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http://www.t-online.de/sport/fussball/id...letzt.html
Es ist einfach nicht normal was so passiert. Und dann will gerade Aachen den Fans sagen das sie sich friedlich verhalten sollen :denken::denken::denken::denken::denken:
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Zumindestens die Trainer sollten sich unter Kontrolle haben.
Schade für die Alemannia.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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Ich gebe ja nicht allzu viel auf Medien wie ihr wisst, aber wenn das stimmt das Klitzpera im Krankenhaus behandelt werden musste ist es der absolute Hammer.
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Ich weiß nicht, ob ich da nur ne subjektive Sichtweise habe, oder ob das tatsächlich der Fall ist - ich habe das Gefühl, dass vor allem im Amateurbereich solche Übergriffe (auf Trainer, Schiedsrichter, Gegenspieler etc.) in den letzten Jahren mehr werden.
Habe selber einige Jahre Fußball gespielt und habe in dieser Zeit auch mal mitbekommen, dass irgendwelche Ausraster gegeben hat. Dass es aber zu Schlägereien, Tritten und Körperverletzungen kam, gab es zu meiner Zeit nur in extremen Einzelfällen.
Hat sich das tatsächlich so gewandelt? Und wenn ja, warum?
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Ich habe generell dein Eindruck, manche Menschen sind aggressiver geworden.
Die einen haben gelernt, sich zu kontrollieren und die anderen "rasten" schneller aus. Dazu kommt, dass die jetzigen Generationen gelernt haben, dass andere "für sie da sind".
Nur ein Beispiel: Ich sehe fast jeden Tag, dass aus den Autos vor mir die Zigarettenkippen auf die Straße geworfen werden - früher landetet sie im Aschenbecher des Auto. Aber "andere" machen ja den Dreck weg.
Soll heißen auch bei diesen Thema: Ich sehe die Eigenverantwortung schwinden - der Trainer plant nicht mehr mit mir, also gehe ich ihn körperlich an...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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19.01.2016 - 18:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2016 - 18:37 von paloma.)
Nun, ich glaube, unsere Gesellschaft hat sich ver- und geändert. Gewalt ist fast schon "hoffähig" geworden und macht in keinem Bereich halt. Respekt ist ein Fremdwort geworden und den hat niemand mehr- vor keinem. Wenn man die Gewalttaten vergleicht, so ist es doch heute an der Tagesordnung, schon am Boden liegende Gegner noch mit den Füssen zu attackieren, bis sie sich nicht mehr bewegen. Woher dies gekommen ist, kann sich jeder ausmalen, wie er will. Den Beginn sehe ich in den immer so gelobten Jahren Ende 1960 mit dem Drang nach grenzenloser Freiheit. Die weiteren Jahrzehnte trugen mit den vielen Kriegen und ihren Auswirkungen dann dazu bei, dass wir das heute täglich erleben, von was meine Generation nur hin und wieder gelesen hat, dass es so etwas übrthaupt gibt.
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@hen:
Ja, das mag auch ein Problem sein - aber ich weiß nicht, ob die gesellschaftlichen Probleme allein für eine Verrohung im Fußballbereich zuständig sind.
Ich habe bei anderen Sportarten zu wenig Einblick - aber gibt es sowas beim Handball auch?
Oder liegt es an der ständigen Präsenz des Fußballs, an der fehlenden Geradlinigkeit im Profifußball, dass Spieler und Trainer einfach mal richtig bestraft werden? Wie oft werden jedes Spiel Spielertrauben gebildet, wenn eine strittige Entscheidung fällt (Rudelbildung)? Wie oft gehen Spieler, Trainer, Verantwortliche auf den Schiedsrichter los - während des Spiels, nach dem Spiel, in der Pause, auf der Pressekonferenz? Und zur Saison gibt es das jeden Tag im TV. Ist das auch mit ein Grund? Die Profis machen das, dann darf ich als Amateur das auch? Nur können viele Profis die Grenzen noch einschätzen, weil es zum Geschäft gehört, das zu lernen - die Amateure aber nicht?!?
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Ja, fehlender Respekt vor Gesetzen genauso wie vor Regeln. Und meist passiert den Tätern ja auch gar nichts. Das erleben wir doch täglich und nicht nur im Sport.
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Hallo Häusle - ich sehe das eher als Grundproblem, aber es scheint beim Fußball häufiger aufzutreten. Es scheint häufiger - dass liegt doch auch daran, dass wir mit Szenen aus dem Fußball überhäuft werden.
Aber, wie paloma es auch meinte - wir haben in Deutschland einen Werteverfall. Wer hat denn noch Respekt vor einem Lehrer, vor einem Schiedsrichter, vor einem bereits hilflos auf dem Boden liegenden Menschen? Für mich hängt das alles zusammen.
Und wenn du entsprechende Szenen aus dem Fußball "täglich" im Fernsehen siehst oder der "Tatort" auch immer brutaler wird, ein Film ohne Action, ohne Mord und Totschlag, kein guter Film mehr ist - wohin muss das logischerweise führen?
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
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19.01.2016 - 19:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2016 - 19:04 von paloma.)
Ja, Ritchie, sehe ich auch so.
Hört Euch doch mal den Text von Reinhard Fendrichs Hit "Es lebe der Sport" an.
Was er da singt, war auch schon vor 25 Jahren aktuell. Heute hat sich das eben weiterentwickelt.
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