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Brexit

Ich sehe das noch viel Gravierender Ritchie. Die Wähler waren sich noch weniger klar was für Folgen es hat. Sie dachten das es eh nicht dazu kommt und stimmten in der Mehrzahl für einen Austritt weil sie eben nicht damit gerechnet haben. Nun haben sie den "Salat" und so blöd es sich anhören mag aber für alle anderen Länder war es sogar gut das es soweit kam.

In den Niederlanden hat es Wilders nicht geschafft und da denke ich das gerade GB mit der Grund war. Auch in Frankreich rechne ich nicht mit einem Sieg von dieser "Le Pen" denn ich bin immer noch ein überzeugter Europäer. Es kann nicht alles nach ein paar Jahren funktionieren denn alles braucht Zeit.

Siehe in den USA (ok hat indirekt mit der EU zu tun) mit Trump. Auch da hat der Wähler mehr aus Protest gewählt und nun scheitert der Präsident von Dekret zu Dekret. Selbst in den eigenen Reihen. Diese ganzen Beispiele lassen mich hoffen das im Herbst bei der Bundestagswahl Parteien wie die AfD keine Chance haben.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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Wenn sich die englischen Politiker nicht im klaren waren, welche Auswirkungen der Brexit nach sich ziehen wird, wer dann? Nein ich glaube die Politiker habe es sehr genau gewusst und waren doch so verärgert und frustriert über die EU, dass sie einen Ausstieg befürworteten. Wenn bei uns und in anderen EU-Ländern das Volk abstimmen müsste oder dürfte, wäre wahrscheillich das gleiche Ergebnis herausgekommen. Jetzt darüber zu heulen ist wohl zu spät. Ich hoffe nur, die EU schöpft alle Maßnahmen aus und ginbt den Engländern keinerlei Zugeständnisse. Ausstieg, ja - Zugeständnisse, nein !!!
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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@paloma, ich sehe es ähnlich wie du. Die Politiker waren sich wohl im Klaren was passiert (zumindest was passieren kann). Ich bin mir heute noch sicher das die Bürger sich nicht im klaren waren. Ich denke das mindestens 50% der Befürworter für den Brexit dachten das der Rest eh dagegen stimmt und es deshalb zur Katastrophe kam. 50% sage ich deshalb weil es mit Sicherheit auch einige Bürger gab die aus der EU wollten. Aber eben denke ich das mindestens die Hälfte nicht damit rechneten und den Politikern einen "Denkzettel" verpassen wollten. Den haben sie aber nun selber bekommen. Aus reinem Protest so eine Entscheidung ist oft (meistens) Fatal.

Vor etwas 1 - 2 Jahren glaube ich auch das hier in Deutschland so ein Referendum auch die gleichen Folgen gehabt hätte, zumindest wäre es sehr eng geworden. Von daher war es für ganz Europa wahrscheinlich sogar ein Glück das in GB so ein Referendum stattfand. Das Problem ist allerdings das es ja nicht nur die Engländer betrifft. Da ertappe ich mich auch oft das ich GB gleich mit England setze aber eben auch andere Staaten die in der EU bleiben wollten betroffen sind. Es ist wie mit den USA die oft immer als Amerika betitelt werden. Aber eben die USA sind wie England lediglich nur ein Teil von viel mehr.
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Warum ein Exit vom Brexit wahrscheinlicher wird

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pol...li=AAaxdRI &ocid=spartandhp

Obwohl die Verhandlungen um den EU-Austritt Großbritanniens jetzt konkret werden, ist noch immer ein anderes Ende möglich. Die Wahrscheinlichkeit eines Rücktritts vom Brexit steigt von Woche zu Woche.
Am Mittwoch soll nun endlich geschehen, was lang schon angekündigt war. Die britische Premierministerin Theresa May wird dem Europäischen Rat offiziell den Brexit, den Austritt ihres Landes aus der EU, verkünden. Nichts ist so falsch wie diese Erwartung. Ein Brexit ist noch in weiter Ferne. Und es ist alles andere als sicher, dass es dazu kommen wird.

Denn vor dem Brexit müssen nun erst "die Einzelheiten des Austritts" ausgehandelt werden, "wobei der Rahmen für die künftigen Beziehungen dieses Staates zur Union berücksichtigt wird". So klar steht es im EU-Vertrag. Deshalb liegen beim Brexit zwischen Absicht und Tat Welten. Genau genommen zwei Jahre. Denn solange bietet der EU-Vertrag EU und Großbritannien Zeit, ein Prozedere für eine einvernehmliche Trennung zu finden.
Doch die Verhandlungen könnten sich aber auch viel länger hinschleppen. Sollte die Zeit bis Ende März 2019 nämlich nicht reichen, ist jederzeit und auf unbegrenzte Dauer möglich, dass "der Europäische Rat im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig beschließt, diese Frist zu verlängern" – so Artikel 50, Absatz 3.

Ab Mittwoch beginnt die Uhr zu ticken

Ob es allerdings in der Praxis zu einer Verlängerung der Verhandlungen kommen wird, hängt vom guten Willen aller Beteiligten ab. Denn hierfür bedarf es der Einstimmigkeit. Ist auch nur eines der 28 EU-Mitgliedländer dagegen, zu verlängern, fliegt Großbritannien Ende März 2019 aus der EU. Und zwar – und das ist das Entscheidende – "ungeregelt", also ohne ein gegenseitig abgestimmtes und vereinbartes Abkommen, ohne völkerrechtlich verbindliche Regeln für das Trennungsverfahren und seine Konsequenzen für Freihandel, Migration, Direktinvestitionen, Finanz- und Kapitalmarktregulierungen, Handelsvereinbarungen mit Drittstaaten und vielem mehr.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Umso wichtiger das die restlichen 27 Staaten der EU hart bleiben und vor allem den Engländern nicht wieder Rosinen hinwerfen die sie sich raus picken können. Vor allem die Engländer glauben doch das Europa ohne sie nicht existieren könnte. Was ich nicht ganz verstehe ist im Artikel die Zahl von 28 Staaten denn das GB selber dann gegen eine Verlängerung stimmt müsste nach dem Referendum eigentlich klar sein.

Deshalb schrieb ich 27 Staaten denn GB stellt ja schließlich den Antrag für den Austritt. Ergo wäre es völlig unsinnig wenn GB selber für oder gegen eine Verlängerung Abstimmen dürfte oder??
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(28.03.2017 - 11:56)Reiner schrieb: Deshalb schrieb ich 27 Staaten denn GB stellt ja schließlich den Antrag für den Austritt. Ergo wäre es völlig unsinnig wenn GB selber für oder gegen eine Verlängerung Abstimmen dürfte oder??

GB stimmt als vollwertiges Mitglied bis zum vollzogenen Austritt weiter mit ab. Auch in dieser Frage, daher ist 28 Staaten richtig.

Unsinnig für GB wäre es aber in dieser Frage wirklich, dagegen zu stimmen, da es dann ja zum eigenen Nachteil wäre.

Du hast natürlich Recht, die "Gefahr" geht hier von den anderen 27 Staaten aus.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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Klar hat GB noch ein Stimmrecht. Das wollte ich auch nicht in Frage stellen sondern lediglich als Unsinn betiteln.
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Natürlich hat Großbritannien weiterhin das Stimmrecht, solange der Antrag auf Entlassung aus der EU noch nicht rechtskräftig beschlossen und eingegangen ist.
Die Entscheidung, dass Großbritannien rausgeht ist aber mit der Erstellung und Abgabe des Antrags besiegelt.
Zu welchen Bedingungen ist dann allerdings ein anderes Kapitel.
Ich glaube nicht (weiss es aber auch nicht) , dass das generelle Austrittsersuchen von Großbritannien durch die anderen EU-Staaten verhindert werden könnte. Die anderen Staaten können nur die Bedingungen festlegen und das wird sicher seine Zeit dauern. Wird sicher noch interessant.
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Abspaltung von Großbritannien
Schotten stimmen für Unabhängigkeitsbegehren
28.03.2017, 19:33 Uhr | lc, dpa

Das schottische Parlament hat für eine erneute Volksabstimmung über die Unabhängigkeit von Großbritannien gestimmt. Mit einer Mehrheit von 69 zu 59 Stimmen erteilten die Abgeordneten der schottischen Regierungschefin Nicola Sturgeon das Mandat für Verhandlungen mit London.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...endum.html 

Schottland macht Ernst mit einer Volksabstimmung über die Unabhängigkeit von Großbritannien. Nur einen Tag vor der EU-Austrittserklärung hat das schottische Parlament einem erneuten Referendum zur Trennung von Großbritannien zugestimmt. Mit einer Mehrheit von 69 zu 59 Stimmen erteilten die Abgeordneten in Edinburgh Regierungschefin Nicola Sturgeon das Mandat für die Verhandlungen mit London.

Sturgeon braucht Zustimmung aus London

Die Abstimmung war ursprünglich in der vergangenen Woche geplant. Sie wurde aber wegen des Terroranschlags in London verschoben. Sturgeon will ihre Landsleute zwischen Herbst 2018 und Frühjahr 2019 über die Loslösung von Großbritannien abstimmen lassen - also noch vor dem Brexit. Dafür braucht sie jetzt noch die Zustimmung aus London.

Die britische Premierministerin Theresa May machte bereits klar, dass sie vor dem EU-Austritt Großbritanniens nicht über eine Volksabstimmung in Schottland reden will: "Jetzt ist nicht die Zeit." May will sich ganz auf die Austrittsverhandlungen mit der EU konzentrieren. An diesem Mittwoch will sie den Startschuss dafür geben.
Sturgeon und May schalten auf Stur

Beide Politikerinnen schalten auf stur. Es ist eine vertrackte Situation: Denn ohne die Zustimmung aus London ist ein rechtlich bindendes Referendum in Schottland nicht möglich. Anlass für die Volksabstimmung über die Trennung vom Königreich ist Mays harter Brexit-Kurs. Schottland will zumindest im Europäischen Binnenmarkt bleiben. May lehnt einen solchen Sonderweg kategorisch ab. Sie stellte Edinburgh aber zusätzliche Kompetenzen in Aussicht.
Mehrheit für erneutes Referendum ungewiss

Fraglich ist, ob es bei einem erneuten Referendum für eine Mehrheit für die Unabhängigkeit reichen könnte. Jüngste Umfragen deuteten bislang daraufhin, dass die Gegner einer Abspaltung weiterhin in der Mehrheit sind. Neun Monate nach dem Brexit-Referendum reicht May an diesem Mittwoch offiziell die Scheidung von der EU ein. Damit startet die zweijährige Frist für die umfangreichen Verhandlungen mit Brüssel.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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Das Schottland ernst macht war mir von Anfang an klar. Gerade Schottland ist doch der große Verlierer beim Brexit. Es ist eine Frechheit was diese May da von sich lässt. Selber für sich in Anspruch nehmen was ein Referendum betrifft aber es den Schotten verweigern. Gleiches Recht für alle und ich denke das es bald wieder mit Anschlägen von der IRA (auch Nordirland ist ja betroffen) losgehen wird. Die Waffen schweigen nur weil GB zusammen in der EU wahr. Die Engländer selber merken aber langsam was sie angerichtet haben. Das vereinte Königreich wird ab heute alles sein nur nicht vereint.
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