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18.03.2016 - 11:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2016 - 11:08 von Ritchie.)
Polizei: Umgang mit Nordafrikanern zu lax
Die Polizei ist unzufrieden mit den Strafen, die nordafrikanische Intensivtäter erwarten. Besonders mit Tätern, die ihren Lebensunterhalt durch Kriminalität bestreiten, solle härter umgegangen werden.
"Wenn jemand 20 bis 30 Straftaten verübt und zwei Drittel der Fälle werden sofort eingestellt, gewinnt der Täter natürlich den Eindruck: Es passiert mir nichts", sagte Jürgen Tölle, Kommissariatsleiter in Münster, bei einem Forum der Gewerkschaft der Polizei in Düsseldorf. Dies spreche sich auch in den Heimatländern herum.
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...u-lax.html
Leider gibt es immer noch Leute, die glauben, dass es richtig ist, wenn es heißt: Weiter so... WIR schaffen das...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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Wenn jetzt da stehen würde das mit Itensivtäter zu lasch umgegangen wird würde ich es zu 100% Unterschreiben. Aber so ist es mir einfach zu Einseitig denn es gibt auch Tausende Intensivtäter mit deutschen oder einem anderen Pass. Wer nur für Nordafrikaner höhere Strafen fordert beachtet meiner Meinung nach nicht das Grundgesetz:
( https://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_3_...eutschland ).
Auch ich finde das die Strafen bei vielen zu Lasch sind, aber eben bei "allen".
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Ich möchte dir auch grundsätzlich nicht widersprechen, Reiner! Die Strafen oder die Rechtsprechung ist allgemein zu lax.
Allerdings kannst du einen deutschen Intensivtäter NICHT ins Flugzeug setzen und in Nordafrika wieder rauslassen... Wenn dieser aus Nordafrika kommt schon - oder, was hier im Artikel thematisiert wird, mit der vollen Härte des Gesetzes bestrafen.
DAS geschieht ja leider nicht und natürlich sollten alle Täter entsprechend hart bestraft werden, nicht nur Ausländer.
Man kann, wie du es tust, immer wieder Ausländer in Schutz nehmen und eine Pauschalisierung ablehnen (da bin ich auch für) - es ändert nichts daran, dass wir aktuell eine deutlich höhere Kriminalitätsrate haben, verursacht durch Ausländer...
Und verlangt jetzt bitte nicht, dass ich diese Behauptung durch recherchierte Zahlen untermaure.
So oft wie aktuell habe ich noch nie gelesen, dass ausländische Täter dieses oder jenes gemacht haben. Natürlich sind auch viele (die meisten) Ausländer ehrlich.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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Hallo Hen-Richie, mit Deiner Vermutung, Auländer seien stärker an Straftaten beteiligt liegst Du absolut falsch.
Es gibt genügend offizielle Statistiken, die das belegen, eine davon ist diese: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Presse...-2014.html
Wir haben in Deutschland einen Ausländeranteil von 10% der Bevölkerung und der Anteil der Straftäter liegt auf dem gleichen Niveau.
Unsere rechte Front (AFD und Konsorten) vertritt da durchaus eine andere Meinung aber wer in der Lage ist, öffentliche Statistiken zu lesen, muss auf diese Propaganda nicht reinfallen.
Und ansonsten macht mir der aktuelle Rechtsruck in Deutschland und der deutliche Anstieg der politisch motivierten Straftaten immer noch mehr Angst, als die Flüchtlingskrise.
ja nee, is klar!!
So isses. Hinzu kommt, daß man eben NICHT jeden strafffälligen Ausländer ins Flugzeug setzen kann, denn je nach dessen Status als Flüchtling, Asylsuchender, etc, DARF man diese Leute nach internat, Recht eben NICHT einfach abschieben. Da ist alles nicht so einfach mit nat. Recht und Bestimmungen und internat. Vorgaben. NUR für die "rechte Front" (wie Uli sie so treffend bezeichnete) ist das alles sehr einfach, weil sie, wie IMMER nur auf Mißstände aufmerksam machen, aber KEINE Lösungen anbieten. ALLES, was es an Problemen gibt und Verbesserungen nötig machen in Deutschland, ist JEDEM in der Politik bekannt und ich habe den Eindruck von der jeweiligen Bundesregierung wird verlangt, "Aha, Problem erkannt, na dann lösen wir es mal. Zapp-zarapp, abrakadabra - Problem gelöst." Kann man denn als klardenkender Mensch bezweifeln, daß der Bundesregierung Altersarmut, schwindende Bildung, verschied. Kriminalstatistiken, Integrationsprobleme, etc, etc., gefällt? Aber das Abstellen dieser Probleme ist nat. nicht einfach. Was man der dt. Politik vorwerfen kann, ist daß sie den "Arsch nicht hochkriegen" und erstmal 25 Ausschüsse einsetzen, bevor sie was tun. Einerseits ist es richtig, daß man versucht die Schuldenlast Deutschlands zu tilgen und eine sog. "schwarze Null" im Bundesetat zu erreichen, andererseits sind fast alle Probleme in Deutschland NUR mit SEHR viel Geld abzustellen. Was also tun? Unseren Kindern einen immer größeren Schuldenberg überlassen und das JETZT erträglicher machen, oder auf die Zukunft bauen und in einigen Bereichen eben NICHT (sofort) helfen zu können. Wie man es dreht und wendet, EINER wird immer verlieren...
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Ritchie, so lange für Deutsche Intensivtäter nicht die "härte des Gesetzes" genommen wird kann man auch nicht andere härter Bestrafen. Steht doch Deutlich in Artikel 3 GG. Warum soll nun ein Pole oder Russe für 5 Körperverletzungen härter bestraft werden als ein Deutscher für 10 mal des selben? Wenn ich härtere Strafen fordere für alle frage ich mich wie du auf die Idee kommst das ich Ausländer in Schutz nehme??? Ich bin ja für härtere Strafen nur eben wie es im GG steht für "ALLE".
Und warum soll denn ein Deutscher Intensivtäter nicht mal ein paar Monate in den Knast? Was spricht dagegen?
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Zunächst einmal habe auch ich mich für eine für ALLE gleiche Anwendung der bereits geltenden Gesetze etc. ausgesprochen. Ich habe NIE gefordert, dass die Strafen für Nichtdeutsche härter ausfallen "müssen" wie für Deutsche.
Wer sich den von mir eingestellten Artikel durchliest, erkennt, dass "Jürgen Tölle, Kommissariatsleiter in Münster," den Strafvollzug gezielt den "Nordafrikanern" gegenüber, als Beispiel genommen hat. Und er hat sicher recht, wenn er meint, dass sich diese "laxe" deutsche Strafverfolgungspraxis in den Heimatländern dieser Täter herum sprechen wird.
Ich bin nun bestimmt der Letzte, der sich pauschal gegen Ausländer etc. aussprechen wird. Wenn ich da an die Worte von Vorgesetzten denke...
Uli: Ich habe ja auch geschrieben, dass die Mehrheit der Ausländer ehrlich ist. Sicher ist der Prozentanteil Krimineller weltweit gesehen in etwa gleich und mit dem Anteil in Deutschland vergleichbar oder "gleich.
Wenn jetzt, nur als Beispiel, aus welchen Gründen ist auch egal, nur um irgendeine Anzahl zu nennen, 1.000 kriminelle Ausländer nach Deutschland kommen und hier Straftaten begehen, dann werdet ihr doch nicht bestreiten, dass wir hier 1.000 Kriminelle mehr haben?
DAS habe ich gemeint, als ich geschrieben habe: "es ändert nichts daran, dass wir aktuell eine deutlich höhere Kriminalitätsrate haben, verursacht durch Ausländer... "
Es geht mir also nicht um prozentuale Anteile und auch nicht darum, zu behaupten: Ausländer sind besonders kriminell. Seit dem letzten Jahr lese ich immer wieder von Straftaten, begangen durch Ausländer, begangen im Schwimmbad, Silvester in Köln, am Bremer Hauptbahnhof...
Auf solche Artikel habe ich mich bezogen, ohne zu vergessen, dass es auch weiterhin deutsche Straftäter gibt.
Kokytos - du schreibst: Hinzu kommt, daß man eben NICHT jeden strafffälligen Ausländer ins Flugzeug setzen kann, denn je nach dessen Status als Flüchtling, Asylsuchender, etc, DARF man diese Leute nach internat, Recht eben NICHT einfach abschieben. Da ist alles nicht so einfach mit nat. Recht und Bestimmungen und internat. Vorgaben.
Damit hast du LEIDER recht!
Warum ist es geltendes internationales oder europäisches Recht, dass ein Land, in dem ein von außerhalb kommender Intensivtäter bei einer Straftat erwischt wird, diesen Straftäter bei sich behalten MUSS? WARUM ist nicht das HEIMATLAND von diesem Intensivtäter für seinen Bürger verantwortlich?
Der Status des Täters dürfte dabei nur insofern eine Rolle spielen, dass der Täter, sobald als Asylberechtigter anerkannt, nicht mehr abgeschoben werden können dürfte. OHNE diese Anerkennung sollte er aber bei entsprechenden Gründen sehr kurzfristig wieder in seine Heimat zurück gebracht werden.
Reiner - du schreibst: "Und warum soll denn ein Deutscher Intensivtäter nicht mal ein paar Monate in den Knast? Was spricht dagegen?"
Habe ich etwas dagegen geschrieben?
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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Ich habe das auch nicht gemeint Ritchie. Aber du hast über mich gesagt ich würde Ausländer verteidigen was nicht richtig war denn das habe ich in keinster Weise.
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Ich habe vor ein paar Minuten im Radio folgenden Fall gehört. Eine 64-jährige Österreicherin (seit Jahren wohnhaft in München) hat den Staat 8 Jahre lang mit ihr nicht zustehenden Sozialhilfen betrogen. Sie hatte ein Verbot, Waren zu verkaufen, welches sie missachtete. Ihr wird jetzt in ca. 50 Fällen Betrug vorgeworfen . Die Dame hatte Sozialhilfe bekommen, obwohl sie in einer Luxuswohnunmg residierte und dort ihre illegalen Schmuckgeschäfte mit solventen Kunden abwickelte.
Nach Feststellung der Personalien wurde die Dame wieder auf freien Fuß gesetzt, da sie ja einen (Luxus-) Wohnsitz hat und keine Fluchtgefahr besteht. Egal, ob es eine Österreicherin oder eine Deutsche wäre, warum lässt man solche Täter (50 Betrugsfälle, darunter auch den Staat um ca. 70 000 Euro geprellt) nach Feststellen der Personalien wieder laufen?
Ja, nicht unsere Gesetze mussten so dringend verschärft werden, sondern die laxe Handhabung durch die Schmuseurteile unserer Justiz.
Unsere Polizisten sind frustriert und am Verzweifeln, weil die Täter schneller wieder draussen sind, als sie gefangen werden können.
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul
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