-Pokals ausgetragen – wie alle Bundesligisten starten die Grün-Weißen aber erst in der 2. Runde in den Wettbewerb. Diese findet eine Woche vor dem Liga-Auftakt (09.09.-11.09.2023) statt.

Neue Spieltagsaufteilung

Die 22 Spieltage der Saison 2023/24 strecken sich nicht mehr wie gewohnt über drei Tage, es kommt pro Spieltag ein Montagsspiel hinzu. Daneben wird es ein Spiel am Freitag und je zwei Spiele am Samstag und Sonntag geben. Die jeweiligen Anstoßzeiten werden in Kürze bekanntgegeben.

Wo sind die Spiele zu sehen?

Nach wie vor wird MagentaSport alle Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga live übertragen. Gleichzeitig wird künftig auch Streaminganbieter DAZN alle 132 Duelle zeigen.

Die Montagsspiele werden dazu im Free-TV auf Sport1 zu sehen sein. Darüber hinaus werden zehn ausgewählte Begegnungen frei empfangbar bei ARD und ZDF laufen.

Die Termine in der Übersicht:

Dienstag, 20.07.2023, bis Donnerstag, 20.08.2023: FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland

Samstag, 09.09.2023, bis Montag, 11.09.2023: 2. Hauptrunde im DFB-Pokal

Freitag, 15.09.2023, bis Sonntag, 17.09.2023: 1. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga

Donnerstag,9. Mai 2024 (Christi Himmelfahrt): DFB-Pokal Finale

Montag, 20. Mai 2024 (Pfingsten): letzterSpieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga

Quelle 


Amira Dahl kommt zum SV Werder
Nachwuchstalent kommt vom Hamburger SV

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Mittwoch, 21.06.2023 / 15:00 Uhr

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen begrüßt mit Amira Dahl den zweiten Neuzugang für die Saison 2023/24. Die 17-jährige Offensivspielerin wechselt vom Hamburger SV zum SVW. Das bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Mittwoch.

"Mit Amira ‚Milli‘ Dahl kommt eine talentierte Spielerin zu uns, von der wir überzeugt sind, dass sie sich bei uns nochmal deutlich weiterentwickeln kann. Wir freuen uns, dass sie sich für uns entschieden hat und wir sie auf dem Schritt in Richtung Bundesliga unterstützen können", sagt Brüggemann über das Talent.

Dahl: "auf Anhieb sehr sympathisch"

Dahl, die beim SV Werder die Rückennummer 17 tragen wird, sagt über ihren Wechsel: "Die Menschen, die ich bereits kennenlernen durfte, sind mir auf Anhieb sehr sympathisch gewesen. Ich bin davon überzeugt, dass der Schritt zu Werder für mich sportlich genau der richtige ist. Mein Ziel ist es mich hier weiterzuentwickeln und mich an das Bundesliga-Niveau zu gewöhnen."

In der abgelaufenen Saison lief Amira Dahl sowohl für die U17 als auch das Regionalliga-Team des Hamburger SV auf. Neben 10 Einsätzen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost (1 Tor) stand sie 14 Mal in der Regionalliga Nord (3 Tore) auf dem Platz. In der Saison 2021/22 gewann Dahl außerdem die deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Die 17-Jährige kommt zusätzlich auf sieben Partien im Trikot der deutschen U17-Nationalmannschaft (1 Tor).

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