Saison 22/23 : Neues von Turbine Potsdam

Vorbericht: Heimspiel gegen den FC Bayern München
von Saskia Nafe
24. Februar 2023



Am morgigen Samstag, den 25.02. empfangen unsere Turbinen im Karl-Liebknecht-Stadion den Tabellenzweiten, das Team des FC Bayern München. Die Partie hätte eigentlich schon am 05.02. stattfinden sollen, musste aber aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Die Begegnung ist die letzte der Hinrunde, am kommenden Mittwoch beginnt mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen für unsere Bundesligamannschaft die zweite Saisonhälfte. Auch in der vergangenen Saison trafen die Turbinen am 11. und 22. Spieltag auf den FC Bayern München, die Partien endeten im KarLi 1:1 und auswärts 5:0.

Anstoß ist um 13:00 Uhr, Einlass und Öffnung der Tageskassen um 11:30 Uhr. Das Spiel wird live bei Magenta Sport übertragen.

Teninsoun Sissoko zur morgigen Begegnung: „Endlich beginnt nun auch für uns der zweite Teil der Saison. Das Team und ich freuen uns auf diese zweite Saisonhälfte mit zurückkehrenden verletzten Spielerinnen und neuen Gesichtern im Kader. Wir wissen, dass Bayern München ein starker Gegner ist, aber als Mannschaft haben wir das Gefühl, dass wir uns gut vorbereitet haben und werden zuversichtlich in das Spiel gehen. Wir möchten, dass das morgige Spiel den Ton für den Rest der Saison für unseren Verein vorgibt.“

Quelle 


Inka Wesely unterstützt den Vorstand Sport von Turbine Potsdam
von Saskia Nafe
24. Februar 2023



Inka Wesely unterstützt Gregor Kannenberg, den Vorstand Sport vom 1. FFC Turbine Potsdam, in Frauenfußball spezifischen Fragen beratend mit ihrer Expertise.

„Es ist mir eine Herzensangelegenheit Turbine gerade jetzt in diesen sportlich schwierigen Zeiten zu unterstützen. Ich war lange Zeit als Spielerin ein Teil von Turbine und habe die Verbindung zum Verein nie verloren.
Es ist wichtig ein Signal für die Zukunft zu setzen. Es braucht andere Strukturen, eine andere Wahrnehmung. Wir müssen wieder auf unseren eigenen Nachwuchs setzen, unsere eigenen Talente
fördern – eine große, aber auch faszinierende Aufgabe, der ich mich schrittweise gerne stelle.“

Mit ihr kehrt ein bekanntes Gesicht zurück in den Verein. Inka Wesely wechselte zur Saison 2010/11 zum 1. FFC Turbine Potsdam. Mit dem Club wurde sie sowohl 2011 als auch 2012 Deutsche Meisterin.
Im Sommer 2017 beendete die Abwehrspielerin bei Turbine Potsdam ihre aktive Karriere und kehrt nun sechs Jahre später in neuer Funktion zurück.

Quelle 

27.02.2023 - 09:21 Uhr | News | Quelle: dpa
Turbine vor Abstiegs-Endspielen: Siege müssen her


©Jennifer Schröder

Zum verspäteten Rückrundenauftakt verlieren die Fußballerinnen von Turbine gegen Bayern München. Im Abstiegskampf wartet nun die direkte Konkurrenz. Siege sind Pflicht für die Potsdamerinnen.

Vom Ergebnis her las sich Turbine Potsdams 0:3-Rückrundenauftakt gegen Bayern München gar nicht einmal so schlecht. Besonders mit den engagierten zweiten 45 Minuten des Tabellenletzten, in denen nur Sekunden fehlten, ohne Gegentor gegen den Vizemeister zu bleiben, zeigte sich der Interimstrainer des Fußball-Bundesligisten der Frauen, Dirk Heinrichs, zufrieden. «In der zweiten Halbzeit haben wir es gut gemacht. Da haben wir uns gefangen, haben die Mädchen gut gefightet und wir hatten ein paar gute Einwechslungen», sagt das Turbine-Urgestein, das nach den Trennungen von Sebastian Middeke und Sven Weigang nun bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit vorübergehend auf dem Cheftrainerstuhl Platz genommen hat.

Wie lange Heinrichs, der nicht über die geforderte A-Lizenz besitzt, noch die Turbinen in dieser Position betreuen wird, hängt zum einen von der anscheinend nur schleppend vorangehenden Trainersuche der Potsdamerinnen ab, als auch ein bisschen vom DFB und wie lange er den eigentlichen Co-Trainer als Übergangslösung erlaubt.

Geht es nach Heinrichs, steht er auch am Mittwoch (19.30 Uhr, MagentaSport live) im ersten von drei Abstiegs-Endspielen gegen Werder Bremen als Chef an der Seitenlinie. «Da muss ein Sieg her!», forderte der ehemalige Torsteher von seinen Spielerinnen, die in den ersten elf Spielen lediglich einen Punkt holen konnten - zum Ligaauftakt beim 1:1 in Bremen.

Die Partie gegen die Hanseatinnen bildet nun den Auftakt zu drei Schlüsselspielen, gegen direkte Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt. Nach Bremen (11. Platz, sieben Punkte) stehen Spiele in Duisburg (10./10) und zu Hause gegen Köln (9./10) an. «Jetzt kommen die Spiele, in denen wir als Sieger vom Platz gehen müssen», gibt Heinrichs die Marschrichtung im Wissen vor, dass nur neun Punkte die Hoffnung auf den Ligaverbleib am Leben erhalten.

Quelle 

Vorbericht: Heimspiel gegen den SV Werder Bremen
von Saskia Nafe
1. März 2023





Am heutigen Mittwoch, den 01.03. beginnt für unsere Turbinen mit dem Nachholspiel gegen den SV Werder Bremen die Rückrunde. Die Partie hätte eigentlich am 10.02. stattfinden sollen, musste aber aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Zuletzt trafen die beiden Teams am ersten Spieltag der laufenden Saison aufeinander. Auswärts auf „Platz 11“ konnten unsere Turbinen durch einen Treffer von Irena Kuznezov zunächst in Führung gehen, Saskia Matheis traf in der 73. Spielminute zum 1:1 Endstand.

Anstoß ist um 19:30 Uhr, Einlass und Öffnung der Tageskassen um 18:00 Uhr. Das Spiel wird live bei Magenta Sport und Eurosport übertragen.

Sophie Weidauer zur heutigen Partie: „Für uns steht heute eines der wichtigsten Spiele an, wir wollen von Anfang an zeigen, dass die 3 Punkte uns gehören. Auf der Grundlagen des Bayern – Spiels, wo wir defensiv ordentlich gearbeitet haben, wollen wir heute unser Offensivspiel deutlicher in den Vordergrund rücken. Wir wollen uns endlich für die harte Arbeit belohnen und den ersten Saisonsieg einfahren.“

Adrienne Jordan: „Wir als Mannschaft stehen zusammen, wir sind bereit für das heutige Spiel und wissen genau was uns erwartet. Diese Spiel ist sehr wichtig für uns und wir werden alles geben, kämpfen und unsere Chancen nutzen.“

Quelle 


Marco Gebhardt vervollständigt das Trainerteam des 1. FFC Turbine Potsdam
von Saskia Nafe
1. März 2023



Der 50-jährige A-Lizenz Inhaber war zuletzt bei Blau-Weiß 90 Berlin als Trainer tätig und führte den Verein bis in die Oberliga. Der ehemalige Profifußballer absolvierte in seiner Karriere 82 Spiele in der 1. Bundesliga und 141 in der 2. Bundesliga. Marco Gebhardt stand unter anderem bei Energie Cottbus, Eintracht Frankfurt, TSV 1860 München und Union Berlin unter Vertrag.

Schon beim heutigen Heimspiel gegen den SV Werder Bremen wird Marco Gebhardt auf der Trainerbank des KarLis Platz nehmen.

Marco Gebhardt: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und die Herausforderung und danke dem Verein für das entgegen gebrachte Vertrauen. Ich bin unheimlich gespannt und freue mich in den nächsten Tagen die Mannschaft besser kennenzulernen und mit den Spielerinnen zu arbeiten. Zusammen mit Dirk Heinrichs und dem Trainerteam werden wir den vollen Fokus auf die kommenden Spiele legen, um die nötigen Punkte zu holen und den Klassenerhalt zu schaffen.“

Herzlich Willkommen bei Turbine Potsdam!

Quelle 

3:0 Niederlage gegen den MSV Duisburg
von Saskia Nafe
6. März 2023





Am vergangenen Sonntag waren unsere Turbinen zu Gast beim MSV Duisburg. Leider reichte es erneut nicht für einen Punktgewinn.

Zum Bremen Spiel am vergangenen Mittwoch veränderten Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs die Startelf an drei Positionen. Adrienne Jordan, Darya Rajaee und Anna Gerhardt starteten für Amber Barrett, Alisa Grincenco und Irena Kuznezov.

Acht Minuten nach Anpfiff der Partie hatten die Turbinen die erste Torchance. Jessica De Filippo versuchte es mit einem Fallrückzieher aus 15 Metern Entfernung. In der 13. Minute erzielte Sarah Freutel die 1:0 Führung für den MSV Duisburg, aus halbrechter Position traf sie aus 10 Metern ins linke Eck. Fünf Minuten später war es erneut Jessica De Filippo die vor dem Tor der Duisburgerinnen für Gefahr sorgte. Alleine lief sie auf die Duisburger Torhüterin zu, Ena Mahmutovic konnte den Abschluss von Jessica aber gerade noch so mit der Hand abwehren. In der 26. Spielminute köpfte Jessica de Filippo nach einer Flanke von der rechten Seite von Martyna Wiankowska neben den linken Pfosten. Drei Minuten später erhöhte Sarah Freutel auf 2:0 und nur wenig später traf Allie Hess fast zum 3:0, ihr Schuss ging aus kurzer Distanz ans Kreuzeck.
Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs wechselten zur Halbzeit einmal, für Martyna Wiankowska kam Amber Barrett auf den Platz.

Direkt nach Wiederanpfiff entschied die Schiedsrichterin auf Elfmeter für die Potsdamerinnen, nachdem eine Duisburgerin im Strafraum den Ball im Fallen gegen den Arm bekommen hatte. Amber Barrett schoss den Elfmeter gegen den linken Außenpfosten. Zwei Minuten später war es wieder Sarah Freutel die für die Duisburgerinnen traf und nachdem sie Anna Wellmann umkurvte zum 3:0 einschob. Duisburgs Torhüterin Ena Mahmutovic verhinderte in der 69. Spielminute gerade so den ersten Treffer der Turbinen. Anna Gerhardt kam direkt vor dem Tor frei zum Kopfball. In der 88. Minute traf Sophie Weidauer mit einem Schuss von der rechten Seite nur die Latte.

Sophie Weidauer im Magenta Sport Interview: „Es ist super bitter und enttäuschend, da wir mit einem komplett anderen Anspruch und einem komplett anderem Ziel hier her gefahren sind, wir wollten heute die ersten drei Punkte in dieser Saison mitnehmen. Für uns zählt jetzt jedes Spiel, rein rechnerisch ist noch alles möglich und solange das noch geht werden wir die Hoffnung auch nicht aufgeben. Wir müssen jetzt einfach in jedem Spiel noch mehr Gas geben und irgendwie diese drei Punkte in den Spielen holen. Das wird natürlich immer schwerer und der Druck wird größer, aber den größten Fehler den wir jetzt machen könnten wäre uns selbst aufzugeben.“

Aufstellung MSV Duisburg: Mahmutovic, Flach, Cin (64. Heeb), Fürst, Hoppius (64. Günster), Henriksen, Zielinski (78. Halverkamps), Hess (83. Ugochukwu), Freutel (78. Adigo), Ilic, Parcell

Aufstellung Turbine Potsdam: Wellmann, Rouse (75. Mori), Rajaee (74. Grincenco), Weidauer, Jordan, Meister, Gerhardt, Sissoko, Wiankowska (46. Barrett), De Filippo (89. Deutsch), Culver

Tore: 1:0 Sarah Freutel (14.), 2:0 Sarah Freutel (29.), 3:0 Sarah Freutel (49.)

Gelbe Karten: Meret Günster (83.) / Jennifer Cramer (61.), Wibke Meister (77.)

Schiedsrichterin: Sina Diekmann

Zuschauer: 383

Quelle 


Mehr als Blumen! Gleiche Rechte und faire Chancen! #EmbraceEquity
von Saskia Nafe
8. März 2023





Am heutigen 8. März, dem Internationalen Frauentag, wird weltweit zur Durchsetzung von Gleichberechtigung und Frauenrechten aufgerufen. Zahlreichen Aktionen und Initiativen setzten Zeichen für gleiche Rechte und faire Chancen und verurteilen die Diskriminierung und Formen struktureller Gewalt gegen Mädchen und Frauen.

Der 1. FFC Turbine Potsdam macht deshalb einmal mehr darauf aufmerksam, dass auch im Sport Mädchen und Frauen nicht gleichberechtigt werden und häufig unter Sexismus und diskriminierenden Strukturen leiden.

Wir setzten uns auf und neben dem Fußballplatz täglich dafür ein, dass Mädchen und Frauen Empowerment erfahren, dass ihr Selbstbewusstsein stärker wird und wir den gegenseitigen Respekt leben. Fußball macht Mädchen und Frauen stark, fördert den Teamgeist, ihre Durchsetzungsfähigkeit und Führungsstärke. Zusammenhalt, Leistungswillen und gemeinsame Ziele führen zum Erfolg. Um jedoch eine wirkliche Gleichstellung zu erreichen, müssen die Ressourcen gerechter verteilt werden und es ist ein weitreichender Kulturwandel nötig, im Sport wie auch allen anderen gesellschaftlichen Bereichen.

Quelle 

17. Spieltag zeitgenau angesetzt
von Saskia Nafe
10. März 2023



Der DFB hat am heutigen Freitag den 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Unsere Turbinen spielen auswärts am 02.04.2023 um 13:00 Uhr gegen den SC Freiburg. Das Spiel wird live bei Magenta Sport übertragen.

Die Partien des 17. Spieltags im Überblick:
Freitag, 31.03.2023 19:15 Uhr 1. FC Köln : MSV Duisburg Eurosport und Magenta Sport
Samstag, 01.04.2023 13:00 Uhr Eintracht Frankfurt : TSG 1899 Hoffenheim Livestream sportschau.de und Magenta Sport
Sonntag, 02.04.2023 13:00 Uhr SC Freiburg : 1. FFC Turbine Potsdam Magenta Sport
Sonntag, 02.04.2023 13:00 Uhr SV Meppen : FC Bayern München Magenta Sport
Sonntag, 02.04.2023 16:00 Uhr VfL Wolfsburg : SV Werder Bremen Magenta Sport
Sonntag, 02.04.2023 16:00 Uhr SGS Essen : Bayer 04 Leverkusen Magenta Sport

Quelle

Heimspiel gegen den 1. FC Köln abgesagt
von Saskia Nafe
11. März 2023



Die für Sonntagnachmittag (ab 16.00 Uhr) vorgesehene Partie des 14. Spieltags in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem
1. FC Köln muss leider abgesagt werden. Der Rasen im Karl-Liebknecht-Stadion ist nach heutiger Beurteilung durch die Sportplatzkommission unbespielbar. Der neue Termin wird nach Rücksprache mit den beiden Vereinen schnellstmöglich vom DFB bekanntgegeben.

Alle für dieses Spiel erworbenen Tickets behalten für den Nachholtermin ihre Gültigkeit.

Quelle 

Neuansetzung: 1. FFC Turbine Potsdam – 1. FC Köln
von Saskia Nafe
14. März 2023



Das am vergangenen Sonntag ausgefallene Spiel gegen den 1. FC Köln wurde durch den DFB neu angesetzt.

Die Begegnung des 14. Spieltags wurde vergangenes Wochenende nach Prüfung durch die Sportplatzkommission wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Der Rasen im Karl-Liebknecht-Stadion war in Folge der starken Niederschläge im Wochenverlauf und abschließendem Schneefall nicht bespielbar.

Die Partie wird nun am Dienstag, 21. März (ab 19 Uhr), ausgetragen. MagentaSport überträgt live.

Alle Tickets behalten für den Nachholtermin ihre Gültigkeit.

Quelle 

Vorbericht: Heimspiel gegen den 1. FC Köln
von Saskia Nafe
21. März 2023



Am heutigen Dienstag, den 21.03. spielen unsere Turbinen am 14. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den 1. FC Köln. Die Partie hätte eigentlich am 12.03. stattfinden sollen, musste aber aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. In dieser Saison trafen die Turbinen schon zweimal auf den 1. FC Köln. Am 3. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundeliga gewannen die Kölnerinnen mit 4:2. Nach 1:2 Führung zur Halbzeit, trafen die Kölnerinnen, die nach der roten Karte für Vanessa Fischer eine Spielerin mehr auf dem Feld waren, in der zweiten Halbzeit dreimal. Im DFB-Pokal Achtelfinale im November siegten die Kölnerinnen im KarLi 1:2 nach Verlängerung.

Anstoß ist um 19:00 Uhr, Einlass und Öffnung der Tageskassen um 17:30 Uhr. Das Spiel wird live bei Magenta Sport übertragen.

Paige Culver zur heutigen Partie: „Wir als Team sind fokussiert darauf heute 3 Punkte zu holen. Wir wissen, dass es ein Kampf wird und wir sind bereit dafür. Wir freuen uns darauf diese Woche eine weitere Gelegenheit zu bekommen, uns als Team zu beweisen und wir sind bereit. Jeder konzentriert sich auf die bevorstehende Aufgabe und wir denken von Spiel zu Spiel.“

Quelle 

Verletzungsupdate
von Saskia Nafe
22. März 2023




Louisa Aniwaa:
Louisa absolviert nach einer Zerrung im Oberschenkel diese Woche die ersten kleineren Trainingsübungen mit Ball auf dem Platz. Mit weiteren Steigerungen ist nächste Woche zu rechnen.


Pauline Deutsch:
Pauli hat sich beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen.

„Ich bin erstmal froh, dass die Verletzung nicht so schlimm ist. Ich hoffe, dass ich bald wieder mit den Mädels auf dem Platz stehen kann. Mir ist klar, dass auch sowas zum Fußball dazu gehört, jedoch bin ich voll fokussiert, um stärker zurückzukommen.“


Vanessa Fischer:
Vanessa hat sich bei einem Fahrradunfall im Rahmen eines individuellen Ausdauertrainings am vergangenen Wochenende eine Fraktur in der Hand zugezogen, die in den kommenden Tagen operiert werden muss.

„Es klingt natürlich erstmal doof, dass ich mich bei einem Fahrradunfall verletzt habe. Ich persönlich bin natürlich auch niedergeschlagen, gerade jetzt wo ich mit meiner Schulter auf einem guten Weg war. Jedoch denke ich, dass ich Glück im Unglück hatte, dass es „nur“ die Hand und das Rad erwischt hat, das kann alles repariert werden. Deswegen blicke ich zuversichtlich zur OP, darauf mich wieder zurück zu arbeiten und dann spätestens in der Vorbereitung wieder voll anzugreifen.“


Noemi Gentile:
Noemi Gentile befindet sich nach ihrem Kreuzbandriss im September noch in der Reha. Diese absolviert sie zurzeit in Stuttgart und läuft nach Plan.


Maya Hahn:
Maya befindet sich nach einem Bänderriss im Sprunggelenk in der Reha Phase.

„Wir arbeiten sehr hart in der Reha, ich kann jetzt wieder laufen und freue mich bald wieder mit der Mannschaft zu trainieren. Ich bin motiviert schnellstmöglich wieder auf dem Platz zu stehen und der Mannschaft zu helfen.“


Mai Kyokawa:
Nach einer Erkrankung wird Mai langsam wieder an die Trainings- sowie Spielbelastungen, durch das Athletikteam, herangeführt.   


Nina Lange:
Nach einer Entzündung im Kieferhöhlenbereich wird Nina diese Woche die ersten Trainingseinheiten im Kardio-Bereich absolvieren können.

„Leider hält mich eine Kieferhöhlenentzündung momentan davon ab, auf dem Platz zu stehen und sportlich einen Beitrag zu leisten. Für uns Fußballerinnen ist jede Sekunde, die man vom Training oder vom Spiel verpasst, nervenzehrend. Dennoch bin ich optimistisch, dass ich in den kommenden Wochen schnell wieder fit werde.“


Viktoria Schwalm:
Tory Schwalm absolviert nach Knieproblemen momentan eine Kombination aus individuellem Training und Teamtraining.

„Mit geht es mittlerweile wieder richtig gut. Natürlich war es für mich ein enormer Rückschlag wieder mit Knieproblemen auszufallen, aber es läuft alles nach Plan, ich fühle mich gut und freue mich bald wieder mit dem Team auf dem Platz zu stehen.“

Quelle 

27.03.2023 - 10:25 Uhr | News | Quelle: dpa
Nach erstem Saisonsieg: Turbine will Momentum mitnehmen


©Jennifer Schröder

Den ersten Dreier der Saison hat Turbine am Sonntag eingefahren. Das tut dem Team gut. Doch der Klassenerhalt bleibt eine Mammutaufgabe.

Die Aufgabe bleibt für die Fußballerinnen von Turbine Potsdam im Abstiegskampf der Bundesliga extrem schwer, doch immerhin ein erster Schritt ist getan. Die Potsdamerinnen mussten bis zum 16. Spieltag auf ihren ersten Saisonsieg warten. Der war hart erkämpft. «Kein Mensch hat noch einen Pfifferling auf uns gesetzt. Schon gar nicht, nachdem wir zurückgelegen haben», sagte Trainer Dirk Heinrichs nach dem 3:1 (1:1) gegen den SV Meppen am Sonntag bei MagentaSport. «Wir haben gar nicht ins Spiel gefunden. Und dann haben die Mädels einfach mal die Tugenden auf den Platz gebracht, haben sich reingekniet, sind in die Zweikämpfe gegangen.»

Dazu war anders als so oft in dieser Saison auch das Spielglück auf der Seite der Brandenburgerinnen. «Ich bin unheimlich stolz, dass die Mädels Charakter gezeigt haben und das Ding noch gebogen haben», sagte der Trainer. Doppel-Torschützin Jessica De Filippo sah es ähnlich: «Wir haben hart dafür gearbeitet. Es war eine Mannschaftsleistung.» Nach dem Spiel bildeten Trainerteam und Mannschaft einen großen Kreis. Es gab lächelnde Gesichter.

Doch niemand verschließt die Augen davor, wie schwer es wird, den Klassenerhalt noch zu schaffen. Denn der Abstand auf die Nicht-Abstiegsplätze liegt immer noch bei acht Punkten - bei nur noch sechs auszutragenden Spielen. Dazu muss die Turbine noch gegen die Spitzenteams aus Hoffenheim, Frankfurt und München ran.

«Ich habe immer gesagt: Wir versuchen so lange zu kämpfen, bis es wirklich unterm Strich steht, dass wir es nicht schaffen», sagte Heinrichs. Und auch die Spielerinnen geben sich kämpferisch. «Wir wollen das Momentum jetzt mit in den Rest der Saison nehmen. Wir freuen uns, aber wir sind noch nicht fertig», sagte De Filippo. Am kommenden Sonntag (13.00 Uhr/MagentaSport) tritt Turbine beim Tabellenfünften vom SC Freiburg an.

Quelle