10.09.2022 - 10:34
09.09.2022 - 16:21 Uhr | News | Quelle: dpa
Schiri-Streik bedroht Auftakt der neuen Frauen-Profiliga in Spanien
Ein Streik droht den für Samstag angesetzten Auftakt der spanischen Frauenfußball-Liga platzen zu lassen. Man verlange mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen, teilten die Schiedsrichterinnen und Linienrichterinnen auf der Homepage des spanischen Fußballverbandes RFEF mit. So lange diese Forderungen nicht erfüllt würden, werde man «kein einziges Spiel» leiten.
Die Primera División der Frauen, die nun den Namen «Liga F» bekommen hat, wird diese Saison erstmals unter voll professionellen Bedingungen stattfinden. Vor diesem Hintergrund sei es «nicht akzeptabel», heißt es in der Mitteilung, «dass der Beruf des Schiedsrichters der einzige ist, der bei einer Entwicklung, die wir für gerecht und notwendig halten, auf der Strecke bleibt».
Die spanischen Schiedsrichterinnen bekommen nach eigenen Angaben 320 Euro pro Spiel, die Linienrichterinnen müssen sich mit 160 Euro begnügen. Das sei nicht genug, um den Aufgaben in einer Profiliga ausreichend Zeit widmen zu können und einen guten Job zu machen.
In Spanien wurde erst im Frühjahr der Zuschauer-Weltrekord im Frauenfußball aufgestellt: 91 553 Menschen sahen am 30. März im Camp Nou den 5:2-Erfolg des heimischen FC Barcelona im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den Erzrivalen Real Madrid.
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Schiri-Streik bedroht Auftakt der neuen Frauen-Profiliga in Spanien
Ein Streik droht den für Samstag angesetzten Auftakt der spanischen Frauenfußball-Liga platzen zu lassen. Man verlange mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen, teilten die Schiedsrichterinnen und Linienrichterinnen auf der Homepage des spanischen Fußballverbandes RFEF mit. So lange diese Forderungen nicht erfüllt würden, werde man «kein einziges Spiel» leiten.
Die Primera División der Frauen, die nun den Namen «Liga F» bekommen hat, wird diese Saison erstmals unter voll professionellen Bedingungen stattfinden. Vor diesem Hintergrund sei es «nicht akzeptabel», heißt es in der Mitteilung, «dass der Beruf des Schiedsrichters der einzige ist, der bei einer Entwicklung, die wir für gerecht und notwendig halten, auf der Strecke bleibt».
Die spanischen Schiedsrichterinnen bekommen nach eigenen Angaben 320 Euro pro Spiel, die Linienrichterinnen müssen sich mit 160 Euro begnügen. Das sei nicht genug, um den Aufgaben in einer Profiliga ausreichend Zeit widmen zu können und einen guten Job zu machen.
In Spanien wurde erst im Frühjahr der Zuschauer-Weltrekord im Frauenfußball aufgestellt: 91 553 Menschen sahen am 30. März im Camp Nou den 5:2-Erfolg des heimischen FC Barcelona im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den Erzrivalen Real Madrid.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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