Grünen-Chefin S. Peter bemängelte nach Silvester-Einsatz fehlende Verhältnismäßigkeit

Nach Silvester-Einsatz
Polizeipräsident bedauert "Nafri"-Verwendung
02.01.2017, 11:19 Uhr | dpa, AFP

Nach deutlicher Kritik hat der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies die Verwendung der Bezeichnung "Nafris" für Nordafrikaner bedauert. Grünen-Chefin Simone Peter bemängelte nach dem Silvester-Einsatz fehlende Verhältnismäßigkeit.

"Personen alleine aufgrund ihres Aussehens festgesetzt"

Grünen-Chefin Simone Peter kritisierte das Verhalten der Kölner Polizei gegenüber hunderten Menschen nordafrikanischer Herkunft in der Silvesternacht: Als "völlig inakzeptabel" verurteilte Peter den Gebrauch von "herab würdigenden Gruppenbezeichnungen wie 'Nafris' für Nordafrikaner".

Zwar wurden "Gewalt und Übergriffe in der vergangenen Silvesternacht deutlich begrenzt", sagte Peter der "Rheinischen Post". Es stelle sich aber die Frage "nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1000 Personen alleine aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden".

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...ester.html 

Das nächste Mal sollte Frau Peter lieber persönlich vor Ort für Ruhe und Sicherheit sorgen, sie kann oder weiß es ja sowieso viel besser wie die ausgebildeten Polizisten...

Unter diesen Bedingungen macht der Polizeiberuf doch keinen Spaß mehr.

Macht nur weiter so ihr Grünenpolitiker.

Was soll die Polizei nach den Vorfällen der letzten Sylvesternacht in Köln den machen ? Zusehen wie sich gewaltbereite Gruppen über Mädchen und Frauen hermachen und sich damit wieder zum Gespött der Nation machen lassen ?

Man kann alles übertreiben,aber her stimmt die Verhältnissmässigkeit im Kopf der Politiker nicht mehr.Es ist jedem Bekannt,das Behörden innerhalb ihrer Dienstellen Abkürzungen benutzen,auch Politiker verwenden Abkürzungen in ihrer Dienstsprache.

Man traut sich ja kaum mehr ein Wort zu sagen,weil alles in bestimmten Zusammenhängen rassenfeindlich ausgelegt werden kann.

Ich kann diese ewige Kritik unserer "Gutmenschen" einfach nicht mehr hören. Die Grünen kritisieren wirklich alles, was von Staatsseite mit dem Ziel der Sicherheit verbunden ist. Nordafrikaner nicht mehr Nordafrikaner zu benennen ist ähnlich dümmlich wie die Mohrenköpfe, die ja auch nicht mehr so heißen sollen. Man kann schon gegen Diskriminierungen sein, aber irgendwo sind auch noch Grenzen. Heute kritisiert sie die "Unverhältnismäßigkeit" des Polizeischutzes, morgen sicher den fehlenden Polizeischutz.
Mich kotzt diese Partei die alles kritisiert, ohne selbst etwas besser zu machen, wirklich nur noch an.

Das pikante an dem Ausdruck "NARFI" war das es der Sprecher der Polizei als "Nordafrikanische "Intesiv" Täter outete (Das wird natürlich verschwiegen von den Medien). Also das "I" am Schluss war das Pikante.

Auf der anderen Seite fand ich das Vorgehen durchaus Angemessen. Manche (und das hat mit der Partei nichts zu tun) wollten doch mehr Sicherheit gegenüber dem letzten Jahr. Das hat die Polizei in meinen Augen recht gut hin bekommen. Es gibt nun mal nicht mehr Sicherheit ohne Einschränkungen und wenn ich nach mehr rufe kann ich nicht danach genau das Gegenteil wollen.

Die Chefin der Grünen outet sich als polizeilich nicht zu befriedigen!
Mit ihrer Kritik an der Kölner Polizei legt Simone Peter einen Offenbarungseid in Sachen innere Sicherheit ab.

http://de.blastingnews.com/meinung/2017/...64197.html 

Wann ist es mal ok?

Mal wieder kann man es den Grünen also nicht recht machen. Erst jammern sie - zurecht - über die Schandtaten von Silvester 2015/16 und rufen nach einem konsequenteren Gebrauch der Gesetze. Jetzt geschieht genau das und Frau Peter hyperventiliert schon wieder. Sie entlarvt damit das ständige Rufen nach einer besseren Nutzung der bestehenden Gesetze auf der politischen Linken als das, was es ist: ein billiger Vorwand gegen neue Regeln. In Wirklichkeit will dort keiner Recht und Ordnung. Der linke Reflex ist: lieber Chaos als Law and Order. Schön, dass Frau Peter uns allen dies so deutlich vor Augen führt, da weiß man künftige Statements doch gleich besser einzuordnen.

@ paloma

Du bringst es auf den Punkt.Ich habe eben einen Artikel herausgesucht,der vor ein paar Tagen auf T-Online war,in dem der AfD Politiker Alexander Gauland eben diese Kulturwandlung im deutschen Sprachgebrauch kritisiert.

Ich bin bestimmt kein AfD Sympathisant,aber in diesem Punkt muss ich Gauland zustimmen :

https://www.google.de/url?sa=t &rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjaldiB0KPRAhUC1RQKHRptDiYQFghDMAU&url=https%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Farticle160709825%2FAfD-will-Mohrenkopf-und-Zigeunerschnitzel-rehabilitieren.html&usg=AFQjCNHtGp7JFjba-5K5upphD1cDYrdC5g

Es gibt wohl in jeder Behörde, in den meisten Büros, und auch den Parteien, zu deren Vertreterin sich Frau Peter vermutlich zählt, gängige Abkürzungen an denen sich kaum einer gestört hat. REALOS z.B. waren Mitglieder der Partei "Die Grünen", alle anderen wurden diskriminiert, denn ihnen wurde unterstellt keine realistische moderne Politik betreiben zu wollen oder zu können.
Warum habe letztere, pauschal als FUNDIS bezeichnet, nicht gegen diese Diskriminierung in ihrer Partei das Wort ergriffen?

Bisher habe ich Bündnis90/Die Grünen als fast einzige wählbare Alternative zu der jetzigen Großen Koalition gehalten, das ist nun vorbei.
Wenn Frau Peter nicht von ihrer eigenen Partei zurück gepfiffen wird, dann hat sich diese Partei für mich auch erledigt...

Warum nicht einfach mal die gute Arbeit der Polizisten loben?
Diese haben gearbeitet, während Frau Peter Silvester gefeiert hat. Diese haben gearbeitet, damit Frau Peter in Ruhe und Sicherheit Silvester feiern konnte.

So ist es. An Silvester ist dieses Jahr nichts Gravierendes passiert und das ist auch der Polizei zu verdanken. Ich wollte nicht die Anprangerungen lesen wenn es weniger Polizei gegeben hätte und wieder etwas passiert wäre. Das sich bestimmte Gruppen ins Visier der Polizei begeben ist nun mal dem Verhalten der einzelnen Gruppen zuzuschreiben. Das würde ich mir auch mal in den Stadien wünschen und dort ist es auch mal nötig das ganze Blöcke nach Ausschreitungen mal Ausgeschlossen werden. Vielleicht arbeiten dann mal mehr "Echte" Fans mit den Sicherheitsorganen zusammen.

Blöd war lediglich nur das Wort "Intensivtäter" des Polizeisprechers. Das ist natürlich nicht richtig weil mit Sicherheit auch Leute darunter waren die auch nur feiern wollten. Aber die Kritik von der Peters ist wieder mal mehr wie Überzogen.

Hier mal ein guter Link mit einer kurzen Erklärung der Kölner Polizei.

https://home.1und1.de/magazine/politik/k...n-32096968 

Damit sollte sich auch die Peters zufrieden geben.