22.05.2018 - 20:46
22.05.2018, 20:41
Frankreich und Tschechien profitieren
Das ändert sich in Champions und Europa League
Die UEFA hat für die kommende Saison einige Regeln für die Champions League neu gefasst. Da Atletico Madrid sich als Europa-League-Sieger für die Champions League qualifiziert hat, wird der spanische Liga-Platz, den Atletico errungen hat, frei. Davon profitiert besonders Olympique Lyon. Auch in Sachen Kadergröße, Nachnominierungen, Anstoßzeiten und Einwechslungen gibt es Änderungen.
Denn der Platz wird an Frankreich, den Fünften in der UEFA-Fünf-Jahres-Wertung, weitergegeben. Dem dortigen Tabellendritten Olympique Lyon bleibt die CL-Qualifikation erspart, er ist direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Russland stellt zwei Teilnehmer, Portugal, die Ukraine, Belgien und die Türkei dürfen ihren Meister entsenden. Weil sich vor dem Champions-League-Finale Real Madrid als auch der FC Liverpool über ihre nationalen Meisterschaften bereits für die nächste Champions League qualifiziert haben, fällt der Platz des "Titelverteidigers" an den Meister des Elften der Fünfjahreswertung, Tschechien.
Die sechs freien Plätze für die Gruppenphase werden über zwei Qualifikationswege vergeben. Die Meister aus den Ländern 12 bis 55 der Fünfjahreswertung spielen in mehreren Qualifikationsrunden vier Startplätze aus. Gleiches gilt für die verbleibenden zwei Startplätze, um die der Dritte aus Russland und die Vizemeister aus den Verbänden 7 bis 16 in der Fünfjahreswertung kämpfen.
In der Europa League hat Deutschland zwei feste Startplätze. Laut DFB-interner Regelung gehört DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt dazu. Der Fünfte, Bayer Leverkusen, ist ebenfalls direkt dabei, RB Leipzig muss sich als Sechster durch die Qualifikation quälen. Der VfB Stuttgart hat als Bundesliga-Siebter aufgrund des Frankfurter Pokalsieges die Qualifikation zur Europa League verpasst. Insgesamt sind 17 Mannschaften direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Die anderen müssen über Meisterrunde oder Ligarunde den steinigen Weg nach Europa schaffen.
Vierter Wechsel in der Verlängerung, drei Nachmeldungen möglich
Weitere Änderungen: In den Verlängerungen ist ein vierter Einwechselspieler erlaubt. In den Endspielen dürfen 23 statt 18 Spieler nominiert werden. Nach der Gruppenphase dürfen die Klubs ohne Einschränkung drei Spieler nachmelden. Bislang war ein Spieler, der bereits ein Europapokalspiel bestritten hatte, für seinen neuen Klub in diesem Wettbewerb gesperrt.
Neu sind auch die Anstoßzeiten in der Champions League. Statt wie bislang europaweit gleichzeitig um 20.45 Uhr zu beginnen, wird jetzt, um dem Fernsehen entgegenzukommen, um 18.55 Uhr und 21.00 Uhr gespielt.
sid/las
Quelle:
http://www.kicker.de/news/fussball/chlea...eague.html
Frankreich und Tschechien profitieren
Das ändert sich in Champions und Europa League
Die UEFA hat für die kommende Saison einige Regeln für die Champions League neu gefasst. Da Atletico Madrid sich als Europa-League-Sieger für die Champions League qualifiziert hat, wird der spanische Liga-Platz, den Atletico errungen hat, frei. Davon profitiert besonders Olympique Lyon. Auch in Sachen Kadergröße, Nachnominierungen, Anstoßzeiten und Einwechslungen gibt es Änderungen.
Denn der Platz wird an Frankreich, den Fünften in der UEFA-Fünf-Jahres-Wertung, weitergegeben. Dem dortigen Tabellendritten Olympique Lyon bleibt die CL-Qualifikation erspart, er ist direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Russland stellt zwei Teilnehmer, Portugal, die Ukraine, Belgien und die Türkei dürfen ihren Meister entsenden. Weil sich vor dem Champions-League-Finale Real Madrid als auch der FC Liverpool über ihre nationalen Meisterschaften bereits für die nächste Champions League qualifiziert haben, fällt der Platz des "Titelverteidigers" an den Meister des Elften der Fünfjahreswertung, Tschechien.
Die sechs freien Plätze für die Gruppenphase werden über zwei Qualifikationswege vergeben. Die Meister aus den Ländern 12 bis 55 der Fünfjahreswertung spielen in mehreren Qualifikationsrunden vier Startplätze aus. Gleiches gilt für die verbleibenden zwei Startplätze, um die der Dritte aus Russland und die Vizemeister aus den Verbänden 7 bis 16 in der Fünfjahreswertung kämpfen.
In der Europa League hat Deutschland zwei feste Startplätze. Laut DFB-interner Regelung gehört DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt dazu. Der Fünfte, Bayer Leverkusen, ist ebenfalls direkt dabei, RB Leipzig muss sich als Sechster durch die Qualifikation quälen. Der VfB Stuttgart hat als Bundesliga-Siebter aufgrund des Frankfurter Pokalsieges die Qualifikation zur Europa League verpasst. Insgesamt sind 17 Mannschaften direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Die anderen müssen über Meisterrunde oder Ligarunde den steinigen Weg nach Europa schaffen.
Vierter Wechsel in der Verlängerung, drei Nachmeldungen möglich
Weitere Änderungen: In den Verlängerungen ist ein vierter Einwechselspieler erlaubt. In den Endspielen dürfen 23 statt 18 Spieler nominiert werden. Nach der Gruppenphase dürfen die Klubs ohne Einschränkung drei Spieler nachmelden. Bislang war ein Spieler, der bereits ein Europapokalspiel bestritten hatte, für seinen neuen Klub in diesem Wettbewerb gesperrt.
Neu sind auch die Anstoßzeiten in der Champions League. Statt wie bislang europaweit gleichzeitig um 20.45 Uhr zu beginnen, wird jetzt, um dem Fernsehen entgegenzukommen, um 18.55 Uhr und 21.00 Uhr gespielt.
sid/las
Quelle:
http://www.kicker.de/news/fussball/chlea...eague.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.