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20.02.2023 - 15:20 Uhr | News | Quelle: dpa
Doris Fitschen zu Fortschritten im Frauenfußball: «Türen gehen auf»
©picture-alliance
Wie nachhaltig ist die EM-Euphorie der deutschen Fußballerinnen? Im Verband geht’s mit großen Schritten voran - sagt die DFB-Managerin für das langfristige Projekt.
Ex-Nationalspielerin und DFB-Managerin Doris Fitschen sieht im deutschen Frauenfußball eine nachhaltige Entwicklung. «Früher gingen die Türen beim Thema Frauenfußball eher zu, jetzt gehen sie auf», sagte die 54-Jährige in einem Magazin-Interview des Deutschen Fußball-Bundes. Die viermalige Europameisterin ist seit April 2022 Gesamtkoordinatorin und Leiterin des Projekts «Frauen im Fußball FF27» beim DFB.
«Durch den Schwung der Europameisterschaft haben wir zuletzt in verschiedenen Bereichen große Schritte gemacht», sagte Fitschen. «Bei den aktiven Spielerinnen haben wir den gewünschten Zuwachs schon erreicht, auch bei der Sichtbarkeit sind wir fast schon bei den angestrebten Werten. Das ist einfach toll.» Die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte bei der EM im vergangenen Jahr mit ihrem Auftreten und der Finalteilnahme (1:2 gegen Gastgeber England) viel Begeisterung ausgelöst.
Auch innerhalb des Verbandes - im DFB-Präsidium sitzen mittlerweile vier Frauen - erlebt Fitschen nach eigener Aussage große Unterstützung: «Es ist zu spüren, dass das gesamte Präsidium den Frauenfußball fördern und voranbringen will.» Man könne jetzt davon sprechen, «dass der Boom nachhaltig ist. Ich glaube, dass dies damit zusammenhängt, dass die Spielerinnen so nahbar sind und sie so gut dargestellt wurden. Und ganz grundsätzlich gilt, dass wir ein Umdenken in unserer Gesellschaft erleben. Die Akzeptanz von Frauen und für die Anliegen der Frauen ist in verschiedenen Bereichen so hoch wie nie.»
Bis 2027 will der DFB vier große Ziele erreichen: Die Nationalteams und Vereine sollen internationale Titel gewinnen, die Zahl der Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen soll sich um 25 Prozent erhöhen, die mediale Reichweite verdoppeln und der Frauenanteil in Gremien und auf Führungsebenen auf mindestens 30 Prozent steigen.
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21.02.2023 - 10:17 Uhr | News | Quelle: dpa
Mit Kanzler-Besuch: DFB-Frauen fordern in Duisburg Schweden
©VfL Wolfsburg
Mit Bundeskanzler Olaf Scholz als Zuschauer bestreiten die deutschen Fußballerinnen ihr erstes Länderspiel im WM-Jahr. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft an diesem Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Duisburg auf Schweden. Dabei soll DFB-Kapitänin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg ihr 125. Länderspiel absolvieren. Die Stürmerin gab ihr Debüt in der DFB-Auswahl als 18-Jährige 2010 beim 3:0 gegen Nordkorea - ebenfalls in Duisburg, wo sie lange beim FCR 2011 spielte.
Die gebürtige Duisburgerin Voss-Tecklenburg rechnet mit einer Partie «auf Augenhöhe». Die Vize-Europameisterinnen aus Deutschland belegen in der FIFA-Weltrangliste den zweiten Platz vor den Schwedinnen. Verzichten müssen die Gastgeberinnen auf die erkrankte Wolfsburgerin Lena Oberdorf und auf Sydney Lohmann vom FC Bayern München wegen muskulärer Beschwerden.
Bis zum Montagnachmittag waren 18 500 Eintrittskarten verkauft, der DFB hofft auf über 20 000 Fans. Kanzler Scholz hatte seinen Besuch vergangene Woche angekündigt. Damit wolle er seine besondere Wertschätzung für den Frauenfußball in Deutschland zum Ausdruck bringen, hieß es. Vor dem Anpfiff ist ein Gespräch zwischen Scholz und Voss-Tecklenburg geplant und auch eines des Kanzlers mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf.
Für das deutsche Team ist das Spiel in Duisburg der erste Härtetest in diesem Jahr vor der Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland. Dort trifft Deutschland in der Gruppe H auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
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21.02.2023 - 12:22 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB-Chef Neuendorf stellt Rostock Frauen-Länderspiel in Aussicht
DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat dem FC Hansa Rostock die Austragung eines Länderspiels der Frauennationalmannschaft im Ostseestadion in Aussicht gestellt. «Grundsätzlich unterstütze ich es, dass Frauen-Länderspiele regelmäßig in den neuen Ländern stattfinden - und damit natürlich auch in Mecklenburg-Vorpommern», sagte der 61-Jährige der Ostsee-Zeitung (Montag). Neuendorf lobte «eine große Fußballtradition» in der Hansestadt. «Hier haben wir die Fans und ein schönes Stadion. Ich denke, die Voraussetzungen passen», fügte er hinzu.
Der DFB habe «mehrere Bewerbungen» vorliegen, demnächst werde die Entscheidung darüber in den Führungsgremien des Verbands getroffen. «Vor der Frauen-WM in Australien und Neuseeland in diesem Sommer wird es schwierig. Den Zyklus danach wird man sicherlich in den Blick nehmen können», sagte Neuendorf hinsichtlich der Planungen.
Die Vergabe eines A-Länderspiels der Männer sei dagegen an höhere Voraussetzungen geknüpft, wie die Infrastruktur des Stadions oder Hotelkapazitäten. «Wenn es entsprechende Bewerbungen gibt, werden wir darüber konkret sprechen», sagte der Verbandschef zu den Möglichkeiten eines Männer-Länderspiels in Ostdeutschland.
Neuendorf hatte sich am vergangenen Samstag mit Club-Verantwortlichen, Mecklenburg-Vorpommerns Sportministerin Stefanie Drese, Vertretern des Landesfußballverbandes und Hansa-Fans getroffen.
Das Interview fand vor den Vorfällen mehrerer mutmaßlicher Hansa-Anhänger statt, die rund um das Spiel gegen Darmstadt 98 (0:1) etwa Shuttlebusse, in denen Gäste-Anhänger saßen, mit Steinen beworfen hatten. Zudem war ein Fan-Zug der Darmstädter auf der Rückfahrt von unbekannten Tätern mit Steinen mehrmals attackiert worden. Der Club hatte die Zwischenfälle scharf verurteilt.
Ferner war die Partie gegen Darmstadt 98 vor den Augen von Neuendorf wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Hansa-Fanblock und der daraus entstandenen starken Rauchentwicklung im Ostseestadion für einige Minuten unterbrochen worden.
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21.02.2023 - 17:40 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB-Spielführerin Popp bestreitet gegen Schweden 125. Länderspiel
©VfL Wolfsburg
Die deutsche Kapitänin Alexandra Popp bestreitet gegen Schweden ihr 125. Länderspiel. Die 31-Jährige vom VfL Wolfsburg steht am Dienstag wie erwartet in der Startelf von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in Duisburg. Popp hatte vor 13 Jahren im gleichen Stadion beim 3:0 gegen Nordkorea ihr Debüt im deutschen Fußball-Nationalteam gegeben.
Die Angreiferin hat bisher 61 Tore für Deutschland erzielt und war 2016 Olympiasiegerin. Bei der EM 2022 in England erzielte Popp sechs Treffer, fehlte aber im Finale beim 1:2 gegen die Gastgeberinnen verletzt. Neben Popp stürmen im ersten Länderspiel der DFB-Auswahl im WM-Jahr ihre Clubkollegin Svenja Huth und Klara Bühl vom FC Bayern München.
Für die erkrankte Wolfsburgerin Lena Oberdorf spielt Sjoeke Nüsken von Eintracht Frankfurt im defensiven Mittelfeld. Die nach der EM verletzte Marina Hegering (ebenfalls VfL Wolfsburg) kehrt als Abwehrchefin zurück.
Die DFB-Frauen hatten sich mit einem Kurztrainingslager in Marbella auf das Duell gegen den Dauerrivalen vorbereitet. Schweden belegt in der FIFA-Weltrangliste den dritten Platz hinter den USA und Deutschland. Im Olympia-Finale 2016 hatte die deutsche Auswahl Schweden besiegt, war aber im WM-Viertelfinale 2019 gegen die Skandinavierinnen ausgeschieden.
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21.02.2023 - 20:21 Uhr | News | Quelle: dpa
Bei Scholz-Besuch: DFB-Frauen mit 0:0 gegen Schweden ins WM-Jahr
©IMAGO
Auch mit Jubilarin und EM-Star Alexandra Popp sind die DFB-Frauen beim ersten Länderspiel 2023 in der Offensive harmlos. In der Heimatstadt der Bundestrainerin steht die Torhüterin richtig.
Die schmutzigen Stutzen von Jubilarin Alexandra Popp zeugten von einem Abnutzungskampf, zufrieden aber konnte die DFB-Kapitänin und ihr Team mit der Nullnummer gegen starke Schwedinnen aber nicht sein. «Poppi war heute wieder das Mentalitätsmonster, sie ist da vorneweg marschiert. Sie war der Käptn, sie hat gezeigt, wir wollen das Spiel nicht verlieren», lobte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Ihre 31 Jahre alte Kapitänin vom VfL Wolfsburg bestritt 13 Jahre nach ihrem Debüt in der DFB-Auswahl an gleicher Stelle ihr 125. Länderspiel - ihr 62. Tor gelang ihr aber nicht.
Auch deshalb legten die deutschen Fußballerinnen vor den Augen von Bundeskanzler Olaf Scholz einen torlosen und enttäuschenden Start ins WM-Jahr hin. Das harmlose Team kam am Dienstagabend in Duisburg beim Testspiel gegen Schweden zu einem glücklichen 0:0. «Heute war es mehr ein Fußball-Kampf», sagte die Bundestrainerin und befand: «Am Ende müssen wir wirklich mit dem 0:0 zufrieden sein.» Die 55-Jährige wusste, wem sie das torlose Remis zu verdanken hatte. «Wir hatten mit Merle Frohms eine sehr, sehr gute Torhüterin, die uns im Spiel gehalten hat.» Vor 20 169 Zuschauern hatte Deutschland am Ende Glück, dass es bei der Nullnummer geblieben war.
«Es ist ein starkes Zeichen», sagte Voss-Tecklenburg über den Scholz-Besuch. Der Kanzler kündigte nach einem Treffen unmittelbar vor dem Anpfiff mit der Trainerin und mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf an, sich weiter für die Gleichberechtigung im Fußball einsetzen zu wollen. «Ich bleibe, wenn man so im Bild bleiben kann, am Ball. Das werde ich auch kontinuierlich weitermachen», sagte der SPD-Politiker im ZDF. Scholz hatte schon bei und nach der EM im vergangenen Jahr vehement dafür plädiert, dass deutsche Fußball-Nationalspielerinnen und Nationalspieler gleiche Prämien erhalten.
Auf dem Weg zu erhofften dritten WM-Titel nach 2003 und 2007 wartet auf die gebürtige Duisburgerin Voss-Tecklenburg und ihren Kader noch viel Arbeit. Beim ersten Härtetest in diesem Jahr vor der Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland zeigten sich Schweden als überaus robuster Gegner. Mitunter wirkten die DFB-Frauen dagegen etwas verzagt. Bei der WM trifft Deutschland in der Gruppe H auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
Das deutsche Team hatte sich in einem Kurztrainingslager in Marbella auf das Duell gegen den Dauerrivalen vorbereitet. Schweden belegt in der FIFA-Weltrangliste Platz drei hinter den USA und Deutschland. Im Olympia-Finale 2016 hatte die deutsche Auswahl Schweden besiegt, war aber im WM-Viertelfinale 2019 gegen die Skandinavierinnen ausgeschieden.
Mit Sjoeke Nüsken anstelle der erkrankten Wolfsburgerin Lena Oberdorf im defensiven Mittelfeld gingen es die Deutschen gegen die EM-Halbfinalistinnen von 2022 an. Das zweikampfstarke schwedische Team um Barcelona-Stürmerin Fridolina Rölfo (früher FC Bayern München und VfL Wolfsburg) setzte die DFB-Frauen stetig unter Druck. Das Offensivpressing schmeckte den deutschen Spielerinnen gar nicht. Frohms musste nach einem Schuss von Kosovare Asllani ihre ganzen Flugkünste auspacken.
Auch nach der Pause gab es im deutschen Angriff zunächst einige Missverständnisse, dann kamen Popp und Co. besser ins Spiel. Aber auch den eingewechselten Offensivkräften Lea Schüller, Laura Freigang und Jule Brand gelang keine entscheidende Aktion mehr. Und in der Schlussphase rettete Frohms erst gegen Blackstenius, kurz darauf traf Rytting Kaneryd den Pfosten.
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22.02.2023 - 13:22 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB: Bundeskanzler unterstützt Bewerbung für WM 2027
Bundeskanzler Olaf Scholz will eine gemeinsame deutsche Bewerbung für die Frauen-Weltmeisterschaft 2027 zusammen mit Belgien und den Niederlanden «aktiv» unterstützen. Das erklärte Bernd Neuendorf, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einer Verbandsmitteilung. «Darüber hinaus ist der enge Schulterschluss zwischen der Bundesregierung und dem DFB auch hinsichtlich der EURO 2024 wichtig», sagte der DFB-Präsident.
Der Ausrichter der Frauenfußball-WM 2027 soll im zweiten Quartal des kommenden Jahres ernannt werden. Der DFB würde im Falle einer offiziellen Bewerbung mit den Niederlanden und Belgien gemeinsam antreten, das Motto soll «Three Nations. One Goal» (Drei Nationen. Ein Ziel) lauten. Als deutsche Spielorte sind die vier Nordrhein-Westfalen-Städte Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln eingeplant. Allerdings ist die Konkurrenz unter anderem mit Südafrika, USA, Mexiko und Chile, die ebenfalls Interesse angemeldet haben, groß.
Die Männer-Euro 2024 findet im nächsten Jahr vom 14. Juni bis 14. Juli in zehn deutschen Städten statt.
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22.02.2023 - 13:23 Uhr | News | Quelle: dpa
Nach «Fußball-Kampf»: Viel Arbeit für DFB-Frauen vor der WM
Die EM-Euphorie vom vergangenen Jahr ist weit weg: Das deutsche Team von Voss-Tecklenburg muss sich im WM-Jahr spielerisch erst wieder finden.
Eine lange Mängelliste, aber keine schlechte Laune. Die deutschen Fußballerinnen verließen Duisburg nach dem etwas ernüchternden Auftakt ins WM-Jahr beim 0:0 gegen Schweden in dem Bewusstsein, dass noch viel Arbeit auf die Vize-Europameisterinnen wartet. «In der ersten Halbzeit hatten wir nicht so eine gute Intensität nach vorne und hinten. Wir haben nicht gut umgeschaltet, das Zentrum war brutal offen», sagte DFB-Kapitänin und Jubilarin Alexandra Popp am Dienstagabend.
Ihrer Wolfsburger Clubkollegin und Torhüterin Merle Frohms war es zu verdanken, dass das deutsche Team gegen die körperlich starken Skandinavierinnen nicht verloren hatte. Vor 20 169 Zuschauern konnte die Weltmeisterinnen von 2003 und 2007 noch so einiges an taktischen Neuerungen nicht umsetzen, was im Trainingslager in Marbella geübt wurde. «Es ist für viele brutal schwierig, in das neue System zu finden. Wir waren nach vorne nicht zwingend genug. Da können wir wirklich noch mutiger werden», kritisierte Popp, betonte aber auch: «Da bin ich sehr optimistisch, dass es noch klappt.»
Vor den Augen von Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich auch, dass die DFB-Frauen noch an körperlicher Robustheit zulegen müssen. «Die haben uns wirklich gefordert, auch physisch», räumte Abwehrchefin Marina Hegering ein. Schmerzlich vermisst wurde auch die erkrankte Lena Oberdorf im defensiven Mittelfeld. «Wir wissen, dass wir eine der weltbesten Spielerinnen auf der Position sechs haben», sagte Voss-Tecklenburg.
Die 55-Jährige nahm zumindest «viele Bilder» für Videoanalysen mit, im April steht der nächste Länderspiel-Block an: «Dieses Spiel heute hat uns sicher geholfen - mit allem, was gut war und auch was nicht gut war.» Bei der Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland warten in der Vorrunde erst mal Marokko, Kolumbien und Südkorea.
«Heute war es mehr ein Fußball-Kampf», räumte die Bundestrainerin ein, hob aber die Fortschritte in der zweiten Halbzeit hervor und lobte ausdrücklich ihren EM-Star im Angriff: «Poppi war heute wieder das Mentalitätsmonster, sie ist da vorneweg marschiert. Sie war der Käptn, sie hat gezeigt, wir wollen das Spiel nicht verlieren.» Die 31 Jahre alte frühere Spielerin des FCR 2001 Duisburg bestritt ihr 125. Länderspiel und freute sich über die Freunde und Verwandte, die gekommen waren.
«Großartig anders hat es sich jetzt nicht angefühlt», sagte Popp mit einem Schmunzeln. «Ich muss auch gestehen, dass ich kurz vor dem Lehrgang gar nicht wusste, dass ich das 125. mache. Dafür kennt ihr mich, dass ich da nie so auf Zack bin. Aber wenn ich darüber nachdenke, ist es schon ein Riesending.»
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07.03.2023 - 09:08 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB-Frauen spielen am 7. April gegen die Niederlande
©IMAGO
Die deutsche Nationalmannschaft absolviert ihren nächsten WM-Härtetest gegen die Niederlande. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft am 7. April (20.00 Uhr) in Sittard auf den Europameister von 2017, wie der Deutsche Fußball-Bund am Montag mitteilte. Vier Tage später absolviert der EM-Zweite des Vorjahres in Nürnberg ein weiteres Länderspiel. Informationen über den Gegner und die Anstoßzeit sollen zeitnah bekannt gegeben werden.
Die deutsche Mannschaft war vor knapp zwei Wochen mit einem 0:0 gegen Schweden ins WM-Jahr gestartet. «Die Niederlande ist nach Schweden ein weiterer Hochkaräter auf dem Weg Richtung WM», sagte Martina Voss-Tecklenburg. «Wir wollen mit den beiden Länderspielen im April die nächsten Schritte in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im Sommer gehen.»
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09.03.2023 - 15:45 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB am 11. April in Nürnberg gegen Brasilien
Die deutschen Fußballerinnen spielen in der WM-Vorbereitung gegen einen weiteren hochkarätigen Gegner. Am 11. April (18.00 Uhr/ARD) geht es im Nürnberger Max-Morlock-Stadion gegen Brasilien, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag mitteilte. Vier Tage vorher findet am 7. April in Sittard ein Gastspiel bei den Niederländerinnen statt.
«Mit den Niederlanden und Brasilien erwarten uns zwei Hochkaräter. Wir wollen in diesen beiden Spielen die nächsten Schritte in der WM-Vorbereitung gehen», sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Man freue sich, erstmals als Frauen-Nationalteam im Nürnberger WM-Stadion von 2006 anzutreten.
Beide Teams werden mit dem Vorbereitungsspiel in Franken auch den Ernstfall für die WM proben. Deutschland spielt beim Endturnier in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) neben Südkorea und Marokko auch gegen Kolumbien, deren Spielweise der brasilianischen ähnelt. Die Brasilianerinnen bekommen es in der Gruppenphase mit Frankreich, Jamaika und Panama zu tun.
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WM 2023 findet ohne die Frankreich-Legionärin statt
Paukenschlag: Marozsan erklärt Rücktritt aus Nationalelf
Die deutsche Nationalelf muss bei der WM 2023 auf eine ihrer besten Akteurinnen verzichten: Dzsenifer Marozsan hat ihren Rücktritt aus der DFB-Auswahl erklärt.
Dzsenifer Marozsan wird nicht mehr im DFB-Dress zu sehen sein. Getty Images
"Durch meine schwere Knieverletzung im Frühjahr 2022 habe ich gemerkt, dass es sich richtig anfühlt, in der Nationalmannschaft aufzuhören", wird Marozsan auf der DFB-Website zitiert. "Die verpasste EM in England war eines von vielen Zeichen."
Marozsan feierte im Jahr 2010 ihr Debüt in der deutschen Nationalelf, seitdem hat sie 111 Einsätze bestritten. Lange Zeit führte sie die deutschen Frauen als Spielführerin auf das Feld. Mit der DFB-Auswahl wurde sie 2013 Europameisterin und 2016 Olympiasiegerin.
Auch auf Vereinsebene feierte Marozsan große Erfolge. Mit dem 1. FFC Frankfurt gewann sie die Champions League, mit Olympique Lyon triumphierte sie fünfmal in der europäischen Königsklasse. Mit Lyon wurde sie zudem viermal Meister und dreimal Pokalsieger. Zudem erhielt sie mehrere persönliche Auszeichnungen, dreimal wurde sie zu Deutschlands Fußballerin des Jahres gekürt. In Frankreich wurde ihr diese Ehre einmal zu teil.
Abschiedsspiel in Nürnberg gegen Brasilien
Allerdings hatte Marozsan in den vergangenen Jahren mit schweren Verletzungen zu kämpfen. Im März 2022 riss sie sich das Kreuzband, was eine mehrmonatige Verletzungspause nach sich zog. Mittlerweile hat sie ihr gewohntes Leistungsniveau zwar wieder erreicht, doch ihr Entschluss steht fest. "Ich bin zwar im Verein wieder gut dabei, aber das Knie ist nicht mehr das alte - ich muss enorm viel arbeiten, damit ich alle Trainingseinheiten und Spiele absolvieren kann", begründete sie ihren Schritt. "Ich glaube, es wäre einfach zu viel, dann noch Länderspiele, Vorbereitung und das Turnier zu machen."
Marozsan wird also einen Schlussstrich unter ihre DFB-Karriere ziehen - und zwar am 11. April in Nürnberg im Max-Morlock-Stadion gegen Brasilien - es wird vor aller Voraussicht nach vor toller Kulisse ihr 112. und letztes Länderspiel sein.
Voss-Tecklenburg: "Eine großartige Persönlichkeit und überragende Fußballerin"
"Ich habe allergrößten Respekt vor der Entscheidung von Dzsenifer Marozsan", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. "Sie ist eine großartige Persönlichkeit und überragende Fußballerin, die unglaublich viel für den deutschen Fußball geleistet hat."
Für die WM 2023 in Neuseeland und Australien (20. Juli bis 20. August) bedeutet der Rücktritt der 30-Jährigen für die deutsche Nationalelf aber eine Schwächung. In der Gruppe H bekommt es die DFB-Auswahl mit Marokko, Kolumbien und Südkorea zu tun.
jer
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20.03.2023 - 11:18 Uhr | News | Quelle: dpa
WM-Teilnahme kann für Leupolz nach Babypause «ein Thema werden»
©FC Bayern
Nationalspielerin Melanie Leupolz liebäugelt nach dem Comeback nach ihrer Babypause mit einer Teilnahme an der WM im Sommer in Australien und Neuseeland. «Die Weltmeisterschaft wird sicher ein Thema werden, dafür will ich mich bei Chelsea bestmöglich präsentieren und mich wieder empfehlen», sagte die 28-Jährige dem Nachrichtenportal «t-online» und ergänzte: «Der Fokus jetzt liegt aber auf meinen Leistungen bei Chelsea. Dann werden wir sehen, was die Zukunft bringt.»
Die Olympiasiegerin von 2016 verdeutlichte, dass «viel Einsatzzeit bei Chelsea zu bekommen» derzeit für die oberste Priorität habe, um «wieder in absolute Topform zu kommen. Wir haben im März viele wichtige Spiele und wir wollen am Ende der Saison Titel in den Händen halten», sagte Leupolz, die seit Ende Januar wieder spielt.
Leupolz hatte im vergangenen März ihre Schwangerschaft bekannt gegeben, wegen der sie auch die EM in ihrer Wahlheimat England verpasste. Im Oktober kam ihr erstes Kind auf die Welt. Kürzlich hatte die 75-malige Nationalspielerin ihren Vertrag bei Chelsea bis 2026 verlängert. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagte zuletzt, dass sie auf längere Einsätze von Leupolz beim englischen Meister hoffe. Sie wolle sich im März vor Ort auch selbst von den Leistungen von Leupolz überzeugen.
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24.03.2023 - 12:41 Uhr | News | Quelle: dpa
Bewerbungsprozess für Frauenfußball-WM 2027 gestartet
Der Weltverband FIFA hat das «fundierteste und umfassendste Bewerbungsverfahren» in der Geschichte der Frauenfußball-WM gestartet. Wie der Verband mitteilte, hat am Donnerstag der Prozess für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027 begonnen. Voraussichtlich am 17. Mai 2024 erfolgt die Ernennung des Gastgebers oder der Gastgeber durch den FIFA-Kongress. Auch der Deutsche Fußball-Bund hat bereits Interesse gezeigt. Der DFB würde im Falle einer offiziellen Bewerbung gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien antreten.
Die Mitgliedsverbände können zunächst bis zum 21. April ihr Interesse an der Ausrichtung des Turniers bekunden, hieß es von der FIFA. Bis zum 19. Mai erfolgt die Bestätigung des Interesses durch Einreichen der Bewerbungsvereinbarung. Nach weiteren Schritten wählt der FIFA-Rat drei Bewerbungen aus, aus denen der Kongress in einer offenen Abstimmung den Ausrichter bestimmt.
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28.03.2023 - 16:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Mama Leupolz zurück im DFB-Aufgebot
©FC Bayern
Almuth Schult hat als Zwillingsmutter im Fußball viele Türen aufgestoßen. Wenige Monate vor der WM kehrt eine Nationalspielerin in die DFB-Auswahl zurück, die ebenfalls Nachwuchs hat.
Melanie Leupolz kehrt bereits ein halbes Jahr nach der Geburt ihres Sohnes in den Kader des deutschen Fußball-Nationalteams zurück. Die 28 Jahre alte Mittelfeldspielerin vom FC Chelsea gehört zum 29-köpfigen Aufgebot der Vize-Europameisterinnen für die Länderspiele gegen die Niederlande am 7. April (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) in Sittard und gegen Brasilien am 11. April (18.00 Uhr/ARD) in Nürnberg. «Ich möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen und Frauen zeigen, dass es möglich ist, Karriere und Familie vereinen zu können - natürlich immer mit der richtigen Unterstützung», sagte Leupolz in einem Interview am Dienstag auf der DFB-Homepage.
«Mein Körper hat sich sehr schnell und gut erholt. Ich bin selbst etwas erstaunt, dass es so schnell geklappt hat», sagte Leupolz weiter. «Zuletzt in der Champions League bei Olympique Lyon habe ich wieder 90 Minuten auf dem Platz gestanden.» Ganz wichtig sei gewesen, dass sie bis kurz vor der Geburt relativ viel Sport gemacht habe - immer in Abstimmung mit den Ärzten.
«Ich freue mich, dass Melanie Leupolz nach ihrer Schwangerschaft in unseren Nationalmannschaftskreis zurückkehrt. Dafür hat sie hart gearbeitet und sich diese Nominierung daher redlich verdient», sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Leupolz hatte im Januar ihr Comeback in England gegeben. Ihr letztes von 75 Länderspielen absolvierte die frühere Bundesliga-Spielerin des SC Freiburg und FC Bayern München im November 2021 gegen Portugal.
«Dass das jetzt so schnell geklappt hat, ist einfach nur toll», sagte Leupolz. Die Akzeptanz ihres Kindes bei Chelsea sei «absolut da. Natürlich brauchen die Vereine gewisse Ressourcen dafür, um die Spielerinnen zu unterstützen.» Bei der EM 2022 in England war Ersatz-Torfrau Almuth Schult als Mutter von Zwillingen dabei. Die frühere Wolfsburgerin ist inzwischen wieder schwanger.
«Wir freuen uns, mit den Niederlanden und Brasilien auf zwei absolute Topmannschaften zu treffen. Die Spiele werden uns wichtige Erkenntnisse für die weitere WM-Vorbereitung liefern», sagte Voss-Tecklenburg. Ihr Team bestreitet am 24. Juni und 7. Juli noch zwei Testspiele in Deutschland gegen bisher nicht genannte Gegner, ehe es bei der WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) in der Vorrunde gegen Marokko, Kolumbien und Südkorea geht.
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29.03.2023 - 08:49 Uhr | News | Quelle: dpa
«Bild»: Bundestrainerin Voss-Tecklenburg verlängert Vertrag beim DFB
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Der EM-Erfolg der deutschen Fußballerinnen ist eng mit Martina Voss-Tecklenburg verbunden. Die Trainerin soll nun über die nächste WM hinaus bleiben.
Der Vertrag von Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wird nach einem Medienbericht über die Weltmeisterschaft im Sommer hinaus verlängert. Die Einigung soll noch vor den beiden Länderspielen in den Niederlanden (7. April) und gegen Brasilien (11. April) besiegelt werden, berichtete die «Bild»-Zeitung am Dienstagabend. Eine Sprecherin des Deutschen Fußball-Bundes sagte auf dpa-Anfrage: «Wir sind in sehr guten Gesprächen.» Der bisherige Vertrag der 55-Jährigen mit dem DFB läuft nach der WM vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland aus.
Eine weitere Zusammenarbeit hatte sich schon abgezeichnet, zumal Voss-Tecklenburg bei der EM 2022 in England mit dem deutschen Team das Finale erreichte und damit für einen Aufschwung des Frauenfußballs in Deutschland sorgte. Die frühere Nationalstürmerin hatte schon im vergangenen Jahr betont: «Ich würde gern bis nach der WM 2027 bleiben.» Für dieses Turnier bewirbt sich der DFB gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien.
Nach «Bild»-Angaben soll Voss-Tecklenburg erstmal bis zur EM 2025 an den DFB gebunden werden. Der Turnier-Ausrichter wird am 4. April von der UEFA bestimmt. Kandidaten sind Frankreich, Polen, die Schweiz sowie Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen mit einer gemeinsamen Bewerbung. Voss-Tecklenburg gibt an diesem Mittwoch (10.00 Uhr) eine Video-Pressekonferenz vor den beiden nächsten Länderspielen in Sittard und Nürnberg.
Die Verhandlungen mit dem DFB hatten sich auch durch den Abgang von Direktor Oliver Bierhoff nach dem Debakel der Männer-Mannschaft bei der WM in Katar verzögert. «Es wird sicherlich nicht so sein, dass wir einen Vertrag erst nach der WM verlängern», sagte Voss-Tecklenburg aber kürzlich.
Sie hatte das Amt 2018 von Horst Hrubesch übernommen, zuvor betreute sie die Schweizer Frauen-Auswahl. Voss-Tecklenburg schied dann mit dem deutschen Team bei der WM 2019 in Frankreich im Viertelfinale gegen Schweden aus und verpasste die Olympia-Teilnahme.
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29.03.2023 - 13:18 Uhr | News | Quelle: dpa
Voss-Tecklenburg will Vertragsgespräche mit DFB nicht kommentieren
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt noch nichts zu einer Vertragsverlängerung beim Deutschen Fußball-Bund. Die wird demnächst erwartet.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg will sich momentan nicht über ihre erwartete Vertragsverlängerung beim Deutschen Fußball-Bund äußern. «Wir werden zeitnah - wenn es etwas zu verkünden gibt - etwas verkünden», sagte die 55-Jährige bei einer Videoschalte am Mittwoch. Am Dienstagabend hatte die «Bild»-Zeitung berichtet, dass der DFB die Zusammenarbeit mit Voss-Tecklenburg über die Weltmeisterschaft im Sommer hinaus verlängern wird.
Demnach soll Voss-Tecklenburg erst mal bis zur EM 2025 an den DFB gebunden werden. Die Einigung könnte noch vor den beiden nächsten Länderspielen der Vize-Europameisterinnen am 7. April (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) in Sittard gegen die Niederlande und am 11. April (18.00 Uhr/ARD) in Nürnberg gegen Brasilien besiegelt werden. Der bisherige Vertrag der 125-fachen Nationalspielerin läuft nach der WM vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland aus. Voss-Tecklenburg hatte schon im vergangenen Jahr betont: «Ich würde gern bis nach der WM 2027 bleiben.» Für dieses Turnier bewirbt sich der DFB gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien.
Voss-Tecklenburg hatte das Amt 2018 von Horst Hrubesch übernommen, zuvor betreute sie die Schweizer Frauen-Auswahl. Bei der WM 2019 in Frankreich scheiterte sie mit dem deutschen Team im Viertelfinale an Schweden und verpasste somit die Olympia-Teilnahme. Bei der EM im vergangenen Jahr in England führte die gebürtige Duisburgerin die DFB-Frauen ins Endspiel und löste damit einen Aufschwung des Frauenfußballs in Deutschland aus.
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29.03.2023 - 14:21 Uhr | News | Quelle: dpa
Bundestrainerin schreibt Gwinn und Dallmann noch nicht für WM ab
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat die verletzten Fußball-Nationalspielerinnen Giulia Gwinn und Linda Dallmann noch nicht für die Weltmeisterschaft im Sommer abgeschrieben. «Es wäre nicht schlau zu sagen, es gibt keine Chance», sagte die 55-Jährige in einer Video-Schalte am Mittwoch über das Duo vom FC Bayern München. «Wir sind im laufenden Austausch mit den beiden. Aber klar steht jetzt erst mal der gesundheitliche Prozess im Vordergrund.»
Die 23 Jahre alte Gwinn absolviert nach ihrem Kreuzbandriss im vergangenen Oktober ein Reha-Programm. Die Abwehrakteurin war bei der EM 2022 in England Stammspielerin und eine der herausragenden Kräfte im Team der Vize-Europameisterinnen. Die 28 Jahre alte Dallmann kam bei allen sechs Turnierspielen zum Einsatz, fünfmal wurde die Angreiferin dabei eingewechselt. Sie erlitt vor vier Wochen einen Syndesmosebandriss.
Sowohl Dallmann als auch Gwinn sind beim FC Bayern für diese Saison nicht mehr für Spiele eingeplant. Die DFB-Frauen absolvieren von Ende Juni an zwei Trainingslager in Herzogenaurach, davor wird zumindest der vorläufige WM-Kader nominiert. Am 11. Juli ist Abflug nach Australien, wo das deutsche Team in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea trifft.
Voss-Tecklenburg erinnerte im Zusammenhang mit den beiden Münchnerinnen auch an Marina Hegering und Alexandra Popp (beide VfL Wolfsburg). Hegering war mit nur ganz wenig Spielpraxis mit nach England gereist und hatte sich dort zur Abwehrchefin aufgeschwungen. Kapitänin Popp kämpfte sich nach einer langen Verletzungspause zurück und wurde gar zum deutschen EM-Star. «Niemand hatte damals darauf gesetzt, dass Marina oder auch Alex in EM-Form kommen», sagte die Bundestrainerin.
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29.03.2023 - 14:35 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB-Frauen: Regenbogenfarbe im Herzen und am Arm, aber nicht bei WM
©VfL Wolfsburg
In der Debatte um symbolträchtige Kapitänsbinden will der Fußball-Weltverband nichts von einer Festlegung für die Frauen-WM im Sommer wissen. «Die FIFA möchte zurückweisen, dass im Zusammenhang mit der Armbinde eine Entscheidung gefallen ist», teilte der Weltverband am Mittwoch auf dpa-Anfrage mit. «Die FIFA bemüht sich um einen fortlaufenden Dialog mit Spielerinnen und Mitgliederverbänden.»
Zuvor hatte der Deutsche Fußball-Bund erklärt, dass bei der WM im Sommer in Australien und Neuseeland keine andere Binde erlaubt ist als die offizielle FIFA-Spielführerbinde. Deshalb werde DFB-Spielführerin Alexandra Popp künftig nur bei Testspielen die symbolträchtige Regenbogenbinde tragen.
Dies kündigte Teammanagerin Maika Fischer bei einer Video-Schalte mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg an. Damit zieht der DFB auch die Konsequenzen aus den Querelen um die One-Love-Binde bei der Fußball-WM der Männer in Katar.
Im Gegensatz zu Hansi Flicks Auswahl, die mit ihrem neuen Kapitän Joshua Kimmich zur schwarz-rot-goldenen Binde zurückgekehrt ist, wollen die DFB-Frauen auch künftig die Regenbogenfarben sichtbar machen. «Ich weiß, dass die Spielerinnen die Regenbogenbinde weiter bei unseren Länderspielen tragen möchten», sagte Voss-Tecklenburg.
«Die FIFA hat uns heute Morgen in einem Team-Workshop informiert, dass sie wünschen, dass alle teilnehmenden Nationen bei der Endrunde in Australien und Neuseeland die FIFA-Kapitänsbinde tragen», sagte Teammanagerin Fischer. «Auf Rückfrage, ob es möglich ist, eine andere Binde zu beantragen, kam aktuell die Information: nein.» Man sei mit dem Mannschaftsrat so verblieben, dass man die offizielle Binde dann auch tragen werde, wenn es eine strikte Vorgabe der FIFA ist.
Anfang des Monats hatte FIFA-Präsident Gianni Infantino eine zeitige Lösung für die Frauen-WM vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland angekündigt. Man versuche, es dieses Mal besser zu machen und den Dialog mit allen, die involviert sind, zu suchen.
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03.04.2023 - 22:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2023 - 22:16 von KLAUS.)
01.04.2023 - 10:43 Uhr | News | Quelle: dpa
Simon sagt für Länderspiele ab
©FC Bayern München
Die deutschen Fußballerinnen müssen in den Länderspielen gegen die Niederlande und Brasilien auf Carolin Simon verzichten. Die 30 Jahre alte Abwehrspielerin vom Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern München hat ihre Teilnahme an den Partien am 7. April in Sittard und 11. April in Nürnberg wegen muskulärer Probleme am Freitag abgesagt. Nach Angaben des Deutschen Fußball-Bundes verzichtet Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zunächst auf eine Nachnominierung für Simon.
Deutschlands zweiter Gegner Brasilien vermeldete am Freitag ebenfalls einen Ausfall. Die sechsmalige Weltfußballerin Marta wird beim Abschiedsspiel von Dzsenifer Marozsan wegen einer Oberschenkelverletzung fehlen, berichtete der «Kicker». Die 37-Jährige hatte erst im Februar nach knapp einjähriger Pause wegen eines Kreuzbandrisses ihr Comeback gegeben.
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03.04.2023 - 12:24 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB verlängert Vertrag von Voss-Tecklenburg bis 2025
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Der DFB schafft auf der wichtigsten Position im Frauenfußball Klarheit: Martina Voss-Tecklenburg bleibt über die WM 2023 hinaus. Präsident Bernd Neuendorf lobt fachliche und menschliche Stärken.
Der Deutsche Fußball-Bund hat den Vertrag von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bis 2025 verlängert. Dies teilte der DFB am Montag in einer Videoschalte mit der 55-Jährigen, dem Verbandspräsidenten Bernd Neuendorf und Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, mit.
«Das waren gute Gespräche, das beziehe ich ausdrücklich auf das Fachliche. Aber was mir auch sehr wichtig ist, ist das Menschliche. Ich habe gespürt, dass das ein sehr vertrautes Verhältnis geworden ist in den letzten Wochen», sagte Neuendorf am Montagvormittag. Auch Assistentin Britta Carlson bleibt bis 2025, sie ist eine langjährige Vertraute der Bundestrainerin. «Die Gedanken sind natürlich, dass wir noch etwas vorhaben. Wir freuen uns auf die Zukunft und auf alles, was kommt», sagte Voss-Tecklenburg. Sie sei «sehr stolz».
Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Voss-Tecklenburg und dem Verband hatte sich schon länger angedeutet. Die 125-fache Nationalspielerin selbst hatte gesagt, dass sie gerne bis zur WM 2027 bleiben wolle. Um deren Ausrichtung bewirbt sich der DFB gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden. Der neue Kontrakt läuft nun aber nur bis zur EM 2025, deren Gastgeber an diesem Dienstag von der UEFA bekannt gegeben wird. Der DFB klärte damit die wichtigste Personalfrage bei den Frauen vor den nächsten Länderspielen am Karfreitag in Sittard gegen die Niederlande und am kommenden Dienstag in Nürnberg gegen Brasilien.
Voss-Tecklenburg hatte das Amt 2018 von Horst Hrubesch übernommen. Bei der WM 2019 in Frankreich scheiterte sie mit dem deutschen Team im Viertelfinale an Schweden und verpasste damit auch die Olympia-Teilnahme. Bei der EM im vergangenen Jahr führte die gebürtige Duisburgerin die DFB-Frauen ins Endspiel, wo sie Gastgeber England unterlagen. Bei der WM will das deutsche Team um den Titel mitspielen. In der Vorrunde sind Marokko, Kolumbien und Südkorea die Gegner.
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03.04.2023 - 14:33 Uhr | News | Quelle: dpa | von: Ulrike John
Wie bei Flick: Vertrag für Voss-Tecklenburg bis zur nächsten EM
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Martina Voss-Tecklenburg steht seit der EM in England für einen Aufschwung im Frauenfußball. Der DFB honoriert dies mit der Vertragsverlängerung über die WM in diesem Jahr hinaus.
Mit einem großen Vertrauensvorschuss, aber ohne Rentenvertrag des DFB führt Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg die deutschen Fußballerinnen in die Weltmeisterschaft diesen Sommer in Australien und Neuseeland. Ihr ursprünglich nach dem Turnier auslaufendes Arbeitspapier wurde vom Deutschen Fußball-Bund bis zur EM 2025 verlängert. Voss-Tecklenburgs Wunsch, bis zu einer möglichen Heim-WM 2027 im Amt zu bleiben, ist erst mal aufgeschoben. Für die 55-Jährige gilt auch nach der erfolgreichen EM in England vom vergangenen Jahr: Sie muss weiter liefern und damit den Aufschwung des Frauenfußballs in Deutschland vorantreiben.
Voss-Tecklenburg ist «sehr stolz» auf die weitere Zusammenarbeit. Mit einem Strahlen im Gesicht bestritt sie am Montag die Videoschalte mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf, ihrer Assistenztrainerin Britta Carlson und Joti Chatzialexiou, als Sportlicher Leiter Nationalmannschaften ein ständiger Wegbegleiter bei den Vize-Europameisterinnen.
Die Bundestrainerin verwies darauf, dass sie mal nach ihrer Lebensplanung gefragt worden sei: «Da habe ich gesagt, dass es sehr, sehr schön wäre, wenn ich auch bis 2027 ein Teil dessen sein darf. Weil wir da noch eine Bewerbung haben für eine WM und ich dann 60 Jahre jung werde. Das könnte auch ein schöner Abschluss für meinen persönlichen Karriereweg sein.» Der neue Vertrag beinhaltet nach Angaben Neuendorfs auch keine Option auf eine Verlängerung. In zwei Jahren müsse man schauen, so Voss-Tecklenburg: «Bin ich noch die richtige Trainerin?»
Auch Hansi Flicks Zusammenarbeit als Chefcoach der Männer-Auswahl ist bis zur nächsten EM - 2024 in Deutschland - befristet. Voss-Tecklenburg wäre auch bei den Sommerspielen 2024 in Paris dabei - wenn sich die DFB-Frauen dafür qualifizieren. Ein Vertrag für weitere zwei Jahre sei der gegenseitige Wunsch gewesen. «Die Gedanken sind natürlich, dass wir noch etwas vorhaben. Wir freuen uns auf die Zukunft und auf alles, was kommt», so die 125-fache Nationalspielerin.
«Wir glauben, dass wir mit dieser Aufstellung sehr, sehr weit kommen können bei der WM und auch bei den Turnieren, die danach anstehen», sagte Neuendorf. Für den Spitzenfunktionär ist die gebürtige Duisburgerin «eins der prägenden Gesichter und eine großartige Botschafterin des Frauenfußballs», wie der Verbandschef sagte. Die EM-Erfolge seien «ein Katalysator für eine tolle Entwicklung für Frauen im Fußball, die wir mit unseren Projekten wie der Strategie FF 27 auch weiter vorantreiben und stärken möchten.»
Voss-Tecklenburg hatte das Amt 2018 von Horst Hrubesch übernommen. Bei der WM 2019 in Frankreich scheiterte sie mit dem deutschen Team im Viertelfinale an Schweden und verpasste damit auch die Olympia-Teilnahme. Bei der EM im vergangenen Jahr führte die mit dem Unternehmer Hermann Tecklenburg verheiratete Trainerin, die eine Tochter und eine Enkelin hat, die DFB-Frauen ins Endspiel. Dort unterlagen sie in Wembley Gastgeber England. Bei der WM will das deutsche Team erneut um den Titel mitspielen. In der Vorrunde sind Marokko, Kolumbien und Südkorea die Gegner. Für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027 hat sich der DFB gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien beworben.
Der DFB klärte damit die wichtigste Personalfrage bei den Frauen vor den nächsten Länderspielen am Karfreitag in Sittard gegen die Niederlande und am kommenden Dienstag in Nürnberg gegen Brasilien. «Das waren gute Gespräche, das beziehe ich ausdrücklich auf das Fachliche. Aber was mir auch sehr wichtig ist, ist das Menschliche. Ich habe gespürt, dass das ein sehr vertrautes Verhältnis geworden ist in den letzten Wochen», sagte Neuendorf. Auch Carlson bleibt bis 2025, sie ist eine langjährige Vertraute Voss-Tecklenburgs. Die Gastgeber der EM 2025 gibt die UEFA an diesem Dienstag bekannt.
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03.04.2023 - 14:20 Uhr | News | Quelle: dpa
Neuendorf zu Equal Pay: Problematisch, alles sofort zu wollen
Präsident Bernd Neuendorf hat die Debatte um Equal Pay (Gleiche Bezahlung) im Deutschen Fußball-Bund «nicht ad acta gelegt». Er sehe das Ganze aber als einen Prozess, wie der Spitzenfunktionär bei einer Video-Schalte des DFB zur Vertragsverlängerung von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Montag sagte. Dem Ziel von FIFA-Präsident Gianni Infantino, dass die Frauen bei ihrer WM 2027 die gleichen Prämien erhalten wie die Männer beim Turnier 2026, wollte er sich aus DFB-Sicht nicht explizit anschließen.
«Ich glaube, es ist immer problematisch, wenn man sagt: Wir wollen alles und wir wollen es jetzt», erklärte Neuendorf. Man sei jetzt erstmal in Gesprächen, was die Prämien für die WM im Sommer in Australien und Neuseeland angehe. Den Nationalspielerinnen sei vor allem wichtig, dass sie die gleichen Rahmenbedingungen haben wie die Männer - und die seien beim DFB «eins zu eins».
Bei der WM der Fußballerinnen vom 20. Juli bis 20. August werde die Summe von 30 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 deutlich steigen, sagte Infantino kürzlich beim FIFA-Kongress in Kigali. Angaben des Weltverbands zufolge sollen 110 Millionen US-Dollar an Prämien ausgeschüttet werden - dies ist allerdings noch deutlich weniger als bei der Männer-WM 2022 in Katar, als 440 Millionen US-Dollar an die 32 Teams gezahlt worden waren. 150 Nationalspielerinnen hatten in einem Brief an die FIFA die Angleichung von Prämien bereits für die WM 2023 gefordert.
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03.04.2023 - 23:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Neuendorf: Entscheidung über Regenbogen-Kapitänsbinde nicht gefallen
©IMAGO
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sieht bisher keine Entscheidung darüber, ob die Fußballerinnen bei der Weltmeisterschaft im Sommer in Australien und Neuseeland Kapitänsbinden in Regenbogenfarben tragen dürfen. «Es gibt noch keine endgültige Festlegung der FIFA, ganz im Gegenteil», sagte der 61-Jährige bei einer Video-Schalte am Montag zur Vertragsverlängerung von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.
Der Weltverband habe ja angekündigt, dass er mit den Verbänden in den Dialog eintrete. «Das warten wir jetzt erst mal ab», sagte Neuendorf. «Es ist ja klar gesagt worden, dass wir so eine Situation wie in Katar (...) tunlichst vermeiden sollten.» Man werde jedenfalls «am Ende des Tages die Entscheidung der FIFA akzeptieren».
Zuletzt hatte es etwas Verwirrung um das Vorgehen der FIFA gegeben in der Debatte um symbolträchtige Kapitänsbinden. Maika Fischer, Teammanagerin der DFB-Frauen, hatte erklärt, dass bei der WM keine andere Binde erlaubt sei als die offizielle FIFA-Spielführerbinde. So die Informationen aus einem Workshop der FIFA. Deshalb werde DFB-Kapitänin Alexandra Popp künftig nur bei Testspielen die symbolträchtige Regenbogenbinde tragen. Der Weltverband betonte kurz darauf, dass keine Entscheidung gefallen sei.
Als Konsequenz aus den Querelen um die One-Love-Binde bei der WM in Katar ist die deutsche Männer-Nationalmannschaft zur schwarz-rot-goldenen Binde zurückgekehrt. «Ich weiß, dass die Spielerinnen die Regenbogenbinde weiter bei unseren Länderspielen tragen möchten», hatte Voss-Tecklenburg zu dem Thema gesagt. Die Regenbogenfarben stehen für mehr Diversität in der Gesellschaft.
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04.04.2023 - 09:06 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB will Bewerbung für WM 2027 «sehr entschlossen» angehen
Das nächste Fußball-Großereignis in Deutschland nach der Männer-EM 2024 soll drei Jahre später die WM werden. Dafür will und muss der DFB mächtig kämpfen.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf will die deutsche Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2027 massiv vorantreiben. «Das wäre für uns enorm wichtig, aber auch eine enorme Freude», sagte der Spitzenfunktionär über das Turnier 2027, für das sich der Deutsche Fußball-Bund gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien bemüht. Neuendorf verwies dabei auf die Euphorie, die England im vergangenen Jahr als EM-Gastgeber erlebt und ausgelöst hat.
«Wir werden dafür werben, auch außerhalb Europas. Wir sind sehr entschlossen, das Thema gut anzugehen - international und weltweit», so Neuendorf weiter. Der DFB hat gemeinsam mit dem Königlichen Niederländischen Fußball-Bund (KNVB) und dem Königlichen Belgischen Fußball-Verband (RBFA) seine Kandidatur als Erstes beim Weltverband FIFA eingereicht.
Die gemeinsame Bewerbung wird bereits seit 2020 vorbereitet, der Slogan soll «BNG» für «Breaking new ground» lauten. Die drei Buchstaben stehen auch für die englischen Namen der Nationen «Belgium», «Netherlands» und «Germany». Der DFB hat sich bereits auf die möglichen Spielstädte Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln festgelegt.
Der DFB muss sich auf einen harten Konkurrenzkampf einstellen: Interesse bekundet haben unter anderem auch Brasilien, die USA und Südafrika. Das Gastgeberland soll im zweiten Quartal des kommenden Jahres ernannt werden. Deutschland richtete bereits die Frauen-WM 2011 aus, damals schied das Gastgeber-Team im Viertelfinale gegen Japan aus. Die DFB-Frauen holten 2003 und 2007 den WM-Titel. Im kommenden Jahr ist der DFB Gastgeber für die Männer-EM.
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04.04.2023 - 11:37 Uhr | News | Quelle: dpa | von: Ulrike John
Lea Schüller: Raus aus dem Schatten von Alexandra Popp?
©FC Bayern München
Lea Schüller ist der Unglücksrabe der DFB-Frauen bei der EM. Im WM-Jahr glänzt die Bayern-Torjägerin bisher auf und abseits des Rasens.
«Fußballerin des Jahres» war sie 2022 schon. 2023 soll nun aber wirklich das Jahr der Lea Schüller werden. Von der Bundestrainerin und vom Vereinscoach erhält die Stürmerin des FC Bayern München derzeit viel Lob. Und die 25-Jährige glänzt auch als Covergirl in Sachen Mode. Die Länderspiele gegen die Niederlande am Freitag (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) in Sittard und gegen Brasilien am Dienstag darauf (18.00 Uhr/ARD) in Nürnberg sind auch für Schüller wichtige Stationen auf dem Weg zur WM.
Die Vize-Europameisterin vom Bundesliga-Tabellenführer ist derzeit auf der Titelseite der »Vogue Germany» zu sehen - in weißer Pluderbluse, hochhackigen Schuhen, schwarzer Hose und mit auffällig langen Silber-Ohrringen. Jede Menge schicker Outfits präsentiert Schüller auf einer Bilderstrecke - und nicht nur das: Offen spricht die Studentin des Wirtschaftsingenieurwesens über ihre Lebenspartnerin, die österreichische Weltklasse-Seglerin Lara Vadlau («Aber natürlich ist es schwer für eine Beziehung, wenn man sich nicht so häufig sieht»), über ihre Unterleibserkrankung Endometriose mit den Menstruationsbeschwerden - und natürlich über ihren Fußball.
Spätestens seit Schüller 2021 vier Tore in der WM-Qualifikation gegen Serbien erzielte und 2022 mit 16 Treffern Torschützenkönigin der Bundesliga wurde, galt sie als eine, die bei der EM in England ganz groß rauskommen kann. Doch schon nach dem ersten Spiel und ihrem ersten Treffer war Schüller erstmal ganz raus - Corona. Ihren Stammplatz verlor sie an Kapitänin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg, die dann zum EM-Star avancierte.
«Das hat natürlich auch was mit Lea gemacht, diese EM, ist ja ganz klar. Da haben wir viel drüber gesprochen», sagt Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und bestätigt: «Lea ist gerade wirklich in einer guten Form, sie zeigt das in den Spielen. Auch im Verein ist man sehr zufrieden mit ihr und ich hoffe, sie kann die Form jetzt stabilisieren, lange halten - und am besten noch ein bisschen steigern.»
Beim 1:0 im Champions-League-Hinspiel gegen den WFC Arsenal glänzte Schüller als Torschützin und Torverhinderin. Danach kränkelte sie allerdings etwas und konnte das Viertelfinal-Aus im Rückspiel auch nicht verhindern. Dabei sieht die Angreiferin die Königsklasse als wichtig «für meine persönliche Weiterentwicklung» an. Weil man da über sich hinauswachsen könne und an sein Limit gehen müsse: «Das ist meiner Meinung nach wichtig, um dann beispielsweise auch in der Nationalmannschaft bestehen zu können - oder in entscheidenden, großen Spielen.» Und die kommen beim WM-Turnier vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland, wo die DFB-Frauen in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea treffen.
Der stets wippende Pferdeschwanz Schüllers steht auch für die wieder gewonnene Leichtigkeit und größere Dynamik im Spiel der früheren Essenerin. «Seit ich im Sommer gekommen bin, ist Lea eine andere, sehr viel komplettere Spielerin geworden», sagt Bayern-Coach Alexander Straus. «Sie war schon immer eine Torjägerin, aber jetzt ist sie mehr involviert, sie hat ihrem Spiel mehr Farben hinzugefügt. Lea hat das Potenzial, eine der weltweit Besten auf ihrer Position zu werden.»
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05.04.2023 - 09:17 Uhr | News | Quelle: dpa
Leupolz mit Nasenbeinbruch: Keine Abreise aus dem Teamcamp
©FC Bayern
Melanie Leupolz darf trotz eines Nasenbeinbruchs weiter auf ihr Comeback bei den April-Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft hoffen. Die Nase der 28-Jährigen soll am Mittwoch gerichtet werden, eine Abreise aus dem Teamcamp ist aktuell aber nicht vorgesehen. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mit. Je nach Heilungsverlauf soll Leupolz mit einer Spezialmaske an den Trainingseinheiten der DFB-Auswahl teilnehmen. Die Vize-Europameisterinnen treten am 7. April (20.00 Uhr/Livestream auf «sportstudio.de») in Sittard gegen die Niederlande und am 11. April (18.00 Uhr/ARD) in Nürnberg gegen Brasilien an.
Die Mittelfeldspielerin vom FC Chelsea hatte sich im Champions-League-Viertelfinale gegen Olympique Lyon in der vergangenen Woche den Nasenbeinbruch zugezogen. Die Verletzung nahm sie danach mit Humor. «Immerhin passt die Farbe meiner Fingernägel», schrieb Leupolz bei Instagram unter zwei Bilder, die sie auf dem Rasen liegend mit blutverschmierten Gesicht und knallrot lackierten Nägeln zeigen.
Die frühere Bundesligaspielerin des FC Bayern München und des SC Freiburg ist ein halbes Jahr nach der Geburt ihres Sohnes in den Kader der Nationalmannschaft zurückgekehrt. «Ich möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen und Frauen zeigen, dass es möglich ist, Karriere und Familie vereinen zu können - natürlich immer mit der richtigen Unterstützung», hatte Leupolz nach ihrer Nominierung für die Testspiele im April gesagt. Ihr bislang letztes von 75 Länderspielen hatte sie im November 2021 gegen Portugal absolviert.
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05.04.2023 - 09:19 Uhr | News | Quelle: dpa
Über 27 000 Karten für Brasilien-Spiel verkauft
©FC Bayern München
Für das Länderspiel der deutschen Fußballerinnen am kommenden Dienstag gegen Brasilien in Nürnberg sind bereits über 27 000 Tickets verkauft. Dies teilte der DFB am Dienstag mit. «Das ist schon eine beachtliche Zahl. Hoffentlich geht's noch ein bisschen nach oben», sagte Nationalspielerin Sydney Lohmann vom FC Bayern München in einer Videoschalte. «Wir alle nehmen ja wahr, wie viele Zuschauer gerade kommen in ganz Europa, egal ob zu Vereins- oder Länderspielen. Das ist super schön, das freut uns riesig.»
Die Vize-Europameisterinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg fordern im Max-Morlock-Stadion (Anpfiff 18.00 Uhr/ARD) den Südamerika-Meister, der bei der WM im Sommer in Australien und Neuseeland Achtelfinal-Gegner sein könnte. Bereits am Karfreitag spielt das DFB-Team in Sittard (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) gegen die Niederlande. Beide Partien gelten als wichtige Härtetests mit Blick auf die WM, wo Deutschland in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea trifft.
Brasilien spielt bei der ersten Auflage des von der FIFA genannten «Finalissima» am Donnerstag im ausverkauften Wembleystadion gegen England. Dabei tritt der Südamerikameister beim Europameister an. Bei der dritten Männer-Austragung des Wettbewerbs nach 1985 und 1993 gewann im vergangenen Jahr Argentinien mit 3:0 gegen Italien.
Mit Enttäuschung hat Lohmann auf das Fehlen der mehrmaligen Weltfußballerin Marta regiert. Die 37-Jährige ist derzeit verletzt. «Ich hätte gerne mal gegen sie gespielt oder sie mal getroffen. Sie ist tatsächlich mein großes Vorbild», sagte die 22 Jahre alte Mittelfeldspielerin. «Sie ist eine der besten Kickerinnen aller Zeiten.» Ein Vorbild war für Lohmann auch Brasiliens Superstar Neymar - «mit seinem Move zu Paris hat sich das ein bisschen erübrigt», erklärte sie aber.
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05.04.2023 - 10:43 Uhr | News | Quelle: dpa
Stresstest gegen Niederlande und Brasilien
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Die WM rückt immer näher für die deutschen Fußballerinnen. Zwei «coole Spiele» stehen rund um Ostern für das Team von Martina Voss-Tecklenburg an.
Kapitänin und Torjägerin Alexandra Popp posierte bei den Marketingtagen in der DFB-Akademie in Frankfurt schon mal beim Torjubel, umringt von strahlenden Mitspielerinnen. So möchte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ihr Nationalteam natürlich auch in den Härtetests gegen die Niederlande an diesem Freitag (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) in Sittard und gegen Brasilien am kommenden Dienstag (18.00 Uhr/ARD) in Nürnberg sehen.
«Das sind zwei Teams, die uns stressen werden», prophezeite die 55-Jährige. «Diese Erfahrungen brauchen unsere Spielerinnen. Wir sind auch bereit, Fehler in Kauf zu nehmen.» Voss-Tecklenburg geht jedenfalls gestärkt in die wichtige Phase der WM-Vorbereitung: Am Montag verkündete der Deutsche Fußball-Bund, dass ihr Vertrag bis zur EM 2025, die die UEFA inzwischen an die Schweiz vergeben hat, verlängert wurde.
«Wir spüren absolut, dass es jetzt Richtung WM geht», sagte die Wolfsburger Torhüterin Merle Frohms . «Wir haben als Nationalmannschaft nicht mehr so viel Zeit. Jeder gemeinsame Tag hier ist sehr wertvoll.» Gegen die Niederlande mit Trainer Andries Jonker, der auch schon die Männer des VfL Wolfsburg trainierte und seit September für die Oranje-Frauen verantwortlich ist, wolle man «dominant» auftreten. Am 24. Juni und 7. Juli stehen im Rahmen der WM-Vorbereitung in Herzogenaurach noch zwei Heimspiele gegen bisher nicht genannte Gegner an. Am 11. Juli ist dann Abflug nach Australien.
Nach dem etwas ernüchternden 0:0 in Duisburg gegen Schweden im ersten Länderspiel des Jahres bieten Ex-Europameister Niederlande und vor allem Brasilien interessante Standortbestimmungen. Die Vize-Weltmeisterinnen von 2007 gewannen im vergangenen Jahr das Finale der Copa América gegen Kolumbien - Vorrundengegner der deutschen Auswahl neben Marokko und Südkorea bei der Weltmeisterschaft vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland.
Nach dem WM-Aus 2019 im Viertelfinale gegen Schweden und der verpassten Olympia-Teilnahme ist der zweite Platz bei der EM 2022 in England nur bedingt aussagekräftig darüber, wo das deutsche Team im weltweiten Vergleich inzwischen steht. Bei den Testspielen im Herbst in den USA landeten Popp und Co. einen beachtlichen Sieg gegen die amerikanischen WM-Titelverteidigerinnen, verloren aber die zweite Partie. Auch Olympiasieger Kanada gehört zu den WM-Favoriten. Und Brasilien könnte im WM-Achtelfinale der deutsche Gegner sein.
«Es sind zwei richtig coole Spiele», sagte Sydney Lohmann vom FC Bayern über den Doppelpack rund um Ostern. Erst mal verschieben muss Voss-Tecklenburg wohl das Comeback von Melanie Leupolz: Die Mittelfeldspielerin vom FC Chelsea, die vor einem halben Jahr einen Sohn zur Welt brachte, wird an diesem Mittwoch wegen eines Nasenbeinbruchs operiert, reist aber nicht ab. Weiter fehlen die Langzeitverletzten Giulia Gwinn und Linda Dallmann aus München sowie die Wolfsburgerin Lena Lattwein
(Schlüsselbeinbruch).
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05.04.2023 - 14:44 Uhr | News | Quelle: dpa
«Schöne Entwicklung»: Waßmuth von Frauenfußball-Boom begeistert
©VfL Wolfsburg
Fußball-Nationalspielerin Tabea Waßmuth ist von der deutlich gestiegenen Begeisterung für den Frauenfußball begeistert. «Wir in Wolfsburg merken das schon auch extrem, dass der Andrang da ist. Das ist eine schöne Entwicklung. Es ist cool, dass der Frauenfußball nach und nach diese Wertschätzung bekommt, die er verdient hat», sagte Waßmuth am Mittwoch in einer Medienrunde. Die 26 Jahre alte Nationalspielerin war zuvor auf die zu erwartende enorme Kulisse für das Länderspiel gegen Brasilien angesprochen worden.
Für das Spiel in Nürnberg am 11. April (18.00 Uhr/ARD) wurden bereits 28 000 Tickets verkauft - das ist kaum weniger, als im Schnitt beim neunmaligen deutschen Meister 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga zuschauen. «Es ist schön, dass die Euphorie weiter besteht. Ich glaube auch, dass wir den Fans möglichst viel zurückgeben wollen», sagte Svenja Huth. Bevor es in der kommenden Woche gegen Brasilien geht, steht am Karfreitag (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) in Sittard ein Gastspiel in den Niederlanden an.
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06.04.2023 - 12:07 Uhr | News | Quelle: dpa
Voss-Tecklenburg über Oranje-Coach Jonker: Andersherum wäre mal schön
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Martina Voss-Tecklenburg sieht die Besetzung des langjährigen Männer-Trainers Andries Jonker als Chefcoach des Frauen-Nationalteams des nächsten Gegners Niederlande mit gemischten Gefühlen. «Natürlich ist das ein starkes Zeichen, ich würde mir das aber andersherum auch mal wünschen», sagte die 55 Jahre alte Bundestrainerin in einer DFB-Schalte am Donnerstag. Voss-Tecklenburg spielte damit darauf an, dass Trainerinnen im Männer-Fußball weiterhin sehr selten sind.
Jonker betreut seit September das Oranje-Team der Vize-Weltmeisterinnen, die an diesem Freitag (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) in Sittard gegen Deutschland spielen. Der 60-Jährige war von 2009 bis 2011 Co-Trainer bei den Männern des FC Bayern unter Louis van Gaal, für kurze Zeit dann Interimscoach bei den Münchnern.
2017 arbeitete Jonker als Chefcoach beim Bundesligisten VfL Wolfsburg. Nach der Frauen-EM 2022 in England, wo die Niederlande als Titelverteidiger im Viertelfinale ausschieden, übernahm Jonker den Posten vom Engländer Mark Parsons.
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06.04.2023 - 13:06 Uhr | News | Quelle: dpa
Leupolz-Einsatz erst für DFB-Spiel gegen Brasilien geplant
©FC Bayern
Die 75-fache Nationalspielerin Melanie Leupolz ist als Mutter zurück im DFB-Kader. Sie soll am Dienstag gegen Brasilien ihr Comeback geben - wenn es die Nase zulässt.
Melanie Leupolz ist als Mutter eine gefragte Gesprächspartnerin im Nationalteam der deutschen Fußballerinnen. «Sie hat ja auch ihren Nachwuchs dabei. Es ist natürlich spannend, dann eben nicht nur über fußballerische Themen zu sprechen, sondern auch ein Stück weit, wie sich dann ein Leben verändert. Wie sich auch Rollen verändern, wie man dann die Dinge zusammen bekommt», sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bei einer Videoschalte vor dem Länderspiel der DFB-Spielerinnen an diesem Freitag (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) in Sittard gegen die Niederlande. Die 28 Jahre alte Leupolz vom FC Chelsea wird gegen die Vize-Weltmeisterinnen von 2019 allerdings wegen ihres Nasenbeinbruchs noch nicht spielen können.
Leupolz gehört nur ein halbes Jahr nach der Geburt ihres Sohnes wieder zum DFB-Kader. Sie ist erst die dritte Mutter im Kreis der Nationalspielerinnen: Voss-Tecklenburg selbst war einst die erste, inzwischen hat ihre Tochter Dina sie zur Oma gemacht. Torhüterin Almuth Schult (früher VfL Wolfsburg) gehörte im vergangenen Jahr als Zwillingsmutter zum EM-Kader und ist inzwischen wieder schwanger.
«Die Nase ist gestern gerichtet worden, sie hat schon eine Maske angepasst bekommen», sagte Voss-Tecklenburg über die in der Champions League zugezogene Verletzung von Leupolz und den in Deutschland erfolgten Eingriff. «Das bedeutet, dass sie heute vorsichtig herangeführt wird, dass sie für morgen nicht zur Verfügung steht.» Die Bundestrainerin hofft aber, «dass sie mit Blick auf Dienstag hoffentlich so stabil ist, dass wir ihr einen Spieleinsatz geben können.» Dann treffen die Vize-Europameisterinnen im zweiten Härtetest rund um Ostern in Nürnberg (18.00 Uhr/ARD) auf Brasilien.
Voss-Tecklenburg ist jedenfalls von der Form von Leupolz, die 2013 Europameisterin und 2016 Olympiasiegerin war, sehr angetan: «Sie wirkt sehr fit, sehr frisch, sehr fokussiert, mit sehr viel Freude.» Die frühere Spielerin des SC Freiburg und FC Bayern München selbst hatte in einem DFB-Interview erklärt: «Ganz wichtig war rückblickend, dass ich bis kurz vor der Geburt relativ viel Sport gemacht habe - natürlich immer in Abstimmung mit den Ärzten. Ich bin beim FC Chelsea in der ganzen Zeit hervorragend betreut worden.»
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