12.07.2016 - 08:53
Presseschau zum Rücktritt Camerons
"Jetzt geht doch alles ganz schnell. Gut so."
11.07.2016, 21:57 Uhr | AFP, dpa
Paukenschlag in London: Der britische Premierminister David Cameron tritt am kommenden Mittwoch zurück, Innenministerin Theresa May wird neue britische Premierministerin. Wir fassen die Reaktionen der deutschsprachigen Presse zusammen.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...t-so-.html
Und der Bonner "General-Anzeiger" macht sich seine Gedanken zu einem schnellen Brexit:
"Viele Hardliner befürchten, May habe es nicht eilig, den Austrittswunsch der Briten offiziell nach Brüssel zu tragen und das Verfahren nach Artikel 50 auszulösen. Tatsächlich will die Konservative aus Taktik heraus nichts überstürzen. Das aber heißt keineswegs, dass sie plant, den Brexit zu umgehen. Es wäre falsch, diese demokratisch getroffene Entscheidung zu ignorieren. Das wird auch richtigerweise nicht passieren. Dass viele EU-Befürworter das Ergebnis bedauern und einige wenige ihr Votum bereuen, mag sein. Doch die Bedingungen des Referendums waren klar, nun müssen alle nach vorne blicken und endlich anfangen, das Beste aus der Situation zu machen."
"Jetzt geht doch alles ganz schnell. Gut so."
11.07.2016, 21:57 Uhr | AFP, dpa
Paukenschlag in London: Der britische Premierminister David Cameron tritt am kommenden Mittwoch zurück, Innenministerin Theresa May wird neue britische Premierministerin. Wir fassen die Reaktionen der deutschsprachigen Presse zusammen.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...t-so-.html
Und der Bonner "General-Anzeiger" macht sich seine Gedanken zu einem schnellen Brexit:
"Viele Hardliner befürchten, May habe es nicht eilig, den Austrittswunsch der Briten offiziell nach Brüssel zu tragen und das Verfahren nach Artikel 50 auszulösen. Tatsächlich will die Konservative aus Taktik heraus nichts überstürzen. Das aber heißt keineswegs, dass sie plant, den Brexit zu umgehen. Es wäre falsch, diese demokratisch getroffene Entscheidung zu ignorieren. Das wird auch richtigerweise nicht passieren. Dass viele EU-Befürworter das Ergebnis bedauern und einige wenige ihr Votum bereuen, mag sein. Doch die Bedingungen des Referendums waren klar, nun müssen alle nach vorne blicken und endlich anfangen, das Beste aus der Situation zu machen."
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.