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Brexit

Presseschau zum Rücktritt Camerons
"Jetzt geht doch alles ganz schnell. Gut so."

11.07.2016, 21:57 Uhr | AFP, dpa

Paukenschlag in London: Der britische Premierminister David Cameron tritt am kommenden Mittwoch zurück, Innenministerin Theresa May wird neue britische Premierministerin. Wir fassen die Reaktionen der deutschsprachigen Presse zusammen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...t-so-.html 

Und der Bonner "General-Anzeiger" macht sich seine Gedanken zu einem schnellen Brexit:

"Viele Hardliner befürchten, May habe es nicht eilig, den Austrittswunsch der Briten offiziell nach Brüssel zu tragen und das Verfahren nach Artikel 50 auszulösen. Tatsächlich will die Konservative aus Taktik heraus nichts überstürzen. Das aber heißt keineswegs, dass sie plant, den Brexit zu umgehen. Es wäre falsch, diese demokratisch getroffene Entscheidung zu ignorieren. Das wird auch richtigerweise nicht passieren. Dass viele EU-Befürworter das Ergebnis bedauern und einige wenige ihr Votum bereuen, mag sein. Doch die Bedingungen des Referendums waren klar, nun müssen alle nach vorne blicken und endlich anfangen, das Beste aus der Situation zu machen."
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Ich hoffe nur, die EU bleibt auf ihrer harten Linie und lässt sich nicht wieder auf irgendwelche Kompromisse ein, die nur einseitige Vorteile für die Briten bringen. Die Briten wollten dies, also sollen sie es auch haben. Inwieweit sich dieser Trend in Europa fortsetzt steht wohl noch in den Sternen.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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Morgen Abend soll nun also der Aus- bzw. Auszug vollzogen werden. Lassen wir uns mal Überraschen. Dennoch denke ich mal das auch May nicht unendlich Zeit hat. Schließlich geht es nicht nur um England und sowohl die Schotten als auch die Nordiren werden Druck machen. Auch in England die Befürworter wollen nicht Jahre warten. Die EU kann ja nur warten. Den anderen 27 Staaten sind ja die Hände gebunden solange aus London nichts kommt.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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Neue britische Premierministerin
Diese fünf Probleme muss Theresa May lösen

13.07.2016, 18:50 Uhr | AFP, dpa, t-online.de

Als zweite Frau nach Margaret Thatcher steht Theresa May seit Mittwoch an der Spitze der Regierung Großbritanniens. Auf die 59-Jährige warten große Aufgaben - nicht nur der Vollzug des Brexit-Votums. Fünf gewaltige Probleme hat David Cameron seiner Nachfolgerin hinterlassen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...oesen.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Bei Brexit-Verhandlungen außen vor
Boris Johnson wird Außenminister von Großbritannien

13.07.2016, 21:12 Uhr | rtr, dpa, AFP, t-online.de

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...nnien.html 

Theresa May hat den früheren Londoner Bürgermeister und Brexit-Befürworter Boris Johnson zum Außenminister ernannt. Das bestätigte das Büro der neuen Premierministerin.

Johnsons Einsatz galt als entscheidend für den Erfolg der Kampagne für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Der Tory-Politiker selbst hatte sich überraschend nicht für den Posten des Regierungschefs beworben.

May ernennt "Brexit-Minister"

Beobachter gehen allerdings davon aus, dass Johnson bei den Verhandlungen über das künftige Verhältnis Großbritanniens zur EU nur eine geringe Rolle spielen wird. Für diese Aufgabe ist David Davis vorgesehen.

May habe dem früheren Abgeordneten der Wahlbezirke Haltemprice und Howden das neu geschaffene Brexit-Ministerium übertragen, hieß es aus dem Büro der Premierministerin. Offiziell wurde Davis zum Staatssekretär für den Austritt aus der Europäischen Union ernannt - damit ist er der britische Chefunterhändler in den Gesprächen mit Brüssel.

Davis zählt zu den prominenten Vertreter des "Leave"-Lagers, die im Vorfeld des Brexit-Referendums am 23. Juni für ein Ausscheiden des Königreichs aus der EU geworben hatten.
Wechsel im Finanzministerium

Der bisherige Außenminister Philip Hammond hatte zuvor das Finanzressort von George Obsborne übernommen. Hammond will der heimischen Finanzbranche trotz des Brexit-Votums den Zugang zum EU-Binnenmarkt erhalten. Er befürchtet, dass andernfalls viele Finanzunternehmen in andere europäische Städte abwandern könnten.

Osborne war von seinem Amt zurückgetreten. Er war einer der engsten Vertrauten des ehemaligen Premierministers David Cameron, der nach dem verlorenen Brexit-Referendum ebenfalls sein Amt niedergelegt hatte.

Neue Innenministerin wird die bisherige Energieministerin Amber Rudd. Das Innenministeramt hatte davor Theresa May bekleidet. Verteidigungsminister Michael Fallon behält sein Amt.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Wink 
Nun zumindest ist sie konsequent in dem sie Johnson für dieses Amt ein setzt!! Ob man das in Europa oder persönlich nun gut findet oder auch nicht steht auf einem anderen Blatt!
Cool JA SIGNATUR  Cool
Mancher findet sein Herz nicht eher,als bis er seinen Kopf verliert
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Finde ich sogar gut. Dieser Johnson war doch einer der größten vor dem Referendum. Nun kann er auch Verantwortung übernehmen und nicht verdrücken und aus der Verantwortung stehlen.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
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Brexit-Star Johnson wird Außenminister
"Das ist ein Affront für Brüssel und die ganze Welt"

14.07.2016, 17:17 Uhr | Christian Kreutzer , t-online.de

Ob Boris Johnson außenpolitische Erfahrung habe, wurde Theresa May vor zwei Wochen gefragt. "Klar", sagte May. Als Bürgermeister von London sei er mal in Deutschland gewesen und "mit drei fast neuen Wasserwerfern zurückgekommen", ergänzte die neue Regierungschefin trocken. Das Gelächter war groß. Jetzt hat sie Johnson zum Außenminister ernannt. Warum?

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...nannt.html 

Die Sache mit den Wasserwerfern ist übrigens mit Mays Witz noch nicht zu Ende erzählt: "Wasserwerfer gab es damals in Großbritannien noch nicht", erklärt Dannemann. Als der Law-and-Order-Politiker Johnson damit aus Deutschland zurückkam, habe ihm Theresa May – damals noch Innenministerin unter Cameron – den Einsatz gleich untersagt.

Weitere Zitate:

"Die Entscheidung hat mich schon überrascht", sagt EU-Experte Nicolai von Ondarza von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). "Das ist ein Affront für Brüssel und die ganze Welt." Aus den USA und anderen Ländern kämen bereits verstimmte Reaktionen zurück. Kein Wunder: Johnson hatte während des Brexit-Wahlkampfes über Barack Obamas kenianische Herkunft gelästert.

Könnte Johnson beispielsweise in die Türkei reisen? Deren Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte er im Nachklapp der Böhmermann-Affäre in einem fünfzeiligen Gedicht als "Wichser" bezeichnet.

Eine schwere Hypothek für einen künftigen Außenminister.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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Mal Kurz...Brez..Schrott...und Karlson vom Dach ist genau der richtige für die Engländer!!!!!

Ich lach mich kaputt!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
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:denken: Karlson vom Dach?
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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