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Saison 22/23 : Blick auf die Eintracht Frauen

#11
[Bild: 220720_vertragsverlaengerung_bj_30081-5b6b.jpg]

27.07.2022
Frauen Profis
Madeleine Steck bleibt Adlerträgerin

U20-Nationalspielerin Madeleine Steck verlängert ihren Vertrag um zwei weitere Jahre und möchte in der neuen Saison in der Bundesliga den nächsten Schritt gehen.

Während die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen, bekennt sich mit Madeleine Steck die nächste SGE-Spielerin langfristig zu Eintracht Frankfurt. Die 20-jährige Abwehrspielerin verlängert ihren Vertrag um weitere zwei Jahre bis 2024 und setzt damit ein Zeichen, ihre Entwicklung der vergangenen Jahre auch in Zukunft am Main fortführen zu wollen.

2018 wechselte die gebürtige Schwäbin vom VfL Sindelfingen zum 1. FFC Frankfurt, wo sie seit 2020 mit dem Bundesliga-Team trainiert und seit Sommer 2021 fest zum Kader von Niko Arnautis gehört. Ihr Debüt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga feierte das Abwehrtalent im letzten FFC-Spiel gegen den SC Freiburg 2020. Seitdem sammelte Steck bei sechs weiteren Einsätzen Erfahrungen in der höchsten Spielklasse.

In der zweiten Frauen-Mannschaft hat sich die 20-Jährige bereits zu einem sicheren Rückhalt entwickelt, lief in der vergangenen Saison in 14 Spielen von Beginn an auf und stach als Führungsspielerin in der Abwehrkette hervor. Verantwortung übernimmt die U17-Europameisterin von 2019 auch in der deutschen U20-Nationalmannschaft, die sie zuletzt als Kapitänin aufs Feld führte und mit der sie im August zur U20-Weltmeisterschaft nach Costa Rica reisen wird.

„Ich bin sehr glücklich über die Vertragsverlängerung. Ich glaube, jeder weiß, wie wohl ich mich hier in Frankfurt fühle. Entsprechend bin ich sehr dankbar, weiterhin Teil der Mannschaft und eines so coolen Vereins zu sein“, sagt die 20-Jährige. „Ich habe mich in den vergangenen Jahren sehr gut eingelebt und will jetzt den nächsten Schritt machen und mehr Spielzeit in der Bundesliga sammeln. Ich freue mich, dass ich hier die Chance und das Vertrauen dafür bekomme.“

Sportdirektor Siegfried Dietrich sagt: „Wir freuen uns, mit Madeleine Steck ein junges Talent mit großem Potenzial weiter an uns zu binden. Gemäß unserer Philosophie hat unser Trainerteam Madeleine in den vergangenen Jahren langsam aufgebaut und ihr die nötige Zeit gegeben, sich weiterzuentwickeln. Wir sehen in ihr das Potenzial, sich langfristig auch in der Bundesliga zu etablieren und dort genauso zu überzeugen wie in unserer zweiten Mannschaft. Natürlich macht es uns zudem stolz, mit ihr die Kapitänin der deutschen U20-Nationalmannschaft unter uns zu wissen.“

Niko Arnautis ergänzt: „Madde hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. In der 2. Frauen-Bundesliga hat sie viele Spiele gemacht und war ein zentraler Baustein für die Erfolge, die unsere zweite Mannschaft gefeiert hat. Madde hat ein tolles Passspiel, eine klasse Technik und ist eine Strategin, die in der Abwehr den Spielaufbau mitgestalten kann. Sie ist auf einem ganz tollen Weg, deshalb freuen wir uns sehr, dass sie ihren Vertrag verlängert hat und diesen Weg hier bei uns weitergehen wird.“

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#12
28.07.2022
Frauen Profis
Fünf neue Nummern
Diese Trikotnummern werden die Neuzugänge der Eintracht Frauen in der Saison 2022/23 tragen.

Neue Gesichter, neue Rückennummern: Während die Saisonvorbereitung in vollem Gange ist, stehen nun auch die Nummern fest, mit denen die Neuzugänge der Eintracht Frauen in der kommenden Saison auflaufen werden.

Keine große Umgewöhnung wird es für Stürmerin Carlotta Wamser geben. Die 18-Jährige trug bereits bei der SGS Essen die Nummer 30 auf dem Rücken und wir diese nun auch bei der Eintracht beibehalten. Stina Johannes wird hingegen nicht nur die Position ihrer Vorgängerin Merle Frohms, sondern auch deren Trikotnummer, übernehmen. Die 22-Jährige wird mit der Nummer 1 zwischen den Pfosten stehen.

Jonna Brengel, die bis zur vergangenen Saison mit der 10 bei der zweiten Frauen-Mannschaft auf dem Platz stand, hat sich nun die 11 gesichert, die der zu Werder Bremen gewechselten Saskia Matheis zuletzt vorbehalten war. Auch Dilara und Ilayda Acikgöz wechseln ihre Trikotnummern beim Sprung aus der zweiten in die erste Frauen-Mannschaft: Ilayda Acikgöz übernimmt die Nummer 20, Dilara Acikgöz wird mit der 29 auflaufen.

[Bild: r_ckennummern_1zu1_frauen-9a42.png]

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#13
29.07.2022
Frauen Profis
Zweifache Titeljagd an einem Tag

Während Anyomi, Doorsoun, Freigang und Kleinherne gegen England in Wembley um den Europameister-Titel kämpfen, hat Brasilianerin Letícia Santos gegen Kolumbien die Chance, die Copa América zu gewinnen.

Der große Tag ist gekommen, und das gleich für zwei Nationen mit fünffacher Eintracht-Beteiligung: Sowohl für die Brasilianerinnen als auch für das deutsche Team wird der Sonntag, 31. Juli, zum großen Finaltag. Obwohl die einen um den Titel bei der Copa América kämpfen und die anderen Europameisterinnen werden wollen, gibt es einige Parallelen zwischen den Turnieren: Denn auf beiden Kontinenten treffen jeweils der Rekordtitelträger auf den Gastgeber. Außerdem haben alle fünf Adlerträgerinnen in den beiden Nationaltrikots die Chance, auf ihren ersten internationalen Titel mit der A-Nationalmannschaft.

Los geht es am frühen Sonntagmorgen um 2 Uhr (MESZ) im kolumbianischen Estadio Alfonso López. Letícia Santos hat sich mit Brasilien durch einen 2:0-Sieg über Paraguay die Chance auf den achten Copa-Titel gewahrt und wird nun im Endspiel auf Gastgeber Kolumbien treffen. Die Kolumbianerinnen hatten sich im Halbfinale mit 1:0 gegen Argentinien durchgesetzt. Als 28. der FIFA-Weltrangliste und zweifacher WM-Teilnehmer hat Kolumbien bislang zwar noch keinen Titel gewinnen können, es bei sechs Copa-Teilnahmen aber immerhin vier Mal unter die besten vier Teams geschafft, 2010 und 2014 landete man jeweils auf Platz zwei hinter Brasilien. Gerade in der Vorrunde wussten die Gastgeberinnen zudem zu überzeugen: Wie die Brasilianerinnen holten sie souverän vier Siege aus vier Spielen bei einer Tordifferenz von 13:3.
Kleinherne kehrt nach Wembley zurück

Rund 14 Stunden, nachdem Letícia Santos die Trophäe in den Himmel gestreckt haben könnte, kommt es am Sonntagnachmittag im englischen Wembley Stadion zum großen Showdown. 87.000 Zuschauer werden beim großen Finale der bislang erfolgreichsten Mannschaft in der Geschichte des Wettbewerbs Deutschland und dem Gastgeberland England um 18 Uhr (MESZ) erwartet. Das Erste überträgt live.

Besonders gute Erinnerungen an Wembley hat Sophia Kleinherne. Im November 2019 feierte die 22-Jährige im weltbekannten Stadion gegen England ihr Debüt im Nationaltrikot und ging gleichzeitig mit einem 2:1-Sieg im Freundschaftsspiel vom Platz. Insgesamt haben beide Nationen 27 Länderspiele gegeneinander bestritten, die Bilanz ist eindeutig: 21 Siege, vier Unentschieden und nur zwei Niederlagen für das deutsche Team. Bei Europa- und Weltmeisterschaften gab es neun Duelle, von denen die DFB-Frauen sieben gewannen – darunter das EM-Finale 2009 in Helsinki mit 6:2. Damals standen fünf Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt im Kader, so viele – wenn man Merle Frohms, die vergangene Saison bei der SGE noch unter Vertrag stand, mitzählt – wie auch diesmal.
Torfreudige Engländerinnen gegen effiziente DFB-Frauen

Und doch sind die „Lionesses“ mittlerweile als mindestens ebenbürtig einzuschätzen. Im Februar schlug das Team von Sarina Wiegman Deutschland in einem Freundschaftsspiel im Rahmen des Arnold Clark Cups in Wolverhampton mit 3:1. Mit deutlichen Siegen über Norwegen (8:0), Nordirland (5:0) und zuletzt im Halbfinale gegen Schweden (4:0) präsentierten sich die Engländerinnen zudem als torfreudigstes Team im Turnier und kassierten dabei wie die deutsche Mannschaft nur ein einziges Gegentor. Einzig im Viertelfinale gegen ein starkes Spanien taten sich die Gastgeberinnen schwer und konnten sich erst in der Verlängerung das Weiterkommen sichern.

Der Elf von Martina Voss-Tecklenburg überzeugte hingegen bislang vor allem durch ihre Effizienz. Auch die Favoriten des Turniers Spanien und Frankreich schlug man in der regulären Spielzeit. Nun soll mit demselben Teamgeist die letzte Hürde England genommen werden, um sich den Traum vom neunten Titel zu erfüllen.

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#14
[Bild: sge_koenigstein__71___1_-cafd.jpg]

01.08.2022
Frauen Profis
Steck und Wamser im U20-WM-Kader

Madeleine Steck und Carlotta Wamser wurden in den Kader der deutschen U20-Nationalmannschaft für die anstehende Weltmeisterschaft in Costa Rica berufen.

Nachdem sie bereits den vergangenen Vorbereitungslehrgang mit der deutschen U20-Nationalmannschaft absolviert haben, zählt Trainerin Kathrin Peter auch bei der anstehenden Weltmeisterschaft in Costa Rica auf Madeleine Steck und Carlotta Wamser. Beide standen beim 1:0-Testspielerfolg gegen die Niederlande am vergangenen Freitag in der Startelf, am Dienstag reisen sie nun mit dem Team nach Zentralamerika, wo sich vom 10. bis 28. August die 16 besten U20-Mannschaften weltweit miteinander messen.

Zur Vorbereitung wird der DFB-Nachwuchs zunächst vom 2. bis 6. August in San José einen weiteren Lehrgang absolvieren. In der Gruppenphase warten auf die von der Mannschaft als Kapitänin ernannte Madeleine Steck und Stürmerin Carlotta Wamser dann Kolumbien, Neuseeland und Mexiko.

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#15
02.08.2022
Frauen Profis
„War eine harte und lange Zeit“

Acht Monate nach ihrem Schien- und Wadenbeinbruch hat Virginia Kirchberger beim Testspiel gegen den FC Basel ihr Comeback gefeiert und spricht nun über die ersten Spielminuten und ihren aktuellen Stand.

[Bild: eintracht_in_der_region_frauen_sge-fcb-1455-2-7000.jpg]

Gini, wie fühlt es sich an, endlich wieder auf den Platz zurückgekehrt zu sein?

Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, offiziell wieder zurück zu sein, Fußball spielen und mit den Mädels auf dem Platz stehen zu können. Es war eine sehr harte und lange Zeit, umso mehr freue ich mich, dass es am Samstag gleich so gut geklappt hat.
Wie sehr hast du diesem Moment in den vergangenen Wochen und Monaten entgegengefiebert?

Schon sehr. In der Reha war es jeden Tag meine Motivation, endlich zurück zu sein und wieder spielen zu können. Ich muss sagen, dass ich das erste Mal seit langem wieder nervös vor einem Spiel war, aber das gehört, denke ich, dazu.
Wie fühlst sich dein Bein nach dieser schweren Verletzung aktuell an?

Natürlich merke ich bei der einen oder anderen Bewegungen noch etwas. Das ist aber ganz normal, zumal ich ja noch Metall im Körper habe. Insgesamt geht es mir aber sehr gut und ich bin zufrieden mit dem bisherigen Verlauf.
Wie war das Gefühl, dein Comeback vor so vielen Zuschauern bei einem Testspiel feiern zu können und die Nähe der Fans zu spüren?

Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, die Fans wieder im Rücken zu haben. Sie stärken und motivieren einen auf dem Platz. Ich freue mich, dass wir im Rahmen von „Eintracht in der Region“ in Langen sein konnten, und bereits jetzt auf eine geile Saison mit ganz vielen Zuschauern.

#SGE

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02.08.2022
Frauen Profis
Zwei weitere Jahre für die Kapitänin

SGE-Spielführerin Tanja Pawollek verlängert ihren Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2025.

[Bild: 220720_vertragsverlaengerung_bj_30108-272e.jpg]

Bereits seit sechs Jahren läuft Tanja Pawollek für die Frankfurterinnen auf, mindestens drei weitere wird die Kapitänin dranhängen. Die zentrale Mittelfeldspielerin verlängert ihren ursprünglich bis 2023 laufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2025.

Mit ihren gerade einmal 23 Jahren hat Tanja Pawollek bereits 109 Bundesliga-Spiele absolviert, insgesamt lief sie 128 Mal in sechs Jahren für die Frankfurterinnen auf. Nachdem sie von der U15 bis U20 das Trikot der deutschen Nationalmannschaft trug und in dieser Zeit U17-Europameisterin wurde, feierte die Mittelfeldspielerin im Juni 2022 ihr Debüt für das polnische A-Nationalteam. Die zweifache Fritz-Walter-Medaillen-Trägerin in Bronze und Gold führt zudem seit mittlerweile drei Jahren die Eintracht Frauen als Kapitänin aufs Feld. Nach ihrem Kreuzbandriss im Pokalfinale 2021 kämpfte sich die 23-Jährige zum Saisonende 2021/22 ins Team zurück, sammelte in den letzten vier Spielen schon wieder erste Spielpraxis und steht nur für die neue Saison in den Startlöchern, mit alter Stärke Vollgas zu geben.

Zu ihrer vorzeitigen Vertragsverlängerung sagt Tanja Pawollek: „Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, denn mir war klar, dass ich den Weg hier weitergehen möchte. Ich liebe diese Stadt und die Menschen im Verein. Man merkt, dass die Eintracht auch auf die Frauen setzt – es ist schön, diese Wertschätzung zu spüren und zu merken, wie viele Menschen hinter einem stehen. Die kommende Saison wird nicht einfach, aber wir wollen unbedingt in die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League kommen. Ich persönlich möchte jetzt einfach Fußball spielen und der Mannschaft helfen. Es macht mir riesigen Spaß, nach meiner Verletzung wieder auf dem Platz zu stehen und voranzugehen.“

Sportdirektor Siegfried Dietrich sagt: „Wir freuen uns, dass Tanja Pawollek als Kapitänin mit ihrer Vertragsverlängerung noch vor Saisonbeginn ein starkes Signal sendet und sich zu Eintracht Frankfurt bekennt. Mit ihrer Persönlichkeit führt sie die Mannschaft an, ist Vorbild und absolute Teamplayerin trotz ihres jungen Alters. Tanja geht nicht nur auf dem Platz voran, sondern ist auch nach außen eine absolute Identifikationsfigur für den Verein, die die Werte der Eintracht und der Stadt lebt und verkörpert.“

Niko Arnautis erklärt: „Seit Tanja vor sechs Jahren zu uns gekommen ist, hat sie eine enorme Entwicklung genommen. Gefühlt spielt sie schon 15 bis 20 Jahre auf diesem Niveau Fußball, dabei ist sie erst 23 Jahre alt. Mit ihrer Erfahrung führt sie trotzdem schon jetzt die Mannschaft auf und neben dem Platz an. Sie ist unser Mittelfeldmotor, ist sich nie zu schade, Meter zu machen und alles für die Mannschaft zu geben. Tanja ist technisch sehr gut, hat einen starken linken Fuß und auch einen guten Abschluss. Da kann sie sich noch viel mehr trauen. Wir sind froh, dass sie nach ihrer Verletzung wieder voll zurück ist und den Weg nun hier weitergeht.“

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#16
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03.08.2022
Frauen Profis
Niko Arnautis verlängert bis 2026

Cheftrainer Niko Arnautis bekennt sich langfristig zu Eintracht Frankfurt und verlängert seinen Vertrag frühzeitig um zwei weitere Jahre bis 2026.

Eintracht Frankfurt und Cheftrainer Niko Arnautis setzen die erfolgreiche Zusammenarbeit fort und verlängern den Vertrag des 42-Jährigen frühzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2026.

Der gebürtige Frankfurter ist bereits seit September 2017 im Amt und damit der dienstälteste Trainer in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Nach dem Einzug ins Pokalfinale 2021 führte Arnautis als bisher größten sportlichen Erfolg zum Ende der Saison 2021/22 sein Team auf den dritten Tabellenplatz und erreichte damit die Teilnahme zur ersten Runde der UEFA Women’s Champions League. Vor seinem Wechsel zu den Bundesliga-Frauen hatte Arnautis seit der Saison 2013/14 bereits bei der U17-Bundesligamannschaft und der Zweitligamannschaft des damaligen 1. FFC Frankfurt an der Seitenlinie gestanden sowie als Co-Trainer die U17-Junioren der Eintracht im Nachwuchsleistungszentrum gecoacht.

„Wir sind hier noch lange nicht fertig“

„Meine Mannschaft, mein Trainer- und Funktionsteam, die verantwortlichen Personen, alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Fans von Eintracht Frankfurt sind etwas ganz Besonderes – als Frankfurter Junge ohne Zweifel ein Stück Heimat. Aus diesem Grund musste ich nicht überlegen und bin voller Vorfreude, Dankbarkeit und Energie, diese Reise mit meinem tollen Team fortzuführen“, sagt Niko Arnautis zu seiner Vertragsverlängerung. „Ich danke unserem Vorstand und Sportdirektor Siggi Dietrich für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Gemeinsam haben wir bereits in den ersten beiden Jahren unter dem Dach von Eintracht Frankfurt große Erfolge feiern dürfen, darunter das Erreichen des DFB-Pokalfinales 2021 und die Qualifikation zur Champions League 2022. Was mir dabei besonders große Freude bereitet, ist die Tatsache, dass wir zu einer echten Einheit auf und neben dem Platz gewachsen sind. Neben all dem sportlichen Erfolg ist die Menschlichkeit ein großer Trumpf dieses Teams und des gesamten Vereins. Wir sind hier noch lange nicht fertig, wollen unsere erfolgreiche Geschichte weiterschreiben und mit unseren einzigartigen Fans viele emotionale Momente erleben!“

„Baumeister und wichtiger Botschafter“

„Ich freue mich sehr, dass wir nach den frühzeitigen Vertragsverlängerungen mit fast allen Leistungsträgerinnen und Top-Talenten nun auch mit der langfristigen Weiterverpflichtung von Cheftrainer Niko Arnautis die nächste wichtige Weiche für die Entwicklung unseres Frauen-Profi-Bereichs bei Eintracht Frankfurt stellen können“, sagt Sportdirektor Siegfried Dietrich. „Niko Arnautis ist der Baumeister unserer aktuellen Mannschaft und im Zusammenspiel mit der sportlichen Leitung für die bisherigen Erfolge und die richtig gute Entwicklung der Eintracht Frauen verantwortlich. Damit diese Entwicklung mit einer nachhaltigen Ausrichtung und Planungssicherheit in die nächsten Phasen gehen kann, haben wir uns im Austausch mit Sportvorstand Markus Krösche darauf geeinigt, schon jetzt den bis 2024 gültigen Vertrag um zwei weitere Jahre bis Juni 2026 zu verlängern. Dass unsere Eintracht bei der EM in England mit insgesamt zwölf bei uns vorbereiteten A-Nationalspielerinnen angetreten ist, unterstreicht die Wirkung der unseres Cheftrainers. Niko Arnautis besitzt eine starke Führungskompetenz, ist ein absoluter Teamplayer und ein großartiger Motivator, der mit seinem fußballerischen Know-how, seiner Zielstrebigkeit, seinem unbedingten Siegeswillen und seiner menschlichen Art überzeugt. Auch neben dem Platz ist Niko mit seinem Adler-Gen zu einem wichtigen Botschafter für die ganze Eintracht-Familie geworden. Dazu gehört auch sein Engagement im Zusammenhang mit unserer Partnerschule Carl-vonWeinberg-Schule und dem von ihm über Jahre aufgebauten Internatskonzept, das im deutschen Frauen- und Mädchenfußball in dieser Form einzigartig ist.“

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#17
04.08.2022
Frauen Profis
Liga-Duell in Mainaschaff

Im zweiten Spiel der Eintracht Frauen im Rahmen von „Eintracht in der Region“ kommt es in Mainaschaff zum Duell mit dem Ligakonkurrenten der TSG Hoffenheim.

Sonnenschein, rund 400 Zuschauer, das Comeback von Virginia Kirchberger nach acht Monaten und zur Krönung noch ein 4:1-Testspielsieg über den Schweizer Erstligisten FC Basel – am vergangenen Samstag haben die Eintracht Frauen in Langen mit ihrem ersten „Eintracht in der Region“-Spiel einen erfolgreichen Auftakt gefeiert.

Am kommenden Sonntag, 7. August, steht nun auch schon das nächste Spiel im Rahmen der von LOTTO Hessen und Medien-Partner HIT RADIO FFH unterstützten Kampagne an. Diesmal geht es für die Adlerträgerinnen nach Mainaschaff im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg an der bayrisch-hessischen Grenze. Auf dem Sportplatz der TSV Mainaschaff (Am Eller) ist um 13 Uhr der Bundesligist TSG Hoffenheim zu Gast. Neben den österreichischen Nationalspielerinnen, die seit Anfang der Woche wieder im Training sind, werden voraussichtlich auch die vier deutschen EM-Teilnehmerinnen der Eintracht mit dabei sein.
Erster Härtetest gegen Bundesligisten

Zum ersten Mal während der Vorbereitung tritt das Team von Niko Arnautis nun gegen einen direkten Konkurrenten aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an. Es kommt damit erstmals seit dem 3:2-Rückrundensieg der Eintracht zum Wiedersehen mit jenem Team, mit dem man sich zum Ende der vergangenen Saison einen spannenden Kampf um den dritten Tabellenplatz geliefert hatte. Die Kraichgauerinnen haben wie die SGE in der laufenden Vorbereitung bereits drei Testspiele absolviert. Auf zwei Siege über die beiden Zweitligisten 1. FC Nürnberg und SC Sand folgte eine knappe 1:2-Niederlage gegen die B-Junioren des FC Astoria Walldorf.

Tickets für das Testspiel bei „Eintracht in der Region“ gibt es auf unserer Webseite, der mainaqila-App oder direkt an der Tageskasse in Mainaschaff. Los geht es am Sonntag bereits um 10 Uhr mit der Fußballschule, der Einlass beginnt eine halbe Stunde später um 10.30 Uhr. Das Rahmenprogramm beim TSV Mainaschaff, der selbst ein eigenes Frauenteam und mehreren Juniorinnen-Mannschaften stellt, startet um 11.30 Uhr. Vor Ort sind neben Hüpfburg und Speed Kick unter anderem auch das Event-Mobil und eine Airbrush-Station. Parkmöglichkeiten bestehen an diesem Tag auf dem Parkplatz an der Johann-Dahlem-Straße. Von dort geht es zu Fuß der Beschilderung nach unter der Schnellstraße durch direkt zum Eller. Die Parkmöglichkeiten direkt am Sportplatz sind an diesem Tag den Mannschaftsbussen und VIP-Gästen vorbehalten.

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04.08.2022
Frauen-Bundesliga
Eintracht Frankfurt wird Partner der FUMS-SPIELTAGSSPENDE

Mit Eintracht Frankfurt als Premiumpartner wird die FUMS-SPIELTAGSSPENDE in der Saison 2022/23 erstmals auch in der Frauen-Bundesliga stattfinden.

Mit ungewöhnlichen Tipps karitative Zwecke und soziale Einrichtungen unterstützen, so lautet das Konzept der FUMS-SPIELTAGSSPENDE. Nachdem das Format mit dem FC Augsburg als Partner bereits in die vierte Saison der Männer-Bundesliga geht, wird die Aktion zur neuen Saison mit Eintracht Frankfurt als neuem Premiumpartner auch in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga Einzug erhalten.

An jedem Spieltag stellt das Fußballportal FUMS Vorhersagen mit einem Augenzwinkern für das anstehende Wochenende und die Bundesliga-Partien an. Lauten könnten diese zum Beispiel: „Freigang trifft im Alleingang“, oder „90 Minuten Dauerregen in Bremen“. Immer freitags veröffentlicht FUMS seine Predictions für die entsprechenden Spiele, montags erfolgt dann die Auflösung.

Die Eintracht übernimmt anschließend die entstehenden Spendenbeträge. Pro zutreffender Aussage gehen 100 Euro an eine soziale Einrichtung oder Organisation, die wöchentlich wechselt. Bisher wurden in drei Spielzeiten knapp 44.000 Euro gespendet. Cord Sauer, Gründer und Co-Geschäftsführer FUMS, sagt: „Wir sind sehr happy, dass unser Herzensformat FUMS-SPIELTAGSSPENDE in die vierte Saison geht und dass die SGE aus Frankfurt als neuer Partner für die Frauen-Bundesliga neu dazu kommt. Zwei Bundesligisten bespielen gemeinsam bei FUMS Frauen- und Männer-Fußball, humoristisch und für die gute Sache. Also wir haben mal so richtig Bock auf die neue Spielzeit.“
Weitere Infos bei FUMS

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04.08.2022
Frauen Profis
Trainingslager in Mittelhessen

Die Eintracht Frauen absolvieren ein fünftätiges Trainingslager im mittelhessischen Grünberg, bei dem auch alle EM-Spielerinnen mit dabei sein werden.

Die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen seit drei Wochen. Mittlerweile sind auch die ersten EM-Teilnehmerinnen wieder eingestiegen, der Rest wird sich zum Ende der Woche dem Team anschließen. Entsprechend geht auch die Vorbereitung in die heiße Phase. Um sich auf die anstehenden Aufgaben einzuschwören und sich den nächsten Schliff zu holen, besonders für das bereits in zwei Wochen startende Mini-Turnier im Rahmen der ersten Champions-League-Qualifikationsrunde, werden die Eintracht Frauen ein gemeinsames Kurztrainingslager absolvieren.

Am Dienstag, 9. August, geht es um 12 Uhr los in Richtung Mittelhessen. In Grünberg, wo die Eintracht Frauen sich bereits im Premierenjahr 2020 als SGE auf die neue Saison eingestimmt haben, stehen bis zum Samstag, 13. August, viele Trainingseinheiten, aber auch gemeinsame Events, auf dem Programm. Nach einem Grillabend steht am Mittwoch beispielsweise das gemeinsame Anschauen des UEFA-Super Cup-Spiels der Männer auf dem Programm. Zum Abschluss des Trainingslagers ist zudem ein weiteres Testspiel in Planung.
„Bewusst einen Ort in der Region gewählt“

„Wir freuen uns, dass wir im Trainingslager mit Ausnahme unserer beiden U20-Nationalspielerinnen wieder komplett sein werden“, sagt Cheftrainer Niko Arnautis, der seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2026 verlängert hat. „Wir haben uns bewusst für einen Ort in der Region entschieden, mit dem wir schon gute Erfahrungen gemacht haben. Wir wollen die Zeit nutzen, um uns auf die kommenden Aufgaben einzuschwören, allem voran das Miniturnier der UEFA Women's Champions League. Sportlich wird es darum gehen, mit und gegen den Ball unsere Abläufe einzuspielen und uns zu fokussieren. Aber auch abseits vom Fußball werden wir das Trainingslager dazu nutzen, als Team erstmals nach der Pause wieder zusammenzukommen und ein Gefühl der Geschlossenheit zu entwickeln.“

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#18
[Bild: 2208_sge_frauen_-_tsg_hoffenheim-4632-d103.jpg]

07.08.2022
Frauen Profis
Knappe Niederlage in Mainaschaff

Beim „Eintracht in der Region“-Testspiel gegen die TSG Hoffenheim in Mainaschaff unterliegt die SGE zwar mit 2:3 (1:3), darf aber vor stimmungsvoller Kulisse das Comeback von Camilla Küver feiern.

Die Eintracht Frauen waren wieder in der Region unterwegs. Nachdem es in der vergangenen Woche einen 4:1-Sieg über den FC Basel in Langen gab, machten sich die Adlerträgerinnen am Sonntagmittag auf den Weg nach Mainaschaff zum Ligaduell mit der TSG Hoffenheim. Vor stimmungsvoller Kulisse, bestem Sommerwetter und den Augen von rund 500 Zuschauern lieferten sich beide Bundesligisten im Rahmen der von LOTTO Hessen und HITRADIO FFH unterstützten Kampagne „Eintracht in der Region“ ein umkämpftes Duell, das in einem 2:3 (1:3) endete.

Bereits um 10 Uhr startete das Geschehen auf dem Rasen durch den Nachwuchs: Die rund 45 Mädchen und Jungen der Eintracht Frankfurt Fussballschule weihten das Grün mit einer rund zweistündigen Einheit ein und durften im Anschluss auch die beiden Teams aufs Feld führen. Bei den Frankfurterin kehrten mit Laura Freigang und Sophia Kleinherne zwei deutsche EM-Spielerin in die Startelf zurück. Mit Barbara Dunst und Verena Hanshaw waren zudem zwei österreichische Nationalspielerinnen erstmals seit dem Turnier wieder im Einsatz.
Drei Tore in der Anfangsviertelstunde

Die rund 500 Zuschauer auf der Sportanlage der TSV Mainaschaff sahen direkt eine ereignisreiche Anfangsviertelstunde zwischen den beiden Erstligisten. Den besseren Start erwischte die TSG Hoffenheim: Beim ersten Abschluss von Ereleta Memeti war Cara Bösl zwar zur Stelle, den Nachschuss knallte die Stürmerin allerdings unhaltbar unter die Latte (7.). Doch die Frankfurter Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Barbara Dunst fand Shekiera Martinez auf dem rechten Flügel, deren Flanke landete punktgenau bei Vizeeuropameisterin Laura Freigang, die souverän zum Ausgleich einschob (11.). Mit feinem Fuß spitzelte Verena Hanshaw kurz darauf knapp über den TSG-Kasten (14.).

Lautstark angefeuert durch die Kids der Fußballschule, die vom Spielfeldrand aus die Partie gespannt verfolgten, gab es Chancen auf beiden Seiten. Trotzdem war es die TSG, die noch zweifach vor der Pause jubeln durfte. Erst verwandelte Jana Feldkamp einen Strafstoß, nachdem Janina Hechler den Hoffenheimer Neuzugang Melissa Kössler nur durch ein Foul stoppen konnte (26.), anschließend schloss Isabella Hartig aus dem Rückraum zum 1:3-Pausenstand ab (34.). Mit fünf frischen Kräften nach der Pause, darunter Copa-América-Siegerin Letícia Santos und Vizeeuropameisterin Sara Doorsoun vergingen kaum fünf Minuten zwischen Wiederanpfiff und Tormusik: Shekiera Martinez spielte Torhüterin Tufekovic aus und schob zum 2:3-Anschlusstreffer ein (50.).
Camilla Küver feiert ihr Comeback

Eine Flanke der eingewechselten Géraldine Reuteler auf Leonie Kössler landete in den Arme der Schlussfrau (67.), Laura Freigang eroberte erst den Ball, zog dann nach innen und traf schließlich ans Außennetz (78.), der Ausgleich blieb den Adlerträgerinnen allerdings nicht vergönnt. Dafür durfte Camilla Küver erstmals seit ihrem Kreuzbandriss im November 2021 ihr Comeback auf dem Platz feiern und wieder die ersten Spielminuten sammeln. „Endlich auf den Platz zurückgekehrt zu sein, ist natürlich eine große Erleichterung. Das ist der Moment, auf den man so lange hingearbeitet, den man sich auch immer wieder ausgemalt und der einem Motivation während der gesamten Reha-Zeit gegeben hat“, sagte Küver nach Abpfiff. „Anfang der Woche habe ich mit Niko über ein mögliches Comeback heute gesprochen, weil ich mittlerweile wieder bei 100 Prozent im Training bin und mich gut fühle. Dementsprechend war ich heute etwas aufgeregt, insgesamt hat aber klar die Freude überwogen, wieder auf dem Platz zu stehen.“

Sportdirektor Siegfried Dietrich sagt: „In erster Linie möchte ich mich bei den Organisatoren des TSV Mainaschaff bedanken, die unglaublich viel Herzblut und Emotion aufgebracht haben, um dieses Spiel auf die Beine zu stellen. Wir haben uns vor dieser wunderschönen Kulisse sehr wohlgefühlt, ich bin sicher, dass wir auch so den einen oder anderen Fan heute dazu gewonnen haben.“

Am kommenden Dienstag, 9. August, machen sich die Adlerträgerinnen nun auf den Weg nach Grünberg. Dort wird das Team von Niko Arnautis ein fünftägiges Trainingslager absolvieren. „Am Ende ist 'Eintracht in der Region' der Gewinner, ich finde toll, dass so viele Leute gekommen sind. Die Zuschauer haben ein munteres, flottes Spiel gesehen mit einigen Toren. Leider haben wir das eine Tor zu wenig geschossen, hintenraus wäre das 3:3 verdient gewesen. Einiges hat schon gepasst, manches müssen wir im anstehenden Trainingslager bis zur UWCL-Reise noch verbessern“, sagte Trainer Niko Arnautis: „Wir haben gestern kurz gesprochen und wollten den Spielverlauf abwarten, ob wir ihr heute fürs Gefühl ein paar Minuten geben können. Ich freue mich, dass sie dann selbst gesagt hat bereitzusein.“
So spielte die SGE

Bösl – Hechler (46. Santos, 87. Küver), Kleinherne (46. Aehling), Kirchberger (46. Doorsoun), Hanshaw (75. D. Acikgöz) – Nüsken (83. Nachtigall), Pawollek (46. Reuteler), Freigang (83. Brengel), Dunst (61. Köster) – Martinez (75. I. Acikgöz), Prasnikar (46. Feiersinger).
So spielte die TSG Hoffenheim

Tufekovic ­– Linder, Bühler (63. Kaut), Feldkamp, Naschenweng (46. Hofmann) – Dongus (73. de Caigny), Hartig (73. Memeti), Harsch (46. Hagel), Hickelsberger-Füller (63. Kocsán) – Kössler (63. Leimenstoll), Memeti (46. Billa).
Schiedsrichterin

Annika Hinrichs
Tore

0:1 Memeti (7.)

1:1 Freigang (11.)

1:2 Feldkamp (26.)

1:3 Hartig (34.)

2:3 Martinez (50.)
Gelbe Karten

Hechler / –
Zuschauer

500

Quelle 


07.08.2022
Frauen Profis
Anyomi an der Hand operiert

Nicole Anyomi hat sich eine Scaphoidfraktur in der Hand zugezogen und wurde am heutigen Montag erfolgreich operiert.

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Während der Europameisterschaft in England hat sich Nicole Anyomi beim dritten Gruppenspiel gegen Finnland (3:0) eine Scaphoidfraktur in der Hand zugezogen. Nach einer weiterführenden diagnostischen Untersuchung per MRT nach Anyomis Rückkehr in Frankfurt wurde die SGE-Stürmerin am Montagmorgen erfolgreich operiert. Je nach Heilungsprozess könnte die 22-Jährige zeitnah wieder ins Training zurückkehren.

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#19
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11.08.2022
Frauen Profis
Johannsdottir verlässt die Eintracht

Mittelfeldspielerin Alexandra Johannsdottir verlässt Eintracht Frankfurt mit sofortiger Wirkung und wird sich einem neuen Verein anschließen.

Die Mittelfeldspielerin und isländische Nationalspielerin Alexandra Johannsdottir verlässt Eintracht Frankfurt nach anderthalb Jahren schließt sich mit sofortiger Wirkung einem neuen Verein im Ausland an.

Im Januar 2021 schloss sich die 22-Jährige der Eintracht an und stand seitdem in 24 Bundesliga-Spielen und vier DFB-Pokal-Partien auf dem Platz. Oftmals als Joker im Einsatz erzielte die Mittelfeldspielerin in dieser Zeit ein Tor. Bei der Europameisterschaft in England sammelte die Nationalspielerin zwei Kurzeinsätze, schied mit Island allerdings in der Gruppenphase aus. Bereits zum Ende der Saison 2021/22 kehrte Johannsdottir für anderthalb Monate auf Leihbasis zum isländischen Erstligisten Breiðablik Kópavogur zurück, nun verabschiedet sich die Isländerin aus Frankfurt.

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#20
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13.08.2022
Frauen Profis
Niederlage beim Abschlusstest

Die Eintracht Frauen verlieren am Ende ihres Trainingslagers in Grünberg gegen starke B-Junioren der SG Rosenhöhe mit 1:4 (1:1).

Zum Abschluss des fünftägigen Trainingslagers in Grünberg testeten die Eintracht Frauen gegen die B-Junioren der SG Rosenhöhe und mussten sich vor der ersten Runde der UEFA Women's Champions League 1:4 (1:1) im Test geschlagen geben. Alle einsatzfähigen Spielerinnen sammelten noch einmal Spielpraxis.

Trainer Niko Arnautis ließ Vizeeuropameisterin Sophia Kleinherne auf der rechten Außenverteidigerinnen-Position auflaufen, Kapitänin Tanja Pawollek stand in der Innenverteidigung. Die SG bewies ihre Schnelligkeit früh, als Ramesch Wais im Sprint die SGE-Verteidigung überlief und an Cara Bösl vorbei früh zum 1:0 traf (3.). Anschließend gelang es den Adlerträgerinnen aber immer mehr, den Gegner unter Druck zu setzen. Doch meist konnte das U17-Team aus Offenbach die Abschlüsse verhindern, so auch von Géraldine Reuteler (17.), deren Ball zur Ecke geklärt wurde. Die größte Chance hatte Lara Prasnikar, deren Flugkopfball SG-Keeper Aryan Mukhammad mit einer tollen Parade über die Latte klären konnte (21.). Die Partie hatten die Frankfurterinnen nun im Griff. Lara Prasnikar gelang der verdiente 1:1-Ausgleich mit dem Pausenpfiff per Kopf (45.).
Mehr Spielanteile für die U17 nach der Pause

Zur Halbzeit wechselte Arnautis mit Hannah Johann im Tor sowie Anna Aehling und Letícia Santos drei frische Kräfte ein, die erste Chance mit einem Pfostenschuss hatte allerdings die SG Rosenhöhe (50.). Die B-Junioren eroberten sich nun wieder mehr Spielanteile. Johann im SGE-Tor parierte zweifach aus kurzer Distanz stark (62.) und verhinderte einen erneuten Rückstand. Kurz darauf war es aber soweit, als der eingewechselte Manuel Schmidt zwischen der Innenverteidigung durchlief und die Kugel ins rechte untere Eck einschieben konnte (75.), kurz darauf überlupfte Nick Boeff zum 3:1 (78.), Schmidt traf zum 4:1-Endstand (87.), ein Lattentreffer der SG hätte die Niederlage höher ausfallen lassen können, die, die gesamte Spielzeit beurteilend, trotzdem zu hoch ausfiel.

Niko Arnautis sagte nach dem Spiel: „Insgesamt war es ein super Test gegen einen guten Gegner. Wir hatten das Spiel bis zu den vielen Wechseln total unter Kontrolle, hatten richtig gute Ballstafetten und auch einige Möglichkeiten, durch die der zwischenzeitliche Ausgleich zustande gekommen ist. Man hat gerade in den ersten 60 Minuten gesehen, dass wir wieder einen Schritt weiter sind. Wenn man dann elf Mal wechselt und die ein oder andere auf einer ungewohnten Position spielt, dann ist es nicht einfach. Hintenraus war das Ergebnis deshalb auch zweitrangig. Wichtiger war, dass heute alle ihre Minuten bekommen haben und wir gerade aus den ersten 60 Minuten viel positives für Dänemark mitnehmen können. Auch wenn wir uns natürlich am Schluss ärgern, werden wir deshalb nicht zu grübeln anfangen.“

Am kommenden Dienstag, 16. August, machen sich die Adlerträgerinnen auf den Weg nach Dänemark, wo am Donnerstag das erste UWCL-Qualifikationsspiel gegen Fortuna Hjørring stattfindet (19 Uhr).
So spielte die SGE

Bösl (46. Johann) – Kleinherne (55. Hechler), Doorsoun (46. Aehling), Pawollek (66. Küver), Hanshaw (46. Santos) – Nüsken (57. Kirchberger), Feiersinger (57. Köster), Dunst (66. Brengel), Freigang (66. I. Acikgöz) – Reuteler (66. D. Acikgöz), Pranikar (57. Martinez).
So spielte die SG Rosenhöhe

Aryan – Balaj, Wais, Bihangou, Preiss, Rufino (46. Schmidt), Beck, Boeff, Guerler, Neumann, Tsehaye.
Schiedsrichterin

Silke Dietz
Tore

0:1 Wais (3.)

1:1 Prasnikar (45.)

1:2 Schmidt (75.)

1:3 Boeff (78.)

1:4 Schmidt (87.)
Gelbe Karten

– / –
Zuschauer

70

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