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Vorschlag von Juncker
So will die EU die Zeitumstellung abschaffen
12.09.2018, 11:56 Uhr | AFP
Die Zeitumstellung wird abgeschafft. Dafür haben sich viele Bürger ausgesprochen, und die EU will sie erhören. Doch wie soll das ablaufen? Das hat EU-Kommissionschef Juncker nun erklärt.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die Abschaffung der Zeitumstellung für das kommende Jahr angekündigt. Die Europäer würden nicht zufrieden sein, wenn aufgrund europäischer Regulierungen weiterhin zwei Mal im Jahr die Zeit umgestellt würde, sagte Juncker in seiner Rede zur Lage der Union in Straßburg. Die Entscheidung, ob sie die Sommer- oder die Winterzeit behalten wollen, sollen die Mitgliedstaaten demnach selbst treffen.
Die Kommission veröffentlichte einen Vorschlag, wie die Abschaffung der Zeitumstellung funktionieren soll. Demnach würden am 31. März 2019 das letzte Mal die Uhren in den EU-Staaten verpflichtend umgestellt. Beim nächsten Termin, dem 27. Oktober 2019, wäre die Zeitumstellung für die Mitgliedstaaten freiwillig. Danach soll es keine weiteren Umstellungen zwischen Sommer- und Winterzeit geben.
"Ich erwarte, dass das Parlament und der Rat (der Mitgliedstaaten) dies ebenso sehen und dafür sorgen, dass regionale, binnenmarktkonforme Lösungen gefunden werden", sagte Juncker.
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...affen.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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Es ist zwar nur ein Vorschlag...
Aber es wäre schön, wenn nicht mehr umgestellt wird.
Unabhängig von der dann gültigen Zeit.
Leben kann man/können wir sowohl mit der MEZ als auch der MESZ.
Erstere wäre natürlich die "natürlichere" nach dem Sonnenstand berechnete Zeit.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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Ich bin non der Schnelle überrascht, mit welcher die EU diese Zeitumstellung abschaffen will. Da ja offenbar a l l e Länder damit einverstanden sein müssten (auch jene welche der EU gar nicht angehören) kann ich mir den Termin ab 27.10. 2019 gar nicht vorstellen.
Für Länder die nicht in der EU sind gilt so eine Regelung nicht automatisch, so wäre es also möglich, dass z.B. in Norwegen oder Serbien eine andere Zeit wäre, als in den EU-Staaten.
Kann dann jedes EU-Land selbst festlegen, ob es die Winter- oder die Sommerzeit wählt?
Das kann ja lustig werden.
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul
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13.09.2018 - 15:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2018 - 15:37 von Ritchie.)
Zitat von Paloma: Kann dann jedes EU-Land selbst festlegen, ob es die Winter- oder die Sommerzeit wählt?
Ja - aber es wird sicher darauf geachtet, dass es sinnvoll ist.
Es betrifft auch "nur" die EU-Länder, nicht andere. Wie andere Staaten es regeln war und ist deren Entscheidung.
Nur für die EU-Länder war es bisher verpflichtend/ ist es bis 2019 verpflichtend. In Zukunft ist es wieder für alle frei entscheidbar.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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Mir ist das sowas von Scheiss Egal, "Sommerzeit"...ob sich die Computer umstellen kann ich mit einem Haken ändern...meine Gesundheit zu ändern ist erheblich schwieriger!!!!!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
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Erklärung vom Freitag
Bundesrat warnt vor Ende der Zeitumstellung - aber stimmt trotzdem zu
Aktualisiert: 23.11.18 21:25
Warnung aus dem Bundesrat: Dieser steht einem Ende der Zeitumstellung kritisch gegenüber. Dennoch gibt er grünes Licht. Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft glaubt aber in absehbarer Zeit eh nicht daran.
Update 23.11., 20.04 Uhr: Der Bundesrat warnt angesichts des Vorschlags der EU-Kommission für ein Ende der halbjährlichen Zeitumstellung vor dauerhaften Unterschieden zwischen Deutschland und Nachbarstaaten. Dies könnte den grenzüberschreitenden Austausch beeinträchtigen und hätte auch negative Auswirkungen für Pendler. „Isolierte Zeit-Inseln“ müssten also verhindert werden, sagt der Bundesrat laut einer Mitteilung vom Freitag.
Entscheidend sei daher, dass die Staaten sich gemeinsam festlegen, ob einheitlich die Sommer- oder Winterzeit gewählt wird. Ansonsten seien die Auswirkungen "schädlich für den Binnenmarkt und die Menschen", wie es im Beschlusstext heißt. Die Umstellung erfordere also eine klare Koordination.
Eine grundsätzliche Ablehnung des Endes der Zeitumstellung lässt sich dem Bundesrat jedoch nicht nachsagen: Unterm Strich hat sich die Länderkammer dafür ausgesprochen. Damit fällt letztlich sogar eine weitere Hürde auf dem Weg zur Abschaffung der Zeitumstellung. Weiterhin ergeht aus der Mitteilung die Aufforderung an die Bundesregierung, "die Entscheidung über die zukünftige Standardzeit der Bundesrepublik in enger Abstimmung mit den Regierungen der Nachbarstaaten zu treffen". Als realistischen Termin für die Zeitumstellung hat der Bundesrat 2021 genannt.
Quelle:
https://www.kreiszeitung.de/politik/bund...98082.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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Erst 2021: Am besten nichts verändern, da müssten sich ja einige umstellen.
Natürlich muss es innerhalb der EU abgestimmt werden, die aktuellen drei Zeitzonen sollten bleiben und nur angepasst werden.
Letztlich ist die aktuelle "Winterzeit" die natürliche Zeit. Da muss sich der Mensch nicht wieder einmal gegen die Naturvorgaben entscheiden. Also im Herbst 2019 noch einmal gemeinsam die Uhr zurückstellen und gut ist. Noch besser wäre sie gar nicht erst im Frühjahr 19 wieder vorzustellen.
Gab es bei der Einführung der Zeitumstellung auch so viele Fragen und Probleme? Hat das auch jahrelang gedauert oder waren die Politiker früher flexibler?
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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26.03.2019 - 13:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2019 - 13:39 von Ritchie.)
EU-Parlament fällt Entscheidung - Ende der Zeitumstellung 2021
Das EU-Parlament hat über ein Ende der Zeitumstellung entschieden. Für die tatsächliche Abschaffung müsste allerdings noch ein Kompromiss erzielt werden.
Ein Sonnenaufgang im Winter erst mitten am Vormittag? Oder eine Stunde kürzer grillen im Sommer, weil die Sonne früher untergeht? Fällt die Zeitumstellung tatsächlich weg – so wie von der EU-Kommission geplant – müsste man sich in Deutschland für eines dieser beiden Szenarios entscheiden.
Beispiel Frankfurt: Würde schon dieses Jahr die ewige Sommerzeit gelten, ginge in der Main-Metropole am kürzesten Tag des Jahres, am 22. Dezember, die Sonne erst um etwa 9.20 Uhr auf. Davor: Dunkelheit und Schummerlicht. Bei einer ewigen Winterzeit hingegen verschwände die Sonne am längsten Tag des Jahres, am 21. Juni, schon etwa um 20.40 Uhr hinterm Horizont statt um zwanzig vor zehn. Das würde bedeuten: Schluss mit den scheinbar ewig währenden lauen Sommerabenden.
EU-Parlament fällt Entscheidung
Ob jeder, der sich leidenschaftlich über das halbjährliche Drehen an der Uhr aufregt, das bedacht hat? Egal wie: Der europäische Entscheidungsprozess schreitet weiter voran, wenn auch langsam. Nun hat das EU-Parlament ein Ende der Zeitumstellung im Jahr 2021 befürwortet.
Mitgliedstaaten müssen sich einigen
Im Verkehrsausschuss befürwortet man deshalb ein Ende vom Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit erst ab dem Jahr 2021. Um den gefürchteten Flickenteppich zu vermeiden, will der Ausschuss einen "Koordinierungsmechanismus" ins Leben rufen, in dem Vertreter von Kommission und Mitgliedstaaten sitzen sollen. Er soll eine möglichst einheitliche Regelung in den Mitgliedstaaten hervorbringen.
Wie sich das gesamte Parlament positioniert, bleibt abzuwarten. Am Ende müssen sich Unterhändler der Abgeordneten und der Mitgliedstaaten in jedem Fall noch auf einen Kompromiss einigen. Damit wird nicht vor Herbst 2019 gerechnet – denn bevor es zu Verhandlungen kommt, muss sich nach den Wahlen erst das neue EU-Parlament konstituieren.
Quelle:
https://www.t-online.de/leben/id_8546734...-2021.html
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Gut, dass dieser Quatsch endlich eine Ende hat.
Schlecht, dass es erst so spät kommen soll.
Die angeblich 'negativen' Auswirkungen sollte man schnell links liegen lassen. Ich habe damit, wie Millionen andere, 30 Jahre gelebt bis 1980, und es hat mir nicht geschadet.
Warum der Grillabend dadurch beendet wird, wenn es künftig eine halbe Stunde eher dunkel wird, ist mir ein Rätsel. Am besten gar nicht weiter über solch einen Unfug nachdenken.
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(26.03.2019 - 13:46)Seemann schrieb: Gut, dass dieser Quatsch endlich eine Ende hat.
Schlecht, dass es erst so spät kommen soll.
Die angeblich 'negativen' Auswirkungen sollte man schnell links liegen lassen. Ich habe damit, wie Millionen andere, 30 Jahre gelebt bis 1980, und es hat mir nicht geschadet.
Warum der Grillabend dadurch beendet wird, wenn es künftig eine halbe Stunde eher dunkel wird, ist mir ein Rätsel. Am besten gar nicht weiter über solch einen Unfug nachdenken.
100% agree...
also Zustimmung!
Ich bin eh für die Beibehaltung der "normalen" Zeit, die ja jetzt am Sonntag wieder geändert wird.
Dann ist es eben eher dunkel und die Leute machen im Haus/in der Wohnung weiter.
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