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Saison 22/23 : Neues zu den Frauen des 1.FC Köln

#1
Wink 
12.04.2022
Erster Neuzugang für kommende Saison
FC-Frauen verpflichten Lotta Cordes

[Bild: csm_Lotta_Cordes_HP_1204_296644a2cc.jpg]

Lotta Cordes verstärkt die FC-Frauen in der neuen Saison. Das 20-jährige Mittelfeldtalent spielte mit dem VfL Wolfsburg bereits in der Champions League und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben.

Nach dem Klassenerhalt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga vermelden die FC-Frauen den ersten Neuzugang für die neue Saison. Lotta Cordes wechselt vom VfL Wolfsburg zum 1. FC Köln. Die 20-jährige Mittelfeldspielerin wurde beim VfL ausgebildet und 2018 Deutsche Meisterin mit der U17. Im Finale beim 4:1-Sieg gegen den 1. FC Köln gelangen ihr zwei Treffer. Bei den Wölfinnen schaffte sie den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft und gewann mit dem Team in der vergangenen Saison den DFB-Pokal. Cordes hat bisher elf Spiele in der Bundesliga, fünf im DFB-Pokal, vier in der Champions League und 64 in der 2. Bundesliga vorzuweisen. In den Nationalmannschaften des DFB war sie für die U19 und die U20 im Einsatz.

Lotta Cordes sagt: „Ich freue mich riesig darauf, ab der neuen Saison für den FC spielen zu dürfen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren absolut überzeugend und ich hatte keinen Zweifel daran, dass der FC in dieser Spielzeit den Klassenerhalt schaffen wird. Der FC ist kein normaler Aufsteiger und möchte sich ehrgeizig weiterentwickeln. Das passt sehr gut zu mir. Ich hoffe, dass ich in Köln zu einer wichtigen Bundesligaspielerin werde.“

Trainer Sascha Glass sagt: „Wir freuen uns sehr, Lotta ab der neuen Saison bei uns zu haben. Sie ist ein großes Talent und eine entwicklungsfähige Spielerin mit einem tollen Charakter. Sie besitzt eine gute Übersicht, ein gutes Zweikampfverhalten und kann im zentralen Mittelfeld spielen. Sie hat in Wolfsburg in einem Top-Kader wichtige Erfahrungen sammeln können und brennt darauf, bei uns den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung zu machen.“

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#2
28.04.2022
Nationalspielerin von Bosnien-Herzegowina
FC-Frauen verpflichten Andrea Gavrić

[Bild: csm_Gavric-Bendi_2704_342a1205d1.jpg]

Die FC-Frauen haben Andrea Gavrić vom FC Bayern München verpflichtet. Die 20-jährige Außenbahnspielerin gehört zum Kader der A-Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina.

Andrea Gavric wechselt zur kommenden Saison 2022/23 zu den FC-Frauen. Die 20-Jährige kommt vom Deutschen Meister FC Bayern München und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Gavric wurde in München geboren, ihre Eltern stammen aus Bosnien. Sie besitzt einen deutschen und einen bosnischen Pass und ist Nationalspielerin von Bosnien-Herzegowina. Gavric feierte ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft bereits mit 16 Jahren. Ihr erstes Bundesligaspiel bestritt sie in diesem Jahr beim 4:0-Sieg des FC Bayern gegen die SGS Essen.

2017 wurde sie mit der U17 von Bayern München Deutsche Meisterin, zusammen mit ihrer zukünftigen Mannschaftskollegin Laura Donhauser. Zwei Jahre später wurde Gavrić Meisterin in der 2. Bundesliga.

Nicole Bender, sportliche Leiterin der FC-Frauen, sagt: „Andrea ist eine entwicklungsfähige Spielerin mit großem Potenzial, an der wir sehr viel Freude haben werden. Sie wurde sehr gut ausgebildet, hat einen sehr starken linken Fuß, ist zweikampfstark und bringt viel Tempo über die Außenbahn. Wir sind absolut überzeugt, dass sie für uns eine Verstärkung auf der linken Seite werden wird.“

Andrea Gavric sagt: „Ich freue mich auf den FC und auf Köln. Der FC ist ein Traditionsclub mit unglaublichen Fans. Ich möchte mich in einem neuen Umfeld beweisen, durch gute Leistungen auf meine Spielzeit kommen und in der Bundesliga Fuß fassen. Der erste Eindruck bei meiner Vertragsunterschrift am Geißbockheim war sehr positiv und ich bin sehr gespannt auf meine Zukunft hier.“

28.04.2022 Frauen

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#3
[Bild: csm_Puntigam_HP_220505_4313853500.jpg]

05.05.2022
Sarah Puntigam kommt zur neuen Saison
FC-Frauen holen Rekord-Nationalspielerin

Den FC-Frauen ist die Verpflichtung von Sarah Puntigam gelungen. Die Rekord-Nationalspielerin Österreichs wechselt zur neuen Saison vom französischen Club HSC Montpellier nach Köln und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben.

Großer Transfer für die FC-Frauen: Die österreichische Nationalspielerin Sarah Puntigam wechselt zur neuen Saison 2022/23 vom HSC Montpellier zum 1. FC Köln. Die 29-Jährige ist mit 118 Länderspielen Rekordnationalspielerin Österreichs und spielte in der Bundesliga bereits jeweils vier Jahre für den FC Bayern München und den SC Freiburg. Mit den Bayern wurde Puntigam DFB-Pokalsiegerin 2012. Zudem lief Puntigam, die im österreichischen Feldbach geboren wurde und in Raning aufwuchs, in ihrer Heimat für den USV Gnas und den LUV Graz sowie in der Schweiz für den SC Kriens auf.

Mit der Nationalmannschaft Österreichs kam Puntigam bei der Europameisterschaft 2017 bis ins Halbfinale und scheiterte dort erst im Elfmeterschießen an Dänemark. In der Bundesliga bestritt sie bislang 96 Spiele und erzielte dabei fünf Tore. Außerdem kam sie 19-mal im DFB-Pokal zum Einsatz.

Sarah Puntigam sagt: „Ich hatte in den Gesprächen mit Nicole Bender und Trainer Sascha Glass direkt einen sehr guten Eindruck vom 1. FC Köln und von den Zukunftsvisionen für den Frauenfußballbereich. Der FC ist mit seinen Werten wie Vielfalt und Akzeptanz ein Club, bei dem ich mich sehr wohlfühlen werde. Ich freue mich auch darauf, wieder in der Bundesliga zu spielen, bekannte Gesichter zu sehen und in einer jungen und talentierten Mannschaft Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte meinem neuen Club nach dem erfolgreichen Klassenerhalt helfen, den nächsten Schritt in der Entwicklung nach vorne zu machen.“

Nicole Bender, sportliche Leiterin der FC-Frauen, sagt: „Wir sind stolz und glücklich, dass es uns gelungen ist, Sarah zu verpflichten. Sie soll mit ihrer außergewöhnlichen sportlichen Qualität und ihrer Erfahrung eine unserer Führungsspielerinnen werden, an der sich unsere Talente orientieren können. Sie kann flexibel auf der Innenverteidigerposition und auf der Sechs spielen. Ihr Rekord von 118 Länderspielen ist absolut beeindruckend. Wir gehen davon aus, dass sie auch bei der Fußball-Europameisterschaft 2022 in England dabei sein wird, drücken ihr dafür die Daumen und freuen uns, dass sie unser Team zur neuen Saison verstärken wird.“

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[Bild: csm_Daughetee_HP_220509_7baf02e40a.jpg]

10.05.2022
Neuzugang aus Amerika
FC-Frauen holen Daughetee

Nächste Neuverpflichtung für die FC-Frauen für die kommende Saison: Genessee Daughetee kommt zum FC and hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Die 29-jährige Außenverteidigerin bringt Erfahrung aus zwei europäischen Top-Ligen mit.

Genessee Daughetee ist der vierte Neuzugang der FC-Frauen. Zuvor hatte sich der Bundesligist bereits mit Lotta Cordes, Andrea Gavric und Sarah Puntigam verstärkt. Daughetees letzter Club war der französische Verein Dijon FCO in der Division 1 Féminin, dort kam sie auf 18 Einsätze und eine Vorlage. Im Sommer 2021 hatte sich die aus Huntington Beach stammende Amerikanerin aus persönlichen Gründen für eine Karrierepause entschieden. Ab der neuen Saison 2022/23 möchte sie beim FC wieder neu angreifen.

Daughetee war im Sommer 2014 zum ersten Mal nach Europa gekommen, als sie von den California Golden Bears zum Montpellier HSC wechselte. Für den MHSC kam sie auf 19 Spiele, bevor es weiter nach Schweden zu Vittsjö GIK ging. In der Damallsvenskan, der höchsten Spielklasse im schwedischen Frauenfußball, erzielte sie ihr erstes Tor direkt bei ihrem Debüt gegen Kvarnsvedens IK. Anschließend wechselte sie zwischenzeitlich zurück in die USA zu LA Galaxy Orange County und von dort ein Jahr später weiter nach Frankreich zu Dijon.

Sascha Glass, Trainer der FC-Frauen, sagt: „Genessee ist auf der Außenverteidigerposition auf beiden Seiten flexibel einsetzbar. Sie hat in den Gesprächen einen sehr motivierten und klaren Eindruck gemacht. Sie besitzt eine gute Athletik, ist zweikampfstark und international erfahren. Wir freuen uns, dass sie nach ihrer Pause darauf brennt, sich bei uns zu beweisen.“

Genessee Daughetee sagt: „Ich freue mich riesig, für einen Verein wie den 1. FC Köln zu spielen. Ich bin sehr dankbar und glücklich, dass Sascha Glass und Nicole Bender mir nach meiner Entscheidung, aus persönlichen Gründen eine Auszeit vom Leistungsfußball zu nehmen, das Vertrauen für ein Comeback gegeben haben. Ich werde alles dafür tun, dieses Vertrauen zurückzuzahlen. Nach Frankreich und Schweden freue ich mich auf eine weitere europäische Top-Liga und vor allem auf den FC, der sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat. Ich habe unermüdlich trainiert, um auf den Saisonstart vorbereitet zu sein. Ich kann es kaum erwarten, Teil des Clubs zu sein und das FC-Trikot zu tragen.“

Die FC-Frauen bestreiten ihr letztes Heimspiel der erfolgreichen Saison in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga am Sonntag, 15. Mai 2022, 14 Uhr, im Franz-Kremer-Stadion gegen den SC Freiburg. Rund um die Partie bietet der FC-Kidsclub ein tolles Programm für die gesamte Familie, Karten für die Partie gibt es im FC-Ticketshop.

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#4
[Bild: csm_Degen-HP_1605_a8490f1ba8.jpg]

17.05.2022
Nationalspielerin Österreichs
FC verpflichtet Celina Degen

Die FC-Frauen haben Celina Degen verpflichtet. Die 21-jährige Defensivakteurin ist Nationalspielerin Österreichs und wechselt zur neuen Saison vom Bundesligisten TSG Hoffenheim nach Köln.

Fünfter Neuzugang für die FC-Frauen: Celina Degen verstärkt zur neuen Saison den 1. FC Köln. Die 21-jährige Defensivakteurin spielte mit der TSG Hoffenheim bereits in der Champions League und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben.

Celina Degen wuchs in der österreichischen Steiermark auf. Beim SV Gössendorf 2015 begann sie mit dem Fußball und spielte anschließend für den SK Sturm Graz. Mit 15 Jahren debütierte sie in der österreichischen Bundesliga, drei Jahre später wurde sie Spielführerin bei Sturm Graz. Im Sommer 2020 wechselte Degen in die deutsche Bundesliga zur TSG Hoffenheim. Degen bestritt bisher 14 Spiele in der Bundesliga, 13 in der 2. Bundesliga und drei Partien in der Champions League.

Celina Degen sagt: „Ich musste nicht lange überlegen, zum FC zu wechseln. Ich hatte direkt das Gefühl, dass der FC der ideale Verein für mich ist. Ich freue auf meine neuen Mitspielerinnen, die Stadt und auf einen familiären Club. Der FC hat in dieser Saison spielerisch überzeugt und der mutige Fußball hat mir gefallen. Ich mag es, wenn man die Bälle nicht weit schlägt, sondern sich spielerisch nach vorne arbeitet. Ich glaube, dass ich in meiner neuen Mannschaft viel dazulernen kann.“

Trainer Sascha Glass sagt: „Celina passt von ihrem Profil sehr gut zu uns. Sie ist eine junge, entwicklungsfähige Spielerin, die bei uns den nächsten Schritt in ihrer fußballerischen Ausbildung machen soll. Sie kann in der Innenverteidigung und im zentralen Mittelfeld spielen. Celina ist zweikampfstark, kopfballstark und hat am vergangenen Spieltag ihre Torgefährlichkeit bewiesen, als sie ihr erstes Bundesligator erzielt hat. Wir freuen uns, dass sie sich entschieden hat, ab der neuen Saison Teil unserer jungen und talentierten Mannschaft zu sein.“

Degen durchlief die österreichischen Nationalmannschaften der Juniorinnen und feierte ihr Debüt für die A-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation am 30. November 2021 in Luxemburg. Ihr erstes Tor für Österreich erzielte sie im April im WM-Qualifikationsspiel gegen Lettland.

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#5
[Bild: csm_Jasmin_Pal-HP2_1905_ec0357f0a0.jpg]

19.05.2022
Österreichische Nationaltorhüterin
FC-Frauen holen Jasmin Pal

Die FC-Frauen verstärken sich zur neuen Saison mit Jasmin Pal. Die österreichische Nationaltorhüterin kommt vom SC Sand.

Jasmin Pal wechselt zur Saison 2022/23 vom SC Sand zum 1. FC Köln und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Jasmin Pal ist der sechste Neuzugang der FC-Frauen für die neue Saison.

Die 25-jährige Torhüterin wurde im österreichischen Innsbruck geboren. Pal spielte im Nachwuchsbereich des FC Wacker Innsbruck und schaffte es dort in die erste Mannschaft. Ihre erste Auslandsstation wurde 2015 der damalige Zweitligist BV Cloppenburg. Nach ihrer Rückkehr nur ein Jahr später wagte sie 2020 erneut den Sprung nach Deutschland und spielte fortan für den SC Sand in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Dort wurde sie Stammtorhüterin, bis sie sich im Januar dieses Jahres einen Kreuzbandriss zuzog. Aktuell befindet sich die Torhüterin nach einer erfolgreichen Genesungsphase im Aufbautraining. In der Bundesliga kommt sie bislang auf 25 Spiele und auf drei im DFB-Pokal.

Jasmin Pal sagt: „Ich habe in den vergangenen beiden Jahren meine Erfahrungen in der deutschen Bundesliga gesammelt. Jetzt ist für mich der richtige Moment gekommen, um mich bei einem neuen Club weiterzuentwickeln. Mir haben die Gespräche und mein Besuch in Köln direkt ein gutes Gefühl gegeben, sodass ich unbedingt zum FC wechseln wollte. Ich gebe alles dafür, damit ich in diesem Sommer wieder komplett fit bin und vielleicht noch die Chance erhalte, mit der Nationalmannschaft zur Europameisterschaft zu reisen.“

Trainer Sascha Glass sagt: „Wir freuen uns, dass wir Jasmin verpflichten konnten. Sie hat in den vergangenen zwei Jahren beim SC Sand gute Leistungen gezeigt und war dort ein großer Rückhalt. Jasmin wird zusammen mit Manon Klett ein starkes Torwart-Duo bei uns bilden. Sie macht einen sehr selbstbewussten Eindruck und strahlt im Spiel eine große Ruhe aus. Wir drücken ihr alle Daumen, damit sie bei der EM im Juli in England dabei sein kann.“

Für ihr Heimatland Österreich hat Pal die Nationalmannschaften der Juniorinnen durchlaufen. Im November 2021 erfüllte sich ihr großer Traum: Sie feierte in der WM-Qualifikation im Spiel gegen Luxemburg ihr Debüt für die A-Nationalmannschaft Österreichs.

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#6
[Bild: csm_Gudorf_verlaengert_3005_09992ba904.jpg]

Bis Sommer 2023
Eigengewächs Gudorf verlängert

Alicia Gudorf hat ihren Vertrag bei den FC-Frauen bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Die 21-jährige Außenbahnspielerin kommt aus dem eigenen Nachwuchs.

Die FC-Frauen haben mit einem Eigengewächs verlängert. Alicia Gudorf bleibt bis mindestens 2023 beim 1. FC Köln. Die Außenbahnspielerin durchlief beim FC alle Nachwuchsteams bis zur ersten Mannschaft und wurde im Jahr 2017 mit der U17 Westdeutscher Meister. Nach einem Jahr in den USA kehrte sie im August 2020 zum 1. FC Köln zurück, stieg mit den FC-Frauen in die Bundesliga auf und schaffte mit ihrer Mannschaft zum ersten Mal den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Liga.

Ally Gudorf ist in Köln aufgewachsen und feierte vergangene Woche ihren 21. Geburtstag. In der abgelaufenen Saison kam die ehemalige Nationalspielerin der DFB-Juniorinnen auf 18 von maximal 22 Partien in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.

Ally Gudorf sagt: „Es bedeutet mir sehr viel, weiter für den 1. FC Köln aufzulaufen. Der FC ist mein Herzensclub und ich gehe mittlerweile in meine elfte Saison hier. Der Klassenerhalt war für uns ein wichtiger Schritt. Ich werde alles dafür geben, dass wir auch in der kommenden Saison erfolgreich sein werden.“

FC-Trainer Sascha Glass sagt: „Ally ist unser kölsches Eigengewächs und wir sind sehr glücklich, dass sie bei uns bleibt. Sie bringt viel Tempo über die Außenbahn und hat einen unermüdlichen Siegeswillen. Sie spielt mit Leidenschaft, gibt in jedem Spiel einhundert Prozent und ist mit ihrer positiven Einstellung auch charakterlich unheimlich wichtig für unsere Mannschaft.“

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#7
[Bild: csm_Alena_Bienz_1480x720_HP_dab09d84ca.jpg]

Großes Talent aus der Schweiz
FC-Frauen verpflichten U19-Nationalspielerin Bienz

Der 1. FC Köln hat Alena Bienz verpflichtet. Die U19-Nationalspielerin zählt zu den größten Talenten des Schweizer Frauenfußballs und wird bis Sommer 2025 bei den FC-Frauen spielen.

Die FC-Frauen vermelden die nächste beeindruckende Verstärkung: Alena Bienz wechselt zur neuen Saison 2022/23 vom FC Luzern zum 1. FC Köln. Bienz ist U19-Nationalspielerin in der Schweiz und zählt dort zu den Ausnahmetalenten im Mittelfeld. Die 19-Jährige hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.

Bienz wurde in der Gemeinde Wolhusen in der Schweiz geboren, 20 Kilometer von Luzern entfernt. Mit sechs Jahren spielte sie für den FC Entlebuch, wechselte 2015 zum FC Luzern und lief in der Saison 2018/19 ein Jahr für die Junioren des SC Kriens auf. Danach spielte sie drei Jahre für die FC Luzern Frauen in der schweizerischen Women’s Super League und wurde 2020/21 Pokalsiegerin in der Schweiz. In der aktuellen Saison erzielte Bienz für Luzern in der höchsten Schweizer Liga sieben Tore in zwölf Partien und traf zwei Mal in drei Playoff-Spielen.

Nicole Bender, Sportliche Leiterin der FC-Frauen, sagt: „Alena zählt zu den größten Talenten des Schweizer Fußballs. Sie ist eine kreative Mittelfeldspielerin mit einem starken Offensivdrang. Wir sind glücklich, dass wir sie trotz großer internationaler Konkurrenz überzeugen konnten, zu uns zu wechseln. Sie hat eine gute Technik, ist beidfüßig, torgefährlich und hat auch in den Gesprächen einen sehr sympathischen Eindruck hinterlassen.“

Alena Bienz sagt: „Ich freue mich riesig auf den FC und auf die neue Herausforderung in der Frauen-Bundesliga. Ich wurde von Nicole Bender und Trainer Sascha Glass herzlich empfangen und habe mich von der ersten Sekunde an sehr wohl gefühlt. Der FC ist mit seinen Werten ein großartiger Verein und ich bin stolz, ab Sommer ein Teil dieser Mannschaft sein zu dürfen. Ich freue mich auf die neue Saison und die Chance, mich in Köln weiterzuentwickeln.“


02.06.2022 Frauen

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#8
17.06.2022
Leihe bis Sommer 2023
FC-Frauen verlängern mit Zawistowska

[Bild: csm_Wera_HP_220615_bf81090267.jpg]

Die FC-Frauen leihen Weronika Zawistowska für eine weitere Saison vom Vizemeister FC Bayern München aus. Die 22-jährige polnische Nationalspielerin hatte in der vergangenen Saison alle 22 Spiele in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bestritten.

Weronika Zawistowska bleibt den FC-Frauen über das Saisonende hinaus erhalten. Der 1. FC Köln hat die Leihe mit dem FC Bayern München um eine weitere Saison verlängert. Zawistowska war im Sommer 2021 vom polnischen Rekordmeister KKS Czarni Sosnowiec nach München gewechselt und wurde anschließend direkt an den FC verliehen. Mit dem KKS Czarni Sosnowiec hatte sie zuvor das Double, bestehend aus Meisterschaft und polnischem Pokal gewonnen.
In ihrer ersten Saison in der Bundesliga sicherte sich die Offensivspielerin einen Platz in der Stammelf, absolvierte für die FC-Frauen alle 22 Bundesligapartien und erzielte drei Treffer. Im DFB-Pokal kam sie drei Mal zum Einsatz. In der polnischen Nationalmannschaft ist die 22-Jährige mittlerweile ebenfalls unverzichtbare Leistungsträgerin.

Weronika Zawistowska sagt: „Ich freue mich sehr, meinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängert zu haben. Ich bin dem 1. FC Köln sehr dankbar, dass der Club mir die Chance und das Vertrauen gegeben hat, in der Bundesliga zu spielen. Ich musste mich am Anfang natürlich erst einmal an ein neues Land und eine neue Sprache gewöhnen, aber alle haben mir dabei sehr geholfen. Mir ist mein Team hier sehr wichtig geworden, ich bin stolz auf den Klassenerhalt, den wir geschafft haben und ich verspreche, dass ich weiter mit ganzem Herzen spielen werde, damit wir erfolgreich sind.“

Trainer Sascha Glass sagt: „Wir sind Bayern München dankbar, dass die Ausleihe für ein weiteres Jahr geklappt hat. Weronika hat sich in Köln super entwickelt. Sie ist zu einer wichtigen Spielerin in unserer Offensive geworden. Sie ist stark in ihren Eins-gegen-Eins-Dribblings, marschiert 90 Minuten unermüdlich und hat einen unbändigen Willen, die Spiele zu gewinnen. Wera hat einen tollen Charakter, ist sehr höflich und hat sich sehr schnell bei uns integriert. Wir sind glücklich, dass wir ihre Entwicklung gemeinsam ein weiteres Jahr fortsetzen können.“

17.06.2022 Frauen

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#9
[Bild: csm_Uebach_HP_220627_5d809595f0.jpg]

Frauen | 28.06.2022
Neuzugang aus Potsdam
Lena Uebach verstärkt die FC-Frauen

Die FC-Frauen haben die ehemalige Juniorennationalspielerin Lena Uebach verpflichtet. Die 21-jährige Mittelfeldspielerin kommt vom 1. FFC Turbine Potsdam und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieben.

Der Kader der FC-Frauen für die neue Saison 2022/23 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist um einen Neuzugang reicher: Lena Uebach wechselt von Turbine Potsdam zum 1. FC Köln. Uebach wurde 2017 mit Deutschland U17-Europameisterin und zweimal Vize-Europameisterin mit der U19 in den Jahren 2018 und 2019. Beim FC hat die 21-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2023 unterschrieben. Uebach hat bisher 38-mal in der Bundesliga gespielt und dabei fünf Treffer erzielt.

Nicole Bender, Sportliche Leiterin der FC-Frauen, sagt: „Wir freuen uns, dass wir Lena von unserem gemeinsamen Weg überzeugen konnten. Sie ist jung, sehr talentiert und entwicklungsfähig. Bei ihrer vergangenen Station in Potsdam hatte sie leider Verletzungspech. Mittlerweile steht sie aber wieder auf dem Platz und wird unsere Mannschaft weiter verstärken.“

Lena Uebach sagt: „Ich freue mich riesig auf die neue und spannende Aufgabe beim FC und bin mehr als dankbar für den Vertrauensvorschuss des Clubs. Hier entsteht etwas richtig Großes und ich kann es gar nicht erwarten, ein Teil davon zu sein.“

Lena Uebach wurde am 31. Juli 2000 in Kirchen geboren. Sie begann mit dem Fußball im Alter von sechs Jahren beim SV Fortuna Freudenberg und spielte dort zehn Jahre lang, ehe sie zu den Sportfreunden Siegen wechselte. Dort erzielte Uebach elf Tore in 16 Spielen – Bewerbung genug für einen Transfer im Sommer 2017 zu Bayer Leverkusen. Uebach verhalf der Werkself zum Bundesliga-Aufstieg und steuerte 14 Tore in 58 Spielen bei. 2020 wechselte sie zu Turbine Potsdam. Dort hatte Uebach mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, schaffte aber mit der Potsdamer U20 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Uebach erzielte für die DFB-Juniorinnen von der U16 bis zur U19 sechs Tore in 37 Länderspielen, wurde 2017 U17-Europameisterin und 2018 und 2019 mit der U19 jeweils Vize-Europameisterin.

28.06.2022 Frauen

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#10
[Bild: csm_Islacker_HP_220708_dee5bb7873.jpg]

08.07.2022
Deutschland-Spiel am Freitag im ZDF
Islacker: „Die EM muss man genießen“

Die DFB-Frauen starten am heutigen Freitag mit ihrem ersten Spiel in die Europameisterschaft 2022 in England. Gegner um 21 Uhr ist Dänemark. FC-Spielerin Mandy Islacker war bei der EM 2017 dabei und hatte ein Jahr zuvor mit den DFB-Frauen Gold bei Olympia geholt.

Achtmal Europameister, zweimal Weltmeister, einmal olympisches Gold – die Erfolge der Deutschen Frauennationalmannschaft sind beeindruckend. Am heutigen Freitag beginnt für die DFB-Frauen die Europameisterschaft 2022. Die Mannschaft von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft auf Dänemark. FC-Spielerin Mandy Islacker war bei der EM 2017 in den Niederlanden für die DFB-Elf im Einsatz. „Die großen Turniere vergisst man nicht, das ist absolut beeindruckend bei einem solchen Event dabei zu sein“, sagt Islacker.

„Wir sind damals leider im Viertelfinale ausgeschieden. Sportlich war das damals sehr enttäuschend.“ Gegner damals war wie heute Dänemark. Deutschland führte durch ein frühes Tor von Isabel Kerschowski, musste sich aber letztlich mit 1:2 geschlagen geben. „Die Stadien, die Atmosphäre, der Mannschaftsgeist, der bei einem solchen Turnier immer stärker wird, ist etwas ganz Besonderes. Ich bin überzeugt, dass Deutschland heute gegen Dänemark erfolgreicher sein wird als wir 2017. Egal ob als Zuschauerin oder als Spielerin, die EM muss man genießen“, sagt Islacker.

Beim Eröffnungsspiel der Europameisterschaft 2022 in England verlor Österreich mit den FC-Spielerinnen Sarah Puntigam, Celina Degen und Jasmin Pal mit 0:1 gegen die Gastgeberinnen. Am zweiten Tag besiegte Norwegen in derselben Gruppe Nordirland mit 4:1. In der Gruppe B kämpfen Deutschland, Dänemark, Spanien und Finnland um das Weiterkommen. „Eine schwere Gruppe“, sagt Islacker.

„Aber ich gehe davon aus, dass sich Deutschland und Spanien durchsetzen werden. Diese beiden und England sehe ich als Turnierfavoriten.“ Die FC-Stürmerin hatte 2016 mit den DFB-Frauen in Rio olympisches Gold geholt. Deutschland hatte Schweden im Endspiel mit 2:1 besiegt. Islacker sagt: „Ich freue mich sehr auf das Spiel gegen Dänemark und drücke vor dem Fernseher die Daumen. Ich habe noch regelmäßig Kontakt zu der ein oder anderen Spielerin, zum Beispiel zu Kathy Hendrich oder Linda Dallmann. Ich tippe, die Mädels gewinnen ihren Auftakt mit 2:0.“

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