Benimmregeln für Fußballer-Proteste

Vorbild Rugby
FIFA denkt an Benimmregeln für Fußballer-Proteste
25.12.2016

Der Fußballweltverband FIFA diskutiert Benimmregeln für protestierende Profis. So könnte es künftig nur noch den Spielführern erlaubt sein, mit den Schiedsrichtern über strittige Situationen zu sprechen.

http://www.weser-kurier.de/sport/fussbal...20604.html 

Das wäre endlichmal eine vernünftige Entscheidung der FIFA,das nur noch die Kapitäne mit dem Schiedsrichter über getroffene oder noch zu treffende Entscheidungen reden dürfen.Gerade in der Bundesliga wurde diese Rudelbildung um den Schiedsrichter mittlerweile eine unerträgliche Unart.

Hat man endlich erkannt, dass es im Fußball an den einfachsten Disziplinregeln fehlt, an welchen sich die Spieler zu halten haben?
Rudelbildungen, Fordern vonm gelben oder roten Karten, Reklamationen bei SR-Entscheidungen sind in anderen Sportarten undenkbar (z.B. Handball, Volleyball, Eishockey usw.).
Es ist einfach alles aus dem Ruder gelaufen und die FIFA hat nichts dagegen unternommen. Kann nur noch besser werden.

Soweit eine gute Regelung. Aber nicht nur den anderen Spielern sollte man Disziplin bei bringen sondern auch den Trainer zum Teil.

Und ich dachte, das wäre schon lange so! So kann man sich irren!

Ich habe auch geglaubt, dass diese "Rudelbildung", also dass sich quasi jeder Spieler beim Schiri melden und ihn "bequatschen" kann/darf, nur unverständlicherweise geduldet wurde.
Aber laut Regel eigentlich nur der Kapitän berechtigt ist, sachliche Kritik vorzubringen.

Es ist doch im Sport nicht anders als im Leben. Da gibt es auch Gesetze, aber wer sich nicht daran hält wird deswegen noch lange nicht bestraft. Da drückt man dann auch ein Auge zu, bis es ordentlich kracht. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.