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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24

#1
Wink 
27.01.2023 Frauen
Erster Neuzugang fix

Nationalspielerin Chantal Hagel wechselt im Sommer aus Hoffenheim zum VfL Wolfsburg.

[Bild: csm_230127-hagel-frauen-vfl-wolfsburg_870aa8a58e.jpg]

Während sich das Trainerteam und die Spielerinnen des VfL Wolfsburg auf den Start in die zweite Saisonhälfte vorbereiten, laufen parallel die Personalplanungen für die kommende Saison. Der erste Neuzugang steht bereits fest: Im Sommer wechselt die sechsmalige deutsche Nationalspielerin Chantal Hagel ablösefrei zu den Wölfinnen. Die 24-jährige Mittelfeldspielerin von der TSG 1899 Hoffenheim hat einen bis zum 30. Juni 2026 datierten Vertrag unterzeichnet. Seit ihrem Profi-Debüt im August 2019 kam Hagel 68 Mal in der FLYERALARM  Frauen-Bundesliga, zehn Mal in der UEFA Women’s Champions League sowie acht Mal im DFB-Pokal zum Einsatz. Erstmals im Trikot der deutschen Nationalmannschaft lief sie im Februar 2022 beim Arnold-Clark-Cup auf. Vor ihrer Zeit bei der TSG spielte Hagel, die im württembergischen Calw geboren wurde, für die B-Juniorinnen des SC Freiburg.

„Positives Gefühl“

„Ich freue mich sehr darauf, ab Sommer für den VfL Wolfsburg zu spielen“, so Hagel. „Auf mich wartet eine spannende Herausforderung bei einem der Top-Teams des europäischen Frauenfußballs. Die Gespräche mit Ralf Kellermann und dem Trainerteam um Tommy Stroot haben mir von Beginn an ein positives Gefühl gegeben. Darum freue ich mich sehr, meine Stärken einzubringen, um die Ziele des Vereins zu erreichen. Nach meinen sieben Jahren in Hoffenheim, in denen ich mich sowohl sportlich als auch menschlich weiterentwickeln konnte, sehe ich den Wechsel zur kommenden Saison als nächsten Schritt meiner Karriere.“

„Großes Potenzial“

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen: „Chantal hat insbesondere in den letzten beiden Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen. Wir sind von ihren Qualitäten als flexibel einsetzbare Mittelfeldspielerin absolut überzeugt und haben sie bereits seit einiger Zeit im Fokus. Wir freuen uns auf eine Spielerin, die bereits Erfahrungen in internationalen Wettbewerben sammeln konnte und zugleich ein großes Potenzial mitbringt, um unsere Mannschaft zu verstärken.“

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#2
23.02.2023 Frauen
Neuzugang zwischen den Pfosten

Torhüterin Anneke Borbe wechselt im Sommer vom SV Werder Bremen zum VfL Wolfsburg.

[Bild: csm_230223-borbe-frauen-vfl-wolfsburg_6156ead5c3.jpg]

Nach der Verpflichtung von Chantal Hagel von der TSG 1899 Hoffenheim können die Frauen des VfL Wolfsburg den zweiten Sommer-Neuzugang vermelden: Torhüterin Anneke Borbe schließt sich zum 1. Juli 2023 dem aktuellen Double-Sieger an. Die 22-jährige Keeperin wechselt ablösefrei vom SV Werder Bremen an den Mittellandkanal. Borbe hat einen bis zum 30. Juni 2025 datierten Vertrag unterzeichnet. Die gebürtige Pinnebergerin spielt seit 2015 für Werder, bereits als 16-Jährige realisierte sie ihr Bundesliga-Debüt. Seitdem kam Borbe, die sämtliche Nachwuchs-Nationalmannschaften des DFB durchlief, auf 60 Einsätze in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und sechs im DFB-Pokal.

„Die nächsten Schritte gehen“

„Der VfL Wolfsburg zählt zu den besten Adressen im Frauenfußball, sowohl national als auch international“, so Borbe. „Die Chance zu haben, in solch einem professionellen Umfeld arbeiten zu können, kommt nicht allzu oft. Ich bin mir sicher, dass ich beim VfL die nächsten Schritte in meiner Entwicklung gehen werde, gleichzeitig aber auch meinen Teil zum Teamerfolg beisteuern kann. In den nächsten Wochen gilt mein Fokus dem SV Werder Bremen und dem Kampf um den Klassenverbleib.“

„Zum richtigen Zeitpunkt“

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen: „Mit ihren erst 22 Jahren verfügt Anneke bereits über eine große Bundesliga-Erfahrung. 60 Einsätze können in diesem Alter noch nicht viele Torhüterinnen aufweisen. Ich bin sehr froh, sie ab dem Sommer in unserem Torhüterinnen-Team zu wissen und bin mir sicher, dass dieser Wechsel auch für Anneke nach dann acht Jahren bei Werder zum richtigen Zeitpunkt kommt.“

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#3
03.03.2023 Frauen
Internationale Erfahrung

Torhüterin Lisa Schmitz wechselt im Sommer von Montpellier HSC zum VfL Wolfsburg.

[Bild: csm_230303-schmitz-frauen-vfl-wolfsburg_c83472501f.jpg]

Die Personalplanungen bei den VfL-Frauen schreiten voran, die Verantwortlichen können bereits den dritten Neuzugang für die Saison 2023/2024 vermelden: Nach Chantal Hagel und Anneke Borbe schließt sich auch Torhüterin Lisa Schmitz den Grün-Weißen an. Die 30-jährige Kölnerin wechselt ablösefrei vom französischen Erstligisten Montpellier HSC zu den Grün-Weißen. Sie hat einen bis zum 30. Juni 2025 datierten Vertrag unterzeichnet. Schmitz spielt seit 2019 für den Klub von der Mittelmeerküste und kam seitdem 55 Mal in der Division 1 zum Einsatz. Hundert Partien mehr, exakt 155, absolvierte sie zuvor in der Frauen-Bundesliga – zunächst für Bayer Leverkusen, wo sie 2010 debütierte, und später für den 1. FFC Turbine Potsdam. Schmitz durchlief sämtliche Nachwuchsteams des DFB und kam zweimal in der A-Nationalmannschaft zum Einsatz. Sie wurde U17-Europameisterin 2008 und U19-Europameisterin 2011.

„Großes erreichen“

„Der VfL Wolfsburg zählt weltweit zu den besten Vereinen und spielt jedes Jahr um Titel mit“, so Schmitz. „Ich freue mich daher sehr auf die neue Herausforderung und bin bereit, mit dem VfL Großes zu erreichen. Ebenso freue ich mich darauf, beim VfL auf ehemalige Wegbegleiterinnen und heutige Freundinnen zu treffen.“

„Auf sehr hohem Niveau“

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen: „Lisa spielt seit vielen Jahren auf einem sehr hohen Niveau und ist eine der wenigen deutschen Torhüterinnen, die sich in einer europäischen Top-Liga durchgesetzt haben. Aufgrund ihrer großen Erfahrung und ihrer charakterlichen Eigenschaften als Teamplayer wird sie eine Bereicherung für unseren Kader darstellen.“

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#4
04.04.2023 Frauen
Top-Talent aus der Schweiz

Riola Xhemaili wechselt im Sommer vom SC Freiburg zum VfL Wolfsburg.

[Bild: csm_230404-xhemaili-frauen-vfl-wolfsburg...9d38c3.jpg]

Die Verantwortlichen der VfL-Frauen können einen weiteren Neuzugang vermelden: Die 20-jährige Schweizerin Riola Xhemaili wird im Sommer zu den Wölfinnen stoßen. Xhemaili, die als eines der größten Talente ihres Landes gilt, kommt ablösefrei vom SC Freiburg und hat einen bis 2026 gültigen Vertrag unterzeichnet. Zuvor hatte der VfL bereits Chantal Hagel, Anneke Borbe, Lisa Schmitz und Vivien Endemann Frischer verpflichtet. Bereits als 15-Jährige debütierte Xhemaili, die auch die kosovarische Staatsbürgerschaft besitzt, für den FC Basel in der Schweizer Nationalliga A. 2021 wechselte sie zum SC Freiburg, für den sie bislang 36 Mal in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und vier Mal im DFB-Pokal zum Einsatz kam. Das Trikot der Schweizer Nationalmannschaft trug Xhemaili 20 Mal, bei der EM 2022 wurde sie im letzten Gruppenspiel eingewechselt.
„Werde viel lernen“

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim VfL Wolfsburg“, so Xhemaili. „In der Champions League zu spielen und jedes Jahr in Liga und Pokal um Titel zu kämpfen – davon träumt jede Spielerin. Ich möchte mich schnell und gut ins Team integrieren und meinen Teil dazu beitragen, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden. Darüber hinaus möchte ich mich natürlich auch persönlich weiterentwickeln und meine Stärken einbringen. Insgesamt werde ich beim VfL sicher viel lernen.“

Ich möchte mich schnell und gut ins Team integrieren und meinen Teil dazu beitragen, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden. Darüber hinaus möchte ich mich natürlich auch persönlich weiterentwickeln und meine Stärken einbringen.

Riola Xhemaili
„Spielfreude und Dribbelstärke“

Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg: „Riola ist eine junge und sehr talentierte Spielerin, die in der Schweiz bereits früh auf sich aufmerksam machen konnte. Mit ihrer Spielfreude und Dribbelstärke bringt sie Fähigkeiten mit, die jede Abwehr vor Probleme stellen kann. Ich freue mich sehr, dass Riola ihre Zukunft beim VfL Wolfsburg sieht!“

[Bild: csm_230404-xhemaili-frauen-vfl-wolfsburg...453f2.webp]

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#5
20.03.2023 Frauen
Frischer Wind für die Offensive

Vivien Endemann wechselt zur neuen Saison von der SGS Essen zum VfL Wolfsburg.

[Bild: csm_230320-endemann-frauen-vfl-wolfsburg_eea97562bb.jpg]

Der Kader der VfL-Frauen für die Saison 2023/2024 nimmt weiter Gestalt an: Nach den Verpflichtungen von Chantal Hagel, Anneke Borbe und Lisa Schmitz wechselt auch Vivien Endemann zum aktuellen Double-Sieger. Die 21-jährige Stürmerin der SGS Essen hat ein bis zum 30. Juni 2026 datiertes Arbeitspapier bei den Wölfinnen unterzeichnet. Endemann spielt seit 2021 für das Team aus dem Ruhrgebiet, zuvor trug sie das Trikot des SV Meppen, mit dem sie in die FLYERALARM  Frauen-Bundesliga aufstieg. In der höchsten deutschen Spielklasse kam die gebürtige Niedersächsin bislang 59 Mal zum Einsatz, im DFB-Pokal zwölf Mal. Vor ihrer Zeit in Meppen spielte sie für den SV Werder Bremen in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Drei Mal trug Endemann das Trikot der deutschen U19-Nationalmannschaft.

„Titel gewinnen“

„Der VfL Wolfsburg gehört für mich zu den internationalen Top-Klubs“, so Endemann. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren durchweg positiv und haben mich sehr überzeugt. Ich sehe hier die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und zusammen mit dem Team Titel zu gewinnen. Jetzt heißt es aber erst einmal, weiterhin alles für die SGS Essen zu geben, um die gesteckten Ziele zu erreichen.“

„Talentiert und flexibel“

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen: „Vivien hat bereits fast 60 Mal in der Frauen-Bundesliga gespielt – eine sehr ordentliche Bilanz für ihr Alter. Wir freuen uns auf eine sehr talentierte und flexible Offensivspielerin, die mit ihrem Tempo jede Abwehr vor Probleme stellen kann. Mit dieser Eigenschaft, aber auch mit ihrem Ehrgeiz, die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung gehen zu wollen, passt sie perfekt in unser Anforderungsprofil.“

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#6
24.05.2023 Frauen
Top-Talent für die Defensive

Die VfL-Frauen verpflichten Camilla Küver von Liga-Konkurrent Eintracht Frankfurt.

[Bild: csm_230524-kuever-schuss-vfl-wolfsburg_21d87af6b6.jpg]

Der Kader des VfL Wolfsburg für die neue Saison nimmt weiter Gestalt an: Als sechster Neuzugang wird die 19-jährige Defensivspielerin Camilla Küver von Eintracht Frankfurt das Team des zweimaligen Champions-League-Siegers verstärken. Küver, die aufgrund einer Knieverletzung derzeit ausfällt, wechselt ablösefrei und hat bei den Grün-Weißen einen bis zum 30. Juni 2026 datierten Vertrag unterzeichnet. Seit ihrem Debüt im Oktober 2020 kam die gebürtige Hessin 36 Mal in der FLYERALARMFrauen-Bundesliga und sieben Mal im DFB-Pokal zum Einsatz – unter anderem im Finale 2021 gegen den VfL Wolfsburg (0:1 n.V.). Sie ist sowohl in der Außen- als auch in der Innenverteidigung einsetzbar. Bis zur U19 kam Küver, die im Rahmen eines Auslandssemesters auch fünf Monate in den USA spielte, in sämtlichen Auswahlteams des DFB zum Einsatz. Zuvor hatte der VfL bereits Chantal Hagel, Anneke Borbe, Lisa Schmitz, Vivien Endemann und Riola Xhemaili für die neue Saison unter Vertrag genommen.

[Bild: csm_230524-kuever-unterschrift-2-vfl-wol...e8655.webp]

„Gespräche waren überzeugend“

„Der VfL Wolfsburg ist ein absoluter Top-Verein im europäischen Frauenfußball, der die besten Möglichkeiten bietet, um sich individuell weiterzuentwickeln“, so Küver. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr positiv und überzeugend. Ich freue mich, die Chance zu bekommen, in diesem Umfeld den nächsten Schritt zu gehen und hoffe, dass ich in Zukunft dazu beitragen kann, mit der Mannschaft maximal erfolgreich zu sein.“
„Behutsam aufbauen“

Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg: „Camilla ist eine sehr talentierte Spielerin, deren Entwicklung wir schon seit vielen Jahren intensiv verfolgen. Sie hat sich bereits als 17-Jährige in einem stark besetzten Frankfurter Team durchgesetzt. Wir werden sie behutsam aufbauen und sind davon überzeugt, dass Camilla mit ihrem großen Potenzial die nächsten Schritte in ihrer Entwicklung bei uns gehen wird.“

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#7
23.05.2023 Frauen
Triple-Siegerin kehrt zurück

Laura Vetterlein wird ab der neuen Saison Assistenztrainerin bei den VfL-Frauen.

[Bild: csm_230523-vetterlein-frauen-vfl-wolfsbu...3cfe11.jpg]

Laura Vetterlein kehrt zu den Frauen des VfL Wolfsburg zurück: Die ehemalige Spielerin der Grün-Weißen, zwischen 2011 und 2015 jeweils zweimalige Champions-League-Siegerin, Deutsche Meisterin und DFB-Pokalsiegerin, wird zur neuen Saison Assistenztrainerin bei den Wölfinnen und ersetzt Kim Kulig, die sich als Cheftrainerin dem FC Basel anschließen wird. Vetterlein, die aktuell noch für den FC Zürich spielt, ist bereits im Besitz der A-Lizenz. Die 31-jährige Schwester von VfL-Torwarttrainerin Alisa Vetterlein hat insgesamt zehn Jahre in der Frauen-Bundesliga gespielt: Sie debütierte 2009 im Trikot des 1. FC Saarbrücken und wechselte nach ihrer Zeit beim VfL Wolfsburg zum SC Sand. Internationale Erfahrungen sammelte die U17-Europameisterin von 2009 nicht nur in der Schweiz, wo sie 2022 Meisterin und Pokalsiegerin wurde. Zwischen 2019 und 2021 trug sie auch das Trikot von West Ham United in der englischen Profiliga.

„War immer mein Plan“

„Ich freue mich unglaublich darauf, in einer neuen Funktion zum VfL Wolfsburg zurückzukehren und das Trainerteam ergänzen zu dürfen“, so Vetterlein. „Es war immer der Plan, nach meiner Spielerkarriere als Trainerin arbeiten zu können und meine Leidenschaft für den Fußball auf diese Weise weiterzuleben. Umso schöner, dass ich diese Chance nun beim VfL bekomme.“
„Fachwissen und Sozialkompetenz“

Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg: „Bei der Besetzung der frei gewordenen Position in unserem Trainerteam war Laura die absolute Wunschkandidatin. Umso glücklicher sind wir, dass nach ihrer Schwester Alisa nun auch sie zum VfL Wolfsburg zurückkehrt. Laura bringt alle Voraussetzungen mit, um eine erfolgreiche zweite Karriere als Trainerin einzuschlagen, sowohl mit ihrem Fachwissen als auch mit ihrer Sozialkompetenz.“

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24.05.2023 Fans
Das Trikot ist da!

Neuer Saisondress 2023/2024 ab sofort erhältlich.

[Bild: csm_230524-oberdorf-arnold-trikotlaunch-...82cdb2.jpg]

Hellgrün mit weißem Muster in der Volkswagen Arena und im AOK Stadion sowie auswärts in kämpferischem Dunkelgrau – so werden die Wölfinnen und Wölfe in der kommenden Spielzeit auf Punktejagd gehen. Besser gesagt ab sofort: Denn sowohl im Endspiel um Europa am Samstag, wenn die Elf von Niko Kovac zu Hause Hertha BSC empfängt, als auch im letzten Meisterschaftsspiel der Frauen gegen den SC Freiburg am Sonntag werden die VfL-Fans die neuen Saisonjerseys schon im Einsatz sehen können.

Ab sofort im Fanshop, online und in der Heimkabine erhältlich

Wer sich zum Saisonfinale direkt mit dem schicken Outfit aus dem Hause des VfL-Ausrüsters Nike eindecken will, der hat ab sofort dazu Gelegenheit. Erhältlich ist das Trikot, das im Kragenbereich mit einem besonderen Logo anlässlich des 85. Geburtstages der Stadt Wolfsburg versehen ist, im Fanshop im Fanhaus an der Volkswagen Arena sowie natürlich im Wölfeshop. Darüber hinaus haben alle Grün-Weißen am heutigen Mittwoch noch bis 17 Uhr die seltene Chance, die Heimkabine der Wölfe kennenzulernen, um sich beim dortigen Launch-Event gleich an Ort und Stelle das fabrikfrische Nike-Trikot zu sichern.

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#8
25.05.2023 Frauen
Torjägerin aus Enschede

Fenna Kalma wechselt zur neuen Saison vom FC Twente zum VfL Wolfsburg.

[Bild: csm_230525-VfL-Wolfsburg-Neugzugang-Kalm...cb895c.jpg]

Die Offensivabteilung der VfL-Frauen bekommt Verstärkung aus den Niederlanden: Fenna Kalma wechselt im Sommer ablösefrei vom FC Twente zum zehnmaligen DFB-Pokalsieger. Die 23-jährige Torjägerin hat beim VfL Wolfsburg einen bis zum 30. Juni 2026 gültigen Vertrag unterschrieben. Kalma, deren korrekter Vorname Feikje Anna ist, war in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils erfolgreichste Torschützin in der niederländischen Eredivisie. Mit dem FC Twente wurde sie zwei Mal Meisterin, in der Saison 2020/2021 unter ihrem künftigen Trainer Tommy Stroot. In der niederländischen Nationalmannschaft kam Kalma seit ihrem Debüt im September 2022 fünf Mal zum Einsatz. Die gebürtige Friesländerin kam 2017 vom SC Heerenveen zum FC Twente. Sie ist nach Chantal Hagel, Anneke Borbec, Lisa Schmitz, Vivien Endemann, Riola Xhemaili und Camilla Küver der siebte Neuzugang des VfL.
„Nächster Schritt bei Top-Klub“

„Ich bin äußerst glücklich darüber, zum VfL Wolfsburg zu wechseln“, so Kalma. „Es ist eine großartige Möglichkeit und Ehre zugleich, den nächsten Schritt in meiner Karriere bei einem solchen Top-Klub, der im Champions-League-Finale steht, gehen zu können. Mein Ziel ist es, dem VfL mit meinen Fähigkeiten beim Erreichen seiner Ziele zu helfen und mich auch persönlich weiterzuentwickeln.“
„Noch einmal anders gefordert“

Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg: „Fenna steht als eine der besten Stürmerinnen der niederländischen Liga schon seit längerem im Fokus zahlreicher internationaler Klubs. Umso glücklicher sind wir, dass sie sich für uns entschieden hat. In der Frauen-Bundesliga wird Fenna noch einmal anders gefordert sein als in der Eredivisie, doch findet sie bei uns das optimale Umfeld vor, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Dass sie bereits unter Tommy Stroot beim FC Twente gearbeitet hat und darüber hinaus unsere niederländischen Spielerinnen aus der Nationalmannschaft kennt, wird ihr helfen, sich schnellstmöglich bei uns zu akklimatisieren.“

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#9
Bleibt Rebecka Blomqvist doch beim VfL Wolfsburg?
Von Daniel Holfelder | May 30, 2023

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...zzjfds.jpg]

Rebecka Blomqvist und der VfL Wolfsburg gehen am Saisonende getrennte Wege. Das hatte der Klub im März verkündet. Nun deutet sich eine Kehrtwende an.

Vor dem letzten Bundesliga-Spiel am Sonntag gegen den SC Freiburg (2:1), verabschiedete der VfL alle Spielerinnen, die den Verein verlassen. Rebecka Blomqvist (25) gehörte überraschend nicht dazu. Die Schwedin, deren Vertrag am 30. Juni ausläuft, könnte nun doch bei den Niedersachsen bleiben.

Noch im März hatte Direktor Frauenfußball Ralf Kellermann Blomqvists Abschied verkündet. "Bei Rebecka Blomqvist haben wir versucht, sie weiter an den VfL zu binden, aber aufgrund der Situation, dass sie keine Stammspielerin ist, wird auch sie eine andere Herausforderung suchen", erklärte Kellermann seinerzeit.

Laut der Journalistin Jasmina Schweimler, die für die Wolfsburger Allgemeine Zeitung tätig ist, haben der Klub und Blomqvist nun wieder Gespräche über eine Vertragsverlängerung aufgenommen. Der Ausgang sei jedoch offen, es gebe derzeit auch noch keine Tendenz.

VfL-Trainer Tommy Stroot hatte am Rande der Partie gegen den SC Freiburg betont, dass er gerne weiter mit Blomqvist zusammenarbeiten würde. "Ich freue mich, dass es diese Option noch gibt. Sie [Blomqvist] ist sehr zuverlässig, wir würden gerne auch in Zukunft auf sie zählen", so der 34-Jährige.

Blomqvist war im Winter 2020 aus Göteborg zu den Wölfinnen gewechselt und bestritt seitdem 63 Pflichtspiele. Überwiegend kam die flexible Angreiferin aber "nur" als Jokerin zum Einsatz. In der laufenden Saison stand sie bei insgesamt 25 Einsätzen fünf Mal in der Startformation und erzielte sechs Tore.

Quelle 


Lynn Wilms verlängert vorzeitig in Wolfsburg
Von Jan Kupitz | May 30, 2023

[Bild: images%2FGettyImages%2Fmmsport%2Fgerman_...3dr9qv.jpg]

Lynn Wilms und der VfL Wolfsburg haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt.

Zwischen dem letzten Bundesliga-Spieltag sowie dem Champions-League-Finale versorgt der VfL Wolfsburg seine eigenen Fans mit guten Nachrichten: Lynn Wilms, die 2021 seit für die Wölfinnen aufläuft, hat ihren ursprünglich bis 2024 Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert.

Die 22-jährige Niederländerin bestritt in der laufenden Saison insgesamt 32 Pflichtspiele für den VfL (ein Tor, vier Vorlagen) und ist unter Tommy Stroot hinten rechts mittlerweile eine feste Größe.

"Ich freue mich sehr auf weitere Jahre beim VfL Wolfsburg. Es macht mir nicht nur großen Spaß, Teil einer erfolgreichen Mannschaft zu sein. Darüber hinaus spüre ich hier einen großen Zusammenhalt auch über das Team hinaus. Wir haben noch viel vor in den nächsten Jahren und ich bin stolz, meinen Teil dazu beitragen zu können", schwärmte Wilms nach ihrer Unterschrift.

"Lynn kam vor zwei Jahren verletzt zu uns - kein einfacher Start für eine junge Spielerin, die zum ersten Mal ins Ausland wechselt. Umso beeindruckender waren wir alle, wie schnell sie sich zunächst menschlich und später auch sportlich bei uns integriert hat", lobte VfL-Direktor Ralf Kellermann. "Ich bin mir sicher, dass sie noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen ist und zugleich sehr glücklich darüber, dass sie diesen Weg im grün-weißen Trikot gehen wird."

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#10
01.06.2023 - 09:07 Uhr | News | Quelle: dpa
Künzer über VfL Wolfsburg: Frauen beliebter als Männer

[Bild: 407.jpg]

Wolfsburgs Fußballerinnen wollen am Samstag den Champions-League-Titel in die Stadt holen. Ex-Weltmeisterin Künzer sieht die Spielerinnen in der Gunst der Fans sogar schon vor den Fußballern des VfL.

Die frühere Weltmeisterin Nia Künzer findet, dass die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in der Gunst der Fans vor den von Niko Kovac trainierten Männern des Vereins stehen. «Populärer und beliebter, da würde ich mich fast für aus dem Fenster hängen, sind die Frauen von Wolfsburg», sagte Künzer der Deutschen Presse-Agentur. «Und das ist auch nicht in Zahlen oder Geld messbar. Aber das, was die Frauenmannschaft vom VfL Wolfsburg in der Öffentlichkeit darstellt, ist fast unbezahlbar - für den VfL nicht und für VW auch nicht.»

Der Club, der zu 100 Prozent in Besitz von Autobauer Volkswagen ist, steht mit seinem Frauenteam am Samstag (16.00 Uhr/ZDF und DAZN) in Eindhoven im Finale der Champions League gegen den FC Barcelona, während die VfL-Fußballer am vergangenen Wochenende den Einzug ins internationale Geschäft durch ein 1:2 gegen Absteiger Hertha BSC verpasst hatten.

«Die Spielerinnen kommen einfach authentisch rüber, nahbar, leidenschaftlich, intelligent, diese ganzen Attribute verkörpern sie», erklärte Künzer den Wert der Fußballerinnen. Sie seien für «ganz viele Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, Vorbilder, role models.» Zudem hätten die Spielerinnen «vielleicht auch die Nähe, die in anderen Bereichen nicht so hergestellt werden kann».

Bei den Finanzen liegen Frauen- und Männerfußball unverändert weit auseinander, der Frauenfußball sei «weiter defizitär», sagte VfL-Geschäftsführer Michael Meeske. «Für die Personalkosten gilt: Rund 90 Millionen Euro entfallen auf den Lizenzspielerbereich, rund fünf Millionen auf unsere Frauen, mit der Tendenz leicht steigend.»

Man wolle die Fußballerinnen weiter «pushen, ohne auf der anderen Seite irgendetwas zu reduzieren. Diesen Ansatz gibt es nicht und macht auch keinen Sinn», sagte Ralf Kellermann, Wolfsburgs Direktor Frauenfußball, der dpa. «So ein Konkurrenzdenken gibt es bei uns nicht, wir sind ein Verein.» Die Frage, ob der Frauenfußball in Wolfsburg auf Dauer den Männerfußball als Nummer eins ablösen kann, mache ihn «wütend».

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