schwankende Benzinpreise verärgern Tankstellen Pächter

http://www.t-online.de/wirtschaft/untern...chter.html 

Warum sollten sich die nicht auch mal ärgern? Wir Verbraucher tun dies ja schon seit Jahren. Das wird die Konzerne ebenso wenig interessieren, wie die Beschweden der Autofahrer.

Die wollen doch nur nicht den niedrigen Preis an den Kunden weitergeben. Denn komischer Weise ist der Ölpreis um rund 60% gefallen, der Spritpreis vielleicht um 20%

Ich kann nicht nachvollziehen, warum man große Konzerne wie Siemens, Mercedes, Bayer usw. wegen Preisabsprachen vor den Kadi zieht, bei Ölkonzernen, die solch Absprachen täglich mehrfach machen, gibt es so etwas nicht. Wie gesagt, mir ist und bleibt es ein Rätsel.

Wir "verdanken" den Tankstellenpächtern, dass zunehmend auch andere Verkaufsstellen am Sonntag geöffnet haben, da sie das Sonntagsgeschäft nicht alleine den Tankstellen überlassen wollten. Auch Bäcker, vorher schon mit einer 6-Tage-Woche mit sehr ungünstigen Arbeitszeiten "bestraft", "dürfen" inzwischen auch am Sonntag arbeiten. Der Sonntag ist damit für die Familie "kaputt". Und wer bei Bäcker noch an eine 5-Tage-Woche glaubt...

Auch Öffnungszeiten bis 22:00 Uhr (REWE auf der anderen Straßenseite) sind nicht sehr familienfreundlich. Die Verkäuferinnen sehen nicht unbedingt so aus, als ob sie schon Kinder hätten oder sie wirken so, als ob diese bereits erwachsen sind.

Interessant ist im Artikel, dass es gar nicht die Pächter sind, die ihre Sprit-Preise festlegen, sondern dieses geschieht "von oben". Das habe ich noch nicht gewusst.